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Die Militarakademie Friedrich Engels MAFE 1 der Nationalen Volksarmee NVA der DDR in Dresden gehorte zu den militarischen Hochschuleinrichtungen der DDR 2 war die zuerst gegrundete und zugleich hochste militarische Lehr und Forschungsinstitution sowie das Zentrum der militarwissenschaftlichen Forschung in der DDR Militarakademie Friedrich Engels Aktivitat 5 Januar 1959 bis 31 Dezember 1990Tragerschaft Ministerium fur Nationale Verteidigung MfNV ab Marz 1990 Ministerium fur Abrustung und Verteidigung MfAV Ort DresdenLand Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische RepublikLeitung Kommandeur Chef der Militarakademie C MA siehe TabelleStudierende Absolventen 1959 1990 6290 Offz davon 181 Offiziere anderer Staaten 1974 1990 Mitarbeiter rd 520 1988 darunter 425 wissenschaftl Personal davon Professoren 36 berufene Professoren 1990 30 berufene Dozenten 1990 66 B Promovierte HS Lehrer 1990 193 A Promovierte HS Lehrer 1990 Campus August Bebel Strasse Dresden Strehlen Haupteingang 2009 Hauptgebaude mit Portal ehem Militarakademie Friedrich Engels Dresden Strehlen 2009 Truppenfahne der Militarakademie Friedrich Engels Eine Besonderheit fur deutsche Hochschulen war die Formierung und akademische Nutzung der Wissenschaftsdisziplin Militarwissenschaft als kompaktes theoretisches methodologisches und organisatorisches Wissenschaftsgebaude Daruber hinaus waren die Sozial Gesellschafts und Technikwissenschaften an der Militarakademie vertreten 3 Inhaltsverzeichnis 1 Auftrag 2 Geschichte 2 1 Vorgeschichte 2 2 Grundung 2 3 Status 2 4 Promotionsrecht 2 5 Leitungsstruktur 2 5 1 Leitung 2 5 2 Chefs der Militarakademie 2 5 3 Fuhrungsstruktur 2 6 Hochschulstruktur 2 6 1 Sektionen 2 6 2 Konzil Dekane 2 6 3 Weitere Einrichtungen 2 6 4 Materielle Ausstattung 3 Lehrkorper 4 Ausbildungsverlauf 4 1 Zulassung 4 2 Ausbildungsziel 4 3 Studiendauer 4 4 Ausbildungsinhalt 5 Absolventen 5 1 Diplomstudium 5 1 1 Absolventen der Militarakademie Friedrich Engels 5 1 2 Sonderdiplom 5 2 Weiterbildung 6 Wissenschaftliche Leistungen 6 1 Publikationen 6 2 Nationalpreis 6 3 Patente 6 4 Wissenschaftspreis 7 Wissenschaftliche Kooperation 8 Militarakademie Ende der 1980er Jahre 8 1 Umdenken uber Krieg und Frieden 8 2 Beginnende Militarreform 8 3 Politischer Fuhrungswechsel 8 4 Militarakademie im Vereinigungsprozess 8 5 Auflosung der Militarakademie Dresden 9 Historische Liegenschaften 9 1 Traditionsstandort Dresden 9 2 Gebaude in Dresden Strehlen 9 2 1 Errichtung und Nutzung bis 1945 9 2 2 Gebaudenutzung 1945 1990 9 2 3 Gebaudenutzung nach 1991 10 Siehe auch 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseAuftrag BearbeitenDer Auftrag der Militarakademie bestand darin Offiziere aller Teilstreitkrafte TSK der NVA der Grenztruppen der DDR der anderen Schutz und Sicherheitsorgane sowie von Streitkraften anderer Staaten fur Fuhrungsfunktionen in den Ebenen Truppenteil Verband operativ taktischer Verband und operative Vereinigung Grossverband Kommando der TSK bis hin zu ministeriellen Verwendungen oder fur Lehreinrichtungen zu qualifizieren Ausbildung und Studienabschlusse waren mit denen der sowjetischen Militarakademien vergleichbar Daneben waren die Forderung des wissenschaftlichen Nachwuchses Promotion A und B sowie die berufsbegleitende Fort und Weiterbildung fur Fuhrungskrafte zu gewahrleisten 4 Zum Auftrag gehorten neben Lehre und Forschung zur Verwirklichung der Verteidigungspolitik der DDR die Pflege des militarwissenschaftlichen Erbes die Entwicklung zum Zentrum der militarwissenschaftlichen Arbeit und eine enge Praxisverbundenheit als Ausgangspunkt und Ziel ihres Wirkens 5 Geschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten Der institutionelle Ausgangspunkt fur die Militarakademie wurde im Februar 1949 durch die von Berlin nach Kochstedt Land Sachsen Anhalt verlegte Hochschule der deutschen Verwaltung des Inneren gesetzt 6 Am 15 November 1949 eroffnete diese den Lehrbetrieb umbenannt als Offiziersschule Kochstedt der Hauptverwaltung Ausbildung HVA des Ministeriums des Innern MdI unter Leitung von Chefinspekteur der Volkspolizei Walter Freytag Ab September 1952 setzte sie mit neuem Standort in Dresden die Arbeit als Hohere Offiziersschule des MdI fort unter Fuhrung von Generalleutnant Walter Freytag 7 Im Jahr 1953 erfolgte die Umwandlung in die Hochschule der Kasernierten Volkspolizei KVP Oberst Wilhelm Adam ehemals Adjutant des Oberbefehlshabers der 6 Armee der deutschen Wehrmacht nach 1945 Minister fur Finanzen des Landes Sachsen und Volkskammerabgeordneter ubernahm nachdem er in die KVP eingetreten war die Funktion als Kommandeur der Hochschule Der ehemalige Generalfeldmarschall Paulus hielt nach seiner Ruckkehr aus der Kriegsgefangenschaft hier an der Hochschule einige Vorlesungen zu personlichen Erlebnissen und Erfahrungen 8 Bereits im Jahr 1954 arbeitete eine kleine Arbeitsgruppe unter seiner Leitung als Kriegsgeschichtliche Forschungsanstalt in Dresden Aus diesem Institut ging im Jahr 1958 das Institut fur Deutsche Militargeschichte hervor das 1972 in Militargeschichtliches Institut der DDR umbenannt wurde 9 Mit Gesetz der Volkskammer vom 18 Januar 1956 wurde die NVA geschaffen Gemass Befehl 1 56 des Ministers fur Nationale Verteidigung Generaloberst Willi Stoph ging am 5 Oktober 1956 aus ihr die Hochschule fur Offiziere der NVA Dresden als hochste militarische Lehreinrichtung der DDR hervor Oberst Wilhelm Adam wurde ihr erster Kommandeur gefolgt ab 1 April 1958 von Generalmajor Heinrich Dollwetzel Die politisch zuverlassigen und fachlich fahigsten Offiziere der Hochschule der KVP wurden von der Hochschule der NVA ubernommen und unter der ubergebenen Truppenfahne vereidigt Die Hochschule erhielt den Auftrag das wissenschaftliche Niveau der Ausbildung in allen Fachgebieten zu heben um damit Voraussetzungen fur eine Militarakademie zu schaffen Mit ihrer Grundung entstanden die Lehrstuhle Gesellschaftswissenschaftliche Ausbildung Infanterieausbildung Artillerieausbildung und Panzerausbildung Neben den Zweijahreslehrgangen in denen vorwiegend bereits im Truppendienst erfahrene Offiziere als Regimentskommandeure deren Stellvertreter sowie Stabschefs fur Mot Schutzen Panzer und Artillerietruppenteile Leiter von Spezialtruppen und Diensten ausgebildet wurden fuhrte die Hochschule einjahrige Qualifizierungslehrgange fur leitende Offiziere durch Nachdem die Bundeswehr im Jahr 1956 d h von Anfang an in die Militarstrukturen der NATO integriert worden war erfolgte auf Beschluss des Politischen Beratenden Ausschusses der Staaten des Warschauer Vertrages vom 24 Mai 1958 die Einbeziehung der NVA in die Vereinten Streitkrafte Die Grundung der Militarakademie ging darauf zuruck dass sich die NVA den Anforderungen der Blockkonfrontation stellen musste 10 Mit Ministerbefehl 52 58 wurde ab Mai 1958 die Umwandlung der Hochschule fur Offiziere in eine Militarakademie eingeleitet Laut Beschluss des Ministerrates vom 28 November 1958 sollte sie als erste militarische Einrichtung das Recht erhalten den akademischen Grad Diplommilitarwissenschaftler und Diplomingenieur zu verleihen und wissenschaftliche Aspiranturen einzurichten Der Beschluss stellte die Militarakademie zum einen den zivilen DDR Hochschulen gleich zum anderen wies er eine fuhrende Position im System der militarischen Ausbildung zu 11 Grundung Bearbeiten Die Grundung der Militarakademie der NVA in Dresden am 5 Januar 1959 war keine Augenblicksentscheidung sondern aus Anforderungen der militarischen Blockkonfrontation und den militarpolitischen Bundnisverpflichtungen der DDR abgeleitet Sie war wie viele politische Nachkriegsentwicklungen im geteilten Deutschland unter anderem Reaktion auf den Rustungswettlauf im Kalten Krieg und die zwei Jahre zuvor vollzogene Grundung der Fuhrungsakademie der Bundeswehr nbsp Fahnenschleife zum Kampforden in Gold GenLtn Heinz Kessler am 10 Januar 1969 nbsp Fr Engels Denkmal anlassl 20 Jahre DDR Innenhof vor Eingang E enthullt 10 Okt 1969 nbsp Die Militarakademie erhielt den Ehrennamen Friedrich Engels Die DDR Militarakademie stand von Beginn an in einem besonders engen Verhaltnis zur SED Fuhrung deren politischer Fuhrungsanspruch durch Artikel 1 der DDR Verfassung abgesichert wurde Davon zeugt die Verleihung des Ehrennamens Friedrich Engels an die Akademie noch am Grundungstag und als erstem Strukturelement der NVA Am Eroffnungstag bekam sie fur die ersten Jahre ihren Auftrag zugewiesen 12 Aus dieser politischen Vorgabe entsprang eine permanente politisch ideologische Erziehung und gesellschaftswissenschaftliche Qualifizierung Vom Lehrpersonal und von den Offiziershorern wurde ein klares Bekenntnis zur Parteipolitik der SED erwartet Erst ab Mitte der 1980er Jahre erodierte ihr Einfluss und fuhrte schliesslich im Dezember 1989 zur Auflosung der SED Parteiorganisationen in der NVA und den Grenztruppen der DDR darunter in der Militarakademie Status Bearbeiten Die Militarakademie hatte den rechtlichen Status einer Hochschule der DDR und somit das Recht den Absolventen und Aspiranten akademische Grade zu verleihen Diplom Militarwissenschaftler Diplom Ingenieur Diplom Gesellschaftswissenschaftler Diplomlehrer Doktor eines Wissenschaftszweiges und Doktor der Wissenschaften Sie gehorte zum zweiten Sektor des DDR Hochschulwesens zu den sogenannten Hochschulen mit Sonderstatus Durch ihre Integration in die NVA bedingt ergaben sich einige signifikante Unterschiede zu den zivilen Hochschulen Die Zustandigkeiten des Ministers fur das Hoch und Fachschulwesen MHF der DDR wurden im Wesentlichen auf den Minister fur Nationale Verteidigung MfNV ubertragen der in Absprache mit dem MHF Ordnungen zur Durchsetzungen der gesetzlichen Hochschulbestimmungen erliess Im Unterschied zu den zivilen DDR Hochschulen waren der Rektor Kommandeur K MA Chef der Militarakademie C MA die Prorektoren Stellvertreter des Chefs die Sektionsdirektoren Kommandeure der Sektionen und die Dekane nicht wahlbar Die Fuhrungskrafte der Militarakademie waren Generale und Offiziere und wurden durch Befehl in ihre Dienststellungen eingesetzt Die Studierenden Offiziershorer im Alter von ca 30 Jahren in der Regel Familienvater und Lehrgangsteilnehmer waren Offiziere und Generale die bereits eine Fach oder Hochschule absolviert und berufliche Erfahrung gesammelt hatten Militarfachliche Lehr und Forschungsgegenstande unterlagen zum grossen Teil der militarischen Geheimhaltung Obwohl sich die Akademie der NVA an dem Bild der sowjetischen Militarakademien orientierte war die Zusammenfuhrung aller Teilstreitkrafte der militartechnischen und der sozialwissenschaftlichen Disziplinen unter einem akademischen Dach ein Novum in den Warschauer Vertragsstaaten Bis zum Jahr 1990 war standig ein sowjetischer General mit der Dienstbezeichnung Militaroberspezialist als Vertreter der Vereinten Streitkrafte an der Akademie tatig 10 Die Bezeichnung Sonderstatus erstreckt sich ausserdem darauf dass die Militarakademie gemeinsam mit den anderen Hochschulen der NVA der Grenztruppen der DDR der anderen Schutz u Sicherheitsorgane sowie der gesellschaftlichen Organisationen in den staatsoffiziellen Darstellungen Statistiken Jahrbuchern UNESCO Berichten uber die Hochschullandschaft der DDR ausgespart blieb 13 Promotionsrecht Bearbeiten Die Erteilung des Diplom Promotions und Habilitationsrechts sowie die Berufung von Hochschullehrern Dozenten Professoren oblag unverandert dem MHF Neben dem anfanglichen Recht zur Verleihung akademischer Diplom Grade erhielt die Militarakademie im April 1962 vom MHF das Promotionsrecht fur den Doktor eines Wissenschaftszweiges Dr rer mil Dr rer pol Dr oec Dr phil Dr Ing und Doktor der Wissenschaften Dr sc mil Dr sc pol Dr sc phil Dr sc oec Dr sc techn Uber die Verleihung akademischer Grade und die wissenschaftliche Nachwuchsforderung konnte der Rat der Militarakademie ab 1970 Wissenschaftliche Rat als kollektives Beratungsgremium des K MA C MA eigenverantwortlich entscheiden Im Zuge der Militarreform wurde Ende Marz 1990 ein Konzil mit einem Senat gewahlt das an die Stelle des Wissenschaftlichen Rates trat 14 Die erste Dissertation wurde im Juli 1963 an der Akademie verteidigt Mit jahrlich rund 25 erfolgreichen Promotionsverfahren baute die Militarakademie ihr wissenschaftliches Niveau aus Bis Juni 1990 wurden insgesamt 542 Promotionsverfahren A und 99 Promotionsverfahren B abgeschlossen 10 In der Aspirantur waren selbst im April 1990 noch 147 Offiziere 15 Letzte Promotionsurkunden wurden vom Konzil der MA FE am 25 September 1990 verliehen Insgesamt wurden an der Militarakademie Friedrich Engels 680 Aspiranten zur Promotion gefuhrt darin eingeschlossen waren sechs auslandische Offiziere Etwa 80 Prozent der 567 A Promotionen Dr und 113 B Promotionen Dr sc unterlagen der Geheimhaltung Da Offiziershochschulen kein Promotionsrecht besassen waren die Promotionsverfahren an der Militarakademie Friedrich Engels zu uber einem Drittel aus Grunden der wissenschaftlichen Nachwuchsforderung fur die Offiziershochschulen veranlasst 16 Leitungsstruktur Bearbeiten Leitung Bearbeiten Die Militarakademie unterstand dem Minister fur Nationale Verteidigung der DDR welcher die Dienstaufsicht auf einen seiner Stellvertreter ubertrug Die Militarakademie wurde von einem Kommandeur ab 1959 K MA Chef 1970 1990 C MA gefuhrt Die Politische Hauptverwaltung der NVA PHV nahm auf den Stellvertreter des C MA und Leiter der Politabteilung Einfluss dem die Sektion Gesellschaftswissenschaften das Musikkorps und ab 1984 die Wissenschaftliche Bibliothek unterstanden 17 Dem Chef der Militarakademie war ein Vertreter des Oberkommandos der Vereinten Streitkrafte OK VSK der Staaten des Warschauer Vertrags als Berater Militaroberspezialist beigeordnet Chefs der Militarakademie Bearbeiten Titel vor September 1970 Kommandeur der Militarakademie Auflistung nach Historischer Abriss 1988 18 Froh Wenzke 19 Demmer Haueis 2008 20 Dienstgrad Vorname Name Zeitraum BemerkungGeneralmajor Heinrich Dollwetzel 1 Oktober 1958 bis 30 September 1959 vorher Kommandeur der Hochschule fur Offiziere der NVAGeneralmajor Fritz Johne 1 Oktober 1959 bis 31 Mai 1963 vorher Chef eines MilitarbezirkesGeneralmajor Heinrich Heitsch 1 Juni 1963 bis 30 April 1964 m d F b Generalleutnant Hans Wiesner 1 Mai 1964 bis 10 Dezember 1986 vorher Leiter der Politischen Verwaltung eines MilitarbezirkesGeneralleutnant Manfred Gehmert 11 Dezember 1986 bis 28 Februar 1990 vorher Chef eines MilitarbezirkesGeneralleutnant Hans Suss 1 Marz April bis 30 September 1990 vorher Kommandeur der OHS der LSK LVOberst Gerhard Kolitsch 1 Oktober 1990 bis 31 Dezember 1990 m d F b Fuhrungsstruktur Bearbeiten Die Fuhrungsstruktur der Militarakademie veranderte sich mehrfach 21 In der Grundungsphase unterstanden dem K MA mehrere Stellvertreter denen die Sicherstellung der Lehre in den ihnen zugeordneten Lehrstuhlen LS oblag Erster Stellvertreter und Stellvertreter fur Wissenschaftliche Lehrarbeit 9 LS ab 1965 6 LS Stellvertreter fur politische Arbeit 4 LS Stellvertreter fur technische und naturwissenschaftliche Ausbildung 8 LS ab 1965 Stellvertreter fur Forschungsarbeit ab 1970 fur Wissenschaft und Forschung 22 23 Im Zuge der Hochschulreform der DDR wurden ab 1 September 1970 die Lehrstuhle in die Sektionen eingeordnet und zur Organisation und Sicherstellung der Lehre und Forschung funf Stellvertreterbereiche gebildet 1 Stellvertreter des Chefs der Militarakademie Stellvertreter des Chefs fur Politische Arbeit und Leiter der Politabteilung Stellvertreter des Chefs und Chef Ausbildung Stellvertreter des Chefs fur Wissenschaft und Forschung Stellvertreter des Chefs und Chef Ruckwartige Dienste Hochschulstruktur Bearbeiten Die Militarakademie Friedrich Engels der NVA der DDR war aufgrund ihrer inneren Struktur ein Unikat unter den Militarakademien der Warschauer Vertragsstaaten weil samtliche Teilstreitkrafte der NVA mit ihren Waffengattungen Spezialtruppen Kraften Gattungen und Diensten und die Grenztruppen der DDR unter einem akademischen Dach gebundelt waren Die Sektionen und Lehrstuhle der militarischen und militartechnischen Wissenschaftsbereiche waren vorwiegend nach Teilstreitkraften Waffengattungen und militarischen Diensten strukturiert 10 Die Hochschulstruktur unterlag der mehrfachen Veranderung An der Militarakademie waren 1990 siebenunddreissig Lehrstuhle tatig Der sich fortlaufend verandernde Bestand erreichte zeitweise die Anzahl von vierundvierzig Lehrstuhlen 24 Die Militarakademie gliederte sich in Fakultaten nach 1970 Sektionen genannt diese wiederum in verschiedene Lehrstuhle Deren Leiter unterstanden dem Kommandeur der Militarakademie sie waren selbst die unmittelbaren Vorgesetzten der Offiziershorer Zunachst wurden nur die Offiziershorer der Fachrichtungen resp Verwendungen spater Profile vier Fakultaten zugeordnet Allgemeine Truppenfuhrung Artillerie Panzer Ingenieur Dienst und Ruckwartige Dienste Ab 1960 wurden die Lehrstuhle und Offiziershorer in folgende funf Fakultaten eingeordnet 25 1960 Fakultat Landstreitkrafte LaSK 1960 Fakultat Panzer Ingenieur Dienst PzID sowie 1960 Fakultat Luftstreitkrafte Luftverteidigung und Truppenluftabwehr LSK LV u TLA 1961 Fakultat Gesellschaftswissenschaften GeWi sowie 1963 Fakultat Seestreitkrafte SSK in Stralsund ab 1969 in Dresden Der GeWi Fakultat wurden die akademische Ausbildung aller Politoffiziere der Streitkrafte entsprechend dem Dreijahres Programm der Parteihochschule Karl Marx und das marxistisch leninistische Grundlagenstudium der Offiziershorer nach dem Lehrstoff des Einjahres Lehrgangs ubertragen Ende September 1964 begann der Aufbau einer Fachrichtung Kommandeure der Grenztruppen und eines entsprechenden Lehrstuhls Taktik der Grenztruppen in der Fakultat Landstreitkrafte 26 27 An der Militarakademie wirkten ausserdem sieben von Stellvertretern des Chefs gefuhrte zentrale Lehrstuhle mit den Bezeichnungen Geschichte der Kriege und der Kriegskunst Funkelektronischer Kampf Mobilmachung personelle Auffullung und territoriale Verteidigung Mathematik Physik Rechentechnik Fremdsprachen Ab 1979 Strategische Fragen der Landesverteidigung umgewandelt ab 1988 in Grundlagen der Operativen Kunst umbenannt 1990 in Fuhrung und Einsatz der Streitkrafte Akademischer Kurs leitender Offiziere der NVA der Grenztruppen der DDR und der Zivilverteidigung 28 Sektionen Bearbeiten Mit der Hochschulreform in der DDR im Jahre 1970 wurden diese funf Fakultaten zu Sektionen umgebildet und von Kommandeuren nach dem Prinzip der Einzelleitung gefuhrt Im Jahr 1990 existierten 29 die I Sektion GeWi mit 6 Lehrstuhlen Kdr GenMaj Horst Syrbe ab 1959 Oberst Erwin Stuber Oberst Helmut Kauba bis 1967 die II Sektion LaSK mit 9 Lehrstuhlen Kdr GenMaj Manfred Zeh ab 1959 GenMaj Bernhard Bechler Oberst Alfred Henkel Oberst Rolf Kappis GenMaj Nikolaus Klenner GenMaj Hans Sieg GenMaj Walter Muller bis 1984 die III Sektion LSK LV mit 8 Lehrstuhlen Kdr GenMaj Heinz Bohme ab 1960 GenMaj Heinz Bernhard Zorn bis 1970 Hauptartikel Militarakademie Friedrich Engels Sektion Luftstreitkrafte Luftverteidigung die IV Sektion SSK mit 3 Lehrstuhlen Kdr Konteradmiral Gunter Poschel ab 1963 Konteradmiral Wilhelm Nordin bis 1976 die V Sektion Technik und Bewaffnung und Ruckwartige Dienste mit vier Lehrstuhlen diese war im Jahr 1986 entstanden aus den Vorgangern 1970 1978 Institut fur Ruckwartige Dienste Panzer und Kraftfahrzeugtechnischer Dienst und ab 1978 Sektion Ruckwartige Dienste Kdr GenMaj Dieter Grapentin ab 1960 Oberst Heinz Raulien GenMaj Harry Kleffel bis 1989 Hauptartikel Militarakademie Friedrich Engels Sektion Technik Bewaffnung und Ruckwartige Dienste Ausserdem wurde Lehr und Forschungspotenzial in weitere Institute zusammengefuhrt 30 im Institut fur Militarpadagogik und Militarpsychologie 1967 1970 im Institut fur Wissenschaftliche Fuhrung der politischen Arbeit ab 1970 sowie im Institut fur Konversion der Streitkrafte ab Juni 1990 Konzil Dekane Bearbeiten Im Zuge der Militarreform wurde am 30 Marz 1990 ein Konzil mit 52 Wissenschaftlern gewahlt das an die Stelle des Wissenschaftlichen Rates trat Dem Senat gehorten 13 Mitglieder an 31 Fur die drei Fakultaten wurden folgende Dekane gewahlt Militarwissenschaftliche Fakultat Dekan Konteradmiral Gunter Poschel Gesellschaftswissenschaftliche Fakultat Dekan Oberst Erich Hocke Militartechnische Fakultat Dekan Oberst Klaus Kurbis Weitere Einrichtungen Bearbeiten Die Militarakademie Friedrich Engels verfugte mit Grundung ausserdem uber ein eigenstandiges Politorgan und eine gewahlte Parteileitung 1959 1972 mit dem Status einer SED Kreisleitung KL An ihre Stelle trat im Juni 1972 eine eingesetzte Politabteilung der das Musikkorps unterstand 32 Eine Diensteinheit der Militarabwehr Verwaltung 2000 arbeitete mit ausschliesslicher Zustandigkeit fur die Militarakademie Materielle Ausstattung Bearbeiten Seit 1959 nutzte die neu gegrundete Militarakademie Friedrich Engels den historischen Gebaudekomplex an der August Bebel Strasse in Dresden Strehlen Die Arbeitsraume und die Ausbildungsbasis erhielten in den Folgejahren zahlreiche bauliche Erweiterungen Gebaudekomplex mit Technikhalle und zwei Wohnheime 1962 Lehrgebaude mit drei Auditorien sowie Wohnheim Hochhaus ab 1971 Erweiterung der wissenschaftlichen Bibliothek mit Lesesaal 1973 Sporthalle 1978 Werkstatt Technikgebaude sowie Sozial und Versorgungsbauten 33 Die Militarakademie verfugte uber eine wissenschaftliche Bibliothek mit rund 250 000 Bestandseinheiten 34 ein Mikrofilmzentrum und ein Verwaltungsarchiv nbsp Grundsteinlegung fur Lehrgebaude LA 1 bis 3 dahinter Rohbau des Versorgungstraktes mit Speisesalen 1972 nbsp Lehrgebaude LA 1 bis 3 mit Kino im Kasten davor neu platziertes Engels Denkmal 1988 Fur die Lehr und Forschungstatigkeit standen drei Horsale 150 350 Platze 60 Fachkabinette vorm Lehrklassen 60 Gruppenseminarraume 16 Labors und ein Motorprufstand zur Verfugung In der letzten Dekade standen 32 16 bit Rechnersysteme 80 Arbeitsplatzrechner 8 und 16 bit sowie 60 Kleincomputer sowohl fur die Lehrkrafte als auch fur die Offiziershorer bereit 35 In der Sektion LaSK wurden ein Lehrgefechtsstand Regiment Division eine gepanzerte Fuhrungsstelle sowie eine operative Fuhrungsstelle genutzt Anfang der 1980er Jahre wurde als nationale Zwischenlosung aus der DDR Produktion die Bewegliche Rechenstelle der Division BRS 81 auf Stabs Kfz eingesetzt nbsp Ein Robotron A 5120 wie er an der Militarakademie zum Einsatz kamErganzt durch je einen Arbeitsplatz mit handelsublichen Burocomputern im entfalteten oder stationaren Gefechtsstand GS und in der Ruckwartigen Fuhrungsgruppe RFG war von dort aus fur die Ausbildung der Offiziershorer der II und V Sektion die Nutzung der BRS 81 sichergestellt 36 Ende der 1980er Jahre mit Einfuhrung des koalitionstauglichen Automatisierten Feldfuhrungssystems AFFS der ersten Generation in die 7 Panzerdivision Standort der Fuhrung und des Stabes Dresden war die Fachgruppe Automatisierung der II Sektion Landstreitkrafte in das Training der Fuhrungsorgane einbezogen Vorstufe fur die Entwicklung eines Zentrums fur das Training der Fuhrung und Feuerleitung war im Jahr 1987 die Schaffung der Pilotanlage zur rechnergestutzten Simulation des Feuers einer Artilleriegruppierung auf einem Gelandemodell mittels Lasertechnik Der Ausbau des Zentrums kam nicht mehr zum Abschluss 37 In der III Sektion LSK LV wurde der Lehrgefechtsstand zum Integrierten Fuhrungs und Trainingskomplex IFTK entwickelt 38 Die IV Sektion Seestreitkrafte nutzte den Marinetaktiktrainer und entwickelte softwaregestutzte Anwendungen fur zweiseitige mehrstufige Gruppenubungen 39 Lehrkorper BearbeitenAb 1959 begann parallel zum Lehrbetrieb die Qualifizierung der Lehrkrafte zu einem akademischen Grad Die Befahigung zur wissenschaftlichen Arbeit musste noch erworben werden Die Lehrbefugnis Venia legendi fur das Fachgebiet galt mit jeder Stellenbesetzung Lehroffizier oder Zivildozent als erteilt und musste nicht gesondert beantragt werden Zur Erlangung der Lehrbefahigung Facultas Docendi musste diese von jedem Stelleninhaber in einem eigenstandigen Verfahren im Allgemeinen vor oder wahrend einer Aspirantur erworben werden Voraussetzung war ein Lehrgang Hochschulpadagogik eine bewertete Fachvorlesung ein Fachvortrag sowie eine hochschulpadagogische Abschlussarbeit und prufung Das fuhrte auch zu einer eigenen Urkunde Facultas Docendi die fur ein spezielles Fachgebiet erteilt wurde In historisch kurzer Zeit von zwei Jahrzehnten wurde ein hochqualifizierter Lehrkorper herangebildet der den Erwerb der akademischen Grade Diplom Militarwissenschaftler Diplom Ingenieur und Diplom Gesellschaftswissenschaftler Diplomlehrer sowie Promotionen gewahrleistete So besassen im Jahr 1977 in der II Sektion Landstreitkrafte alle Lehroffiziere einen Hochschulabschluss und 43 Lehroffiziere den Doktortitel eines Wissenschaftszweiges 1988 gehorten dem wissenschaftlichen Personal uber 400 Offiziere und wissenschaftliche Mitarbeiter mit Hochschulabschluss an Die rund 70 berufenen Hochschullehrer ein Anteil von 18 Prozent und deren Qualifikationsniveau 83 Prozent mit B Promotion entsprachen dem Standard im zivilen Hochschulbereich 40 Im Juli 1990 verfugten schliesslich alle Lehrkrafte uber eine akademische militarakademische oder Hochschulausbildung annahernd die Halfte hatte Akademien in der UdSSR absolviert Im Lehrpersonal rund 420 Stellen waren 193 A und 66 B promovierte Lehrkrafte 36 berufene Professoren 30 berufene Dozenten 41 Das Lehrpersonal hat im Jahr etwa 220 Diplomanden bei den Diplomarbeiten und Forschungsthemen wissenschaftlich betreut Zugleich bildete der Lehrkorper jahrlich mehr als 700 Offiziere in Direkt und Fernstudiengangen aus ab 1968 kamen weitere 400 Fuhrungskrafte in Lehrgangen hinzu Ausbildungsverlauf BearbeitenZulassung Bearbeiten nbsp Vorstudienfakultat Naumburg der Militarakademie Friedrich Engels vormals Kadettenanstalt Hauptgebaude Kosener Strasse Naumburg Saale Nach der Auswahl im Truppenteil durch den Kommandeur musste ein Zulassungsverfahren und eine Aufnahmeprufung absolviert werden Zugelassen zum Studium wurden Offiziere mit Hochschulreife die mindestens ein Jahr erfolgreich in einer Dienststellung im Stab eines Bataillons zumindest als Stellvertreter des Kommandeurs oder in vergleichbarer Dienststellung tatig waren Die Offiziershorer des Anfangsjahres wurden in einem mehrmonatigen Lehrgang an der Militarakademie in den Fachern Gesellschaftswissenschaften Mathematik Physik und Chemie auf ihr Studium vorbereitet Ab 1961 bis 1965 wurden die Offiziere die noch kein Abitur hatten in der mittlerweile gegrundeten Vorstudienfakultat in Naumburg Saale auf ihr Studium vorbereitet 42 43 Die Offiziere der VP Bereitschaften mussten diese Kenntnisse in der Aufnahmeprufung nachweisen zehn Offiziere pro Jahr In den 1960er Jahren konnte ausserdem das Diplom im Externen Studium erworben werden um die Nachqualifizierung des Lehrpersonals berufsbegleitend zu sichern Beginnend mit dem Studienjahr 1965 66 hatten Offiziere der Altersgruppe 35 bis 50 Jahre mit mindestens zehnjahriger Berufserfahrung und mit dem Abschluss der zehnten Klasse die Moglichkeit an einem auf zwei Jahre verkurzten Diplomstudium teilzunehmen Daran anknupfend wurde ab dem Jahr 1971 das vierjahrige Fernstudium eingefuhrt Ausbildungsziel Bearbeiten Das in Programmen festgelegte Absolventenbild gliederte sich in allgemeine in teilstreitkraftbezogene und in ausbildungsprofilspezielle Anforderungen Beim Profilieren der Fachkompetenz waren die Hauptanstrengungen auf den Offizier als hohere Fuhrungskraft und Spezialisten im Truppen Flotten Grenz u Stabsdienst gerichtet Ein umfangreiches Einsatzspektrum der Absolventen in fast allen Bewaffneten Organen der DDR verlangte ein angewandt wissenschaftliches breitgefachertes generalistisches Studienangebot das heisst mathematisch naturwissenschaftliche technische militarfachliche sozial gesellschaftswissenschaftliche Inhalte und fremdsprachliche Ubung Zugleich wurde Praxiskompetenz gefordert Der Absolvent sollte mit abrufbarer handwerklicher Fertigkeit zur Fuhrung militarischer Formationen bei der Ausbildung im Gefechtsdienst im Diensthabenden System Grenzdienst im Garnisonsdienst und in der Truppenwirtschaft beim Betrieb der Streitkrafte ausgestattet sein Wichtiges Ausbildungsziel war das Erarbeiten der Methodenkompetenz in Fuhrungs und Arbeitsorganisation in sogenannten Managementtechniken Die Diplomarbeiten bezeugten ausserdem die Aneignung anwendungsbereiter wissenschaftlicher Arbeitsmethodik Studiendauer Bearbeiten Die Ausbildung der Offiziershorer der ersten Studienjahrgange dauerte drei Jahre und neun Monate und endete am 30 September 1963 mit dem Staatsexamen und Diplom Ab den Studienjahrgangen 1962 betrug die Studiendauer nur noch drei Jahre 44 Jeweils zehn Prozent der Absolventen schlossen das verkurzte oder Externen Fern Studium ab Ab dem Jahr 1974 begannen Offiziere aus anderen sozialistischen Armeen das Studium in Dresden insgesamt bis 1990 77 aus der VR Polen 52 aus der UdSSR 23 aus der CSSR 29 aus der SR Vietnam Im Jahr 1988 wurde fur ausgewahlte Offiziershorer ein Forschungsstudium ermoglicht um ohne Diplomabschluss zur Promotion zu gelangen Ausbildungsinhalt Bearbeiten Die Seminargruppen fur die Offiziere der Fachrichtung Kommandeure und Stabsoffiziere der Landstreitkrafte nahmen bis 16 Offiziershorer auf darunter bis 4 Offiziere aus den VP Bereitschaften und dem MfS Wachregiment oder Gasthorer auslandischer Streitkrafte Die Studiengruppen der Kommandeure und Stabsoffiziere der Grenztruppen der DDR waren nicht gemischt zusammengesetzt Diese Verwendungen Profile wurden im ersten Studienjahr auf der taktischen Ebene Truppenteil Regiment und ab dem zweiten Studienjahr in der Ebene des taktischen Verbandes Division ausgebildet In beide Studienjahre war je ein mehrwochiges Truppenpraktikum eingeschlossen gewohnlich in einer Dienststellung im Stab eines Regiments Die VP Offiziere absolvierten es in einem Mot Schutzen Regiment oder im Stab einer Division Eine mehrwochige Vorbereitung und die Teilnahme der Offiziershorer im Paradeblock der Militarakademie in Berlin fuhrte zwei bis dreimal zur Unterbrechung im Studienablauf nbsp Maiparade Formation Apr 1973 Dresden Abschlusstraining Foto vorm Hauptportal nbsp Paradeformation der Militarakademie zum 7 Okt 1974 in Berlin anlassl 25 Jahre DDRIm dritten Jahr folgte die Operative Ausbildung in der Ebene einer Armee eines Armeekorps darunter in Militargeographie MilGeo sowie die Erstellung der Diplomarbeit Die Offiziere fur politische Arbeit Offiziere der Truppen Flottengattungen Spezialtruppen und Dienste der anderen Teilstreitkrafte sowie Streitkrafte und die Offiziere der Technischen und Ruckwartigen Dienste durchliefen die Ausbildung in ihren Fachrichtungen in vergleichbaren Fuhrungsebenen Absolventen BearbeitenDiplomstudium Bearbeiten Absolventen der Militarakademie Friedrich Engels Bearbeiten An der Militarakademie sind rd 6 300 Offiziere zum Diplom Militarwissenschaftler Diplom Gesellschaftswissenschaftler Diplom Lehrer und Diplom Ingenieur ausgebildet worden darunter 181 Offiziere aus anderen Landern Anteil 3 Prozent davon ab dem Jahr 1974 VR Polen 77 UdSSR 52 45 CSSR 23 SR Vietnam 29 Offiziere 46 nbsp Militarakademie Friedrich Engels Diplomubergabe Absolventen aus Polen nbsp Absolventenempfang Jg 1981 beim Staatsrat E Honecker M MfNV H Hoffmann 3 v l nbsp Absolventenempfang beim DDR Staatsrat am 25 Sept 1984 in Berlin Im Verhaltnis dazu steht dass ein vergleichsweise grosserer Anteil Offiziere der DDR etwa 13 500 47 an militarischen Lehranstalten der UdSSR ausgebildet wurde um die Handlungsfahigkeit im Koalitionsbestand in Russisch sicherzustellen Diese Sprachkompetenz erhielten daruber hinaus insgesamt 385 Offiziere und Generale der DDR an der Militarakademie des Generalstabes der Streitkrafte der UdSSR vermittelt 48 In Dresden wurde eine intensive fachsprachliche Ausbildung in den Direktstudiengangen der Profile gewahrleistet nbsp Abzeichen f Absolventen der Militarakademie Friedrich Engels mehrere Ausfuhrungen nbsp Abzeichen f Absolventen der Militarakademie des Generalstabes der SK der UdSSR nbsp Abzeichen f Absolventen der Verkehrshochschule Friedrich List Dresden Militarische Sektion nbsp Abzeichen f Absolventen ziviler Hochschulen oder Universitaten der DDR Ein Direktstudium durchliefen etwa 80 Prozent der Absolventen als dreijahriges Studium oder fur Diplom Ingenieure in vier Jahren Im Jahr 1989 waren rund 640 Offiziere im Direktstudium an der Akademie darunter zuversetzte Offiziere der NVA und Grenztruppen der DDR 83 Prozent ausserdem zukommandierte Offiziere 8 Prozent durch das Ministerium des Innern MdI und Ministerium fur Staatssicherheit MfS sowie ein Auslanderanteil von 9 Prozent Im Juli 1990 waren noch 530 Offiziere Abschluss 1991 92 davon 60 Auslander und weitere 126 Aspiranten in der Ausbildung Fur die 1990er Jahre war im Kontext des gestiegenen Ausbildungsniveaus an den Offiziershochschulen eine Neuordnung der akademischen Ausbildung mit zweijahrigem Diplomstudium und dreijahrigem Fernstudium konzipiert 49 50 Den Generals Admiralsrang erreichten 120 Akademieabsolventen 51 Horst Sylla GeneralleutnantSonderdiplom Bearbeiten Das Sonderdiplom des Ministers fur Nationale Verteidigung war die hochste Auszeichnung fur den erfolgreichen Abschluss der Militarakademie Sie setzte hervorragende Leistungen im Studium und im abschliessenden Staatsexamen voraus In allen Fachern die Note 1 sehr gut in den Prufungsfachern des Staatsexamens die Note 1 sehr gut und fur die Diplomarbeit das Pradikat Ausgezeichnet 52 Dieses Sonderdiplom erhielten 255 Offiziere 4 Prozent der Absolventen es war vergleichbar mit der Goldmedaille sowjetischer Militarakademien Weiterbildung Bearbeiten In Weiterbildungslehrgangen wurden insgesamt mehr als 7 000 Offiziere und Generale ausgebildet Ab 1978 erfolgte die Fortbildung fur 640 Generale und Offiziere im Akademischen Kurs leitender Offiziere der NVA der Grenztruppen der DDR und der Zivilverteidigung mit 8 Wochen Lehrgangsdauer 53 Wissenschaftliche Leistungen BearbeitenPublikationen Bearbeiten Wissenschaftliche Ergebnisse der Lehr und Forschungstatigkeit wurden auf vielfaltige Weise publiziert In DDR Verlagen erschienen von Autoren der Militarakademie etwa 6 100 Publikationen darunter rund 5 500 fur wissenschaftliche Zeitschriften Ausserdem wurden rund 270 Bucher und Broschuren veroffentlicht das heisst jahrlich etwa acht bis zehn Von der Militarakademie wurde die Reihe Schriften der Militarakademie im Umfang von etwa 300 Heften herausgegeben darunter einige als Verschlusssache eingestuft 54 An der Militarakademie Friedrich Engels wurden militargeographische Informationen uber Frankreich Grossbritannien Spanien und Portugal mit Stand 1986 bis 1989 erarbeitet und in das Militargeographische Auskunftsdokument uber den Westlichen Kriegsschauplatz MGAD WKSP kartographischer Teil eingearbeitet 55 nbsp Titelseite Schriften der Militarakademie Friedrich Engels von Heft 267 1990 nbsp Titelseite Schriftenreihe Militargeographie H II 2 Hrsg MfNV 1989 Der weltpolitische Wandel ab Mitte der 1980er Jahre ermoglichte die teilweise Offenlegung der Ergebnisse der theoretisch militargeographischen Forschung an der Militarakademie Friedrich Engels und die Herausgabe von Heft I bis II der Schriftenreihe Militargeographie des Ministeriums fur Nationale Verteidigung zu folgenden Themen Nr Titel Erscheinungsjahr I Zu theoretischen Fragen der Militargeographie 1988 64 S 5 Abb ll 1 Abriss der Geschichte der Militargeographie von der Sklavenhalterordnung bis zum Ausgang des 18 Jahrhunderts 1989 48 S lI 2 Abriss der Geschichte der Militargeographie vom 19 Jahrhundert bis zum Ende des 2 Weltkrieges 1989 72 S Von 1988 bis 1990 erschienen insgesamt 21 militargeographische und militarlandeskundliche Ausgaben der Schriftenreihe Militargeographie Hauptartikel Militargeographie Nationalpreis Bearbeiten Mit einem Nationalpreis der DDR 3 Klasse wurde ein Autorenkollektiv mit drei Autoren der Militarakademie KptzS Wolfgang Scheler Oberst Erich Hocke und Oberst d R Siegfried Keil ausgezeichnet fur ihren wissenschaftlichen Gesamtbeitrag zur Begrundung der Theorie uber Frieden Krieg und Streitkrafte im nuklear kosmischen Zeitalter 56 Patente Bearbeiten Im Ergebnis wissenschaftlicher Forschungstatigkeit an der Militarakademie konnte von Oberst Oppermann erstmals 1969 das Patent Analog Digital Indizierverfahren zur Erfassung von Messwerten angemeldet werden Er wurde 1975 fur seine Analog Digital Indiziereinrichtung als Verdienter Erfinder ausgezeichnet Insgesamt wurden zehn Patente registriert 57 Wissenschaftspreis Bearbeiten Fur herausragende Leistungen in der Wissenschaft und in der Wissenschaftsorganisation hat der Minister fur Nationale Verteidigung ab dem Jahr 1970 den Friedrich Engels Preis in drei Stufen an rund 100 Angehorige der Militarakademie verliehen 58 Der Chef der Militarakademie stiftete einen Wissenschaftspreis der Militarakademie Friedrich Engels nbsp Wissenschaftspreis der Militarakademie Friedrich Engels nbsp Medaille Meissen weiss Avers l Revers r nbsp Friedrich Engels Preis Stufe Gold nbsp Wissenschaftspreis in drei Stufen nbsp Gestiftet vom MfNV der DDRWissenschaftliche Kooperation BearbeitenDer erste Forschungsplan der Militarakademie umfasste die Jahre 1964 65 danach Funfjahres Zeitraume Aufgrund der Bundelung samtlicher Teilstreitkrafte der NVA mit deren Waffengattungen Spezialtruppen Kraften Gattungen und Diensten und der Grenztruppen unter einem akademischen Dach ergaben sich beste Impulse fur interdisziplinare Zusammenarbeit Bereits im November 1959 wurde die Tradition militarwissenschaftlicher Konferenzen begrundet Die Militarakademie unterhielt vertraglich vereinbarte Beziehungen zu 22 internationalen wissenschaftlichen Einrichtungen Es gab Kontakte mit einer Vielzahl von Militarakademien in der UdSSR zu den Akademien in Warschau Brno Budapest und in anderen Bundnisstaaten 10 Davon profitierten insbesondere die vertraglich geregelten Arbeitsbeziehungen mit 12 Hochschulen und Universitaten der DDR Dazu zahlten die Friedrich Schiller Universitat Jena ab 1965 die Technische Universitat Dresden und die Verkehrshochschule Dresden Ausserdem wurden ab dem Jahr 1977 Arbeitsbeziehungen zur Akademie der Wissenschaften der DDR AdW sowie zur Akademie der Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED ab 1980 unterhalten 59 Als fuhrende militarische Bildungseinrichtung empfing die Militarakademie regelmassig Besuche von auslandischen Militardelegationen von Partei und Regierungsdelegationen darunter VR Polen 1963 1984 CSSR 1964 UdSSR 1964 Indonesien 1965 Kongo 1965 Ungarn 1966 1987 Vietnam 1966 1969 1970 1977 1985 Mali 1967 Jugoslawien 1968 Nordkorea 1968 1972 Guinea 1969 Mongolei 1969 1974 1982 Tansania 1969 Agypten 1972 Bulgarien 1972 Kuba 1972 Osterreich 1982 Schweden 1984 Zypern 1986 60 Militarakademie Ende der 1980er Jahre BearbeitenUmdenken uber Krieg und Frieden Bearbeiten nbsp Generalmajor Rolf Lehmann links Stellv C MA Teilnehmer an den Saarbrucker Gesprachen am 7 Juni 1989 in Saarbrucken Seit Anfang der 1980er Jahre wuchs an der Militarakademie beginnend im Lehrstuhl Philosophie schrittweise neues sicherheitspolitisches Denken uber Krieg und Frieden nbsp Hauptportal der MAFE Block A Juni 1988 Der im Februar 1987 im Format Professorengesprache gestartete interdisziplinare Gesprachskreis von Professoren Mitgliedern der Akademiefuhrung und Gasten von ausserhalb widmete sich der offenen wissenschaftlichen Diskussion zu nahezu allen Fragen der Sicherheitspolitik ohne bindende Vorgaben Die Protagonisten des Neuen Denkens an der Militarakademie wurden zu gefragten Partnern des Wissenschaftlichen Rates fur Friedensforschung WRFF an der Akademie der Wissenschaften der DDR der im Oktober 1987 gegrundet wurde 61 In das Gremium wurde von der Militarakademie Dresden Generalmajor Prof Rolf Lehmann berufen 62 nbsp Schriftzug am Hauptportal der MAFE Block A Januar 1989 Wissenschaftler der Militarakademie waren wahrend Manoverbeobachtungen internationalen Konferenzen wissenschaftlichen Tagungen am deutsch deutschen Dialog von Soldaten beteiligt 63 Und am Hauptportal erscheint ein neuer fotogener Schriftzug Beginnende Militarreform Bearbeiten Einen Lehr und Forschungsgegenstand Sicherheitspolitik hatte es an der Militarakademie bisher nicht gegeben Die Friedensforschung Kooperative Sicherheit Abrustung und Konversion erhielten erst in der fortschreitenden Staatskrise der DDR eine militarakademische Chance Beginnend im Spatherbst 1989 waren in die Erarbeitung der Militarpolitischen Leitsatze der DDR Militardoktrin mehrere Wissenschaftler der Akademie fuhrend einbezogen Im Februar 1990 bildeten sie den Kern im nicht strukturmassigen Interdisziplinaren Wissenschaftsbereich Sicherheit IWBS der Militarakademie der mit 24 Offizieren die Arbeit aufnahm Konsequent wissenschaftliches Herangehen an alle Fragen der sich permanent verandernden innen und aussenpolitischen Entwicklung mit Untersuchung aller denkbaren auch unerwunschter Varianten fand Niederschlag in den IWBS Arbeitspapieren 64 die ab Anfang Mai 1990 erschienen 65 Die ab Ende 1990 nachfolgenden DSS Arbeitspapiere griffen diese Anliegen auf nbsp IWBS Arbeitspapiere Heft 1 Militarakademie Friedrich Engels Dresden Mai 1990 nbsp IWBS Arbeitspapiere Heft 2 Militarakademie Friedrich Engels Dresden Juni 1990 nbsp IWBS Arbeitspapiere Heft 3 Militarakademie Friedrich Engels Dresden Sept 1990 nbsp Erstes Heft der DSS Arbeitspapiere Heft 4 Dezember 1990 Noch im IWBS Layout Die Dresdener Studiengemeinschaft Sicherheitspolitik DSS e V ging im Oktober 1990 nach Auflosung der NVA aus dem IWBS hervor 66 Die basisdemokratische Verankerung der Militarreform fand ihre Widerspiegelung in dem am 20 Januar 1990 gegrundeten Verband der Berufssoldaten VBS der NVA der bis Ende Februar 1990 auf 37 000 Mitglieder anwuchs 67 darunter zahlreiche Berufssoldaten der Militarakademie Die Soldaten forderten ihre Rechte ein In freier Redaktion erschienen eine Militarakademie Zeitung sowie akademie interne Druck und Streitschriften zu aktuell politischen Problemen ohne die bisher ublichen Lektorats und Verwaltungswege zu durchlaufen Politischer Fuhrungswechsel Bearbeiten Die politischen Machtstrukturen deren Bestandteil die Militarakademie war mussten sich im Ergebnis der Volkskammerwahlen vom Marz 1990 einem politischen Fuhrungswechsel unterziehen Der neue Minister fur Abrustung und Verteidigung MfAV Rainer Eppelmann nahrte die Hoffnungen auf ein Fortbestehen eigenstandiger Streitkrafte Der Minister proklamierte in der Folgezeit eine 100 000 Mann Armee und liess die Angehorigen der Streitkrafte neu auf die Staatsflagge der DDR vereidigen Am 8 Juni 1990 wurde durch das MfAV an der Militarakademie ein Institut fur Konversion der Streitkrafte gegrundet Im Juni Juli 1990 wurden Besuche und Gegenbesuche von Delegationen der Militarakademie Friedrich Engels der NVA Dresden unter der Leitung des Chefs der Militarakademie sowie der Fuhrungsakademie der Bundeswehr Hamburg unter Leitung des Kommandeurs der FuAkBw und danach der Bundesakademie fur Wehrverwaltung und Wehrtechnik Mannheim mit deren Prasidenten an der Spitze organisiert Die Verleihung der Diplome am 19 Juli 1990 zum Abschluss des Studienjahres 1989 90 stand noch unter der ministeriellen Vorgabe eines zu beginnenden neuen Studienjahres am 1 September was sich bald als irreal erwies Militarakademie im Vereinigungsprozess Bearbeiten Der Prozess einer Selbstkorrektur und Erneuerung des wissenschaftlichen Lebens an der Akademie kam mit dem raschen deutschen Vereinigungsprozess spatestens Anfang August 1990 zum Erliegen In dessen Folge wurde das gesamte Wissenschaftspotenzial der Militarakademie freigesetzt darunter 66 berufene Professoren und Dozenten mit B Promotion sowie weitere rund 360 Hochschullehrer davon etwa 190 mit A Promotion 68 Mit Befehl Nr 48 90 des MfAV 69 entfiel der Ehrenname der Militarakademie Durch Ministerbefehl erfolgte am 30 September 1990 die Entlassung samtlicher Generale und des Hauptbestandes der uniformierten Wissenschaftler mit einer dreissig bis vierzigjahrigen Dienstzeit Bereits am 1 Oktober erhielten die verbliebenen 685 Angehorigen der NVA vom amtierenden Chef der Militarakademie einen Bescheid uber die Weiterverwendung in der Bundeswehr 70 Am 2 Oktober 1990 fand ein Abschlussappell der Militarakademie Dresden mit dem verbliebenen zivilen und militarischen Personal statt Per Ministerbefehl wurden Angehorige wie Zivilbeschaftigte der NVA aus ihren Verpflichtungen entlassen Die Truppenfahne wurde eingerollt und vom Platz getragen 71 Auflosung der Militarakademie Dresden Bearbeiten Die Militarakademie Dresden wurde mit dem Beitritt der Deutschen Demokratischen Republik zur Bundesrepublik Deutschland am 3 Oktober 1990 als Strukturelement sowie mit dem verbliebenen Personal der Bundeswehr unterstellt 72 Der bisherige Chef der Militarakademie Oberst der NVA Gerhard Kolitsch wurde im Dienstgrad als Oberst der Bundeswehr mit der weiteren Fuhrung beauftragt und erhielt Unterstutzung durch eine kleine Verbindungsgruppe des Bundeswehrkommando Ost 10 Am 11 Oktober 1990 verfugte das Bundeswehrkommando Ost die Auflosung der Militarakademie zum Jahresende 1990 Die Auflosung wurde in einem sehr disziplinierten Prozess mit Unterstutzung der Verbindungsgruppe vollzogen Alle weiteren Aktivitaten waren danach auf die geordnete Ubergabe Ubernahme der materiellen Mittel und den Einsatz der Zivilbeschaftigten gerichtet Das militarische Personal ausser einem kleinen Nachkommando erhielt Anfang Dezember den Entlassungsbescheid zum 31 Dezember 1990 ausgehandigt Historische Liegenschaften BearbeitenTraditionsstandort Dresden Bearbeiten Dresden war jeher eine Garnisonsstadt mit traditionsreichen militarischen Ausbildungseinrichtungen In der koniglich sachsischen Armee befand sich eine Kriegsschule in der Albertstadt Die Infanterie Schule der Reichswehr wurde im Jahr 1926 wegen Beteiligung am Hitlerputsch Ende 1923 von Munchen nach Dresden verlegt 73 Ab dem Jahr 1935 bildete die umbenannte Kriegsschule der Wehrmacht in Dresden aus In Klotzsche bei Dresden wurde im Jahr 1935 die grosse Luftkriegsschule 1 aufgebaut 74 Nach 1945 wurde ein Grossteil dieser Liegenschaften im Stadtgebiet Dresden von den Streitkraften der UdSSR genutzt Dazu gehorten Stand 1990 der Stab der 1 Garde Panzerarmee 1 GPA Gebaude Stauffenberg Allee mehrere Armeetruppenteile der 1 GPA darunter Panzeraufklarungsbataillon Dresden Nickern Teile eines Luftsturm Regimentes Stauffenberg Allee Hubschrauber Geschwader Hellerberge Fla Raketen Brigade Konigsbrucker Landstrasse Nachrichten Regiment Stauffenberg Allee Konigsbrucker Landstrasse Lazarette Marienallee und Bautzner Strasse 10 Mit Verlegung der Volkspolizei Hochschule im Jahre 1952 wurde Dresden zum Standort der Kasernierten Volkspolizei der DDR Dresden war ausserdem Standort der Artillerieschule ab dem Jahr 1953 fur die Kasernierte Volkspolizei KVP ab 1956 bis 1963 fur die Nationalen Volksarmee NVA 75 Ab dem Jahr 1956 bis 1990 war Dresden ein Standort der Nationalen Volksarmee In den Liegenschaften waren die folgenden NVA Formationen untergebracht 10 Militarakademie der NVA Dresden Strehlen August Bebel Strasse Stab der 7 Panzerdivision 7 PD Stauffenberg Allee Divisionstruppen der 7 PD darunter das Aufklarungsbataillon AB 7 das Nachrichtenbataillon NB 7 zwei Fuhrungsbatterien CRA CTLA die Stabskompanie das Bataillon Materielle Sicherstellung BMS 7 Stauffenberg Allee sowie das Sanitatsbataillon SanB 7 Konigsbrucker Strasse Transportfliegerstaffel der LSK NVA Dresden Klotzsche Lazarett der NVA Oberloschwitz Wehrbezirkskommando Olbrichtplatz Wehrkreiskommandos Dresden Stadt und Dresden Land Olbrichtplatz Unterkunftsabteilung UKA des MfNV fur den Bezirk Dresden Institut fur Mechanisierung und Automatisierung der Truppenfuhrung der NVA Olbrichtplatz Hochschul Sektion Militarisches Transport und Nachrichtenwesen an der Verkehrshochschule Dresden Friedrich List Platz Militarbibliothek der DDR Olbrichtplatz Armeemuseum der DDR Olbrichtplatz Ab Marz 1972 wurden einige militarische Liegenschaften in Dresden vom Armeemuseum der DDR zuvor seit Februar 1961 als Armeemuseum in Potsdam sowie von der Militarbibliothek der DDR zuvor seit 1965 als Deutsche Militarbibliothek in Strausberg genutzt 76 In Dresden wurde im Jahr 1998 die Offizierschule des Heeres der Bundeswehr zuvor in Hannover angesiedelt Gebaude in Dresden Strehlen Bearbeiten Errichtung und Nutzung bis 1945 Bearbeiten In der heutigen August Bebel Strasse in Dresden Strehlen befand sich den monumentalen Gebauden das vormalige Luftgaukommandos IV der Wehrmacht Der Gebaudekomplex wurde in den Jahren 1935 1938 nach Entwurfen von Wilhelm Kreis errichtet der auch das Deutsche Hygiene Museum Dresden erbaute Die zum Kriegsende Anfang 1945 teilweise zerstorten Gebaude wurden 1945 46 bereits wieder saniert Hauptartikel Luftgaukommando Dresden nbsp ehm Luftgaukommando Dresden Strehlen 2009 nbsp Eingang Block F nbsp ehem Militarakademie Dresden Hauptgebaude Block A nbsp Treppenaufgang vom Eingangsfoyer Gebaudenutzung 1945 1990 Bearbeiten Nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1952 nutzten den bereits wieder sanierten Gebaudekomplex zunachst die Landesregierung Sachsen und der Sachsische Landtag 77 nbsp Treppenaufgang im Eingangsfoyer Im Jahre 1952 erfolgte die Umgestaltung der Anlage zur Hochschule der Kasernierten Volkspolizei Im Zuge der Aufstellung der Nationalen Volksarmee ubernahm ab 5 Oktober 1956 die neu gebildete Hochschule fur Offiziere der NVA diesen Gebaudekomplex Ab 5 Januar 1959 bis 1990 nutzte die neu gegrundete Militarakademie Friedrich Engels diesen historischen Gebaudekomplex Bauliche Erweiterungen waren in den Folgejahren erforderlich 78 1962 Gebaudekomplexes mit Technikhalle 1962 zwei Wohnheime ab 1971 Wirtschaftsgebaude Kuche Speisesale ein weiteres Wohnheim Hochhaus physiotherapeutische Einrichtung ein Lehrgebaude mit drei Auditorien L Gebaude ab 1973 Neueinrichtung Erweiterung der wissenschaftlichen Bibliothek mit Lesesaal 1974 Ubernahme und Ausbau des ehem Clubs der Intelligenz zum Club der Militarakademie mit Restaurant nbsp Club der Militarakademie 1974 1990 Tusculum nbsp Club der Militarakademie Seitenansicht nbsp Traditionskabinett MAFE 1988 89 ehem Koniglicher Bahnhof nbsp 1992 Rohbau Abriss des Trainingszentrums der II Sektion LaSK Ausbau zum Traditionskabinett der Militarakademie Friedrich Engels 1988 89 der ehemalige Konigliche Bahnhof an der Bahnstrecke Decin Dresden Neustadt bei der Koniglichen Villa 51 032169 13 756706 ab 1978 eine Sporthalle ein Mehrzweckgebaude fur Versorgung und Unterbringung M Gebaude sowie Kindergartenausbau Kinosaal stationarer Med Bereich Werkstatt TechnikgebaudeDer weitere Ausbau eines Gefechtstrainingszentrums wurde 1990 eingestellt und nach Auflosung der Militarakademie dieser Rohbau wieder abgerissen Gebaudenutzung nach 1991 Bearbeiten nbsp Gebaudekomplex 2016 Seit 1991 wird das historische Gelande von der Bundeswehr fur die Territoriale Wehrverwaltung Verteidigungsbezirkskommando 76 Kreiswehrersatzamt Dresden genutzt Weitere Nutzungstrager sind 79 das Kompetenzzentrum fur Informationstechnologie KIT der Bundeswehr Teile des Bundesamtes fur Informationsmanagement und Informationstechnik der Bundeswehr der Verband der Reservisten der Deutschen BundeswehrIn umliegenden Gebauden dieses Areals befinden sich heute Einrichtungen der TU Dresden Philosophische Fakultat Kino im Kasten Siehe auch BearbeitenMilitarakademie Militarakademien der Russischen FoderationLiteratur BearbeitenWolfgang Jahn Roland Jantsch Siegfried Heinze Militarakademie Friedrich Engels Historischer Abriss Militarverlag der DDR 1988 Anke Burkhardt Militar u Polizeihochschulen in der DDR Wissenschaftliche Dokumentation in Arbeitsberichte 2 00 Hrsg HoF Wittenberg Institut fur Hochschulforschung an der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg Wittenberg 2000 Digitalisat Klaus Froh Rudiger Wenzke Die Generale und Admirale der NVA Ein biographisches Handbuch 4 Auflage Ch Links Berlin 2000 ISBN 3 86153 209 3 K J Haffner Die Einheit von Geist und Macht Qualifikations und Selektionsstrukturen in HVA KVP und NVA von 1949 bis 1973 74 Dissertation Hamburg 2004 560 S Digitalisat Wolfgang Demmer Eberhard Haueis Militarakademie Friedrich Engels 1959 bis 1990 Eine Dokumentation Hrsg Dresdener Studiengemeinschaft Sicherheitspolitik DSS e V DSS Arbeitspapiere Heft 95 Sonderausgabe Dresden 2008 ISSN 1436 6010 urn nbn de bsz 14 qucosa2 321551 2 Militarakademie Friedrich Engels Historisch kritische Nachbetrachtung zum 50 Jahrestag ihrer Grundung Beitrage zum Kolloquium am 10 Januar 2009 im Rathaus Dresden Hrsg Dresdener Studiengemeinschaft Sicherheitspolitik DSS e V DSS Arbeitspapiere Heft 95 Dresden 2009 309 S ISSN 1436 6010 urn nbn de bsz 14 qucosa2 321515 3 Paul Heider Die Militarakademie Friedrich Engels von ihrer Grundung bis zur demokratischen Militarreform Eine historisch kritische Betrachtung In Hrsg Dresdener Studiengemeinschaft Sicherheitspolitik DSS e V DSS Arbeitspapiere Heft 95 Dresden 2009 S 15 34 ISSN 1436 6010 urn nbn de bsz 14 qucosa2 321515 4 sowie Rudiger Wenzke Zur militargeschichtlichen Forschung uber die Militarakademie Friedrich Engels der NVA In Hrsg Dresdener Studiengemeinschaft Sicherheitspolitik DSS e V DSS Arbeitspapiere Heft 95 Dresden 2009 S 35 47 ISSN 1436 6010 urn nbn de bsz 14 qucosa2 321515 5 Klaus Kurbis Werner Scholz Arbeitsunterlagen zur Entwicklung der Militartechnischen Fakultat der Sektion zum Ausbildungsprogramm und zur Forschung Klaus Kurbis Entwicklung und Bilanz der Militartechnischen Fakultat In Militarakademie Friedrich Engels Historisch kritische Nachbetrachtung zum 50 Jahrestag ihrer Grundung Beitrage zum Kolloquium am 10 Januar 2009 im Rathaus Dresden Hrsg Dresdener Studiengemeinschaft Sicherheitspolitik DSS e V DSS Arbeitspapiere H 95 Dresden 2009 S 79 90 ISSN 1436 6010 urn nbn de bsz 14 qucosa2 321515 6 Die Militarakademie in der demokratischen Revolution 1989 90 Aufbruch und Ende Hrsg Dresdener Studiengemeinschaft Sicherheitspolitik DSS e V Konferenzband DSS Arbeitspapiere H 114 Dresden 2015 313 S ISSN 1436 6010 Online urn nbn de bsz 14 qucosa2 321486 7 Rainer Bohme Die Militarakademie in Dresden Ein Ruckblick aus Anlass ihrer Grundung vor 60 Jahren In DGKSP Diskussionspapiere Dresden 2018 Dezember E Book 23 S ISSN 2627 3470 urn nbn de bsz 14 qucosa2 324135 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Militarakademie Friedrich Engels Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Militarakademie Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Der Lehrstuhl JFK LV an der Militarakademie Architektur des Luftgaukommandos DSS Arbeitspapiere Schriftenreihe alle Titel und Beitrage DSS Arbeitspapiere abrufbare E Books der SchriftenreiheEinzelnachweise Bearbeiten Abkurzung in ZMSBw Standortdatenbank NVA und GT DDR deutsche militaerstandorte nach1945 de Anke Burkhardt Militar und Polizeihochschulen in der DDR Wissenschaftliche Dokumentation Hrsg HoF Wittenberg Institut fur Hochschulforschung an der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg Arbeitsberichte 2 00 2000 ISSN 1436 3550 S 7 ff uni halle de PDF Siehe Rainer Bohme Die Militarakademie in Dresden 1959 1990 Ein Ruckblick aus Anlass ihrer Grundung vor 60 Jahren In Schriftenreihe DGKSP Diskussionspapiere Dresden 2018 Dezember Abruf urn nbn de bsz 14 qucosa2 324135slub qucosa de Anke Burkhardt Militar und Polizeihochschulen in der DDR Wissenschaftliche Dokumentation Hrsg HoF Wittenberg Institut fur Hochschulforschung an der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg Arbeitsberichte 2 00 2000 ISSN 1436 3550 S 7 ff uni halle de PDF Walter Ulbricht Zur Eroffnung der ersten sozialistischen Militarakademie in der Geschichte Deutschlands Eroffnungsvorlesung an der Militarakademie der Nationalen Volksarmee Friedrich Engels am 5 Januar 1959 Hrsg Ministerium fur Nationale Verteidigung Militarwesen Sonderheft Berlin 1959 vtnvagt de PDF Anke Burkhardt Militar und Polizeihochschulen in der DDR Wissenschaftliche Dokumentation Hrsg HoF Wittenberg Arbeitsberichte 2 00 Wittenberg 2000 S 75 f Wolfgang Demmer Eberhard Haueis Militarakademie Friedrich Engels 1959 bis 1990 Eine Dokumentation Hrsg Dresdener Studiengemeinschaft Sicherheitspolitik e V DSS Arbeitspapiere 95 Sonderausgabe Dresden 2008 S 12 ff urn nbn de bsz 14 qucosa2 321551 Wolfgang Demmer Eberhard Haueis Militarakademie Friedrich Engels 1959 1990 Eine Dokumentation In Eine Dokumentation DSS Arbeitspapiere 95 Sonderausgabe Dresden 2008 S 118 qucosa de Jurgen Angelow Forschung in ungelufteten Raumen Anmerkungen zur Militargeschichtsschreibung der ehemaligen DDR In Thomas Kuhne Benjamin Zimmermann Hrsg Was ist Militargeschichte Reihe Krieg in der Geschichte KRiG Band 6 Paderborn Munchen Wien Zurich 2000 ISBN 3 506 74475 5 S 77 a b c d e f g h Siehe Rolf Lehmann Die Militarakademie der DDR in Dresden Struktur und Auftrag In Dresdner Geschichtsverein e V Hrsg Dresdner Hefte Heft 53 Dresden 1998 Januar S 65 69 Wolfgang Demmer Eberhard Haueis Militarakademie Friedrich Engels 1959 1990 Eine Dokumentation Hrsg Dresdener Studiengemeinschaft Sicherheitspolitik e V DSS Arbeitspapiere 95 Sonderausgabe S 14 qucosa de Siehe Walter Ulbricht Zur Eroffnung der ersten sozialistischen Militarakademie in der Geschichte Deutschlands Eroffnungsvorlesung an der Militarakademie der Nationalen Volksarmee Friedrich Engels am 5 Januar 1959 In Zeitschrift Militarwesen Sonderheft Berlin 1959 URL https www vtnvagt de images MAK OHS mw 1959 pdf Anke Burkhardt Militar und Polizeihochschulen in der DDR Wissenschaftliche Dokumentation Hrsg HoF Wittenberg Arbeitsberichte 2 00 Wittenberg 2000 S 7 ff Anke Burkhardt Militar und Polizeihochschulen in der DDR Wissenschaftliche Dokumentation Hrsg HoF Wittenberg Arbeitsberichte 2 00 Wittenberg 2000 S 76 Wolfgang Demmer Eberhard Haueis Militarakademie Friedrich Engels 1959 1990 Eine Dokumentation DSS Arbeitspapiere 95 Sonderausgabe Dresden 2008 S 96 qucosa de Anke Burkhardt Militar und Polizeihochschulen in der DDR Wissenschaftliche Dokumentation Hrsg HoF Wittenberg Arbeitsberichte 2 00 Wittenberg 2000 S 83 ff Wolfgang Demmer Eberhard Haueis Militarakademie Friedrich Engels 1959 1990 Eine Dokumentation DSS Arbeitspapiere 95 Sonderausgabe Dresden 2008 S 36 ff qucosa de Wolfgang Jahn Roland Jantsch Siegfried Heinze Militarakademie Friedrich Engels Historischer Abriss Hrsg Militarakademie Friedrich Engels 1 Auflage Militarverlag der DDR VEB Berlin 1988 Klaus Froh Rudiger Wenzke Die Generale und Admirale der NVA Ein biographisches Handbuch 4 Auflage Ch Links Berlin 2000 ISBN 3 86153 209 3 S 288 Wolfgang Demmer Eberhard Haueis Militarakademie Friedrich Engels 1959 1990 Eine Dokumentation DSS Arbeitspapiere 95 Sonderausgabe Dresden 2008 S 22 ff qucosa de Wolfgang Demmer Eberhard Haueis Militarakademie Friedrich Engels 1959 1990 Eine Dokumentation DSS Arbeitspapiere 95 Sonderausgabe S 34 ff Wolfgang Jahn Roland Jantsch Siegfried Heinze Militarakademie Friedrich Engels Historischer Abriss 1 Auflage Berlin 1988 S 68 f K J Haffner Die Einheit von Geist und Macht Qualifikations und Selektionsstrukturen in HVA KVP und NVA von 1949 bis 1973 74 Dissertation Hamburg 2004 S 464 ff uni hamburg de PDF Wolfgang Demmer Der Lehrstuhl als Zentrum fur Lehre Forschung und wissenschaftliche Qualifizierung Hrsg Dresdener Studiengemeinschaft Sicherheitspolitik e V DSS Arbeitspapiere Nr 95 2009 ISSN 1436 6010 S 48 bis 55 qucosa de Wolfgang Jahn Roland Jantsch Siegfried Heinze Militarakademie Friedrich Engels Historischer Abriss Berlin 1988 S 29 ff Wolfgang Jahn Roland Jantsch Siegfried Heinze Militarakademie Friedrich Engels Historischer Abriss Berlin 1988 S 59 f Wolfgang Demmer Eberhard Haueis Militarakademie Friedrich Engels 1959 1990 Eine Dokumentation DSS Arbeitspapiere 95 Sonderausgabe Dresden 2008 S 52 60 qucosa de Siehe Wolfgang Demmer Eberhard Haueis Militarakademie Friedrich Engels 1959 1990 Eine Dokumentation In Dresdener Studiengemeinschaft Sicherheitspolitik DSS e V Hrsg DSS Arbeitspapiere Heft 95 Sonderausgabe Dresden 2008 S 35 und 39 urn nbn de bsz 14 qucosa2 321551 1 Wolfgang Demmer Eberhard Haueis Militarakademie Friedrich Engels 1959 1990 Eine Dokumentation DSS Arbeitspapiere 95 Sonderausgabe Dresden 2008 S 42 85 qucosa de Wolfgang Demmer Eberhard Haueis Militarakademie Friedrich Engels 1959 1990 Eine Dokumentation DSS Arbeitspapiere 95 Sonderausgabe Dresden 2008 S 114 ff qucosa de Wolfgang Demmer Eberhard Haueis Militarakademie Friedrich Engels 1959 1990 Eine Dokumentation DSS Arbeitspapiere 95 Sonderausgabe Dresden 2008 S 91 qucosa de Wolfgang Demmer Eberhard Haueis Militarakademie Friedrich Engels 1959 1990 Eine Dokumentation DSS Arbeitspapiere 95 Sonderausgabe Dresden 2008 S 36 ff qucosa de Wolfgang Demmer Eberhard Haueis Militarakademie Friedrich Engels 1959 1990 Eine Dokumentation DSS Arbeitspapiere 95 Sonderausgabe S 118 f Anhang 4 qucosa de Jurgen Becker Die Entwicklung der Bibliothek der Militarakademie Friedrich Engels Hrsg Dresdener Studiengemeinschaft Sicherheitspolitik e V DSS Arbeitspapiere H 95 2009 ISSN 1436 6010 S 237 250 qucosa de Wolfgang Demmer Eberhard Haueis Militarakademie Friedrich Engels 1959 1990 Eine Dokumentation DSS Arbeitspapiere 95 Sonderausgabe Dresden 2008 S 95 ff qucosa de Hans Brandl Die Nutzung der Informatik zur Automatisierung von Truppenfuhrung und Ausbildung in der Sektion Landstreitkrafte Hrsg Dresdener Studiengemeinschaft Sicherheitspolitik e V DSS Arbeitspapiere Nr 95 2009 ISSN 1436 6010 S 216 225 qucosa de Wolfgang Demmer Eberhard Haueis Militarakademie Friedrich Engels 1959 1990 Eine Dokumentation DSS Arbeitspapiere 95 Sonderausgabe Dresden 2008 S 58 f qucosa de Wolfgang Demmer Eberhard Haueis Militarakademie Friedrich Engels 1959 1990 Eine Dokumentation DSS Arbeitspapiere 95 Sonderausgabe Dresden 2008 S 67 f qucosa de Wolfgang Demmer Eberhard Haueis Militarakademie Friedrich Engels 1959 1990 Eine Dokumentation DSS Arbeitspapiere 95 Sonderausgabe Dresden 2008 S 75 ff qucosa de Anke Burkhardt Militar und Polizeihochschulen in der DDR Wissenschaftliche Dokumentation Hrsg HoF Wittenberg Arbeitsberichte 2 00 Wittenberg 2000 S 85 f Wolfgang Demmer Eberhard Haueis Militarakademie Friedrich Engels 1959 1990 Eine Dokumentation DSS Arbeitspapiere 95 Sonderheft Dresden 2008 S 96 qucosa de Autorenkollektiv Worterbuch zur deutschen Militargeschichte Mi Z In Schriften des Militargeschichtlichen Instituts der DDR Band 2 Berlin 1985 ISBN 3 327 00478 1 S 532 Wolfgang Jahn Roland Jantsch Siegfried Heinze Militarakademie Friedrich Engels Historischer Abriss Berlin 1988 S 35 f Wolfgang Demmer Eberhard Haueis Militarakademie Friedrich Engels 1959 1990 Eine Dokumentation DSS Arbeitspapiere 95 Sonderausgabe Dresden 2008 S 61 qucosa de Weitere 32 Offiziere aus der UdSSR wurden an DDR Lehreinrichtungen ausgebildet Siehe Anatolij I Gribkow Der Warschauer Pakt Geschichte und Hintergrunde des ostlichen Militarbundnisses Dt Orig Ausg Berlin 1995 ISBN 3 86124 291 5 S 92 unten Anke Burkhardt Militar und Polizeihochschulen in der DDR Wissenschaftliche Dokumentation Hrsg HoF Wittenberg Arbeitsberichte 2 00 Wittenberg 2000 S 82 ff Anatolij I Gribkow Der Warschauer Pakt Geschichte und Hintergrunde des ostlichen Militarbundnisses Dt Orig Ausg Berlin 1995 ISBN 3 86124 291 5 S 92 Anatolij I Gribkow Der Warschauer Pakt Geschichte und Hintergrunde des ostlichen Militarbundnisses Dt Orig Ausg Berlin 1995 ISBN 3 86124 291 5 S 92 Anke Burkhardt Militar und Polizeihochschulen in der DDR Wissenschaftliche Dokumentation Hrsg HoF Wittenberg Arbeitsberichte 2 00 Wittenberg 2000 S 77 Gerhard Kolitsch Wolfgang Weinhold Wissenschaftliche Konferenz aus Anlass des 30 Jahrestages der Grundung der Militarakademie Friedrich Engels Militarwesen Nr 3 1989 Berlin 1989 S 56 ff Wolfgang Demmer Eberhard Haueis Militarakademie Friedrich Engels 1959 1990 Eine Dokumentation DSS Arbeitspapiere 95 Sonderausgabe Dresden 2008 S 137 142 Anlage 4 qucosa de Wolfgang Demmer Eberhard Haueis Militarakademie Friedrich Engels 1959 1990 Eine Dokumentation DSS Arbeitspapiere 95 Sonderausgabe Dresden 2008 S 130 136 Anlage 3 qucosa de Anke Burkhardt Militar und Polizeihochschulen in der DDR Wissenschaftliche Dokumentation Hrsg HoF Wittenberg Arbeitsberichte 2 00 Wittenberg 2000 S 78 Wolfgang Demmer Eberhard Haueis Militarakademie Friedrich Engels 1959 1990 Eine Dokumentation DSS Arbeitspapiere 95 Sonderausgabe Dresden 2008 S 96 ff qucosa de Autorenkollektiv Militarisches Geowesen der DDR Militargeographie Militartopographie Militarhydrographie Militartopographischer Dienst Seehydrographischer Dienst topographische Karten Spezial und Seekarten in der Deutschen Demokratischen Republik von den Anfangen bis zur Wiedervereinigung In Gerhard L Fasching Bundesministerium fur Landesverteidigung Hrsg Schriftenreihe des Militarischen Geowesens Nr 20 Wien Dezember 2006 S 75 f Wolfgang Demmer Eberhard Haueis Militarakademie Friedrich Engels 1959 1990 Eine Dokumentation DSS Arbeitspapiere 95 Sonderausgabe Dresden 2008 S 97 qucosa de Wolfgang Demmer Eberhard Haueis Militarakademie Friedrich Engels 1959 1990 Eine Dokumentation DSS Arbeitspapiere 95 Sonderausgabe Dresden 2008 S 80 ff qucosa de Wolfgang Demmer Eberhard Haueis Militarakademie Friedrich Engels 1959 1990 Eine Dokumentation DSS Arbeitspapiere 95 Sonderausgabe Dresden 2008 S 126 ff Anlage 2 qucosa de Wolfgang Demmer Eberhard Haueis Militarakademie Friedrich Engels 1959 1990 Eine Dokumentation DSS Arbeitspapiere 95 Sonderausgabe Dresden 2008 S 95 qucosa de Anke Burkhardt Militar und Polizeihochschulen in der DDR Wissenschaftliche Dokumentation Hrsg HoF Wittenberg Arbeitsberichte 2 00 Wittenberg 2000 S 85 Fussnote 18 Max Schmidt Friedensforschung in Zusammenarbeit mit der Militarakademie Friedrich Engels Hrsg Dresdener Studiengemeinschaft Sicherheitspolitik e V DSS Arbeitspapiere Nr 95 2009 ISSN 1436 6010 S 98 bis 116 qucosa de Wolfgang Demmer Eberhard Haueis Militarakademie Friedrich Engels 1959 1990 Eine Dokumentation DSS Arbeitspapiere 95 Sonderausgabe Dresden 2008 S 87 qucosa de Wolfgang Scheler Die Militarakademie in der demokratischen Revolution und Militarreform Aufbruch und Ende In Dresdener Studiengemeinschaft Sicherheitspolitik e V Hrsg Die Militarakademie in der demokratischen Revolution 1989 90 DSS Arbeitspapiere Nr 114 Dresden 2015 S 10 30 qucosa de Siehe Katalog der Sachsischen Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek Dresden SLUB Rolf Lehmann Wissenschaftler in Uniform vor neuen Herausforderungen Erinnerungen an eine bewegte Zeit In Dresdener Studiengemeinschaft Sicherheitspolitik e V Hrsg Fur Entmilitarisierung der Sicherheit DSS Arbeitspapiere Nr 100 2010 ISSN 1436 6010 S 20 ff qucosa de Wolfgang Demmer Eberhard Haueis Militarakademie Friedrich Engels 1959 1990 Eine Dokumentation DSS Arbeitspapiere 95 Sonderausgabe Dresden 2008 S 91 qucosa de Paul Heider Demokratische Mitgestaltung ein Grundprinzip der Militarreform 1989 90 in der DDR In DSS Arbeitspapiere H 100 Heft 100 Fur Entmilitarisierung der Sicherheit 20 Jahre DSS e V 2010 ISSN 1436 6010 S 115 qucosa de Wolfgang Demmer Eberhard Haueis Militarakademie Friedrich Engels 1959 1990 Eine Dokumentation DSS Arbeitspapiere 95 Sonderausgabe Dresden 2008 S 96 qucosa de Minister fur Abrustung und Verteidigung Befehl Nr 48 90 vom 21 09 1990 Aufgaben der Nationalen Volksarmee im Zusammenhang mit der Bildung gesamtdeutscher Streitkrafte Hrsg Bundesarchiv Militararchiv DW 1 44497 ethz ch PDF Online im Parallel History Project Eberhard Haueis Die Auflosung der Militarakademie Dresden 3 Oktober bis 20 Dezember 1990 In Dresdener Studiengemeinschaft Sicherheitspolitik e V Hrsg Die Militarakademie in der demokratischen Revolution 1989 90 DSS Arbeitspapiere Nr 114 Dresden 2015 S 212 f qucosa de Wolfgang Demmer Eberhard Haueis Militarakademie Friedrich Engels 1959 1990 Eine Dokumentation DSS Arbeitspapiere 95 Sonderausgabe Dresden 2008 S 93 f qucosa de Eberhard Haueis Die Auflosung der Militarakademie Dresden In Die Militarakademie in der demokratischen Revolution 1989 90 DSS Arbeitspapiere Nr 114 Dresden 2015 S 212 bis 253 qucosa de Manfred Beyer Dresden als Keimzelle des militarischen Widerstands die Garnison in der NS Zeit In Dresdner Hefte Beitrage zur Kulturgeschichte Heft 35 Dresden als Garnisonstadt 1998 ISSN 0863 2138 S 54 ff Hermann Rahne Zur Geschichte der Dresdner Garnison 1933 1945 In Dresdner Hefte Beitrage zur Kulturgeschichte Heft 53 Dresden 1933 1945 Verblendung und Angst 1993 ISSN 0863 2138 S 69 Klaus Froh Chronik der NVA der Grenztruppen und der Zivilverteidigung der DDR 1956 1990 Berlin 2010 ISBN 978 3 89574 745 8 S 66 Zeittafel zur Militargeschichte der Deutschen Demokratischen Republik 1949 bis 1988 Berlin 1986 S 196 u 307 f Wolfgang Demmer Eberhard Haueis Militarakademie Friedrich Engels 1959 1990 Eine Dokumentation DSS Arbeitspapiere 95 Sonderausgabe Dresden 2008 S 117 f Anhang 4 qucosa de Wolfgang Demmer Eberhard Haueis Militarakademie Friedrich Engels 1959 1990 Eine Dokumentation DSS Arbeitspapiere 95 Sonderausgabe Dresden 2008 S 118 ff Anhang 4 qucosa de Wolfgang Demmer Eberhard Haueis Militarakademie Friedrich Engels 1959 1990 Eine Dokumentation DSS Arbeitspapiere 95 Sonderausgabe Dresden 2008 S 120 ff Anhang 4 qucosa de 51 031638888889 13 754583333333 Koordinaten 51 1 53 9 N 13 45 16 5 O Normdaten Korperschaft GND 2019741 X lobid OGND AKS LCCN n82106807 VIAF 126420148 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Militarakademie Friedrich Engels amp oldid 238529793