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Walter Freytag 2 Juli 1892 in Hasselburg 6 Februar 1982 in Dresden war ein deutscher Berufsoffizier Er war Generalmajor der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg und spater Generalmajor der Kasernierten Volkspolizei KVP Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Sohn eines Domanenpachters besuchte erst die Volksschule dann das Gymnasium Nach dem Abitur trat Freytag am 5 Marz 1912 als Fahnenjunker in das Infanterie Regiment Prinz Louis Ferdinand von Preussen 2 Magdeburgisches Nr 27 der Preussischen Armee ein Dort wurde er am 19 August 1913 mit Patent vom 19 August 1911 zum Leutnant befordert Als solcher ruckte er mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs ins Feld und wurde wahrend der Kampfe um Luttich am 6 August 1914 verwundet Nach einem Lazarettaufenthalt und seiner Gesundung kehrte er als Bataillonsadjutant zu seinem Regiment zuruck Bei den Kampfen an der Aisne wurde Freytag am 28 September 1914 erneut verwundet Ende November 1914 war er wieder feldverwendungsfahig und kam am 28 Dezember 1914 als Regimentsadjutant in das Reserve Infanterie Regiment Nr 263 Fur seine Leistungen wahrend des Krieges hatte man ihm u a beide Klassen des Eisernen Kreuzes das Ritterkreuz des Koniglichen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern sowie das Verwundetenabzeichen in Schwarz verliehen 1 Nach Kriegsende war Freytag ab 11 Januar 1919 als Zweiter Generalstabsoffizier im Stab des Landesjagerkorps tatig und wurde am 1 Februar 1920 in das Reichswehr Jager Bataillon 16 ubernommen Zum 1 Januar 1921 folgte seine Versetzung in das 12 Infanterie Regiment der Reichswehr Freytag war Teilnehmer am Deutsch Sowjetischen Krieg sowie Kommandeur des Infanterie Regiments 240 der 106 Infanterie Division und des Infanterie Regiments 769 und wurde am 1 August 1942 zum Generalmajor ernannt 1942 43 war er Kommandant von Smolensk und Krasnodar ab 1 Dezember 1944 letzter Festungskommandant von Elbing und Danzig 2 In der sowjetischen Kriegsgefangenschaft wurde er Mitglied des Bundes Deutscher Offiziere sowie des Nationalkomitees Freies Deutschland und besuchte die Antifa Schule Freytag kehrte im August 1949 nach Deutschland zuruck und ging nach Rudolstadt in die Sowjetische Besatzungszone wo er in der Nationalen Front tatig wurde 3 Im November 1949 trat er in die Deutsche Volkspolizei ein Er wurde VP Chefinspekteur und Kommandeur der VP Hochschule Kochstedt Von 1949 bis 1950 war er Mitglied der DBD ab 1952 der SED Am 1 Oktober 1952 wurde er zum Generalmajor der Kasernierten Volkspolizei ernannt In den Jahren 1952 53 war er Leiter der Hochschule der KVP in Dresden wo er zum 31 Dezember 1953 in den Ruhestand entlassen wurde Sein ein Jahr jungerer Bruder Wolfgang Freytag 1893 1979 war ebenfalls General der Wehrmacht er war am 1 August 1944 zum Generalmajor der Luftwaffe ernannt worden Auszeichnungen Bearbeiten1962 Vaterlandischer Verdienstorden in Bronze 4 Kampforden Fur Verdienste um Volk und Vaterland in BronzeLiteratur BearbeitenDermot Bradley Hrsg Karl Friedrich Hildebrand Markus Brockmann Die Generale des Heeres 1921 1945 Die militarischen Werdegange der Generale sowie der Arzte Veterinare Intendanten Richter und Ministerialbeamten im Generalsrang Band 4 Fleck Gyldenfeldt Biblio Verlag Osnabruck 1996 ISBN 3 7648 2488 3 S 85 87 Klaus Froh Rudiger Wenzke Hrsg Die Generale und Admirale der NVA Ein biographisches Handbuch 5 durchges Auflage Ch Links Verlag Berlin 2007 ISBN 978 3 86153 438 9 Einzelnachweise Bearbeiten Reichswehrministerium Hrsg Rangliste des Deutschen Reichsheeres E S Mittler amp Sohn Berlin 1924 S 163 Olaf Kappelt Braunbuch DDR 1981 S 192 Neues Deutschland vom 3 Februar 1950 Neues Deutschland vom 6 Oktober 1962 Normdaten Person GND 1211649180 lobid OGND AKS VIAF 2151159248542204870009 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Freytag WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher Generalmajor der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg Generalmajor der VolkspolizeiGEBURTSDATUM 2 Juli 1892GEBURTSORT HasselburgSTERBEDATUM 6 Februar 1982STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Freytag General amp oldid 217634099