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Annelore Zuckert 5 Februar 1925 in Gartenau Stadtgemeinde Hallein 29 September 2009 in St Leonhard Marktgemeinde Grodig war eine osterreichische Skirennlauferin Sie feierte in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg zahlreiche Siege bei internationalen Rennen und wurde viermal osterreichische Meisterin Annelore ZuckertNation Osterreich OsterreichGeburtstag 5 Februar 1925Geburtsort GartenauSterbedatum 29 September 2009Sterbeort St LeonhardKarriereDisziplin Slalom Riesenslalom Abfahrt KombinationVerein SC Grodig SC SalzburgKarriereende 1952 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Erfolge 2 1 Olympische Winterspiele 2 2 Osterreichische Meisterschaften 2 3 Siege in FIS Rennen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenErste Rennen fuhr Zuckert schon Anfang der 1930er Jahre beim Skiclub Grodig 1941 wurde sie Reichsjugendmeisterin im Slalom Als nach Ende des Zweiten Weltkrieges wieder vermehrt Skirennen abgehalten wurden gehorte sie bereits zur nationalen Spitze Zwar waren die osterreichischen Skirennlaufer im ersten Nachkriegswinter noch von der Teilnahme an Wettkampfen im Ausland ausgeschlossen doch bei den inoffiziellen osterreichischen Meisterschaften den Bundesvergleichskampfen im Februar 1946 in Eisenerz gewann sie Slalom und Kombination Der erste wichtige Sieg im Ausland gelang ihr 1947 beim Dreipistenrennen in Arosa Im selben Winter gewann sie auch die Kombination des Hahnenkammrennens in Kitzbuhel in Slalom und Abfahrt wurde sie jeweils Zweite die Abfahrt des Sonnblickrennens vom Hohen Sonnblick nach Kolm Saigurn sowie einen Slalom in Seefeld in Tirol Zudem gewann sie den Titel in der Kombination als im Februar 1947 in Tschagguns die ersten offiziellen Meisterschaften von Osterreich nach dem Zweiten Weltkrieg ausgetragen wurden Im nachsten Winter blieben weitere Siege und Podestplatze allerdings aus dennoch konnte sie sich fur die Olympischen Winterspiele 1948 in St Moritz qualifizieren Durch eine Verletzung behindert kam sie dort allerdings nur auf den 16 Platz in der Abfahrt wahrend sie im Slalom im ersten Durchgang disqualifiziert wurde Zwei Wochen nach den olympischen Wettkampfen feierte sie bei den osterreichischen Meisterschaften in Bad Hofgastein den einzigen Sieg des Winters als sie vor Hilde Doleschell den erstmals ausgetragenen Riesenslalom gewann welcher jedoch als Demonstrationswettbewerb noch nicht offizieller Teil der Meisterschaften war Grossere Erfolge blieben ihr auch im Winter 1949 verwehrt Nach einem Sieg im Slalom der Salzburger Landesmeisterschaften in Zell am See erlitt sie beim freien Skifahren einen Beinbruch weshalb die Saison fur sie schon fruhzeitig zu Ende war Im Winter 1949 1950 fand Zuckert wieder zu alten Leistungen zuruck Zwar gelang ihr zunachst nicht die mannschaftsinterne Qualifikation fur die Weltmeisterschaften 1950 in Aspen doch im weiteren Verlaufe der Saison feierte sie zahlreiche Siege unter anderem im Slalom der SDS Rennen in Grindelwald in Abfahrt Slalom und Kombination von St Moritz in Slalom Riesenslalom und Kombination von Auron und im Riesenslalom des Glocknerrennens am Grossglockner Ebenso gewann sie alle Disziplinen Slalom Abfahrt und Kombination bei den osterreichischen Meisterschaften in Bad Aussee Bei den Arlberg Kandahar Rennen in Murren wurde sie Zweite im Slalom sowie Funfte in der Abfahrt und Vierte in der Kombination Nach diesem erfolgreichen Jahr nahm Zuckert im Winter 1951 1952 nicht mehr an allen Rennen teil Podestplatze blieben weitgehend aus mit Ausnahme eines dritten Platzes im Slalom von Seefeld sowie zwei Siegen im Riesenslalom von Popova Sapka und in der Kombination des Sar Planina Cups in Jugoslawien Vorubergehend hat sie in diesem Winter auch die jugoslawische Nationalmannschaft trainiert Ihre letzten Rennen fuhr Zuckert im Winter 1951 1952 Allerdings erzielte sie international keine vorderen Platzierungen mehr und verpasste auch klar die Einberufung in das osterreichische Olympiateam fur Oslo 1952 Nach dem Ende ihrer Skikarriere arbeitete Zuckert als Krankengymnastin in Bad Gastein Bereits wahrend des Zweiten Weltkrieges hatte sie als Heilgymnastin verwundete Soldaten betreut Nach ihrer Heirat im Jahr 1956 mit dem Kaufmann Rudolf Zrost der ein Backereiunternehmen besass sowie der Geburt zweier Kinder in den nachsten beiden Jahren zog sie sich ins Privatleben zuruck und fuhrte den Haushalt Ihr 1957 geborener Sohn Rudolf Vinzenz Zrost absolvierte nach einer Backerlehre im elterlichen Betrieb ein Studium der Betriebswirtschaft an der Universitat Innsbruck ist seit 1997 Geschaftsfuhrer der Zementwerk Leube GmbH und seit 2007 Prasident der Salzburger Industriellenvereinigung 1 2 3 Eine Tochter kam 1958 zur Welt Mit dem Skisport blieb Zuckert weiterhin in Verbindung Noch bis kurz vor ihrem Tod stand sie selbst auf Skiern 1959 wurde sie zum ersten Ehrenmitglied des SC Grodig ernannt Erfolge BearbeitenOlympische Winterspiele Bearbeiten zahlten zugleich als Weltmeisterschaften St Moritz 1948 16 AbfahrtOsterreichische Meisterschaften Bearbeiten Vierfache osterreichische Meisterin Kombination 1947 und 1950 Abfahrt 1950 Slalom 1950Siege in FIS Rennen Bearbeiten Slalom in Seefeld in Tirol 1947 Abfahrt des Dreipistenrennens in Arosa 1947 Kombination des Hahnenkammrennens in Kitzbuhel 1947 Abfahrt des Sonnblickrennens 1947 Slalom der SDS Rennen in Grindelwald 1950 Abfahrt Slalom und Kombination um das Weisse Band in St Moritz 1950 Slalom in Bad Wiessee 1950 Riesenslalom des Glocknerrennens 1950 Riesenslalom in Planica 1950 Riesenslalom in Popova Sapka 1951 Kombination des Sar Planina Cups 1951Literatur BearbeitenOsterreichischer Skiverband Hrsg Osterreichische Skistars von A Z Ablinger amp Garber Hall in Tirol 2008 ISBN 978 3 9502285 7 1 S 510 Salzburger Landes Skiverband Hrsg SLSV Intern Verbandsinformation des Salzburger Landes Skiverbandes Nr 77 Dezember 2009 S 18 Hans Adrowitzer Joachim Glaser Gerhard Kuntschnik Roland Floimair Hrsg Salzburger Sportjahrbuch 2010 Land Salzburg Schriftenreihe des Landespresseburos Sonderpublikationen Nr 231 ISBN 978 3 85015 247 1 S 51 Weblinks BearbeitenErinnerungen einer Skirennlauferin Salzburger Fenster Ausgabe 06 08 20 Februar 2008 Weblink nicht mehr abrufbar Annelore Zuckert in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Mag Rudolf Zrost Curriculum vitae 1 2 Vorlage Toter Link www iv mitgliederservice at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Juni 2023 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Industriellenvereinigung Salzburg PDF Datei 47 kB Rudolf Zrost ist neuer Prasident der IV Salzburg Industriellenvereinigung Salzburg 9 Oktober 2007 Mag Rudolf Zrost als IV Salzburg Prasident wiedergewahlt 1 2 Vorlage Toter Link www iv salzburg at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Juni 2023 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Industriellenvereinigung Salzburg Dezember 2010 PersonendatenNAME Zuckert AnneloreALTERNATIVNAMEN Zrost Zuckert AnneloreKURZBESCHREIBUNG osterreichische SkirennlauferinGEBURTSDATUM 5 Februar 1925GEBURTSORT Gartenau OsterreichSTERBEDATUM 29 September 2009STERBEORT St Leonhard Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Annelore Zuckert amp oldid 234471202