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Die Mitgliederentwicklung der deutschen Parteien ist durch langfristige Trends gepragt Seit dem Hohepunkt Mitte der 1970er Jahre gingen die Mitgliederzahlen abgesehen vom Sonderfall der Parteienentwicklung in den neuen Bundeslandern nach der Wende und friedlichen Revolution in der DDR bis 2016 zuruck Seither ist die Gesamtzahl weitgehend konstant die einzelnen Parteien entwickeln sich jedoch deutlich unterschiedlich Ab 1990 wird bei den Mitgliederzahlen aller im Bundestag vertretenen Parteien in Deutschland bis 2015 ein deutlicher Mitgliederschwund verzeichnet 1 Als Ursachen galten Politikverdrossenheit Individualisierung und Uberalterung der Mitgliederschaft 1 Im Jahr 2017 traten erstmals seit 1990 mehr Menschen in Parteien ein als diese durch Todesfalle und Austritte an Mitgliedern verloren 2 Mitgliederentwicklung der SPD von 1946 bis 2011 nach Angaben der Fachliteratur 3 Parteiangaben zum jeweiligen Jahresende sowie Schatzungen vor 1966 Mitgliederentwicklung der CDU von 1946 bis 2011Inhaltsverzeichnis 1 Historische Entwicklungen 1 1 Deutsches Kaiserreich bzw Deutsches Reich 1871 1918 1 1 1 Nationalliberale Partei 1 1 2 Sozialdemokratische Partei Deutschlands 1 1 3 Deutsche Reichs und Freikonservative Partei 1 1 4 Deutsche Zentrumspartei 1 1 5 Deutschkonservative Partei 1 1 6 Fortschrittliche Volkspartei 1 2 Weimarer Republik bzw Deutsches Reich 1918 1933 1 2 1 SPD 1 2 2 KPD 1 2 3 DDP 1 2 4 DVP 1 2 5 Zentrum 1 2 6 BVP 1 2 7 DNVP 1 2 8 NSDAP 1 3 NS Staat bzw Deutsches Reich 1933 1945 1 4 Westliche Besatzungszonen und Bundesrepublik Deutschland bis 1990 1 4 1 Nach dem Zweiten Weltkrieg 1 4 2 Anfangsjahre der Bundesrepublik 1 4 3 Anstieg in den 1960er und 1970er Jahren 1 4 4 Parteienverdrossenheit der 1980er 1 4 5 CDU 1 4 6 CSU 1 4 7 SPD 1 4 8 FDP 1 4 9 Grune 1 4 10 KPD 1 5 SBZ und DDR 1 5 1 SED 1 5 2 CDU 1 5 3 LDPD 1 5 4 DBD 1 5 5 NDPD 1 6 Folgen der Wende 1 7 Wiedervereinigtes Deutschland 1 7 1 2017 1 7 2 2018 1 7 3 2019 1 7 4 2020 1 7 5 2021 1 8 2022 2 Partei Strukturierung 2 1 Mitgliederentwicklung ab 1990 2 2 Sozialdemokratische Partei Deutschlands SPD 2 3 Christlich Demokratische Union Deutschlands CDU 2 4 Christlich Soziale Union in Bayern CSU 2 5 Bundnis 90 Die Grunen 2 6 Freie Demokratische Partei FDP 2 7 Die Linke 2 8 Alternative fur Deutschland AfD 2 9 Partei fur Arbeit Rechtsstaat Tierschutz Elitenforderung und basisdemokratische Initiative Die PARTEI 2 10 Piratenpartei Deutschland 3 Folgen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseHistorische Entwicklungen BearbeitenDeutsches Kaiserreich bzw Deutsches Reich 1871 1918 Bearbeiten Nationalliberale Partei Bearbeiten Die 1867 gegrundete Nationalliberale Partei blieb lange Zeit eine Honoratiorenpartei ohne Mitglieder Lediglich zu Kandidatenaufstellung vor Wahlen entstanden Komitees Nach und nach entstanden Nationalliberale Vereine die der Partei nahestanden und es kam zu einer Mitgliederentwicklung 1907 gab es ca 10 000 Parteimitglieder und 1914 ca 15 000 Mitglieder Die Nationalliberalen Vereine hatten 1910 ca 200 000 Mitglieder und 1915 ca 280 000 Mitglieder 4 Sozialdemokratische Partei Deutschlands Bearbeiten 1863 wurde die ADAV gegrundet 1869 die SDAP 1875 Zusammenschluss zur SAP und 1890 Umbenennung in Sozialdemokratische Partei Deutschlands Die SPD hatte 1906 rund 384 000 Mitglieder 1908 rund 633 000 Mitglieder 1911 rund 836 000 Mitglieder und 1914 rund 1 086 000 Mitglieder 5 6 Deutsche Reichs und Freikonservative Partei Bearbeiten 1866 grundete sich die Freikonservative Vereinigung die 1867 als Freikonservative Partei auftrat und sich 1871 in Deutsche Reichspartei umbenannte Die Partei verfugte in den ersten Jahrzehnten uber nahezu keine Organisation und war der Prototyp einer Honoratiorenpartei 7 Deutsche Zentrumspartei Bearbeiten Die Deutsche Zentrumspartei wurde 1870 gegrundet und hatte bis 1920 keine eingeschriebenen Mitglieder Die Verbindung zu den Wahlern lief uber die katholische Presse und den katholischen Vereinen 1877 hatten diese Vereine 110 000 Mitglieder 8 Deutschkonservative Partei Bearbeiten Die 1876 gegrundete Deutschkonservative Partei war de facto eine preussische Honoratiorenpartei Neben den Abgeordneten gab es auf den Parteitagen kooptierte Parteimitglieder Durch vielfacher Personalunion war der Bund der Landwirte mit 300 000 Mitgliedern der Partei eng verbunden 9 Fortschrittliche Volkspartei Bearbeiten 1861 grundete sich die Deutsche Fortschrittspartei 1884 die Deutsche Freisinnige Partei 1910 die Fortschrittliche Volkspartei Die Angehorigen der Wahlkomitees waren zunachst die einzigen festen Parteimitglieder Ortliche Wahlvereine unterstutzen die Parteien 10 Weimarer Republik bzw Deutsches Reich 1918 1933 Bearbeiten SPD Bearbeiten Die SPD besass 1929 etwas mehr als eine Million Mitglieder 11 KPD Bearbeiten Die KPD hatte im Jahr 1920 rund 90 000 Mitglieder 1922 rund 360 000 Mitglieder 1924 rund 267 000 Mitglieder 1928 rund 150 000 Mitglieder 1930 rund 120 000 Mitglieder 1932 rund 200 000 Mitglieder 12 DDP Bearbeiten Die Deutsche Demokratische Partei DDP hatte im Jahr 1920 rund 900 000 Mitglieder 1922 rund 210 000 Mitglieder 1926 rund 132 000 Mitglieder 1928 rund 117 000 Mitglieder 1930 rund 113 000 Mitglieder 13 DVP Bearbeiten Die Deutsche Volkspartei DVP hatte 1920 rund 800 000 Mitglieder und 1930 rund 250 000 Mitglieder 14 Zentrum Bearbeiten Die Deutsche Zentrumspartei Zentrum hatte zwischen 1919 und 1932 rund 200 000 Mitglieder 15 BVP Bearbeiten Die Bayerische Volkspartei BVP hatte rund 55 000 Mitglieder und war die starkste Regionalpartei 16 DNVP Bearbeiten Die Deutschnationale Volkspartei DNVP hatte 1919 rund 350 000 Mitglieder und konnte deren Anzahl bis 1923 auf etwa 950 000 steigern Die Partei profitierte stark vom Frauenwahlrecht Danach waren Mitgliederzahl und Wahlergebnisse rucklaufig 17 NSDAP Bearbeiten 1938 wurden folgende Angaben zur Entwicklung der Mitgliederzahl der NSDAP zwischen 1919 und 1933 gemacht 18 Datum MitgliederEnde 1919 64Ende 1920 3 000Ende 1921 6 00023 November 1923 55 787Ende 1925 27 117Ende 1926 49 523Ende 1927 72 590Ende 1928 108 717Ende 1929 176 426Ende 1930 389 000Ende 1931 806 294April 1932 1 000 000Ende 1932 1 200 000Ende 1933 2 635 919 nbsp Parteibuch der NSDAP von 1939Abweichend davon berichten andere Quellen dass die NSDAP zur Zeit der Machtergreifung 849 009 Mitglieder parteieigene Statistik hatte in den folgenden Jahren sei diese Zahl auf 5 3 Millionen 1939 und schliesslich auf 7 7 Millionen im Mai 1943 gewachsen 19 Anfangs und immer wieder wurde versucht die Marzgefallenen Opportunisten die sich nach der Machtergreifung insbesondere nach dem Wahlsieg im Marz 1933 zur NSDAP bekannten von der Partei fernzuhalten Dazu wurde 1933 eine umfassende Aufnahmesperre verhangt siehe Hauptartikel Mitglieder Aufnahmesperre der NSDAP Der Bedarf an neuen Mitgliedern war aber stets so gross dass solche Massnahmen nicht lange durchgehalten wurden zumal mit ihnen ja auch ein Transmissionsriemen in die Gesellschaft aufgebaut wurde NS Staat bzw Deutsches Reich 1933 1945 Bearbeiten Das Gesetz gegen die Neubildung von Parteien vom 14 Juli 1933 verbot alle Parteien neben der NSDAP und war die gesetzliche Grundlage fur den Einparteienstaat Zuvor waren bereits die KPD und die SPD verboten worden Um einen Verbot zuvor zukommen losten sich die ubrigen Parteien wie die DStP fruher DDP DVP DNVP Zentrum und BVP die im Reichstag vertreten waren selbst auf 20 Hochgerechnete Zahlen 21 zu den NSDAP Netto Mitgliedern Berucksichtigung Eintritte Austritte Ausschlusse Verstorbene 22 Jahr Mitglieder1934 2 554 2051935 2 616 6751936 2 668 9391937 5 629 9391938 6 283 9661939 6 606 1361940 7 700 3051941 8 105 4371942 8 389 9291943 8 466 5121944 8 791 1261945 8 787 968Westliche Besatzungszonen und Bundesrepublik Deutschland bis 1990 Bearbeiten Nach dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Nach der Wiederzulassung der Parteien Ende 1945 wuchs die Zahl der Parteimitglieder in den westlichen Besatzungszonen zunachst rapide Der Wunsch und die Moglichkeit die zentralen Weichenstellungen der unmittelbaren Nachkriegszeit mit zu beeinflussen war hierzu genauso ursachlich wie Karriereuberlegungen Im Rahmen der Entnazifizierung war ein grosser Teil der Eliten aus staatlichen Funktionen entfernt worden Massgeblich fur die von den Siegermachten neu berufenen Fuhrungskraften war das Eintreten fur die neue demokratische Ordnung Im Jahr 1947 erreichte die Mitgliederzahl der Parteien einen Hohepunkt Anfangsjahre der Bundesrepublik Bearbeiten Die Demokratie in der Bundesrepublik war als Parteiendemokratie ausgelegt Wahrend die Zustimmung zu Demokratie hoch war war das Ansehen der Parteien nach der Euphorie der unmittelbaren Nachkriegszeit schnell gesunken Die gesamten 1950er Jahre lang herrschte eine Ohne mich Stimmung in Bezug auf parteipolitisches Engagement 23 Die Mitgliederzahl der Parteien sank wieder und erreichte Mitte der 1950er Jahre einen Tiefpunkt Dies galt fur alle Parlamentsparteien Bei der Bundestagswahl 1957 hatte sich das Drei Parteien System herausgebildet das die nachsten Jahrzehnte Bestand haben sollte formal waren zwar 5 Parteien im Bundestag Aber DP und CSU waren eng mit der CDU verbunden Die im Rahmen der Konsolidierung des Parteiensystems aus den Parlamenten ausgeschiedenen Parteien erlitten noch starkere Mitgliederverluste Anstieg in den 1960er und 1970er Jahren Bearbeiten Die folgenden Jahre waren durch einen durchgehenden Anstieg der Mitgliederzahlen gekennzeichnet Dieser war bei CDU und SPD besonders stark ausgepragt was die Polarisation des Parteiensystems deutlich machte Das Aufkommen der 68er Bewegung und die Sozialliberale Koalition 1969 fuhrte zu einer wahren Explosion der Mitgliederzahlen Wahrend dies bei der SPD schon 1973 den Hohepunkt fand weiteten CDU CSU wahrend der ganzen Oppositionszeit die Mitgliederbasis aus Die Mitgliedszahlen erreichten hier mit der Wende 1982 83 ihren Hohepunkt Parteienverdrossenheit der 1980er Bearbeiten Die 1980er Jahre beendeten das Drei Parteien System Die Grunen traten auf der linken Seite neu in das Parteiensystem ein auf der Rechten entstanden die Republikaner Insbesondere die Grunen waren als Anti Parteien Partei angetreten und beforderten die Parteienkritik Nachdem der Niedergang der Mitgliederzahlen auch die Union erreicht hatte wurde von der Krise der Volksparteien gesprochen Neben der vielfach verwendeten These der Parteienverdrossenheit kann diese Entwicklung aber auch als Normalisierung der Parteienlandschaft nach der Ubertreibung der 1970er Jahre verstanden werden 24 CDU Bearbeiten Die Christlich Demokratische Union Deutschlands CDU hatte 1947 rund 400 000 Mitglieder 1954 rund 215 000 Mitglieder 1964 rund 280 000 Mitglieder 1974 rund 530 000 Mitglieder 1984 rund 730 000 Mitglieder und 1989 rund 666 000 Mitglieder 25 CSU Bearbeiten Die Christlich Soziale Union in Bayern CSU hatte 1947 rund 82 000 Mitglieder 1955 rund 35 000 Mitglieder 1965 rund 70 000 Mitglieder 1975 rund 133 000 Mitglieder 1981 rund 175 000 Mitglieder und 1989 rund 186 000 Mitglieder 26 SPD Bearbeiten Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands SPD hatte 1947 rund 875 000 Mitglieder 1955 rund 590 000 Mitglieder 1965 rund 710 000 Mitglieder 1976 rund 1 000 000 Mitglieder 1982 rund 926 000 Mitglieder und 1989 rund 921 000 Mitglieder 27 FDP Bearbeiten Die Freie Demokratische Partei FDP hatte 1951 rund 64 320 Mitglieder 1969 rund 59 000 Mitglieder 1976 rund 79 000 Mitglieder 1981 rund 87 000 Mitglieder 1983 rund 72 000 Mitglieder und 1989 rund 65 000 Mitglieder 28 Grune Bearbeiten Die Grunen hatten 1980 rund 20 520 Mitglieder 1983 rund 28 348 Mitglieder 1985 rund 37 024 Mitglieder 1987 rund 42 719 Mitglieder und 1989 rund 41 171 Mitglieder 29 KPD Bearbeiten Die Kommunistische Partei Deutschlands KPD hatte 1947 rund 324 000 Mitglieder 1951 rund 148 000 Mitglieder und 1956 rund 78 000 Mitglieder 30 SBZ und DDR Bearbeiten Die Situation in der SBZ entsprach zunachst der in den westlichen Besatzungszonen Nach der Zwangsvereinigung 1946 hatte die SED ca 1 3 Millionen Mitglieder die LDPD 1947 ca 200 000 Mitglieder und Ost CDU waren durch die SMAD vielfach im Aufbau einer Parteiorganisation behindert worden Die Gleichschaltung der Parteien zu Blockpartei fuhrte zusatzlich zu einem Austausch der Mitglieder und dem Sinken der Mitgliederzahl Von ungefahr 200 000 Mitgliedern der Ost CDU im Jahre 1947 waren durch Flucht Austritt und Ausschluss 1950 ein Viertel ausgeschieden 31 In der DDR wurde die Zahl der Parteimitglieder stark gesteigert Zuletzt hatte die SED rund 2 3 Millionen und die Blockparteien zusammen etwa 600 000 Mitglieder Da keine freien Wahlen stattfanden lag der Grund fur den Parteibeitritt ublicherweise nicht in dem Wunsch seine politischen Positionen zu vertreten sondern darin dass berufliche Karrieren ohne Parteimitgliedschaft schwierig bis unmoglich waren SED Bearbeiten Der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands SED gehorten 1964 rund 1 6 Millionen Mitglieder an 1984 hatte die Partei rund 2 2 Millionen Mitglieder und 1986 rund 2 3 Mio Mitglieder 32 CDU Bearbeiten Die Christlich Demokratische Union Deutschlands DDR hatte im Dezember 1947 rund 218 000 Mitglieder 1981 rund 120 000 Mitglieder 1987 rund 140 000 Mitglieder und 1989 rund 134 000 Mitglieder 33 LDPD Bearbeiten Die Liberal Demokratische Partei Deutschlands LDPD hatte im Dezember 1950 fast 200 000 Mitglieder 1977 rund 75 000 Mitglieder 1982 rund 82 000 Mitglieder und 1987 rund 104 000 34 DBD Bearbeiten Der Demokratische Bauernpartei Deutschlands DBD gehorten 1951 etwa 85 000 Mitglieder an und hatte 1977 rund 92 000 Mitglieder 1982 rund 103 000 Mitglieder und 1987 rund 115 000 Mitglieder 35 NDPD Bearbeiten Die National Demokratische Partei Deutschlands NDPD gehorten 1949 rund 35 000 Mitglieder an und hatte 1965 rund 69 000 Mitglieder 1977 rund 84 000 Mitglieder 1982 rund 91 000 Mitglieder 1987 rund 110 000 Mitglieder 36 Im Zuge der Wiedervereinigung schlossen sich 1990 die CDU Ost und DBD der CDU West und LDPD und NDPD der FDP an Folgen der Wende Bearbeiten Mit der Wende 1989 und der Wiedervereinigung gingen massive Verschiebungen der Mitgliedszahlen der Parteien einher Diejenigen die nur aus Opportunitat oder des politischen Zwanges wegen Parteimitglieder der SED geworden waren traten aus In der nun in PDS umbenannten Partei verblieben 1990 noch etwa 285 000 uberwiegend altere Mitglieder Die Mitgliederzahl sank in den Folgejahren kontinuierlich und betrug 2006 noch etwa 60 000 Die Blockparteien und die neu entstandene Burgerrechtsorganisationen und Parteien schlossen sich den West Parteien an Hierdurch gelang CDU und insbesondere FDP ein Sprung der Mitgliederzahlen Ahnlich wenn auch in kleinerem Umfang wie bei der SED traten jedoch viele Mitglieder der Blockparteien aus Wiedervereinigtes Deutschland Bearbeiten Die Tendenzen der 1980er Jahre setzte sich auch in den Jahren nach der Wiedervereinigung fort Die beiden Volksparteien bussten Mitglieder ein Die SPD wurde hiervon zeitweise starker getroffen als die CDU weswegen die CDU die SPD 2008 als mitgliederstarkste Partei abloste Seit 2012 ist jedoch die SPD wieder starkste Partei Positiv entwickelte sich die Mitgliederzahl der Grunen Insgesamt war die Zahl der Parteimitglieder aber bis 2016 rucklaufig Im Jahre 1990 hatten die im Bundestag vertretenen Parteien rund 2 3 Millionen Mitglieder Die Gesamtzahl der Mitglieder von SPD CDU CSU FDP Grunen und der Linken sank bis Ende 2016 auf knapp 1 2 Millionen 37 Die Rekrutierungsfahigkeit des gesamten Parteiensystems definiert als Quotient aus der Mitgliederanzahl aller Parteien und der insgesamt Beitrittsberechtigten sank von 3 65 Prozent 1990 auf 1 71 Prozent im Jahr 2015 37 2017 Bearbeiten Mit Anstieg der Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl 2017 kehrte sich auch der Trend der fallenden Mitgliederzahl um Ende 2017 war in Deutschland die SPD mit rund 443 000 Mitgliedern erneut die grosste Partei Die Mitgliederzahl der CDU war zwar auf unter 430 000 gesunken die anderen im Bundestag vertretenen Parteien SPD AfD FDP Linke Grune konnten jedoch einen teils deutlichen Zuwachs verzeichnen 38 2018 Bearbeiten Im Jahr 2018 blieb die Mitgliederzahl der Bundestagsparteien in Summe weitgehend konstant Allerdings verloren Union und SPD deutlich Mitglieder wahrend Grune und AfD je ca 15 Zuwachs verzeichnen konnten Eine Besonderheit weist die SPD auf die bis zur Urabstimmung uber die neue grosse Koalition ca 20 000 Mitglieder dazugewann danach aber ca 26 000 verlor 2019 Bearbeiten Auch im Jahr 2019 blieb die Mitgliederzahl der Bundestagsparteien in Summe weitgehend konstant Allerdings verloren Union und SPD deutlich Mitglieder wahrend Grune einen deutlichen Zuwachs von uber 21 000 Mitgliedern verzeichnen konnten 2020 Bearbeiten Im Jahr 2020 setzte sich der positive Trend fur die Grunen fort bis April stieg die Mitgliederzahl auf uber 100 000 39 und erreichte zum Jahresende 107 307 Dies entspricht einem Wachstum innerhalb eines Jahres um 11 2 40 Die FDP verzeichnete ein leichtes Plus alle anderen Parteien schrumpften die AfD um 7 9 die SPD um 3 6 Die CDU fiel unter die 400 000 Mitglieder Schwelle Nach mehreren Jahren Konstanz fiel die Gesamtzahl aller Mitglieder der Bundestagsparteien wieder um uber 20 000 2021 Bearbeiten Im Jahr 2021 setzte sich der positive Trend fur die Grunen fort die Mitgliederzahl erreichte zum Jahresende 125 700 Auch die FDP wuchs deutlich und hatte am Jahresende 77 000 Mitglieder SPD und Union setzen ihren langjahrigen Abwartstrend fort die SPD verlor 11 000 die CDU 15 000 und die CSU 4 500 Mitglieder In Summe blieb die Mitgliederzahl der Bundestagsparteien mit gut 1 2 Millionen weitgehend konstant 2022 Bearbeiten Im Jahr 2022 verloren die Bundestagsparteien deutlich an Mitgliedern Nachdem die Zahl sechs Jahre lang in etwa konstant geblieben war ging sie 2022 um uber 30 000 zuruck Wahrend Grune und FDP ihre Mitgliederzahl halten konnten gab es bei der SPD einen Ruckgang um 14 000 und bei der CDU um 12 000 Relativ gesehen war der Ruckgang bei der Linken mit uber 10 6500 am hochsten In Summe sank die Zahl von 1 204 000 auf ca 1 170 000 Die Zahlen der CSU sind nicht direkt mit dem Vorjahr vergleichbar da sie auch Test und Onlinemitglieder enthalten Partei Strukturierung BearbeitenMitgliederentwicklung ab 1990 Bearbeiten Die folgende Liste zeigt die Mitgliedszahlen der politischen Parteien in Deutschland die durch die letzte Bundestagswahl im Bundestag vertreten sind ab dem Jahr 1990 vergleiche auch Frauenanteile in deutschen Parteien 37 Jahr SPD CDU CSU Grune Linke FDP AfD Gesamt1990 943 402 789 609 186 198 41 316 280 882 168 217 2 409 6241995 817 650 657 643 179 647 46 410 114 940 80 431 1 896 7212000 734 667 616 722 181 021 46 631 83 475 62 721 1 725 2372005 590 485 571 881 170 117 45 105 61 270 65 002 1 503 8602010 502 062 505 314 153 890 52 991 73 658 68 541 1 356 4562011 489 638 489 896 150 585 59 074 69 458 63 123 1 321 7742012 477 037 476 347 147 965 59 653 63 761 58 675 1 283 4382013 473 662 467 976 148 380 61 359 63 756 57 263 17 687 1 290 0832014 459 902 457 488 146 536 60 329 60 551 54 967 20 728 1 260 5012015 442 814 444 400 144 360 59 418 58 989 53 197 16 385 1 219 5632016 432 706 431 920 142 412 61 596 58 910 53 896 26 409 1 207 8492017 443 000 38 427 173 38 141 000 38 65 257 41 62 182 38 63 050 42 29 000 38 1 230 6622018 Februar 463 723 43 Dezember 437 754 44 414 905 44 Dezember 138 354 45 75 311 44 62 016 44 63 912 44 33 516 44 1 226 0002019 419 300 46 407 350 46 140 880 46 96 487 47 61 055 46 65 500 46 35 100 1 227 0002020 48 404 305 399 110 137 010 107 307 60 350 66 000 32 000 1 206 0002021 49 50 393 727 51 384 204 50 130 379 125 737 52 60 681 53 77 000 54 30 085 1 204 0002022 379 861 55 371 986 56 132 000 57 126 451 58 54 214 57 76 100 57 29 180 57 1 170 000Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert SPD CDU CSU B90 GRUNE FDP PDS DIE LINKE AfDEntwicklung der Mitgliederzahlen der Parteien Sozialdemokratische Partei Deutschlands SPD Bearbeiten Hauptartikel Mitglieder im Artikel Sozialdemokratische Partei Deutschlands Seit 1990 ging die Mitgliederzahl der SPD deutlich zuruck und erreichte Ende 2021 einen Tiefststand mit ca 393 000 Ein uberdurchschnittlich hoher Austritt von etwa 10 000 Mitgliedern im Januar 2004 wurde als Reaktion auf die Einfuhrung der Praxisgebuhr und die hoheren Krankenkassenbeitrage auf Betriebsrenten interpretiert Nach dem Bekanntwerden der Kanzlerkandidatur von Martin Schulz am 24 Januar 2017 die bei allen Parteien ausser der Union einen deutlichen Zuwachs ausloste bis zur Urabstimmung uber die Regierungsbeteiligung im Februar 2018 wurde erstmals der Trend der letzten Jahrzehnte umgekehrt und es traten ca 60 000 Menschen in die SPD ein deren Mitgliederstand sich auf uber 463 000 zu diesem Zeitpunkt erhohte Bis Ende Juni ging die Zahl um ca 14 000 auf knapp 450 000 zuruck 59 bis zum Jahresende 2018 weiter auf knapp 438 000 so dass die Partei nach zwei Jahren doch wieder fast den alten Stand erreicht hatte Christlich Demokratische Union Deutschlands CDU Bearbeiten Hauptartikel Mitglieder im Artikel Christlich Demokratische Union Deutschlands Die CDU verzeichnete zwischen 1990 und 2021 einen ununterbrochenen Mitgliederschwund von ca 2 pro Jahr und fiel 2021 auf 384 000 Mitglieder 37 Zwischen 2008 und 2011 war sie dennoch die grosste Partei in Deutschland da der Mitgliederruckgang der SPD in diesem Zeitraum noch starker war 37 Christlich Soziale Union in Bayern CSU Bearbeiten Die CSU verzeichnete von 1990 bis 2000 eine nahezu konstante Mitgliederzahl um die 180 000 Danach ging die Mitgliederzahl bis Ende 2021 auf 132 500 zuruck Mit einem Rekrutierungsgrad von 1 27 2018 ist sie dennoch die relativ mitgliederstarkste Partei in Deutschland 44 Bundnis 90 Die Grunen Bearbeiten Hauptartikel Bundnis 90 Die Grunen Mitglieder Die Grunen verzeichneten 1998 einen Hochstand von 51 812 Mitgliedern Danach ging die Zahl bis 2002 auf ca 44 000 zuruck Im Oktober 2010 nach den Ereignissen der Demonstrationen gegen Stuttgart 21 uberschritt sie wieder die Marke von 51 000 Mitgliedern 60 Seit 2012 haben die Grunen mehr Mitglieder als die FDP seit 2015 auch mehr als die Linke Ab 2018 stieg die Mitgliederzahl stark an und erhohte sich von ca 65 000 auf 125 700 Ende 2021 39 Freie Demokratische Partei FDP Bearbeiten Hauptartikel Freie Demokratische Partei Organisationsstruktur Die FDP hatte nach der Wiedervereinigung 1990 uber 178 000 Parteimitglieder deren Zahl danach jedoch deutlich abnahm 1992 waren es etwa 103 000 Mitglieder 2000 nur noch knapp 63 000 Es folgte ein leichter Anstieg der Mitgliederzahlen Ende 2009 waren es 72 000 Bis 2015 ging die Zahl auf 53 000 zuruck Im Jahr 2017 traten relativ viele Menschen der FDP bei die Partei erreichte zum Jahresende einen Mitgliederstand von 63 000 Ende 2021 belief sich die Mitgliederzahl auf 77 000 Die Linke Bearbeiten Hauptartikel Die Linke Mitglieder und Landesverbande Die PDS schrumpfte in den Jahren nach der Wiedervereinigung stark ihre Mitgliederzahl ging von 281 000 im Jahr 1990 auf 61 000 im Jahr 2004 zuruck Die Linke entstand 2007 durch die Vereinigung mit der WASG die etwa 10 000 Mitglieder gezahlt hatte Ende 2009 erreichte die Linke einen Hochststand mit 78 000 Mitgliedern danach ging die Zahl bis einschliesslich 2022 auf 54 000 zuruck 61 Alternative fur Deutschland AfD Bearbeiten Hauptartikel Alternative fur Deutschland Mitglieder Am 3 Mai 2013 hatte die AfD nach Eigenangaben 10 476 registrierte Mitglieder davon 2 795 ehemalige Mitglieder aus anderen Parteien Bis zum 28 Februar 2014 konnte die AfD laut ihrem Bundesverband 17 552 Mitglieder und 1 753 Forderer Personen welche die Partei regelmassig finanziell unterstutzen aber kein stimmberechtigtes Mitglied sind gewinnen Nach Einzug der Partei in den Bundestag verzeichnete sie zum Jahresende 2017 ca 29 000 Mitglieder 38 und lag Ende 2021 bei 30 000 Mitgliedern Partei fur Arbeit Rechtsstaat Tierschutz Elitenforderung und basisdemokratische Initiative Die PARTEI Bearbeiten Hauptartikel Die PARTEI Mitgliederentwicklung Die PARTEI wurde im August 2004 gegrundet und hatte im Dezember 2018 laut eigenen Angaben 31 252 Mitglieder 62 im Dezember 2019 etwa 43 000 63 im November 2020 laut eigenen Angaben 52 486 Mitglieder Piratenpartei Deutschland Bearbeiten Hauptartikel Piratenpartei Deutschland Mitgliederentwicklung Die im September 2006 gegrundete Piratenpartei erreichte im Jahr 2012 einen Hochststand von etwa 33 000 Mitgliedern 64 Danach gehen die Zahlen kontinuierlich zuruck Mitte 2020 waren es noch 7500 Mitglieder davon 3700 stimmberechtigt 65 Folgen BearbeitenDurch den Mitgliederverlust ergibt sich auch ein Einnahmenverlust siehe auch Parteienfinanzierung Barbara Hendricks SPD verlangte 2007 einen Ausgleich durch hohere Staatszuschusse 66 Zu den Gegenrednern gehorte Volker Beck 67 Literatur BearbeitenOskar Niedermayer Entwicklung und Sozialstruktur der Parteimitgliedschaften im ersten Jahrzehnt nach der Vereinigung In Zeitschrift fur Parlamentsfragen 2002 Heft 2 S 436 Weblinks BearbeitenMitgliederentwicklung der CDU und SPD ab 1990 Bundeszentrale fur politische Bildung 7 Oktober 2017 abgerufen am 1 April 2018Einzelnachweise Bearbeiten a b Verena Schule Parteienverdrossenheit Bundeszentrale fur politische Bildung bpb 28 August 2009 S Meldung AFP Neue Parteimitglieder FDP und AfD wachsen besonders stark In T Online 30 Dezember 2017 abgerufen am 8 Dezember 2019 Ulrich von Alemann Das Parteiensystem der Bundesrepublik Deutschland Bundeszentrale fur politische Bildung Bonn 2010 S 171 Robert Hofmann Geschichte der deutschen Parteien Von der Kaiserzeit bis zur Gegenwart Sonderdruck Bundeszentrale fur politische Bildung Verlag R Piper GmbH amp Co KG Munchen 1993 ISBN 3 492 11648 5 S 49 50 Nationalliberale Partei Michael Reschke Christian Krell Jochen Dahm Geschichte der Sozialen Demokratie Friedrich Ebert Stiftung 3 Auflage Bonn 2013 ISBN 978 3 86498 443 3 S 158 Mitgliederentwicklung SPD 1906 2011 Bundeszentrale fur politische Bildung Frank Decker Etappen der Parteigeschichte der SPD Volker Stalmann Die Partei Bismarcks Die Deutsche Reichs und Freikonservative Partei 1866 1890 Beitrage zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Band 121 Droste Verlag GmbH Dusseldorf 2000 ISBN 3 7700 5226 9 S 37 Von der Freien Konservativen Vereinigung Freikonservativen Partei S 90 Die Reichspartei S 250 Die Organisation der Reichspartei Robert Hofmann Geschichte der deutschen Parteien Von der Kaiserzeit bis zur Gegenwart Sonderdruck Bundeszentrale fur politische Bildung Verlag R Piper GmbH amp Co KG Munchen 1993 ISBN 3 492 11648 5 S 107 Organisation Zentrum Robert Hofmann Geschichte der deutschen Parteien Von der Kaiserzeit bis zur Gegenwart Sonderdruck Bundeszentrale fur politische Bildung Verlag R Piper GmbH amp Co KG Munchen 1993 ISBN 3 492 11648 5 S 92 Organisation Deutschkonservative Partei Robert Hofmann Geschichte der deutschen Parteien Von der Kaiserzeit bis zur Gegenwart Sonderdruck Bundeszentrale fur politische Bildung Verlag R Piper GmbH amp Co KG Munchen 1993 ISBN 3 492 11648 5 S 30 Programm Organisations und Wirkungsgeschichte der liberalen Parteien Linksliberale Parteien zeitklicks de Holger Onken Parteiensysteme im Wandel Deutschland Grossbritannien die Niederlande und Osterreich im Vergleich Springer VS Fachmedien Wiesbaden 2013 ISBN 978 3 658 02501 4 S 145 Mitgliederentwicklung KPD Holger Onken Parteiensysteme im Wandel Deutschland Grossbritannien die Niederlande und Osterreich im Vergleich Springer VS Fachmedien Wiesbaden 2013 ISBN 978 3 658 02501 4 S 145 Mitgliederentwicklung DDP LeMO Die Deutsche Volkspartei DVP Holger Onken Parteiensysteme im Wandel Deutschland Grossbritannien die Niederlande und Osterreich im Vergleich Springer VS Fachmedien Wiesbaden 2013 ISBN 978 3 658 02501 4 S 145 Mitgliederentwicklung Zentrum DHM LEMO Bayerische Volkspartei BVP DHM LEMO Der Traum von der Wiedererrichtung der Monarchie 3 Abschnitt Bibliographisches Institut Leipzig Schlag nach Wissenswerte Tatsachen aus allen Gebieten 1 Auflage Leipzig 1938 Michael Gruttner Das Dritte Reich 1933 1939 Gebhardt Handbuch der deutschen Geschichte Band 19 Stuttgart 2014 S 101 LeMO Die Errichtung des Einparteienstaates 1933 Etablierung der NS Herrschaft abgerufen am 13 Januar 2021 Jurgen W Falter Junge Kampfer Alte Opportunisten Die Mitglieder der NSDAP 1919 1945 Campus Verlag GmbH Frankfurt am Main 2016 ISBN 978 3 593 50614 2 S 11 Grundlage NSDAP Mitgliedskarteien Die Bestande der Reichspartei sind nur noch zu 45 Prozent erhalten die der Gaukartei zu rund 78 Prozent Anhand der unvollstandigen Uberschneidungen zwischen beiden Karteien lasst sich jedoch berechnen dass rund 90 Prozent Mitgliedskarteien aufgefuhrt sind Jurgen W Falter Junge Kampfer Alte Opportunisten Die Mitglieder der NSDAP 1919 1945 Campus Verlag GmbH Frankfurt am Main 2016 ISBN 978 3 593 50614 2 NSDAP Netto Mitglieder S 187 Spalte 9 Brutto Mitglieder S 182 183 Sebastian Hohn Die Parteiendemokratie in der Krise Politische Entfremdung und Parteienverdrossenheit in der Bundesrepublik 2007 ISBN 978 3 638 61974 5 S 10 books google de Tim Spier Markus Klein Ulrich von Alemann Hanna Hoffmann Annika Laux Alexandra Nonnenmacher Katharina Rohrbach Parteimitglieder in Deutschland 2011 ISBN 978 3 531 14042 1 S 19 20 books google de Robert Hofmann Geschichte der deutschen Parteien Von der Kaiserzeit bis zur Gegenwart Sonderdruck Bundeszentrale fur politische Bildung Verlag R Piper GmbH amp Co KG Munchen 1993 ISBN 3 492 11648 5 S 216 Mitgliederzahlen CDU Robert Hofmann Geschichte der deutschen Parteien Von der Kaiserzeit bis zur Gegenwart Sonderdruck Bundeszentrale fur politische Bildung Verlag R Piper GmbH amp Co KG Munchen 1993 ISBN 3 492 11648 5 S 233 234 Mitgliederzahlen CSU Robert Hofmann Geschichte der deutschen Parteien Von der Kaiserzeit bis zur Gegenwart Sonderdruck Bundeszentrale fur politische Bildung Verlag R Piper GmbH amp Co KG Munchen 1993 ISBN 3 492 11648 5 S 267 Mitgliederzahlen SPD Robert Hofmann Geschichte der deutschen Parteien Von der Kaiserzeit bis zur Gegenwart Sonderdruck Bundeszentrale fur politische Bildung Verlag R Piper GmbH amp Co KG Munchen 1993 ISBN 3 492 11648 5 S 246 Mitgliederzahlen FDP Bundeszentrale fur politische Bildung Oskar Niedermayer Mitgliederentwicklung der Parteien bis 1989 Robert Hofmann Geschichte der deutschen Parteien Von der Kaiserzeit bis zur Gegenwart Sonderdruck Bundeszentrale fur politische Bildung Verlag R Piper GmbH amp Co KG Munchen 1993 ISBN 3 492 11648 5 S 271 Mitgliederzahlen KPD Ehrhart Neubert Ein politischer Zweikampf in Deutschland Freiburg 2002 ISBN 3 451 28016 7 S 36 37 Zeit Online Die Welt der Funktionare 22 Mai 1964 Deutscher Bundestag Wissenschaftlicher Dienst S 4 Mitgliedszahlen der Blockparteien 1987 adenauercampus Blockparteien und Massenorganisationen Mitgliedszahlen der Blockparteien 1982 DDR Wissen Mitgliedszahlen der Parteien in der DDR 1977 Werner Pfennig Strukturveranderungen Parteien neue Bundeslander neue Gemeinden neue Hauptstadt Gerundete Mitgliederzahlen der Blockparteien in der DDR 1949 bis 1987 a b c d e Oskar Niedermayer Parteimitglieder in Deutschland Version 2017 NEU In Arbeitshefte aus dem Otto Stammer Zentrum Nr 27 Freie Universitat Berlin 2017 S 2 Tabelle 1 Entwicklung der Parteimitgliedschaften 1990 bis 2016 PDF 517 kB 82 Seiten auf fu berlin de Memento vom 1 Marz 2019 im Internet Archive a b c d e f g Mitgliederzahlen Alle Parteien gewinnen nur nicht die Union In Spiegel Online 29 Dezember 2017 spiegel de abgerufen am 5 Februar 2018 a b Grune verzeichnen erstmals mehr als 100 000 Mitglieder in Der Spiegel 27 April 2020 abgerufen am 10 Mai 2020 Grune mit so viel Mitgliedern wie noch nie Tagesspiegel 25 Februar 2021 abgerufen am 25 Februar 2021 Ursula Nonnemacher auf Twitter Wir haben nicht nur neue Vorsitzende grun wachst auch Zum Jahresende 65257 so viele wie noch nie BDK18 27 Januar 2018 abgerufen am 4 Marz 2018 liberale de cop dpa Vor GroKo Abstimmung 24 339 Neueintritte bei der SPD In Spiegel Online 6 Februar 2018 abgerufen am 6 Februar 2018 a b c d e f g Es war nur ein Sommertraum SZ 29 Juli 2019 Plus fur Grune und AfD Minus fur CSU und SPD Suddeutsche Zeitung 21 Dezember 2018 Seite R15 a b c d e dpa Parteien CDU und SPD verlieren Mitglieder In Die Zeit 16 Januar 2020 ISSN 0044 2070 zeit de abgerufen am 16 Januar 2020 Die Grunen boomem FAZ 28 Februar 2020 Parteimitglieder Grune legen zu Verluste fur AfD und SPD STIMME de Abgerufen am 12 April 2021 Rechenschaftsberichte 2021 abgerufen am 24 Mai 2023 a b dpa infocom dpa 220118 99 758655 2 Mitgliederschwund bei CDU und CSU Grune legen zu Die Zeit 18 Januar 2022 abgerufen am 1 Marz 2023 t online Liesa Wolm lw Trotz Wahlsiegs Bericht SPD verliert weiter Mitglieder unter Marke von 400 000 t online de 18 Januar 2022 abgerufen am 1 Marz 2023 Grune wachsen weiter Wirtschaftswoche 22 Februar 2022 abgerufen am 22 Februar 2022 1 Pressestatement mit Bijan Djir Sarai 24 Januar 2022 abgerufen am 24 Januar 2022 SPD verliert fast 14 000 Mitglieder In Der Spiegel 16 Januar 2023 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 16 Januar 2023 Herbe Verluste SPD und CDU sterben die Parteimitglieder weg Munchner Merkur 1 Februar 2023 abgerufen am 23 Februar 2023 a b c d Gegen den Ampel Trend Grune wachsen weiter Munchner Merkur 1 Marz 2023 abgerufen am 14 Marz 2023 tagesschau de Parteimitglieder 2022 So viele Grune wie nie zuvor 1 Marz 2023 abgerufen am 1 Marz 2023 presseportal de Grune im Aufwind Mehr als 51 000 Parteimitglieder In Handelsblatt 29 Oktober 2010 abgerufen am 15 April 2014 Ihm reicht es Wegen Sahra Wagenknecht Brandenburgs Linke Co Chef tritt aus Linkspartei aus Berliner Kurier 3 Marz 2023 abgerufen am 5 Marz 2023 Die PARTEI Random Fakt Wir haben zum Jahresende 31252 Mitglieder m w d In Twitter 28 Dezember 2018 abgerufen am 8 Dezember 2019 Die PARTEI Am Tag des Ehrenamt s wie auch an jedem anderen Tag mochten wir unseren rund 43 000 Mitgliedern In Twitter 5 Dezember 2019 abgerufen am 8 Dezember 2019 Piratenpartei Mitglieder In Wiki Piratenpartei de 19 November 2019 abgerufen am 8 Dezember 2019 Piratenpartei Piraten Haushalt Mitgliederstatistik In Finanzen Piratenpartei de 8 Dezember 2019 abgerufen am 8 Dezember 2019 Neue SPD Schatzmeisterin Mitgliederverluste der Parteien durch hohere Staatszuschusse ausgleichen In Rheinische Post 12 August 2007 abgerufen am 15 April 2014 Parteienfinanzierung Union und SPD wollen mehr Geld vom Staat Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mitgliederentwicklung der deutschen Parteien amp oldid 235829308