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Heinrich Heini Messner 1 September 1939 in Obernberg am Brenner Tirol 19 Oktober 2023 war ein osterreichischer Skirennlaufer Heinrich MessnerNation Osterreich OsterreichGeburtstag 1 September 1939Geburtsort Obernberg am Brenner Deutsches Reich NS Deutsches ReichSterbedatum 19 Oktober 2023KarriereDisziplin Abfahrt Riesenslalom SlalomVerein SV TirolKarriereende 15 Marz 1972MedaillenspiegelOlympische Medaillen 0 0 2 WM Medaillen 0 0 3 Olympische WinterspieleBronze Grenoble 1968 RiesenslalomBronze Sapporo 1972 Abfahrt Alpine SkiweltmeisterschaftenBronze Grenoble 1968 RiesenslalomBronze Grenoble 1968 KombinationBronze Sapporo 1972 AbfahrtPlatzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupdebut 5 Janner 1967 Einzel Weltcupsiege 1 Gesamtweltcup 2 1967 Abfahrtsweltcup 2 1968 69 Riesenslalomweltcup 5 1967 Slalomweltcup 3 1967 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Abfahrt 0 7 3 Riesenslalom 0 0 2 Slalom 1 2 1letzte Anderung 19 Oktober 2023 Inhaltsverzeichnis 1 Aktive Karriere 2 Trainer des osterreichischen Damenteams 3 Privatleben 4 Erfolge 4 1 Olympische Spiele 4 2 Weltmeisterschaften 4 3 Weltcup 4 4 Osterreichische Meisterschaften 4 5 Sonstige Resultate 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseAktive Karriere BearbeitenMessner gewann das erste Skiweltcuprennen der Geschichte er war im betreffenden Slalom in Berchtesgaden nach dem ersten Lauf nur auf Rang 10 platziert gewesen es blieb dies sein einziger Sieg im Weltcup Weitere Erfolge waren die Bronzemedaillen in Riesenslalom und in der Kombination bei den Olympischen Spielen 1968 in Grenoble Bei den Olympischen Spielen 1972 in Sapporo wurde er trotz starker Grippe Dritter im Abfahrtslauf Bei den Weltmeisterschaften 1970 in Groden war er vorerst im Slalomklassement auf Rang 14 gelegen jedoch wurde er wegen eines Torfehlers disqualifiziert was gleichbedeutend damit war dass kein OSV Laufer in der Wertung verblieb Mit insgesamt neun zweiten Platzen 17 Top Drei Platzen und 50 Top Ten Platzen zahlt er zu den Grossen des Skiweltcups Zudem wurde er 1968 bei den Olympischen Spielen in Grenoble noch Vierter in der Abfahrt und bei der Skiweltmeisterschaft in Groden 1970 Vierter im Riesenslalom Messner war schon Ende der 1950er Jahre also vor der Einfuhrung des Skiweltcups Mitglied der osterreichischen Nationalmannschaft Bei einem Sturz am 25 Januar 1962 im Abfahrtstraining fur die Coppa Ilio Colli auf der Tofana in Cortina d Ampezzo erlitt er einen Bruch des rechten Knochels damit fiel er fur die Weltmeisterschaften 1962 in Chamonix und die restliche Saison aus 1 Auszug aus der Erfolgsliste von Heini Messner ausserhalb des Weltcups Unter anderem gewann er am 13 Februar 1966 mit dem Sieg im Riesenslalom von Madonna di Campiglio auch die Kombinationswertung der damaligen Tre Tre Bewerbe beim Funf Landertreffen Buddy Werner Trophae in Sun Valley gewann er am 25 Marz 1966 die Abfahrt Bei den bis auf den Slalom nicht zum Weltcup zahlenden Tre Tre Rennen 1967 Madonna 3 5 Februar siegte er in der Abfahrt und wurde Kombi Zweiter Am 25 26 Februar 1967 wurde er in Schruns osterreichischer Meister in Riesentorlauf und Slalom Und bei den Kandahar Rennen Sestriere 4 5 Marz siegte er im auch nicht zum Weltcup zahlenden Slalom und wurde Kombi Dritter Er gewann die Lauberhorn Kombination 1969 Mit Rang 6 bei der Abfahrt in Groden am 15 Marz 1972 schloss er was sich bereits wahrend der Saison angekundigt hatte seine Lauferkarriere ab Trainer des osterreichischen Damenteams BearbeitenIm Alter von 33 Jahren beendete Messner seine aktive Karriere und wurde Trainer Am 17 Juni 1972 damit von der Rennsportkommission des OSV beauftragt 2 betreute er zwei Jahre das Damen Team Mit diesem u a Wiltrud Drexel Ingrid Gfolner Monika Kaserer Irmgard Lukasser Annemarie Proll Brigitte Schroll Brigitte Totschnig feierte er zahlreiche Erfolge Privatleben BearbeitenNach seinem Rucktritt betrieb Messner eine Skischule und eine Pension er fuhrte zuletzt noch einen Skiverleih und Skiservice Messner lebte in Steinach am Brenner sein Bruder Alfred war ebenfalls Skirennfahrer und Mitglied des Tiroler Ski Landeskaders Messner verstarb am 19 Oktober 2023 im Alter von 84 Jahren 3 4 Erfolge BearbeitenOlympische Spiele Bearbeiten Innsbruck 1964 10 Abfahrt Grenoble 1968 3 Riesenslalom 4 Abfahrt 14 Slalom Sapporo 1972 3 AbfahrtWeltmeisterschaften Bearbeiten Innsbruck 1964 10 Abfahrt Portillo 1966 4 Abfahrt 10 RTL Slalom disqu Grenoble 1968 3 Riesenslalom 4 Abfahrt 14 Slalom 3 Kombination Groden 1970 4 Riesenslalom 17 Abfahrt Sapporo 1972 3 AbfahrtWeltcup Bearbeiten Saison 1967 2 Gesamtweltcup 3 Slalomweltcup 5 Abfahrtsweltcup 5 Riesenslalomweltcup Saison 1968 10 Gesamtweltcup 7 Abfahrtsweltcup Saison 1969 7 Gesamtweltcup 2 Abfahrtsweltcup 7 Riesenslalomweltcup Saison 1970 8 Gesamtweltcup 7 Slalomweltcup 8 Abfahrtsweltcup Saison 1972 10 Gesamtweltcup 4 Abfahrtsweltcup 16 Podestplatze davon 1 SiegOsterreichische Meisterschaften Bearbeiten 5 osterreichische Meistertitel Abfahrt 1961 ausserdem Kombinations Vierter 5 Riesenslalom 1967 Slalom 1964 1965 1967 Ausserdem noch Rang 3 Abfahrt und Rang 2 Kombination am 9 10 Februar 1963 in Haus im Ennstal 6 7 Rang 2 im Riesenslalom am 5 Marz 1964 in St Johann im Pongau 8 Rang 3 im Slalom am 27 Februar 1966 in Schwaz 9 Zur Abfahrt am 24 Februar 1967 Schruns Tschagguns trat er wegen einer leichten Fussverletzung nicht an 10 Bad Kleinkirchheim 1968 Rang 3 in der Abfahrt am 1 Marz 11 Rang 2 im Riesenslalom am 2 Marz 12 und Rang 4 im Slalom am 3 Marz brachten den Vizemeistertitel in der Kombination 13 Sonstige Resultate Bearbeiten 20 Marz 1960 Rang 2 Riesenslalom und Kombination Holmenkollenspiele 14 11 12 Februar 1961 Rang 2 Abfahrt Rang 5 Abfahrt Rang 2 Kombination St Ulrich Grodnertal 15 16 18 Marz 1961 Sieg im Riesenslalom und Rang 3 in der Kombination in La Toussuire 17 24 Januar 1963 Rang 2 Abfahrt Saalbach 18 9 10 Marz 1963 Kandahar in Chamonix Rang 3 Abfahrt und jeweils Rang 5 in Slalom und Kombination 19 20 15 Marz 1963 Rang 2 Abfahrt Gornergrat Derby Zermatt 21 9 Januar 1965 Rang 4 Lauberhorn Abfahrt 22 16 Januar 1965 Kandahar in St Anton am Arlberg Rang 3 in der Abfahrt 23 29 Januar 1965 Rang 3 Abfahrt in Megeve 24 12 Februar 1965 Tre Tre Rennen Rang 3 Abfahrt Madonna di Campiglio 25 13 14 Marz 1965 Dreilanderkampf USA Frankreich Osterreich in Vail Sieg in der Abfahrt und Rang 2 im Slalom 26 22 Marz 1965 Rang 3 Abfahrt Harriman Cup in Sun Valley 27 13 Februar 1966 Sieg Riesenslalom und Kombination Tre Tre Rennen in Madonna di Campiglio 28 6 Marz 1966 Rang 2 Abfahrt Courchevel 29 24 Marz 1966 Funflandertreffen und Bud Werner Gedenkcup in Sun Valley Abfahrtssieg 30 15 Januar 1967 Rang 2 Lauberhorn Kombination 31 22 Januar 1967 Rang 4 Hahnenkamm Kombination 32 3 bis 5 Februar 1967 Tre Tre Rennen in Madonna di Campiglio Abfahrtssieg Rang 5 im Riesenslalom und mit Rang 6 im zum Weltcup zahlenden Slalom Rang 2 in der Kombination 33 34 11 12 Februar 1967 Alpencup Bad Gastein Rang 3 im Riesenslalom und ex aequo mit Roger Rossat Mignon Rang 2 in der Abfahrt 35 36 5 Marz 1967 Kandaharrennen Sestriere Slalomsieg und Rang 3 in der Kombination zzgl Rang 5 in der am 4 Marz gefahrenen Weltcup Abfahrt 37 38 20 21 Mai 1967 Sieg bei dem an zwei Tagen in zwei Durchgangen gefahrenen Glockner Rennen 39 40 14 Januar 1968 Rang 3 Lauberhorn Kombination inkl Weltcup Abfahrt Rang 12 und Slalom Rang 6 41 42 12 Januar 1969 Kombinationssieg Lauberhorn 43 2 Februar 1969 Kandaharrennen St Anton am Arlberg Rang 6 im Slalom und Rang 3 in der Kombination 44 11 Januar 1970 Kombinations Zweiter Lauberhorn mit Rang 14 im Slalom 45 14 Dezember 1970 Kandahar Rennen Sestriere Rang 4 in der Kombination nach jeweils Rang 7 in Abfahrt und Slalom 46 Literatur BearbeitenOsterreichs Ski Madchen Ihr Weg zum Weltcup Hrsg v Josef Huber Mit Beitr v Peter Kupfer u a Vorw Heini Messner Photos Kristian Bisutti u a Wien Heidelberg Verlag Uberreuter 1973 ISBN 3 8000 9013 9 Weblinks BearbeitenHeinrich Messner in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Heinrich Messner in der Datenbank von Ski DB englisch Heinrich Messner in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Der Pechvogel Messner fallt fur Chamonix aus In Arbeiter Zeitung Wien 26 Janner 1962 S 12 Heini Messner ist Damentrainer In Arbeiter Zeitung Wien 18 Juni 1972 S 14 Heinrich Heini Messner ist tot In orf at Osterreichischer Rundfunk 19 Oktober 2023 abgerufen am 19 Oktober 2023 Traueranzeige auf traueranzeigen tt com 21 Oktober 2023 abgerufen am 25 Oktober 2023 Die Abfahrtslaufe schon wieder zu gefahrlich In Arbeiter Zeitung Wien 21 Februar 1961 S 12 Wie erwartet Karl Schranz und Christl Haas In Arbeiter Zeitung Wien 10 Februar 1963 S 16 Karl Schranz stellte alle in den Schatten In Arbeiter Zeitung Wien 12 Februar 1963 S 11 Digruber Meister im Riesenslalom In Arbeiter Zeitung Wien 6 Marz 1964 S 12 Uberraschung aber keine Wachablose In Arbeiter Zeitung Wien 1 Marz 1966 S 11 Abfahrtstitel an Nenning und Hecher In Arbeiter Zeitung Wien 25 Februar 1967 S 12 Abfahrtstitel fur Schranz O Pall In Arbeiter Zeitung Wien 2 Marz 1968 S 14 Tritscher Sieger im Riesentorlauf In Arbeiter Zeitung Wien 3 Marz 1968 S 15 Meistertitel fur Huber und Schranz In Arbeiter Zeitung Wien 5 Marz 1968 S 14 Oslo Drei Osterreicher voran In Arbeiter Zeitung Wien 22 Marz 1960 S 9 Auch ohne Perillat wieder Franzosensieg In Arbeiter Zeitung Wien 12 Februar 1961 S 28 Erfolge wie in den besten Tagen In Arbeiter Zeitung Wien 14 Februar 1961 S 12 Endlich wieder osterreichische Siege Unterzeile Heini Messner und Traudl Hecher in La Toussuire In Arbeiter Zeitung Wien 20 Marz 1961 S 32 Kainz und Bartels Sieger in Saalbach In Arbeiter Zeitung Wien 25 Janner 1963 S 12 Kandaharrennen an Traudl Hecher mit Untertitel Schranz ohne Chance In Arbeiter Zeitung Wien 10 Marz 1963 S 14 Franzosen sind eben Slalomkunstler In Arbeiter Zeitung Wien 12 Marz 1963 S 12 Skisiege in Zermatt und in Oslo In Arbeiter Zeitung Wien 16 Marz 1963 S 12 Sodat und Bleiner schlugen alle In Arbeiter Zeitung Wien 10 Janner 1965 S 16 Schranz Nenning und Messner In Arbeiter Zeitung Wien 17 Janner 1965 S 16 Megeve 1 Leitner 2 Killy 3 Messner In Arbeiter Zeitung Wien 30 Janner 1965 S 12 Sodat vor Mussner In Arbeiter Zeitung Wien 13 Februar 1965 S 12 Schranz und Nindl disqualifiziert In Arbeiter Zeitung Wien 16 Marz 1965 S 14 Schranz vor Nenning In Arbeiter Zeitung Wien 23 Marz 1965 S 14 Nenning und Haas siegen in Kanada Untertitel Messner Tre Tre Sieger In Arbeiter Zeitung Wien 15 Februar 1966 S 11 Erster Franzosensieg in der Abfahrt In Arbeiter Zeitung Wien 8 Marz 1966 S 13 Ein totaler Triumph im Abfahrtslauf In Arbeiter Zeitung Wien 26 Marz 1966 S 12 Was kommt nach Messner und Schranz In Arbeiter Zeitung Wien 17 Janner 1967 S 12 Jean Claude Killy der Hexenmeister In Arbeiter Zeitung Wien 24 Janner 1967 S 12 Erster Abfahrtssieg durch Messner In Arbeiter Zeitung Wien 4 Februar 1967 S 12 Film entschied gegen Schranz In Arbeiter Zeitung Wien 7 Februar 1967 S 12 Mauduit schlagt Kalin und Messner In Arbeiter Zeitung Wien 12 Februar 1967 S 14 Mauduit schlug Kalin und Messner In Arbeiter Zeitung Wien 12 Februar 1967 S 14 Jean Claude Killy nicht zu besiegen In Arbeiter Zeitung Wien 5 Marz 1967 S 14 Ein Achtungserfolg zum Ausklang In Arbeiter Zeitung Wien 7 Marz 1967 S 11 Glockner Schranz Schinegger In Arbeiter Zeitung Wien 21 Mai 1967 S 12 Messner ubertrumpfte Schranz In Arbeiter Zeitung Wien 23 Mai 1967 S 13 Gerhard Nennings totaler Triumph In Arbeiter Zeitung Wien 14 Janner 1968 S 14 Franzosen Revanche in Kitzbuhel In Arbeiter Zeitung Wien 16 Janner 1968 S 14 Osterreich ist nun uberall vorn Schranz vor Tritscher und Matt In Arbeiter Zeitung Wien 14 Janner 1969 S 12 Triumph der Alten und der Jungen In Arbeiter Zeitung Wien 4 Februar 1969 S 12 Slalomdebakel wegen Irrtums Laufsieger Zwilling sturzte In Arbeiter Zeitung Wien 13 Janner 1970 S 12 Frankreichs Slalomkonig hat zugeschlagen In Arbeiter Zeitung Wien 15 Dezember 1970 S 15 PersonendatenNAME Messner HeinrichALTERNATIVNAMEN Messner HeiniKURZBESCHREIBUNG osterreichischer SkirennlauferGEBURTSDATUM 1 September 1939GEBURTSORT Obernberg am Brenner Tirol OsterreichSTERBEDATUM 19 Oktober 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Messner amp oldid 238494760