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Der AC Ace 2 war ein offener zweisitziger Sportwagen mit Aluminiumkarosserie und Sechszylinder Reihenmotor von AC Bristol oder Ford ACAC Ace hier als AC Ace Bristol AC Ace hier als AC Ace Bristol AceVerkaufsbezeichnung Ace 1 Produktionszeitraum 1953 1964Klasse SportwagenKarosserieversionen RoadsterMotoren Ottomotoren 2 0 2 6 Liter 63 127 kW Lange 3848 3874 mmBreite 1511 mmHohe 1245 mmRadstand 2286 mmLeergewicht 762 894 kgVorgangermodell AC Six AC 16 80 Ace Two Seater Competition Sports Nachfolgemodell AC Cobra 260Entwickelt und hergestellt wurde er von dem englischen Traditionsunternehmen AC Cars Ltd mit Sitz in Thames Ditton in der Grafschaft Surrey dessen Wurzeln bis in das Jahr 1901 zuruckreichen Beginn der Arbeiten an dem Weller Four Seat Tourer durch die Firmengrunder Weller und Portwine 3 Der AC Ace basierte auf einem einzelgefertigten Rennsportwagen den John Tojeiro als unabhangiger Sport und Rennwagenkonstrukteur 1953 gebaut hatte Mit Preisen auf dem Niveau der leistungsstarkeren Jaguar Sportwagen und daruber war der handgefertigte Ace wahrend seiner Bauzeit stets ein Fahrzeug fur wohlhabende Individualisten 1962 wurde er zur Grundlage fur die legendare gemeinsam mit Carroll Shelby und Ford entwickelte AC Cobra Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 Entstehungsgeschichte 2 1 ACs Situation zu Beginn der 1950er Jahre 2 2 Der Tojeiro Bristol Prototyp 2 3 Der AC Ace Prototyp 3 Verkaufsbeginn und Serienfertigung 3 1 Beginn mit AC Motoren 3 2 Technische Verbesserungen insbesondere der Ace Bristol 3 3 Modellpflege insbesondere der Ace 2 6 4 Technische Einzelheiten 4 1 Chassis und Fahrwerk 4 2 Karosserie und Ausstattung 4 3 Motor und Getriebe 4 3 1 Einzelheiten zum AC Motor 4 3 2 Einzelheiten zum Bristol Motor 4 3 3 Einzelheiten zum Ford Motor 4 4 Datenblatt 5 Sporteinsatze 6 Einzelstucke und Sonderversionen 6 1 AC Ace LM Le Mans Prototype 6 2 AC Ace Bristol Zagato 6 3 AC Ace Aigle 7 Weiterer Werdegang des Modells und des Herstellers 7 1 Die Suche nach Motorenalternativen 7 2 Der AC Ace in der Cobra Ara und danach 7 3 Spatere AC Modelle namens AC Ace 8 Heutige Situation 9 Vergleichbare Fahrzeugmodelle 10 Literatur 11 Weblinks 12 Einzelnachweise und AnmerkungenEinleitung BearbeitenVon dem Modell AC Ace entstanden zwischen 1953 und 1964 insgesamt 728 Fahrzeuge 4 in Kleinserie und in weitgehender Handarbeit davon 226 mit dem hauseigenen 2 0 l Sechszylinder Reihenmotor AC Ace 1953 1964 5 6 466 mit dem 2 0 l Sechszylinder Reihenmotor von Bristol AC Ace Bristol 1956 1964 5 7 und 36 mit einem 2 6 l Sechszylinder Reihenmotor aus dem Ford Zephyr Mk II in der Regel leistungsgesteigert AC Ace 2 6 1961 1963 8 Der Ace englisch zu Deutsch Ass war das erste neue Sportwagenmodell das AC nach dem Zweiten Weltkrieg als Serienfahrzeug herausbrachte Ziel des Unternehmens war es mit dem vergleichsweise kleinen und leichten Modell wieder an die Sportwagentradition der Marke aus der Mitte der 1920er sowie den 1930er Jahren anzuknupfen Es war neben dem 1948 vorgestellten deutlich teureren Lagonda 2 6 Litre eines der ersten englischen Serienfahrzeuge insbesondere der erste englische Seriensportwagen mit Einzelradaufhangung vorne und hinten 9 Geringes Gewicht ausgewogene Gewichtsverteilung standfeste kraftige Motoren und eine fortschrittliche Fahrwerksauslegung ermoglichten es dem AC Ace zahlreiche Rennsporterfolge sowohl im Vereinigten Konigreich als auch in Kontinentaleuropa und den USA zu erringen Aufgrund seines sportlichen Rufs liess er sich mit grosserer Gewinnspanne verkaufen als das Limousinen Modell AC 2 Litre und wurde dadurch trotz vergleichsweise geringer Stuckzahlen auch wirtschaftlich ein Erfolg Entstehungsgeschichte Bearbeiten nbsp Logo des Automobilherstellers AC mit Buchstaben im Art Nouveau Stil wie es mit geringen Anderungen seit 1907 verwendet wurde nbsp AC 16 80 Ace Two Seater Competition Sports ca 1936 der Vorganger und Namensvetter aus der Vorkriegszeit nbsp AC 2 Litre Two Door Saloon das erste Nachkriegsmodell nbsp Ferrari 166MM Touring Barchetta das Designvorbild fur den Tojeiro Bristol PrototypACs Situation zu Beginn der 1950er Jahre Bearbeiten Zu Beginn der 1950er Jahre war die AC Cars Ltd wie schon seit 1930 im Besitz der Familie Hurlock mit William A Hurlock 1887 1964 10 als Vorstandsvorsitzenden und seinem Bruder Charles F H Hurlock 1901 1989 11 als Geschaftsfuhrer Das Fahrzeugprogramm des Kleinserienherstellers bestand zu dieser Zeit ausschliesslich aus dem 1947 vorgestellten der oberen Mittelklasse zuzurechnenden AC 2 Litre mit hauseigenem 2 0 l Reihensechszylinder und 74 bhp 75 PS 55 kW Dieses luxuriose konservativ wirkende Modell war in der Regel als zweiturige Limousine Two Door Saloon karossiert selten als zweituriges vier bis funfsitziges Cabriolet Drophead Coupe oder als Buckland Tourer ein sportlich gestalteter von dem externen Karosseriebaubetrieb Buckland gebauter offener vier bis funfsitziger Tourenwagen In seinem Marktsegment erwuchs dem 2 Litre zunehmend Konkurrenz Manche Hersteller konnten ihre Modelle bei ahnlicher Motorisierung durch Massenproduktion an Fliessbandern deutlich gunstiger anbieten andere Hersteller hatten inzwischen Triebwerke mit grosserem Hubraum und mehr Leistung im Angebot Zudem war abzusehen dass der Preis des 2 Litre die Grenze von netto 1 000 bald uberspringen wurde ab der eine doppelt so hohe Umsatzsteuer quasi eine Luxussteuer fallig wurde wodurch die Marktchancen weiter sinken wurden AC war daher auf der Suche nach neuen Fahrzeugmodellen und konzepten 12 Die Uberlegungen reichten von einem herkommlichen Nachfolger des 2 Litre bis zu einem Hochleistungsfahrzeug der Oberklasse wobei auch selbst konstruierte vier sechs oder achtzylindrige Boxermotoren angedacht wurden Parallel dachte AC an einen leichten Sportwagen im Stil der erfolgreichen Vorkriegsmodelle wie den sportlichen AC 16 80 Ace Two Seater Competition Sports der beispielsweise 1936 die Alpenrallye gewonnen hatte 13 Eine dritte Planung betraf einen dreiradrigen Kleinstwagen wie er ab 1952 als AC Petite angeboten wurde 12 Die Entscheidung zur Entwicklung des AC Ace fiel 1953 nach einem Treffen bei dem John Tojeiro den Brudern Hurlock seinen im Kundenauftrag gebauten Rennsportwagen vorgestellt hatte Der Tojeiro Bristol Prototyp Bearbeiten Im Hauptberuf betrieb John Tojeiro in einem Schuppen eine kleine Werkstatt fur Karosserielackierung und reparaturen Nebenher konstruierte und baute er Rennsportwagen als Einzelstucke fur Kunden und sich selbst Beim Bau der Fahrzeuge unterstutzte ihn der Vermieter des Schuppens Vin Davison der auf dem Grundstuck selbst eine grosse Werkstatt betrieb Bereits 1950 hatte Tojeiro einen erfolgreichen Rennsportwagen entworfen der auf einem MG TA mit Fahrwerkskomponenten basierte die er aus einem Cooper Rennwagen ubernommen hatte Ein von ihm 1951 neu aufgebautes Fahrzeug mit einem hubraumstarkeren Motor und einem vollstandig selbst konstruierten Fahrwerk mit Starrachsen vorne und hinten war weniger erfolgreich Nach Ende der Rennsaison 1952 beauftragte der Autohandler und Hobbyrennfahrer Cliff Davis John Tojeiro einen neuen Rennsportwagen zu entwerfen Uber den Winter entstand ein leichtgewichtiges Fahrwerk mit Einzelradaufhangung vorne und hinten Ausgerustet war das Fahrzeug mit einem Zweiliter Sechszylindermotor von Bristol der zwar im Vorderwagen eingebaut jedoch weit hinter der Vorderachse Richtung Fahrzeugmitte versetzt war um eine moglichst ausgewogene Gewichtsverteilung zu erzielen 14 Das Fahrzeug erhielt eine Zweisitzer Karosserie im Barchetta Stil die von dem Karosseriebauer Eric Gray in der Firma Gray and Rich Panelcraft gefertigt wurde Sie war von dem Ferrari 166 MM Mille Miglia Touring Barchetta aus den Jahren 1948 bis 1953 inspiriert wie sie die Carrozzeria Touring in Mailand entworfen und in ihrer patentierten Superleggera Bauweise hergestellt hatte Auf Anhieb hatte Davis eine erfolgreiche Saison mit Siegen auf den Rundkursen von Goodwood Silverstone und Crystal Palace 14 Der Tojeiro Bristol zeichnete sich dabei durch seine Wendigkeit und sein gutes Kurvenverhalten aus Das Fahrzeug mit dem englischen Kennzeichen LOY 500 existiert noch heute und nimmt regelmassig an historischen Rennveranstaltungen teil 15 Noch im selben Jahr 1953 erhielt Tojeiro von Ernie Bailey dem Eigentumer des Karosseriebaubetriebs Buckland den Auftrag ein ahnliches Fahrzeug zu bauen jedoch mit einem hubraumstarkeren Motor von Lea Francis Beide standen bereits vorher in geschaftlichen Beziehungen da Tojeiro die von Bailey gebauten AC Buckland Tourer Karosserien in seinem Schuppen lackierte Aus seinen Geschaftsbeziehungen mit AC kannte Bailey die sinkenden Verkaufszahlen des Modells 2 Litre und ACs Uberlegungen fur einen Ersatz Gemeinsam mit Davison sah er die Moglichkeit den Tojeiro Entwurf bei AC in grosseren Stuckzahlen produzieren zu lassen weshalb sie den Hurlock Brudern Tojeiro und seinen Fahrzeugentwurf vorstellten John Tojeiro hatte sich hierzu Cliff Davis Fahrzeug ausgeliehen der seinerseits die Hoffnung hegte Nachbauten seines Rennsportwagens als Handler verkaufen zu konnen Die Hurlocks waren vom Tojeiro Bristol derart uberzeugt dass kurzfristig eine Ubernahme des Fahrzeugkonzepts vereinbart wurde Den Brudern Hurlock war an einer schnellen Entscheidung gelegen um den New AC noch im Oktober 1953 als Prototyp auf der British International Motor Show vorstellen zu konnen die Kundenresonanz sollte getestet und gegebenenfalls Geldgeber gefunden werden die die Mittel fur die Weiterentwicklung zum Serienfahrzeug bereitstellten 14 Der AC Ace Prototyp Bearbeiten Die Arbeiten an dem Prototyp fanden unter hohem Zeitdruck statt da bis zur Ausstellungseroffnung nur wenige Wochen blieben Um Zeit zu sparen verwendete AC den von Bailey bestellten noch nicht fertiggestellten Tojeiro Wagen stattete ihn mit dem hauseigenen Zweiliter Reihensechszylindermotor sowie dem zugehorigen Schaltgetriebe von Moss aus und nannte ihn entsprechend den erfolgreichen Vorkriegsmodellen Ace Per Vertrag erhielt AC die Rechte an dem Tojeiro Entwurf und John Tojeiro im Gegenzug die Zusage einer Tantieme von 5 fur jedes verkaufte Fahrzeug bis maximal 100 Fahrzeuge entsprechend 500 ruckblickend fur Tojeiro ein schlechtes Geschaft Vin Davison erhielt von AC einen Anstellungsvertrag um mitzuhelfen den Tojeiro Prototyp an die Bedurfnisse einer Serienproduktion anzupassen 14 Ziel war es fur die Serienfertigung moglichst weitgehend auf Teile aus dem AC Lagerbestand zuruckzugreifen den Prototyp an die Strassenzulassungsvorschriften des Vereinigten Konigreichs und des fur den Export in Aussicht genommenen amerikanischen Marktes anzupassen sowie ein Mindestmass an Komfort und Wetterschutz fur die Insassen vorzusehen So erhielt der Ace Prototyp eine normal hohe Windschutzscheibe in einem separat aufgesetzten verchromten Rahmen und einen gut ausgestatteten Innenraum mit einem umfangreich bestuckten Armaturenbrett hochwertigen Teppichen und mit Leder bezogenen Einzelsitzen Ferner erhielt er ein ungefuttertes Segeltuchverdeck das mittels Druckknopfen auf der Aluminiumkarosserie befestigt wurde und dessen Verdeckstangen und spriegel jeweils einzeln montiert werden mussten sowie einknopfbare klappbare Kunststoff Seitenscheiben 16 Der Ace Prototyp wurde vom 21 bis 31 Oktober 1953 im Earls Court Exhibition Centre ausgestellt wo er als einer der Hohepunkte der Messe gefeiert wurde so dass AC sich zur Serienproduktion entschloss 16 Verkaufsbeginn und Serienfertigung Bearbeiten nbsp AC Ace in der Strassenversion mit hauseigenem 2 0 l Sechszylinder Reihenmotor nbsp AC Ace Bristol nbsp AC Ace 2 6 mit Ruddspeed Motor und flacher Front 1962 nbsp AC Cobra 289 mit 4 7 l Ford V8 Motor und serienmassig moderat verbreiterten Kotflugeln nbsp Zum Vergleich Der AC Aceca die zweisitzige Coupe Version des offenen AC Ace hier in der Rennsportversion fur die Langstreckenrallye Carrera PanamericanaBeginn mit AC Motoren Bearbeiten Produktion und Verkauf des AC Ace begannen zum Jahreswechsel 1953 54 Der Verkaufspreis belief sich auf vergleichsweise hohe 1015 zuzuglich Steuern von 424 ab Oktober 1955 1100 zuzuglich Steuern von 459 17 AC hatte unter Fuhrung des Cheftechnikers Alan D Turner das Karosseriedesign gegenuber dem Ace Prototyp von der British International Motor Show nochmals uberarbeitet Die Anderungen betrafen den Kuhlergrill hoher gesetzte und starker herausmodellierte Scheinwerfer eine geanderte Seitenlinie mit starkerem Huftknick hinter den Turen und uber den Hinterradern sowie ein nicht mehr so stark abfallendes Heck 16 Dieses endgultige Design behielt AC bei den Fahrzeugen mit eigenem Motor sowie den spateren mit Bristol Motor nahezu unverandert bis zur Einstellung der Serienproduktion 1963 bzw den nachgefertigten Einzelstucken 1964 bei Die massgeblichen Designelemente mit unterschiedlich stark verbreiterten Kotflugeln wurden mit der AC Cobra bis 1968 fortgefuhrt Im Laufe des Jahres 1954 erweiterte das auf dem Ace basierende zweisitzige Coupe AC Aceca mit Fliessheck und Heckklappe die Angebotspalette Dieses erreichte jedoch trotz hoherem Komfort und besserem Wetterschutz wegen des nochmals hoheren Preises nicht die Verkaufszahlen des Ace 12 1215 zuzuglich Steuern von 507 im Oktober 1954 bzw 1375 zuzuglich Steuern von 574 im Oktober 1955 17 Bis Ende 1954 konnte AC 147 handgefertigte Ace verkaufen Er konnte sich als gut durchkonstruierter Sportwagen etablieren insbesondere im Rennsport war jedoch im Alltagsgebrauch insbesondere wegen des geringen Witterungsschutzes vergleichsweise unpraktisch Zudem war er durch die Handarbeit und den komplexen Gitterrohrrahmen relativ teuer vor allem auf den Exportmarkten Hinzu kam die wachsende Konkurrenz durch am Fliessband gefertigte und damit gunstigere Modelle wie den Austin Healey 100 sowie den Triumph TR2 und TR3 14 Bei Produktionsbeginn leistete der hauseigene Zweiliter Sechszylinder Reihenmotor in der Serienversion 85 bhp 86 PS 63 kW bei 4500 min 18 Im weiteren Verlauf konnte AC die Leistung 1955 und 1958 in zwei Schritten jeweils durch Erhohung der Verdichtung anheben In der letzten Version erreichte der AC Motor ab 1958 102 bhp 103 PS 76 kW bei nunmehr 5000 min 19 Er bot vergleichsweise geringe Moglichkeiten zur Leistungssteigerung insbesondere fur Renneinsatze bzw dies ging mit Risiken fur die Zuverlassigkeit einher Ursache war zum einen seine ungewohnlich langhubige Auslegung mit einer Zylinderbohrung von 65 Millimeter bei einem Zylinderhub von 100 Millimeter zum anderen der Umstand dass der Motor in seiner Grundkonzeption auf das Jahr 1919 zuruckging Mit Leichtmetallzylinderblock und obenliegender kettengetriebener Nockenwelle war er zwar den ursprunglichen Konkurrenten um Jahrzehnte voraus bot jedoch Mitte der 1950er Jahre kaum noch weitere Entwicklungsmoglichkeiten 12 Technische Verbesserungen insbesondere der Ace Bristol Bearbeiten Bereits 1953 hatte John Tojeiro in seinem Rennsportwagen fur Cliff Davis einen drehfreudigeren Zweiliter Sechszylinder Reihenmotor von Bristol verwendet der seinerseits auf dem Motor des Vorkriegs BMW 328 basierte Auch bei anderen Herstellern von Rennsportwagen wie Frazer Nash hatte sich dieses Triebwerk bewahrt Einige Rennfahrer hatten ihren AC Ace in privater Initiative bereits auf die hochwertigen und kultivierten Motoren von Bristol umgerustet die zudem gute Moglichkeiten fur Leistungssteigerungen boten ohne nennenswert an Zuverlassigkeit zu verlieren Eine treibende Kraft war hierbei der in engem Kontakt zu AC stehende Fahrzeughandler und Hobbyrennfahrer Ken Rudd aus Worthing 1956 nutzte AC die Moglichkeit mit der Bristol Cars Ltd einen Vertrag uber die kunftige Motorenlieferung abzuschliessen 12 Fortan konnten AC Kunden neben dem AC eigenen Motor alternativ den Bristol Motor mit 105 bhp 106 PS 78 kW bei 5000 min oder in der von Bristol ab Werk leistungsgesteigerten Form mit 128 bhp 130 PS 95 kW bei 5750 min bestellen 20 Dieser liess sich fur Wettbewerbe leicht auf 130 bis 150 PS steigern Allerdings war die Version mit Bristol Motor auch deutlich teurer als diejenige mit AC Motor 1963 im Mai 1956 bzw 2112 im Oktober 1957 statt jeweils 1651 17 Fur Bristol hatte diese Kooperation den Vorteil die eigenen Motoren durch hohere Stuckzahlen und bessere Werksauslastung weiter rentabel produzieren zu konnen nachdem man sich selbst verstarkt zum Hersteller von Luxuswagen mit entsprechend niedrigen Stuckzahlen entwickelt hatte 21 Der Sportwagen AC Ace war insoweit keine Konkurrenz fur die Bristol Fahrzeuge Mit dem Bristol Motor nahm die Zahl der Rennsporterfolge sowohl im Vereinigten Konigreich als auch in den USA weiter zu Dies sowie die geringen Stuckzahlen veranlassten Konkurrenten in der amerikanischen Sportwagenmeisterschaft dazu eine Hoherstufung des AC Ace aus der Klasse E zunachst in die Klasse D dann sogar in die Klasse C zu erwirken Der Ace musste so schliesslich gegen deutlich leistungsstarkere Fahrzeuge antreten wie zunachst den Jaguar XK 140 bzw XK 150 oder den Austin Healey spater den Jaguar D Type Aston Martin Lotus und Maserati 9 Um fur den sportlichen Wettbewerb besser gerustet zu sein erhielt der AC Ace wiederum auf Anregung von Ken Rudd als eines der ersten Fahrzeuge ab 1957 zunachst auf Wunsch und gegen Aufpreis Girling Scheibenbremsen an der Vorderachse 22 die spater zur Serienausstattung wurden Ab Mitte der 1950er Jahre hatte AC neben dem zweisitzigen Aceca Coupe ausgehend vom Ace auch an einer viersitzigen Gran Turismo Version gearbeitet Diese wurde 1959 als AC Greyhound vorgestellt hatte mit dem Ace letztlich jedoch nur die Antriebstechnik gemeinsam Der Radstand war verlangert die Spurweite vorne wie hinten verbreitert worden Der Gitterrohrrahmen bestand nicht mehr aus runden Stahlrohren wie beim Ace und Aceca sondern aus Vierkantrohren Anstelle der unteren Dreieckslenker mit oberer quer verlaufender Blattfeder traten doppelte Dreieckslenker mit Schraubenfeder Dampfer Einheiten vorne sowie eine De Dion Achse hinten um mehr Platz fur die Insassen und den Kofferraum zu schaffen und den Motor weiter vorne einbauen zu konnen Vor allem wegen des hohen Preises konnte AC vom Greyhound nur etwas mehr als 80 Fahrzeuge verkaufen 12 Im Oktober 1959 kostete er 2981 wahrend der seinerseits bereits teure Ace Bristol fur 2045 angeboten wurde 17 Im selben Jahr 1959 teilte Bristol AC mit die eigene Motorenproduktion 1961 einzustellen 9 Wegen der geringen Stuckzahlen war sie inzwischen nicht mehr rentabel und Bristol selbst wollte fur seine immer schwerer gewordenen Modelle auf amerikanische Chrysler V8 Motoren umsteigen um nicht nur hinsichtlich der Innenausstattung sondern auch der Leistung und Durchzugskraft weiter dem Anspruch der Oberklasse gerecht zu werden 23 Fur die folgenden Monate und Jahre konnte sich AC noch eine grossere Anzahl an Bristol Motoren fur das eigene Lager sichern Modellpflege insbesondere der Ace 2 6 Bearbeiten Parallel entwickelte AC 1961 auf Anregung von Ken Rudd eine Ace Variante mit dem 2 6 Liter grossen Sechszylinder Reihenmotor aus dem Ford Zephyr Mk II den Rudd und seine Firma Ruddspeed umfassend uberarbeitet und nach Wunsch in der Leistung gesteigert hatten Diese Variante wurde 1961 mit bis zu 170 bhp 172 PS 127 kW als AC Ace 2 6 vorgestellt Da dieser Motor trotz grosserem Hubraum eine niedrigere Bauhohe aufwies nutzte der AC Entwicklungschef Alan Turner die Gelegenheit zugleich die Motorhaube flacher zu gestalten sowie etwas langer und tiefer nach vorne auslaufen zu lassen ferner auch den vorderen Kuhllufteinlass flacher und kleiner auszufuhren 24 Diese Ace Variante erhielt damit abgesehen von den spater verbreiterten Kotflugeln bereits die markante Karosserieform die ab 1962 die legendaren Cobra Modelle Mk I und Mk II Cobra 260 und Cobra 289 auszeichnen sollte Obwohl Rudd mit dem getunten Ford Motor vereinzelte Sporterfolge erzielen konnte fehlten dem Motor die Ausstrahlung und der Ruhm der AC und Bristol Triebwerke so dass AC von dieser Variante zwischen 1961 und 1963 lediglich 36 Fahrzeuge verkaufen konnte 12 Die Serienproduktion des Ace lief 1963 aus nachdem AC 1962 gemeinsam mit Carroll Shelby und Ford auf seiner Basis die AC Cobra mit amerikanischem Ford V8 Motor entwickelt hatte und zunachst allein fur den amerikanischen Markt als Linkslenker produzierte Einzelne AC Ace entstanden auf ausdrucklichen Kundenwunsch noch 1964 als Nachfertigung solange die Cobra noch nicht in ausreichenden Stuckzahlen in rechtsgelenkter Version fur den britischen Markt verfugbar war 25 Technische Einzelheiten BearbeitenChassis und Fahrwerk Bearbeiten Chassis und Fahrwerk des AC Ace waren fur ihre Zeit sehr fortschrittlich ausgelegt es war der erste britische Seriensportwagen mit Einzelradaufhangung vorne und hinten 9 Der Ace hatte ein komplexes aber leichtes Stahl Rohrrahmenchassis Basis war ein geschweisster Kastenrahmen aus Stahlrohren von drei Inch Durchmesser 7 62 Zentimeter mit dunneren Auslegern vorne und hinten ferner quer verlaufende kastenartige Gitterstrukturen auf Hohe der Achsen zur Versteifung und zur Aufnahme der Fahrwerkskomponenten Weiteres Element war ein angeschweisster Gitterrohrrahmen aus dunneren Stahlrohren von 1 Inch Durchmesser 3 81 Zentimeter zur Befestigung der Karosserie 26 27 Mit der Gitterrohrstruktur aus Stahl wandte sich AC erstmals von Gemischtbauweise ab die sie seit den 1920er Jahren bevorzugt hatten einer Technik mit einem Eschenholzgerippe und darauf genagelten Blechschalen 12 Die Rader waren vorne wie hinten an unteren Querlenkern und oberen quer liegenden radfuhrenden Blattfedern aufgehangt 12 Gesonderte Stabilisatoren waren nicht erforderlich da die Blattfedern auf den kastenartigen Strukturen am Rahmen in zwei Punkten gelagert waren und so auch als Stabisator wirkten Der Radstand war mit 2286 Millimeter 90 Inch um 69 Zentimeter 27 Inch kurzer als beim AC 2 Litre und 41 Zentimeter 16 Inch kurzer als beim Vorkriegsmodell AC 16 80 Ace Two Seater Competition Sports bzw beim 16 90 Die Spurweite betrug vorne wie hinten 1270 Millimeter 50 Inch und entsprach damit exakt den meisten Vorkriegsmodellen der Baureihe AC Six 16 56 und 16 66 bzw 16 60 16 70 16 80 und 16 90 mit Ausnahme der seltenen Wide Track Modelle Serienmassig hatte der AC Ace Reifen der Grosse 5 50 16 auf 16 Zoll Drahtspeichenradern mit Zentralverschluss und Flugelmutter 28 Auf Wunsch und gegen Aufpreis wurden ab Werk verchromte Drahtspeichenrader verwendet Die Lenkung des Ace arbeitet einem Schneckenlenkgetriebe Eine Zahnstangenlenkung wurde 1963 mit der Cobra 289 Cobra Mk II eingefuhrt Vorteil der Ace Lenkung war die sehr direkte Ubersetzung mit nur 1 2 3 Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag sowie die serienmassige Verstellmoglichkeit des Lenkrads um dessen Position der Korperlange des Fahrers anpassen zu konnen Kritiker bemangelten hingegen eine vergleichsweise geringe Lenkprazision 29 Zeitgenossische Testberichte lobten die ausgewogenen und sicheren Fahrwerkseigenschaften vor allem auf unebenem Untergrund insbesondere das Kurvenverhalten das uberdurchschnittlich hohe Kurvengeschwindigkeiten ermoglichte Das Fahrgestell bot auch ohne Veranderungen ausreichende Reserven fur den Rennsport 12 Zeitgenossische Modifikationen insbesondere fur den Rennsport waren die Verbreiterung der vorderen und hinteren Spur sowie der Einbau eines Uberrollbugels Karosserie und Ausstattung Bearbeiten Die Karosserie des AC Ace bestand aus Aluminiumblechen die zunachst von Hand per Hammer uber Holzmodellen geformt dann miteinander verschweisst wurden die gleiche Technik verwandte AC bereits in den 1920er und 1930er Jahren Die Karosserie mit der aussteifenden Gitterrohrstruktur war wie die Superleggera Karosserien der Carrozzeria Touring aus Mailand nicht selbsttragend sondern sass auf einem Kastenrahmen aus Stahlrohr 26 Die fliessenden Linien der Karosserie des Ace mit der Abkehr von den klassischen Linien beispielsweise eines MG TF wird von vielen als zeitlos und sportlich elegant beschrieben ihm fehlt dabei die Aggressivitat in der Linienfuhrung der spateren AC Cobra Modelle insbesondere der Cobra 289 FIA oder Cobra 427 mit ihren zum Teil extremen Kotflugelverbreiterungen und zusatzlichen Luftein und auslassen Wie manche zeitgenossischen Roadster hat der Ace keine ausseren Turgriffe die Turen mussen vielmehr stets von innen entriegelt werden Auch in seiner Form ahnelt der Acezeitgenossischen italienischen Modellen von Ferrari und Alfa Romeo Kuhlergitter fliessende Karosserielinien Huftschwung uber den Hinterradern Im heutigen Strassenverkehr wirkt er ahnlich wie viele Roadster der 1950er Jahre eher klein und zierlich Gegenuberstellung verschiedener zeitgenossischer Roadster und Cabriolets zum Designvergleich nbsp AC Ace Serie ab 1953 2 0 l Reihensechszylinder nbsp Aston Martin DB2 Cabriolet Serie ab 1950 2 6 l Reihensechszylinder nbsp Austin Healey 100 4 Serie ab 1953 2 6 l Reihenvierzylinder nbsp Jaguar XK 120 OTS Serie ab 1948 3 4 l ReihensechszylinderMit einer Lange von ursprunglich 3848 Millimeter war der AC Ace 83 Zentimeter kurzer als die Limousine AC 2 Litre und elf Zentimeter kurzer als der Vorkriegs Ace Mit einer Breite von 1511 Millimeter unterbot der Ace die beiden vorgenannten Modelle um 19 bzw einen Zentimeter 28 Die Karosserie blieb mit Ausnahme der Version Ace 2 6 bis zum Produktionsende unverandert geringe Detailunterschiede ergaben sich lediglich bei den vorderen Fahrzeugscheinwerfern den Blinkern und den Ruckleuchten Fruhe Serienmodelle haben haufig vordere und hintere um die Fahrzeugecken herumgezogene Stossstangen aus zwei durchgehenden ubereinander liegenden verchromten Rohren mit verchromten Stossstangenhornern Spatere Strassenmodelle haben vorne und hinten zumeist nur noch verchromte Stossstangenhorner im Rennsport wurde zum Teil auch darauf verzichtet Einige fruhe Modelle haben eine zusatzliche sichelartige und in Wagenfarbe lackierte Abdeckung im oberen Teil des Kuhlergrills geringerer Kuhlluftbedarf Aerodynamik Vereinzelte fruhe Modelle zeigen eine zweiteilige Windschutzscheibe aus separat eingefassten in der Fahrzeugmitte angewinkelten planen Scheiben wahrend ansonsten stets eine durchgehende leicht gewolbte Frontscheibe verwendet wurde Zeitgenossische Modifikationen fur den Rennsport waren die Kurzung der Frontscheibe deren Austausch gegen eine kleine umlaufende Scheibe bzw eine solche nur vor dem Fahrer oder deren vollige Demontage Gewicht Aerodynamik nach dem Reglement fur Sportwagen nur in den USA und bei Langstreckenrennen wie Le Mans zulassig Weitere gebrauchliche Modifikationen waren leichte Kotflugelverbreiterungen vorne zum Teil auch hinten seitliche Entluftungsoffnungen an den vorderen Kotflugeln entsprechend den spateren Cobras und kleine Lufthutzen sowie Entluftungsoffnungen auf der Motorhaube 30 Der Innenraum galt trotz des weit nach hinten geruckten Frontmotors als ausreichend gross In der Regel weist er zwei sportlich komfortable mit Leder bezogene Einzelsitze auf einzelne fruhe Fahrzeuge erhielten auf Kundenwunsch eine durchgehende zwei bis dreisitzige Sitzbank Typisches Ausstattungsmerkmal war ein Lenkrad im klassischen AC Design wie es schon vor dem Zweiten Weltkrieg verwendet wurde Stahlkranz mit drei sternformigen breiten Doppelspeichen mit einem aufgenieteten polierten Holzkranz dasselbe Modell wurde auch noch bei den ersten AC Cobra verwendet ehe es dort durch eine kraftiger dimensionierte Ausfuhrung mit T formigen Doppelspeichen und tiefer liegender Lenkradnabe ersetzt wurde Das Armaturenbrett war ausserst umfangreich bestuckt zwei grosse Rundinstrumente rechts und links oberhalb der Lenksaule bis zu sechs kleine runde Zusatzinstrumente in Richtung Armaturenbrettmitte angeordnet in Form eines auf der Spitze stehenden Dreiecks bei der Ausfuhrung mit sechs Zusatzinstrumenten 31 Geschutzt wurde der Innenraum bei Regen zumeist nur durch eine knopfbare Tonneau Abdeckung Innenraum Plane eine Art Persenning die sich fur Fahrer und Beifahrer separat offnen liess alternativ konnte ein leichtes Stoffverdeck nebst Stangen im Kofferraum mitgefuhrt werden und bei Bedarf mit Steckverbindungen und Druckknopfen befestigt werden 31 Dessen Aufbau gilt gemeinhin als sehr umstandlich und zeitaufwandig zudem beeintrachtigt es die Rundumsicht Von Carroll Shelby heisst es dass er bei der entsprechenden AC Cobra zumeist einen Nachbarn gebeten habe fur ihn das Verdeck aufzubauen 32 Motor und Getriebe Bearbeiten Die Motor Getriebeeinheit des AC Ace ist als Frontmotor eingebaut jedoch weit hinter der Vorderachse der Antrieb lief uber eine Kardanwelle ein Differentialgetriebe und Gelenkwellen auf die Hinterrader Hierdurch ergibt sich eine ausgewogene Gewichtsverteilung auf Vorder und Hinterachse mit gutmutigem Fahrverhalten Die Einbaulage des Motors ergab sich zudem als Folge der vorderen Einzelradaufhangung Durch die Aufhangung an einem unteren Dreieckslenker und einer oberen Querblattfeder konnte der Motor aus Platzgrunden nicht uber der Vorderachse eingebaut werden Einzelheiten zum AC Motor Bearbeiten nbsp AC Royal von 1924 der bereits mit dem vom Firmengrunder John Weller entworfenen 2 0 l Sechszylinder Reihenmotor geliefert werden konnteBei Produktionsbeginn leistete der hauseigene wassergekuhlte und mit drei SU Vergasern versehene Zweiliter Sechszylinder Reihenmotor in der Serienversion 85 bhp 86 PS 63 kW bei 4500 min 1955 konnte die Leistung durch Erhohung der Verdichtung von 7 5 1 auf 8 0 1 auf 90 bhp 91 PS 67 kW bei weiterhin 4500 min angehoben werden In der letzten Version erreichte der AC Motor ab 1958 mit einer auf 9 0 1 angehobenen Verdichtung 102 5 bhp 104 PS 76 kW bei nunmehr 5000 min 33 Der Motorblock bestand bereits aus Leichtmetallguss der Zylinderkopf hingegen aus Grauguss der Motor hatte nasse Laufbuchsen einer funffach gelagerten Kurbelwelle und schon eine kettengetriebene obenliegende Nockenwelle OHC Ventilsteuerung die die zwei Ventile pro Zylinder betatigte 16 Der AC Motor war zunachst mit einem handgeschalteten Vierganggetriebe von Moss kombiniert spater erhielt er ein von AC selbst konzipiertes Viergang Schaltgetriebe mit selbst hergestelltem Getriebegehause und den Getriebeinnereien des Triumph TR3A 33 In einem zeitgenossischen Test ubertraf der AC Ace die imagetrachtige Grenze von 100 Meilen pro Stunde mit einer Hochstgeschwindigkeit von 103 mph 166 km h die Viertelmeile durchfuhr er in 18 Sekunden fur die Beschleunigung von Null auf sechzig Meilen pro Stunde 97 km h benotigte er 11 4 Sekunden womit der Ace zu den schnellsten Fahrzeugen seiner Hubraum und Leistungsklasse zahlte 12 Das Motorkonzept geht zuruck auf eine Entwicklung des Firmengrunders John Weller aus dem Ersten Weltkrieg die er 1919 erstmals prasentierte die AC seit 1922 in Serie produzierte und seit dieser Zeit in unterschiedlichen Spezifikationen in alle Sechszylindermodelle einbaute anfanglich mit 35 PS 26 kW Durch Verwendung von drei SU Vergasern und Erhohung der Verdichtung war die Leistung schon 1930 auf 67 PS 49 kW bei 3500 min 1936 dann auf bis zu 81 PS 60 kW bei 4500 min erhoht worden mit Kompressoraufladung sogar auf 91 PS 67 kW 34 Motor und Getriebe gelten in Serienausfuhrung als sehr zuverlassig der Motor in Verbindung mit dem geringen Fahrzeuggewicht als durchzugsstark Dennoch bleiben die Fahrleistungen des AC Ace mit hauseigenem Motor hinter denen des AC Ace Bristol zuruck weshalb sich Ersterer ab 1956 nur noch in geringen Stuckzahlen an ausgesprochene Markenliebhaber mit geringeren sportlichen Ambitionen verkaufen liess In elf Produktionsjahren entstanden lediglich 226 Ace mit AC eigenem Motor 5 Fahrzeuge die im Original mit einem AC Motor bestuckt waren sind an ihrer Fahrgestellnummer von AE 01 an aufwarts erkennbar AEX fur linksgelenkte Versionen 12 Einzelheiten zum Bristol Motor Bearbeiten nbsp Bristol 405 hier als Drophead Coupe von ihm stammt der Motor Type 100B des AC Ace Bristol nbsp Motor des Vorkriegs BMW 328 den Bristol nach dem Zweiten Weltkrieg kontinuierlich bis 1961 weiterentwickelte Gut sichtbar die Abdeckung der durch Stossstangen betatigten Kipphebel die den Eindruck eines dohc Motors erwecken konnenAb 1956 stand AC Kaufern im Ace neben dem hauseigenen 2 0 l Sechszylinder Reihenmotor alternativ der 2 0 l Reihen Sechszylinder der Bristol Cars Ltd zu Wahl Erhaltlich war der Motor Type 100B mit 105 bhp 106 PS 78 kW bei 5000 min und einer Verdichtung von 8 5 1 sowie der Type 100D mit 128 bhp 130 PS 95 kW bei 5750 min und einer Verdichtung von 9 0 1 20 Ersterer wurde von Bristol bereits im Modell 404 und 405 Drophead Coupe angeboten Letzterer war eine Exklusivfertigung fur AC Er basierte auf dem von Bristol ab Werk leistungsgesteigerten Type 100C wie er auf Wunsch im Bristol 404 eingesetzt wurde und dessen Mehrleistung auf einer erhohten Verdichtung sowie scharferen Steuerzeiten der Ventile beruhte fur AC verwendete Bristol zusatzlich veranderte Solexvergaser mit Beschleunigungspumpe sowie eine anders gelagerte Kurbelwelle Wegen seiner hohen Leistung und guten Zuverlassigkeit ist Letzterer vor allem auch wegen seiner Eignung fur den Rennsport eine ausserst gesuchte aber auch sehr seltene Variante 20 Zum Teil werden die Bristol motorisierten AC Ace kurz als AC Bristol bezeichnet was jedoch nicht der offiziellen Firmenbezeichnung entspricht In mancher Hinsicht war der Bristol Motor ruckstandig gegenuber dem AC Triebwerk so dem Grauguss Motorblock anstelle eines solchen aus Leichtmetallguss oder der seitlichen Nockenwelle OHV Ventilsteuerung anstelle der obenliegenden Umgekehrt wies der Bristol Motor mehrere Vorteile auf so den Zylinderkopf aus Leichtmetallguss statt Grauguss sowie ein weniger langhubiges Verhaltnis von Zylinderbohrung zum Zylinderhub fur eine bessere Drehfreude Grosster Vorteil des Bristol Triebwerks waren seine V formig hangenden Ventile die einen besseren Einlass fur das Benzin Luft Gemisch der Vergaser eine gunstigere Form der Brennraume und damit eine bessere Leistungsausbeute ergaben 12 Obwohl die Bristol Motoren eine seitliche Nockenwelle haben erinnern sie ausserlich an solche mit doppelten obenliegenden Nockenwellen DOHC Steuerung tatsachlich handelt es sich nur um die Abdeckungen der speziellen Stossstangen und Kipphebel wie sie durch die V formig hangenden Ventile bedingt sind Zusammen mit dem Bristol Motor wurde auch das mit dem Motor zur Einheit verblockte Bristol Viergangschaltgetriebe verwendet auf Wunsch mit Overdrive 12 Spatere Exemplare des Ace Bristol erreichten in Tests eine Hochstgeschwindigkeit von 187 km h und absolvierten die Viertelmeile in 16 8 Sekunden Fur die Beschleunigung von Null auf 60 Meilen pro Stunde 97 km h benotigten sie 9 0 Sekunden 12 Mit 466 Exemplaren in acht Jahren verkaufte sich der AC Ace Bristol besser als die ubrigen Ace Varianten 5 Fahrzeuge die im Original mit einem Bristol Motor bestuckt waren sind an ihrer Fahrgestellnummer BE fur rechtsgelenkte und BEX fur linksgelenkte Versionen erkennbar 12 Ausserlich konnen die original AC und Bristol motorisierten Fahrzeuge an den unterschiedlichen Emblemen auf der Motor sowie der Kofferraumhaube unterschieden werden AC motorisierte tragen nur das klassische geschwungene AC Logo Bristol motorisierte besitzen ein rundes AC Logo an das im unteren Viertel in einem gesonderten gebogenen Feld der Schriftzug Bristol angefugt ist Einzelheiten zum Ford Motor Bearbeiten nbsp Ford Zephyr Mk II 1956 1961 von ihm stammt der 2 6 l Motor des AC Ace 2 6 nach seinem Tuner auch Ruddspeed Ace genanntDer 2 6 l Sechszylinder Reihenmotor entstammt der englischen Ford Motorenproduktion wo er von 1956 bis 1961 in den Limousinen Modellen Zephyr Mk II und Zodiac Mk II eingebaut wurde in deutschen Ford Modellen wurde er nicht verwendet Er war mit Motorblock und Zylinderkopf aus Grauguss konservativ gestaltet durch seine vergleichsweise kurzhubige Auslegung gleichwohl nur wenig schwerer als die Motoren von AC oder Bristol Durch den grosseren Hubraum bot er ein deutlich starkeres Drehmoment und damit mehr Durchzugskraft bei mittleren Drehzahlen 12 Der Rennfahrer und Fahrzeughandler Ken Rudd bot dieses Triebwerk uber seine Firma Ruddspeed in funf verschiedenen Leistungsstufen an Zeitgenossische Tester attestierten den Ruddspeed Motoren unabhangig vom Tuninggrad einen runderen und kultivierteren Motorlauf als bei unbearbeiteten Ford Motoren Auf Anregung von Ken Rudd liessen die Hurlock Bruder 1961 einen leistungsgesteigerten Ruddspeed Motor in einen ursprunglich AC motorisierten Ace einbauen Die Leistung war so uberzeugend dass AC diese Version 1961 auf der British International Motor Show in London vorstellte und in ihr regulares Lieferprogramm aufnahm Da der Motor flacher als die AC und Bristol Triebwerke war nutzte AC zugleich die Moglichkeit das Karosseriedesign im Frontbereich zu modernisieren flachere langere Motorhaube kleinerer und flacherer vorderer Lufteinlass 35 Um den grosseren Hubraum in der Aussendarstellung zu betonen erhielten diese Fahrzeuge die Bezeichnung AC Ace 2 6 verbreitet jedoch nicht offiziell ist auch die Bezeichnung Ruddspeed Ace zuweilen auch AC Ace RS AC Ace Ford oder AC Ace Zephyr Die Tuningstufen umfassten folgende Schritte wobei die Verdichtung jeweils auf 9 5 1 angehoben wurde Stage 1 geanderter Ford Zylinderkopf mit geweiteten und polierten Ein und Auslasskanalen grosseren Einlass und Auslassventilen drei Ansaugkrummern mit drei SU Vergasern 100 bhp 101 PS 75 kW Stage 2 zusatzlich leichtere Kolben 125 bhp 127 PS 93 kW Stage 3 neuer Zylinderkopf aus Leichtmetallguss mit sechs separaten Kanalen nochmals erleichterten Kolben leichteren Stossstangen und drei SU Vergasern 150 bhp 152 PS 112 kW Stage 4 wie Stage 3 jedoch mit drei Weber Doppelvergasern 170 bhp 172 PS 127 kW 36 Zeitgenossische Testberichte attestierten dem Ace 2 6 in der hochsten Tuningstufe eine Hochstgeschwindigkeit von 217 km h und eine Zeit von 16 3 Sekunden fur die traditionelle Viertelmeile mit stehendem Start Fur die Beschleunigung von Null auf 60 Meilen pro Stunde 97 km h benotigte das Fahrzeug lediglich 6 0 Sekunden und gehorte damit zu den spurtstarksten Serienfahrzeugen seiner Zeit 12 Der umgebaute Rudspeed Prototyp erhielt die neue Fahrgestellnummer RS5000 die folgenden AC Ace 2 6 wurden entsprechend durchnummeriert wobei die linksgelenkten Versionen mit dem Prafix RSX gekennzeichnet wurden Zwar war der Ausgangsmotor vergleichsweise kostengunstig hingegen waren die Tuningmassnahmen arbeits und kostenaufwandig so dass der AC Ace 2 6 teurer als ein Jaguar E Type verkauft wurde So entstanden ausser dem Prototyp bis 1963 in zwei Jahren lediglich 36 Fahrzeuge in dieser Version 12 Der Ace 2 6 ist damit zusammen mit dem AC 289 Sports technisch eine Cobra 427 Cobra Mk III mit 4 7 l Ford V8 Motor die AC nach der Beendigung der Zusammenarbeit mit Carroll Shelby in 27 Exemplaren fertigte und dem Luxusmodell AC 428 Convertible 29 Exemplare eines der seltensten Serienfahrzeuge von AC uberhaupt Datenblatt Bearbeiten 12 34 37 38 39 40 41 42 43 Datenblatt AC Ace 1953 1964 AC Ace 1953 64 Ace Bristol 1956 64 Ace 2 6 1961 63 Motor 6 Zylinder Reihe Viertakt Motorenhersteller typ AC Bristol Type 100B 100D Ford Rudspeed Hubraum 1991 cm 1971 cm 2553 cm Bohrung Hub 65 0 100 0 mm 66 0 96 0 mm 82 55 79 5 mmHochstleistung bei 1 min 85 bhp 86 PS 63 kW bei 4500 90 bhp 91 PS 67 kW bei 4500 102 bhp 103 PS 76 kW bei 5000 105 bhp 106 PS 78 kW bei 5000 Type 100B 128 bhp 130 PS 95 kW bei 5750 Type 100D 90 bhp 91 PS 67 kW bei 4500 100 bhp 101 PS 75 kW Stage 1 125 bhp 127 PS 93 kW Stage 2 150 bhp 152 PS 112 kW Stage 3 170 bhp 172 PS 127 kW Stage 4 Max Drehmoment bei 1 min 149 0 Nm bei 2500 min 85 bhp 149 0 Nm bei 2500 min 90 bhp 163 0 Nm bei 3000 min 102 bhp 142 0 Nm bei 3750 min Type 100B 167 0 Nm bei 4500 min Type 100D 180 0 Nm bei 2000 min Stage 1 209 0 Nm bei 3000 min Stage 4 Gemischaufbereitung Fallstromvergaser3 SU Vergaser 3 Solex Zenith Basis 3 SU Vergaser Stage 1 3 3 Weber Vergaser Stage 4 Ventilsteuerung obenliegende Nockenwelle kettengetrieben seitliche durch Duplexkette angetriebene Nockenwelle Stossstangen und Kipphebel seitliche durch Stirnrader angetriebene Nockenwelle Stossstangen und KipphebelKuhlung WasserkuhlungGetriebe 4 Gang Getriebe Mittelschaltung ab 1956 auf Wunsch mit Overdrive Radaufhangung vorn Doppelquerlenker untere Dreieckslenker obere QuerblattfederRadaufhangung hinten Doppelquerlenker untere Dreieckslenker obere QuerblattfederBremsen Trommelbremsen rundum ab 1957 auf Wunsch Scheibenbremsen vorne ab ca 1958 59 Serie Chassis Kastenrahmen aus Stahlrohren mit rundem Querschnitt mit den Versteifungen des Aufbaus verschweisstKarosserie handgeformtes verschweisstes Aluminiumblech mit Stahlrohren mit rundem Querschnitt versteiftSpurweite vorn hinten 1270 1270 mmRadstand 2286 mmLange 3848 mm 3874 mmLeergewicht 762 780 kg 762 894 kg 792 813 kgHochstgeschwindigkeit 166 km h 85 bhp 166 km h 90 bhp 167 km h 102 bhp 188 km h Type 100B 190 km h Type 100D 217 km h Stage 4 0 60 mph 97 km h 11 4 Sekunden 85 bhp 11 Sekunden 90 bhp x Sekunden 102 bhp x Sekunden Type 100B 9 1 Sekunden Type 100D 6 0 Sekunden Stage 4 Verbrauch Liter 100 Kilometer 11 2 Liter 90 bhp 13 1 Liter Type 100D Sporteinsatze Bearbeiten nbsp Rennsportmassig vorbereiteter AC Ace Bristol mit modifizierten Ruckleuchten im Stil der AC Cobra 427 und verbreiterten Kotflugeln bei einer historischen Rallye Gaisbergrennen 2009 nbsp Rennsportmassig vorbereiteter AC Ace Bristol bei einer historischen Rallye Isle of Man Seit seiner Vorstellung 1953 setzten Privatiers den AC Ace zum Teil mit Modifikationen an Karosserie Motor und Fahrwerk im Vereinigten Konigreich im ubrigen Europa und in den Vereinigten Staaten ein Erste erfolgreiche Teilnahmen mit Podestplatzen sind ab Juni 1954 dokumentiert zweiter Rang bei dem zur nationalen Meisterschaft zahlenden Lauf im englischen Goodwood 44 Aufgrund der knappen finanziellen Mittel beteiligte sich AC hieran zunachst nur mittelbar indem sie die von Dritten im Rennsport gesammelten Erfahrungen kontinuierlich in die technische Verbesserung des Ace einfliessen liessen Vom Werk bzw von William Hurlock personlich geforderte Renneinsatze blieben bei dem AC Ace mit hauseigenem Motor die Ausnahme so bei dem Sechs Stunden Ausdauerrennen am 9 Juli 1955 in Silverstone oder am 24 September beim Oulton Park International 44 Zu den fruhen Erfolgen zahlt der Sieg sowie ein vierter Platz zweier Privatteams im Jahr 1955 bei der Tulpenrallye in den Niederlanden mit zwei serienmassigen Fahrzeugen in der Kategorie der Produktionssportwagen von 1000 bis 2000 cm 45 Aktiv beteiligte sich AC in grosserem Umfang am Rennsport erst ab 1957 So setzte man den Ace Bristol ab 1957 regelmassig bis 1961 beim 12 Stunden Rennen von Sebring sowie bis 1959 beim 24 Stunden Rennen von Le Mans ein in Form einer Werksunterstutzung fur Privatteams zunachst das von Ken Rudd sowie ab 1958 mit einem eigenen Werksteam 46 47 48 AC hatte erkannt dass sich Erfolge bei Rennsporteinsatzen wie schon in der eigenen Firmengeschichte in den 1920er und 1930er Jahren erlebt absatzfordernd auswirkten und hatte inzwischen begrenzte Geldmittel sowie genugend Personal hierzu 49 Den Anstoss zu eigenen Renneinsatzen in Le Mans gab der Fahrzeughandler und Rennfahrer Ken Rudd der AC 1957 uberzeugte einen AC Ace mit Bristol Motor und fortschrittlichen Girling Scheibenbremsen bei den 24 Stunden von Le Mans einzusetzen dem weltweit bekanntesten Langstreckenrennen Der vom Werk unterstutzte Ace des Ken Rudd Rennteams zeichnete sich durch eine leicht modifizierte aerodynamisch verbesserte Front sowie eine gekurzte Frontscheibe aus Gegen namhafte Werksteams von Ferrari Lotus Cooper und Porsche kamen die beiden Fahrer Ken Rudd und Peter Bolton mit 281 absolvierten Runden auf den zehnten Gesamtrang sowie den zweiten Platz in der Klasse uber 1500 cm bis zwei Liter Hubraum nur geschlagen durch einen privat eingesetzten Ferrari 500TRC 49 50 51 Der Erfolg war Anlass dass AC fur das Folgejahr 1958 ein eigenes kleines Werksteam mit zwei Fahrzeugen aufstellte und den 1957 verpassten Sieg in der Klasse bis zwei Liter Hubraum anstrebte AC beauftragte nochmals John Tojeiro den Schopfer des Tojeiro Bristol Einzelstucks der zum Vorlaufer des AC Ace wurde ein spezielles Le Mans Einzelstuck des Ace zu entwerfen dieses sollte Vorteile bezuglich Gewicht Fahrwerk und Aerodynamik haben Tojeiro hatte nach 1953 ahnliche Konzepte beispielsweise mit Jaguar Technik umgesetzt So entstand der offene Rennsportwagen AC Ace LM Le Mans Prototype Fahrer waren die Englander Richard Dickie Stoop und wiederum Peter Bolton Das zweite Fahrzeug war ein seriennaher Ace Bristol gesteuert von dem Schweizer Hubert Patthey und dem Belgier Georges Berger Die beiden Fahrzeuge erreichten das Ziel als Gesamtachter und neunter mit 257 absolvierten Runden des Prototyps und 255 Runden des seriennahen Ace In der Klasse uber 1500 cm bis zwei Liter Hubraum bedeutete dies den zweiten und dritten Rang allein geschlagen durch einen vom Porsche Werk eingesetzten Porsche 718 1600 RSK Spyder mit dem Franzosen Jean Behra und dem Deutschen Hans Herrmann als Fahrern 49 52 Das Ergebnis des wenig ausgereiften Prototyps war umso erstaunlicher als wahrend des Rennens das Fahrwerk im Bereich der Aufhangung des Differentialgetriebes an der Hinterachse gebrochen war 5 Nach dem Rennen in Le Mans vom Juni 1958 setzte AC den Ace LM Prototype nur noch ein weiteres Mal ein Mit Werksunterstutzung trat das Rudd Racing Team mit den englischen Fahrern Mike Anthony und Ted Whiteaway im September 1958 bei der RAC Tourist Trophy in Goodwood an 53 Nach Problemen mit der Motorkuhlung erreichte das Fahrzeug lediglich den 19 Platz Durch eine Anderung des Reglements fur die Rennsaison 1959 konnte der Ace LM Prototype nicht mehr in der Klasse der seriennahen Sportwagen antreten sodass AC das Fahrzeug verausserte 49 1959 beschrankte sich AC in Le Mans auf die Werksunterstutzung des Ken Rudd Racing Teams Ein seriennaher Ace Bristol erreichte mit den Fahrern Ted Whiteaway und John Turner nach 273 Runden den seit zwei Jahren angestrebten Klassensieg in der Kategorie der GT Fahrzeuge bis zwei Liter Hubraum zugleich belegte er den siebten Gesamtrang und damit das beste Ergebnis das ein AC Ace je in Le Mans erzielte Im Gesamtklassement waren lediglich zwei Aston Martin DBR1 Rennsportwagen mit den Gesamtsiegern Carroll Shelby und Roy Salvadori sowie vier Ferrari 250 GT mit 3 0 l V12 Motoren schneller Allerdings profitierte AC auch von mehreren Unfallen und technischen Ausfallen von Konkurrenten 49 54 Weitere nennenswerte Sporterfolge des AC Ace waren ab 1957 bis 1961 kontinuierliche Gesamtsiege in der amerikanischen SCCA Sports Car Club of America Sportwagenmeisterschaft in seiner jeweiligen Klasse mit teilweise erdruckender Dominanz trotz zwischenzeitlicher Hoherstufungen in die Kategorie der Fahrzeuge bis 2 5 Liter Hubraum So war der AC Ace 1959 mit 14 Fahrzeugen unter den besten 15 platziert Ein weiterer Erfolg war der Klassensieg bei dem 12 Stunden Rennen von Sebring im Jahr 1958 auch verpasste Ken Rudd mit seinem AC Ace die britische Sportwagenmeisterschaft in zwei Anlaufen nur knapp 55 Fur den AC Ace sind Rennteilnahmen an zumindest 220 nationalen und internationalen Meisterschaftslaufen zwischen 1954 und 1967 dokumentiert zumeist in den USA in Grossbritannien auf den Bahamas bei der Speed Week in Nassau und in Frankreich Auf deutschen Rennstrecken war er selten zu sehen Insgesamt funf Privatteams traten in den Jahren 1959 bis 1963 mit einem Ace bei dem 1000 Kilometer Langstreckenrennen auf dem Nurburgring an jedoch ohne nennenswerten Erfolg Mit einer Quote an Zielankunften von insgesamt 88 gehorte er zu den zuverlassigsten Fahrzeugen seiner Zeit Trotz zum Teil deutlich leistungsstarkerer Konkurrenz konnte er 28 Gesamtsiege 28 zweite sowie 37 dritte Platze im Gesamtklassement verbuchen ferner 36 Klassensiege 56 Einzelstucke und Sonderversionen Bearbeiten nbsp Der AC Ace Bristol Zagato auf dem Concours d Elegance in Pebble Beach 2009 Detailaufnahme der Front nbsp Der AC Ace Bristol Zagato gut erkennbar eines der Markenzeichen Zagatos der Double Bubble zwei Wolbungen auf dem niedrigen Coupedach um eine ausreichende Kopffreiheit fur Fahrer und Beifahrer zu gewahrleistenAC Ace LM Le Mans Prototype Bearbeiten Der AC Ace LM Prototype war ein Einzelstuck aus dem Jahr 1958 mit der ungewohnlichen Fahrgestellnummer LM5000 das John Tojeiro im Auftrag der Bruder Hurlock gezielt fur den AC Werkseinsatz beim 24 Stunden Rennen von Le Mans und fur weitere Langstreckenrennen entworfen und gebaut hatte Das nur 737 Kilogramm schwere Fahrzeug unterschied sich grundlegend vom Serienmodell Es hatte einen tragenden leichtgewichtigen Stahlrohr Gitterrahmen ohne die massive Leiterstruktur eine neue Vorderachse mit Einzelradaufhangung diesmal in Form von oberen und unteren Dreieckslenkern mit Schraubenfeder Dampfereinheiten also ohne obere Querblattfeder ferner eine neu konstruierte Pendelachse hinten Die offene Aluminiumkarosserie war deutlich flacher mit grosseren Uberhangen vorne und hinten und aerodynamisch gerundet mit tiefer heruntergezogener Front und hoch auslaufendem Heck entworfen hatte sie der Karosseriebauer Cavendish Morton Die Motor Getriebeeinheit ein getuntes Serienaggregat stammte vom Bristol Type 100D2 S Nach Testfahrten auf der Brooklands Rennstrecke nur wenige Kilometer vom AC Werk entfernt absolvierte der noch nicht ausgereifte Prototyp zwei Einsatze im Juni 1958 als Werkswagen in Le Mans und im September werksunterstutzt fur das Rudd Racing Team bei der RAC Tourist Trophy auf dem Goodwood Circuit Durch Reglementsanderungen konnte der Wagen im Folgejahr in der FIA Sportwagen Weltmeisterschaft nicht mehr in der seriennahen Klasse antreten Die von Bristol gestellte Motor Getriebeeinheit ging dorthin zuruck das Rennfahrzeug wurde ohne Antrieb verkauft und spater neu aufgebaut es existiert noch heute als Sammlerstuck 49 57 58 59 AC Ace Bristol Zagato Bearbeiten Der AC Ace Bristol Zagato war ein von Zagato entworfenes und gebautes Berlinetta Einzelstuck Coupe aus dem Jahr 1958 Konzeptionell ahnelt die Berlinetta dem zweisitzigen Werks Coupe AC Aceca baute jedoch auf dem Fahrgestell Nummer BEX 477 eines linksgesteuerten AC Ace Bristol auf Die Idee entstand auf dem Genfer Auto Salon 1957 bei einer Besprechung zwischen Hubert Patthey dem damaligen AC und Aston Martin Importeur fur die Schweiz und selbst im Rennsport aktiv und Elio Zagato Das Ursprungsfahrzeug aus dem Jahr 1957 wurde 1958 an die Schweizer Firma Pattheys ausgeliefert dieser beauftragte die Carrozzeria Zagato fur das Fahrzeug eine einzelne individuelle Sonderkarosserie anzufertigen um dieses bei lokalen Rennen und der Pescara Rallye einzusetzen Zagato entwarf und baute eine fur ihn charakteristische Coupe Karosserie aus dunnwandigem Aluminiumblech mit Zagatos Markenzeichen dem Double Bubble ein festes Dach mit zwei Wolbungen uber dem Fahrer und Beifahrersitz um bei niedriger Bauhohe eine ausreichende Kopffreiheit zu gewahrleisten Pattey verkaufte das fertige Fahrzeug an einen in der Schweiz lebenden Englander der mit ihm verschiedene Bergrennen nahe dem Genfersee bestritt spater erwarb der Rennfahrer Jo Siffert das Einzelstuck der es bei verschiedenen Rennveranstaltungen und historischen Rennen wie der Mille Miglia einsetzte Auf der Rundstrecke nahm das Einzelstuck nur an einem bekannteren Rennen teil am 5 Oktober 1958 beim Coupes du Salon im franzosischen Montlhery wo es den Sieg in der Klasse bis 2000 cm errang und Gesamtachter wurde Das Fahrzeug ist heute im Besitz eines amerikanischen Sammlers Technische Daten des AC Ace Bristol Zagato soweit abweichend modifizierter Bristol Sechszylinder mit 130 bhp 132 PS 97 kW bei 5750 min Drehmoment 174 Nm bei 4500 min Lange 3848 Millimeter Hohe 1245 Millimeter fahrfertiges Gewicht 862 Kilogramm Hochstgeschwindigkeit 185 km h Beschleunigung von Null auf 60 Meilen pro Stunde 97 km h in 7 7 Sekunden auf 100 Meilen pro Stunde 161 km h in 27 8 Sekunden 60 61 62 AC Ace Aigle Bearbeiten Der AC Ace Aigle war ein aerodynamisch verbessertes Einzelstuck auf Basis des linksgesteuerten AC Ace Bristol mit der Fahrgestellnummer BEX289 das gezielt fur den Einsatz beim 24 Stunden Rennen von Le Mans 1960 gebaut wurde Die Anregung stammte wie schon beim AC Ace Bristol Zagato 1958 von dem Schweizer AC Importeur Hubert Patthey war jedoch konzeptionell wesentlich einfacher gehalten Gebaut wurde das Einzelstuck bei dem schweizerischen KKarosseriebauunternehmen Carrosserie Ghia in Aigle die seit 1953 rechtlich eigenstandig neben dem Designstudio und Karosseriebauer Ghia in Turin existierte Abweichend vom Serienfahrzeug besass der Ace Aigle eine veranderte Fahrzeugfront sowie ein fest montiertes Hardtop Der Dachaufsatz wies zwei ungewohnliche Wolbungen auf um Fahrer und Beifahrer ausreichend Kopffreiheit zu gewahren eigentlich das Double Bubble Design wie es fur Zagato typisch war und in dessen Coupe Einzelstuck von 1958 umgesetzt worden war Der normale aerodynamisch relativ ungunstige Vorderbau aus Kuhlergrill vorderen Kotflugeln und Motorhaube wurde durch eine neu gezeichnete und aus leichtgewichtigem Polyester gefertigte Front ersetzt Diese war runder gestaltet lief langer und flacher nach vorne aus und besass neben einem flachen ovalen Kuhllufteinlass zuruckversetzte mit Plexiglas Halbschalen verkleidete Scheinwerfer Sie erinnerte entfernt an den Jaguar E Type Nach demselben Konzept und mit sehr ahnlicher Linienfuhrung hatte Ghia Aigle bereits von 1958 bis 1961 mehrere Austin Healey Sprite wenn auch ohne Hardtop umgebaut Eingesetzt wurde der Ace Aigle von dem eidgenossischen Rennteam Ecurie Lausannoise mit den Schweizer Fahrern Andre Wicky und Georges Gachnang Den Le Mans Test im April 1960 absolvierte das Fahrzeug als klassenschnellstes und Gesamtachter schied im Rennen im Juni 1960 jedoch aus 49 63 64 65 Ein ausserlich sehr ahnlicher Ace Bristol mit der Fahrgestellnummer BEX1192 trat 1962 in Le Mans an zugleich der letzte Le Mans Auftritt eines AC Ace bevor die AC Cobra ab 1964 eingesetzt wurde Das Fahrzeug eines franzosischen Privatteams hatte im Jahr zuvor einen Unfallschaden erlitten war in das AC Werk zuruckgebracht worden und erhielt dort eine spezielle Leichtgewichtskarosserie mit aerodynamisch gunstiger Front im Stil des Jaguar E Type Ace Aigle Im Rennen schied es mit Kupplungsschaden aus 49 Weiterer Werdegang des Modells und des Herstellers BearbeitenDie Suche nach Motorenalternativen Bearbeiten Anfang der 1960er Jahre war sich AC bewusst fur seinen Sportwagen mittelfristig eine andere Motorenalternative finden zu mussen Versuche mit einem selbst entworfenen Sechszylinder Boxermotor verliefen in puncto Leistungsentfaltung und Laufruhe letztlich unbefriedigend wohl bedingt durch die zu geringe Anzahl an Kurbelwellenhauptlagern was mit akzeptablem Kostenaufwand konstruktiv nicht mehr zu beheben war 66 So dachten die Bruder Hurlock an den kompakten aus Leichtmetallguss gefertigten 3 5 Liter V8 Motor den Buick in den USA entwickelt hatte und von 1961 bis 1963 in einzelnen Modellen einsetzte 24 Jedoch hatte Buick noch technische Probleme mit dem fur sie ungewohnten Aluminiumguss fur den Motorblock und den Zylinderkopf ferner waren die Produktionskosten fur dieses Triebwerk vergleichsweise hoch daruber hinaus entstand in den USA schnell der Bedarf nach grossvolumigeren Triebwerken Buick stellte die Fertigung deshalb 1963 wieder ein und verkaufte die Konstruktionsrechte zwecks Weiterentwicklung 1964 an Rover wo der Motor in modifizierter Form ab 1967 im Rover P5B 3 Litre sowie bis Ende der 1980er Jahre in vielen weiteren Modellen eingesetzt wurde Andere bis dahin gebrauchliche amerikanische V8 Motoren erschienen den Hurlocks fur ihren leichten Sportwagen als zu schwer zu gross und vom Charakter her zu unsportlich weshalb sie im Gegensatz zu Bristol nicht auf einen Chrysler V8 Motor wechseln wollten Der Sechszylinder Reihenmotor von Jaguar mit 3 4 oder 3 8 Litern Hubraum aus der XK Baureihe erwies sich als zu lang und hatte mit seinem deutlich hoheren Gewicht das Fahrverhalten negativ beeinflusst zudem ware fraglich gewesen ob Jaguar angesichts der Konkurrenzsituation zur Motorenlieferung an AC bereit gewesen ware Der 2 5 Liter V8 Motor von Daimler aus dem Roadster SP250 erschien ideal jedoch hatte auch Daimler kein Interesse an zusatzlicher Konkurrenz ferner erwarb Jaguar im Mai 1960 Daimler womit die Situation fur AC nochmals schwieriger wurde 24 Die Losung ergab sich schliesslich im September 1961 aufgrund eines Briefes des ehemaligen Rennfahrers Carroll Shelby an AC Nach Beendigung seiner Rennfahrerkarriere und ersten Erfahrungen als selbstandiger Geschaftsmann im Vertrieb von Fahrzeugreifen wollte der Amerikaner und vormalige Le Mans Sieger Shelby einen Sportwagen nach eigenen Vorstellungen realisieren Er hatte Kontakte zu verschiedenen amerikanischen Motorenherstellern geknupft zuletzt Ford er wusste dass dort eine neue Generation von relativ leichten sportlichen fur Limousinen und Kombis vorgesehene V8 Motoren kurz vor der Serienreife stand und Ford bereit war ihm Motoren zu liefern Mit seinem Brief an AC teilte Shelby mit dass er fur sein Sportwagenprojekt ein fortschrittliches leichtes und verwindungssteifes Fahrwerk mit Einzelradaufhangung suche und fragte die Bruder Hurlock ob diese bereit seien eine Kooperation mit ihm einzugehen Hieraus entstand das Nachfolgemodell des AC Ace die ab 1962 zunachst fur den amerikanischen Markt spater auch fur den heimischen und andere Markte gebaute AC Cobra 67 Der AC Ace in der Cobra Ara und danach Bearbeiten nbsp Ein AC Ace bei einer Ausfahrt klassischer Sportwagen auf dem Goodwood Motor CircuitMit dem Erscheinen der Cobra mit ihren aussergewohnlichen Fahrleistungen und den sich schnell einstellenden Sporterfolgen verlor der AC Ace international ab 1962 rasch an Bedeutung im Vereinigten Konigreich blieb er zunachst fur ausgesprochene Anhanger der Marke AC bis zum Erscheinen der ersten rechtsgelenkten Cobras interessant AC stellte noch lange die Wartung und Reparatur der gebrauchten AC Aces sicher Probleme bereitete die in den 1960er und 1970er Jahren schlechter werdende Ersatzteilversorgung fur die AC Motoren mit Moss Getriebe sowie die Bristol Antriebseinheiten Einzelne Fahrer liessen ihren Ace nach Carroll Shelbys Vorbild mit recht gunstig zu erwerbenden amerikanischen Ford V8 Motoren aufrusten Fahrer deren AC oder Bristol Motor im Laufe der Zeit Schaden erlitten oder die den Wunsch nach mehr Motorleistung hatten rusteten ihren Ace vereinzelt auf getunte Reihensechszylinder von Ford UK oder das 2 5 l Serientriebwerk aus dem Triumph TR5 oder TR6 um 68 In Grossbritannien genoss der AC Ace unter den Liebhabern klassischer Automobile von jeher grosses Ansehen und blieb ein regelmassiger Gast bei Marken und Clubrennen im deutschsprachigen Raum war der Ace allenfalls in der Schweiz dank der Anstrengungen des Aston Martin und AC Importeurs Patthey etwas bekannt wahrend er in Deutschland und Osterreich nahezu unbekannt blieb Mit dem wachsenden Interesse an historischen Fahrzeugen in den 1980er und 1990er Jahren war der AC Ace vereinzelt auch bei historischen Rennveranstaltungen und Oldtimer Borsen in Deutschland Italien Frankreich und vor allem den USA zu sehen erreichte jedoch vor allem auf dem europaischen Festland bei weitem nicht den Bekanntheitsgrad der AC Cobra In den 1980er und 1990er Jahren erzielten AC Ace zum Teil recht hohe Verkaufspreise auf Borsen und Auktionen In diesem Zusammenhang wurden viele der erhaltenen Fahrzeuge restauriert um einen moglichst originalgetreuen Zustand auch dort herzustellen wo das Originaltriebwerk nicht mehr zur Verfugung stand wurden vereinzelt die weniger gesuchten Modelle AC Aceca und AC Greyhound aber auch andere weniger gesuchte Fahrzeuge mit Bristol Triebwerk als Schlachtfahrzeug verwendet Auch sind einzelne Umbauten von zweisitzigen Aceca Coupes zu Ace Roadstern bekannt obwohl hierzu zahlreiche Anderungen an der Gitterrohr Rahmenstruktur vorzunehmen sind Spatere AC Modelle namens AC Ace Bearbeiten Die Modellbezeichnung AC Ace tauchte bei der Marke AC im weiteren Verlauf noch dreimal auf 1986 Vorstellung eines 2 2 sitzigen Frontmotor Targa Coupes als Prototyp entwickelt von AC Autokraft Ltd unter Fuhrung von Brian Angliss im Auftrag von Ford mit Stahl Monocoque und Aluminiumkarosserie Einzelradaufhangung vorne und hinten mit Fahrwerkskomponenten Allradantriebstechnik und Motoren aus dem Ford Sierra und Ford Scorpio alternativ Reihenvierzylinder Turbomotor aus dem Sierra Cosworth oder Ford V6 vorgesehene Hochstgeschwindigkeit von 225 km h und Beschleunigung von Null auf 60 Meilen pro Stunde 97 km h in unter sieben Sekunden 5 1996 bis 1999 Kleinserienproduktion eines 2 sitzigen Oberklasse Cabriolets mit Frontmotor und Hinterradantrieb ungefahr 59 Exemplare in Fachkreisen zwecks Unterscheidung haufig als AC Ace Brooklands bezeichnet wegen des Produktionsortes in einer modernen Fabrik inmitten der ehemaligen Brooklands Rennstrecke in Weybridge Surrey entworfen von AC Autocraft Ltd zur Serienreife weiterentwickelt von AC Cars Group Ltd unter Alan Lubinsky Weiterentwicklung eines Jahre zuvor gemeinsam mit Ford begonnenen Projekts mit Stahl Monocoque und Aluminiumkarosserie Einzelradaufhangung vorne und hinten mit Fahrwerkskomponenten Motor Getriebe und sonstiger Antriebstechnik von Ford USA Ford V8 Motoren mit 4601 oder 4942 cm handgeschaltete 4942 cm Version auch mit Turbo Aufladung oder 4 6 l Vierventil Motor ansonsten Automatikgetriebe 69 Dezember 2006 Ankundigung eines zweisitzigen Mittelmotorsportwagens mit dem Namen AC Ace im Rahmen des Projekts Kimber der fruhere Formel 1 Cheftechniker und Designer Gordon Murray hatte gemeinsam mit Investoren die Rechte an dem Smart Roadster erworben dessen Produktion eingestellt worden war voraufgegangene Versuche die Namensrechte von MG oder Healey zu erwerben waren gescheitert uberarbeitetes Design von Gordon Murray mit Scherenturen vorgesehene Motorisierung mit Einliter Dreizylinder Benzinmotoren von Mitsubishi als Sauger oder Turbo Variante die Vorstellung des Fahrzeugs wurde fur Fruhjahr 2007 auf dem Auto Salon in Genf angekundigt mit einer geplanten Produktion von jahrlich 7000 Fahrzeugen in Wales ab Mitte 2007 zu einem Verkaufspreis zwischen 17 500 und 28 000 Euro 70 Bis heute kam es weder zur Fahrzeugprasentation noch zur Produktionsaufnahme da die Finanzierung scheiterte und Gordon Murray sich verstarkt um sein eigenes Kleinstwagen Projekt T 25 kummern wollte Heutige Situation Bearbeiten nbsp AC Ace Sportversion mit kurzer leichter Frontscheibe Heute sind die wenigen AC Ace zumeist in festen Handen seine Anhanger schatzen seine Ursprunglichkeit und schlichte Eleganz im Vergleich zur spateren wuchtigeren deutlich kraftiger motorisierten AC Cobra Gelegentlich werden im Vereinigten Konigreich Fahrzeuge mit AC Motor fur etwa 16 000 bis 27 000 71 rund 18 000 bis 30 000 Wechselkurs Stand November 2009 Fahrzeuge mit Bristol Motor fur etwa 38 000 bis 58 000 72 rund 42 000 bis 65 000 Wechselkurs Stand November 2009 und Fahrzeuge mit Ford Motor fur etwa 35 000 bis 50 000 73 rund 39 000 bis 56 000 Wechselkurs Stand November 2009 gehandelt mittlerer bis ausgezeichneter Zustand Fahrzeuge mit besonderer Rennsporthistorie bekannten Vorbesitzern und oder in besonderem Zustand unrestaurierte Originale oder Spitzen Restaurierungen in Concours Qualitat erzielten bei Versteigerungen im Einzelfall bereits absolute Spitzenpreise so 500 000 bei dem Auktionshaus Coys Barrett Jackson am 27 Mai 2000 fur einen AC Ace Bristol aus dem Jahr 1962 74 rund 1 056 000 DM 540 000 nach damaligem Wechselkurs 216 000 bei dem Auktionshaus Bonhams am 8 Juni 2008 fur einen AC Ace aus dem Jahr 1956 75 rund 271 000 nach damaligem Wechselkurs und 209 000 bei dem Auktionshaus H amp H Sales Limited am 22 Juli 2009 fur einen AC Ace 2 6 76 rund 242 000 nach damaligem Wechselkurs jeweils inklusive premium Zu den prominenten Besitzern eines AC Ace gehort unter anderem Ross Brawn der 2009 einen AC Ace 2 6 erwarb 76 Von den insgesamt gebauten 728 Fahrzeugen existiert eine fur ihr Alter uberdurchschnittlich hohe Anzahl bis heute Viele der heutigen Besitzer sind im britischen AC Owners Club zusammengeschlossen der regelmassige Marken und Modelltreffen veranstaltet so beispielsweise am Silverstone Circuit und beim Goodwood Festival of Speed und in dem die Ersatzteilversorgung sowie Nachfertigungen uber Spezialfirmen koordiniert werden Heute gilt der AC Ace als seltener robuster fur den historischen Motorsport sehr gut geeigneter Klassiker auch wenn er vom Ansehen und den Fahrleistungen nicht das hohe Niveau der AC Cobra erreicht Neben der Cobra erlangt auch der Ace zunehmend als Wertanlage an Bedeutung Einer der ersten AC Ace ist im Newburn Hall Motor Museum im englischen Newburn Region Newcastle upon Tyne neben rund 35 weiteren zumeist englischen Fahrzeugen ausgestellt 77 ein AC Ace Bristol aus dem Jahr 1957 befindet sich in der Sammlung des Musee de Sanxet im franzosischen Pomport 78 Zwei AC Ace Bristol BEX254 und BEX1044 sind Bestandteil der Sammlung Shelby American Collection in Boulder Colorado in den Vereinigten Staaten 79 80 Zu sehen ist der AC Ace auch in dem franzosischen Kurzfilm Charlotte et son Jules englische Fassung Charlotte and Her Boyfriend des Regisseurs Jean Luc Godard aus dem Jahr 1960 In dem Jean Cocteau gewidmeten Film mit Jean Paul Belmondo Gerard Blain und Anne Collette nutzen die Hauptakteure einen seltenen linksgesteuerten Ace aus dem Jahr 1957 Im Jahr 2000 stellte der britische Journalist und Moderator Jeremy Clarkson in Folge 3 seiner Filmreihe Clarkson s Car Years unter anderem einen AC Ace Bristol aus dem Jahr 1958 sowie einen AC Ace aus dem Jahr 1961 vor 81 Wahrend die AC Cobra insbesondere als Cobra 427 zu den am haufigsten kopierten Fahrzeugmodellen gehort sind Nachbauten des AC Ace vergleichsweise selten Am ehesten verbreitet ist der Hawk Ace der auf einem neuen Gitterrohrrahmen mit vielen mechanischen Komponenten aus Grossserienfahrzeugen aufbaut und mit verschiedenen Motoren wie dem des MGB des Triumph TR6 oder Reihensechszylindermotoren von BMW kombiniert werden kann 82 Durch den hohen technischen Aufwand liegen die Preise fur diese Replika ungefahr auf dem Niveau eines AC Cobra Nachbaus Eine wesentlich einfachere Replika wird von einem amerikanischen Hersteller angeboten hierbei werden nur die Stahlblech Karosserieteile eines gebrauchten MGB gegen Karosserieteile aus glasfaserverstarktem Kunststoff ausgetauscht die entfernt an den AC Ace erinnern 83 Eine Sonderstellung nimmt der Ace von AC Autokraft ein Unter Fuhrung von Brian Angliss hatte die Firma AC Autokraft Ltd bis dahin ein Betrieb zur Restaurierung alterer ACs 1986 die Namensrechte an der AC Cars Ltd erworben und die AC Cobra Mk IV produziert ehe sie 1996 aufgrund der hohen Entwicklungskosten des modernen AC Ace Brooklands in Insolvenz fiel Wahrend die Namensrechte an der AC Cars Ltd an den geburtigen Sudafrikaner Alan Lubinsky veraussert wurden 84 bestand die Firma AC Autokraft weiter und stellt weiterhin orientiert an den Original AC Planen technisch leicht modernisierte Versionen unter anderem des klassischen AC Ace her ehe die Produktion 2008 vollstandig aufgegeben wurde 85 Vergleichbare Fahrzeugmodelle BearbeitenWeitere zeitgenossische offene Sportwagen mit vier und sechs Zylindern und ahnlicher Leistung 60 kW bis 140 kW Alfa Romeo 6C 2500 Spider Alfa Romeo 1900 Spider Alfa Romeo 2000 und 2600 Spider Arnolt Bristol Aston Martin DB2 Volante Aston Martin DB2 4 Volante Austin Healey 100 4 Austin Healey 100 Six Bristol 404 Coupe Cisitalia 202 Gran Sport Facel Facellia Facel III Facel 6 Jaguar XK 120 OTS Jaguar XK 140 OTS Jaguar XK 150 OTS Maserati A6G Mercedes Benz 190 SL MGA Twin Cam Morgan Plus 4 Triumph TR2 Triumph TR3Literatur BearbeitenJohn McLellan Classic ACs Sutton Publishing Stroud Gloucestershire 2000 ISBN 978 0 7509 2042 1 englisch insb S 91 bis 123 Simon Taylor Peter Burn AC Heritage From the Three Wheeler to Superblower 2 Auflage Osprey Publishing UK Botley Oxford 2000 ISBN 978 1 85532 875 4 englisch insb S 52 bis 68 Trevor Legate Cobra Der wahre Sportwagen Heel Konigswinter 1996 ISBN 978 3 89365 541 0 insb S 10 bis 19 H D Seufert in Motor Klassik Zeitschrift AC Ace Bristol Ausgabe MOK 1997 02 S22 8 ausfuhrlicher Fahrbericht mit Hintergrundinformationen Bildern und technischen Daten G N Georgano Hrsg The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile Stationery Office Books London 2000 ISBN 978 0 11 702319 2 englisch zweibandig gebundene Ausg Peter Hingston The Enthusiast s Guide to Buying a Classic British Sports Car Hingston Publishing Co Eaton Bishop Hereford 2007 ISBN 978 0 906555 25 5 englisch insb S 16 Mike Lawrence A to Z of Sports Cars 1945 1990 Bay View Books Bideford Devon 1996 ISBN 978 1 870979 81 8 englisch Automobil Revue Katalog 1956 bis 1963Weblinks Bearbeiten nbsp Commons AC Ace Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien David Traver Adolphus Don Spiro AC in the Hole in Hemmings Sports amp Exotic Car Zeitschrift Ausgabe vom 1 Juli 2006 ausfuhrlicher Bericht zum AC Ace mit Bildern und technischen Daten englisch abgerufen am 20 November 2009 www cobracars be Umfassende Bildersammlung eines belgischen Sammlers zum AC Ace flamisch abgerufen am 20 November 2009 www ritzsite nl Geschichte des AC Ace mit Hintergrunden und Bildern englisch abgerufen am 20 November 2009 David Blumlein A C Aces at Le Mans PDF 174 kB auf grandprixmodels com Bericht uber den AC Ace mit Schwerpunkt auf dem Motorsport englisch abgerufen am 20 November 2009 www ac2litre com Geschichte der Marke AC von 1950 bis 1963 englisch abgerufen am 20 November 2009Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Technische Daten anhand des Portals Carfolio fur AC Ace Ace Bristol und Ace 2 6 Ace Zephyr englisch abgerufen am 20 November 2009 Anmerkung Schreibweise zum Teil insbesondere in alteren Veroffentlichungen auch mit Punkten als A C Ace Wiedergabe der AC Presseveroffentlichung zum 100 jahrigen Bestehen mit kurzer Weller Firmen und Modellgeschichte englisch 1 2 Vorlage Toter Link www carpictures com Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2018 Suche in Webarchiven abgerufen am 20 November 2009 Anmerkung Vereinzelt werden geringfugig abweichende Produktionszahlen angegeben je nachdem ob bzw welche Prototypen mit einberechnet werden zum Teil werden falschlich auch die Produktionszahlen des Aceca Coupes mit einbezogen a b c d e f Mike Lawrence A to Z of Sports Cars 1945 1990 Bay View Books Ltd Bideford Devon 1996 ISBN 978 1 870979 81 8 englisch Stichwort AC Gary Anderson Sports Car Market Vorstellung des AC Ace englisch Memento vom 25 Januar 2010 im Internet Archive abgerufen am 25 November 2009 Dave Kinney Sports Car Market Vorstellung des AC Ace Bristol englisch Memento vom 25 Januar 2010 im Internet Archive abgerufen am 25 November 2009 Geschichte der Marke AC von 1950 bis 1963 auf www ac2litre com private Website englisch Fahrgestellnummern RS X 5001 bis RS X 5036 zuzuglich erster Prototyp RS5000 ursprunglich mit AC Motor und entsprechender Fahrgestellnummer abgerufen am 20 November 2009 a b c d Trevor Legate Cobra Der wahre Sportwagen Heel Konigswinter 1996 ISBN 978 3 89365 541 0 S 16 Biographische Daten zu William A Hurlock englisch abgerufen am 20 November 2009 Biographische Daten zu Charles F H Hurlock englisch abgerufen am 20 November 2009 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t Geschichte der Marke AC von 1950 bis 1963 auf www ac2litre com private Website englisch abgerufen am 20 November 2009 Trevor Legate Cobra Der wahre Sportwagen Heel Konigswinter 1996 ISBN 978 3 89365 541 0 S 40 a b c d e Entstehungsgeschichte der Tojeiro Bristol und AC Ace Prototypen mit Bildern auf www ritzsite nl private Website englisch abgerufen am 20 November 2009 Der Tojeiro Bristol Prototyp auf dem Fachportal Ultimatecarpage englisch abgerufen am 20 November 2009 a b c d Trevor Legate Cobra Der wahre Sportwagen Heel Konigswinter 1996 ISBN 978 3 89365 541 0 S 14 16 a b c d Wiedergabe von AC Werbeanzeigen aus The Motor Zeitschrift insbesondere Ausgaben vom 20 Oktober 1954 19 Oktober 1955 16 Mai 1956 und 16 Oktober 1957 sowie aus The Autocar Zeitschrift Ausgabe vom 23 Oktober 1959 englisch abgerufen am 23 November 2009 Trevor Legate Cobra Der wahre Sportwagen Heel Konigswinter 1996 ISBN 978 3 89365 541 0 S 15 in anderen Quellen wird fur die allerersten Fahrzeuge vereinzelt eine Leistung von 75 bhp bzw 80 bhp angegeben David Traver Adolphus Don Spiro AC in the Hole in Hemmings Sports amp Exotic Car Zeitschrift Ausgabe vom 1 Juli 2006 ausfuhrlicher Bericht zum AC Ace mit Bildern und technischen Daten englisch abgerufen am 20 November 2009 a b c Technische Angaben zu den 2 0 l Bristol Motoren auf der Website des Bristol Owners Clubs englisch Memento des Originals vom 14 Mai 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www boc net abgerufen am 20 November 2009 in anderen Quellen werden vereinzelt auch 120 bhp bzw 125 bhp als Leistung der starkeren Variante genannt Hintergrunde zu den Bristol Fahrzeugen mit Zweiliter Triebwerk auf der Website des Bristol Owners Clubs englisch Memento des Originals vom 14 Mai 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www boc net abgerufen am 20 November 2009 Umfassende Fahrzeugbeschreibung des Auktionshauses H amp H englisch Memento vom 18 Januar 2016 im Internet Archive abgerufen am 22 November 2012 Geschichte der Firma Bristol Cars auf der Website des Portals Motorbase englisch Memento des Originals vom 18 Dezember 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www motorbase com abgerufen am 23 November 2009 a b c Trevor Legate Cobra Der wahre Sportwagen Heel Konigswinter 1996 ISBN 978 3 89365 541 0 S 17 Trevor Legate Cobra Der wahre Sportwagen Heel Konigswinter 1996 ISBN 978 3 89365 541 0 S 53 a b John McLellan Classic ACs Sutton Publishing Ltd Stroud Gloucestershire 2000 ISBN 978 0 7509 2042 1 englisch insb S 91 bis 123 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 30 November 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www gassmanautomotive com a b Technische Daten anhand des Portals Carfolio fur AC Ace Ace Bristol und Ace 2 6 Ace Zephyr sowie AC 2 Litre AC 16 80 und AC 16 90 englisch abgerufen am 20 November 2009 Trevor Legate Cobra Der wahre Sportwagen Heel Konigswinter 1996 ISBN 978 3 89365 541 0 S 42 44 Umfangreiche Bildergalerie zum AC Ace auf supercars net englisch abgerufen am 22 November 2012 a b Umfassende Bildergalerie zum AC Ace auf cobracars be flamisch Memento vom 10 Januar 2010 im Internet Archive abgerufen am 23 November 2009 Trevor Legate Cobra Der wahre Sportwagen Heel Konigswinter 1996 ISBN 978 3 89365 541 0 S 33 a b Entwicklungsgeschichte des AC Ace auf der Website von Howstuffwork der Discovery Company englisch Memento des Originals vom 5 Dezember 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot auto howstuffworks com abgerufen am 24 November 2009 a b David Culshaw Peter Horrobin The Complete Catalog of British Cars 1895 1975 Veloce Publishing 2 Auflage 1998 ISBN 978 1 874105 93 0 englisch Entwicklungsgeschichte des AC Ace 2 6 Auszug aus dem Katalog einer zuruckliegenden Auktion englisch 1 2 Vorlage Toter Link www classic auctions co uk Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im August 2018 Suche in Webarchiven PDF abgerufen am 24 November 2009 Trevor Legate Cobra Der wahre Sportwagen Heel Konigswinter 1996 ISBN 978 3 89365 541 0 S 17 mit Wiedergabe des AC Ace 2 6 Verkaufsprospekts von 1961 Technische Daten des AC Ace 85bhp auf dem Portal Carfolio englisch abgerufen am 24 November 2009 Technische Daten des AC Ace 90bhp auf dem Portal Carfolio englisch abgerufen am 24 November 2009 Technische Daten des AC Ace 102bhp auf dem Portal Carfolio englisch abgerufen am 24 November 2009 Technische Daten des AC Ace Bristol 105bhp auf dem Portal Carfolio englisch abgerufen am 24 November 2009 Technische Daten des AC Ace Bristol 125 128bhp auf dem Portal Carfolio englisch abgerufen am 24 November 2009 Technische Daten des AC Ace 2 6 100bhp auf dem Portal Carfolio englisch abgerufen am 24 November 2009 Technische Daten des AC Ace 170bhp auf dem Portal Carfolio englisch abgerufen am 24 November 2009 a b Zusammenstellung der Rennteilnahmen des AC Ace auf dem Fachportal Racing Sports Cars englisch 1 2 Vorlage Toter Link www racingsportscars com Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2018 Suche in Webarchiven abgerufen am 25 November 2009 Werbeanzeige der Firma AC Cars Ltd in The Motor Zeitschrift vom 18 Mai 1955 aus Anlass des Sieges bei der Tulpenrallye 1955 englisch abgerufen am 24 November 2009 Zusammenstellung der Rennteilnahmen des AC Ace 1956 57 auf dem Fachportal Racing Sports Cars 1 2 Vorlage Toter Link www racingsportscars com Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2018 Suche in Webarchiven englisch abgerufen am 25 November 2009 Wie vor ab zweiter Jahreshalfte 1957 1 2 Vorlage Toter Link www racingsportscars com Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2018 Suche in Webarchiven englisch abgerufen am 25 November 2009 Wie vor 1958 59 1 2 Vorlage Toter Link www racingsportscars com Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2018 Suche in Webarchiven englisch abgerufen am 25 November 2009 a b c d e f g h David Blumlein A C Aces at Le Mans Memento vom 22 Februar 2014 im Internet Archive PDF 174 kB auf grandprixmodels com Bericht uber den AC Ace mit Schwerpunkt auf dem Motorsport englisch abgerufen am 20 November 2009 Bildergalerie zum AC Renneinsatz in Le Mans 1957 Memento vom 21 November 2009 im Internet Archive englisch abgerufen am 24 November 2009 Ergebnisliste des 24 Stunden Rennens von Le Mans am 23 Juni 1957 englisch abgerufen am 24 November 2009 Ergebnisliste des 24 Stunden Rennens von Le Mans am 22 Juni 1958 englisch abgerufen am 24 November 2009 Ergebnisliste der RAC Tourist Trophy in Goodwood vom 13 September 1958 englisch abgerufen am 24 November 2009 Ergebnisliste des 24 Stunden Rennens von Le Mans am 21 Juni 1959 englisch abgerufen am 24 November 2009 Tim McKinney AC Cars Where it all started wiedergegeben auf European Car Web Memento vom 21 November 2008 im Internet Archive englisch abgerufen am 25 November 2009 Ubersicht uber die Rennsporterfolge des AC Ace auf der Website von Racing Sport Cars 1 2 Vorlage Toter Link www racingsportscars com Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2018 Suche in Webarchiven englisch abgerufen am 25 November 2009 Bilder des AC Ace LM Prototype am Ende der Seite unten flamisch Memento vom 6 September 2009 im Internet Archive abgerufen am 25 November 2009 Rennergebnisse des AC Ace LM Prototype auf der Website von Racing Sports Cars 1 2 Vorlage Toter Link www racingsportscars com Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2018 Suche in Webarchiven englisch abgerufen am 25 November 2009 Kurzbeschreibung mit Bild englisch abgerufen am 25 November 2009 AC Ace Bristol Zagato auf der Website von Conceptcarz Kurzvorstellung mit vielen Bildern englisch abgerufen am 25 November 2009 AC Ace Bristol Zagato auf der Website von Supercars net Kurzvorstellung mit vielen Bildern und technischen Daten englisch abgerufen am 25 November 2009 Rennergebnis des AC Ace Bristol Zagato auf der Website von Racing Sports Cars 1 2 Vorlage Toter Link www racingsportscars com Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2018 Suche in Webarchiven englisch aufgerufen am 25 November 2009 Bild des AC Ace Aigle mit Rennergebnis im Hauptrennen auf der Website von LM24 Database Memento vom 27 November 2009 im Internet Archive englisch abgerufen am 25 November 2009 Rennergebnisse des Ace Aigle auf der Website von Racing Sports Cars 1 2 Vorlage Toter Link www racingsportscars com Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2018 Suche in Webarchiven englisch abgerufen am 25 November 2009 Website zum Karosseriebauer Ghia Aigle englisch abgerufen am 25 November 2009 Trevor Legate Cobra Der wahre Sportwagen Heel Konigswinter 1996 ISBN 978 3 89365 541 0 S 52 Trevor Legate Cobra Der wahre Sportwagen Heel Konigswinter 1996 ISBN 978 3 89365 541 0 S 23 Beispiel fur einen mehrfach umgerusteten AC Ace auf dem Portal Motorbase Memento des Originals vom 2 Dezember 2008 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www motorbase com englisch abgerufen am 25 November 2009 Der AC Ace Brooklands auf dem Fachportal Supercars net englisch abgerufen am 25 November 2009 Meldung des Portals auto motor und sport de vom 12 Dezember 2006 uber den neuen AC Ace abgerufen am 25 November 2009 Preise und Auktionsergebnisse zum AC Ace auf dem Fachportal Motorbase Memento vom 22 November 2008 im Internet Archive englisch abgerufen am 25 November 2009 Preise und Auktionsergebnisse zum AC Ace Bristol auf dem Fachportal Motorbase Memento vom 29 Juni 2008 im Internet Archive englisch abgerufen am 25 November 2009 Preise und Auktionsergebnisse zum AC Ace 2 6 auf dem Fachportal Motorbase Memento vom 9 August 2009 im Internet Archive englisch abgerufen am 25 November 2009 Auktionsergebnis fur den AC Ace Bristol mit der Fahrgestellnummer BEX446 Memento des Originals vom 27 Juni 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www motorbase com englisch abgerufen am 25 November 2009 Auktionsergebnis fur den AC Ace mit der Fahrgestellnummer AEX116 Memento des Originals vom 3 August 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www motorbase com englisch abgerufen am 25 November 2009 a b Auktionsergebnis fur den AC Ace 2 6 mit der Fahrgestellnummer RS5003 Memento des Originals vom 27 Juni 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www motorbase com englisch abgerufen am 25 November 2009 Vorstellung des Newburn Hall Motor Museum Memento vom 13 Marz 2009 im Internet Archive englisch abgerufen am 22 November 2012 Bericht eines Museumsbesuchers englisch abgerufen am 25 November 2009 AC Ace Bristol BEX254 auf der Website der Shelby American Collection Memento vom 6 Juli 2008 im Internet Archive englisch abgerufen am 26 Marz 2010 AC Ace Bristol BEX1044 auf der Website der Shelby American Collection Memento vom 6 Juli 2008 im Internet Archive englisch abgerufen am 26 Marz 2010 Der AC Ace auf IMCDb org englisch abgerufen am 25 November 2009 Vorstellung des Bausatzfahrzeugs Hawk Ace mit BMW Motor in der Zeitschrift Complete Kit Car S 86 87 englisch abgerufen am 25 November 2009 Eine amerikanische AC Ace Replika auf Basis eines MGB englisch abgerufen am 25 November 2009 Richard Owen 1998 2000 AC Ace A BRIEF HISTORY OF AC CARSAutomodelle von AC Auto Carrier Sociable 10 hp 12 hp Six 2 Litre Petite Ace Aceca Greyhound Cobra 428 429 3000ME Ace Brooklands Abgerufen von https de wikipedia org w index php title AC Ace amp oldid 234978368