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Tomas Garrigue Masaryk 7 Marz 1850 in Hodonin Kaisertum Osterreich 14 September 1937 in Lany war ein tschechischer Philosoph Soziologe und Politiker sowie Mitbegrunder und erster Staatsprasident der Tschechoslowakei Tomas Garrigue Masaryk 1925 Masaryk wurde 1882 zum Professor fur Philosophie an der Prager Karlsuniversitat ernannt Mit der Forderung nach Revision des Prozesses im Fall Hilsner trat er in der tschechischen Presse gegen antisemitische Vorurteile auf Masaryk der zweimal als Abgeordneter in den osterreichischen Reichsrat gewahlt wurde setzte sich wahrend des Ersten Weltkriegs erfolgreich fur die Grundung eines unabhangigen und demokratischen tschechoslowakischen Staates ein dessen Prasident er von 1918 bis 1935 war Den Zweitnamen Garrigue nahm Tomas Masaryk nach der Heirat mit der amerikanischen Industriellentochter Charlotte Garrigue an In Tschechien und in der Slowakei wird sein Name oft TGM abgekurzt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Akademische Karriere 1 3 Politisches Engagement 1 4 Prasidentschaft 1 5 Tod 2 Wirkung als Philosoph 3 Ehrungen 4 Schriften Auswahl 5 Werkausgaben 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Tomas Masaryk stammte aus einfachen Verhaltnissen Er war der Sohn des Jozef Masaryk eines slowakischen Kutschers auf kaiserlichen Gutern und der Terezie Masarykova geborene Kropackova einer Bauerntochter und Kochin aus Hustopece Masaryk bezeichnete seine Mutter spater unterschiedlich als Deutsche Hannakin oder Mahrerin sich selbst als Tschechen Mahrer oder Slowaken 1 Trotz dieses einfachen Hintergrunds konnte Masaryk mit Hilfe des damaligen Brunner Polizeidirektors Anton Ritter von Le Monnier das deutsche Gymnasium in Brunn und spater das Akademische Gymnasium in Wien besuchen 2 Es gibt Spekulationen daruber dass Masaryk der uneheliche Sohn von Kaiser Franz Joseph gewesen sei 3 4 und deshalb in seiner schulischen und beruflichen Laufbahn intensiv protegiert wurde Um die Anhaltspunkte der Vaterschaft Franz Josefs entweder zu verifizieren oder zu falsifizieren war fur das Jahr 2017 ein DNA Vergleich mit vom Masaryk Museum zur Verfugung gestellten Materialproben angesetzt Die Untersuchung wurde jedoch von Masaryks Urenkelin Charlotta Kotik nicht erlaubt 5 Akademische Karriere Bearbeiten Ab 1872 studierte Masaryk Philosophie an der Universitat Wien unter anderen bei Franz Brentano Nach seiner Promotion uber Platon ging Masaryk nach Leipzig wo er bei Wilhelm Wundt studierte und mit Edmund Husserl Kontakt hatte Dort lernte er auch die gleichaltrige US amerikanische Pianistin Charlotte Garrigue kennen die er 1878 in New York heiratete Ihre funf gemeinsamen Kinder waren die Soziologin Alice Masarykova 1879 der fruh verstorbene Maler Herbert Masaryk 1880 der Diplomat und Politiker Jan Masaryk 1886 1948 Eleanor 1890 die im Sauglingsalter verstarb sowie Olga Masarykova 1891 1878 habilitierte sich Masaryk in Wien mit der Schrift Der Selbstmord als soziale Massenerscheinung der modernen Civilisation Als junger Doktor der Philosophie hatte er sich zudem in einem von dem damaligen Studenten und spateren Orthopaden Adolf Lorenz abgehaltenen Privatkurs in Wien Anatomieunterricht geben lassen 6 1879 wurde Masaryk Dozent in Wien 1882 ausserordentlicher und 1897 ordentlicher Professor an der Prager Universitat 1885 ubernahm Masaryk die Aufgabe des Chefredakteurs fur die entstehende tschechische Universalenzyklopadie Ottuv slovnik naucny 1886 wurde er auf einen Schlag einer breiten Offentlichkeit bekannt als er sich in den Streit um zwei angeblich aus dem Mittelalter stammende Handschriften einschaltete Die Koniginhofer Handschrift und die Grunberger Handschrift wurden in Wirklichkeit zu Anfang des 19 Jahrhunderts gefalscht Als Redakteur der Zeitschrift Athenaeum liess er die Gegner der Echtheit dieser Handschriften zu Wort kommen und vertrat vehement die Meinung dass die moderne tschechische Nation sich nicht auf eine erfundene Vergangenheit berufen solle Er unterstutzte den Linguisten Jan Gebauer bei der Forderung nach palaografischen und chemischen Analysen der Handschriften Ebenso entschieden verteidigte Masaryk 1899 in einem der letzten Ritualmordprozesse Mitteleuropas den judischen Angeklagten Leopold Hilsner 7 Politisches Engagement Bearbeiten nbsp Inschrift am Haus der Tschechoslowakischen Exilregierung in Paris nbsp T G Masaryk mit Tochter Olga 1918 1887 begann Masaryk sich politisch zu engagieren Gemeinsam mit Josef Kaizl Karel Kramar und anderen sogenannten Realisten kritisierte er die Politik der traditionellen Nationalpartei Alttschechen 1891 wurde er fur die Jungtschechen eine tschechischnationale Partei in den osterreichischen Reichsrat gewahlt trat aber wegen Meinungsverschiedenheiten mit der Partei 1893 wieder zuruck 1900 grundete er die Realistische Partei fur die er von 1907 bis 1914 im Reichsrat sass Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs verfolgte Masaryk seine Plane fur einen eigenstandigen tschechisch slowakischen Staat und wurde damit mit 64 Jahren zur Schlusselfigur des beginnenden tschechischen Widerstandskampfes an dessen Ende die Auflosung Osterreich Ungarns stand Im September und Oktober 1914 unternahm er zwei konspirative Reisen in die Niederlande und im Dezember 1914 eine weitere nach Italien und in die Schweiz In der Schweiz wurde er gewarnt dass ihm bei der Ruckkehr die Verhaftung drohe so dass er mit seiner Tochter Olga im Ausland blieb Von Genf aus begann er eine Exilbewegung zu bilden die mit dem Prager Untergrund in dem sich tschechische Politiker in einer Maffie genannten Geheimgesellschaft zusammengeschlossen hatten um den Gedanken der angestrebten staatlichen Selbststandigkeit zu popularisieren 8 in Verbindung stand und mit den Exilgruppen in Frankreich Grossbritannien den Vereinigten Staaten und Russland zu koordinieren war Im Herbst 1915 reiste Masaryk uber Paris wo sein engster Mitarbeiter Edvard Benes war nach London als dem politischen Zentrum der Alliierten Am 14 November 1915 verkundete das Comite d action tcheque a l etranger in dem sich die auslandstschechischen Organisationen zusammengeschlossen hatten die Errichtung eines unabhangigen tschechoslowakischen Staates als ihr Ziel Das Komitee wurde im Februar 1916 zum Tschechoslowakischen Nationalrat dessen Vorsitz Masaryk ubernahm Es gelang ihm die tschechoslowakische Frage international zum Thema zu machen Auf Initiative Masaryks und des Nationalrats wurden die auf Seiten der Alliierten kampfende Tschechoslowakischen Legionen als eine Exilarmee gegrundet Kurz nach der russischen Februarrevolution 1917 ubernahm Masaryk im Mai 1917 die Organisation der dortigen Exilarmee Im Dezember 1917 erlaubte Frankreich auf seinem Territorium die Errichtung einer tschechoslowakischen Armee Ab Februar 1918 sahen die Alliierten die tschechoslowakische Armee in Russland als Teil der in Frankreich zusammengestellten Truppen an Wahrend seines Russland Aufenthalts begann Masaryk in Sankt Petersburg mit der Niederschrift seines politischen Programms die er in den USA beendete Das neue Europa Zunachst sollte sie dazu dienen den Soldaten die prinzipiellen Probleme des Krieges klarzumachen 9 Von Mai bis Dezember 1918 gelang es Masaryk die Alliierten von einer tschechoslowakischen Staatsbildung zu uberzeugen Frankreich akzeptierte als erster Alliierter am 29 Juni 1918 den Tschechoslowakischen Nationalrat als Grundlage einer kunftigen Regierung am 9 August 1918 folgte Grossbritannien am 3 September 1918 die USA In Paris bildete Edvard Benes am 14 Oktober 1918 aus dem bisherigen Nationalrat die provisorische tschechoslowakische Regierung mit Masaryk als Ministerprasidenten Am 18 Oktober 1918 proklamierte Masaryk in der so genannten Washingtoner Deklaration siehe auch Pittsburgher Abkommen einen unabhangigen tschechoslowakischen Staat indem er sich auf das Naturrecht die Geschichte und die demokratischen Prinzipien der USA sowie Frankreichs berief Der neue Staat sollte eine Republik mit parlamentarischer Regierungsform garantierten Grundrechten der Burger der Trennung von Kirche und Staat allgemeinem Wahlrecht Gleichberechtigung der Frauen Minderheitenschutz und weitreichenden sozialen Reformen wie der Enteignung des Grossgrundbesitzes und der Abschaffung aristokratischer Vorrechte sein Am 28 Oktober 1918 akzeptierte die osterreichisch ungarische Regierung Prasident Woodrow Wilsons Bedingungen fur die Beendigung des Krieges und bot den sofortigen Waffenstillstand an so dass dieser Tag offiziell als Grundungstag der Tschechoslowakischen Republik gilt 10 Prasidentschaft Bearbeiten nbsp Tomas Garrigue Masaryk 1932 nbsp Masaryk in Karlsbad 1931 der Prasident war passionierter ReiterAm 14 November 1918 wurde Masaryk von der Revolutionaren Nationalversammlung zum Prasidenten gewahlt Am 21 Dezember 1918 kehrte er in die Tschechoslowakei zuruck In der Folge wurden ganz Bohmen Mahren und Osterreichisch Schlesien sowie ungefahr das Gebiet der heutigen Slowakei von tschechoslowakischen Truppen und Truppen der Alliierten als das Gebiet des neuen Staats Tschechoslowakei besetzt In den Nationalitatenkonflikten vertrat Masaryk als Verfechter eines liberalen und demokratischen Humanismus zwar eine gemassigte Richtung Er konnte aber die Parteifuhrer in der tschechischen Funf Parteien Regierung nicht zu einem Ausgleich mit den grossen Minderheiten von Deutschen Slowaken Ungarn und Russinen bewegen In einem am 10 Januar 1919 also noch vor dem Beginn der Pariser Friedensverhandlungen gewahrten Interview 11 ausserte er sich so dass sich die deutsche Minderheit zumal von tschechischen Truppen besetzt vor allem durch die Verwendung der Begriffe Entgermanisierung und Landesfremde bedroht fuhlte unsere geschichtlichen Grenzen stimmen mit den ethnographischen Grenzen ziemlich uberein Nur die Nord und Westrander des bohmischen Vierecks haben infolge der starken Einwanderung wahrend des letzten Jahrhunderts eine deutsche Mehrheit Fur diese Landesfremden franz etrangers wird man vielleicht einen gewissen modus vivendi schaffen und wenn sie sich als loyale Burger erweisen ist es sogar moglich dass ihnen unser Parlament irgendeine Autonomie zugesteht Im ubrigen bin ich davon uberzeugt dass eine sehr rasche Entgermanisierung dieser Gebiete vor sich gehen wird Unter anderem blieb entgegen allen Versprechungen von 1919 Tschechisch die einzige Staatssprache 1920 beauftragte Masaryk den slowenischen Architekten Joze Plecnik mit einer modernen Umgestaltung seines Amtssitzes der Prager Burg Die Modernisierung der monarchistisch gepragten Burganlage sollte fur die Demokratisierung des gesamten Staates stehen In der jungen Demokratie herrschte wirtschaftliche und kulturelle Aufbruchsstimmung Der Prasident genoss international hohes Ansehen und galt als Symbolfigur des neuen Staates Bis heute reprasentiert Masaryk in Tschechien als Personifikation das goldene Zeitalter der ersten Tschechoslowakischen Republik 12 Im Zuge der politischen und wirtschaftlichen Stabilisierung der Tschechoslowakischen Republik ab Mitte der 1920er Jahre erwarb sich Masaryk dessen Muttersprache auch Deutsch war ein gewisses Ansehen auch bei Teilen der sudetendeutschen Bevolkerung und wurde damit zu einem der integrativen Faktoren des neuen Staates was anlasslich seines 70 Todestages auch im tschechoslowakischen Rundfunk hervorgehoben wurde 13 Masaryk wurde insgesamt dreimal wiedergewahlt 1920 1927 und 1934 und war knapp zwei Jahrzehnte lang die dominierende Personlichkeit des neuen Staates Aussenpolitisch lehnte er sich an Grossbritannien und Frankreich an Ab 1927 engagierte sich Masaryk in der informellen Stammtischgruppe Prager Intellektueller Patecnici die sich bereits ab 1925 traf 14 Am 14 Dezember 1935 trat Masaryk aufgrund seines Alters und schlechten Gesundheitszustands zuruck Aussenminister Edvard Benes folgte ihm als Staatsprasident nach Tod Bearbeiten nbsp Grabstatte Masaryks und seiner Familie auf dem Dorffriedhof von LanyMasaryk starb am 14 September 1937 in Schloss Lany und wurde neben seiner Frau Charlotte auf dem Dorffriedhof von Lany u Rakovnika beigesetzt In den folgenden Jahren wurden auch zwei Kinder des Paares dort bestattet 1948 Jan Masaryk und 1994 die Urne der 1966 in den USA verstorbenen Alice Masarykova Wirkung als Philosoph BearbeitenAls Philosoph und uberzeugter Demokrat entwickelte er zum Teil utopische Ideen uber die Entstehung eines neuen Menschen durch eine bessere Gesellschaft Als notwendige Grundlage hierfur erachtete er ein christlich soziales Weltbild in dem allerdings Religion vom Staate und der Willkur absolutistischer Dynastien frei sein sollte Jesus nicht Caesar so lautet die Losung des demokratischen Europas 15 Dem Staat galt sein grundsatzliches Misstrauen weil er der Nation als demokratische Organisation entgegenstehe In der Nation sei jeder Einzelne dazu berufen sich zur Geltung zu bringen der Staat ist eine aristokratische Zwangsmittel anwendende unterdruckende Organisation demokratische Staaten sind erst im Entstehen begriffen 16 Das Scheitern dieser Vorstellungen in seinem Land nicht zuletzt wegen des ungelosten Nationalitatenproblems erlebte er nicht mehr Neben vielen anderen waren der Autor Max Brod Thomas Mann sowie der Philosoph und Journalist Felix Weltsch Kenner der Schriften Masaryks Masaryk wurde siebzehnmal fur den Friedensnobelpreis nominiert 17 Der Schweizer Jurist Radan Hain nannte 2002 T G Masaryk eine uberragende aber heute wenig bekannte Personlichkeit der modernen europaischen Geschichte 18 Inzwischen gibt es zum Beispiel auf Deutsch auch eine Studie von Dalibor Truhlar uber Masaryks Philosophie der Demokratie 1994 Ehrungen Bearbeiten nbsp Masaryk Denkmal auf dem HradschinDie 1919 gegrundete Masaryk Universitat in Brunn tragt seinen Namen auch die Motorsport Rennstrecke Automotodrom Brno sowie ihr Vorganger sind in Tschechien als Masaryk Ring tschechisch Masarykuv okruh bekannt In Prag wurde der alteste Bahnhof erstmals 1919 nach ihm benannt und tragt auch heute wieder den Namen Praha Masarykovo nadrazi Ausserdem war er massgeblich an der Grundung der School of Slavonic and East European Studies beteiligt einem Teil der Londoner Universitat Zahlreiche Platze und Strassen in Tschechien der Slowakei und in weiteren Landern tragen Masaryks Namen Beispielsweise sind die Avenida Presidente Masaryk in Mexiko Stadt Masaryktown in Florida oder der Kibbuz Kfar Masaryk in Israel nach ihm benannt Masaryk ziert das Cover des Albums Album of the Year der US amerikanischen Rockband Faith No More aus dem Jahr 1997 2003 zum 85 Jahrestag der Grundung der tschechoslowakischen Republik nannten die Tschechen bei Umfragen nach ihrem grossten Landsmann an erster Stelle Masaryk Jan Hus oder Kaiser Karl IV 19 Schriften Auswahl BearbeitenDer Selbstmord als soziale Massenerscheinung der modernen Zivilisation 1881 D Humes Prinzipien der Moral 1883 D Humes Skepsis und die Prinzipien der Wahrscheinlichkeitsrechnung 1884 Versuch einer konkreten Logik 1886 Ceska otazka Prag 1895 die tschechische Frage Otazka socialni Prag 1895 die soziale Frage Jan Hus 1896 Die philosophischen und soziologischen Grundlagen des Marxismus Wien 1899 Zur Berichtigung Antwort auf Labriola In Die Neue Zeit Band I 1899 1900 S 217 219 antwortend auf Antonio Labriola Zur Krise des Marxismus In Die Neue Zeit Band I 1899 1900 S 68 80 Rusko a Evropa Prag 1913 dt Russland und Europa Studien uber die geistigen Stromungen in Russland Erste Folge Zur russischen Geschichts und Religionsphilosophie Sociologische Skizzen 2 Bande Diederichs Jena 1913 Das neue Europa engl und frz 1918 dt 1922 FU Berlin Svetova revoluce Za valky a ve valce 1914 1918 Prag 1925 dt Die Weltrevolution Erinnerungen und Betrachtungen 1914 1918 Berlin 1927 The Making of a State 1925 engl 1927 Werkausgaben BearbeitenThomas Garrigue Masaryk Werke 1930ff tschechisch Literatur BearbeitenJosef Hromadka Masaryks Religionsphilosophie und die Grundlagen einer wissenschaftlichen Dogmatik ub Masaryk Habilitation an der Hus Fakultat Prag 1920 Jan Herben Thomas Garrigue Masaryk 2 Bande 1926 tschechisch Sergij Bulgakov Was ist das Wort In Festschrift Th G Masaryk Bonn 1930 S 25 46 Festschrift Th G Masaryk zum 80 Geburtstag Bonn 1930 Josef Lukl Hromadka Masaryk 1930 Masaryk as European 1936 Johann Petrus Thomas Garrigue Masaryk Von der Pike auf Der Lebensroman eines grossen Mannes Nordbohmischer Verlag Reichenberg 1934 Oskar Kraus Grundzuge der Weltanschauung Thomas Garrigue Masaryks 1937 A Werner Thomas Garrigue Masaryk Bild seines Lebens 1937 W Goldinger Masaryk Thomas Garrigue In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 6 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1975 ISBN 3 7001 0128 7 S 123 f Direktlinks auf S 123 S 124 Inocenc Arnost Blaha Krasny individualism T G Masarykovi k sedesatym narozeninam 1910 1930 Karel Capek Hovory s T G Masarykem auch Hovory s TGM drei Bande 1928 1935 deutsch Masaryk erzahlt sein Leben Gesprache mit Karel Capek Buchergilde Gutenberg Zurich 1934 siehe mehr Karel Capek Deutsche Ausgaben Mlceni s T G Masarykem 1935 deutsch Schweigen mit T G Masaryk der vierte Band der ursprunglichen Trilogie eine nachtragliche Fortsetzung von Hovory s T G Masarykem Otakar A Funda Thomas Garrigue Masaryk Sein philosophisches religioses und politisches Denken Bern 1978 Radan Hain Staatstheorie und Staatsrecht in T G Masaryks Ideenwelt Zurich 1999 ISBN 3 7255 3913 8 Eduard Kubu Jiri Sousa T G Masaryk a jeho c k protivnici T G Masaryk und seine k k Gegner Karlsuniversitat Prag 2015 ISBN 978 80 246 3082 3 Milan Machovec Tomas Garrigue Masaryk Graz 1969 Zdenek Nejedly T G Masaryk I IV Praha 1931 1937 Zdenek Nejedly Masaryk ve vyvoji ceske spolecnosti a statu 1950 Jaroslav Opat Filozof a politik T G Masaryk 1882 1893 Prispevek k zivotopisu Praha 1990 ISBN 80 7023 044 4 Jaroslav Opat Pruvodce zivotem a dilem T G Masaryka Praha 2001 ISBN 80 86142 13 2 Jan Patocka Tri studie o Masarykovi Praha 1991 Alain Soubigou Tomas Garrigue Masaryk Praha Litomysl 2004 ISBN 80 7185 679 7 Holm Sundhaussen Masaryk Tomas Garrigue in Biographisches Lexikon zur Geschichte Sudosteuropas Bd 3 Munchen 1979 S 112 114 Dalibor Truhlar Thomas G Masaryk Philosophie der Demokratie Frankfurt am Main 1994 Valentina von Tulechov Tomas Garrigue Masaryk Sein kritischer Realismus in Auswirkung auf sein Demokratie und Europaverstandnis V amp R unipress Gottingen 2011 ISBN 978 3 89971 802 7 Zugleich Dissertation an der Hochschule fur Philosophie Munchen 2010 Peter Diem Tomas G Masaryk Vom Reichsratsabgeordneten zum Grunder der Tschechoslowakischen Republik Bericht uber das MASARYK SYMPOSIUM am 22 Juni 2017 in Wien Plattform Historia 22 Juni 2017 abgerufen am 29 Dezember 2018 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Tomas Garrigue Masaryk Quellen und Volltexte nbsp Commons Tomas Garrigue Masaryk Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Barry Smith Von T G Masaryk bis Jan Patocka Eine philosophische Skizze Aus J Zumr T Binder Hrsg T G Masaryk und die Brentano Schule Akademie ved CR Graz Prag 1993 S 94 110 PDF 148 kB Literatur von und uber Tomas Garrigue Masaryk im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Tomas Garrigue Masaryk in der Deutschen Digitalen Bibliothek Werke von Tomas Garrigue Masaryk im Projekt Gutenberg DE T G Masaryk im Internet Archive Zeitungsartikel uber Tomas Garrigue Masaryk in den Historischen Pressearchiven der ZBW Literatur und andere Medien von und uber Tomas Garrigue Masaryk im Katalog der Nationalbibliothek der Tschechischen Republik Bestand an der Osterreichischen Nationalbibliothek Der Skandal um einen Ritualmord machte ihn zum StaatsgrunderEinzelnachweise Bearbeiten Walter Schamschula Geschichte der tschechischen Literatur II Von der Romantik bis zum Ersten Weltkrieg Bausteine zur Geschichte der Literatur bei den Slawen Bohlau Wien Koln Weimar 1990 ISBN 3 412 02795 2 S 249 Dora Muller Hier nahmen Masaryks Studien ihren Anfang Memento vom 11 November 2011 im Internet Archive In Landeszeitung Zeitung der Deutschen in Bohmen Mahren und Schlesien Landesversammlung der Deutschen in Bohmen Mahren und Schlesien Ausgabe 08 2003 15 April 2003 Der Kaiser und die Kochin In ORF at 29 Dezember 2016 abgerufen am 28 Oktober 2022 Jakub Siska Brisante Spekulation War Masaryk ein Sohn des osterreichischen Kaisers In deutsch radio cz Radio Prague International 31 Oktober 2015 abgerufen am 28 Oktober 2022 Vit Pohanka Charlotta Kotik the independent great granddaughter of the first Czechoslovak president TGM In englisch radio cz Radio Prague International 14 April 2018 abgerufen am 28 Oktober 2022 Im letzten Absatz wird Charlotta Kotik zitiert mit To me it was extremely insulting Maybe not to me but to the Czech nation I don t understand why people here in this country come up with such ideas That a man born to two people not of high heritage could not become so distinguished I find it utterly offensive Perhaps even more so that I am living in the United States where nobody cares who was for example Lincoln s father or the parents of other important historical figures People respect their work and are proud of them And I think we too should be proud of the legacy of president Tomas Garrigue Masaryk and stop spreading this cheap low speculation Adolf Lorenz Ich durfte helfen Mein Leben und Wirken Von Lorenz besorgte Ubers und Bearbeitung von My Life and Work Charles Scribner s Sons New York L Staackmann Verlag Leipzig 1936 2 Auflage ebenda 1937 S 90 Erich Spater Villa Waigner Hanns Martin Schleyer und die deutsche Vernichtungselite in Prag 1939 1945 Konkret Literatur Verlag Hamburg 2009 ISBN 978 3 930786 57 2 S 30 Jorg K Hoensch Geschichte Bohmens Von der slavischen Landnahme bis zur Gegenwart 3 Auflage C H Beck Munchen 1997 ISBN 3 406 41694 2 S 410 T G Masaryk Das neue Europa Der slawische Standpunkt Volk und Welt Berlin 1991 ISBN 3 353 00809 8 S 7 Vgl zu Masaryks politischer Tatigkeit die Darstellung von Radan Hain Memento vom 17 Oktober 2013 im Webarchiv archive today Une visite a Masaryk In Le Matin Paris 12 Januar 1919 Exkurs in die Erste Republik Inspirationen fur die Gegenwart Radio Praha am 28 Oktober 2004 Vgl Masaryk zum 70 Todestag Jan Bilek Patecnici u TGM v Lanech in Prazsky hrad programovy ctvrtletnik online auf old hrad cz Letzter Satz in seiner Schrift Das neue Europa Der slavische Standpunkt Volk und Welt Berlin 1991 S 201 T G Masaryk 1991 S 54 Nomination Archive Nobelpreis Radan Hain uber T G Masaryk Memento vom 6 Januar 2008 im Internet Archive Silja Schultheis uber Masarykverehrung Prasidenten der Tschechoslowakei Tomas Garrigue Masaryk Edvard Benes Emil Hacha Edvard Benes Klement Gottwald Antonin Zapotocky Antonin Novotny Ludvik Svoboda Gustav Husak Vaclav Havel Normdaten Person GND 118578626 lobid OGND AKS LCCN n80086389 NDL 00514852 VIAF 56651696 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Masaryk Tomas GarrigueKURZBESCHREIBUNG tschechischer Philosoph Soziologe Schriftsteller und Politiker sowie Mitbegrunder und Staatsprasident der 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