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Heinrich Dollwetzel 30 Marz 1912 in Hamburg 23 April 1966 in Berlin war ein Generalmajor der Kasernierten Volkspolizei KVP und Nationalen Volksarmee Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAls Sohn des Arbeiters und KPD Funktionars Max Dollwetzel begann er ab 1926 eine Lehre zum Schlosser 1930 beendete Dollwetzel seine Ausbildung und war bis 1933 arbeitslos Bereits 1932 trat er der KPD bei Nach der Machtubertragung an die Nationalsozialisten emigrierte er 1933 uber Danemark in die Sowjetunion Hier blieb er bis 1937 und schloss sich danach wahrend des Spanischen Burgerkriegs den Internationalen Brigaden in Spanien an Dollwetzel diente von 1937 bis 1938 als Panzerkommandant auf Seiten der Republik 1939 kehrte er in die Sowjetunion zuruck und arbeitete hier als Betriebsschlosser und spater als Mitarbeiter im Innenministerium nbsp Grabstatte1948 kehrte Dollwetzel nach Deutschland zuruck trat in die Deutsche Volkspolizei und in die SED ein Nach wechselnden Positionen und Funktionen diente er von August 1954 bis November 1955 zunachst im Range eines Obersts als Stellvertreter des Chefs der Kasernierten Volkspolizei fur Ausbildung und Lehranstalten Am 1 November 1954 wurde er zum Generalmajor ernannt 1956 war er Mitglied des Kollegiums des Ministeriums fur Nationale Verteidigung und 1 Stellvertreter des Ministers fur Nationale Verteidigung Aufgrund dienstlicher Vorkommnisse wenngleich seine Parteitreue nicht angezweifelt wurde genoss er militarfachlich keinen guten Ruf wurde er bald von diesem Posten entbunden und durch Generalmajor Friedrich Dickel ersetzt 1 Von 1956 bis 1958 fungierte Dollwetzel als Leiter der Offiziersschulen in Dobeln und in Plauen und 1958 59 als Kommandeur der Offiziershochschule bzw der Militarakademie Dresden 1959 wurde er aus Gesundheitsgrunden in die Reserve versetzt doch schon 1960 kurzzeitig als Stellvertreter des Chefs der Verwaltung Ausbildung im Ministerium fur Nationale Verteidigung reaktiviert Am 30 Juni 1961 wurde er aus dem Militardienst entlassen Die Urnen Heinrich Dollwetzels und seiner Ehefrau Anni wurden in der Grabanlage Pergolenweg des Berliner Zentralfriedhofs Friedrichsfelde beigesetzt Auszeichnungen Bearbeiten6 Mai 1955 Vaterlandischer Verdienstorden in Silber 2 Literatur BearbeitenTorsten Diedrich Rudiger Wenzke Die getarnte Armee Geschichte der Kasernierten Volkspolizei der DDR 1952 bis 1956 Militargeschichte der DDR 1 Links Berlin 2001 ISBN 3 86153 242 5 S 896 Klaus Froh Rudiger Wenzke Die Generale und Admirale der NVA Ein biographisches Handbuch 5 durchgesehene Auflage Links Berlin 2007 ISBN 978 3 86153 438 9 S 86 Dollwetzel Max In Hermann Weber Andreas Herbst Deutsche Kommunisten Biographisches Handbuch 1918 bis 1945 2 uberarbeitete und stark erweiterte Auflage Dietz Berlin 2008 ISBN 978 3 320 02130 6 Peter Erler Dollwetzel Heinrich In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Einzelnachweise Bearbeiten Rudiger Wenzke Ulbrichts Soldaten Die Nationale Volksarmee 1956 bis 1971 Berlin 2013 S 66 Neues Deutschland vom 7 Mai 1955Normdaten Person GND 1193208890 lobid OGND AKS VIAF 3157156677157033770009 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dollwetzel HeinrichALTERNATIVNAMEN Wolf Heini Wolf Heinrich Pseudonym KURZBESCHREIBUNG deutscher Militar General der Kasernierten Volkspolizei KVP und Nationalen VolksarmeeGEBURTSDATUM 30 Marz 1912GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 23 April 1966STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Dollwetzel amp oldid 230993735