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Pattadakal auch Pattadakall Kannada ಪಟ ಟದಕಲ ist ein Ort mit ca 2 500 Einwohnern im Distrikt Bagalkot im sudindischen Bundesstaat Karnataka Die hier befindlichen Hindu Tempel der Chalukya Dynastie aus dem 7 und 8 Jahrhundert gehoren seit dem Jahr 1987 zum Weltkulturerbe der UNESCO 2 Weitere wichtige Tempelstatten in der Umgebung sind Badami Mahakuta Aihole und Siddanakolla PattadakalPattadakal Indien Staat Indien IndienBundesstaat KarnatakaDistrikt BagalkotSubdistrikt BadamiLage 15 57 N 75 49 O 15 948611111111 75 816944444444 586 Koordinaten 15 57 N 75 49 OHohe 586 mFlache 9 89 km Einwohner 2 573 2011 1 Bevolkerungsdichte 260 Ew km Monumentensemble in PattadakalUNESCO WelterbeLinks Kashi Vishvanatha Tempel im nordindischen Stil Mitte hinten Sangameshvara Tempel sudindisch Rechts Mallikarjuna Tempel ebenfalls sudindischer StilVertragsstaat en Indien IndienTyp KulturKriterien iii iv Flache 00 5 56 haPufferzone 113 48 haReferenz Nr 239revUNESCO Region Asien und PazifikGeschichte der EinschreibungEinschreibung 1987 Sitzung 11 Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Klima 2 Bevolkerung 3 Wirtschaft 4 Geschichte 5 Grundlagen des Tempelbaus 6 Zu den einzelnen Tempeln 6 1 Sangameshvara Tempel 6 2 Virupaksha Tempel 6 3 Mallikarjuna Tempel 6 4 Galganatha Tempel 6 5 Papanatha Tempel 6 6 Kashi Vishvanatha Tempel 6 7 Jambulinga und andere kleine Tempel 6 8 Jaina Tempel 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLage und Klima BearbeitenPattadakal liegt auf dem Dekkan Plateau am Fluss Malaprabha in einer Hohe von etwa 586 m und ist rund 22 km Fahrtstrecke in ostlicher Richtung von Badami entfernt die Tempelstadt Aihole befindet sich weitere 13 km in nordostlicher Richtung Das Klima ist eher warm und trocken Regen ca 660 mm Jahr fallt nahezu ausschliesslich wahrend der sommerlichen Monsunzeit 3 Die Landschaft ist gepragt von harten erosionsresistenten Felsbrocken deren Rundformen bereits in fruher Zeit als Gottersitze angesehen wurden und zum Bau kleiner Tempel angeregt haben Der heutige Ort befindet sich inmitten von regenbewasserten Feldern in flachem Land die ausgetrockneten Boden der niederen Hugelzuge sind vegetationsarm und wirken aus der Ferne kahl Bevolkerung BearbeitenDie Einwohner von Pattadakal sind nahezu ausnahmslos Hindus auf dem Land bilden Muslime und andere Religionsgruppen nur zahlenmassig kleine Minderheiten Der mannliche Bevolkerungsanteil ist ca 5 niedriger als der weibliche Die Hauptsprachen sind Kannada und Hindi Wirtschaft BearbeitenDie meisten Menschen leben als selbstversorgende Bauern Der Tourismus spielt eher eine Nebenrolle Geschichte BearbeitenDie fruhen westlichen Chalukyas beherrschten ab der Mitte des 6 Jahrhunderts den grossten Teil des Dekkan die uberlieferte Herrscherliste beginnt im Jahr 543 Ihnen gelang es ihr Herrschaftsgebiet in Kampfen gegen die sich zur selben Zeit festigende Dynastie der Pallavas im Sudosten zu behaupten und nach Suden auszudehnen Die erhaltenen Chalukya Tempel stammen aus der Zeit zwischen dem Ende des 7 Jahrhunderts Papanatha und 745 Mallikarjuna Im Jahr 754 wurde das Reich durch die Rashtrakutas die einstigen Vasallen aus dem Norden vernichtend geschlagen Diese hinterliessen neben ihrem beruhmtesten Bauwerk dem Kailasanatha Tempel von Ellora einige Jain Tempel darunter einen Tempel aus dem 9 Jahrhundert inmitten der Felder ca 1 km ausserhalb von Pattadakal Die Residenz der Chalukya Herrscher von Pulakeshin I 543 566 bis Vinayaditiya 696 733 war zunachst Aihole wo sich die altesten Freibautempel von Anfang des 7 Jahrhunderts befinden und danach das besser befestigte Badami Dort befinden sich die fruhesten Hohlentempel die gemass Stifterinschriften auf das ausgehende 6 Jahrhundert datiert werden Die jungste der drei Hauptstadte war Pattadakal wo Vijayaditiya 696 733 und dessen Sohn Vikramaditiya II 733 746 die Tradition des Tempelbaus weiterentwickelten und neue Hohepunkte erreichten Die entstandenen Bauformen hatten Bedeutung fur das folgende Jahrtausend indischer Kunst Alle genannten Orte waren zugleich wichtige Handelsplatze Grundlagen des Tempelbaus BearbeitenDie zentrale Lage am Schnittpunkt zwischen nord und sudindischem Kultureinfluss begunstigte die experimentelle Entwicklung beider Baustile des nordindischen Nagara Tempels und des dravidischen Tempeltyps aus dem Suden In der Mitte des Landes entstand spater um das 10 Jahrhundert noch ein Vesara genannter Mischstil Vikramaditiya II liess aus der im Suden gelegenen Residenz der Pallavas Kanchipuram Bauleute herbeischaffen um sie an seinen Tempeln zu beschaftigen Die Tempelbauten der Chalukyas wurden vergleichbar mit und nur wenig nach den funf Rathas der Pallava Tempelstadt Mahabalipuram entwickelt An beiden Orten waren buddhistische und jainistische Chaitya Hohlentempel Profanbauten aus Ziegeln Lehm oder Holz sowie die fruhesten steinernen Grundformen gupta zeitlicher Tempel die wiederum griechisch beeinflusst waren Ausgangspunkte fur die Entwicklung des indischen Tempels Die Entwicklung vom Hohlen zum Freibautempel gilt als die schopferischste Phase indischer Architektur Zeitgenossisch war der Bau aus dem Fels geschlagener monolithischer Tempel wie der bereits erwahnte Kailasanatha Tempel von Ellora Dieser ist gegenuber den Pattadakal Tempeln riesig stilistische Ubereinstimmungen werden auch hier mit Handwerkergilden erklart die von einem zum anderen Ort befordert wurden Anfang des 8 Jahrhunderts war Pattadakal das kulturelle Zentrum in dem die bisherigen Erkenntnisse zum indischen Tempelbau gesammelt wurden Architektonische Grundformen stammten von den fruhen Gupta Tempeln Nordindiens die bildhauerischen Ausgestaltungen waren Adaptionen von den Pallavas Die Erbauer der grossen Tempel von Pattadakal sind namentlich aus Inschriften bekannt Sie wurden weithin als Fachleute herumgereicht und geehrt durch sie wurde ein allgemeiner Architekturkanon gepragt Die kunstlerische Qualitat und schopferische Leistung welche die Baumeister und Bildhauer hervorbrachten sollte als Ausformung schon lange zuvor bestehender religioser Vorstellungen verstanden werden 4 Als Material diente feinkorniger rotlicher Sandstein der in trockenem Verband und in grossen Quadern verlegt wurde Er ist gut zu bearbeiten und erwies sich dennoch als witterungsbestandig Die Tempel sind aus einfachen Grundformen zusammengesetzt Bei flachen auf Saulenreihen ruhenden und anfangs nur von Steinbalken uberdeckten Vorhallen mandapas konnte der Saulenabstand in Pattadakal durch Einfuhrung von Laternendecken vergrossert werden Daraus entwickelte sich spater die klassische Neunfelderdecke eines von vielen Sinnbildern der kosmogonischen Ordnung der indischen Architektur Uber dem engen Kultraum garbhagriha wurde der horizontal gegliederte sudindische Dachturm vimana errichtet der durch einen massiven Abschlussstein stupika bekront wird Den wie ublich nach Osten geoffneten Tempeln wurde grundsatzlich ein kleiner Pavillon fur das Reittier Shivas ein Nandi Schrein vorgebaut Grossere Tempel erhielten einen durch eine Umfassungsmauer prakara abgegrenzten heiligen Bezirk Zu den einzelnen Tempeln BearbeitenSangameshvara Tempel Bearbeiten Der dem Hindu Gott Shiva geweihte Tempel wurde Anfang des 8 Jahrhunderts unter Konig Vijayaditya erbaut Das Zentrum des Tempels der quadratische Kultraum garbhagriha ist von einem Umgang pradakshinapatha also von einer weiteren ausseren Wand umgeben dieser Bauplan nennt sich sandhara und wird von einem mehrfach gestuften Tempelturm vimana und einer massiven Schirmkuppel bekront deren Herkunft vom Pallava Dachaufbau z B Arjuna Ratha von Mahabalipuram unverkennbar ist Es gibt einen Verbindungsraum antarala zur Vorhalle mandapa deren flaches Dach von 20 Pfeilern getragen wird so dass ein fur die fruhen Chalukya typischer dreischiffiger Raum mit in der Mitte etwas hoherer Decke und seitlich schrag abfallenden Deckenplatten entstand Die Aussenwande sind durch Nischen mit Gotterfiguren und durchbrochene Steinfenster jalis gegliedert Die Skulpturen wurden nicht ganz vollendet Virupaksha Tempel Bearbeiten nbsp Virupaksha Tempel von Osten Vimana im Hintergrund davor der sudliche Zugang zum Mandapa Rechts Separates Nandi MandapaDer Virupaksha Tempel ist der grosste Tempelbau der fruhen Chalukyas Der Tempelhof misst 75 mal 35 m die Lange des eigentlichen Tempelbaus betragt 23 m Er wurde von Konigin Lokamahadevi im Jahr 745 zum Gedenken an den Sieg ihres Gemahls Vikramaditya II uber die Pallavas und der Einnahme von Kanchipuram erbaut Als Vorlage fur den Bau diente der Kailasanatha Tempel von Kanchipuram von wo Pallava Handwerker mitgebracht wurden Der Hauptbau wurde in einem Entwicklungsschritt von der breiteren Mandapa abgesetzt das quadratische Flachdach wird von 16 massiven Steinsaulen mit breiten Kapitellkonsolen getragen und zu drei Seiten durch Eingangsvorbauten erweitert Auf dem Dach der antarala vor dem Hauptturm befinden sich als Schmuckmotive kleine quergestellte Tonnendacher Daraus entwickelte sich spater ein eigenstandiger Baukorper der alle anderen Tempelbauten uberragende sudindische Torturm gopuram Die Vorhalle wird durch vier durchbrochene Steinfenster jalis auf jeder Seite erhellt der schmale Umgang um die Cella hat nur zwei Fenster in jeder Wand Als Baumeister wird Gunda Tribhuvanacarya genannt der als Architekt des Sudens sowohl fur die fur Architektur als auch die bildhauerische Gestaltung verantwortlich war Die im Aufbau gleichen Pfeiler sind mit Reliefs verziert die unterschiedliche Szenen aus den Epen Ramayana und Mahabharata zeigen Die Pilaster an den Aussenwanden sind grosszugig mit Damonengesichtern kirtimukhas und Liebespaaren mithunas ausgestaltet Vom Deckengebalk und den dazwischen liegenden Deckenfeldern blicken Elefantenkopfe Lowen simhas sowie Musikanten Tanzerinnen und Halbgotter gandharvas herab An der ersten Saule links vom Eingang ist in einem Flachrelief inmitten einer Welle als Zeichen fur Wasser die Flussgottin Ganga dargestellt Als sie die Gotterversammlung betrat hob ein Windstoss ein Stuck ihres Gewandes Alle Gotter senkten den Blick nur Konig Rajarshi betrachtete sie liebevoll Brahma befahl dass die beiden als Liebespaar zur Erde gesandt werden sollten Die Szene gehort zum Thema der Herabkunft der Ganga wie sie im Felsrelief von Mahabalipuram dargestellt wird Am rechten Rand der Saule sitzt der Asket Jahnu hinter dessen Einsiedelei die Ganga mit Getose vorbeifloss Daruber verargert trank er sie mit einem Schluck auf Links daneben steht der durch Askese abgemagerte Bhagiratha auf einem Bein Weiter links gewahrt Shiva dass der Fluss aus dem rechten Ohr des Jahnu trat hinter Bhagiratha weiterstromte und in menschlicher Gestalt zum linken Rand auf einen Asketen zuhielt der seine Hande in karkata hasta Mudra mit verschrankten Fingern uber dem Kopf hielt 5 Mallikarjuna Tempel Bearbeiten Der nebenan liegende etwas kleinere sudindische Mallikarjuna Tempel wurde ebenso nach Siegen uber die Pallavas errichtet Er wurde von Trilokyamahadevi der zweiten Gemahlin von Vikramaditya und jungere Schwester der Konigin Lokamahadevi im Jahr 745 gestiftet Der hohe Sockel mit Lowenfries bildet eine Terrasse mit ausserem Umgang Der Tempelturm vimana ist vierstufig gegliedert und wird von einer leicht gebauchten Rundkuppel abgeschlossen die Aussenwande sind umlaufend durch Nischen und Pilaster sehr lebendig strukturiert Es gibt wieder eine flachgedeckte Vorhalle mandapa und einen inneren Umgang um die Cella In Hohe des Flachdaches ist ein weiterer Umgang um den Hauptturm moglich Galganatha Tempel Bearbeiten Der Galganatha Tempel wird von einem Tempelturm im nordindischen Typus shikhara bienenkorbformiger Turm nordindischer Tempel mit vertikaler Gliederung hier in der einfachsten Form eines Tri Ratha uberhoht dieser tragt einen gekerbten Abschlussstein amalaka mit aufsitzender Vase kalasha Innerhalb der vertikalen Gliederung des Turms befinden sich seitlich ubereinander gestellte kleine Amalakas der mittlere Streifen wird von Hufeisenmotiven kudu gebildet Es ist ein kleiner Tempel ohne Vorhalle aber mit durch Steinplatten flach gedecktem Umgang und hat Ahnlichkeiten mit den Tempeln von Alampur der ostlichen Chalukyas ebenfalls aus der Mitte des 8 Jahrhunderts Auf dem Tursturz ist Shiva als Nataraja abgebildet im Innern totet er den Damon asura Andhaka Andhakasura vadha Murti Papanatha Tempel Bearbeiten nbsp Papanatha Tempel von NordenDer mittelgrosse und wohlproportionierte Papanatha Tempel wird um das Jahr 740 datiert Die Aussenwande der Vorhalle ardha mandapa wurden geradlinig um den Hauptbau herumgefuhrt Dadurch wurde ein sehr enger Umgang um die Cella und ein ungewohnlicher Grundriss geschaffen der vermutlich infolge einer geanderten Planung entstanden ist Eine weitere grossere Halle sabha mandapa deren Flachdach von 16 Saulen getragen wird verlangert den Tempel ebenfalls ungewohnlich nach Westen Dem Shikhara Turm in der konvexen Form des nordlichen Devanagara Stils ist auf seiner heute flachen Spitze der ehemalige ringformige Abschlussstein amalaka verloren gegangen Die Aussenwande zieren durchbrochene Steinfenster an der sudlichen Wand sind Ramayana Szenen dargestellt im Norden Arjunas Busse und im Westen Shiva als Gajantaka der die dicke Haut des Elefanten abzieht um sie sich selbst uberzustreifen Anschliessend tanzt er auf diesem Damon 6 Im Innern ist uber der Tur ein Gajalakshmi Motiv zu sehen die Glucksgottin wird von Elefanten zu beiden Seiten aus Krugen mit Wasser ubergossen In einem Deckenfeld befindet sich die Schlange Shesha umgeben von fliegenden Wesen Einen einzigartigen Skulpturenschmuck stellen die beinahe vollplastischen Portratfiguren von Mann und Frau als mithunas an den Aussenwanden und an den wuchtigen Steinsaulen im Innern dar 7 Kashi Vishvanatha Tempel Bearbeiten Der Kashi Vishvanatha ist ein kleiner nordindischer Tempel aus der Mitte des 8 Jahrhunderts der Abschluss auf dem Shikhara fehlt Er wurde vermutlich kurz nach dem Zusammenbruch der Chalukyas von den Rashtrakutas erbaut Der Turm wachst als Pancha Ratha nach oben und ist netzartig aufgelost und von tiefen Rucksprungen durchbrochen Die Reliefs an den Aussenwanden des Turms und am flachen Mandapa ahneln denen des Papanatha Tempels An der Mandapa Decke befindet sich ein friedvoller Shiva als Somaskanda zusammen mit Gattin Parvati und Sohn Skanda in den Ecken eingerahmt von den Wachtern der Himmelsrichtungen lokapalas Jambulinga und andere kleine Tempel Bearbeiten Auch beim Shikhara des Jambulinga Tempels mit flacher Vorhalle dessen Decke eingesturzt ist fehlt der obere Abschluss An der Ostseite des Turms ist in einer grossen Hufeisenform ein tanzender Shiva nataraja mit Parvati und Nandi abgebildet Es gibt einen separaten Nandi Schrein In noch schlechterem Zustand befindet sich der ahnliche aber kleinere Chandrashekhara Tempel Das Mandapa Dach ist eingesturzt die Eingangsseite wird aber noch von zwei stehenden Dvarapalas bewacht Ebenfalls hinter dem Galganatha Tempel ist noch die Cella des Kada Siddheshvara Tempels erhalten Der Tempel in der einfachsten nordindischen Bauform Turm als Tri Ratha stammt aus der Mitte des 7 Jahrhunderts Dach und Wande der Vorhalle fehlen ein Tursturz zeigt Shiva und Parvati die Turpfosten die beiden Flussgottinnen Ganga und Yamuna 8 Ein oktogonaler Steinmonolith in der Nahe des Mallikarjuna Tempels tragt eine Inschrift in Siddhamatrika einer vom 6 bis zum 9 Jahrhundert in Nordindien gebrauchlichen Schrift 9 aus dem 8 Jahrhundert Jaina Tempel Bearbeiten nbsp Jaina Narayana Tempel von NordwestenIn 1 km Entfernung von dieser Tempelgruppe und hundert Jahre spater entstand im sudindischen Stil im 9 Jahrhundert moglicherweise unter dem Rashtrakuta Konig Krishna II ein Jaina Narayana genannter Tempel Die Aussenwande des um die Cella fuhrenden Umgangspfads und der zentralen Vorhalle sind durch schlichte Pilaster gegliedert 10 ansonsten sind die Aussenwande nahezu schmucklos Das Dach der luftigen etwa 7 7 m grossen Vorhalle mukha mandapa wird von vier gedrechselten Steinsaulen an jeder Seite und weiteren vier Saulen im Innenraum getragen Im Nordosten fuhrt eine Treppe auf das Dach zu einem kleineren Kultraum im Turm Die Plinthe wurde konsequent durch zwei tief eingeschnittene Rillen gegliedert Beidseits einer Innentur sind halbplastische Elefanten mit Reitern dargestellt Das innere Mandapa misst etwa 10 11 Meter und wird von vier zentralen Pfeilern und Halbsaulen an den Aussenwanden gestutzt Nach Durchgang durch ein Antarala gelangt man in den 3 3 m grossen Kultraum der vermutlich Parshvanata dem 23 und vorletzten Tirthankara geweiht war Literatur BearbeitenGeorge Michell Pattadakal Monumental Legacy Oxford University Press India 2002 ISBN 978 0 19 565651 0 George Michell Early Western Chalukyan Temples An Architectural Description and Analysis of the Early Western Chalukyan Temples London 1975Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Tempel von Pattadakal Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Monuments of India Pattadakal structural temples Detailfotos von den grosseren Tempeln Archaeological Survey of India World Heritage Sites Pattadakal India Picture Search Pattadakal Fotos Suche nach Pattadakal im Online Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin Preussischer Kulturbesitz Achtung Die Datenbasis hat sich geandert bitte Ergebnis uberprufen und SBB 1 setzen Einzelnachweise Bearbeiten Pattadakal Daten 2011 Eintrag auf der Website des Welterbezentrums der UNESCO englisch und franzosisch Pattadakal Aihole Klimatabellen Klaus Fischer Schopfungen indischer Kunst Koln 1959 S 160f 165ff Fischer Erotik und Askese Foto S 225 Oriental Architecture Foto eines kleinen Reliefs von Gajantaka Selten Klaus Fischer Erotik und Askese in Kult und Kunst der Inder DuMont Koln 1979 Abbildungen der Mithunas S 222f K R Srinivasan Temples of South India Neu Delhi 1972 S 192 194 Archaeological Survey of India Scripts used in India Memento des Originals vom 20 September 2008 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www asi nic in Archaeological Survey of India Pattadakal Jaina Tempel Memento des Originals vom 1 Dezember 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot asi nic inWelterbestatten in Indien Kulturerbe Ajanta Hohlen 1983 Ellora Hohlen 1983 Fort von Agra 1983 Taj Mahal 1983 Sonnentempel von Konarak 1984 Monumentensemble in Mahabalipuram 1984 Kirchen und Kloster von Goa 1986 Monumentensemble von Khajuraho 1986 Monumentensemble von Hampi 1986 Fatehpur Sikri 1986 Monumentensemble in Pattadakal 1987 Hohlen von Elephanta 1987 Grosse Tempel der Chola Dynastie 1987 Buddhistische Monumente bei Sanchi 1989 Humayuns Grabmal in Delhi 1993 Kutub Minar mit seinen Bauten in Delhi 1993 Gebirgseisenbahnen 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