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Hermann Gamon 26 Mai 1929 in Nenzing Vorarlberg 10 Juli 2015 1 war ein osterreichischer Skirennlaufer und Trainer Er feierte in den 1950er Jahren mehrere Siege in internationalen Rennen und war ab 1959 Cheftrainer der Damen sowie ab 1968 Cheftrainer der Herren im Osterreichischen Skiverband Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenGamon arbeitete als Lokfuhrer bei den Osterreichischen Bundesbahnen war mehrfacher Eisenbahner Meister im Skilauf 2 und wurde 1954 in den Nationalkader des Osterreichischen Skiverbandes aufgenommen In jenem Jahr erzielte er die ersten Podestplatze in FIS Rennen mit zweiten Rangen in Slalom und Kombination um das Weisse Band in St Moritz Er feierte den ersten Sieg im Winter 1954 1955 bei einem Slalom in Alpe d Huez musste aber die gesamte folgende Saison 1955 1956 verletzungsbedingt pausieren Der Winter 1956 1957 wurde zu Gamons erfolgreichster Saison Er gewann zwei Abfahrten in Sestriere eine Abfahrt in Villard de Lans Abfahrt und Kombination am Atna sowie einen Riesenslalom am Puerto de Navacerrada Er nahm danach noch weitere zwei Jahre an Skirennen teil fuhr mehrmals auf das Podest und feierte einen letzten Sieg im Riesenslalom am Atna 1959 Noch wahrend seiner aktiven Laufbahn begann Gamon als Damentrainer im Vorarlberger Skiverband zu arbeiten ehe er 1958 die Damenmannschaft des Osterreichischen Skiverbandes ubernahm Neben einigen arriverten Lauferinnen fuhrte er eine Reihe junger Fahrerinnen an die Weltspitze heran Dem dritten Platz der damals 16 jahrigen Traudl Hecher in der Olympiaabfahrt 1960 folgte bei den Weltmeisterschaften 1962 in Chamonix der grosse Triumph als die osterreichischen Skimadchen Marianne Jahn Christl Haas und Erika Netzer unter Cheftrainer Hermann Gamon 3 von 4 Wettkampfen und insgesamt 7 von 12 Medaillen gewannen Bei den Olympischen Winterspielen 1964 in Innsbruck kamen weitere 5 Medaillen hinzu darunter der Dreifachsieg in der Abfahrt durch Christl Haas Edith Zimmermann und Traudl Hecher 1968 wechselte Gamon innerhalb des OSV von den Damen zu den Herren die er bis 1972 betreute Auch mit ihnen feierte er einige Erfolge darunter 21 Siege in Weltcuprennen sowie den Weltmeistertitel 1970 im Riesenslalom und die Gesamtweltcupsiege 1969 und 1970 durch Karl Schranz Auszeichnungen Bearbeiten1965 Silbernes Verdienstzeichen der Republik Osterreich 3 Literatur BearbeitenDitfurth Christina Die Welt ist meine Heimat Off Piste Norderstedt Books on Demand 2005 ISBN 3 8334 2013 8 S 54 86 f 168 219 Hummer Bruno u a Nenzinger Schigeschichte Nenzing Schriftenreihe Band 1 Nenzing Frei 2005 ISBN 3 900143 00 5 S 82 ff Osterreichischer Skiverband Hrsg Osterreichische Skistars von A Z Ablinger amp Garber Hall in Tirol 2008 ISBN 978 3 9502285 7 1 S 89 Osterreichischer Skiverband Hrsg 100 Jahre Osterreichischer Skiverband Ablinger amp Garber Hall in Tirol 2005 S 89 Einzelnachweise Bearbeiten Ex OSV Coach Gamon verstorben Hermann Nussbaumer Sieg auf weissen Pisten Bilanz des alpinen Skisports 9 erweiterte Auflage Trauner Verlag Linz 1977 ISBN 3 85320 176 8 S 247 Aufstellung aller durch den Bundesprasidenten verliehenen Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich ab 1952 PDF 6 9 MB PersonendatenNAME Gamon HermannKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Skirennlaufer und TrainerGEBURTSDATUM 26 Mai 1929GEBURTSORT Nenzing VorarlbergSTERBEDATUM 10 Juli 2015 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Gamon amp oldid 232700428