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Unter einer Aquivalenzrelation versteht man in der Mathematik eine zweistellige Relation die reflexiv symmetrisch und transitiv ist Aquivalenzrelationen sind fur die Mathematik und fur die Logik von grosser Bedeutung Eine Aquivalenzrelation teilt eine Menge restlos in disjunkte elementfremde Untermengen Aquivalenzklassen genannt Die Klassenbildung mit Hilfe des Aquivalenzbegriffes ist grundlegend fur viele mathematische Begriffsbildungen Inhaltsverzeichnis 1 Definitionen 1 1 Aquivalenz 1 2 Aquivalenzrelation 1 3 Aquivalenzklassen 1 4 Reprasentantensysteme 1 5 Quotientenmenge und Partition 1 6 Quotientenabbildung 1 7 Kern einer Funktion 2 Unabhangigkeit der drei Eigenschaften 2 1 Keine der drei Eigenschaften ist erfullt 2 2 Genau eine der drei Eigenschaften ist erfullt 2 3 Genau zwei der drei Eigenschaften sind erfullt 2 4 Alle drei Eigenschaften sind erfullt 3 Beispiele 3 1 Nutztiere in einem landwirtschaftlichen Betrieb 3 2 Identitatsrelation 3 3 Allrelation 3 4 Ahnlichkeit und Kongruenz geometrischer Figuren 3 5 Partition einer endlichen Zahlenmenge 3 6 Rationale Zahlen 3 7 Kommensurabilitat reeller Zahlen 3 8 Hilbertraum der L2 integrierbaren Funktionen 3 9 Topologische Aquivalenz von Metriken 4 Erzeugung von Aquivalenzrelationen 5 Spezielle Aquivalenzen 5 1 Gleichmachtigkeit von Mengen 5 2 Isomorphie von Strukturen 5 3 Kongruenzrelation 6 Verallgemeinerungen 6 1 Partielle Aquivalenzrelation 6 2 Quasiordnung 6 3 Toleranzrelation 7 Weitere Aquivalenzbegriffe 8 Literatur 9 Weblinks 10 Einzelnachweise und AnmerkungenDefinitionen BearbeitenAquivalenz Bearbeiten In der Mathematik werden Objekte die sich in einem bestimmten Zusammenhang gleichen als gleichwertig bzw aquivalent angesehen Ein solcher Zusammenhang lasst sich fur alle Elemente einer Menge A displaystyle A nbsp stets durch eine Funktion von A displaystyle A nbsp herstellen indem man genau dann zwei Elemente a b A displaystyle a b in A nbsp als zueinander aquivalent bezeichnet und diese Relation durch a b displaystyle a sim b nbsp symbolisiert wenn deren Bilder gleich sind a b f a f b displaystyle a sim b iff f a f b nbsp Allgemeiner hat man eine Eigenschaft P x displaystyle P x nbsp dann sind a b displaystyle a sim b nbsp wenn P a displaystyle P a nbsp genau dann wahr ist wenn auch P b displaystyle P b nbsp wahr ist und umgekehrt Diese Relation hat die folgenden drei Eigenschaften Jedes Objekt a displaystyle a nbsp ist zu sich selbst aquivalent a a displaystyle a sim a nbsp Wenn a displaystyle a nbsp aquivalent zu b displaystyle b nbsp ist dann ist auch b displaystyle b nbsp aquivalent zu a displaystyle a nbsp a b b a displaystyle a sim b implies b sim a nbsp Wenn a displaystyle a nbsp aquivalent zu b displaystyle b nbsp und b displaystyle b nbsp aquivalent zu c displaystyle c nbsp ist dann ist auch a displaystyle a nbsp aquivalent zu c displaystyle c nbsp a b displaystyle a sim b nbsp und b c a c displaystyle b sim c implies a sim c nbsp Aquivalenzrelation Bearbeiten nbsp Menge von acht Buchexemplaren mit eingezeichneter Aquivalenzrelation a displaystyle a nbsp und b displaystyle b nbsp besitzen dieselbe ISBN als PfeildiagrammEine Aquivalenzrelation auf einer Menge A displaystyle A neq emptyset nbsp ist eine zweistellige Relation A A displaystyle mathrel sim subseteq A times A nbsp die folgende Bedingungen erfullt Reflexivitat a a displaystyle a a in mathrel sim nbsp fur alle a A displaystyle a in A nbsp Symmetrie a b b a displaystyle a b in mathrel sim implies b a in mathrel sim nbsp fur alle a b A displaystyle a b in A nbsp Transitivitat a b displaystyle a b in mathrel sim nbsp und b c a c displaystyle b c in mathrel sim implies a c in mathrel sim nbsp fur alle a b c A displaystyle a b c in A nbsp Wie bei zweistelligen Relationen ublich schreibt man statt a b displaystyle a b in mathrel sim nbsp auch einfacher a b displaystyle a sim b nbsp dann nehmen diese Eigenschaften die oben genannte Form an Das geordnete Paar A displaystyle A sim nbsp nennt man in diesem Fall auch Setoid oder E set englische Bezeichnung extensional set auch Bishop set 1 Aquivalenzklassen Bearbeiten nbsp Menge von acht Buchexemplaren mit eingezeichneter Aquivalenzrelation a displaystyle a nbsp und b displaystyle b nbsp besitzen dieselbe ISBN als Pfeildiagramm und den AquivalenzklassenIst displaystyle sim nbsp eine Aquivalenzrelation auf einer Menge Klasse A displaystyle A neq emptyset nbsp so nennt man die Teilmenge bzw Teilklasse a b A b a displaystyle a sim b in A mid b sim a nbsp aller zu a A displaystyle a in A nbsp aquivalenten Elemente die displaystyle sim nbsp Aquivalenzklasse von a displaystyle a nbsp Ist aus dem Kontext klar dass Aquivalenzklassen bezuglich displaystyle sim nbsp gebildet werden lasst man den Zusatz displaystyle sim nbsp weg a displaystyle a nbsp andere Schreibweisen sind a displaystyle a sim quad nbsp sowie a displaystyle quad bar a nbsp Reprasentantensysteme Bearbeiten Elemente einer Aquivalenzklasse werden ihre Vertreter oder Reprasentanten genannt Jedes Element von A displaystyle A nbsp ist in genau einer Aquivalenzklasse enthalten Die Aquivalenzklassen zu je zwei Elementen a b A displaystyle a b in A nbsp sind entweder gleich oder disjunkt Ersteres genau dann wenn die Elemente aquivalent sind a b a b a b b a displaystyle a b iff a in b iff a sim b iff b in a nbsp Eine Teilmenge S A displaystyle S subseteq A nbsp nennt man ein vollstandiges Vertreter oder Reprasentantensystem von displaystyle sim nbsp wenn es fur jede Aquivalenzklasse a displaystyle a nbsp genau ein s S displaystyle s in S nbsp gibt mit s a displaystyle s in a nbsp Fur jede Aquivalenzrelation displaystyle sim nbsp auf einer Menge A displaystyle A nbsp lasst sich zu jedem Reprasentantensystem S displaystyle S nbsp von displaystyle sim nbsp eine Funktion f S A A displaystyle f S colon A to A nbsp definieren indem man f S a s a s displaystyle f S a s iff a sim s nbsp fur alle a A s S displaystyle a in A s in S nbsp setzt Quotientenmenge und Partition Bearbeiten Die Faktor oder Quotientenmenge einer Aquivalenzrelation displaystyle sim nbsp auf der Menge A displaystyle A nbsp ist die Menge aller Aquivalenzklassen A a a A displaystyle A sim a sim mid a in A nbsp Sie bildet eine Zerlegung oder Partition von A displaystyle A nbsp Ist umgekehrt P displaystyle mathcal P nbsp eine Partition von A displaystyle A nbsp dann ist durch a b B P a b B displaystyle a sim b iff exists B in mathcal P colon a b in B nbsp eine Aquivalenzrelation gegeben Die Machtigkeit Kardinalitat A displaystyle A sim nbsp wird manchmal auch als der Index der Aquivalenzrelation displaystyle sim nbsp bezeichnet Ein Spezialfall ist der Index einer Untergruppe Quotientenabbildung Bearbeiten Die surjektive Funktion q A A a a displaystyle mathrm q sim colon A twoheadrightarrow A sim a mapsto a sim nbsp die jedem Element seine Aquivalenzklasse zuordnet heisst kanonische Abbildung oder Quotientenabbildung Diese Abbildung ist nur dann injektiv wenn es sich bei der Aquivalenzrelation auf A displaystyle A nbsp um die Identitatsrelation I A displaystyle mathrm I A nbsp handelt Kern einer Funktion Bearbeiten Man nennt die durch die Funktion f A B displaystyle f colon A to B nbsp gegebene Aquivalenzrelation displaystyle sim nbsp auch den Kern von f displaystyle f nbsp 2 ker f f 1 f a b A A f a f b displaystyle ker f f 1 circ f a b in A times A mid f a f b mathrel sim nbsp 3 Insbesondere ist die Aquivalenzklasse von jedem a A displaystyle a in A nbsp das Urbild von dessen Bild f a B displaystyle f a in B nbsp a f 1 f a f 1 f a ker f a displaystyle a sim f 1 f a f 1 f a ker f a nbsp f displaystyle f nbsp lasst sich dann wie folgt in eine surjektive eine bijektive sowie eine injektive Funktion zerlegen f i f f q displaystyle f mathrm i f circ f sim circ mathrm q sim nbsp mit f A f A a f a displaystyle f sim colon A sim twoheadrightarrow rightarrowtail f A a sim mapsto f a nbsp und der Inklusionsabbildung i f f A B f a f a displaystyle mathrm i f colon f A rightarrowtail B f a mapsto f a nbsp Unabhangigkeit der drei Eigenschaften BearbeitenTatsachlich sind die Eigenschaften der Reflexivitat der Symmetrie und der Transitivitat vollstandig unabhangig voneinander und mussen alle einzeln uberpruft werden So ist zum Beispiel eine reflexive und symmetrische Relation nicht etwa automatisch schon transitiv Um das nachzuweisen genugt es fur jeden der acht moglichen Falle ein Beispiel anzugeben was im Folgenden mit Relationen auf der Menge N displaystyle mathbb N nbsp der naturlichen Zahlen geschieht Keine der drei Eigenschaften ist erfullt Bearbeiten Weder reflexiv noch symmetrisch noch transitiv a b N N a b 1 displaystyle a b in mathbb N times mathbb N mid a b 1 nbsp a displaystyle a nbsp ist um 1 grosser als b displaystyle b nbsp Ein weiteres Beispiel hierfur ist die Beziehung ist ein Bruder von auf der Menge aller Menschen Sie ist weder reflexiv weil niemand sein eigener Bruder ist noch symmetrisch weil die Schwester eines Mannes nicht sein Bruder ist obwohl er ein Bruder von ihr ist noch transitiv weil ein Mann kein Bruder seiner selbst ist obwohl er wenn er einen Bruder hat ein Bruder seines Bruders ist und dieser ein Bruder von ihm ist Genau eine der drei Eigenschaften ist erfullt Bearbeiten Reflexiv aber weder symmetrisch noch transitiv a b N N a b 0 1 displaystyle a b in mathbb N times mathbb N mid a b in 0 1 nbsp a displaystyle a nbsp ist hochstens um 1 grosser als b displaystyle b nbsp Symmetrisch aber weder reflexiv noch transitiv a b N N a b 1 displaystyle a b in mathbb N times mathbb N mid a b 1 nbsp a displaystyle a nbsp und b displaystyle b nbsp sind benachbart Transitiv aber weder reflexiv noch symmetrisch a b N N a lt b displaystyle a b in mathbb N times mathbb N mid a lt b nbsp a displaystyle a nbsp ist kleiner als b displaystyle b nbsp Genau zwei der drei Eigenschaften sind erfullt Bearbeiten Symmetrisch und transitiv partielle Aquivalenzrelation aber nicht reflexiv a b N N b a 1 displaystyle a b in mathbb N times mathbb N mid b a neq 1 nbsp a displaystyle a nbsp ist gleich b displaystyle b nbsp und nicht 1 Reflexiv und transitiv Quasiordnung aber nicht symmetrisch a b N N a b displaystyle a b in mathbb N times mathbb N mid a leq b nbsp a displaystyle a nbsp ist kleiner oder gleich b displaystyle b nbsp Reflexiv und symmetrisch Toleranzrelation aber nicht transitiv a b N N a b 1 displaystyle a b in mathbb N times mathbb N mid a b leq 1 nbsp a displaystyle a nbsp und b displaystyle b nbsp sind gleich oder benachbart Alle drei Eigenschaften sind erfullt Bearbeiten Reflexiv symmetrisch und transitiv a b N N a b displaystyle a b in mathbb N times mathbb N mid a b nbsp Beispiele BearbeitenNutztiere in einem landwirtschaftlichen Betrieb Bearbeiten Ein anschauliches Beispiel aus der Landwirtschaft soll die eingefuhrten Begriffe verdeutlichen Betrachtet wird eine Menge T displaystyle T nbsp von Nutztieren in einem landwirtschaftlichen Betrieb Wir definieren die folgende zweistellige Relation displaystyle sim nbsp auf T displaystyle T nbsp Fur je zwei Nutztiere t displaystyle t nbsp und v displaystyle v nbsp aus T displaystyle T nbsp soll t v displaystyle t sim v nbsp genau dann gelten wenn t displaystyle t nbsp und v displaystyle v nbsp Tiere derselben Art sind Fur die Kuh k displaystyle k nbsp und den Ochsen o displaystyle o nbsp gilt immer k o displaystyle k sim o nbsp Fur das Huhn h displaystyle h nbsp dagegen gilt dies aber nicht h o displaystyle h nsim o nbsp Die Relation displaystyle sim nbsp erfullt die drei Forderungen fur Aquivalenzrelationen Reflexivitat Jedes Tier ist von derselben Art wie es selbst im Sinne von Jedes Tier gehort einer Art an Symmetrie Ist ein Tier von derselben Art wie ein zweites dann ist das zweite auch von derselben Art wie das erste Transitivitat Wenn k displaystyle k nbsp und o displaystyle o nbsp Tiere derselben Art sind und ebenso o displaystyle o nbsp und b displaystyle b nbsp von derselben Art sind dann sind auch k displaystyle k nbsp und b displaystyle b nbsp von derselben Art namlich von der Art zu der dann jedes der drei Tiere gehort Eine Aquivalenzklasse besteht hier aus den Tieren einer Art Die Rinder bilden eine und die Huhner eine andere Aquivalenzklasse Die Quotientenmenge ist die Menge der Tierarten des landwirtschaftlichen Betriebes Identitatsrelation Bearbeiten Auf einer beliebigen Menge A displaystyle A nbsp seien zwei Elemente aquivalent wenn sie gleich sind Diese durch den Graphen der identischen Abbildung id A displaystyle operatorname id A nbsp auf A displaystyle A nbsp gegebene Aquivalenzrelation nennt man die Gleichheits oder Identitatsrelation I A a b A A a b a a a A displaystyle mathrm I A a b in A times A mid a b a a mid a in A nbsp Es gilt Die Aquivalenzklasse eines Elementes a displaystyle a nbsp ist die einelementige Menge a displaystyle a nbsp Die Quotientenmenge ist die Menge der einelementigen Teilmengen von A displaystyle A nbsp Die Abbildung A A I A displaystyle A to A mathrm I A nbsp ist bijektiv Fur die Verkettung displaystyle circ nbsp mit beliebigen Relationen R displaystyle R nbsp auf A displaystyle A nbsp gilt I A R R I A R displaystyle mathrm I A circ R R circ mathrm I A R nbsp neutrales Element dd Allrelation Bearbeiten Auf einer Menge A displaystyle A nbsp seien nun jeweils zwei beliebige Elemente aquivalent Auch dadurch ist eine Aquivalenzrelation auf A displaystyle A nbsp gegeben die sogenannte All oder Universalrelation U A A A a b a b A displaystyle mathrm U A A times A a b mid a b in A nbsp Es gilt Die Aquivalenzklasse jedes Elementes a displaystyle a nbsp ist die ganze Menge A displaystyle A nbsp Die Quotientenmenge ist die einelementige Menge A displaystyle A nbsp Die Abbildung A A U A displaystyle A to A mathrm U A nbsp ist konstant Fur die Verkettung displaystyle circ nbsp mit beliebigen reflexiven Relationen R displaystyle R nbsp auf A displaystyle A nbsp gilt U A R R U A U A displaystyle mathrm U A circ R R circ mathrm U A mathrm U A nbsp absorbierendes Element dd Ahnlichkeit und Kongruenz geometrischer Figuren Bearbeiten Zwei geometrische Figuren F displaystyle F nbsp und G displaystyle G nbsp in der euklidischen Ebene sind genau dann einander ahnlich wenn sie durch eine Ahnlichkeitsabbildung ineinander uberfuhrt werden konnen Durch die Ahnlichkeit ist eine Aquivalenzrelation F G F displaystyle F sim G iff F nbsp und G displaystyle G nbsp sind einander ahnlichauf der Menge F displaystyle mathbf F nbsp aller Figuren der Ebene gegeben Daruber hinaus sind F displaystyle F nbsp und G displaystyle G nbsp genau dann kongruent wenn sie durch eine Kongruenzabbildung also eine langentreue Ahnlichkeitsabbildung ineinander uberfuhrt werden konnen Auch durch F G F displaystyle F cong G iff F nbsp und G displaystyle G nbsp sind kongruentist eine Aquivalenzrelation auf F displaystyle mathbf F nbsp gegeben Partition einer endlichen Zahlenmenge Bearbeiten Wir definieren zunachst sechs Mengen von naturlichen Zahlen von 1 bis 23 A 1 1 7 10 13 17 displaystyle A 1 1 7 10 13 17 nbsp A 2 2 5 8 16 displaystyle A 2 2 5 8 16 nbsp A 3 3 4 6 11 18 22 displaystyle A 3 3 4 6 11 18 22 nbsp A 4 9 12 14 15 23 displaystyle A 4 9 12 14 15 23 nbsp A 5 19 displaystyle A 5 19 nbsp A 6 20 21 displaystyle A 6 20 21 nbsp Sie haben die Eigenschaft dass jede Zahl aus dem Bereich von 1 bis 23 in genau einer der sechs Mengen vorkommt die damit eine Zerlegung oder Partition der Menge A 1 23 displaystyle A 1 dotsc 23 nbsp bilden Wie jede Partition von A displaystyle A nbsp sind sie die Aquivalenzklassen einer Aquivalenzrelation displaystyle sim nbsp auf A displaystyle A nbsp namlich a b i 1 6 a b A i displaystyle a sim b iff exists i in 1 ldots 6 colon a b in A i nbsp Die Mengen wurden durch Wurfeln ermittelt also willkurlich aus den rund 44 Billiarden 4 Partitionen und damit ebenso vielen Aquivalenzrelationen dieser 23 elementigen Menge ausgewahlt Aquivalente Zahlen nach dieser Relation weisen keine einfach beschreibbaren Gemeinsamkeiten auf Aquivalenzklasse eines Elementes a displaystyle a nbsp ist diejenige Menge A i displaystyle A i nbsp die a displaystyle a nbsp enthalt Die Quotientenmenge ist die sechselementige Menge A 1 A 2 A 3 A 4 A 5 A 6 displaystyle A 1 A 2 A 3 A 4 A 5 A 6 nbsp Rationale Zahlen Bearbeiten Es sei P z n Z 2 n 0 displaystyle P z n in mathbb Z 2 mid n neq 0 nbsp die Menge der Paare ganzer Zahlen deren zweiter Eintrag von Null verschieden ist Fur zwei Paare z 1 n 1 z 2 n 2 P displaystyle z 1 n 1 z 2 n 2 in P nbsp soll folgende Aquivalenz gelten z 1 n 1 z 2 n 2 z 1 n 2 z 2 n 1 displaystyle z 1 n 1 sim z 2 n 2 iff z 1 cdot n 2 z 2 cdot n 1 nbsp Die Aquivalenzklasse des Paares z n displaystyle z n nbsp ist dann der Bruch oder totale Quotient z n z n displaystyle tfrac z n z n sim nbsp Mit der Quotientenmenge erhalt man gerade die Menge der rationalen Zahlen Q P z n z n P displaystyle mathbb Q P sim left tfrac z n big z n in P right nbsp Kommensurabilitat reeller Zahlen Bearbeiten Zwei reelle Zahlen x displaystyle x nbsp und y displaystyle y nbsp heissen kommensurabel wenn sie ganzzahlige Vielfache einer geeigneten dritten reellen Zahl z displaystyle z nbsp sind Kommensurabilitat ist eine Aquivalenzrelation wenn man die Null gesondert betrachtet x y x y Q falls x y 0 x y 0 falls x y 0 displaystyle x sim y iff begin cases frac x y in mathbb Q times amp text falls x y neq 0 x y 0 amp text falls x cdot y 0 end cases nbsp mit Q Q 0 displaystyle mathbb Q times mathbb Q setminus 0 nbsp als der multiplikativen Gruppe von Q displaystyle mathbb Q nbsp Aquivalenzklasse einer reellen Zahl x displaystyle x nbsp ist die Menge x Q displaystyle x cdot mathbb Q times nbsp der mit x displaystyle x nbsp kommensurablen Zahlen die fur x 0 displaystyle x neq 0 nbsp abzahlbar unendlich ist Die Quotientenmenge ist uberabzahlbar Anders als bei anderen ahnlich einfachen Aquivalenzrelationen bietet sich hier jedoch kein Reprasentantensystem an Die Multiplikation ist mit displaystyle sim nbsp vertraglich denn ist x y displaystyle x sim y nbsp und x y displaystyle x prime sim y prime nbsp dann folgt x x y y displaystyle xx prime sim yy prime nbsp z B aus x x y y Q displaystyle tfrac xx prime yy prime in mathbb Q times nbsp Die reelle Addition ist jedoch nicht mit displaystyle sim nbsp vertraglich denn z B ist 1 1 displaystyle 1 sim 1 nbsp aber 2 1 2 1 3 2 2 Q displaystyle tfrac sqrt 2 1 sqrt 2 1 3 2 sqrt 2 notin mathbb Q times nbsp also 2 1 2 1 displaystyle sqrt 2 1 not sim sqrt 2 1 nbsp Hilbertraum der L2 integrierbaren Funktionen Bearbeiten Sei F displaystyle mathcal F nbsp eine Sigma Algebra auf einer Menge W displaystyle Omega nbsp und m F 0 displaystyle mu text mathcal F rightarrow 0 infty nbsp ein vollstandiges Mass Es kann leicht gezeigt werden dass fur messbare Funktionen f 1 f 2 W R displaystyle f 1 f 2 Omega rightarrow mathbb R nbsp die Abbildung f 1 f 2 W f 1 f 2 d m displaystyle langle f 1 f 2 rangle int limits Omega f 1 cdot f 2 text d mu nbsp eine positiv semidefinite Bilinearform darstellt falls f 1 f 2 L 2 f W R W f 2 d m lt displaystyle f 1 f 2 in mathcal L 2 f Omega rightarrow mathbb R int limits Omega f 2 text d mu lt infty nbsp gilt Der Grund dafur dass im Allgemeinen keine strikte positive Definitheit gilt liegt darin dass fur ein f L 2 displaystyle f in mathcal L 2 nbsp auch f f 0 displaystyle langle f f rangle 0 nbsp gelten kann ohne dass f displaystyle f nbsp die Nullfunktion ist namlich genau dann wenn m x W f x 0 0 displaystyle mu x in Omega f x neq 0 0 nbsp d h wenn f displaystyle f nbsp nur auf einer Menge ungleich 0 ist welche eine m displaystyle mu nbsp Nullmenge darstellt Abhilfe verschafft das Einfuhren einer Aquivalenzrelation Man definiert dass f 1 f 2 f 1 f 2 f 1 f 2 0 displaystyle f 1 sim f 2 Leftrightarrow langle f 1 f 2 f 1 f 2 rangle 0 nbsp und gibt der Menge der Aquivalenzklassen die Bezeichnung L 2 displaystyle L 2 nbsp Dann ist displaystyle langle cdot cdot rangle nbsp zusatzlich zu den oben genannten Eigenschaften auch noch positiv definit also ein Skalarprodukt und displaystyle cdot sqrt langle cdot cdot rangle nbsp damit eine Norm Somit handelt es sich bei L 2 displaystyle L 2 cdot nbsp um einen normierten Raum Schliesslich folgt aus dem Satz von Fischer Riesz dass dieser Raum vollstandig ist sodass er ein Banachraum und insbesondere da die Norm von einem Skalarprodukt induziert wird ein Hilbertraum ist Dieser findet seine Anwendung z B in der Quantenmechanik aber auch beim Erwartungswert Hierbei ist zu beachten dass es sich bei einem Element aus L 2 displaystyle L 2 nbsp nicht um eine Funktion handelt sondern um eine Aquivalenzklasse von Funktionen bezuglich der obigen Aquivalenzrelation Da sich die Reprasentanten dieser Klasse jedoch nur auf einer m displaystyle mu nbsp Nullmenge unterscheiden ist dies fur praktische Verwendungen unerheblich Topologische Aquivalenz von Metriken Bearbeiten X d displaystyle X d nbsp sei ein metrischer Raum und T d O X O displaystyle mathcal T d O subseteq X mid O nbsp offen in X d displaystyle X d nbsp die zu d displaystyle d nbsp gehorende Topologie Ist d displaystyle d prime nbsp eine weitere Metrik auf X displaystyle X nbsp und T d displaystyle mathcal T d prime nbsp deren zugehorige Topologie dann heissen d displaystyle d nbsp und d displaystyle d prime nbsp topologisch aquivalent wenn T d displaystyle mathcal T d nbsp und T d displaystyle mathcal T d prime nbsp ubereinstimmen d d T d T d displaystyle d sim d prime iff mathcal T d mathcal T d prime nbsp Erzeugung von Aquivalenzrelationen BearbeitenEine Aquivalenzrelation explizit zu beschreiben ist manchmal nicht einfach Oft mochte man eine Aquivalenzrelation konstruieren die gewisse vorgegebene Elemente miteinander identifiziert und zugleich gewisse Eigenschaften erhalt beispielsweise eine Kongruenzrelation ist siehe unten Sei R displaystyle R nbsp eine beliebige Relation auf der Menge A displaystyle A nbsp Als Aquivalenzhulle von R displaystyle R nbsp bezeichnet man die kleinste Aquivalenzrelation die R displaystyle R nbsp als Teilrelation enthalt in Zeichen R aq A A displaystyle R text aq bigcap mathrel sim subseteq A times A mid mathrel sim nbsp ist Aquivalenzrelation auf A displaystyle A nbsp mit R displaystyle R subseteq mathrel sim nbsp 5 Es gilt Die Aquivalenzhulle ist die reflexiv transitive Hulle der symmetrischen Hulle formal R aq R R R 1 n N 0 R R 1 n displaystyle R text aq R leftrightarrow R cup R 1 bigcup n in mathbb N 0 R cup R 1 n nbsp Dabei bezeichnet R displaystyle R leftrightarrow nbsp die symmetrische Hulle 6 R 1 displaystyle R 1 nbsp die konverse inverse Relation und Potenzen von Relationen werden vermoge Verkettung gebildet Spezielle Aquivalenzen BearbeitenGleichmachtigkeit von Mengen Bearbeiten Zwei beliebige Mengen A displaystyle A nbsp und B displaystyle B nbsp sind gleichmachtig genau dann wenn es eine Bijektion f A B displaystyle f colon A twoheadrightarrow rightarrowtail B nbsp gibt Durch die Festlegung A B A displaystyle A sim B iff A nbsp und B displaystyle B nbsp sind gleichmachtigist eine Aquivalenz auf der Klasse aller Mengen gegeben Isomorphie von Strukturen Bearbeiten Strukturen A displaystyle mathbf A nbsp und B displaystyle mathbf B nbsp nennt man isomorph genau dann wenn es eine strukturvertragliche Bijektion f A B displaystyle varphi colon mathbf A twoheadrightarrow rightarrowtail mathbf B nbsp gibt fur die auch f 1 displaystyle varphi 1 nbsp strukturvertraglich ist Die Isomorphie von Strukturen ist eine Aquivalenz A B A displaystyle mathbf A cong mathbf B iff mathbf A nbsp und B displaystyle mathbf B nbsp sind isomorph Kongruenzrelation Bearbeiten Hauptartikel Kongruenzrelation Eine Aquivalenzrelation auf einer Menge A displaystyle A nbsp hat nicht notwendigerweise etwas mit der Struktur zu tun die darauf definiert ist Von besonderem Interesse sind jedoch solche Aquivalenzrelationen displaystyle equiv nbsp deren Quotientenabbildung q A A a a displaystyle mathrm q equiv colon A to A equiv a mapsto a equiv nbsp mit der Struktur auf A displaystyle A nbsp vertraglich bzw ein Homomorphismus ist weil dann die von q displaystyle mathrm q equiv nbsp erzeugte Struktur auf der Quotientenmenge A displaystyle A equiv nbsp von der gleichen Art ist wie die von A displaystyle A nbsp Eine solche Aquivalenzrelation displaystyle equiv nbsp nennt man eine Kongruenzrelation auf der strukturierten Menge A displaystyle A nbsp Insbesondere sind dann auch alle zur Struktur gehorenden Funktionen mit displaystyle equiv nbsp vertraglich Verallgemeinerungen BearbeitenPartielle Aquivalenzrelation Bearbeiten Eine zweistellige Relation displaystyle smallfrown nbsp auf einer Menge A displaystyle A nbsp nennt man beschrankte oder partielle Aquivalenzrelation wenn sie symmetrisch und transitiv ist Jede partielle Aquivalenzrelation displaystyle smallfrown nbsp auf einer Menge A displaystyle A nbsp ist auf der Untermenge D a A a a A displaystyle D smallfrown a in A mid a smallfrown a subseteq A nbsp eine totale Aquivalenzrelation Die durch die Aquivalenzklassen a displaystyle a smallfrown nbsp definierte Zerlegung von D displaystyle D smallfrown nbsp heisst auch partielle Zerlegung von A displaystyle A nbsp Eine partielle Aquivalenzrelation displaystyle smallfrown nbsp kann auf verschiedene Weise zu einer totalen Aquivalenzrelation displaystyle sim nbsp fortgesetzt werden Jedes a A D displaystyle a in A setminus D smallfrown nbsp bildet eine eigene Aquivalenzklasse a displaystyle a nbsp a b a b falls a b D a b sonst displaystyle quad quad a sim b iff begin cases a smallfrown b amp text falls a b in D smallfrown a b amp text sonst end cases nbsp Alle a A D displaystyle a in A setminus D smallfrown nbsp bilden eine einzige Aquivalenzklasse A D displaystyle A setminus D smallfrown nbsp a b a b falls a b D a b A D sonst displaystyle quad a sim b iff begin cases a smallfrown b amp text falls a b in D smallfrown a b in A setminus D smallfrown amp text sonst end cases nbsp Das Ergebnis ist jeweils eine totale Zerlegung von A displaystyle A nbsp Jede partielle Funktion f A B displaystyle f colon A rightharpoonup B nbsp nach einer beliebigen anderen Menge B displaystyle B nbsp erzeugt eine partielle Aquivalenzrelation a 1 a 2 b B f a 1 f a 2 b displaystyle a 1 smallfrown a 2 iff exists b in B colon f a 1 f a 2 b nbsp fur alle a 1 a 2 A displaystyle a 1 a 2 in A nbsp Umgekehrt liefert eine partielle Aquivalenzrelation auf A displaystyle A nbsp stets eine surjektive partielle Quotientenabbildung q A D a a displaystyle mathrm q smallfrown colon A rightharpoonup D smallfrown smallfrown a mapsto a smallfrown nbsp fur alle a D displaystyle a in D smallfrown nbsp Quasiordnung Bearbeiten Hauptartikel Quasiordnung Eine zweistellige Relation displaystyle lesssim nbsp auf einer Menge A displaystyle A nbsp heisst Pra oder Quasiordnung wenn sie reflexiv und transitiv ist Eine Relation displaystyle lesssim nbsp auf A displaystyle A nbsp ist genau dann eine Quasiordnung wenn fur alle a b A displaystyle a b in A nbsp gilt a b c A c a c b displaystyle a lesssim b iff forall c in A colon c lesssim a implies c lesssim b nbsp Durch jede Quasiordnung displaystyle lesssim nbsp auf A displaystyle A nbsp ist eine Aquivalenzrelation displaystyle sim nbsp auf A displaystyle A nbsp gegeben durch die Festlegung a b a b displaystyle a sim b iff a lesssim b nbsp und b a displaystyle b lesssim a nbsp Zwei Elemente sind also aquivalent wenn sie gegenseitig vergleichbar sind Toleranzrelation Bearbeiten Eine zweistellige reflexive und symmetrische Relation wird Vertraglichkeits 7 oder Toleranzrelation 8 genannt im endlichen Fall auch Abhangigkeitsrelation Da eine Toleranzrelation nicht transitiv sein muss ist Toleranz eine schwachere Forderung als Aquivalenz Sie spielt eine Rolle in der Biomathematik und der Modelltheorie in der Fuzzylogik wird sie zudem noch weiter verallgemeinert 9 Bezeichne displaystyle smallsmile nbsp eine Toleranzrelation auf der Menge oder Klasse A displaystyle A nbsp Eine Teilmenge oder klasse P A displaystyle P subseteq A nbsp heisst Vertraglichkeits oder Toleranzpraklasse falls alle a b P displaystyle a b in P nbsp miteinander tolerant sind 8 a b displaystyle a smallsmile b nbsp Eine maximale Praklasse K A displaystyle K subseteq A nbsp 8 also wenn jedes a A K displaystyle a in A setminus K nbsp mit mindestens einem k K displaystyle k in K nbsp nicht tolerant ist nennt man wiederum eine Vertraglichkeits bzw Toleranzklasse Die Menge der Toleranzklassen 10 einer Toleranzrelation auf der Menge A displaystyle A nbsp ist eine Uberdeckung von A displaystyle A nbsp Weitere Aquivalenzbegriffe BearbeitenAquivalenz von Kategorien Logische Aquivalenz von AussagenLiteratur BearbeitenMarcel Erne Einfuhrung in die Ordnungstheorie Bibliographisches Institut Mannheim Wien Zurich 1982 ISBN 3 411 01638 8 Gerd Fischer Lineare Algebra Eine Einfuhrung fur Studienanfanger 14 durchgesehene Auflage Vieweg Wiesbaden 2003 ISBN 3 528 03217 0 Udo Hebisch Hanns Joachim Weinert Halbringe Algebraische Theorie und Anwendungen in der Informatik Teubner Stuttgart 1993 ISBN 3 519 02091 2 Thomas Ihringer Allgemeine Algebra Mit einem Anhang uber Universelle Coalgebra von H P Gumm Berliner Studienreihe zur Mathematik Band 10 Heldermann Lemgo 2003 ISBN 3 88538 110 9 Boto von Querenburg Mengentheoretische Topologie 3 neu bearb und erw Auflage Springer Berlin Heidelberg New York 2001 ISBN 978 3 540 67790 1 doi 10 1007 978 3 642 56860 2 Fritz Reinhardt Heinrich Soeder dtv Atlas zur Mathematik Tafeln und Texte Bande 1 und 2 9 und 8 Auflage Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1991 und 1992 ISBN 3 423 03007 0 und ISBN 3 423 03008 9 Matthias Schubert Mathematik fur Informatiker Ausfuhrlich erklart mit vielen Programmbeispielen und Aufgaben 2 Auflage Vieweg Teubner Wiesbaden 2012 ISBN 978 3 8348 1848 5 doi 10 1007 978 3 8348 1995 6 Siegfried Wendt Nichtphysikalische Grundlagen der Informationstechnik Interpretierte Formalismen 2 Auflage Springer Berlin Heidelberg 1991 ISBN 978 3 540 54452 4 Vertraglichkeitsrelation in der Google Buchsuche Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Aquivalenzrelation Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikiversity Aquivalenzrelationen im Rahmen einer Vorlesung uber lineare Algebra Kursmaterialien nbsp Wikibooks Mathe fur Nicht Freaks Aquivalenzrelation Lern und LehrmaterialienEinzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Alexandre Buisse Peter Dybjer The Interpretation of Intuitionistic Type Theory in Locally Cartesian Closed Categories an Intuitionistic Perspective In Electronic Notes in Theoretical Computer Science Band 218 22 Oktober 2008 S 21 32 hier S 24 doi 10 1016 j entcs 2008 10 003 Man unterscheide den Begriff des Kerns einer Menge Kern als Bild eines Kernoperators displaystyle circ nbsp bezeichnet hier die Verkettung von Relationen Folge A000110 in OEIS Johannes Kobler Einfuhrung in die Theoretische Informatik Humboldt Universitat zu Berlin S 38 WS 2011 12 PDF abgerufen am 10 Dezember 2018 Vorlesungsskript Notation wie in Symmetric Closure auf ProofWiki vom 12 September 2016 Man unterscheide den Begriff der mit Relationen vertraglichen Abbildung Homomorphismus als strukturvertragliche Abbildung a b c Vladimir Borschev Barbara H Partee Linguistics 726 Mathematical Linguistics Fall semester 2006 University of Massachusetts Amherst S 16 Lectures 1 3 Basic Concepts of Set Theory Functions and Relations and Trees PDF abgerufen am 10 Dezember 2018 Course script M Das M K Chakraborty T K Ghoshal Fuzzy tolerance relation fuzzy tolerance space and basis In Fuzzy Sets and Systems Band 97 Nr 3 1 August 1998 S 361 369 doi 10 1016 S0165 0114 97 00253 4 Diese lassen sich bei jeder symmetrischen Relation partielle Toleranzrelation bilden Normdaten Sachbegriff GND 4141500 0 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aquivalenzrelation amp oldid 232595063