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Paul Schulz 5 Februar 1898 in Stettin 31 August 1963 in Laichingen war ein deutscher Offizier Politiker NSDAP und SA Fuhrer 1 Schulz wurde vor allem bekannt als Fuhrer der Schwarzen Reichswehr in den 1920er Jahren Ihm wurde die Organisation von Mordanschlagen gegen missliebige Mitglieder der Schwarzen Reichswehr und gegen demokratische Politiker der Weimarer Republik zur Last gelegt Er profilierte sich in der NSDAP als Reorganisator der nationalsozialistischen Sturmabteilung SA nach dem Stennes Putsch 1930 Schulz uberlebte einen Mordanschlag der SS wahrend des Rohm Putsches von 1934 und lebte danach bis zum Kriegsende im Ausland Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Fruhe Jahre und Schwarze Reichswehr 1898 1930 1 2 SA Fuhrer und Reichsinspekteur 1930 1932 1 3 Rohm Putsch und spateres Leben 1934 1964 2 Personlichkeit 3 Schriften 4 Literatur 5 Zeitgenossische rechtsradikale Quellen 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFruhe Jahre und Schwarze Reichswehr 1898 1930 Bearbeiten Schulz trat nach der Volksschule 1912 in die Unteroffiziersschule Potsdam ein Mehrfach im Ersten Weltkrieg verwundet wurde er im Fruhjahr 1918 durch eine Sonderentscheidung des Kaisers wegen Tapferkeit und besonderer Leistung zum Offizier befordert Nach Kriegsende war Schulz Mitglied des Freikorps 1 Garde Reserve Division unter Rudiger von der Goltz An den Kampfen im Baltikum beteiligte er sich in einem Bataillon unter Bruno Ernst Buchrucker im Freikorps von Siegfried Graf zu Eulenburg Wicken Anschliessend wurde Schulz als Adjutant Buchruckers in die Reichswehr ubernommen und zum Oberleutnant befordert Wegen der Unterstutzung des Kapp Putsches im Marz 1920 wurden Schulz und Buchrucker aus der Armee entlassen 2 Schulz und Buchrucker wurden per Privatvertrag vom Reichswehrministerium wieder eingestellt Schulz hatte dabei den Auftrag in Kustrin ein Arbeitskommando aufzustellen 3 Das Kommando gehorte zur sogenannten Schwarzen Reichswehr einer republikfeindlichen Geheimorganisation die heimliche Personalreserven fur die Reichswehr bereitstellte und auf den Sturz des Weimarer Staates hinarbeitete Innerhalb der Schwarzen Reichswehr war Schulz fur den organisatorischen und militarischen Aufbau zustandig er galt als der eigentliche Macher des ganzen Ladens so eine spatere Zeugenaussage 4 Ende 1922 wechselte Schulz in das Wehrkreiskommando III in Berlin und stellte dort weitere Arbeitskommandos der Schwarzen Reichswehr auf Beim Kustriner Putsch am 1 Oktober 1923 wurde Schulz verhaftet jedoch nicht wie der Initiator des Putsches Buchrucker spater angeklagt 5 Innerhalb der Schwarzen Reichswehr war Schulz mit der Leitung der Femeorganisation der Schwarzen Reichswehr in Preussen dem grossten Teilstaat des Deutschen Reiches betraut In dieser Eigenschaft plante und organisierte Schulz die Ermordung von linken Politikern und anderen angeblichen Reichsfeinden durch Mitglieder der Schwarzen Reichswehr Aufgrund der Beteiligung an diesen Fememorden galt der Femerichter Schulz spater in weiten Teilen der deutschen Offentlichkeit Sympathisanten und Gegnern gleichermassen als der Feme Schulz Der Artikel Das Spitzelsystem der Schwarzen Reichswehr der im Sommer 1925 in der Zeitschrift Die Weltbuhne erschien kennzeichnete Schulz Rolle in der Organisation mit dem Urteil Die Grundlage des Femebetriebs in der Schwarzen Reichswehr war ein Spitzelsystem einzig in seiner Art Fur die Abteilung zeichnete der Oberleutnant Schulz verantwortlich obwohl die Criminalabteilung durch den Oberleutnant Stennes organisiert worden war 6 Autor des anonym erschienenen Artikels war Carl Mertens der im Berliner Wehrkreiskommando der Adjutant von Schulz gewesen war 7 Im Marz 1925 wurde Schulz wegen Anstiftung zu mehreren Morden verhaftet Das Schwurgericht Berlin III verurteilte ihn am 26 Marz 1927 wegen Anstiftung zum gemeinschaftlichen Morde an dem Feldwebel Walter Wilms zum Tode Nacchher zu 7 1 2 Jahe begnadigt und Ende des vorigen Jahres 1929 aus der Haft entlassen 8 In weiten Teilen der deutschen Rechten galt er fortan als Martyrer Ein Reichstagsabgeordneter der Deutschnationalen Volkspartei DNVP nannte ihn einen Kriegshelden am Kreuz und der nationalsozialistische Volkische Beobachter forderte Freiheit fur Oberleutnant Schulz Der Lobbyist der Schwerindustrie August Heinrichsbauer sammelte 40 000 Reichsmark fur die Freilassung von Schulz und blieb weiterhin im Kontakt mit ihm 9 Schulz Todesurteil wurde schliesslich zu einer Haftstrafe reduziert Im Fruhjahr 1930 kam er gegen Kaution aus der Haft frei und im Oktober 1930 wurde er vollstandig begnadigt SA Fuhrer und Reichsinspekteur 1930 1932 Bearbeiten Am 24 Oktober 1930 trat Schulz der seit 1928 Kontakte zur NSDAP unterhielt in die Hitler Partei ein Mitgliedsnummer 319 068 Sein Eintritt erfolgte vermutlich auf Vermittlung von Walter Buch dem Obersten Richter der Partei der ihn noch aus Kriegszeiten kannte und in dessen unmittelbarer Nahe in Solln bei Munchen er sich niederliess Aus Schulz Ehe mit Erna Belten ging 1930 ein Sohn hervor Ende 1930 bzw Anfang 1931 wurde Schulz zum kommissarischen SA Fuhrer Ost ernannt und war damit zeitweise der faktisch hochste SA Fuhrer in Berlin Als Partner von Joseph Goebbels dem Gauleiter von Berlin fiel dem Berliner SA Chef Schulz in den folgenden Wochen die Aufgabe zu die Berliner SA zu reorganisieren Diese Reorganisation war notwendig geworden nachdem die SA in der Reichshauptstadt 1930 unter der Fuhrung ihres Stabschefs Walther Stennes gegen die NSDAP Parteileitung um Hitler in Munchen im Stennes Putsch revoltiert hatte um einen politischen Kurswechsel der nationalsozialistischen Bewegung weg von Hitlers Legalitatskurs zu einem Kurs der direkten Konfrontation mit der Staatsgewalt zu erreichen Im Zusammenspiel mit Goebbels entmachtete Schulz Stennes und fuhrte die meuternde Berliner SA die zeitweise der Kontrolle durch die Parteifuhrung vollig entglitten war und sich verselbstandigt hatte wieder der Kontrolle durch die Parteifuhrung zu Nach dem Ende seiner SA Tatigkeit wurde Schulz dem Reichsorganisationsleiter der NSDAP Gregor Strasser zugewiesen Als Grunde fur seine Bestallung bei Strasser mussen die enge Beziehung Strassers zu Schulz Onkel Ernst Schulz der ein vaterlicher Freund Strassers war und die Autoritat von Schulz unter ehemaligen Freikorpskampfern und Angehorigen der Schwarzen Reichswehr gelten die die NSDAP durch die Verwendung von Schulz in exponierter Stellung zunutze zu machen hoffte Als engster Mitarbeiter und personlicher Freund von Strasser ruckte Schulz binnen kurzer Zeit in den engeren Fuhrungskreis der NSDAP auf und war 1931 bis 1933 einer der wichtigsten Einflusse die auf Strasser wirkten 1931 war Schulz neben Ernst Rohm der aussichtsreichste Anwarter auf den Posten des Stabschefs der SA der nach der Entlassung von Franz Pfeffer von Salomon frei geworden war Schulz Bewerbung scheiterte schliesslich trotz der Unterstutzung durch Strasser da Hitler Rohm den Vorzug gab Im Zuge einer Pressekampagne gegen Rohm druckte die sozialdemokratische Munchener Post am 24 Juni 1931 unter dem Titel Das Braune Haus der Homosexuellen Die homosexuelle Linie von Munchen nach Berlin verlangert Fememorder Schulz berichtet einen angeblichen internen Bericht von Schulz ab 10 Nach Einschatzung der Bayerischen Politischen Polizei durfte der Bericht gefalscht gewesen sein und auf Material der von Otto Strasser gegrundeten Kampfgemeinschaft Revolutionarer Nationalsozialisten beruht haben 1930 bis 1932 traf Schulz sich mehrfach mit dem damaligen von der Zentrums Partei gestellten Reichskanzler Heinrich Bruning den er wahrend der Ruhrbesetzung von 1923 kennengelernt hatte und zu dem er seither ein gutes Verhaltnis hatte 11 Schulz heimlicher Ehrgeiz war in diesen Jahren nach der Zuruckweisung seiner Ambitionen auf den Posten des Stabschefs der SA durch Hitler darauf gerichtet den Strasser Flugel der NSDAP als den vernunftigen Flugel der Partei mit dem Zentrum zusammenzubringen und auf diesem Weg den irrationalen und unkalkulierbaren Teil der Partei um Hitler und Rohm ins Abseits zu stellen 12 Schulz Plan eines Kompromisses mit dem Zentrum kam letztlich jedoch nicht mehr zustande Bei der Landtagswahl im April 1932 wurde er uber den Wahlkreis 11 Merseburg als Abgeordneter in den Preussischen Landtag gewahlt 13 Im Sommer 1932 wurde Schulz zum Reichsinspekteur I der NSDAP und damit zum Stellvertreter Strassers ernannt Seine Zustandigkeit galt dabei vor allem dem Norden Deutschlands wahrend fur den Suden der Reichsinspektor II Robert Ley zustandig war Im Dezember 1932 schied Schulz zusammen mit Gregor Strasser aus der NSDAP aus Er arbeitete in der Folge fur die Allgemeine Baugesellschaft Lenz amp Co in Berlin Rohm Putsch und spateres Leben 1934 1964 Bearbeiten nbsp Briefe von und uber Schulz wahrend er sich nach dem gescheiterten Anschlag auf sein Leben verborgen hielt 1934 wurde Schulz wahrscheinlich auf Betreiben Gorings der eine der Hauptrollen bei der Mordaktion spielte auf eine besondere Fahndungsliste die sogenannte Reichsliste gesetzt Die Reichsliste diente als Arbeitsgrundlage der SS und Gestapo Kommandos die im Sommer 1934 mit der Ermordung von Hitlers tatsachlichen oder angeblichen Gegnern in den eigenen Reihen sowie einigen weiteren unliebsamen Personen betraut wurden Schulz wurde am 30 Juni verhaftet und in das Gestapohauptquartier in der Prinz Albrecht Strasse gebracht Danach wurde er durch drei Gestapo Leute in Zivil in einem zivilen Auto in einen dunklen Wald ausserhalb von Potsdam bei dem Dorf Seddin gefahren Die Gestapo Beamten befahlen ihm auszusteigen und schossen ihm eine Kugel in den Rucken Schulz schwer verletzt fiel zu Boden und stellte sich tot Die Beamten wandten sich einige Augenblicke von ihm ab um eine Plane fur den leichteren Abtransport des Korpers zu holen In diesem Moment sprang Schulz auf und floh in den dunklen Wald Es gelang ihm zu entkommen In den kommenden Tagen hielt er sich bei einem Freund dem ehemaligen Konteradmiral Lubbert verborgen von dem er vermutete dass dessen Adresse nicht auf den Fahndungslisten der Gestapo stand weil die Adresse nicht in Schulz Adressbuch stand Nach den eigenen spateren Angaben von Schulz 14 gelang es Lubbert einen personlichen Schutz fur Schulz gleichermassen bei Hitler wie bei Goring zu erreichen Dieser Schutz war auf 14 Tage befristet Schulz reiste am 20 Juli 1934 in die Schweiz aus und lebte dort als Geschaftsmann in Zurich und Basel 1935 verschaffte ihm seine fruhere Arbeitgeberin eine Auslandsvertretung mit Sitz in Athen die ihm haufige Ortswechsel und steten Auslandsaufenthalt ermoglichte Ende 1940 siedelte Schulz von Athen nach Budapest uber 1940 betrieb Schulz vom Ausland aus seine Wiederaufnahme in die NSDAP stiess damit jedoch auf die ausdruckliche Zuruckweisung Hitlers Martin Bormann teilte dem zustandigen Gauleiter in dieser Angelegenheit Ernst Wilhelm Bohle am 25 September 1940 mit der Fuhrer hat diese Frage ganz entschieden verneint und betont eine Wiederaufnahme des Schulz in die Partei komme niemals in Frage 15 Ausserdem wurde Schulz zu dieser Zeit in die Schwarze Liste der NS Fuhrung eingetragen Nach dem Krieg kehrte Schulz in die Bundesrepublik zuruck Er war uberwiegend als Unternehmer tatig und leitete zum Schluss ein Baumaschinenwerk in Neustadt an der Weinstrasse 1963 starb er in seinem Wohnort Laichingen Schulz Nachlass lagert seit 1996 im Institut fur Zeitgeschichte unter der Bestandsnummer ED 438 Er setzt sich zusammen aus einer Abgabe von Frau Helene Ranke und mehreren bereits im Archiv des Instituts fur Zeitgeschichte vorhandenen Einzelstucken private Papiere Korrespondenzen Kopien seiner beiden Veroffentlichungen Prozessakten zum Fememord Wilms Aussagen zu Strasser Personlichkeit BearbeitenIn Zeugnissen seiner Vorgesetzten wurde Schulz als anstandig vom Scheitel bis zur Sohle charakterisiert 16 Erich Ludendorff beschrieb Schulz in einer Zeugenaussage fur die Verteidigung im Fememordprozess als bescheiden uneigennutzig und mutig und fuhr fort Sein vorbildliches Verhalten als Soldat lasst mir eine Teilnahme an einem gemeinen Meuchelmord aus Mordlust oder Rache einfach ausgeschlossen erscheinen 17 Fur Friedrich Grimm hatte sich sein Mandant Schulz mit besonderer Hingabe seiner Aufgabe gewidmet Und so sehen wir Schulz im Jahr 1923 in seinem Buro in einem Zimmer das mit spartanischer Einfachheit ausgestattet in dem so gar sein Bett steht und dort ist er taglich von fruh bis spat Wenn er sich erhebt stehen schon Offiziere und Ordonnanzen an seinem Bett und wenn er das Buro verlasst so ist es nur um von einem Arbeitskommando zum anderen zu jagen um zu organisieren zu schaffen und allen Kameraden seinen Geist der Disziplin der Treue und Hingebung einzupflanzen 18 Dem zur Zeit der Fememordprozesse Schulz umgebenden Ruf als faszinierender Landsknecht und uberragende Fuhrernatur wurde er als Angeklagter nicht gerecht so der Eindruck eines Korrespondenten des Berliner Tageblattes In der Anklagebank sitzt ein gutangezogener Mann mit einem glatten Gesicht und kurzem Hals Ein kleiner Zwirbelbart ziert ihn Die Augen klein und stechend Er macht dem Richtertisch eine Verbeugung die ebenso gut oder ebenso linkisch ein Schlachtergeselle gemacht hatte Uberhaupt hat man den Eindruck eine der Unteroffizierstypen der alten Armee vor sich zu sehen 19 Kurz nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten pries Roland Freisler die Fememorder als Helden der Nation 20 Der Dienst den Schulz und seine prachtigen Leute taten 21 stellte sich fur den Aussteiger Carl Mertens anders dar Was ich dort fand war ein Sumpf der niedrigsten Gesinnung und erbarmlichster Leidenschaften eine Atmosphare von Mordlust und Zynismus Mit Entsetzen wandte ich mich zur Flucht A lle freuen sich auf den Burgerkrieg auf Plundern Brennen und Morden und am meisten auf die Niederknuttlung der wehrlosen Massen des arbeitenden Volkes So sehen die Organisationen aus in deren Programm nationale Erziehung der Jugend und korperliche Ertuchtigung steht 22 Emil Julius Gumbel nennt Schulz 1962 einen Mann von ungeheurer Energie und letzter Rucksichtslosigkeit 23 Bernhard Sauer nimmt 2004 Bezug auf einen Polizeibericht in der eine Rede von Schulz vor SA Angehorigen im Januar 1931 festgehalten wurde Der Feind sei sehr nahe sogar in den eigenen Reihen Jeder solle sich schwer huten irgendetwas uber die Organisation auszuplaudern 24 Fur Sauer war Schulz allem Anschein nach paranoid Alexander Dimitrios d i Schulz Sohn zeichnet in einer Biographie seines Vaters ein von den bisherigen Darstellungen abweichendes vollig anderes Bild von Schulz 25 Schriften BearbeitenMeine Erschiessung am 30 Juni 1934 Pratteln 1948 Privatdruck von dem nur wenige Exemplare existieren Abgedruckt in Alexander Dimitrios d i Schulz Sohn Weimar und der Kampf gegen rechts Eine politische Biographie 4 Bande Ulm 2009 ISBN 978 3 9803191 0 2 S 777 bis 814 Rettungen und Hilfeleistungen an Verfolgten 1933 1945 durch Oberleutnant a D Paul Schulz Laichingen 1967 Privatdruck Literatur BearbeitenAnke Hoffstadt Richard Kuhl Dead man walking Der Fememorder Paul Schulz und seine Erschiessung am 30 Juni 1934 in Historical Social Research Jg 34 2009 H 4 S 273 285 Anke Hoffstadt Richard Kuhl Der lastige Widerganger und die toten Helden Zur Ikonisierung Paul Schulz als Held und Martyrer der fruhen nationalsozialistischen Bewegung in Dominik Gross Christoph Schweikardt Hg Die Realitat des Todes Zum gegenwartigen Wandel von Totenbildern und Erinnerungskulturen Frankfurt a M New York 2010 S 261 299 Irmela Nagel Fememorde und Fememordprozesse in der Weimarer Republik Bohlau Verlag Koln 1991 ISBN 3 412 06290 1 Kolner Historische Abhandlungen Band 36 Bernhard Sauer Schwarze Reichswehr und Fememorde Eine Milieustudie zum Rechtsradikalismus in der Weimarer Republik Metropol Verlag Berlin 2004 ISBN 3 936411 06 9 Zeitgenossische rechtsradikale Quellen BearbeitenFriedrich Grimm Rechtsgutachten in der Strafsache des Oberleutnants a D Paul Schulz aus Berlin Lehmann Verlag Munchen 1928 Wilhelm Freiherr von Muffling Hrsg Wegbereiter und Vorkampfer fur das neue Deutschland Lehmann Munchen 1933 mit Foto Weblinks BearbeitenPaul Schulz Politiker in der Online Version der Edition Akten der Reichskanzlei Weimarer Republik Oberleutnant Paul Schulz 1898 1963 Organisator der Schwarzen Reichswehr Kurzbiographien von Alexander Dimitrios d i Schulz Sohn abgerufen am 23 April 2014 Bernhard Sauer Die Schwarze Reichswehr und der geplante Marsch auf Berlin PDF 327 kB In Berlin in Geschichte und Gegenwart Jahrbuch des Landesarchivs Berlin 2008 Michael Salewski Freispruch Vier Bande uber das Leben von Oberleutnant Paul Schulz Eine Rezension des Buches von Alexander Dimitrios In Frankfurter Allgemeine Zeitung 29 Marz 2010 S 6 Einzelnachweise Bearbeiten Alexander Dimitrios d i Schulz Sohn Weimar und der Kampf gegen rechts Eine politische Biographie 4 Bde Ulm 2009 ISBN 978 3 9803191 0 2 S 841 Rezension Michael Salewski Freispruch FAZ 29 Oktober 2010 Sauer Reichswehr S 48 Siehe auch Emil Julius Gumbel Verschworer Beitrage zur Geschichte und Soziologie der deutschen nationalistischen Geheimbunde seit 1918 Malik Verlag Wien 1924 S 34 41 Reprint im Verlag Das Wunderhorn Heidelberg 1979 ISBN 3 88423 003 4 Sauer Reichswehr S 48f Aussage vom 27 April 1926 zitiert bei Sauer Reichswehr S 48 Sauer Reichswehr S 57 64 Die Weltbuhne Nr 21 1925 S 565 Sauer Reichswehr S 83 So wird s gemacht Dokumente des Faschismus In Die Linkskurve 2 Jg 4 April 1930 S 6 9 Kurt Koszyk Deutsche Presse 1914 1945 Geschichte der deutsche Presse Teil III Berlin 1972 S 177 Burkhard Jellonnek Homosexuelle unter dem Hakenkreuz Die Verfolgung von Homosexuellen im Dritten Reich Ferdinand Schoningh Paderborn 1990 ISBN 3 506 77482 4 S 65ff Memorandum von Schulz abgedruckt bei Udo Kissenkoetter Gregor Strasser und die NSDAP Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1978 S 199 204 Joseph Murdock Dixon Gregor Strasser and the Organization of the Nazi Party 1925 1932 1966 S 201 Ernst Kienast Hrsg Handbuch fur den Preussischen Landtag Ausgabe fur die 4 Wahlperiode R v Decker s Verlag G Schenck Berlin 1932 S 486 Otto Gritscheder Der Fuhrer hat Sie zum Tode verurteilt Hitlers Rohm Putsch Morde vor Gericht Verlag C H Beck Munchen 1993 ISBN 3 406 37651 7 S 65f Gritscheder gibt als Quelle seiner Darstellung an Paul Schulz Meine Erschiessung am 30 Juni 1934 Fotomechanisch vervielfaltigte Auflage durch Paul Illg Foto Offsetdruck Stuttgart 1967 Schreiben Bormanns an Bohle zitiert bei Sauer Reichswehr S 299 Sauer Reichswehr S 19 Zitiert bei Hannover Justiz S 163 Vortrag von Grimm am 29 Januar 1929 veroffentlicht bei Alexander Griebel Staatsnotstand und Femetotungen Erlangen 1930 S 7 zitiert bei Sauer Reichswehr S 282 Unterstreichungen im Original Berliner Tageblatt Nr 506 vom 27 Oktober 1926 zitiert bei Sauer Reichswehr S 181 Sauer Reichswehr S 283 Friedrich Felgen Femgericht Munchen 1930 S 33 zitiert bei Nagel Fememorde S 332 Friedrich Felgen ist das Pseudonym von Goetz Otto Stoffregen der 1923 Fuhrer eines Arbeitskommandos der Schwarzen Reichswehr war Carl Mertens Die Vaterlandischen Verbande In Weltbuhne 21 1925 Nr 33 vom 18 August 1925 S 239 258 Zitiert nach Sauer Reichswehr S 21 Emil Julius Gumbel Vom Fememord zur Reichskanzlei Verlag Lambert Schneider Heidelberg 1962 S 53 Bericht des Polizeiprasidenten in Konigsberg uber eine offentliche Kundgebung am 29 Januar 1931 zitiert bei Sauer Reichswehr S 245 325 Alexander Dimitrios d i Schulz Sohn Weimar und der Kampf gegen rechts Eine politische Biographie 4 Bde Verlag Dr Paul Schulz Ulm 2009 ISBN 978 3 9803191 0 2 Normdaten Person GND 117744948 lobid OGND AKS LCCN n99014303 VIAF 165278005 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schulz PaulKURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier Politiker NSDAP und SA FuhrerGEBURTSDATUM 5 Februar 1898GEBURTSORT StettinSTERBEDATUM 31 August 1963STERBEORT Neustadt an der Weinstrasse Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Schulz Politiker amp oldid 237670091