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Der AC 3000ME 2 war ein Mittelmotor Coupe mit 3 0 Liter Ford V6 Motor und Kunststoffkarosserie ACAC 3000ME in der Thames Ditton Version mit schwarzen Luftein und auslassenAC 3000ME in der Thames Ditton Version mit schwarzen Luftein und auslassen3000ME 1 Produktionszeitraum 1979 1985Klasse SportwagenKarosserieversionen CoupeMotoren Ottomotor 3 0 Liter 103 kW Lange 3988 mmBreite 1651 mmHohe 1143 mmRadstand 2300 mmLeergewicht 1085 kgVorgangermodell AC 428 Frua Nachfolgemodell Ecosse Signature Einzelstuck Entwickelt und hergestellt wurde er massgeblich von dem englischen Traditionsunternehmen AC Cars Ltd dessen Anfange bis in das Jahr 1901 zuruckreichen Beginn der Arbeiten an einem Four Seat Tourer vorgestellt auf der London Motor Show 1903 und das seine grossten Erfolge mit der AC Cobra in den 1960er Jahren gemeinsam mit Carroll Shelby und Ford hatte Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Entstehungsgeschichte 3 Verkaufsbeginn und Serienfertigung 4 Einzelheiten zum Fahrzeugmodell 4 1 Karosserie und Ausstattung 4 2 Motor und Getriebe 4 2 1 Serienausfuhrung 4 2 2 Turbo Version 4 3 Chassis und Fahrwerk 5 Sporteinsatze 6 Einzelstucke und Sonderversionen 7 Weiterer Werdegang des Modells und des Herstellers 8 Heutige Situation 9 Vergleichbare Fahrzeugmodelle 10 Literatur 11 Weblinks 12 Einzelnachweise und AnmerkungenAllgemeines BearbeitenVon dem Modell 3000ME entstanden zwischen 1979 und 1985 insgesamt ohne Prototypen lediglich 104 Exemplare 3 in Kleinserie und weitgehender Handarbeit Als einer der ersten englischen Fahrzeughersteller die auf das moderne Mittelmotorkonzept setzten wollte AC mit diesem ab 1973 entwickelten kompakten Modell und einem im Vergleich zu den fruheren teuren Modellen 289 sports und 428 Frua erschwinglicheren Verkaufspreis einen grosseren Kundenkreis erschliessen um gegen die vermehrt auf Massenproduktion setzende Konkurrenz zu bestehen Letztlich gelang es dem Unternehmen jedoch nicht mit dem 3000ME den Untergang als einer der altesten unabhangigen Automobilhersteller der Welt zu verhindern Der 3000ME war das letzte Modell das AC in Thames Ditton in der Grafschaft Surrey herstellte wo bereits seit 1911 der Firmensitz lag 4 zugleich war es das letzte Modell unter Leitung der Familie Hurlock die 1930 das Unternehmen erworben hatte 5 74 Exemplare 6 entstanden 1979 bis 1984 am Stammsitz westlich von London unweit der legendaren Brooklands Rennstrecke weitere 30 7 optisch wie technisch nahezu unveranderte Fahrzeuge produzierte das neu gegrundete Unternehmen AC Scotland plc 1984 und 1985 bis zur Insolvenz lizenzweise in Schottland Ursache des wirtschaftlichen Misserfolgs waren die mit sechs Jahren ungewohnlich lange Entwicklungsdauer des Modells sein sehr hoher jedoch durch die geringen Stuckzahlen notwendiger Verkaufspreis sein bei Produktionsaufnahme veralteter relativ leistungsschwacher Ford Motor mit hohem Kraftstoffverbrauch sowie die aufgekommene Konkurrenz u a von Lotus TVR und Porsche Heute sind die wenigen AC 3000ME zumeist in festen Handen die Liebhaber des Fahrzeugs betrachten es ungeachtet der weiterhin erhaltlichen Cobra Nachbauten oder spateren Versuche zur Wiederbelebung der Marke als letzten echten AC Vereinzelt werden Gebrauchtfahrzeuge in England fur ca 6 000 bis 10 000 8 9 rund 7 100 bis 11 800 Wechselkurs Stand August 2009 gehandelt wahrend altere AC Modelle wie der AC Ace die AC Cobra oder der AC 428 gegenwartig deutlich hohere Preise im Fall der Cobra zum Teil weit uber 100 000 10 erzielen Die Modellbezeichnung 3000ME verweist mit den Buchstaben ME auf das Fahrzeugkonzept mid engine Mittelmotor und mit ihrer Zahl auf den Hubraum von rund 3000 cm Bereits fruher verwendete AC wiederholt Modellbezeichnungen mit Bezug zum Hubraum der eingesetzten Motoren so beim Modell 2 Litre 1947 bis 1958 6 Zylinder Reihenmotor mit 1991 cm Hubraum aus eigener Herstellung den offenen Sportwagen Cobra 260 Cobra 289 und Cobra 427 1962 bis 1968 V8 Zylinder der Ford Motor Company mit 260 289 und 427 cubic inch cu in entsprechend 4261 4736 und 6997 cm oder dem Luxusmodell 428 Frua 1965 bis 1973 V8 Zylinder der Ford Motor Company mit 428 cu in entsprechend 7014 cm Entstehungsgeschichte Bearbeiten nbsp AC Cobra 427 das legendare Erfolgsmodell von AC aus den 1960er Jahren nbsp AC 428 Fastback Coupe das 1973 ausgelaufene Luxusmodell von AC mit 7 Liter Ford V8 MotorEnde der 1960er Jahre hatte sich das kompromisslose Konzept der offenen teilweise brachialen AC Cobra uberholt nach dem Ausstieg von Carroll Shelby konnten nur noch einzelne Exemplare an wenige Liebhaber abgesetzt werden 11 Mit dem Modell AC 428 Convertible ab Baujahr 1965 bis 1973 12 bzw Fastback Coupe ab Baujahr 1967 bis 1973 13 hatte sich AC Cars in das Segment der sportlichen Luxusklasse begeben Dort konnte es trotz eleganter Karosserien des italienischen Designers Pietro Frua und grossvolumigem Ford V8 Motor mit zumeist 345 bhp 350 PS 257 kW infolge der hohen Produktionskosten Handarbeit Verbringung von England nach Italien und zuruck sowie des von der Cobra gepragten Markenimages nur schwer gegen seine Konkurrenten bestehen so zum Beispiel Aston Martin Bristol den Jensen Interceptor oder Konkurrenten aus Kontinental Europa wie den luxuriosen Coupes und Cabriolets von Ferrari Lamborghini Maserati oder Exoten wie den Iso Grifo und den Monteverdi High Speed 375 Hinzu kam die sich abzeichnende erste Olkrise die den Verkauf grossvolumiger Luxuswagen einbrechen liess Anfang der 1970er Jahre suchte AC daher nach neuen Fahrzeugkonzepten und modellen 1972 trafen die AC Verantwortlichen auf der Racing Car Show in London die beiden jungen Konstrukteure und Designer Peter Bohanna und Robin Stables die dort ihre Mittelmotor Studie Diablo span Teufel mit quer eingebauter 1 5 Liter Antriebseinheit aus dem Austin Maxi prasentierten 14 Beide hatten fruher zusammen im Konstruktionsburo des britischen Sport und Rennwagenherstellers Lola gearbeitet insbesondere am beruhmten Modell T70 Mk III und dort Erfahrungen mit dem vergleichsweise neuen aus dem Rennsport stammenden Mittelmotorkonzept sowie mit Kunststoffkarosserien und leichten Gitterrohrrahmen gesammelt Gemeinsam hatten sie zunachst in ihrer Freizeit dann ab 1972 selbstandig als Designburo Bohanna Stables Ltd mit Sitz in High Wycombe Buckinghamshire verschiedene Modelle fur die Strasse entworfen AC war von dem Konzept eines kleinen sportlichen Mittelmotor Coupes so uberzeugt dass sie im Anschluss an die Ausstellung die Rechte am Diablo von Bohanna und Stables erwarben und eine Kleinserienproduktion von wochentlich 20 Fahrzeugen vereinbarten 14 Dies erinnerte an die Vorgehensweise von AC Cars Anfang der 1950er Jahre Damals erwarb AC die Rechte an dem Tojeiro Prototyp von John Tojeiro und entwickelte ihn unter Verwendung des firmeneigenen 2 Liter 6 Zylinder Reihenmotors zum Modell AC Ace weiter das spater zur Grundlage des Erfolgsmodells AC Cobra wurde Das Mittelmotorkonzept war fur AC unter zwei Gesichtspunkten interessant Zum einen hatte man selbst bereits Anfang der 1960er Jahre an einem Nachfolger fur den AC Ace gearbeitet der in einer Variante einen selbst konzipierten 6 Zylinder Boxermotor in Mittelmotoranordnung vorsah 15 eine Planung die jedoch nicht weiterbetrieben wurde weil die Entwicklung der AC Cobra gemeinsam mit Carroll Shelby Vorrang genoss und sportlich wie wirtschaftlich erfolgreich war Zum anderen bot der Prototyp von Bohanna und Stables die Perspektive zu einem erschwinglichen Preis einen Mittelmotorsportwagen zwischen dem gunstigen Fiat X1 9 und den teuren Exoten wie dem Ferrari Dino 246 oder Lamborghini Urraco zu platzieren Die Produktion des Diablo kam jedoch nicht zustande da British Leyland die Lieferung von Austin Motoren und getrieben verweigerte 14 Ersatz fand AC dank der fruheren guten Kontakte zu Ford in deren V6 Motoren aus der Ford Essex Motorenfamilie Inzwischen warmen Bohanna und Stables als Berater befristet in das AC Konstruktionsburo gewechselt um gemeinsam mit dem AC Chefingenieur Alan D Turner das komplexe Prototypenkonzept an die Bedurfnisse einer Serienfertigung anzupassen und das Design weiterzuentwickeln Auf der Earls Court Motor Show 1973 konnte AC erstmals zwei allerdings noch nicht fahrbereite Prototypen unter dem Namen AC 3000 zeigen Bezeichnung also noch ohne das Kurzel ME Die Planungen sahen einen quer hinter den Sitzen eingebauten Ford 3 0 Liter V6 Motor mit einem separat dahinter liegenden selbst entworfenen Schaltgetriebe vor das im modernen Fahrzeugbau sehr ungewohnlich uber eine Dreifach Rollenkette mit dem Motor bzw der Kupplung verbunden war Als Produktionsbeginn nannte AC das folgende Jahr sowie einen Preis um 3000 bis 4000 was auf grosses Interesse stiess und zu uber 2500 Vorbestellungen fuhrte 16 1974 war das Karosseriedesign des jetzt AC ME 3000 genannten Fahrzeugs weitestgehend abgeschlossen Die Grundzuge des Diablo waren im Kern beibehalten die Fahrzeugfront hingegen uberarbeitet worden Stossfanger Fahrzeugbeleuchtung Frontkuhler das Fahrzeugdach wurde zur Verbesserung der Kopffreiheit geringfugig angehoben und zusatzliche Luftungsoffnungen zur besseren Kuhlung hinzugefugt Dennoch vergingen bis zum Beginn der Serienfertigung noch funf weitere Jahre Zwar zeigte AC auf den alljahrlichen grossen Fahrzeugmessen in London bzw Birmingham regelmassig weitere Prototypen musste seine Kunden jedoch wiederholt bezuglich der Serienfertigung vertrosten Die Grunde waren vielfaltig notwendige Anderungen der Konstruktionsplane durch den Wechsel auf den Ford Motor mit selbst entworfenem separatem Getriebe auch Lamborghini hatte beim Modell Miura mit quergestelltem Mittelmotor langere Zeit nach Losungen gesucht das wegen der begrenzten Fahrzeugbreite separat zu montierende Getriebe sinnvoll mit der Kurbelwelle zu verbinden und ein zusatzliches Zwischengetriebe entwickeln mussen Probleme mit dem ungewohnlichen Primarantrieb per Rollenkette Verschleiss Haltbarkeit Wechsel von einem stahlernen Gitterrohrrahmen zu einem aus Stahlblechen geschweissten Monocoque Plattformrahmen der fur die Serienfertigung besser geeignet erschien zu geringe finanzielle Mittel um Planungen schnell umsetzen zu konnen neue strengere Vorschriften zur Typenzulassung ab Mitte der 1970er Jahre so z B aufwendige Crashtests der Wunsch des traditionsbewussten Firmeninhabers Derek Hurlock das Fahrzeug ausgereift auf den Markt zu bringen um dem guten Ruf der Marke gerecht zu werden zugleich aber moglichst viele Teile selbst zu fertigen statt diese bei Fremdfirmen zu beziehen wie es beispielsweise Reliant beim Modell Scimitar oder TVR bei den Modellen der M Serie oder dem Tasmin zur Zeit und Kostenersparnis vormachten 17 So scheiterte der erste Versuch die Typenzulassung zu erlangen Mitte der 1970er Jahre daran dass sich bei dem nunmehr vorgeschriebenen Crashtest mit einer Geschwindigkeit von 30 Meilen pro Stunde das Lenkrad funfeinhalb statt der zulassigen funf Zoll rund 14 cm statt 12 7 cm in den Innenraum verschob AC Cars musste daraufhin Teile des Chassis uberarbeiten Hiernach verschob sich die Lenksaule beim zweiten Test nur noch um eineinhalb Zoll 3 8 cm ein aussergewohnlich guter Wert der die schlussendlich hohe passive Sicherheit des Modells belegt Zum Vergleich Selbst der Grossserienhersteller Vauxhall benotigte mehrere Versuche bevor die zeitgenossische Chevette die Typprufung bestand 1975 begann AC mit dem Aufbau eines neuen Handlernetzes 1976 lagen AC rund 1200 Kundenanfragen nach dem AC ME 3000 vor die jedoch mit dem Hinweis auf eine spater erst erfolgende Serienfertigung und einen inzwischen auf rund 6000 angestiegenen Verkaufspreis vertrostet wurden 16 Verkaufsbeginn und Serienfertigung Bearbeiten nbsp Logo des Automobilherstellers AC mit Buchstaben im Art Nouveau Stil wie es mit geringen Anderungen seit 1907 verwendet wurde nbsp AC 3000ME hier die schottische Lizenzversion von 1984 85 mit in Wagenfarbe lackierten Luftein und auslassen und ausgebautem DachmittelteilIm Oktober 1978 begann offiziell der Verkauf des nun endgultig AC 3000ME genannten Modells auf der NEC Motor Show in Birmingham 50 Vertragsabschlusse waren wahrend der Ausstellung zu verzeichnen Anfang 1979 lief in Thames Ditton die Fertigung des ersten mittelmotorgetriebenen Serienmodells in der bis dahin 78 jahrigen Firmengeschichte ACs an Der Verkaufspreis belief sich jetzt auf stolze 11 302 damals umgerechnet 43 940 DM weshalb viele fruhere Interessenten vom Kauf Abstand nahmen Im Marz 1980 wurde der Verkaufspreis auf 13 300 fur die Standardausfuhrung und 13 600 mit Ledersitzen und Cassettenradio angehoben damals umgerechnet 56 220 bzw 57 490 DM Zum Vergleich Auf dem heimischen englischen Markt kostete ein Lotus Esprit S2 zur selben Zeit 14 981 ein Porsche 924 Turbo 13 998 und ein TVR Tasmin 12 800 Aufgrund der geringen Nachfrage loste AC das Handlernetz 1981 auf und ubernahm den Fahrzeugverkauf direkt ab Werk ACs Erwartungen pro Jahr 250 Fahrzeuge zu verkaufen liessen sich nicht annahernd erreichen die Kosten wegen der weitgehenden Handarbeit nicht senken So entstanden 1978 drei vorab gefertigte Serienfahrzeuge Ausstellungs und Vorfuhrwagen im Folgejahr 23 im darauffolgenden Jahr rezessionsbedingt nur etwa sieben 1981 und 1982 verharrten die Produktionszahlen bei etwa elf bzw neun ehe sie 1983 und 1984 wieder leicht auf jeweils zwolf anstiegen 18 Die Produktionszahlen blieben insbesondere deshalb hinter den ursprunglichen Erwartungen zuruck weil der 3000ME nahezu ausschliesslich im Vereinigten Konigreich vermarktet wurde ein geplanter Export nach Nordamerika fruher ein massgeblicher Absatzmarkt fur die Modelle AC Ace AC Cobra und AC 428 kam letztlich nicht zustande Zwar hatte AC parallel zur rechtsgelenkten Version fur den heimischen Markt auch eine linksgelenkte Version fur den nordamerikanischen Markt und Kontinental Europa entwickelt jedoch galten in den USA nachdem sich die Produktion des AC 3000ME uber Jahre verzogert hatte deutlich verscharfte Sicherheits und Emissionsvorschriften Diese vermochte AC mit dem 3000ME nicht zu erfullen bzw hatten erneute zeit und kostenaufwandige Anpassungsarbeiten und Zulassungsformalitaten erfordert die AC nach den bisherigen Entwicklungskosten mehr als eine Million Pfund 19 nicht mehr aufbringen konnte bzw wollte Zudem scheute der damalige Vorstandsvorsitzende Derek Hurlock inzwischen den amerikanischen Markt aufgrund des damaligen aus seiner Sicht uberzogenen Produkthaftpflichtrechts mit horrenden Schadensersatzsummen und Streitwerten was Anfang der 1980er Jahre schon andere kleinere Produzenten zum Ruckzug aus diesem Markt bewogen hatte 20 So entstanden werksseitig nur funf linksgelenkte Versionen allesamt in Thames Ditton 21 Fur AC Cars Ltd war die Produktion nicht mehr Gewinn bringend selbst nach Umwandlung in eine plc public limited company und Umzug in kleinere Werkshallen innerhalb von Thames Ditton Vor dem Hintergrund einer allgemeinen Rezession liess der inzwischen auch gesundheitlich angeschlagene Inhaber Derek Hurlock die Produktion in Thames Ditton im Spatsommer 1984 nach lediglich 74 Fahrzeugen einstellen Noch im selben Jahr vergab er die Lizenz zur Fertigung des Modells und zur Nutzung des Namens AC an eine neue unter dem Namen AC Scotland plc firmierende Gesellschaft Die Leitung oblag David McDonald der ein neues Werk in Hillington nahe Glasgow errichtet hatte und noch 1984 die Produktion des AC 3000ME wieder aufnahm Chrysler UK hatte in der Region sein Werk Linwood geschlossen so dass viele erfahrene Arbeiter zur Verfugung standen In der Hoffnung auf staatliche Forderung plante McDonald eine Fertigung von 400 Fahrzeugen pro Jahr mit 62 Mitarbeitern was fur die damals brachliegende Region ein Erfolg gewesen ware Seine langerfristige Uberlegung war das verwindungssteife und vor allem typgeprufte Chassis des AC 3000ME mit neu entworfenen dem aktuellen Zeitgeschmack entsprechenden GFK Karosserien zu versehen das Fahrzeug aber auch technisch zu uberarbeiten Tatsachlich entstanden in Schottland in den Jahren 1984 und 1985 mit einer 18 kopfigen Belegschaft lediglich 30 AC 3000ME was nicht zuletzt an dem weiterhin hohen Verkaufspreis von 13 881 16 damals umgerechnet 52 620 DM gelegen haben durfte Ausserlich unterschieden sie sich kaum von den Fahrzeugen aus Thames Ditton Lediglich bestimmte Luftungsgitter die bei der englischen Ursprungsversion zumeist schwarz waren waren nun bei den meisten schottischen Fahrzeugen aber nicht bei allen in Wagenfarbe lackiert Ferner wurde die Auspuffanlage geringfugig modifiziert Die Verarbeitungsqualitat blieb zeitgenossischen Testberichten zufolge auf handwerklich gewohnt hohem Niveau Im Oktober 1985 verliess das letzte von 30 Fahrzeugen die schottischen Produktionshallen ehe AC Scotland plc unter Konkursverwaltung gestellt wurde Die finanzielle Ausstattung des neuen Unternehmens hatte sich als unzureichend erwiesen die Verkaufszahlen waren zu gering geblieben und die Kosten fur eine im Prototypenstadium befindliche uberarbeitete Version des 3000ME zu hoch geworden Einzelheiten zum Fahrzeugmodell BearbeitenKarosserie und Ausstattung Bearbeiten Die kompakt und bullig wirkende Karosserie besteht aus glasfaserverstarktem Kunststoff GFK Das Design des zweiturigen Zweisitzers stammt von den Englandern Peter Bohanna und Robin Stables Grunder und Inhaber des Designburos Bohanna Stables Ltd sowie dem AC Chefentwickler Alan D Turner Letzterer war bereits Anfang der 1960er Jahre massgeblich an der Entwicklung der AC Cobra ausgehend vom AC Ace beteiligt und hatte u a das AC Cobra Coupe Fahrgestell Nr A 98 fur den Werkseinsatz beim 24 Stunden Rennen von Le Mans des Jahres 1964 entworfen mit dem AC gegen die von Carroll Shelby eingesetzten Shelby Daytona Cobra Coupes antrat Die Karosserie des 3000ME besitzt eine leicht ansteigende Keilform charakteristisch ausgestellte Radhauser ahnlich zeitgenossischen Rallye oder Rundstreckenrennfahrzeugen und markante seitliche Lufteinlasse zur Versorgung des Mittelmotors Der Grundkorper zeigt Ahnlichkeiten zum zeitgenossischen Design von Bertone namentlich den von ihm gestalteten Modellen Fiat X1 9 Ferrari Dino 308 GT 4 und Lancia Stratos HF Die Motorhaube besitzt eine charakteristische Hutze um zusatzlichen Platz fur den Motor insbesondere Vergaser und Luftfilter zu schaffen da der Ford V6 hoher baute als der ursprunglich vorgesehene Motor des Austin Maxi Weitere Merkmale sind die Klappscheinwerfer die breite C Saule zur Verkleidung des Uberrollbugels sowie ein serienmassig herausnehmbares Dachmittelteil das zusammen mit geoffneten Seitenscheiben ein targa ahnliches Fahrgefuhl vermittelt Gegenuberstellung verschiedener zeitgenossischer Mittelmotorsportwagen nbsp AC 3000ME Prasentation 1973 Serie ab 1979 nbsp Fiat X1 9 Prasentation 1972 zugleich Serienbeginn nbsp Lancia Stratos HF Prasentation 1971 Serie ab 1973 Strassenversion nbsp Ferrari Dino 308 GT 4 Prasentation 1973 Serie ab 1974Unter der vorderen Haube des AC 3000ME befinden sich ausser der Batterie dem Sicherungskasten und Nachfullvorrichtungen ein vollwertiges Ersatzrad sowie ein kleiner Kofferraum in dem auch das demontierte Dachmittelteil in einer speziellen Tasche verstaut werden kann Die Entriegelung der vorderen Haube erfolgt ebenso wie die der Motorhaube vom Fahrzeuginnenraum aus Der AC 3000ME verfugt uber zwei Tankeinfullstutzen die sich nahe dem beinahe senkrechten Heckfenster zwischen den Auslaufern der C Saulen rechts und links der Motorhaube befinden Hinter dem Mittelmotor liegt der von aussen zu offnende Haupt Kofferraum der vollstandig mit Teppich ausgekleidet ist und ein fur die Fahrzeugklasse grosses Fassungsvermogen von 340 Litern 22 aufweist Die Karosserien stellte AC Cars selbst her Zur Serienausstattung gehorten u a elektrische Fensterheber getonte Front und Seitenscheiben ein vielfach verstellbares Lederlenkrad sowie ein Radio Ab Werk erhaltlich war das Fahrzeug in 16 Farben serienmassig ausgestattet mit Stoffsitzbezugen und Teppichen in schwarz oder beige waren gegen Aufpreis auch Ledersitze lieferbar Zeitgenossische Testberichte lobten die fur einen Kleinserienhersteller gute Verarbeitung die hochwertigen Materialien und die Ergonomie im Innenraum den Umfang der Serienausstattung sowie das jedenfalls in Anbetracht der kompakten Abmessungen gute Platzangebot ferner die fur einen Mittelmotor Sportwagen gute Ubersichtlichkeit Wahrend das Mittelmotor Konzept und das Design von der Presse und dem Publikum in der Prototypenphase noch begeistert aufgenommen worden waren hatte sich das Interesse bei Produktionsaufnahme deutlich gelegt Das Mittelmotor Konzept war inzwischen etabliert gunstigere Konkurrenzmodelle auf dem Markt und die Karosserie wirkte Anfang der 1980er Jahre nach der mehrjahrigen Entwicklungsdauer und der Modestromung zugunsten eines kantigeren flachigeren Designs wie beim Lotus Esprit oder TVR Tasmin ruckstandig 23 Motor und Getriebe Bearbeiten Serienausfuhrung Bearbeiten Sowohl die Prototypen AC ME 3000 als auch die Serienmodelle AC 3000ME hatten einen serienmassigen 3 0 Liter V6 Zylinder Doppelvergaser Motor aus der Essex Motorenbaureihe von Ford wie sie ab 1967 in unterschiedlichen Hubraumvarianten in Grossbritannien im Motorenwerk Dagenham Essex gebaut wurde Eingesetzt wurde die 3 0 Liter Version hauptsachlich im Ford Capri 3000 GT in Deutschland im Mk 1 ab 1972 in Grossbritannien bereits ab Ende 1969 spater auch in der Spitzenversion des Ford Granada Ferner fand er als Einbaumotor bei verschiedenen britischen Kleinserienherstellern Verwendung ausser bei AC auch bei Gilbern Modelle Genie und Invader bei verschiedenen Marcos Coupes beim Reliant Scimitar sowie bei dem Hersteller TVR in dem Coupe 3000M dem Cabrio 3000S und dem Kombicoupe Taimar Anders als bei den Vorgenannten wurde der Motor im AC 3000ME jedoch um 90 Grad gedreht und quer hinter der Fahrerkabine als Mittelmotor eingebaut Grundsatzlich braucht er bleihaltiges Superbenzin bzw entsprechende Zusatze kann jedoch auf den Betrieb mit bleifreiem Benzin umgerustet werden Eine Katalysator Version entstand mangels Export in die USA nicht nachtragliche Umrustungsmoglichkeiten sind nicht bekannt und waren wegen des engen Motorraums schwer umsetzbar Nachdem Ford UK und Ford Deutschland den 3 0 Liter V6 nach 1981 nicht weiter im Capri oder anderen Modellen einsetzten und ihn stattdessen durch den 2 8 Liter V6 Motor aus der Ford Cologne Motorenfamilie ersetzten importierte AC das 3 0 Liter Triebwerk von Ford Sudafrika 24 nbsp Ford Capri I GT von ihm stammt der Motor des AC 3000MEMotor 60 V6 Zylinder Ford Essex V6 3 0 Motorblock und Zylinderkopf aus Grauguss 4 Kurbelwellenlager Druckumlaufschmierung Olinhalt 5 7 Liter zentrale Nockenwelle hangende Ventile betatigt uber Stossstangen und Kipphebel 2 Ventile pro Zylinder Verdichtung 8 9 1 ein Zweifachvergaser Weber 38 38 DGAS Hubraum 2994 cm 182 7 cu in Bohrung Hub 93 66 mm 72 42 mm 3 69 in 2 85 in Leistung 139 9 PS 138 0 bhp 102 9 kW bei 5000 min 1max Drehmoment 260 0 Nm 192 lbft 260 Nm bei 3000 min 1Hochstgeschwindigkeit 193 km hBeschleunigung 0 60 mph 96 6 km h 8 5 Sekunden 1 Kraftstoffverbrauch in der Praxis kombiniert 15 0 l Super verbleit 100 km 25 Der AC 3000ME hat ein quer eingebautes vollsynchronisiertes und mit dem Hinterachs Differential verblocktes Schaltgetriebe mit funf Vorwartsgangen und Ruckwartsgang das sich seitlich neben und etwas hinter dem Motor befindet Es handelt sich um eine AC Eigenentwicklung die auch von AC selbst zusammengebaut wurde Hierzu fertigte AC das Getriebegehause aus Leichtmetall selbst wahrend die Innereien Zahnrader und Wellen vom Getriebespezialisten Hewland zugeliefert wurden Ahnlich wie traditionell bei Ferrari wird der Schalthebel auf der Mittelkonsole durch eine offene verchromte Schaltkulisse gefuhrt Die Gange des AC 3000ME sind wie folgt untersetzt 1 zum Vergleich dahinter die Werte fur den mit gleichem Motor ausgestatteten Ford Capri 3000 GT Mk 1 und 2 ab 1972 26 Ubersetzungen AC 3000ME Capri 3000 GTim ersten Gang 1 zu 3 242 1 zu 3 16im zweiten Gang 1 zu 1 947 1 zu 1 94im dritten Gang 1 zu 1 403 1 zu 1 41im vierten Gang 1 zu 1 000 1 zu 1 00im funften Gang 1 zu 0 835 Ruckwartsgang 1 zu 2 901Hinterachsubersetzung 1 zu 3 167 1 zu 3 09Der AC 3000ME war damit eines der ersten Strassenfahrzeuge bei dem ein Ford Motor serienmassig mit einem Funfganggetriebe kombiniert wurde Die Kraft vom Motor Kupplung wird uber Dreifach Zahnrader und eine hochfeste Renold Dreifach Kette mit speziellem Kettenspanner auf das Getriebe ubertragen umgeben von einer neuen separaten aus Leichtmetall gefertigten Olwanne ebenso von AC Cars selbst entwickelt und gebaut wie das Kupplungsgehause Zur Serienausstattung gehorte ferner eine aufwandige komplett aus rostfreiem Edelstahl gefertigte Auspuffanlage Ein Olkuhler nebst doppelten thermostatgesteuerten Kuhlluftventilatoren half Uberhitzungen des Motors ein haufiges Problem von Mittelmotoren auch bei langsamer Fahrt bzw im Stadtverkehr zu vermeiden Zeitgenossische Testberichte bemangelten dass die Motorleistung und die Fahrleistungen dem Kaufpreis sowie dem ausseren Erscheinungsbild eines Supersportwagens nicht gerecht wurden der AC 3000ME sei kaum ein wurdiger Nachfolger der legendaren AC Cobra Hinzu kamen bei ersten Testexemplaren Probleme bei der Gasannahme sowie der Schaltbarkeit des Funfganggetriebes die jedoch im weiteren Verlauf ausgeraumt werden konnten Positiv hervorgehoben wurden die Durchzugskraft des Dreiliter Motors die im Vergleich zu anderen Mittelmotor Sportwagen gunstigen Unterhaltskosten sowie die sehr gute Verfugbarkeit von Ersatzteilen fur das Grossserientriebwerk 23 Turbo Version Bearbeiten Die in Silverstone ansassige Firma Rooster Turbos des Tuners Robin Rew stattete 17 der in Thames Ditton gebauten Fahrzeuge mit Turbomotoren aus 24 wobei Turbolader des Herstellers IHI verwendet wurden Die Leistung wird in der Literatur vereinzelt mit 200 bhp dies entspricht 203 PS 149 kW angegeben 27 Damit war die Turbo Version deutlich starker als die serienmassige Vergaser Version jedoch schwacher als die seltenen vom TVR Werk gemeinsam mit Broadspeed Engineering entwickelten Turbo Versionen des TVR 3000M Coupe 3000S Cabrio bzw Taimar mit aufgeladenem 3 0 l Ford V6 Motor Leistung 230 bhp 233 PS 172 kW bei 5500 min Drehmoment von 370 Nm bei 3500 min Die Beschleunigung von 0 auf 100 km h durfte beim 3000ME Turbo dementsprechend bei rund 6 0 Sekunden und die Hochstgeschwindigkeit bei ca 225 km h gelegen haben Erkennbar sind die Turbo Versionen des AC 3000ME daran dass sie statt je einem Auspuff Endrohr rechts und links nur ein Endrohr links besitzen Da gerade bei diesen Versionen Fahrzeugbrande auftraten ferner auch ein turbo typisch hoher Kraftstoffverbrauch wurden viele der ursprunglichen Turbo Versionen spater soweit noch moglich wieder ruckgerustet Ein deutschsprachiger Testbericht dieser seltenen Turbo Version findet sich in der Zeitschrift Sportfahrer Das Motor Magazin Ausgabe September 1984 dort mit 230 PS 169 kW Leistung angegeben Chassis und Fahrwerk Bearbeiten Chassis und Fahrwerk des AC 3000ME waren fur ihre Zeit sehr fortschrittlich ausgelegt Er besitzt ein stahlernes Monocoque Chassis in Form eines wannenartigen Plattformrahmens bei sechs Exemplaren aus rostfreiem Edelstahl ansonsten lackierte und mit Unterbodenschutz versehene Stahlbleche Hieran angeschraubt wurden ein vorderer und hinterer Hilfsrahmen bei einzelnen Fahrzeugen aus feuerverzinktem Stahl ansonsten aus beschichteten Stahlrohren die die Fahrwerkskomponenten aufnahmen Die Serienausfuhrung wich damit von dem Diablo Prototypen von Bohanna und Stables ab der noch einen stahlernen Gitterrohrrahmen besass Das uberarbeitete Konzept stammt massgeblich von dem langjahrigen AC Mitarbeiter Vin Davison der schon zu Beginn der 1950er Jahre an der Entwicklung des AC Ace ausgehend vom Tojero Prototypen mitgewirkt hatte sowie dem AC Chefentwickler Alan D Turner unter Mitwirkung von Bohanna und Stables Das Fahrzeug verfugt entsprechend modernen Sport und Rennwagen uber eine Einzelradaufhangung vorne wie hinten mit doppelten Dreiecksquerlenkern Schraubenfedern und Stossdampfern Der 3000ME verzogert uber eine hydraulische Zweikreis Bremsanlage mit Bremskraftregler und Bremsscheiben vorne wie hinten zunachst 254 mm Durchmesser vorne und 239 mm hinten Entsprechend der Tradition fertigte AC Cars die meisten Fahrzeugkomponenten selbst statt auf Teile von Grossserienherstellern zuruckzugreifen angefangen beim Chassis uber die Hilfsrahmen die Fahrwerksteile bis hin zu den Bremsscheiben Lediglich bei den Bremszangen griff AC auf solche des Bremsspezialisten Girling zuruck auch Federn und Dampfer stammten von etablierten Zulieferern Das Chassis mit den angeschraubten Hilfsrahmen ist sehr verwindungssteif und bot fur seine Zeit einen hohen Insassenschutz Zum Sicherheitskonzept gehorten Turen mit integriertem stahlernem Seitenaufprallschutz Sicherheitsturschlosser und hochfeste Scharniere stabile Chassis Querwande ein kraftiger integrierter Uberrollbugel hinter den Sitzen sowie im Armaturentrager und eine in Lange und Neigung einstellbare Sicherheitslenksaule fur die Zahnstangenlenkung Der 64 Liter fassende Tank liegt fur den Fall eines Uberschlags seitlich und nach oben abgeschottet zwischen Fahrerkabine und Motorraum Serienmassig war der 3000ME mit Funfloch Wolfrace Leichtmetalladern der Grosse 7 14 Zoll und Radial Breitreifen der Grosse 205 60 VR 14 ausgestattet Die Spurweite betragt vorne 1397 mm und hinten 1422 mm die Bodenfreiheit liegt bei 133 mm der Wendekreis bei 9 5 m bei 3 Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag Von dem Fahrzeuggewicht lasten unbeladen 40 auf der Vorderachse 60 auf der Hinterachse 24 1 Wahrend der Produktionszeit flossen einzelne Fahrwerksverbesserungen ein so hinsichtlich der Abstimmung und in Form vergrosserter Scheibenbremsen zuletzt 277 mm Durchmesser vorne 257 mm hinten 28 unter anderem hierdurch erhohte sich das Leergewicht wahrend des Produktionszeitraums bei den spateren Modellen um 20 kg auf zuletzt 1105 kg 29 bei einem zulassigen Gesamtgewicht von 1300 kg 30 Zeitgenossische Testberichte lobten die moderne Konzeption des Fahrwerks die Wendigkeit des Fahrzeugs den trotz des geringen Radstands ausreichend guten Geradeauslauf sowie den unerwartet hohen Fahrkomfort Kritisiert wurde das relativ hohe jedoch durch die hohen Sicherheitsstandards verursachte Gewicht sowie vor allem ein kritisches Fahrverhalten im Grenzbereich bei nasser Fahrbahn oder bei Lastwechseln ein haufiges Problem von Mittelmotor Fahrzeugen hier verstarkt durch einen vergleichsweise kurzen Radstand eine relativ komfortable Fahrwerksabstimmung und eine Gewichtsverteilung von 60 auf der Hinterachse 23 Sporteinsatze Bearbeiten nbsp Ford RS200 ein geistiger Nachfahre des von Ford und Ghia auf Basis des AC 3000ME entworfenen und fur Renn und Rallyeveranstaltungen geplanten AC GhiaWerksseitig fanden mit dem AC 3000ME anders als in den 1960er Jahren mit der AC Cobra oder in den 1950er Jahren mit dem AC Ace keine Renneinsatze statt Zum einen fehlten AC nach der langen Entwicklungsdauer die hierfur notigen Gelder Zum anderen galt der 3 0 l Ford Essex V6 Motor bei Produktionsbeginn bereits als veraltet wegen des aufwandigen Primarantriebs und des speziellen Gehauses fur Getriebe und Olwanne war auch kein kurzfristiger Wechsel auf einen anderen Motortyp moglich Vereinzelt wurde der 3000ME jedoch von Privatfahrern fur Rundstrecken Slalom und Bergrennen modifiziert und eingesetzt zum Teil mit leistungsstarkeren Weber Vergasern Turbo oder sogar Bi Turbo Motoren mit bis zu 300 bhp 304 PS 224 kW 31 32 Aufmerksamkeit erlangte AC Cars Anfang der 1980er Jahre nochmals als Ford Uberlegungen fur ein mittelmotorgetriebenes Renn und Rallye Fahrzeug anstellte und hierbei auf das Chassis des AC 3000ME zuruckgreifen wollte In diesem Zusammenhang entstand der AC Ghia siehe unten Ford verfolgte die Plane jedoch nicht weiter als sich der Erfolg des allradgetriebenen Frontmotor Coupes Audi quattro abzeichnete Allerdings zeigte Lancia mit dem Lancia Rally 037 in den Rallye Saisons 1981 1984 dass heckgetriebene Mittelmotorfahrzeuge sehr wohl noch konkurrenzfahig waren Gewinn der Konstrukteursweltmeisterschaft 1983 Ford UK entwickelte daraufhin ab 1983 ein eigenstandiges Mittelmotor Rallyefahrzeug mit vergleichbaren Abmessungen wie denen des AC 3000ME jedoch mit turbogeladenem 1 8 l Vierzylinder Cosworth Motor und Allradantrieb den Ford RS200 Einzelstucke und Sonderversionen BearbeitenDiablo Prototyp von 1972 von Peter Bohanna und Robin Stables mit 1500 cm Motor des Austin Maxi 33 34 der braun lackierte Prototyp mit dunkelbraun abgesetztem Dach ist heute ebenso wie das 3000ME Lightweight Einzelstuck das Ecosse Signature Einzelstuck aus dem Jahr 1988 ein normaler 3000ME sowie ein linksgelenkter 3000ME Turbo im Besitz eines englischen Marken Enthusiasten und Sammlers das Original Designmodell im Besitz eines weiteren Mitglieds des AC Owners ClubsNeun Prototypen AC 3000 2 von 1973 nicht fahrfahig Chassis Nr 101 und 102 AC ME 3000 3 von 1974 Chassis Nr 100 bis 102 neue Zahlung 3 von 1975 Chassis Nr 103 104 und 106 1 von 1977 Chassis Nr 108 18 erhalten sind Nr 104 und 106 in Privatbesitz sowie Nr 108 heute in der Sammlung von AC Heritage Brooklands das in der ersten Verkaufsbroschure dargestellte Fahrzeug 35 alle ubrigen Prototypen wurden demontiert verschrottet oder bei Crashtests und Fahrversuchen zerstortChassis Nr 119 aus dem Jahr 1979 von Tuner Robin Rew fur Berg Sprint und Slalomrennen umgebautes Fahrzeug oft als 3000ME Lightweight oder Lightweight Twin Turbo bezeichnet u a breitere Felgen und Reifen vom Werk einzelgefertigte GFK Karosserie mit stark verbreiterten Kotflugeln Frontspoiler Bi Turbo Motor bis zu 300 bhp Gewichtseinsparung nach Teilumbau wieder mit Strassenzulassung 31 32 36 Chassis Nr 129 aus dem Jahr 1982 Vorfuhrwagen von Andrew Hurlock dem seinerzeitigen Betriebsleiter von AC Cars spater mit dem Wechsel des Produktionsorts nach Schottland zum Versuchstrager fur eine geplante Mk 2 Version des 3000ME umgebaut s u Chassis Nr 156 aus dem Jahr 1981 ursprunglich eine Version mit Turbolader in Australien fur seriennahe Rallye Klasse umgebaut 37 Chassis Nr 159 aus dem Jahr 1980 Coupe Designstudie von Ghia namens AC Ghia fahrfahiges jedoch nicht zum Strassenverkehr zugelassenes Einzelstuck vorgestellt auf dem Genfer Auto Salon 1981 Entwurf des damals 40 jahrigen Filippo Sapino bereits seit 1976 Chef des Designstudios Ghia fur einen von Ford geplanten Rallye und Rundstreckenrennwagen durch kurzere Uberhange in der Lange nochmals um 203 mm verkurzt Bereifung Pirelli P7 im Format 225 50 VR 15 auf zweiteiligen Alufelgen Interieur des 3000ME Serienfahrzeugs Karosserie ursprunglich silberfarben spater schwarz lackiert jeweils mit dunkelgrau abgesetzten Kunststoffteilen am 16 Juni 2002 von Ford in Dearborn USA uber Christie s fur 23 500 versteigert 38 39 40 Chassis Nr 161 aus dem Jahr 1981 Einzelstuck AC 3000ME Shelby Special mit 2 2 l Vierzylinder Turbo Motor und 109 kW 148 PS aus dem Dodge Shelby Charger von Chrysler USA und Zweiton Lackierung in Shelby Blau und Silber entstanden auf Initiative der kalifornischen Geschaftsleute Steve Hitter und Barry Gale importierten mit ihrer Firma Panteramerica bereits De Tomaso Panteras uber einen belgischen Zwischenhandler in die USA und im weiteren Verlauf mit Hilfe von Carroll Shelby damals neu eingetreten bei Chrysler um dem Konzern mit sportlicheren Modellen zu einem moderneren Image zu verhelfen zugrunde lag die Idee den AC 3000ME in den USA in grosseren Stuckzahlen mit einem die dortigen Abgasbestimmungen erfullenden Motor zu verkaufen wozu Hitter und Gale die Firma AC Cars of North America mit Sitz in Santa Monica Kalifornien grundeten technische Anpassungen durch Kas Kastner in Torrance Kalifornien setzte in den USA bereits lange Jahre englische Triumph in Sportwagenrennen ein mit neuen optisch geglatteten Karosserieteilen entworfen und hergestellt von Bob Marianich und Steve Hitter voraufgegangene Kontaktversuche zu anderen Motorenlieferanten waren erfolglos geblieben Ford USA hatte seinerzeit keine ausreichend starken Vier oder V6 Zylinder Motoren General Motors zeigte wenig Interesse offenkundig weil man mit dem Pontiac Fiero selbst ein vergleichbares Fahrzeugkonzept verfolgte dessen Prasentation unmittelbar bevorstand Serienfertigung schied wegen schlussendlich fehlender Unterstutzung durch den Chrysler Konzern aus weil der Konzernchef Lee Iacocca konsequent auf Frontantriebsmodelle setzen wollte das Fahrzeug gehort heute zum Bestand des Petersen Automotive Museums 39 41 42 Chassis Nr 163 aus dem Jahr 1981 vierturige viersitzige Mittelmotor Designstudie von Ghia namens Ford Quicksilver auf verlangertem Fahrgestell des AC 3000ME mit neuem eigenstandigen Interieur fahrfahiges jedoch nicht zum Strassenverkehr zugelassenes Einzelstuck vorgestellt auf dem Genfer Auto Salon 1982 ebenfalls ein Entwurf des Ghia Chefs Filippo Sapino wie schon der AC Ghia aus dem Vorjahr ursprunglich silberfarben spater rot lackiert jeweils mit dunkelgrau abgesetzten Kunststoffteilen am 16 Juni 2002 von Ford in Dearborn USA uber Christie s fur 45 825 versteigert 39 43 44 45 ein Rennwagen der Supersport Serie mit nachgebildeter Kunststoffkarosserie des AC 3000ME 1990 angetreten beim Rennen in Knock Hill nur ausserliche Ahnlichkeiten Technik Gitterrohrrahmen eines Rennwagenherstellers mit Ford BDA Cosworth Motor und Hewland Getriebe 39 46 Weiterer Werdegang des Modells und des Herstellers BearbeitenNachdem die Produktion 1984 nach Schottland verlegt worden war kundigte die Firma AC Scotland plc die Entwicklung eines zunachst 3000ME Mk 2 genannten Nachfolgers an der so seinerzeitige Geruchte in Zusammenarbeit mit Alfa Romeo entstehen sollte Verantwortlicher Ingenieur war Aubrey Woods der bereits in den 1960er Jahren erfolgreich fur den Formel 1 Rennwagenhersteller B R M tatig war Ziel war es Schwachen des 3000ME insbesondere im Fahrwerksbereich durch die Verwendung von Grossserienteilen zu beheben dadurch zugleich die Kosten zu senken und uber Alfa Romeo neue Vertriebswege unter anderem nach Kontinental Europa und Nordamerika zu erschliessen Ausgehend von dem fruheren Werks Vorfuhrwagen mit der Chassis Nummer ME 129 der zumeist vom Betriebsleiter Andrew Hurlock genutzt worden war entwarf Woods mit seinem Team vollstandig neue Radaufhangungen unter Verwendung von Alfa Komponenten und radern hinzu kamen KONI Stossdampfer sowie Armaturenbrett Pedale Lenkung Antriebswellen und innenbeluftete Scheibenbremsen von Alfa Romeo namentlich den Modellen GTV 6 1 Generation und 164 Hewland entwickelte ein uberarbeitetes Getriebe inklusive Kettenkasten mit der Moglichkeit wie bei einem Renngetriebe durch Austausch der Getriebezahnrader die Ubersetzung der einzelnen Gange schnell den jeweiligen Bedurfnissen anpassen zu konnen Zur Erprobung war zunachst ein von John Dooley getunter 2 5 l Alfa V6 Rennmotor eingebaut worden auch wenn das Fahrzeug nie an Rennen teilnahm spater wurde ein 2 5 l V6 Serienmotor aus dem Alfa Romeo 164 verwendet 39 Vereinzelt war in diesem Zusammenhang auch von der kunftigen Modellbezeichnung AC 2500ME wegen des von 3 0 auf 2 5 Liter verringerten Hubraums die Rede 47 1985 kundigte AC Scotland ein Nachfolgemodell namens AC Ecosse an neben den vorgenannten technischen Anderungen besass dieses eine vollig neue auf den englischen Zeitgeschmack der fruhen 1980er Jahre abzielende Karosserie aus glasfaserverstarktem Kunststoff 48 Die auffallend keilformige kantige Karosserie beruht auf einem Entwurf des englischen Designers Peter Stevens 49 der nachfolgend von 1985 bis 1989 Chefdesigner bei Lotus wurde und anschliessend Supersportwagen wie den Jaguar XJR 15 den McLaren F1 gemeinsam mit Gordon Murray und den MG XPower SV entwarf 50 Die angekundigte Hochstgeschwindigkeit von 233 km h 51 und die Aussicht auf ein modernes Design sorgten bei Presse und Kunden fur Aufmerksamkeit und Interesse Zur offiziellen Prasentation des Prototyps die auf der Motorfair Automobilmesse des Jahres 1985 erfolgen sollte kam es aufgrund der Insolvenz des schottischen Unternehmens jedoch nicht mehr Auch der avisierte Partner Alfa Romeo konnte keine finanzielle Unterstutzung mehr leisten da der Staatsbetrieb selbst finanziell derart angeschlagen war dass er 1986 an Fiat verkauft wurde Mit der Produktionseinstellung des AC 3000ME im Oktober 1985 musste David McDonald und seine junge schottische Firma auch die Entwicklungsarbeiten an dem geplanten Nachfolger AC Ecosse einstellen Im Marz 1986 verkaufte der Insolvenzverwalter die Rechte an dem AC 3000ME an eine neu gegrundete Firma namens AC Ecosse Ltd Spater umfirmiert als Ecosse Car Company Ltd stellte sie auf der Motor Show des Jahres 1988 in Birmingham den Ecosse Signature mit einer Karosserie aus kohlenstofffaserverstarktem Kunststoff und turbogeladenem 2 0 l Doppelnockenwellenmotor aus dem Fiat Konzern als Nachfolger des AC 3000ME vor 52 Wegen ungenugender Finanzmittel musste 1989 die weitere Entwicklung nach nur einem Prototyp sowie einem Vor Serienfahrzeug beendet werden noch bevor die eigentliche Serienfertigung aufgenommen werden konnte 53 AC Cars in Thames Ditton hatte in der Zwischenzeit sein historisches Werksgelande an einen Investor verkauft und war nunmehr als reiner Reparatur und Wartungsbetrieb fur altere AC Fahrzeuge in angrenzende kleinere Hallen umgezogen Die Familie Hurlock verkaufte 1986 ihre Firmenanteile die schliesslich aufgespalten wurden in eine Grundstucksverwaltungsgesellschaft sowie die Namensrechte an der Marke AC Letztere erwarb Brian Angliss mit seiner Firma Autokraft der bereits uber Jahre erfolgreich Nachbauten der AC Cobra in seinen Hallen inmitten der nahegelegenen fruheren Brooklands Rennstrecke fertigte und hierzu schon von Ford die Rechte am Namen Cobra erworben hatte in Handarbeit entstand das leicht uberarbeitete und modernisierte Modell AC Cobra Mk IV Sein Versuch einen modernen Sportwagen fur die 1990er Jahre mit den historischen Modellbezeichnungen AC Ace Cabrio und AC Aceca Coupe zu bauen zeitweilig mit Mehrheitsbeteiligung von Ford 1987 1992 schlug jedoch nach wenigen Fahrzeugen fehl Heutige Situation Bearbeiten nbsp Der AC 3000ME aus dem Motoring Heritage Centre in Alexandria Schottland hier beim Abtransport aufgrund der vorubergehenden Schliessung des Museums im Juli 2007Von den 104 gebauten Fahrzeugen existieren heute noch mehr als 90 Prozent 54 Viele der heutigen Besitzer sind im britischen AC Owners Club zusammengeschlossen der regelmassige Marken und Modelltreffen veranstaltet so beispielsweise in Silverstone und Goodwood und in dem die Ersatzteilversorgung sowie gelegentliche Nachfertigungen koordiniert werden Heute gilt der AC 3000ME als seltener in Anschaffung und Unterhalt vergleichsweise gunstiger Youngtimer Sportwagen der seinen Reiz aus der geschichtlichen Verbindung zur AC Cobra seiner Seltenheit und seinem Mittelmotor Konzept bezieht Selbst unter vielen AC Eignern ist jedoch das Ansehen des AC 3000ME begrenzt Nach Ansicht vieler fehlt ihm die charismatische Ausstrahlung der legendaren Frontmotor Sportwagen AC Ace AC Aceca und AC Cobra oder die Eleganz und der Stil der Vorkriegsmodelle und des AC 428 Gebrauchtwagenpreise liegen im Jahr 2010 zwischen 6 000 fur ein Restaurierungsobjekt und etwa 14 000 fur erstklassige Fahrzeuge Die Verfugbarkeit ist allerdings begrenzt Die meisten Fahrzeuge befinden sich seit Langerem in Sammlerhand 55 Der erste vollstandig in Schottland gefertigte AC 3000ME mit der Chassis Nr ME 185 die Nummern 183 und 184 waren noch als rolling chassis nach Schottland geliefert worden war seit 1995 im schottischen Motoring Heritage Centre in Alexandria in West Dunbartonshire nahe dem Loch Lomond ausgestellt Dieses Museum nordwestlich von Glasgow widmete sich bis zu seiner vorubergehenden Schliessung im Juli 2007 besonders den in Schottland produzierten Fahrzeugen sowie Fahrzeugen aus der Fruhzeit der Motorisierung untergebracht war es in einem Teil des reprasentativen seit Jahren unter Denkmalschutz stehenden Jugendstil Gebaudes das zu Beginn des 20 Jahrhunderts dem fruheren Automobilhersteller Argyll als Fabrikationsstatte diente 56 Vergleichbare Fahrzeugmodelle BearbeitenWeitere zeitgenossische Mittelmotor Heckmotor Coupes mit vier und sechs Zylindern und ahnlicher Leistung 80 kW 125 kW Lancia Beta Montecarlo aus Italien 2 0 l R4 mit 88 kW Lotus Esprit S2 S3 aus Grossbritannien 2 0 l R4 mit 110 kW 2 2 l R4 mit 118 kW Maserati Merak 2000 aus Italien 2 0 l V6 mit 118 kW Pontiac Fiero V6 aus den USA 2 8 l V6 mit 99 kW Renault Alpine A310 V6 aus Frankreich 2 7 l V6 mit 110 kW Talbot Matra Murena Murena S aus Frankreich 2 2 l R4 mit 87 kW 104 kW Literatur BearbeitenGeorge Nicholas Georgano Hrsg The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile zweibandig gebundene Ausg Stationery Office Books London 2000 ISBN 0 11 702319 1 englisch John McLellan Classic ACs Sutton Publishing Ltd Stroud Gloucestershire 2000 ISBN 0 7509 2042 4 S 167 175 englisch Peter Hingston The Enthusiast s Guide to Buying a Classic British Sports Car Hingston Publishing Co Eaton Bishop Hereford 2008 ISBN 978 0 906555 25 5 S 20 englisch Mike Lawrence A to Z of Sports Cars 1945 1990 Bay View Books Ltd Bideford Devon 1996 ISBN 1 870979 81 8 englisch Trevor Legate Cobra Der wahre Sportwagen Heel Konigswinter 1996 ISBN 3 89365 541 7 S 154 158 Automobil Revue Katalog 1974 1984 Auto Katalog 1980 1986 1990 Heinrich Lingner in Motor Klassik Ausgabe Februar 2004 Britische Oldtimer Kurzprofile 1958 1988 Zusammenstellung von Zeitschriftenartikeln zum AC 3000ME 1973 2005 Memento vom 22 Juni 2006 im Internet Archive englisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons AC vehicles Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien umfassende Zusammenstellung zur Geschichte des Modells mit Bildergalerie und technischen Hintergrunden englisch kurze Geschichte und Hintergrunde auf der AC Heritage Website zu dem erhalten gebliebenen AC 3000ME Prototypen mit der Chassis Nummer ME 108 dargestellt im ersten Verkaufsprospekt englisch Ubersicht uber die Fahrzeugmodelle der Fa AC beim AC Owners Club englisch Geschichte der Fa AC auf der AC Enthusiasts Homepage englisch Linkkatalog zum Thema AC Cars bei curlie org ehemals DMOZ Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten a b c d Alle technischen Daten anhand der AC Presseveroffentlichungen von Marz 1974 und 1979 Factory Specifications Memento vom 22 Juni 2006 im Internet Archive nicht kommerzielle Website der AC 3000ME Eigner englisch Abgerufen am 10 Mai 2015 zur Modellbezeichnung Mit Verkaufsbeginn bzw Aufnahme der Serienproduktion wahlte das Werk die Modellbezeichnung AC 3000ME In der Entwicklungsphase lautete die werksseitige Bezeichnung in der Regel AC ME 3000 die einige Journalisten und Fachbuchautoren falschlich auch fur die Serienfahrzeuge ubernahmen in der Fruhphase 1973 1975 verwendete der Hersteller auch die Bezeichnungen AC 3 Litre und AC 3000 AC 3000ME Chassis Numbers and Factory Terminology Memento vom 22 Juni 2006 im Internet Archive englisch abgerufen am 10 Mai 2015 Vereinzelt findet sich in der Literatur sowie im Internet auch die fehlerhafte Schreibweise AC ME 3000 mit Bindestrich oder AC 3000 ME mit Leerfeld vor dem ME Zum Teil ist in der Literatur sowie im Internet bei der Modellbezeichnung auch von A C also mit Punkten die Rede eine Schreibweise die das Werk seit etwa Ende der 1960er Jahre bei den Modellbezeichnungen aufgegeben hat Chassis Nummer ME 109 erstes Serienfahrzeug durchgehend bis ME 212 letztes Serienfahrzeug insgesamt AC 300ME Memento vom 20 Juni 2006 im Internet Archive englisch abgerufen am 10 Mai 2015 Zum Teil finden sich in der Literatur sowie im Internet auch abweichende Produktionszahlen Unterschiede ergeben sich je nachdem ob man Prototypen und Sonderversionen sowie die Fahrzeuge aus schottischer Produktion mitzahlt AC Cars Its History Part 1 1901 1958 Nicht mehr online verfugbar Acheritage co uk archiviert vom Original am 31 August 2010 abgerufen am 30 Juli 2010 englisch AC Cars Its History Part 2 1901 1958 Nicht mehr online verfugbar Acheritage co uk archiviert vom Original am 9 Dezember 2014 abgerufen am 30 Juli 2010 englisch Chassis Nummer ME 109 erstes Serienfahrzeug bis ME 182 letztes Serienfahrzeug aus Thames Ditton AC 300ME Memento vom 20 Juni 2006 im Internet Archive englisch Abgerufen am 10 Mai 2015 Chassis Nummer ME 183 erstes Serienfahrzeug aus Schottland bis ME 212 letztes Serienfahrzeug insgesamt AC 300ME Memento vom 20 Juni 2006 im Internet Archive englisch Abgerufen am 10 Mai 2015 Peter Hingston The Enthusiast s Guide to Buying a Classic British Sports Car Hingston Publishing Co Eaton Bishop Hereford 2008 ISBN 978 0 906555 25 5 S 20 englisch AC 3000ME Motorbase Nicht mehr online verfugbar Motorbase com archiviert vom Original am 7 September 2008 abgerufen am 5 Juli 2010 englisch AC Cobra 289 Motorbase Nicht mehr online verfugbar Motorbase com archiviert vom Original am 14 April 2009 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