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Rosmarie Bleuer verheiratete Hirschy Bleuer 16 Marz 1926 in Grindelwald 26 Februar 2021 in Bern war eine Schweizer Skirennfahrerin Sie wurde dreifache Schweizer Meisterin erzielte mehrere Siege und Podestplatze bei internationalen Rennen und nahm an den Olympischen Winterspielen 1948 sowie den Weltmeisterschaften 1950 teil Rosmarie BleuerNation Schweiz SchweizGeburtstag 16 Marz 1926Geburtsort Grindelwald SchweizSterbedatum 26 Februar 2021Sterbeort Bern SchweizKarriereDisziplin Abfahrt Slalom Riesenslalom KombinationVerein SC GrindelwaldKarriereende 1951 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Erfolge 2 1 Olympische Winterspiele 2 2 Weltmeisterschaften 2 3 Weitere Erfolge 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenRosmarie Bleuer wurde als Tochter des Grindelwalder Hoteliers Christian Bleuer geboren 1 Der erste grosse Erfolg gelang der damals 18 Jahrigen Anfang Marz 1945 Sie fuhr bei den Schweizer Meisterschaften in Engelberg als Juniorin die schnellste Zeit in der Abfahrt und wurde mit einem Vorsprung von 3 2 Sekunden auf die beste Elite Fahrerin Antoinette Meyer Schweizer Abfahrtsmeisterin 2 1946 gewann sie bei den Schweizer Meisterschaften in Davos erneut die Abfahrt in der Juniorenklasse blieb diesmal aber deutlich hinter der besten Elite Fahrerin und Schweizer Meisterin Hedy Schlunegger zuruck Auch den Slalom der Juniorinnen gewann sie 1946 nachdem sie im Vorjahr den zweiten Platz in dieser Disziplin belegt hatte 3 Im Winter 1947 nahm Bleuer zusammen mit funf anderen Schweizer Skifahrern und fahrerinnen sowie dem Mannschaftsfuhrer Arnold Glatthard an einer zweimonatigen Reise in die Vereinigten Staaten teil wo die Gruppe an mehreren Wettkampfen teilnahm An Podestplatzen erreichte sie dabei einen Sieg in der Abfahrt und einen zweiten Platz im Slalom des Silver Dollar Derbys bei Reno Nevada und einen zweiten Platz im Slalom der US amerikanischen Meisterschaften in Snowbasin bei Salt Lake City Utah 4 1948 war Bleuer eine von sieben Schweizer Skirennfahrerinnen bei den Olympischen Winterspielen in St Moritz Sie wurde 6 in der Kombination 9 in der Abfahrt und 13 im Slalom den zusammen mit der Abfahrt zur Kombination zahlenden Kombinationsslalom beendete sie an 6 Position 5 Drei Wochen spater wurde sie bei den nationalen Titelkampfen am selben Ort Zweite in der Kombination und Dritte in der Abfahrt 6 Siegreich war sie wieder bei den Schweizer Meisterschaften 1949 in Gstaad als sie sich den Meistertitel in der Abfahrt und mit einem weiteren Sieg im Kombinationsslalom auch den Titel in der Kombination sicherte 7 Im Januar 1950 gewann Bleuer einen zur WM Qualifikation herangezogenen Slalom am Lauberhorn in Wengen 8 Bei den Weltmeisterschaften 1950 in Aspen fuhr sie als 15 der Abfahrt und 17 des Riesenslaloms zweimal ins Mittelfeld im Slalom wurde sie jedoch disqualifiziert 9 10 Beim anschliessenden Harriman Cup in Sun Valley wurde sie Siebte im Slalom Zehnte in der Abfahrt und Achte in der Kombination 11 Im selben Jahr heiratete Bleuer den damaligen Offizier der Schweizer Armee und spateren SSV und OPA Prasidenten sowie FIS Vorstandsmitglied Pierre Hirschy 1913 1994 1 12 Im Januar 1951 erreichte Bleuer den dritten Platz im Slalom der in ihrem Heimatort ausgetragenen SDS Rennen Im Februar desselben Jahres erzielte sie bei den Schweizer Meisterschaften in Adelboden den zweiten Platz im Slalom hinter der Schweizer Meisterin Olivia Ausoni 13 ehe sie sich mit Ende der Saison vom Wettkampfsport zuruckzog 14 Erfolge BearbeitenOlympische Winterspiele Bearbeiten zahlten zugleich als Weltmeisterschaften St Moritz 1948 6 Kombination 9 Abfahrt 13 SlalomWeltmeisterschaften Bearbeiten Aspen 1950 15 Abfahrt 17 RiesenslalomWeitere Erfolge Bearbeiten Schweizer Meisterin in der Abfahrt 1945 und 1949 sowie in der Kombination 1949 2 Platz im Slalom der US amerikanischen Meisterschaften in Snow Basin 1947 Sieg in der Abfahrt und zweiter Platz im Slalom des Silver Dollar Derbys in Reno 1947 Sieg im Slalom am Lauberhorn in Wengen 1950 3 Platz im Slalom der SDS Rennen in Grindelwald 1951Weblinks BearbeitenRosmarie Bleuer in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Rosmarie Bleuer in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Jerome Guisolan Pierre Hirschy In Historisches Lexikon der Schweiz 39 Schweizerisches Skirennen in Engelberg In Jahrbuch des Schweizerischen Skiverbandes Band XLI 1947 S 66 71 40 Schweizerisches Skirennen in Davos In Jahrbuch des Schweizerischen Skiverbandes Band XLI 1947 S 72 78 Hermann Gurtner Frohgemute Ambassadoren In Jahrbuch des Schweizerischen Skiverbandes Band XLI 1947 S 4 33 Arnold Kach Olympische Winterspiele St Moritz 1948 In Jahrbuch des Schweizerischen Skiverbandes Band XLII 1948 S 6 34 und 65 70 42 Schweizerisches Skirennen St Moritz In Jahrbuch des Schweizerischen Skiverbandes Band XLII 1948 S 72 79 43 Schweizerisches Skirennen Gstaad In Jahrbuch des Schweizerischen Skiverbandes Band XLIII 1949 S 55 61 Martin Born Lauberhorn die Geschichte eines Mythos AS Verlag Zurich 2004 ISBN 3 909111 08 4 S 41 69 Marc Hodler Die alpinen Weltmeisterschaften in Aspen In Jahrbuch des Schweizerischen Skiverbandes Band XLIV 1950 S 22 31 Ergebnisse der Weltmeisterschaften 1950 auf www alpineskiing worldchampionships com 1950 htm abgerufen am 10 November 2010 Weblink nicht mehr erreichbar Ski Meisterschaften um den Harriman Cup in Sun Valley Idaho In Jahrbuch des Schweizerischen Skiverbandes Band XLIV 1950 S 31 32 Hirschy Pierre 1913 La Chaux de Fonds In Der Schneehase Jahrbuch des Schweizerischen Akademischen Ski Clubs Nr 34 1986 1990 S 122 1 Schweizerische Skimeisterschaftswoche Adelboden In Jahrbuch des Schweizerischen Skiverbandes Band XLV 1951 S 70 Der Skiwettkampfsport in der Schweiz und seine heutige Stellung im internationalen Kraftemessen In Jahrbuch des Schweizerischen Skiverbandes Band XLVI 1952 S 55 PersonendatenNAME Bleuer RosmarieKURZBESCHREIBUNG Schweizer SkirennfahrerinGEBURTSDATUM 16 Marz 1926GEBURTSORT Grindelwald SchweizSTERBEDATUM 26 Februar 2021STERBEORT Bern Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rosmarie Bleuer amp oldid 232869321