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Walter Schuster 2 Juni 1929 in Lermoos 13 Janner 2018 war ein osterreichischer Skirennlaufer Er feierte Ende der 1940er und in den 1950er Jahren zahlreiche Siege bei internationalen Rennen wurde zweifacher osterreichischer Meister und gewann die Bronzemedaille im Riesenslalom bei den Olympischen Winterspielen 1956 Walter SchusterNation Osterreich OsterreichGeburtstag 2 Juni 1929Geburtsort Lermoos OsterreichBeruf MaurerSterbedatum 13 Janner 2018KarriereDisziplin Slalom Riesenslalom Abfahrt KombinationVerein SC LermoosKarriereende 1957MedaillenspiegelOlympische Spiele 0 0 1 Weltmeisterschaften 0 0 1 Olympische WinterspieleBronze Cortina d Ampezzo 1956 Riesenslalom Alpine SkiweltmeisterschaftenBronze Cortina d Ampezzo 1956 Riesenslalom Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Erfolge 2 1 Olympische Winterspiele 2 2 Weltmeisterschaften 2 3 Osterreichische Meisterschaften 2 4 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenSchuster begann schon fruh mit dem Skilauf Nach Ende des Zweiten Weltkrieges zahlte er zu den grossten osterreichischen Nachwuchstalenten wurde 1948 Osterreichischer Juniorenmeister in der Abfahrt und gewann ein Jahr spater diesen Titel im Slalom sowie in der Kombination 1949 feierte der gelernte Maurer in den Riesenslaloms von Wildschonau und in der Seegrube seine ersten Siege in der Allgemeinen Klasse Mit zwei dritten Platzen im Slalom und in der Kombination sowie dem vierten Platz in der Abfahrt von Lech qualifizierte sich der Tiroler fur die Weltmeisterschaften 1950 in Aspen erlitt jedoch beim letzten Training fur die WM Abfahrt einen Oberschenkelbruch und musste die Saison beenden Auch im nachsten Winter litt er noch an den Folgen der schweren Verletzung und bestritt keine Rennen absolvierte aber wahrend seiner Zwangspause die Ausbildung zum staatlich gepruften Skilehrer In der Saison 1951 52 kehrte Schuster in den Rennsport zuruck und erreichte bereits wieder einige Podestplatze unter anderem in den Abfahrten von Chamonix und beim Gamperney Derby in Grabs im Slalom von Schruns und im Riesenslalom von St Anton Im Winter 1952 53 gelang ihm der Aufstieg an die absolute Weltspitze Er feierte insgesamt elf Siege darunter der Slalom und der Riesenslalom in Garmisch Partenkirchen ein Slalom in Seefeld und der Riesenslalom auf der Zugspitze Bei den Hahnenkammrennen in Kitzbuhel wurde er Zweiter im Slalom und in der Kombination sowie Vierter in der Abfahrt bei den Arlberg Kandahar Rennen in St Anton belegte er zwei dritte Platze im Slalom und in der Kombination Die nachste Saison begann Schuster mit zwei Siegen in Abfahrt und Kombination von Schruns und er wurde jeweils Zweiter im Lauberhornslalom von Wengen und in der Hahnenkammabfahrt von Kitzbuhel Fur die Weltmeisterschaften 1954 in Are galt er daher als grosser Medaillenanwarter kam im Training jedoch schwer zu Sturz erlitt einen Rippenbruch und versaumte erneut ein Grossereignis Diesmal war die Verletzung aber weit weniger schwerwiegend als vor vier Jahren und bereits gegen Saisonende gelang dem Tiroler beim Slalom im Vall de Nuria sein nachster Sieg Mehrere Siege konnte Schuster auch in der Saison 1954 55 feiern Er gewann die Abfahrt und die Kombination bei den Arlberg Kandahar Rennen in Murren die Kombination von Chamonix den Slalom von Zakopane und die Abfahrt von Breuil Cervinia Weitere Podestplatze gelangen ihm zum Beispiel in Abfahrt und Kombination der Hahnenkammrennen sowie in den Riesenslaloms der 3 Tre Rennen Im Winter 1955 56 gewann der Tiroler nur den Slalom von Seefeld richtete aber seinen Augenmerk hauptsachlich auf eine Teilnahme beim Saisonhohepunkt aus Diesmal blieb er auch vom Verletzungspech verschont und konnte bei den Olympischen Winterspielen 1956 im italienischen Cortina d Ampezzo erstmals an einem grossen Titelkampf teilnehmen Im Riesenslalom gewann er dabei die Bronzemedaille hinter seinen Landsmannern Toni Sailer und Anderl Molterer in der Abfahrt fiel er jedoch aus Im Winter 1956 57 erreichte Schuster keine Spitzenplatze mehr und er beendete nach der Saison im Alter von 27 Jahren seine aktive Karriere Dem Skisport blieb er vorerst als Trainer des OSV Damenteams zusammen mit Christian Pravda ab Mitte Januar 1958 1 und spater durch seine Tatigkeit als Skilehrer weiterhin erhalten Erfolge BearbeitenOlympische Winterspiele Bearbeiten Cortina d Ampezzo 1956 3 RiesenslalomWeltmeisterschaften Bearbeiten Cortina d Ampezzo 1956 nbsp 3 RiesenslalomOsterreichische Meisterschaften Bearbeiten Osterreichischer Staatsmeister in der Abfahrt und im Riesenslalom 1953 Osterreichischer Juniorenmeister in der Abfahrt 1948 Slalom und Kombination 1949Auszeichnungen Bearbeiten Rang 2 bei der Mitte Januar 1956 von den osterreichischen Sportjournalisten durchgefuhrten Wahl Sportler des Jahres 1955 2 Verdienstmedaille des Landes Tirol 3 Literatur BearbeitenOsterreichischer Skiverband Hrsg Osterreichische Skistars von A Z Innsbruck 2008 ISBN 978 3 9502285 7 1 S 403 Weblinks BearbeitenWalter Schuster in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Walter Schuster in der Datenbank von Ski DB englisch Walter Schuster in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Pravda und Schuster Trainer des Frauenteams In Arbeiter Zeitung Wien 18 Janner 1958 S 10 Hanappi und Eigel Sportler des Jahres In Arbeiter Zeitung Wien 18 Janner 1956 S 8 Traueranzeige auf Tiroler Tageszeitung online am 15 Janner 2018 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 1 Februar 2019 PersonendatenNAME Schuster WalterKURZBESCHREIBUNG osterreichischer SkirennlauferGEBURTSDATUM 2 Juni 1929GEBURTSORT LermoosSTERBEDATUM 13 Januar 2018 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Schuster Skirennlaufer amp oldid 236067719