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17 Alpine SkiweltmeisterschaftenOrt Chamonix Mont Blanc Frankreich Beginn 10 Februar 1962Ende 18 Februar 1962Wettbewerbe 8SiegerHerren DamenAbfahrt Osterreich Karl Schranz Osterreich Christl HaasRiesenslalom Osterreich Egon Zimmermann Osterreich Marianne JahnSlalom Frankreich Charles Bozon Osterreich Marianne JahnAlpine Kombination Osterreich Karl Schranz Frankreich Marielle Goitschel Squaw Valley 1960 Innsbruck 1964 Die 17 Alpinen Skiweltmeisterschaften fanden vom 10 bis 18 Februar 1962 in Chamonix in Frankreich statt Wegen Verweigerung der Visa fur die Sportler aus der DDR Grund Bau der Berliner Mauer im Jahr 1961 bestand die Gefahr dass diese Weltmeisterschaften gar nicht als solche anerkannt werden wurde So beschloss am 4 Februar 1962 das Exekutivkomitee der FIS in Bern dass die Rennen in Chamonix stattfinden werden jedoch ohne den offiziellen Titel einer Weltmeisterschaft Die offizielle Mitteilung durch FIS Prasident Marc Hodler am Nachmittag des 6 Februar lautete dass die alliierten Behorden eine Visa Erteilung fur die an der WM startenden ostdeutschen Laufer abgelehnt haben weshalb es keine Weltmeisterschaften gibt die Veranstaltung aber nicht abgesagt sondern programmgemass durchgefuhrt wird Einige Zeit spater legte die FIS den Titel dieser Wettkampfe als FIS Weltspiele 1962 Jeux Mondiaux de la FIS 1962 fest Der osterreichische und der sowjetische Delegierte sprachen sich gegen die Durchfuhrung aus es gab sogar Geruchte dass die Rennen nach Bad Gastein verlegt werden sollten Frankreich protestierte dagegen dass die Veranstaltung nicht als Welt Championat gelten soll argumentierte damit dass man es ja nicht gewesen sei der eine Mauer errichtet habe 1 2 Offensichtlich am 15 Februar anderte das Exekutivkomitee der FIS bei seinen Sitzungen in Chamonix und Zakopane Austragungsort der Nordischen Ski Weltmeisterschaften die getroffenen Entscheidungen von Bern und beschloss dass die Chamonix Sieger Weltmeister sind Zwar war dafur noch die Bestatigung durch einen ausserordentlichen FIS Kongress wahrscheinlich Ende September in Wien erforderlich doch galt das nur mehr als Formsache 3 Inhaltsverzeichnis 1 Diverse politische Geplankel 2 Anerkennung als Weltmeisterschaften 3 Weltmeisterschafts Probe 4 Vorschau 5 Politische Reaktion und IOC Statement 6 Eroffnungszeremonie 7 Programmanderungen 8 Erwahnenswertes 9 Kritik 9 1 Franzosische Sportoffentlichkeit 10 Manner 10 1 Abfahrt 10 2 Riesenslalom 10 3 Slalom 10 4 Kombination 11 Frauen 11 1 Abfahrt 11 2 Riesenslalom 11 3 Slalom 11 4 Kombination 12 Medaillenspiegel 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseDiverse politische Geplankel BearbeitenEnde Januar gab es bereits Meldungen dass die Weltmeisterschaften abgesagt werden Der Prasident des Italienischen Skiverbandes Piero Oneglio erklarte in einem Interview dass sein Verband bereit sei noch heuer dieses Championnat u zw in Sestriere zu organisieren wobei er 9 bis 11 Marz als Termin in Frage kommt Zu diesem Zeitpunkt gabe es dort auch die Kandaharrennen es sei ohne weiteres moglich gleichzeitig auch die Weltmeistertitel auszufahren Er glaube auch dass der DDR Sportler nach Italien kommen konnten Die Aussperrung der DDR das Alpinteam werde von den alliierten Behorden in Westberlin nicht die erforderlichen Reisedokumente erhalten war der entscheidende Punkt zur Durchfuhrung in Chamonix da die FIS den Standpunkt vertrat dass zu Titelkampfen alle ihr angehorenden Nationen zugelassen werden mussten Weitere Skiorte die in die Bresche springen wollten waren Badgastein Kitzbuhel Cortina und Madonna di Campiglio Das osterreichische Mitglied im FIS Exekutivkomitee Dr Walter Walzer war auf Grund der Statuten uber die Teilnahmeberechtigung fur jedes FIS Mitglied fur eine Absage In weiterer Folge hiess es dass es von der franzosischen Regierung abhange wenn diese Einreisevisa erteile dass die DDR teilnehme und damit die Weltmeisterschaften stattfinden konnten Trotzdem war offensichtlich auch die Notwendigkeit gegeben dass das Allied Travel Bureau in Westberlin das Permit zur Ausreise aus Deutschland gestatte Eine erste Absage durch die FIS erfolgte durch dessen Exekutivkomitee am 4 Februar in Bern jedoch unter Vorbehalt wonach es hiess es gabe noch eine letzte Chance wenn die zustandigen Westbehorden bis Mittag des 6 Februar die Visa gewahren wurden Die Absage bewog am 7 Februar auch den sowjetischen Skiverband auf einen Teilnahmeverzicht aus Megeve wurden telefonisch die bestellten Quartiere in Chamonix storniert die Sportler und Funktionare reisten noch am Vormittag per Zug Richtung Heimat ab Am 9 Februar kamen bei einer Besprechung Zweifel uber die Gultigkeit der Abstimmung die eine 7 5 Mehrheit fur die Absage gebracht hatte auf Osterreichs Vertreter Dr Walzer liess offen ob er seinen Standpunkt andern werde da bei der Tagung in Bern neue Gesichtspunkte aufgetreten seien einer davon sei die Abreise des Sowjetteams Der polnische FIS Vertreter Ziobrzynski erklarte wenn in Chamonix keine Weltmeisterschaften stattfinden konnten auch die nordischen Bewerbe in Zakopane nicht als Weltmeisterschaften gelten da alpin und nordisch als Ganzes anzusehen seien und eine Diskriminierung eines Teiles statutenwidrig sei 4 5 6 7 8 Die franzosische Presse forderte rucksichtslos einen neuen FIS Vorstand Le Dauphine libere schrieb dass die FIS getotet worden sei doch trage sie selbst daran die Schuld weil sie habe selbst zwischen Sport und Politik wahlen durfen und habe sich fur die Politik entschieden 9 Anerkennung als Weltmeisterschaften BearbeitenEiner der ersten Tagesordnungspunkte des FIS Kongresses in Athen 20 bis 24 Mai 1963 war die offizielle Sanktionierung aller Resultate dieser Weltmeisterschaften 1962 10 Weltmeisterschafts Probe BearbeitenVom 23 bis 26 Februar 1961 fand eine Weltmeisterschafts Probe statt Es begannen die Damen mit einer Abfahrt am 23 Februar mit Sieg von Madeleine Bochatay SUI vor Erika Netzer AUT und dem Slalom am 24 Februar mit einem osterreichischen Doppelsieg durch Marianne Jahn vor Sieglinde Brauer wodurch die Kombination an Netzer vor Jahn ging Ab 25 Februar waren die Herren an der Reihe wobei es in der Abfahrt einen vierfachen franzosischen Erfolg Guy Perillat vor Francois Bonlieu Charles Bozon und Leo Lacroix und Sturze der OSV Laufer Heini Messner und Egon Zimmermann II gab ausserdem Karl Schranz nicht am Start war da Osterreich nur diese kleine Kontingent entsandt hatte schien erstmals seit Kriegsende bei einer FIS Abfahrt kein OSV Laufer im Klassement auf Den abschliessenden Slalom am 26 Februar gewann Josef Stiegler AUT vor Perillat Bozon und Bonlieu womit die Kombinationswertung an Perillat vor Bozon und Bonlieu ging 11 12 13 14 Vorschau BearbeitenEine Vorschau im Sport Zurich Nr 17 vom 9 Februar 1962 S 2 und 3 ging von einem grundsatzlichen Duell Osterreich gegen Frankreich aus wobei den franzosischen Herren auf Grund der bisherigen enttauschenden Ergebnisse wenig Chancen eingeraumt wurden Bei den Damen sollten noch die US Vertreterinnen zu Uberraschungen fahig sein bei den Italienerinnen habe nur Pia Riva gelegentlich in den vorderen Gruppen mithalten konnen Von den DSV Lauferinnen wurden Heidi Biebl Anwarterin auf die Kombination und Barbi Henneberger hervorgehoben Keine grosse Erwartungen gab es fur die Schweizerinnen wobei Lilo Michel zwar vom Konnen her Fahigkeiten habe aber die Frage gegeben war wie sie mit dem psychischen Druck fertig werde Bei den Herren gabe es eine grossere Anzahl gefahrlicher Einzelganger wie Chuck Ferries und Bud Werner Bruno Alberti werde noch einmal versuchen seine Leistungen mit einem uberragenden Resultat zu kronen Beim deutschen Team seien die Abfahrer Wolfgang Bartels Adalbert Leitner und Fritz Wagnerberger hervorzuheben wahrend Willi Bogner und Ludwig Leitner bisher die Erwartungen nie ganz erfullt hatten Die SSV Fahrer seien nicht als erste Sieganwarter zu betrachten wobei Willi Forrer in der Abfahrt und Adolf Mathis im Slalom vollen Kredit verdienen Ein von Jochen Sosthus gezeichneter und wahrscheinlich in den letzten Dezembertagen erstellter Beitrag auf die kommende Saison der Alpinen insbesondere auf die Weltmeisterschaften war zu den Perspektiven des bundes deutschen Teams sehr zuversichtlich gestaltet Zwar waren die DSV Alpinen ausgenommen Hans Peter Lanig Ludwig Leitner und Heidi Biebl in den Rennen 1961 hinter den Erwartungen geblieben jedoch musse mit ihnen wieder stark gerechnet werden Willy Bogner konne sich nachdem er 1961 mitten im Abitur gesteckt war und dieses erfolgreich abgeschlossen habe wieder dem weissen Sport widmen Lanig hatte bei Olympia in Squaw Valley bewiesen dass es nicht nur auf den Metallski ankommt sondern dass schon ein ganzer Kerl auf den Skiern stehen muss wenn er international bestehen will Oldtimer Fritz Wagnerberger hat sich besonders im Riesenslalom seit Jahren seine Spezialitat viel vorgenommen er liess anklingen dass es moglicherweise seine letzte Saison sei Die Damen sind seit Jahr und Tag internationale Klasse Heidi Biebl ist die Beste Schnellste Geschickteste und Erfolgreichste wer sollte ihr in Chamonix den Titel streitig machen Vielleicht Konkurrentinnen aus dem eigenen Team namlich Barbi Henneberger Anneliese Meggl oder Hannelore Heckmair 15 Der Cheftrainer der franzosischen Mannschaft Honore Bonnet hatte fur den ab 8 30 h beginnenden Qualifikationsslalom Guy Perillat Charles Bozon Francois Bonlieu und etwas uberraschend wenn vielleicht auf unter Rucksichtnahme auf die Kombination Adrien Duvillard nominiert der sich nicht mehr in der Form vergangener Jahre befinde und kaum mehr in der Lage ist einen schweren Slalom in 2 Durchgangen fehlerfrei zu fahren In Summe war beim franzosischen Herrenteam welches 1961 abgesehen von den Slalombewerben die Gegner in Grund und Boden gefahren hatte nach den Enttauschungen bei den aktuellen Rennen in Wengen Kitzbuhel Cortina und Megeve Ernuchterung eingekehrt So aber mussten die Gastgeber nicht nur mit den Siegern der genannten Rennen Adolf Mathis Willi Forrer Chuck Ferries Gerhard Nenning Karl Schranz Ernst Falch rechnen sondern auch mit Buddy Werner Willy Bogner Adalbert und Ludwig Leitner Bruno Alberti und Egon Zimmermann Pepi Stiegler und Hias Leitner Beim OSV gab es gut drei Wochen vor Beginn noch die Frage nach dem vierten Laufer im Herrenslalom und der vierten Lauferin in der Damenabfahrt zu klaren Hinsichtlich der Herren sollte Hias Leitner die besten Chancen haben es waren auch Karl Schranz und Ernst Falch genannt worden bei den Damen sollte es Gretl Grander oder Marianne Jahn sein Der Sturz von Heini Messner im Training in Cortina d Ampezzo 25 Januar 1962 erforderte andere Uberlegungen der Teamverantwortlichen Anderseits qualifizierten sich am 27 Januar zumindest vorlaufig sowohl Falch als Slalomsieger in Zell am See als auch Grander als Abfahrtssiegerin des Pokals der drei ladinischen Gemeinden im Grodener Tal die Tickets 16 17 18 Der Schneemangel vor den Weltmeisterschaften erforderte von den Veranstaltern Umdisponierungen So wurden Locher auf den Abfahrtspisten mit Strohballen gefullt die von Hubschraubern abgeworfen wurden Fur die Riesentorlaufe die im Mont Bereich gesteckt werden sollten war es auf den Charamillon Pisten Ersatz vorgesehen Die Piste verte in Les Houches fur die keine Ausweichstrecke gefunden werden konnte wurde umzaunt 19 Ein Vorschlag des Osterreichischen Skiverbandes die Beschrankung auf 4 Laufer pro Land und Bewerb aufzuheben wurde am 8 Februar vom Organisationskomitee abgelehnt weil nur eine genaue nach FIS Modus durchgefuhrte Konkurrenz dem FIS Vollkongress spater die Moglichkeit bieten wurde den Siegerinnen Siegern die Weltmeistertitel und medaillen zuzuerkennen 20 Am Start waren von den Titeltragern 1960 nur mehr Kombinationsweltmeister Perillat und die Goldmedaillengewinnerin in der Abfahrt Heidi Biebl die anderen waren zuruckgetreten oder hatten wie Roger Staub zum Profi Schizirkus in den USA gewechselt Quellenhinweis siehe bitte zum Thema Abgelehnter Vorschlag Osterreichs auf Erhohung der Starterzahl unter der Uberschrift Bonnet vertraut auf seine Routiniers sowie 21 Politische Reaktion und IOC Statement BearbeitenDie SED Parteizeitung Neues Deutschland und andere DDR Zeitungen begrussten in ihren Ausgaben vom 6 Februar die Absage wobei von NATO Lakaein geschrieben wurde die durch ihre volkerrechtswidrige Visa Verweigerung fur die DDR Skilaufer die Weltmeisterschaften in Chamonix torpedieren wollen Gleichzeitig wurde auch die Mauer Errichtung verteidigt denn jeder souverane Staat konne die Kontrolle und Sicherung seiner Grenzen nach eigenen Belieben regeln 22 Das IOC reagierte in einer von Prasident Brundage unterzeichneten Erklarung gegen die politische Einflussnahme im Sport auf den Ausschluss der DDR wonach in Zukunft Olympische Spiele nur mehr an jene Stadte vergeben werden die die Einreise samtlicher anerkannten Mannschaften garantieren konnen 23 Eroffnungszeremonie BearbeitenDie Eroffnung fand um 20 30 Uhr im Eisstadion statt die Aktiven zogen zu den Claironklangen einer Kapelle der Chasseurs Alpins ein wobei es keine Fahnentrager gab und die Delegationen wurden jeweils durch eine Dame an die vorgesehenen Platze ihrer Nationalflaggen begleitet Dem Organisationskomitee war es aber offensichtlich nicht gelungen eine richtige Schweizer Fahne zu beschaffen denn diejenige die an einem der Masten flatterte glich bedenklich der danischen Flagge Es gab kurze Ansprachen des Burgermeisters der Stadt Chamonix Lanet des franzosischen Skiverbandsprasidenten Urbain Cazaux und des nationalen Beauftragten fur den Sport Maurice Herzog der auch die offizielle Eroffnung aussprach James Couttet und Lucienne Schmitt Couttet hissten die FIS Flagge Unter den Ehrengasten befand sich auch Alois Lugger der Burgermeister der fur 1964 designierten Olympiastadt Innsbruck 24 25 Ein grossartiges Feuerwerk bildete den Abschluss dieser Feier Danach zogen aber noch zwei Musikkapellen durch Chamonix gefolgt von vielen Bewohnern des Stadtchens 26 27 Programmanderungen BearbeitenAm Nachmittag des Dienstag 13 Februar kam es nachdem der Herrenslalom ausgetragen wurde im Tal von Chamonix nach Lawinenabgangen zu Stromausfallen und damit zur Unterbrechung der Fernschreib und Telefonverbindungen Die Zeitungsberichterstatter klapperten ihre Berichte auf ihren Schreibmaschinen teilweise im Dunkeln Die Zeitungen mussten lange auf die Berichte warten Dies fuhrte dazu dass das Programm geandert wurde indem der Damenslalom bereits am 14 Februar stattfand es war die Abfahrt angesetzt gewesen der Slalom hatte am 17 Februar ausgetragen werden sollen und die Startnummernauslosung erfolgte erst in den fruhen Morgenstunden dieses Mittwochs 28 Ausserdem wurden sowohl die Damen als auch Herren Abfahrt erst am letzten Wettkampftag dem 18 Februar gefahren die der Damen auf der sogenannten roten jene der Herren auf der grunen 29 Erwahnenswertes BearbeitenBeim Qualifikationsslalom der Herren waren am Samstag 10 Februar zwar Funktionare Ordner Polizisten zwei Arzte Fotografen Journalisten und auch ein Mann der heisse Schokolade ausschenkte anwesend aber kein Zuschauer Unter eigenartigen Umstanden musste Fritz Wagnerberger sein Ausscheiden im besagten Qualifikationsslalom zur Kenntnis nehmen Masayoshi Mitanti der funftletzte Laufer stiess ihn aus den ersten 15 Dabei war fur den Japaner vorerst eine Zeit von 65 47 s durchgesagt dann aber auf 56 10 s korrigiert worden Letztlich war es aber unwichtig dass die zu fruh in Gang gesetzte Uhr bei Mitanti diese Verwirrung ausgelost hatte denn sogar Francisco Cortez Chile der sich zwar auch nicht qualifizierte hatte mit 57 75 s eine bessere Zeit als der Deutsche 30 Die Schweiz blieb medaillenlos Dies sollte sich 1964 in Innsbruck bei den Olympischen Spielen wo es auch in den ubrigen Bewerben keine Medaille gab und auch bei den Sommer Weltmeisterschaften 1966 in Portillo wiederholen Zuvor war die Schweiz bereits einmal namlich 1952 in Oslo wo die Alpinrennen ebenso als Weltmeisterschaften gegolten hatten ohne Medaille geblieben Demgegenuber konnte das Nachbarland Osterreich die in allen Belangen beste Bilanz aller Weltmeisterschaften bis dato Februar 2021 erzielen Rekorde waren 6 Goldmedaillen 15 Medaillen gesamt und dies uberdies in nur acht Bewerben Die zweitbeste Marke gab es 1999 mit funf Goldmedaillen und der Gesamtsumme 13 dies jedoch in 10 Entscheidungen Viele Medienvertreter zogen es angesichts der sich stundenlang hinauszogernde Nachrichtenubermittlung an ihre Redaktionen vor die Rennen selbst via Fernsehen zu verfolgen um sich die Zeit fur die Fahrt zur und von der Piste zu ersparen 31 Siehe dazu bitte auch Artikel Kritik Wahrend den Weltmeisterschaften anwesend war auch Toni Sailer doch er wurde kaum beachtet die Menge jubelte den aktuellen Helden zu 32 Die franzosische Presse baute in ihre Berichte uber den Zweikampf gegen Osterreich dies trotz diesbezuglicher Einwande man moge im Sport historische Vergleiche und kriegerische Erinnerungen zuruckstellen und den Wettkampfen nicht mit solch tierischem Ernst begegnen Satze wie Waterloo der Osterreicher im Herrenslalom und Austerlitz der franzosischen Riesenslalomfahrer ein 33 Eine Kuriositat geschah um die Medaillen die durch FIS Prasident Marc Hodler nach Chamonix gebracht werden sollten Der franzosische Zoll liess ihn nicht durch denn nach dessen Bestimmungen durften Medaillen nur von Personen die dieselben gewonnen hatten ein oder ausgefuhrt werden Hodler musste nach Genf zuruckreisen hinterlegte die Preise im Bahnhofsdepot Spater musste das Weltmeisterschafts Organisatioskomitee diese Sache ausbugeln und schickte einen eigenen Wagen zur Abholung nach Genf 34 Kritik BearbeitenEs gab Kritik daran dass die Organisatoren beim Herren Riesenslalom die mit Schneekrusten bedeckten Sitzplatze nicht herrichteten sondern dies den Besuchern zumuteten Die Journalisten selbst fanden ihre Unterkunfte unwurdig sie waren im Keller des Hotels Majestic untergebracht und bemangelten die geringe Zahl an Telefonleitungen und auch die ubertriebenen Polizeikontrollen selbst die Mannschaftsbetreuer wurden darin gehindert sich vor den Rennen nochmals in die Nahe ihre Schutzlinge zu begeben Das Pressezentrum wurde von den Medienvertretern Narrenhaus genannt es gab fast immer Zwischenfalle Stromausfall so dass vorsorglich immer auch gleich Kerzen angezundet wurden um bei seiner Arbeit nicht unterbrochen zu werden Zusammenbruch der Telefonverbindungen 35 36 37 Franzosische Sportoffentlichkeit Bearbeiten Der nach Chamonix entsandte Sportchef der Volkszeitung Karnten Leo Kaspar Jahrgang 1928 kommentierte in der Ausgabe Nr 41 vom 20 Februar S 8 Titel Es geschah kein Ski Wunder dass hinsichtlich des alpinen Skisports im Vergleich zu Osterreich Frankreichs Interesse in erster Linie Jacques Anquetil gilt weshalb diese Niederlage den Grossteil der Franzosen wenig beruhrte Manner BearbeitenAbfahrt Bearbeiten Platz Land Sportler Zeit min 0 1 Osterreich nbsp AUT Karl Schranz 2 24 330 2 Frankreich 1946 nbsp FRA Emile Viollat 2 24 820 3 Osterreich nbsp AUT Egon Zimmermann 2 25 130 4 Schweiz nbsp SUI Willi Forrer 2 25 620 5 Osterreich nbsp AUT Gerhard Nenning 2 25 960 6 Frankreich 1946 nbsp FRA Guy Perillat 2 26 460 7 Deutschland Bundesrepublik nbsp BRD Wolfgang Bartels 2 26 620 8 Vereinigte Staaten nbsp USA Bud Werner 2 26 670 9 Frankreich 1946 nbsp FRA Adrien Duvillard 2 27 8510 Osterreich nbsp AUT Hias Leitner 2 28 1811 Frankreich 1946 nbsp FRA Leo Lacroix 02 28 612 Schweiz nbsp SUI Georg Grunenfelder 02 28 913 Italien nbsp ITA Bruno Alberti 02 29 514 Deutschland Bundesrepublik nbsp BRD Fritz Wagnerberger 2 30 0615 Deutschland Bundesrepublik nbsp BRD Willy Bogner 02 30 116 Deutschland Bundesrepublik nbsp BRD Ludwig Leitner 02 30 117 Schweiz nbsp SUI Robert Grunenfelder 2 30 5018 Kanada 1957 nbsp CAN Jean Guy Brunet 02 31 4 20 Schweiz nbsp SUI Gianreto Giovanoli 02 32 021 Italien nbsp ITA Felice De Nicolo 02 32 522 Finnland nbsp FIN Raimo Manninen 02 32 623 Italien nbsp ITA Ivo Mahlknecht 02 33 925 Vereinigte Staaten nbsp USA James Heuga 02 34 226 Italien nbsp ITA Carlo Senoner 02 34 727 Indien nbsp IND Jerry Bujakowski 02 35 228 Norwegen nbsp NOR Arild Holm 02 35 629 Kanada 1957 nbsp CAN Roddy Hebron 02 37 031 Japan nbsp JPN Majine Tomii 02 38 232 Schweden nbsp SWE Bengt Erik Grahn 02 40 335 Island nbsp ISL Kristinn Benediktsson 02 40 938 Chile nbsp CHI Francisco Cortes 02 41 640 Spanien 1945 nbsp ESP Javier Masana 02 43 346 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Bob Hampton 02 52 849 Iran 1925 nbsp IRN Feisolah Bandalli 03 02 151 Konigreich Griechenland nbsp GRE Dimitris Pappos 03 27 6 Datum 18 Februar 11 h Piste Verte des Houches 38 Lange 3343 m Hohenunterschied 870 m Start 1871 m Ziel 1001 m 51 Laufer kamen ins Ziel Zwei Fahrern aus den hoheren Startgruppen gelang es in die High Class Phalanx einzudringen Georg Grunenfelder mit Nr 40 auf Rang 12 und Willy Bogner mit Nr 30 auf Rang 15 Das Rennen wurde als das schnellste Abfahrtsrennen der Welt bezeichnet 14 Laufer unterboten den Streckenrekord Es herrschten ideale Wetterverhaltnisse denn es war kalter der Schnee harter geworden und es gab bei Sonnenschein ideale Sichtverhaltnisse Bei der Zwischenzeitnahme lag Zimmermann in 1 39 80 vor Nenning 1 40 30 Werner 1 40 40 und Forrer 1 40 60 Schranz nahm in 1 40 80 zeitgleich mit Viollat den 5 Rang ein auf den weiteren Platzen folgten Bartels 1 41 0 Senoner amp Mathias Leitner 1 41 20 Ludwig Leitner 1 41 40 Perillat 1 41 50 und Duvillard 1 41 70 Als Viollat mit neuer Bestzeit ins Ziel kam Vorsprung von 0 31 s auf Zimmermann der doch zur Zwischenzeit klar vorangelegen war schien alles fur dessen Sieg zu sprechen Grosse Spannung denn Schranz wurde mit derselben Zwischenzeit wie der Franzose gemeldet der Arlberger riskierte im weiteren Streckenteil mehr er erklarte hinterher dass er nicht noch einmal wie im Riesenslalom die Goldmedaille verlieren wollte Es war zu jenem Zeitpunkt auch noch ublich dass Rennlaufer sich aus dem Angebot der Skifirmen ihres Landes fur das jeweilige Rennen den Ski wahlen konnten wobei sich der Osterreicher Zimmermann zwar wie im Riesenslalom fur einen Metallski aber von einer anderen Marke entschied Schranz fuhr jedoch mit einem Kunststoffski einer noch weiteren Marke 39 40 41 Riesenslalom Bearbeiten Platz Land Sportler Zeit min 0 1 Osterreich nbsp AUT Egon Zimmermann 1 38 970 2 Osterreich nbsp AUT Karl Schranz 1 39 120 3 Osterreich nbsp AUT Martin Burger 1 39 420 4 Frankreich 1946 nbsp FRA Adrien Duvillard 1 39 690 5 Vereinigte Staaten nbsp USA Wallace Werner 1 40 130 6 Italien nbsp ITA Carlo Senoner 1 40 250 7 Frankreich 1946 nbsp FRA Leo Lacroix 01 40 70 8 Osterreich nbsp AUT Gerhard Nenning 01 41 20 9 Italien nbsp ITA Felice De Nicolo 01 42 310 Deutschland Bundesrepublik nbsp BRD Ludwig Leitner 01 42 511 Schweiz nbsp SUI Willi Forrer 01 42 912 Vereinigte Staaten nbsp USA James Heuga 01 43 013 Schweiz nbsp SUI Robert Grunenfelder 01 43 114 Italien nbsp ITA Paride Milianti 01 43 215 Vereinigte Staaten nbsp USA William Kidd 01 43 416 Deutschland Bundesrepublik nbsp BRD Wolfgang Bartels 01 44 017 Schweiz nbsp SUI Georg Grunenfelder 01 44 118 Italien nbsp ITA Martin Fill 01 44 6 20 Kanada 1957 nbsp CAN Verne Anderson 01 46 921 Japan nbsp JPN Joshihara Fukuhara 01 47 022 Schweden nbsp SWE Olle Rohlen 01 47 325 Norwegen nbsp NOR Harald Arnesen 01 48 431 Island nbsp ISL Kirtinn Benediktsson 01 52 732 Deutschland Bundesrepublik nbsp BRD Willy Bogner 01 53 034 Spanien 1945 nbsp ESP Lui Vio 01 53 535 Indien nbsp IND Jerry Bujakowski 01 57 436 Iran 1925 nbsp IRN Karim Aga Khan 1 58 3037 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Alec Mongomery 01 58 838 Libanon nbsp LIB Nazih Geagea 01 59 839 Chile nbsp CHI Vicente Vera 02 00 541 Finnland nbsp FIN Tor Rolf Skogstrom 02 03 547 Argentinien nbsp ARG Diego Schweizer 02 16 048 Konigreich Griechenland nbsp GRE Vassilis Macridia 02 23 255 Konigreich Griechenland nbsp GRE Dimitris Maragoudaki 02 52 0 Datum 15 Februar Start in 1 500 m Hohe Lange 2200 m Hohenunterschied 470 m Tore 49 Kurssetzer Louis Ravanel FRA 42 65 genannt 64 am Start 55 im Klassement Disqualifikation Guy Perillat FRA Werner Schmid SUI Ausgeschieden u a Michel Arpin FRA Fritz Wagnerberger FRG Bengt Erik Grahn SWE Nicht gestartet Abel Eiras ARG Das Rennen konnte bei wunderbarem Winterwetter und ausgezeichneter Sicht ausgetragen werden wobei franzosische Gebirgssoldaten chasseurs alpins die Strecke sorgfaltig prapariert hatten so dass es einen absolut regularen Wettkampf gab Es war derselbe Hang in Les Besson wie beim Herrenslalom nur das Ziel war weiter nach unten verlegt Nach Chuck Ferries als Vorfahrer eroffnete Burger das Rennen Duvillard war nur fur das Auge schneller aber um 0 23 s hinter Burger Schranz stellte neue Bestzeit auf hinterher stellte sich heraus dass er sogar um acht Zehntelsekunden hinter Zimmermann gelegen war und den Ruckstand noch auf 0 15 s reduziert hatte Willy Forrer war deutlich zuruck und auch Nr 5 Lacroix blieb uber 1 40 min Schon mit Nr 6 war die Goldmedaille vergeben Der Franzose Michel Arpin Nr 9 war zu ubermotiviert er sturzte schon in einem der ersten Tore und musste aufgeben Perillat der als unmittelbar nachfolgender Laufer das Pech seines Kameraden gesehen hatte verlor auch die Nerven ihm wurde das Tor Nr 26 zum Verhangnis er fuhr zwar in sportlicher Weise weiter Bud Werner Nr 11 legte zwar ein draufgangerisches Rennen hin doch fuhr er nicht so exakt wie die Osterreicher so dass er aus den Medaillenrangen fiel Wagnerberger Nr 13 musste nach Sturz aufgeben Die Italiener verfugten uber einen schnellen Ski Senoner kam mit Nr 14 noch auf Rang 6 Ab den Laufern der zweiten Gruppe gab es keine Chance mehr die vorderen Platze zu gefahrden Georg Grunenfelder kam mit Nr 18 auf Rang 16 besser erging es zwar Ludwig Leitner mit Nr 22 James Heuga mit Nr 19 doch es war nicht mehr als ein Anschluss an die First Class Boys Eine Kuriositat gab es dahingehend dass alle vier osterreichischen Starter vom Skiclub Arlberg kamen 43 44 45 Zur Aufstellung von Zimmermann bei den Osterreichern wurde bekannt dass er eigentlich nur Ersatzmann erst durch Rang 5 im Riesenslalom in Megeve als zweitbester OSV Laufer hatte er bei den Selektionaren auf sich aufmerksam gemacht und seine Aufstellung vom Resultat von Stiegler im Slalom abhangig gemacht worden war und des Osttirolers Pech war des Arlbergers Gluck Zur Nichtberucksichtigung des Slalomsiegers Bozon bei den Franzosen dies war angesichts der Kombinationschancen uberraschend teilte deren Trainer und Selektionar Honore Bonnet mit dass gleich wie in Squaw Valley gehandelt wurde nur nach den Prinzipien wer in der betreffenden Disziplin der Bessere sei Bozon sei in der internen Wertung hinter sechs anderen gelegen Bonnet meist als Napoleon bezeichnet erklarte dass fur ihn nur Titel zahlen wurden und Bozon sei vor allem in der Abfahrt zu schwach 46 Slalom Bearbeiten Platz Land Sportler Zeit min 47 0 1 Frankreich 1946 nbsp FRA Charles Bozon 2 21 670 2 Frankreich 1946 nbsp FRA Guy Perillat 2 23 070 3 Osterreich nbsp AUT Gerhard Nenning 2 24 200 4 Osterreich nbsp AUT Karl Schranz 2 24 230 5 Deutschland Bundesrepublik nbsp BRD Ludwig Leitner 2 25 360 6 Osterreich nbsp AUT Ernst Falch 2 26 170 7 Italien nbsp ITA Carlo Senoner 2 28 000 8 Vereinigte Staaten nbsp USA Billy Kidd 2 29 270 9 Deutschland Bundesrepublik nbsp BRD Willi Bogner 2 30 77 12 Vereinigte Staaten nbsp USA James Heuga 2 32 0015 Italien nbsp ITA Carlo Gartner 2 32 6020 Osterreich nbsp AUT Josef Stiegler 2 41 0421 Japan nbsp JPN Mitani 2 41 4522 Schweden nbsp SWE Bengt Erik Grahn 2 50 99 Datum 12 Februar 10 30 1 Lauf 13 30 Uhr 2 Lauf Lange 562 m Hohenunterschied 202 m Tore 74 1 Lauf Kurssetzer Fritz Huber 69 2 Lauf Kurssetzer James Couttet 48 Durch Disqualifikation nicht im Klassement u a Wallace Werner Chuck Ferries beide USA Adrien Duvillard Skirennlaufer 1934 FRA Adolf Mathis SUI Nach dem ersten Lauf in welchem Nenning die Nr 1 trug fuhrte Bozon vor Nenning Bud Wallace Werner Ferries Perillat Bonlieu Stiegler L Leitner und Schranz wobei Bozon in 69 10 s mehr als eine Sekunde Vorsprung hatte Es waren 30 Laufer gemeldet doch Bruno Alberti ITA konnte wegen einer Verletzung er hatte sich am 11 Februar im Abfahrtstraining bei einem Sturz eine Huftverletzung zugezogen und musste sich im Krankenhaus behandeln lassen 49 nicht teilnehmen Die Veranstalter mussten mit einem halben Meter Neuschnee fertig werden Nach Nenning und Carlo Senoner kam mit Nr 3 Adolf Mathis fast zu Sturz als er sich mit der Skispitze an einer Stange verfing er lag hinter Senoner in 72 14 s auf Rang 11 letztlich wurde zwar eine Gesamtzeit von 146 69 und Rang 8 notiert doch kam es nachtraglich zur Disqualifikation da er nach dem Zwischenfall mehrere Tore ausgelassen hatte Adrien Duvillard bezahlte seinen forschen Stil mit einem Sturz 83 31 s lautete die Laufzeit Schon nach 10 Fahrern hatte die Piste gelitten Schranz mit Nr 14 blieb mit 3 5 s Ruckstand auf Bozon zuruck Der anhaltende Schneefall tat sein ubriges um eine Uberraschung eines Fahrers aus der zweiten Startgruppe zu verhindern Vielmehr wurden durch den aufkommenden Wind Wellblechtafeln durch die Luft gewirbelt Der zweite Durchgang hatte mit Schranz beginnen sollen doch vorerst wurden nur zwei Vorlaufer abgeschickt dann verging bei starker werdendem Schneefall eine Viertelstunde ehe Schranz ins Rennen ging Obwohl er offensichtlich durch diese Umstande gebremst wurde sollte es die Laufbestzeit sein Duvillard ohnehin schon ohne Chance musste anhalten und auch die folgenden Konkurrenten wurden angesichts der ausserst schwierigen Verhaltnisse entweder neben die Tore hinausgetragen oder sie sturzten Ferries Sieger von Kitzbuhel und Cortina riskierte zu viel im Tor Nr 56 flog er hinaus Stiegler im Vorjahr der Slalom Dominator fand sich nicht zurecht und sturzte sogar einmal als er im Tor Nr 63 hangen blieb Bonlieu scheiterte nach prachtiger Fahrt an der letzten Torstange er sturzte neben die Fotozelle Perillat zeigte dass die unheimlich schwere Aufgabe doch zu bewaltigen war und ubernahm die Fuhrung Bozon wurde ein verdienter Sieger er liess keinen Augenblick in Einsatz und Siegeswille nach wurde uberlegen neuer Spitzenmann und es war auch eine spate Entschadigung fur Bad Gastein vor vier Jahren als er sich im Riesenslalom einen Halswirbel gebrochen hatte Nenning beschloss die Reihe jener die fur den Sieg in Frage hatten kommen konnen mit 73 94 s gelang ihm aber nicht der grosse Coup 50 51 52 Am 10 Februar hatten nachdem die polnischen Laufer nicht an den Start gingen 64 Laufer einen Qualifikationslauf ausgetragen wobei sich zwar alle Osterreicher qualifizierten aber nur Schranz bereits im ersten Lauf Von den Elitelaufern brauchten nur funf einen ersten Lauf die ubrigen unter ihnen Bozon Ferries Bogner und Perillat mussten einen zweiten Lauf bestreiten und mit Adalbert Leitner der in seinem zweiten Lauf zudem gesturzt war und sich verletzte so dass er fur den Riesenslalom ausfiel und das Antreten in der Abfahrt fraglich war und Fritz Wagnerberger blieben zwei Mitglieder des FRG Skiverbandes auf der Strecke Von den Schweizern blieb nur Mathis der auf Anhieb Siebter wurde ubrig Werner Schmid wurde zuerst Zwanzigster Robert Grunenfelder kam auf Rang 27 und Daniel Gerber auf 31 im zweiten Lauf wurde Gerber Achtzehnter gleich dahinter war Schmid platziert und nur auf Rang 32 landete Grunenfelder noch hinter dem auf Rang 31 gekommen fur Grossbritannien startenden Karim Aga Kahn Den ersten Lauf hatte Erich Nogler ITA mit 67 Toren den zweiten H Perret FRA mit 70 Toren wobei die Nogler Piste hohere Anspruche stellte 30 je 15 vom ersten und zweiten Lauf waren fur den tatsachlichen Slalom startberechtigt wovon 22 ins Ziel kamen Pech hatte der Chilene Francisco Cortez nach einer derart langen Anreise war er um 5 Hundertstelsekunden gescheitert Kombination Bearbeiten Platz Land Sportler Punkte0 1 Osterreich nbsp AUT Karl Schranz 11 040 2 Osterreich nbsp AUT Gerhard Nenning 33 210 3 Deutschland Bundesrepublik nbsp BRD Ludwig Leitner 64 700 4 Italien nbsp ITA Carlo Senoner 78 550 5 Vereinigte Staaten nbsp USA Jimmy Heuga 108 150 6 Deutschland Bundesrepublik nbsp BRD Willy Bogner 143 700 7 Norwegen nbsp NOR Arild Holm 162 590 8 Kanada 1957 nbsp CAN Verne Anderson 166 280 9 Schweden nbsp SWE Olle Rohlen 172 6210 Japan nbsp JPN Yoshiharu Fukuhara 177 8611 Finnland nbsp FIN Ulf Ekstam 259 8712 Kanada 1957 nbsp CAN Jean Guy Brunet 260 5113 Finnland nbsp FIN Raimo Manninen 315 50 Am Start waren 40 Laufer 13 von ihnen klassierten sich Die Positionen wurden nach einem Punktesystem aus den Ergebnissen der Abfahrt des Riesenslaloms und des Slaloms ermittelt Vor der abschliessenden Abfahrt lautete die Reihenfolge 1 Schranz 11 04 Punkte 2 Nenning 25 33 Punkte 3 Senoner 33 41 Punkte 4 Ludwig Leitner 38 63 5 Kidd 58 18 6 Heuga 65 38 53 Frauen BearbeitenAbfahrt Bearbeiten Platz Land Sportlerin Zeit min 0 1 Osterreich nbsp AUT Christl Haas 2 09 080 2 Italien nbsp ITA Pia Riva 2 12 310 3 Vereinigte Staaten nbsp USA Barbara Ferries 2 13 760 4 Deutschland Bundesrepublik nbsp BRD Barbara Henneberger 2 13 860 5 Kanada 1957 nbsp CAN Nancy Greene 2 14 000 6 Belgien nbsp BEL Patrizia Durois du Bliquy 2 14 160 7 Frankreich 1946 nbsp FRA Madeleine Bochatay 02 14 70 8 Osterreich nbsp AUT Traudl Hecher 02 14 90 9 Vereinigte Staaten nbsp USA Jean Saubert 02 15 110 Osterreich nbsp AUT Erika Netzer 2 15 3911 Frankreich 1946 nbsp FRA Marielle Goitschel 02 15 612 Schweiz nbsp SUI Therese Obrecht 02 15 713 Deutschland Bundesrepublik nbsp BRD Traudl Urban 02 16 814 Frankreich 1946 nbsp FRA Anne Marie Leduc 02 17 015 Kanada 1957 nbsp CAN Nancy Holland 02 17 1 17 Vereinigte Staaten nbsp USA Linda Meyers 02 17 218 Frankreich 1946 nbsp FRA Arlette Grosso 02 17 519 Italien nbsp ITA Inge Senoner 02 17 820 Schweiz nbsp SUI Ruth Adolf 02 17 921 Deutschland Bundesrepublik nbsp BRD Heidi Mittermaier 02 18 522 Osterreich nbsp AUT Marianne Jahn 2 18 7723 Schweiz nbsp SUI Silvia Zimmermann 02 18 824 Italien nbsp ITA Jerta Schir 02 20 625 Schweiz nbsp SUI Lilo Michel 02 20 726 Norwegen nbsp NOR Liv Christiansen 02 20 827 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Taina Heald 02 21 333 Argentinien nbsp ARG Christina Schweizer 2 27 5135 Japan nbsp JPN Hatsuko Matsushima 02 32 136 Schweden nbsp SWE Kathinka Frisk 02 34 037 Neuseeland nbsp NZL Cecilia Womersley 02 39 239 Spanien 1945 nbsp ESP Marian Navarro 03 05 410 Japan nbsp JPN Mihoko Ohtsue 03 07 5 Datum 18 Februar 13 h Piste Piste Rouge Lange 2500 m Hohenunterschied 500 m andere Angaben 2 240 630 Start in 1 610 m Hohe 54 Tore 16Am Start waren 44 Lauferinnen 40 von ihnen kamen ins Ziel Ausgeschieden u a Heidi Biebl FRG Joan Hannah USA Vicky Rutledge CAN Siri Borge Andersen NOR Die Strecke erwies sich als sehr schwer war fur Christl Haas massgeschneidert es gab viel mehr Sturze davon waren auch Heidi Biebl sie wirkte uberdreht und Joan Hannah betroffen die beide aufgeben mussten Haas war vorerst bei der Zwischenzeitnahme in 1 32 40 nur um 0 10 s schneller als die zeitgleichen Ferries und Biebl gewesen die weitere Reihenfolge lautete Hannah 1 33 0 Obrecht 1 33 10 Netzer 1 33 30 Bochatay 1 33 40 Henneberger amp Schir 1 33 60 Du Roy 1 33 70 Den Italienerinnen hatte man nach deren Versagen im Slalom keinen Kredit gegeben so dass Silber fur Pia Riva die an ihre besten Zeiten anknupfte umso uberraschender kam Sie lag zur Zwischenzeit mit 1 33 80 nur auf Rang 11 Die USA kamen trotz des Pechs von Hannah erneut zu einer Medaille Die Franzosinnen vermochten ihren Ruf nicht ganz gerecht zu werden Madeleine Bochatay Nr 1 wurde auf Rang 7 zuruckgespult Henneberger lieferte zwar die erwartete Spitzenleistung doch trug ihr diese keine Medaille ein Nancy Greene erinnerte an die guten Leistungen der Kanadierinnen und eine echte Sensation stellte die Belgierin du Bliquy dar die mit Start Nr 40 keinen Respekt zeigte Das Abschneiden der Schweizerinnen konnte als ordentlich bezeichnet werden 55 56 57 Riesenslalom Bearbeiten Platz Land Sportlerin Zeit min 0 1 Osterreich nbsp AUT Marianne Jahn 1 41 530 2 Osterreich nbsp AUT Erika Netzer 1 41 600 3 Vereinigte Staaten nbsp USA Joan Hannah 1 41 720 4 Frankreich 1946 nbsp FRA Marielle Goitschel 1 41 880 5 Vereinigte Staaten nbsp USA Barbara Ferries 1 42 100 6 Vereinigte Staaten nbsp USA Jean Saubert 1 42 200 7 Schweiz nbsp SUI Lilo Michel 01 42 90 8 Frankreich 1946 nbsp FRA Christine Goitschel 1 43 150 9 Osterreich nbsp AUT Traudl Hecher 1 43 2310 Frankreich 1946 nbsp FRA Madeleine Bochatay 01 44 111 Deutschland Bundesrepublik nbsp BRD Heidi Biebl 01 44 312 Osterreich nbsp AUT Christl Haas 01 44 413 Deutschland Bundesrepublik nbsp BRD Barbie Henneberger 01 44 514 Frankreich 1946 nbsp FRA Therese Leduc 01 44 915 Vereinigte Staaten nbsp USA Linda Meyers 01 46 216 Italien nbsp ITA Jerta Schir 01 46 317 Norwegen nbsp NOR Astrid Sandvik 01 46 4 20 Schweiz nbsp SUI Theres Obrecht 01 47 2 Datum 11 Februar Piste Chemin de Mont Lange 2100 m Hohenunterschied 370 m Tore 50 Kurssetzer Marius Mora FRA Am Start waren 50 Lauferinnen 42 von ihnen kamen ins Ziel Die Streckenlange welche zuerst mit 2 100 spater mit 2 000 m angegeben wurde wurde von Experten bezweifelt denn Siegerin Jahn ware demnach mit einem Stundenmittel von 74 44 bzw 70 88 km h gefahren was von den Damen nicht einmal in der Abfahrt erreicht wurde Es gab recht geringe Zeitdifferenzen im Durchschnitt waren es drei Zehntelsekunden Von der ersten zur zehnten Lauferin waren es 2 6 Sekunden von Rang 10 bis 20 waren es drei Sekunden von 20 bis 30 waren es 3 4 Sekunden Der Kurssetzer hatte den ersten Teil ein sehr steiler Hang eher slalomartig mit 35 Toren ausgeflaggt Das kam Jahn zugute allerdings ware ihr Vorsprung betrachtlicher gewesen sie war im obersten Streckenteil klar voran aber ein Fehler bei ausgerechnet Tor Nr 13 den sie mit grosster Kraftanstrengung meisterte kostete ihr viel von ihrem Guthaben Bei der bei Tor Nr 30 offiziell gestoppten Zwischenzeit wies sie 67 0 s auf gefolgt von Hannah 67 2 M Goitschel 68 0 Ferries und Netzer 68 2 Michel 68 4 Saubert 68 5 Hecher 68 8 Chr Goitschel 69 0 und Biebl 69 3 Jahn schwebte durch die Tore Hecher fuhr zu aufrecht Haas wies eine zu breite Skifuhrung auf Netzer schwang in den ersten Toren zu weit aus Biebl stemmte Madeleine Bochatay stand zu viel auf den Kanten 58 59 60 61 62 Marielle Goitschel hatte die Startnummer 1 die Osterreicherinnen Nr 3 Netzer Nr 5 Hecher Nr 6 Jahn Nr 9 Haas 63 Slalom Bearbeiten Platz Land Sportlerin Zeit min 0 1 Osterreich nbsp AUT Marianne Jahn 1 34 840 2 Frankreich 1946 nbsp FRA Marielle Goitschel 1 36 300 3 Osterreich nbsp AUT Erika Netzer 1 38 120 4 Norwegen nbsp NOR Astrid Sandvik 1 43 610 5 Deutschland Bundesrepublik nbsp BRD Barbara Henneberger 1 43 930 6 Frankreich 1946 nbsp FRA Anne Marie Leduc 1 44 200 7 Vereinigte Staaten nbsp USA Linda Meyers 1 45 510 8 Osterreich nbsp AUT Sieglinde Brauer 1 48 400 9 Schweiz nbsp SUI Lilo Michel 1 49 55 12 Osterreich nbsp AUT Traudl Hecher 1 51 49Frankreich 1946 nbsp FRA Therese Leduc Datum 14 Februar Hohenunterschied 150 m Tore 50 Kurssetzer Rupert Suter SUI und Marius Mora FRA 30 Lauferinnen kamen ins Ziel Der Bewerb wurde am gleichen Hang wie der Herren allerdings verkurzt ausgetragen und fand bei dauerndem Schneefall aber im Gegensatz zum Vortag bei den Herren bei nur massigem Wind statt wobei der erste Kurs mit einer jahen Richtungsanderung und einigen versetzten Toren viele Lauferinnen aus dem Rhythmus brachte wahrend der zweite Lauf mehr in der Falllinie gesteckt war 64 65 Nach dem ersten Lauf lag Marielle Goitschel in 48 55 s knapp vor Jahn 48 63 s und Netzer 48 91 s wahrend Traudl Hecher nach Sturz sie stieg zuruck aus dem Rennen um einen Spitzenplatz gefallen war Zwischen den beiden Durchgangen gab es bereits Interviews des franzosischen Rundfunks mit Goitschel die zuversichtlich wirkte und nie daran dachte das Rennen noch verlieren zu konnen Im zweiten Durchgang setzte dichtes Schneetreiben ein Von den Medaillenanwarterinnen war Goitschel als erste gestartet und erzielte 47 75 s Netzer kam mit 49 41 s bei weitem nicht heran so schien sich alles programmgemass auf eine Goldmedaille fur Frankreich zu entwickeln doch Jahn demonstrierte Sonderklasse in 46 31 s war sie beinahe 1 5 Sekunden schneller als Goitschel sogar das franzosische Publikum zollte Applaus Bemerkenswert ist auch dass es eine grosse Zeitdifferenz von den Medaillenrangen zu Platz 4 uber 5 Sekunden und in weiterer Folge gleich weitere acht Sekunden bis zu Rang 12 zu dort immer noch als Weltklasse zu bezeichnende Lauferinnen gibt 66 Hinsichtlich der Fahrweise von Siegerin Jahn im zweiten Lauf ausserten Experten dass sie so fuhr wie man in eine paar Jahren fahren wird Sie hat die Zukunft im Slalom vorausgenommen 67 68 Kombination Bearbeiten Platz Land Sportler Punkte0 1 Frankreich 1946 nbsp FRA Marielle Goitschel 41 130 2 Osterreich nbsp AUT Marianne Jahn 44 780 3 Osterreich nbsp AUT Erika Netzer 48 330 4 Deutschland Bundesrepublik nbsp BRD Barbara Henneberger 89 360 5 Vereinigte Staaten nbsp USA Linda Meyers 121 030 6 Osterreich nbsp AUT Traudl Hecher 122 060 7 Schweiz nbsp SUI Lilo Michel 137 080 8 Vereinigte Staaten nbsp USA Barbara Ferries 138 050 9 Vereinigte Staaten nbsp USA Jean Saubert 139 8310 Schweiz nbsp SUI Therese Obrecht 162 1011 Norwegen nbsp NOR Margrit Haraldsen 182 1212 Italien nbsp ITA Pia Riva 187 8013 Schweden nbsp SWE Vivi Anne Wassdahl 211 7914 Kanada 1957 nbsp CAN Linda Crutchfield 222 3915 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Taina Heald 266 90 17 Belgien nbsp BEL Annette Courquelet 368 1918 Kanada 1957 nbsp CAN Nancy Greene 278 5720 Neuseeland nbsp NZL Cecilia Womersley 375 7821 Japan nbsp JPN Eiko Kawabata 384 2822 Japan nbsp JPN Hatsuko Matsushima 406 72 Am Start waren 50 Lauferinnen 22 von ihnen klassierten sich Die Positionen wurden nach einem Punktesystem aus den Ergebnissen der Abfahrt des Riesenslaloms und des Slaloms ermittelt Hinsichtlich der Kombination vergaben die osterreichischen Lauferinnen in der Abfahrt ihre Chancen Jahn hatte nach ihren beiden Siegen zwar mit Note Null gefuhrt u zw vor Goitschel mit 10 53 Punkten Netzer mit 18 65 Punkten Henneberger 66 50 Punkten Sandvik 76 10 Punkten und Meyers 83 28 Punkten 69 doch jetzt hatte sie im oberen Streckenteil einen Rutscher zu verzeichnen gehabt womit sie uber 9 s auf die Bestzeit von Teamkollegin Haas verlor Hecher liess erneut Unsicherheiten erkennen und Netzer schien etwas zu vorsichtig zu operieren So nutzte Marielle Goitschel die im letzten Moment fur Therese Leduc eingesetzt wurde ihre Chance und nahm Jahn noch uber drei Sekunden ab Medaillenspiegel BearbeitenPlatz Land nbsp nbsp nbsp nbsp 1 Osterreich nbsp Osterreich 6 4 5 152 Frankreich nbsp Frankreich 2 3 53 Italien nbsp Italien 1 14 Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 2 25 Deutschland BR nbsp BR Deutschland 1 1Weblinks BearbeitenUbersicht aller Rennen in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Major races 1962 World ChampionshipsEinzelnachweise Bearbeiten Statt Weltmeisterschaften Jeux Mondiaux de la FIS 1962 FIS Weltspiele 1962 Sport Zurich Nr 17 vom 19 Februar 1962 S 1 Kein Weltchampionat sondern Welt Skirennen In Arbeiter Zeitung Wien 6 Februar 1962 S 12 Die Sieger von Chamonix sind Weltmeister In Arbeiter Zeitung Wien 16 Februar 1962 S 16 Italien will Schi WM ubernehmen und Ostdeutschland auch von Chamonix ausgesperrt in Neue Zeit Klagenfurt Nr 24 vom 31 Januar 1962 S 8 POS Spalten 1 und 2 Badgastein und Kitzbuhel springen in die Bresche und Osterreichische Stimme Keine WM in Neue Zeit Klagenfurt Nr 19 vom 1 Februar 1962 S 8 Wenn Frankreich will Weltmeisterschaften und Alpine Schi WM in Chamonix mit Vorbehalt abgesagt in Neue Zeit Klagenfurt Nr 29 vom 6 Februar 1962 S 8 POS Kasten oben Mitte Chamonix Streckenstudium letzter Absatz in Neue Zeit Klagenfurt Nr 31 vom 8 Februar 1962 S 6 Doch Schi Weltmeisterschaften Heute die entscheidende Sitzung in Neue Zeit Klagenfurt Nr 33 vom 10 Februar 1962 S 8 Weltspiele der FIS 1962 mit Untertitel Man hat die FIS getotet in Tiroler Tageszeitung Nr 36 vom 13 Februar 1962 S 5 Weltmeisterschaften 1962 anerkannt Sport Zurich vom 22 Mai 1963 Spalte 5 zweiter Beitrag Eine Franzosin vor drei Osterreicherinnen In Arbeiter Zeitung Wien 24 Februar 1961 S 12 Ein Triumph der Osterreicherinnen In Arbeiter Zeitung Wien 25 Februar 1961 S 12 Totaler Franzosensieg in Chamonix In Arbeiter Zeitung Wien 26 Februar 1961 S 28 Stiegler ist der beste Slalomlaufer In Arbeiter Zeitung Wien 28 Februar 1961 S 13 Die Franzosen mussen mit uns rechnen in Neue Zeit Klagenfurt Nr 1 vom 3 Januar 1962 S 8 POS Spalte 1 Fur Chamonix wird noch der vierte Mann im Slalomteam gesucht in Neue Zeit Klagenfurt Nr 18 vom 24 Januar 1962 S 8 POS Spalten 1 und 2 Mitte Heini Messner fallt fur die WM aus in Neue Zeit Klagenfurt Nr 20 vom 26 Januar 1962 S 8 POS oben links Grete Grander sichert sich ihren Platz im WM Abfahrtsteam und Nach Fehlern von Stiegler und Burger war fur Falch der Weg zum Sieg frei in Neue Zeit Klagenfurt Nr 22 vom 28 Januar 1962 S 8 WM Veranstalter umzaunen die Herren Abfahrtsstrecke in Neue Zeit Klagenfurt Nr 18 vom 24 Januar 1962 S 8 POS Spalten 1 und 2 Mitte Bonnet vertraut auf seine Routiniers in Neue Zeit Klagenfurt Nr 32 vom 9 Februar 1962 S 8 Osterreich ruttelt an Frankreichs noch nicht bestiegenem Thron in Neue Zeit Klagenfurt Nr 33 vom 10 Februar 1962 S 19 Kommunisten begrussen FIS Absage Sport Zurich Nr 17 vom 9 Februar 1962 S 4 Olympische Spiele in Gefahr in Neue Zeit Klagenfurt Nr 75 vom 30 Marz 1962 S 6 POS Spalten 2 und 3 unten Die festliche Eroffnung der WM in Kurier Wien vom 12 Februar 1962 Seitenzahl unbekannt POS oben rechts Couttet hisste die Flagge In Volkszeitung Karnten Nr 35 vom 13 Februar 1962 S 7 Weltmeisterschaftswurdiger Beginn der FIS Weltspiele in Chamonix Sport Zurich 2 Blatt zur Nr 18 vom 12 Februar 1962 Spalte 4 Halb Chamonix zog mit In Arbeiter Zeitung Wien 13 Februar 1962 S 12 Franzosischer Triumph im Slalom mit Zusatztitel rechts Heute Damenslalom In Arbeiter Zeitung Wien 14 Februar 1962 S 12 Serenade fur zwei Skier und Pistole In Arbeiter Zeitung Wien 17 Februar 1962 S 12 Die Wagnerberger Story In Volkszeitung Karnten Nr 34 vom 11 Februar 1962 S 6 POS Kasten Spalte 4 Rubrik Pistentratsch aus Chamonix in Neue Zeit Klagenfurt Nr 39 vom 17 Februar 1962 S 8 Beitrag Nr 6 Spalte 4 Die Zeit kennt nur einen Helden In Arbeiter Zeitung Wien 20 Februar 1962 S 12 Die Skiprofessionals geistern durch Chamonix dritter Beitrag in Tiroler Tageszeitung Nr 40 vom 17 Februar 1962 S 14 Weltspiele der FIS 1962 mit Untertitel Medaillen durften nicht uber die Grenze in Tiroler Tageszeitung Nr 39 vom 16 Februar 1962 S 5 Spalten 2 und 3 unten Das Narrenhaus von Chamonix In Arbeiter Zeitung Wien 17 Februar 1962 S 12 Spalte 4 Geohrfeigt werden und noch die Wange hinhalten In Arbeiter Zeitung Wien 20 Februar 1962 S 12 Publikum und Dienst am Kunden Sport Zurich Nr 21 vom 19 Februar 1962 S 4 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 12 November 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www chamonixworldcup com Die Schutzengel flogen mit In Arbeiter Zeitung Wien 20 Februar 1962 S 12 Weltmeister in der Herren Abfahrt Karl Schranz Sport Zurich Nr 21 vom 19 Februar 1962 S 2 und 3 Rasender Schranz 0 49 Sekunden schneller und Glosse Goldener Sonntag in Kurier Wien vom 19 Februar 1962 S 11 und 12 Rot weiss rote Ski Demonstration In Volkszeitung Karnten Nr 38 vom 16 Februar 1962 S 6 1 Zimmermann 2 Schranz 3 Burger In Arbeiter Zeitung Wien 16 Februar 1962 S 16 Spalte 1 Spielereien In Arbeiter Zeitung Wien 17 Februar 1962 S 12 Dreifacher Osterreicher Triumph im Riesenslalom Sport Zurich Nr 20 vom 16 Februar 1962 S 1 Egon Zimmermann der Ersatzmann wurde Weltmeister und Warum nicht Bozon im Riesenslalom in Sport Zurich Nr 21 vom 19 Februar 1962 S 5 Franzosischer Triumph im Slalom In Arbeiter Zeitung Wien 13 Februar 1962 S 12 Slalom Schlacht im Schneesturm In Volkszeitung Karnten Nr 36 vom 14 Februar 1962 S 7 Sturzverletzung Albertis in Kurier Wien vom 12 Februar 1962 Seite unbekannt POS Spalte 1 Mitte Franzosischer Triumph im Slalom In Arbeiter Zeitung Wien 13 Februar 1962 S 12 Charles Bozon Slalomsieger in Chamonix Sport Zurich Nr 19 vom 14 Februar 1962 S 1 Chamonix Bergfuhrer gewann den Sturm Slalom am Mont Blanc Sport Zurich Nr 20 vom 16 Februar 1962 S 3 Spalte 1 eingeschobener Beitrag Kombination Senoner Dritter In Arbeiter Zeitung Wien 17 Februar 1962 S 12 In Volkszeitung Karnten Nr 41 vom 20 Februar 1962 S 8 Christl Haas deklassiert ihre Gegnerinnen in der Abfahrt Sport Zurich Nr 21 vom 19 Februar 1962 S 3 ab Spalte 3 unten Sieben Kilogramm an den Fussen In Arbeiter Zeitung Wien 20 Februar 1962 S 12 Haas explodierte 3 13 Sekunden voran in Kurier Wien vom 19 Februar 1962 S 11 OSV Doppelsieg zum Auftakt In Volkszeitung Karnten Nr 35 vom 13 Februar 1962 S 7 Riesenslalom gerade noch ein Leistungskriterium in Tiroler Tageszeitung Nr 35 vom 12 Februar 1962 S 6 Triumph auf der steilsten Strecke In Arbeiter Zeitung Wien 12 Februar 1962 S 12 Trotz Pannentor 13 Jahn Weltmeisterin in Kurier Wien vom 12 Februar 1962 S 11 Marianne Jahn ware Weltmeisterin Erika Netzer nur 7 100 Sek langsamer In Salzburger Volksblatt Nr 35 vom 12 Februar 1962 Heute Damen Riesentorlauf In Volkszeitung Karnten Nr 34 vom 11 Februar 1962 S 6 POS Spalte 4 Jahns zweiter Durchgang die Attraktion der letzten zehn Jahre in Tiroler Tageszeitung Nr 38 vom 15 Februar 1962 S 4 Zweiter WM Titel fur Marianne Jahn in Neue Zeit Klagenfurt Nr 37 vom 15 Februar 1962 S 6 Marianne Jahn siegt zum zweitenmal In Arbeiter Zeitung Wien 15 Februar 1962 S 12 Beitrag ohne Titel nur mit Foto unter der Feuilletion Rubrik Teenager und Schallplatten in Neue Zeit Klagenfurt Nr 39 vom 17 Februar 1962 S 14 Goldene Marianne auf Tonis Spuren Fahrt schon Slalomstil von ubermorgen In Salzburger Volksblatt Nr 38 vom 15 Februar 1962 S 7 Spalte 4 Jahn und Schranz fuhren In Arbeiter Zeitung Wien 16 Februar 1962 S 16 Alpine Skiweltmeisterschaften Liste der MedaillengewinnerMurren 1931 Cortina d Ampezzo 1932 Innsbruck 1933 St Moritz 1934 Murren 1935 Innsbruck 1936 Chamonix 1937 Engelberg 1938 Zakopane 1939 Cortina d Ampezzo 1941 inoffiziell Garmisch Partenkirchen 1942 ausgefallen St Moritz 1948 Aspen 1950 Oslo 1952 Are 1954 Cortina d Ampezzo 1956 Bad Gastein 1958 Squaw Valley 1960 Chamonix 1962 Innsbruck 1964 Portillo 1966 Grenoble 1968 Groden 1970 Sapporo 1972 St Moritz 1974 Innsbruck 1976 Garmisch Partenkirchen 1978 Lake Placid 1980 Schladming 1982 Bormio 1985 Crans Montana 1987 Vail 1989 Saalbach Hinterglemm 1991 Morioka Shizukuishi 1993 Sierra Nevada 1996 Sestriere 1997 Vail Beaver Creek 1999 St Anton am Arlberg 2001 St Moritz 2003 Bormio 2005 Are 2007 Val d Isere 2009 Garmisch Partenkirchen 2011 Schladming 2013 Vail Beaver Creek 2015 St Moritz 2017 Are 2019 Cortina d Ampezzo 2021 Courchevel Meribel 2023 Saalbach Hinterglemm 2025 Crans Montana 2027 2029 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alpine Skiweltmeisterschaften 1962 amp oldid 237741062