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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Zufall Begriffsklarung aufgefuhrt Von Zufall spricht man wenn fur ein einzelnes Ereignis oder das Zusammentreffen mehrerer Ereignisse keine kausale Erklarung gefunden werden kann Als kausale Erklarungen fur Ereignisse kommen je nach Kontext eher Absichten handelnder Personen oder auch naturwissenschaftliche deterministische Ablaufe in Frage Das Wort Zufall in der in diesem Artikel beschriebenen Bedeutung kam erst im 17 Jahrhundert in allgemeinen Gebrauch und gilt unter Linguisten als vom lateinischen ac cidens in Wortform und Sinn vorgepragt 1 Im deutschen Sprachraum kam Zufall mittelhochdeutsch zuoval Anfall zuerst bei Meister Eckhart bzw in der Sprache der Mystiker des 14 Jahrhunderts 2 als Lehnubersetzung von accidens und scholastische Wiedergabe des aristotelischen symbebekos vor 3 Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Wissenschaftliche Einordnung 3 Zufallsprozesse in der Welt 4 Zufall und freier Wille 5 Wahrnehmung des Zufalls 6 Zufall im Recht 7 Zufall in der Kunst 7 1 Bildende Kunst 7 2 Musik 7 3 Literatur 8 Literatur 8 1 Zeitgenossische Werke 8 2 Klassische Werke 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseAllgemeines BearbeitenWenn von Zufall gesprochen wird kann konkret gemeint sein Ein Ereignis geschieht objektiv ohne Ursache Dieser objektive Zufall wird im Artikel Indeterminismus behandelt Ein Ereignis geschieht ohne dass eine Ursache erkennbar ist Ein Ereignis geschieht bei dem man zwar die Einflussfaktoren kennt sie aber nicht messen oder steuern kann so dass das Ergebnis nicht vorhersehbar ist empirisch pragmatischer Zufall 4 Zwei Ereignisse stehen in keinem bekannten kausalen Zusammenhang Fall 1 ist in der makroskopischen Welt bisher nicht beobachtet worden und durfte prinzipiell nicht nachweisbar sein In der Quantenmechanik wird die Existenz des objektiven Zufalls im Rahmen ihrer verschiedenen Interpretationen diskutiert So ist der Zeitpunkt des Zerfalls des nachsten radioaktiven Atoms aus einer Stoffmenge nicht vorhersagbar Fall 2 bedeutet dass die Kausalkette oder die Einflussfaktoren nicht luckenlos nachgewiesen sind aber ihr Vorhandensein zu vermuten ist Beispiele Warum hat der Baum gerade hier einen Ast ausgebildet im Gegensatz zum benachbarten Baum Bei der geschlechtlichen Vermehrung werden die Erbinformationen der Eltern neu kombiniert und zwar in einer Weise die nicht vorherbestimmbar ist Fall 3 setzt eine gewisse Komplexitat voraus Beispiele Nicht manipulierte Glucksspielsituationen Warum eine Roulette Kugel auf eine bestimmte Zahl fallen wird ist nicht vorhersehbar weil in der Ausgangssituation Wurf der Kugel kleinste nicht willentlich beeinflussbare Variationen grossen Einfluss auf das Ergebnis haben Beim Wurf mit einem idealen Wurfel tritt jeder Wert von 1 bis 6 mit gleicher Wahrscheinlichkeit auf vor dem Werfen kann nicht vorhergesagt werden welches Ereignis eintritt Es gibt keine Erklarung fur das Auftreten einer bestimmten Zahl solange man nicht die Ausgangslage und die Flug und Drehgeschwindigkeit des Wurfels heranzieht um die weiteren Ablaufe des Wurfes physikalisch zu berechnen Zwei einander unbekannte Menschen waren gleichzeitig im selben Eisenbahn Abteil und kamen durch irgendein beobachtetes Ereignis ins Gesprach bald darauf haben sie geheiratet und Kinder bekommen Fall 4 ist der Versuch voneinander unabhangige Dinge in Verbindung zu bringen Das ist eine der Formen magischen Denkens Beispiel Zwei Menschen haben jeweils eine Telefonnummer Ob der altere oder jungere die grossere Nummer hat ist Zufall Verwendet man Zufall als Beschreibung dafur dass die eingetretene Endsituation keine Begrundung in der Ausgangssituation finden kann dann muss auch gelten Bei gleicher Ausgangssituation kann es mehrere unterschiedliche Endsituationen geben Es gibt keine erkennbare Ursache fur das Zustandekommen einer bestimmten Endsituation Bei Wiederholungen derselben Ausgangssituation konnen auch andere Endsituationen eintreten Auch umgangssprachlich wird der Begriff Zufall verwendet wenn ein Ereignis nicht kausal erklarbar ist Er ist schwer abgrenzbar gegen Unberechenbarkeit und Unvorhersagbarkeit Wenn gezielt Zufall als Gestaltungselement bei Auswahlverfahren genutzt wird wird in diesem Zusammenhang der Begriff Zufallsprinzip verwendet Wissenschaftliche Einordnung BearbeitenEine systematische Untersuchung des Phanomens Zufall geschieht in der Philosophie Was ist Zufall in der Mathematik und Statistik Wie lasst sich Zufall quantitativ fassen Wahrscheinlichkeitsrechnung Stochastik Wie lasst sich Zufall kunstlich erzeugen Zufallszahl und Pseudozufallszahl in der Physik Welche Prozesse sind zufallig welche kausal in der Psychologie Wahrnehmung eines Ereignisses als zufallig Erwartung an die Zufalligkeit bzw Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses oder Ereigniskomplexes in der Soziologie Wie entwickelt sich die Gesellschaft Gibt es sozio historische Gesetze siehe auch Geschichtsphilosophie und soziokulturelle Evolution in der Ludologie Welche Spielmechaniken erzeugen Zufallsereignisse mit welchen Konsequenzen in Brett Karten Computer oder Glucksspielen in der Rechtswissenschaft Wer tragt die Folgenlast bei Zufallsereignissen Beispielsweise im Rahmen der 287 848 BGB Zufallsprozesse in der Welt BearbeitenTeilbereiche der Philosophie beschaftigen sich mit der Frage ob unsere Welt im innersten deterministisch also kausal eindeutig vorherbestimmt oder zufallig ist Bei auf den ersten Blick zufallig erscheinenden Ereignissen stellt sich die Frage ob der Beobachter lediglich zu wenig Informationen hatte um eine exakte Vorhersage zu treffen oder ob das beobachtete System in sich zufallig ist Bei der ersten Art den deterministischen Systemen ist das Ergebnis eines Experiments bei identischen Bedingungen immer gleich Eine beobachtete Varianz lasst darauf schliessen dass der Beobachter an zumindest einer Stelle ungenau gemessen hat Heute untersucht die Chaosforschung deterministisch chaotische Systeme das sind deterministische Systeme die sich aber aufgrund ihrer grossen Komplexitat fur den Menschen momentan unvorhersagbar verhalten Die Quantenphysik hat eine neuerliche Diskussion daruber ausgelost ob die Welt fundamental deterministischen oder im innersten zufalligen Prinzipien gehorcht Die experimentell nachgewiesene Verletzung der Bellschen Ungleichung impliziert dass die Natur auf mikroskopischer Ebene nicht durch eine sowohl realistische als auch lokale Theorie beschrieben werden kann Dies bedeutet dass das Ergebnis eines Experiments selbst bei Kenntnis aller lokalen Gegebenheiten im Allgemeinen nicht exakt vorhergesagt werden kann und dementsprechend auch verschiedene Konsequenzen aus identischen Ausgangssituationen folgen konnen So ist es beispielsweise nicht moglich den exakten Zeitpunkt des Zerfalls eines Atomkerns zu bestimmen und zwar nicht weil noch Eigenschaften des Kerns unbekannt waren sondern weil keine lokalen Ursachen existieren Im Rahmen der Kopenhagener Deutung der Quantenmechanik spricht man daher von einem objektiven Zufall Andere Interpretationen der Quantenmechanik unterscheiden sich nicht in ihrem physikalischen Inhalt von der Kopenhagener Deutung allerdings in ihrer Bewertung des Zufalls So geht die Viele Welten Interpretation beispielsweise davon aus dass immer alle quantenmechanischen Moglichkeiten tatsachlich realisiert sind und nur in den jeweiligen Welten zufallig erscheinen Alle Welten zusammen waren demnach deterministisch beschreibbar Des Weiteren existieren nicht lokale Interpretationen z B die De Broglie Bohm Theorie in denen der Zufall auf das Unwissen bezuglich des Zustands des gesamten Universums zuruckgefuhrt wird Schliesslich darf der quantenmechanische Zufall nicht mit Regellosigkeit gleichgesetzt werden Auch wenn die einzelnen Messergebnisse nicht vorhersagbar sind so sind die Wahrscheinlichkeiten ihres Eintretens durch die quantenmechanischen Gesetzmassigkeiten streng determiniert Auf makroskopischer Ebene spielen Quanteneffekte aufgrund der Dekoharenz keine Rolle so dass uns die klassische Welt immer deterministisch erscheint Zufall und freier Wille BearbeitenZwischen den Begriffen Zufall und freier Wille existiert ein enger Zusammenhang Es kann argumentiert werden dass eine freie Entscheidung zumindest teilweise durch andere Einflusse innerer und ausserer Art nicht beeinflusst ist Sie ist also nicht determiniert Dies lasst sich indes gerade auch als Definition von Zufall ansehen Nach dieser Auffassung kann es in einem Universum ohne Zufall keinen freien Willen geben da jede Entscheidung bei Kenntnis aller Einflussgrossen vorhergesagt werden konnte Aber wenn unsere Entscheidungen zufallig zustande kommen ist das erst recht nicht was wir uns unter freiem Willen vorstellen Immanuel Kant schlagt dafur in der Kritik der reinen Vernunft folgenden Ausweg vor Der Widerspruch zwischen Determinismus und Unbestimmtheit des Willens Antinomie der Willensfreiheit entsteht nur wo Erscheinungen der Erfahrungswelt mit dem Ding an sich gleichgesetzt werden Denn sind Erscheinungen Dinge an sich selbst so ist Freiheit nicht zu retten Wenn dagegen Erscheinungen fur nichts mehr gelten als sie in der Tat sind namlich nicht fur Dinge an sich sondern blosse Vorstellungen die nach empirischen Gesetzen zusammenhangen so mussen sie selbst noch Grunde haben die nicht Erscheinungen sind B 564f Kritik der reinen Vernunft Willensfreiheit bedeutet danach das Vermogen einen Zustand von selbst anzufangen B 561 Kritik der reinen Vernunft Wie frei der menschliche Wille wirklich ist und wie sehr menschliche Entscheidungen von Erfahrungen Gefuhlen und Instinkten gepragt sind ist ein Untersuchungsgegenstand der Psychologie Ein Mensch mit einem freien Willen hat vielleicht nur einen umfangreichen Erfahrungsschatz moralische Grundsatze und einen scharfen Verstand die ihm eigenstandige differenzierte Entscheidungen auf fundierter Basis erlauben welche aber womoglich absolut deterministisch zustande kommen Ein solcher Willen ist immerhin ein Stuck weit frei von gesellschaftlichen Zwangen Gewohnheiten usw Die christliche Religion setzt keinen freien Willen im Menschen voraus soweit es sich um die Moglichkeit handelt sich Gott zuzuwenden oder sich von ihm abzukehren Paulus Augustinus und die Reformatoren sind wichtige Vertreter der Willensunfreiheit des Menschen in christlicher Hinsicht Da diese Willensunfreiheit aber zu Schwierigkeiten mit den Konzepten von Sunde Schuld und Vergebung fuhrt wird im heutigen Katholizismus in manchen nichtreformatorischen Auspragungen des Protestantismus und in anderen Konfessionen Willensfreiheit positiv vertreten Neben Determinismus und Zufall als Naturkraften und den freien Willen des Menschen tritt in religiosen Vorstellungen das Wirken hoherer Wesen als weiteres Kausalprinzip Wahrnehmung des Zufalls Bearbeiten source source source source source source source source Wegen eines Defektes schaltet dieser Audioverstarker schnell und anscheinend zufallig zwischen den Eingangen um Dies konnte jedoch einem Schema folgen das ein Mensch erst nach langerer Beobachtung mit wissenschaftlichen Methoden erkennen konnte Die menschliche Wahrnehmung des Zufalls war bis in das 19 Jahrhundert hinein stark durch ein unscharf definiertes gottliches Wirken dominiert bzw durch Pantheismus gepragt Die Grenze ab der Zufalle als Derartiges interpretiert wurden hing ebenfalls stark von der Komplexitat des Sachverhaltes der subjektiv wahrgenommenen Ungewohnlichkeit und individueller Bedeutsamkeit ab 5 Diese Art der Wahrnehmung wurde beispielsweise durch den franzosischen Schriftsteller Theophile Gautier reflektiert Zufall ist vielleicht das Pseudonym Gottes wenn er nicht selbst unterschreiben will 6 Die systematische Untersuchung der menschlichen Fahigkeit Zufallserscheinungen zu beurteilen fallt in das Gebiet der Kognitionspsychologie Massgebliche Beitrage hierzu stammen von den Wissenschaftlern Amos Tversky und Daniel Kahneman Der Mensch besitzt eine Grundfahigkeit zum Einschatzen von Wahrscheinlichkeiten jedoch sind im Einzelnen verschiedene systematische Fehleinschatzungen identifiziert worden Prominente Beispiele sind zum einen Nichtberucksichtigung von bedingten Wahrscheinlichkeiten oder die Umkehr der Schlussrichtung von Aussagen mit diesen 7 wie das bekannte Ziegenproblem illustriert Weiter neigen Versuchspersonen dazu in zufalligen Mustern Regelmassigkeiten wahrzunehmen Apophanie und davon auf einen systematischen Erzeugungsprozess zu schliessen Damit verwandt ist die von H Reichenbach 1934 formulierte Beobachtung dass Menschen beim Versuch sich zufallige Zahlensequenzen auszudenken eine Tendenz zeigen die Haufigkeit aufeinander folgender identischer Ziffern zu unterschatzen 8 Ein klassischer Datensatz fur statistische Nachweise besteht aus einer grossen Zahl im Rahmen eines Versuches zum Nachweis von Gedankenubertragung eingesendeter Zahlenfolgen dem Zenith Radio Experiment von 1937 dessen Ergebnisse zunachst von L D Goodfellow in dieser Hinsicht untersucht wurden 9 Eine andere Klasse von Fehlurteilen ruhrt aus der Anwendung fehlerhafter Varianten des Gesetzes der grossen Zahl Derartige Denkfehler unterlaufen auch ausgebildeten Mathematikern Ein bekannteres Beispiel ist das von Paul Erdos der fur das Verstandnis des Ziegenproblems mehrere Anlaufe brauchte Persi Diaconis fasst die Situation wie folgt zusammen Our brains are just not wired to do probability problems very well in etwa Unser Gehirn ist einfach nicht so verdrahtet um mit Wahrscheinlichkeitsproblemen sehr gut umzugehen Ein Erklarungsansatz sind von Tversky und Kahneman untersuchte automatische Denkprozesse sogenannte Urteilsheuristiken T Griffiths und J Tenenbaum versuchen die Diskrepanz zwischen menschlicher Intuition und stochastischer Sichtweise dahingehend aufzulosen dass die menschlichen Einschatzungen mit mathematischen Vorhersagen der Frage nach der Likelihood eines bestimmten generierenden Prozesses im Einklang stehen und nicht mit der Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses unter einem vorgegebenen generierenden Prozess 8 Weitere Fehlannahmen ruhren daher dass Ereignissen die zeitlich synchron verlaufen bzw in kurzem zeitlichen Abstand zueinander stehen subjektiv eine hohere Abhangigkeit beigemessen werden als solche die in grossem zeitlichen Abstand zueinander stehen Diese Annahme wurden vom Psychoanalytiker Carl Gustav Jung als Synchronizitat bezeichnet Zufall im Recht BearbeitenDer Zufall ist im Schadenersatzrecht von Bedeutung Zufall lat casus fortuitus ist im deutschen und osterreichischen Zivilrecht die weder auf Vorsatz noch auf Fahrlassigkeit einer Person beruhende Ursache von Ereignissen Grundsatzlich tragt jeder der durch Zufall einen Schaden erleidet diesen Schaden selbst Nur wenn man beweisen kann dass ein Schaden eben nicht zufallig sondern mit Vorsatz oder durch Fahrlassigkeit durch eine andere Person verursacht wurde kann man eventuell Schadenersatz erhalten Ein Spezialfall betrifft das Verleihen von Sachen Wenn die Sache wahrend des Verleihs durch Zufall beschadigt wird dann tragt auch hier grundsatzlich der Eigentumer der Sache den Schaden selbst der Leihnehmer Schuldner muss keinen Schadenersatz leisten Aber In diesem Fall muss der Leihnehmer beweisen dass der Schaden durch Zufall eingetreten ist also weder auf Vorsatz noch auf Fahrlassigkeit einer Person beruht Gelingt der Beweis nicht muss Schadenersatz geleistet werden Es gibt nur einen einzigen Fall bei dem fur einen zufalligen Schaden ein Schadenersatz geleistet werden muss wenn ein Schuldner im Verzug ist Das betrifft Personen die eine ausgeliehene Sache nicht bis zum vereinbarten Zeitpunkt zuruckgeben Das betrifft ebenso einen Dieb weil er nach dem romischen Rechtssatz fur semper in mora immer im Verzug ist namlich im Verzug der Ruckgabe Dies hat zur Folge dass der verspatete Leihnehmer und der Dieb z B fur den zufalligen Untergang der Sache haftet selbst wenn der Untergang der Sache fur ihn weder vermeidbar noch vorhersehbar war Siehe auch Kausalitat Recht Zufall in der Kunst BearbeitenDie Verwendung nicht systematischer Operationen die zu einem unvorhersehbaren weitgehend zufalligen Ergebnis fuhren wird in der bildenden Kunst in der Musik und in der Literatur als Aleatorik bezeichnet Zufall als Programm findet vor allem im 20 Jahrhundert Eingang in kunstlerische Produktionen Aber auch vor dem 20 Jahrhundert wurde vereinzelt der Zufall als konstituierendes Kunstelement eingesetzt z B Musikalisches Wurfelspiel Bildende Kunst Bearbeiten Jackson Pollock Action Painting Niki de Saint Phalle Schiessbilder Musik Bearbeiten John Cage Pierre Boulez Karlheinz StockhausenLiteratur Bearbeiten Im Dadaismus wurden durch Disziplin und gesellschaftliche Moral bestimmte kunstlerische Verfahren durch einfache willkurliche meist zufallsgesteuerte Aktionen in Bild und Wort ersetzt Hans ArpSiehe auch Hans Magnus Enzensberger Landsberger PoesieautomatLiteratur BearbeitenZeitgenossische Werke Bearbeiten Florian Aigner Der Zufall das Universum und Du Die Wissenschaft vom Gluck Christian Brandstatter Verlag Wien 2016 ISBN 978 3 7106 0074 6 Walter Bloch Geheimnisse von Raum und Zeit Synchronizitat und Nichtlokalitat Crotona Verlag Amerang 2020 ISBN 978 3 86191 117 3 Georg Brunold Fortuna auf Triumphzug Von der Notwendigkeit des Zufalls Galiani Berlin 2011 ISBN 978 3 86971 044 0 Karl Bosch Statistik fur Nichtstatistiker Zufall oder Wahrscheinlichkeit Oldenbourg Verlag Munchen 2007 ISBN 978 3 486 58219 2 Christian Busch Erfolgsfaktor Zufall Wie wir Ungewissheit und unerwartete Ereignisse fur uns nutzen konnen Murmann Publishers Hamburg 2023 ISBN 978 3 86774 754 7 Allan Combs Mark Holland Die Magie des Zufalls Synchronizitat eine neue Wissenschaft Synchronicity Rowohlt Reinbek 1992 ISBN 3 499 19177 6 Manfred Eigen Ruthild Winkler Das Spiel Naturgesetze steuern den Zufall Piper Verlag Munchen 1996 ISBN 3 492 20410 4 Gerd Gigerenzer u a Das Reich des Zufalls Wissen zwischen Wahrscheinlichkeiten Haufigkeiten und Unscharfen The empire of chance Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg 1999 ISBN 3 8274 0101 1 Buch uber die Geschichte der Wahrscheinlichkeitsrechnung Herbert Horz Zufall Eine philosophische Untersuchung Akademie Verlag Berlin 1980 Stefan Klein Alles Zufall Die Kraft die unser Leben bestimmt Rowohlt Verlag Reinbek 2005 ISBN 3 498 03519 3 Klaus Mainzer Der kreative Zufall Wie das Neue in die Welt kommt Beck Munchen 2007 ISBN 3 406 55428 8 Winfried Rottenecker Zufall In Lexikon des Mittelalters LexMA Band 9 LexMA Verlag Munchen 1998 ISBN 3 89659 909 7 Sp 682 f David Ruelle Zufall und Chaos Springer Berlin Heidelberg 1992 ISBN 3 540 55168 9 Martin Schneider Teflon Post it und Viagra Grosse Entdeckungen durch kleine Zufalle Wiley VCH Weinheim 2002 ISBN 978 3 527 29873 0Klassische Werke Bearbeiten Aristoteles Physika Akademischer Verlag Berlin 1990 ISBN 3 05 000695 1 Girolamo Cardano Liber de Ludo Alea Das Buch der Glucksspiele veroffentlicht posthum 1663 Jakob I Bernoulli Wahrscheinlichkeitsrechnung Ars conjectandi Ostwalds Klassiker der exakten Wissenschaften Band 107 Edition Deutsch Thun 2002 ISBN 3 8171 3107 0 Nachdruck der Ausgabe Leipzig 1713 Pierre Simon Laplace Philosophischer Versuch uber die Wahrscheinlichkeit Ostwalds Klassiker der exakten Wissenschaften Band 233 Edition Deutsch Thun 1998 ISBN 3 8171 3233 6 Nachdruck der Ausgabe Leipzig 1814 Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Zufall Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Wikiquote Zufall Zitate nbsp Wikibooks Zufall Lern und Lehrmaterialien Antony Eagle Chance versus Randomness In Edward N Zalta Hrsg The Stanford Encyclopedia of Philosophy Spring 2011 Edition Roderich Tumulka Wurfelt Gott Und wenn ja wann A Lasson Uber den Zufall Jens Junge Was Spiel und Zufall mit unserem Leben zu tun haben Institut fur Ludologie random org bietet echte Zufallszahlen fur jeden im Internet englisch Unterrichtsmaterial Zufall fur den Mathematikunterricht Lehrer OnlineEinzelnachweise Bearbeiten Zufall In Digitales Worterbuch der deutschen Sprache Abgerufen am 19 November 2019 Nabil Osman Hrsg Kleines Lexikon untergegangener Worter C H Beck Munchen 1971 und 7 unveranderte Auflage 1993 S 239 Franz Dornseiff Die griechischen Worter im Deutschen Berlin 1950 S 32 Ulrich Luke im Philosophischen Radio in WDR 5 am 15 Februar 2013 Walter Hehl Der Zufall in Physik Informatik und Philosophie Zufall als Fundament der Welt In Die blaue Stunde der Informatik Springer Vieweg 2021 ISSN 2730 7433 doi 10 1007 978 3 658 32063 8 S 173 178 nbsp Wikiquote Theophile Gautier Zitate Craig R Fox Jonathan Levav Partition Edit Count Naive Extensional Reasoning in Judgment of Conditional Probability In Journal of Experimental Psychology General Band 133 2004 Heft 4 S 626 642 ISSN 0096 3445 a b Thomas L Griffiths Josuah B Tenenbaum Randomness and coincidences Reconciling intuition and probability theory In Joanna D Moore Keith Stenning Hrsg Proceedings of the 23rd Annual Conference of the Cognitive Science Society August 1 4 2001 Erlbaum Press Mahwah N J 2001 S 370 375 ISBN 0 8058 4152 0 Article in Psychology Today PDF 69 kB Hans Reichenbach The theory of probability University of California Press Berkeley 1934 1949 dt Ausg Wahrscheinlichkeitslehre Eine Untersuchung uber die logischen und mathematischen Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung Sijthoff Leiden 1935 Louis D Goodfellow A Psychological Interpretation Of The Results Of The Zenith Radio Experiments In Telepathy In Journal of Experimental Psychology Band 23 1938 Heft 6 S 601 632 ISSN 0096 3445 Normdaten Sachbegriff GND 4068050 2 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zufall amp oldid 235496399