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Brigitte Totschnig verheiratet Brigitte Habersatter 30 August 1954 in Radstadt Salzburg ist eine ehemalige Skirennlauferin aus Filzmoos Osterreich Sie gewann die Silbermedaille in der Abfahrt bei den Olympischen Winterspielen 1976 acht Weltcuprennen und zweimal den Abfahrtsweltcup Sie war mit dem ehemaligen Skispringer Walter Habersatter junior verheiratet Ihre Schwestern Sigrid und Andrea waren ebenfalls Skirennlauferinnen Brigitte TotschnigNation Osterreich OsterreichGeburtstag 30 August 1954 69 Jahre Geburtsort Radstadt OsterreichKarriereDisziplin Abfahrt Riesenslalom Slalom KombinationVerein SC FilzmoosStatus zuruckgetretenKarriereende 1979MedaillenspiegelOlympische Spiele 0 1 0 Weltmeisterschaften 0 1 0 Olympische WinterspieleSilber Innsbruck 1976 Abfahrt Alpine SkiweltmeisterschaftenSilber Innsbruck 1976 AbfahrtPlatzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupdebut 1969 Einzel Weltcupsiege 8 Gesamtweltcup 4 1976 77 Abfahrtsweltcup 1 1975 76 1976 77 Riesenslalomweltcup 5 1976 77 Kombinationsweltcup 4 1975 76 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Abfahrt 7 1 3 Riesenslalom 1 0 0 Kombination 0 1 0 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Sportliche Erfolge 2 1 Olympische Winterspiele 2 2 Weltmeisterschaften 2 3 Weltcupwertungen 2 4 Weltcupsiege 2 5 Europacup 2 6 Osterreichische Meisterschaften 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenBrigitte Totschnig kam im Alter von sechs Jahren zum Skiclub Filzmoos Als Jugendliche zahlte sie zu den besten Lauferinnen ihrer Altersklasse wurde aber durch Verletzungen mehrmals zuruckgeworfen 1968 wurde sie osterreichische Schulermeisterin im Slalom im Riesenslalom und in der Kombination Bereits 1969 bestritt sie als 15 Jahrige ihr erstes Weltcuprennen In den nachsten Jahren entwickelte sie sich vor allem in der Abfahrt zu einer Weltklasselauferin Die ersten Weltcuppunkte gewann sie am 11 Dezember 1971 mit Rang neun in der Abfahrt von Val d Isere und sechs Tage spater fuhr sie in Sestriere auf Platz acht Im Janner 1972 erreichte sie in der Abfahrt von Grindelwald den funften Rang womit sie sich ein Ticket fur die Olympischen Winterspiele 1972 in Sapporo sicherte Dort belegte sie Platz 15 in der Abfahrt In der Saison 1972 73 gelangen Totschnig mit zwei dritten Platzen in den Abfahrten von Saalbach Hinterglemm und Grindelwald die ersten Podestplatze im Weltcup Mit weiteren vier Top 10 Resultaten wurde sie Sechste im Abfahrtsweltcup Im nachsten Winter blieben Spitzenplatzierungen jedoch aus Ihr bestes Weltcupresultat war der siebente Platz in der Abfahrt von Zell am See weshalb sie bei den Weltmeisterschaften 1974 nicht zum Einsatz kam Sie startete vermehrt im Europacup wo sie mit einem Sieg und zwei Podestplatzen Zweite in der Abfahrtswertung und Funfte im Gesamtklassement wurde Auch in der Saison 1974 75 gelangen ihr keine Spitzenplatze im Weltcup Ihre einzigen Weltcuppunkte gewann sie in Schruns wo sie Sechste in der Abfahrt und Neunte in der Kombination wurde In der Saison 1975 76 verbesserten sich ihre Leistungen wieder deutlich Am 10 Dezember 1975 feierte sie ihren ersten Weltcupsieg in der Abfahrt von Aprica und nach zwei zweiten Platzen in der Abfahrt und der Kombination von Cortina d Ampezzo gelang ihr am 7 Janner der zweite Sieg in der Abfahrt in Hasliberg Damit war sie bei den Olympischen Winterspielen 1976 in Innsbruck die zugleich als Weltmeisterschaften galten eine der grossen Favoritinnen Auf der Axamer Lizum wurde Totschnig aber von der Deutschen Rosi Mittermaier die in dieser Saison noch keinen Weltcup Podestplatz in der Abfahrt erreicht hatte auf Platz zwei verwiesen Zudem belegte sie Rang 16 im Riesenslalom Mit einem Sieg in der letzten Weltcupabfahrt der Saison in Aspen sicherte sich Totschnig den erstmaligen Sieg im Abfahrtsweltcup und Platz sechs im Gesamtweltcup Nach diesen Erfolgen wurde sie 1976 zu Osterreichs Sportlerin des Jahres gewahlt Zu Beginn der Saison 1976 77 gelang Totschnig in Courmayeur uberraschend ein Sieg im Riesenslalom Im weiteren Saisonverlauf konnte sie an die Abfahrtserfolge des Vorjahres nahtlos anschliessen Sie gewann im Dezember beide Abfahrten in Zell am See siegte im Janner in Crans Montana und im Marz in Heavenly Valley Damit konnte sie ihren Sieg im Abfahrtsweltcup erfolgreich verteidigen und sich im Gesamtweltcup auf Rang vier verbessern Im Riesenslalomweltcup belegte sie mit ihrem Sieg und drei weiteren Top 10 Platzierungen punktegleich mit der US Amerikanerin Abigail Fisher den funften Platz In der Saison 1977 78 erreichte Totschnig nicht mehr die Ergebnisse der Vorjahre Zwar konnte sie sich regelmassig unter den schnellsten zehn klassieren Podestplatze blieben jedoch aus Ihr bestes Resultat war der vierte Platz in der zweiten Abfahrt von Pfronten am 7 Janner Im Abfahrtsweltcup fiel sie dadurch auf Platz acht zuruck Bei den Weltmeisterschaften 1978 in Garmisch Partenkirchen wurde sie Siebte in der Abfahrt und 19 im Riesenslalom Grossere Erfolge gelangen ihr nur auf nationaler Ebene als sie im Februar 1978 Osterreichische Meisterin in der Abfahrt und in der Kombination wurde In der Saison 1978 79 kam Totschnig nur noch einmal mit Platz sechs in der Abfahrt von Schruns am 26 Janner unter die besten zehn Im Sommer 1979 gab sie ihren Rucktritt bekannt Ende des Jahres wurde Totschnig zum ersten Mal Mutter und drei Jahre spater folgte ein weiteres Kind Bereits 1978 begann sie in Filzmoos mit dem Aufbau des Aparthotel Olympia welches sie bis 2017 leitete Sportliche Erfolge BearbeitenOlympische Winterspiele Bearbeiten Sapporo 1972 15 Abfahrt Innsbruck 1976 2 Abfahrt 16 RiesenslalomWeltmeisterschaften Bearbeiten Sapporo 1972 nbsp 15 Abfahrt Innsbruck 1976 nbsp 2 Abfahrt 16 Riesenslalom Garmisch Partenkirchen 1978 7 Abfahrt 19 RiesenslalomWeltcupwertungen Bearbeiten Brigitte Totschnig gewann zweimal die Disziplinenwertung in der Abfahrt Saison Gesamt Abfahrt Riesenslalom KombinationPlatz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte1971 72 27 13 9 13 1972 73 18 46 6 45 1973 74 24 9 12 9 1974 75 32 8 16 6 1975 76 6 155 1 106 9 23 4 261976 77 4 186 1 115 5 39 1977 78 21 19 8 24 1978 79 36 41 10 41 Weltcupsiege Bearbeiten Totschnig errang insgesamt 13 Podestplatze davon 8 Siege Datum Ort Land Disziplin10 Dezember 1975 Aprica Italien Abfahrt7 Janner 1976 Hasliberg Schweiz Abfahrt12 Marz 1976 Aspen USA Abfahrt11 Dezember 1976 Courmayeur Italien Riesenslalom20 Dezember 1976 Zell am See Osterreich Abfahrt21 Dezember 1976 Zell am See Osterreich Abfahrt25 Janner 1977 Crans Montana Schweiz Abfahrt12 Marz 1977 Heavenly Valley USA AbfahrtEuropacup Bearbeiten Saison 1973 74 5 Gesamtwertung 2 Abfahrt Ein Sieg Abfahrt in Steinach 1973 74 weitere vier PodestplatzeOsterreichische Meisterschaften Bearbeiten Osterreichische Meisterin in der Abfahrt und in der Kombination 1978Auszeichnungen BearbeitenOsterreichs Sportlerin des Jahres 1976 1 Silbernes Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich 1996 2 Literatur BearbeitenOsterreichischer Skiverband Hrsg Osterreichische Skistars von A Z Innsbruck 2008 ISBN 978 3 9502285 7 1 S 132 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Brigitte Totschnig Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Brigitte Totschnig in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Brigitte Totschnig in der Datenbank von Ski DB englisch Brigitte Totschnig in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Fussball live ist doch etwas ganz Besonderes In Arbeiter Zeitung Wien 18 April 1977 S 12 Aufstellung aller durch den Bundesprasidenten verliehenen Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich ab 1952 PDF 6 9 MB PersonendatenNAME Totschnig BrigitteALTERNATIVNAMEN Habersatter Brigitte Habersatter Totschnig BrigitteKURZBESCHREIBUNG osterreichische SkirennlauferinGEBURTSDATUM 30 August 1954GEBURTSORT Radstadt Salzburg Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Brigitte Totschnig amp oldid 236182731