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Die Truppenluftabwehr TLA war eine Waffengattung der Landstreitkrafte der Nationalen Volksarmee Krug SA 4 der TLA bei der Parade zum 39 Jahrestag der DDR GrundungInhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Auftrag 3 Ausbildung 4 Ausrustung 5 Organisation 6 Weblinks 7 Literatur 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenMit Aufstellung der NVA wurden den mot Schutzen und Panzerdivisionen der Landstreitkrafte Flakregimenter als organische Flugabwehrkrafte zugeordnet Nachdem sie zunachst Teil der Artillerie war wurde die Truppenluftabwehr 1961 eine eigenstandige Waffengattung Anfang der 1970er Jahre begann die Einfuhrung von Flugabwehrraketensystemen Auftrag BearbeitenDie Truppenluftabwehr hatte den Auftrag die Mot Schutzeneinheiten und die Panzerverbande im Krieg vor Luftangriffen zu schutzen Ihnen waren somit anders als den Flugabwehrraketenverbanden der Luftstreitkrafte Luftverteidigung keine festen Raume zugewiesen Dennoch waren die Einheiten der Truppenluftabwehr bereits im Frieden in das Diensthabende System der Luftverteidigung des Warschauer Pakts eingebunden Ausbildung BearbeitenDie Offiziere der Truppenluftabwehr wurden an der TLA Sektion der Offiziershochschule der Landstreitkrafte ausgebildet Die Aus und Weiterbildung der Unteroffiziere in Spezialverwendungen der Fla Raketentruppen der Truppenluftabwehr erfolgte beim Fla Raketenausbildungszentrum 40 Georg Ewald in Zingst und AZ 20 Max Matern Fachrichtung VII der TLA in Bellin aufgestellt am 1 November 1973 als FRAA 40 Aufstellung als FRZ 40 am 1 November 1974 1 Die Truppenluftabwehr verfugte uber eigene Flak Artillerieschiessplatze bei Zingst und bei Bellin FSP 40 spater Teil des Ausbildungszentrums 20 2 und fuhrte wie die Verbande der LSK LV regelmassig Gefechtsschiessen auf dem Schiessplatz Archeluk auch Aschuluk in Kasachstan durch Ausrustung Bearbeiten nbsp Osa AK SA 8 der NVADie Flugabwehrkrafte der Landstreitkrafte der NVA waren mit folgenden mobilen Waffensystemen ausgestattet Fliegerabwehrmaschinengewehr Zwilling ZPU 2 14 5 mm 2 KPW Fliegerabwehrmaschinengewehr Vierling ZPU 4 14 5 mm 4 KPW Fliegerabwehrmaschinengewehr KPW 14 5 mm Flak S 60 57 mm Zwillingsflak ZU 23 2 23 mm Fla Selbstfahrlafette ZSU 57 2 Fla Selbstfahrlafette ZSU 23 4 2K11 Krug SA 4 9K32 Strela 2 SA 7 2K12 Kub SA 6 9K33 Osa AK SA 8 9K31 Strela 1 SA 9 9K35 Strela 10 SA 13 9K310 Igla 1 SA 16 Organisation BearbeitenEnde der 1980er Jahre verfugte der Militarbezirk MB III uber das Fla Raketenregiment 3 Kurt Kresse mit der Beweglichen Fla Raketentechnischen Basis 3 Otto Walter in Hohenmolsen und bei den unterstellten Divisionen uber das Fla Raketenregiment 4 Hermann Danz in Erfurt 4 MSD das Fla Raketenregiment 7 Paul Rockstroh in Zeithain 7 PD und das Fla Raketenregiment 11 Georg Stober in Weissenfels 11 MSD Der Militarbezirk V fuhrte bis 1987 das Fla Raketenregiment 5 Bernhard Bastlein und die Bewegliche Fla Raketentechnische Basis 5 Reinhold Pretzsch in Basepohl Den Divisionen unterstanden das Fla Raketenregiment 1 Anton Fischer in Bruck 1 MSD das Fla Raketenregiment 8 Willi Schroder in Stern Buchholz 8 MSD und das Fla Raketenregiment 9 Rudolf Dolling in Karpin 9 PD Weblinks BearbeitenPrivate Homepage uber das FRR 11Literatur BearbeitenNVA Nationale Volksarmee der DDR in Stichworten VI Auflage 1983 Bonner Druck und Verlagsgesellschaft Bonn Essen 1983 Torsten Diedrich Hans Ehlert Rudiger Wenzke Handbuch der bewaffneten Organe der DDR Augsburg 2004 ISBN 3 8289 0555 2Einzelnachweise Bearbeiten FRZ 40 auf der Homepage des Bundesarchivs eingesehen am 27 Dezember 2009 1 2 Vorlage Toter Link www bundesarchiv de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis FSP 40 auf der Homepage des Bundesarchivs eingesehen am 27 Dezember 2009 1 2 Vorlage Toter Link www bundesarchiv de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Truppenluftabwehr NVA amp oldid 234680167