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Die 7 Panzerdivision NVA kurz 7 PD 2 war ein Grossverband der Nationalen Volksarmee der Deutschen Demokratischen Republik 7 Panzerdivision 7 PD Aktiv 20 August 1956 bis 2 Oktober 1990Staat Deutsche Demokratische Republik DDRStreitkrafte Nationale VolksarmeeTeilstreitkraft Landstreitkrafte der NVATruppengattung PanzertruppeTyp PanzerdivisionGliederung GliederungStarke Soll 12 750 Krieg 1 9 139 Frieden Unterstellung Militarbezirk III Frieden 3 Armee NVA Krieg 1 Hauptquartier Dresden Lage 51 076667 13 769167 Ausrustung AusrustungKommandeureListe der Kommandeure Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Herkunft der militarischen Formationen 1 2 Aufstellung und Auftrag der 7 PD 1 3 Militarische Ausbildung in der 7 PD 1 4 Ubungstatigkeit in der 7 PD 1 5 Ubungs und Manoverteilnahme im Koalitionsbestand 1 6 Herstellung hoherer Bereitschaftsstufen 1961 1962 1 7 Handlungen im Manover Moldau 1966 1 8 Handlungen der 7 PD zum Prager Fruhling 1968 1 9 Einsatz der 7 PD in der Wirtschaft und bei Katastrophen 1 10 Auswirkungen der einseitigen DDR Abrustungsinitiative 1989 1 11 Krafteeinsatz zur politischen Krise Herbst 1989 1 12 Auswirkungen des politischen Fuhrungswechsels 1990 1 13 Auflosung der 7 PD 1990 2 Kommandeure 3 Organisation 3 1 Angaben zur Gliederung Struktur und Lage der 7 PD 1990 3 2 Angaben zur Herkunft und Entwicklung der Truppenteile Einheiten der 7 PD 4 Ausrustung 4 1 Angaben zu Hauptarten an Technik und Bewaffnung in der 7 PD 4 2 Angaben zum Ubergabebestand an Technik und Bewaffnung September 1990 5 Ehrungen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenHerkunft der militarischen Formationen Bearbeiten nbsp Gliederung der Mech Bereitschaft der KVP am Beispiel Dresden 1955 Bereits bei Schaffung der Kasernierten Volkspolizei KVP 3 Anfang der 1950er Jahre wurden neben Infanterieverbanden auch mechanisierte Verbande aufgestellt darunter die Mech Bereitschaft Dresden der KVP 4 Die massgebliche Forderung aus der Sowjetunion nach originaren DDR Streitkraften bekam erst Offentlichkeit nachdem im November 1955 in der Bundesrepublik Deutschland die Bundeswehr geschaffen wurde 5 6 Am 18 Januar 1956 verabschiedete die Volkskammer der DDR nach Rucksprache der SED Fuhrung mit dem ZK der KPdSU das Gesetz uber die Schaffung der Nationalen Volksarmee und des Ministeriums fur Nationale Verteidigung Fur die einsatzbereiten Formationen der KVP begannen de facto bereits im Spatherbst 1955 die Vorbereitungen zur Umwandlung in regulare Streitkrafte der DDR Eine wichtige Orientierung fur den Aufbau die Struktur Ausrustung und Ausbildung gab Ende Januar 1956 die erste Tagung der Teilnehmerstaaten des Warschauer Vertrages Die zu schaffenden bewaffneten Kontingente der NVA sollten in die Vereinten Streitkrafte integrierbar sein 7 Vorgesehen war nach sowjetischem Vorbild strukturierte Mechanisierte Divisionen 8 zwei MD Infanteriedivisionen drei ID und Panzerdivisionen drei PD aufzustellen Bereits im Sommer 1956 wurden auf der Grundlage neuester sowjetischer Vorstellungen uber Aufbau Ausrustung und Einsatz der Streitkrafte Veranderungen erforderlich Die im Aufbau befindlichen Infanteriedivisionen und Mechanisierten Divisionen der NVA wurden in Erweiterung des ursprunglichen Befehls 1 56 durch Befehl 99 56 des Ministers vom 17 Oktober 1956 in Mot Schutzendivisionen bzw in Panzerdivisionen umformiert 9 Das zum 1 Marz 1956 gebildete Ministerium fur Nationale Verteidigung MfNV 10 ordnete diese Formationen den zwei Kommandos der Militarbezirke KMB III und KMB V der Landstreitkrafte zu 11 Aus dem Bestand der Kommandos wurde im Felddienst je ein Armeekommando gebildet Dem KMB III Standort Leipzig als verantwortlichem militarischen Fuhrungsorgan im Sudterritorium 12 der DDR wurde die aufzustellende 7 Panzerdivision Standort des Stabes Dresden zugeteilt Ab 1972 wurde das Kommando Landstreitkrafte gebildet das im Auftrag des MfNV die beiden Militarbezirke fuhrte 13 Aufstellung und Auftrag der 7 PD Bearbeiten Im Fruhjahr 1956 verlegten die Einheiten der Mech Bereitschaft Dresden der KVP Stab in den Dresdener Albertstadt Kasernen zur Ausbildung zu Baumassnahmen und zur Neuformierung von ihren Standorten ins Truppenlager Nochten Dort wurde die 7 Panzerdivision des Militarbezirks III der DDR bis zum August 1956 formiert Mit der Fuhrung der Neuformierung der Mech Bereitschaft Dresden der KVP zur 7 Panzerdivision und dem Ausbau der Kasernen und Ubungsplatze war Oberst Werner Pilz beauftragt Laut Befehl des Ministers uber Kader Nr 466 56 vom 18 August 1956 hatte er die neuformierten Truppen an Oberst Heinrich Brandes zu ubergeben und wurde in die Reserve des Ministers versetzt Die 7 Panzerdivision wurde am 20 August 1956 mit Ubergabe der Truppenfahne an Oberst Heinrich Brandes in Dienst gestellt und vereidigt 14 15 Gliederungsgrundlage fur die Schaffung dieses Verbandstyps war weitestgehend die Panzerdivision der Sowjetarmee Ihre Struktur entsprach in spateren Jahren einem Personalbestand von mehr als 9 000 im Garnisonsdienst Im Unterschied zu den Panzerdivisionen der Sowjetarmee hatten die der NVA keine Kampfhubschrauber und verfugten bei Mot Schutzen und Panzerformationen uber geringeren Kampfbestand 13 Der Auftrag der 7 PD bestand verfassungsgemass 16 17 darin dass dieser taktische Verband der NVA im Bundnis mit den Koalitionsstreitkraften das friedliche Leben der Burger der DDR und aller Staaten der sozialistischen Gemeinschaft gegen jegliche Angriffe der aggressiven Krafte schutzt und die Souveranitat der DDR ihre territoriale Integritat sowie Unverletzlichkeit ihrer Grenzen und ihrer staatlichen Sicherheit gewahrleistet 18 Die Division war ab 1962 zu Handlungen im Bestand operativer Gruppierungen Armee Armeekorps beliebiger Teilnehmerstaaten der Ersten Strategischen Staffel der Vereinten Streitkrafte auf dem Westlichen Kriegsschauplatz WKSP vorgesehen Militarische Ausbildung in der 7 PD Bearbeiten Die Ausbildung in der 7 Panzerdivision bezeichnet als Gefechtsausbildung der Truppen war darauf gerichtet das militarische Handwerk gut zu erlernen In nahen Standortraumen unterlag die Ausbildung keinerlei Einschrankungen durch die erhobene Forderung nach standiger Gefechtsbereitschaft Seit den 1970er Jahren mit Einfuhrung neuer Ausbildungsprogramme verlief die Ausbildung in jedem Ausbildungshalbjahr Dezember Mai bzw Juni November in funf Etappen 19 nbsp Ausbildungsetappen Mot Schutzen und Panzertruppen laut Programm ab 1981Militarische Grundausbildung der Neueinberufenen sowie zeitgleich die Vorbereitung der Technik Bewaffnung und Ausbildungsbasis auf die nachste Nutzungsperiode Winter oder Sommer Militarische Einzelausbildung in der jeweiligen Dienststellung Einheitsausbildung Gruppe Zug Kompanie und Komplexausbildung mehrerer Waffengattungen sowie die Herstellung der Geschlossenheit fur Bataillone Abteilungen Taktische Ubungen mit und ohne Gefechtsschiessen Abschlussuberprufung oder Inspektion in der Regel verbunden mit Truppenubungen der Truppenteile und der Division Ubungstatigkeit in der 7 PD Bearbeiten Im Zuge dieser Ausbildungsorganisation war gesichert dass der Wehrdienstleistende im Verlaufe seiner Dienstzeit an ein bis zwei Ubungen der Kompanie Batterie Ebene und an einer gleichen Anzahl Ubungen in der Bataillons Abteilungsebene teilnahm Im Weiteren absolvierte die 7 PD 20 im Zweijahres Rhythmus eine Truppenubung der Division bzw eine Kommandostabsubung fur die Stabe der Division und der Truppenteile unter Teilnahme von Darstellungstruppen in den Jahren ohne Divisionsubung leiteten die Fuhrungsorgane der 7 PD taktische Ubungen der Regimenter PR MSR mit und ohne Gefechtsschiessen die Teilnahme an Manovern im Koalitionsbestand siehe unten Ubungs und Manoverteilnahme im Koalitionsbestand Bearbeiten Die Vorbereitung auf Handlungen im Koalitionsbestand bestimmte die Ubungspraxis der Regimenter und insbesondere der Fuhrungsorgane der 7 PD darunter 21 September 1961 Teilnahme des AR 7 im Koalitionsbestand der Divisionsartilleriegruppe der 5 PD PL an einer Truppenubung in der VR Polen September 1962 Teilnahme des MSR 7 im Koalitionsbestand CS SU an der Truppenubung Wind cs Vitr in der CSSR September 1963 Teilnahme im Koalitionsbestand CS PL SU am Manover Quartett im Suden der DDR Marz 1964 Inspektion durch das Oberkommando der Vereinten Streitkrafte im MSR 7 Oktober 1965 Teilnahme im Koalitionsbestand CS PL SU am Manover Oktobersturm im Sudwesten der DDR September 1966 Teilnahme mit dem Panzerregiment PR 15 im Koalitionsbestand CS PL SU am Manover Moldau cs Vltava im Sudwesten der CSSR August 1967 Teilnahme im Koalitionsbestand SU an der Truppenubung Florett mit Teilen der 11 MSD Juli August 1968 Teilnahme im Koalitionsbestand BG HU PL SU an der Operation Donau ru operaciya Dunaj mit der 11 MSD September 1970 Teilnahme im Koalitionsbestand WVO am Manover Waffenbruderschaft 70 in der DDR September 1972 Teilnahme im Koalitionsbestand CS PL SU an Manover Schild 72 in der CSSR September 1976 Divisionsubung Teilnahme im Koalitionsbestand CS PL SU an der Truppenubung Schild 76 in Polen Marz 1979 Inspektion durch das MfNV im MSR 7 September 1980 Teilnahme Teile 7 PD im Koalitionsbestand WVO am Manover Waffenbruderschaft 80 in der DDR und im Ostsee Aquatorium August 1981 Teilnahme Teile 7 PD MSR 7 AR 7 und Teile 9 PD PR 21 AR 9 an der Truppenubung im Koalitionsbestand NVA PL Delfin 81 im Sudosten der DDR und Nordwesten der VR Polen Juli 1982 Teilnahme im Koalitionsbestand PL SU an der operativ taktischen Ubung Hauptstoss in der DDR Mai Juni 1983 Teilnahme im Koalitionsbestand WVO an Kommandostabsubung Sojus 83 in der DDR CSSR VR Polen September 1984 Teilnahme mit MSR 7 im Koalitionsbestand BG CS HU ROM SU an der Truppenubung Schild 84 in CSSR September 1987 Inspektion durch das MfNV im MSR 7 Herstellung hoherer Bereitschaftsstufen 1961 1962 Bearbeiten Die 7 PD wurde am 13 August 1961 durch den Minister fur Nationale Verteidigung in die Stufe Erhohte Gefechtsbereitschaft in den Kasernen versetzt und der Einsatz je eines diensthabenden Bataillons einer Abteilung in den Regimentern organisiert Die Dienstzeit der im Herbst zu Entlassenden wurde zunachst bis Ende Dezember 1961 verlangert Ab 23 September setzte die Division den normalen Dienstbetrieb fort Die Ausbildung der Freiwilligen die im Herbst 1961 der Initiative des Zentralrats des Jugendverbands Freie Deutsche Jugend FDJ vom 16 August 1961 folgten geschah im Ausbildungsregiment der 7 PD Die zur Entlassung stehenden freiwillig Dienenden wurden Ende April 1962 in die Reserve versetzt Im Zusammenhang mit der angespannten militarpolitischen Lage zwischen den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion in der Kubakrise wurde erstmals am 23 Oktober 1962 die Erhohte Gefechtsbereitschaft fur die Vereinten Streitkrafte des Warschauer Vertrages angewiesen Laut Befehl 104 62 des Ministers stellte auch die 7 PD die Hohere Bereitschaftsstufe her Die damit verbundene Ausgangs und Urlaubssperre der Aufschub der Herbstentlassungen und die Aktivitaten der Mobilmachungsbereitschaft endeten am 21 November 1962 Handlungen im Manover Moldau 1966 Bearbeiten Im Herbst 1966 sollten Truppen der NVA an der Seite der verbundeten Armeen erstmals real auf dem sudwestlichen Territorium der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik CSSR uben 22 Neben der 11 Mot Schutzendivision NVA wurde das Panzerregiment PR 15 der 7 PD NVA in das Manover Moldau der Vereinten Streitkrafte vom 19 bis 22 September 1966 einbezogen Am 19 September uberschritten die NVA Manovertruppen die Staatsgrenze zur CSSR bezogen ihre Unterbringungsraume und wurden als Reserve einer Armee den Streitkraften der CSSR unterstellt Die tschechoslowakische Bevolkerung empfing die ostdeutschen Soldaten durchaus freundlich wenn auch die NVA Uniformen bei vielen Burgern Erinnerungen an die deutsche Besetzung wachriefen 23 Die 7 PD NVA konnte ihr militarisches Konnen und das militarische Zusammenwirken mit den verbundeten Streitkraften unter Beweis stellen Handlungen der 7 PD zum Prager Fruhling 1968 Bearbeiten Auf Druck der Bevolkerung der CSSR begann die Tschechoslowakische KP KPCS unter Alexander Dubcek im Fruhjahr 1968 ein Liberalisierungs und Demokratisierungsprogramm Prager Fruhling umzusetzen Die sowjetischen Militars zahlten von Anfang an zu den entschiedensten Gegnern der Prager Reformer Die Aufdeckung eines speziellen NATO Operationsplanes Zephir und die Information uber die Errichtung eines Sonderstabes des NATO Oberkommandos Europa zur Bearbeitung des tschechoslowakischen Problems sowie das fur Oktober 1968 nahe der Grenze zur CSSR geplante Korps Manover der Bundeswehr Schwarzer Lowe wurden von den Warschauer Vertragsstaaten als militarische Bedrohung bewertet 24 Die Reaktion des Warschauer Paktes auf diese Lageeinschatzungen war die operativ taktische und logistische Vorbereitung einer Intervention mittels Ubungen und Manovern unter der Vorgabe als normale gemeinsame Ausbildungsmassnahmen der verbundeten Streitkrafte Anfang Mitte Juli 1968 als sich die Lage in der Tschechoslowakei zuspitzte stimmte Walter Ulbricht dem Vorschlag des Oberkommandierenden des Warschauer Paktes Marschall Jakubowski zu auch NVA Truppen die 7 Panzerdivision und die 11 Mot Schutzendivision an einer militarischen Intervention Operation Donau ru operaciya Dunaj zu beteiligen 25 Bis zum fruhen Morgen des 29 Juli 1968 verlegte die 7 Panzerdivision auf den Truppenubungsplatz Nochten der Stab in die Nahe von Boxberg Die 7 PD NVA wurde in voller Gefechtsbereitschaft der 20 Gardearmee GSSD Stab in Eberswalde Finow unterstellt die in der 1 operativen Staffel der Gruppierung der Operation Donau handelte und von Nordwesten in die Tschechoslowakei vordringen sollte Geplant war der Aufbau einer Militarkommandantur des Raumes durch Krafte der 7 PD NVA im Grenzgebiet sowie in Teilen des nordbohmischen Bezirks 26 da sie in der zweiten Staffel der 20 GA SU eingesetzt war In den Abendstunden des 20 August 1968 stellte die 7 PD im eingenommenen Konzentrierungsraum die Marschbereitschaft her in Erwartung des Signals zum Vorrucken Doch das Oberkommando der Gruppierung verzichtete auf die grossraumige Kontrolle des nordbohmischen Territoriums und die 7 PD NVA verblieb als Reserve des Oberkommandierenden im bisherigen Bereitstellungs Raum Sie verliess nicht den Truppenubungsplatz Nochten Am 16 Oktober 1968 wurde die operative Unterstellung der 7 PD NVA aufgehoben Auf Weisung des MfNV begann die kombinierte Ruckverlegung der Krafte und Mittel in die Garnisonsstandorte Organisiert durch Partei und Staatsfunktionare wurden die zuruckkehrenden Truppen von der einheimischen Bevolkerung begrusst Am 21 Oktober 1968 waren alle Einheiten der beteiligten NVA Divisionen wieder in ihren Kasernen zuruck 27 Einsatz der 7 PD in der Wirtschaft und bei Katastrophen Bearbeiten Mit Indienststellung erhielt die 7 PD Aufgaben zum Einsatz von Kraften und Mitteln in der Volkswirtschaft und zur Beseitigung von Katastrophenfolgen Darunter waren 15 in den 1950er 1960er Jahren Erntehilfen im Sommer und Herbst sowie Hilfen in der Kohleindustrie seit Beginn der 1970er Jahre Unterstutzung von staatlichen Bauaufgaben z B Palast der Republik Berlin Rennschlitten und Bobbahn Altenberg Abkommandierung von Fachkraften in die Chemie Mikroelektronik und Braunkohle Industrie Katastrophenhilfe z B Dammbruch 1967 in Altenberg Hochwasser an Elbe Gottleuba und Lausitzer Neisse Kalteeinbruch 1979 80 1986 87 Ab 1980 waren bis 1 200 Armeeangehorige der 7 PD jahrlich in diese Aufgaben eingebunden und nahmen nicht an der militarischen Ausbildung teil Ab Marz 1989 wurden diese Krafte von der Ausbildungsbasis 6 Abas 6 Standort Grossenhain zusammengefasst und gefuhrt Auswirkungen der einseitigen DDR Abrustungsinitiative 1989 Bearbeiten Am 23 Januar 1989 erklarte der Nationale Verteidigungsrat der DDR im Rahmen des politischen Dialoges zur Verminderung der Streitkrafte und konventionellen Rustungen in Europa die Bereitschaft der DDR einen konstruktiven einseitigen Beitrag zum Abrustungsprozess zu leisten Neben der Demobilisierung von 10 000 Soldaten sollten auch sechs Panzerregimenter und ein Fliegergeschwader aufgelost werden 28 Fur die 7 PD bedeutete die Umsetzung des Abrustungsvorschlags die Auflosung des Panzerregiments PR 16 und Reduzierungen im Panzerbataillon des Mot Schutzenregiments MSR 7 Da das PR 16 schon vollstandig mit dem modernsten Panzertyp T 72 M ausgestattet war wurde diese Technik zum Abschluss der laufenden Umrustung der PD auf T 72 umgruppiert 29 Aus den anderen Truppenteilen der 7 PD wurden die alteren Kampfpanzer T 55 zur Demilitarisierung bis Ende des Ausbildungsjahres 1989 abgegeben Am Standort Grossenhain wurde im Marz 1989 die Ausbildungsbasis 6 Abas 6 30 aufgestellt die uber ein Panzer Lehrbataillon mit Panzer T 72 M ein Mot Schutzenbataillon MSB mit Arbeitskommandos Volkswirtschaft und Sicherstellungseinheiten verfugte 15 Krafteeinsatz zur politischen Krise Herbst 1989 Bearbeiten Die verscharften innenpolitischen Krisenerscheinungen in der DDR nach den Mai Wahlen 1989 kulminierten am 4 Oktober am Hauptbahnhof Dresden bei der erlaubten Durchreise von Ausreisewilligen aus Prag Zur Unterstutzung der Polizeikrafte fur die Abwehr eskalierender Gewalt wurden Krafte aus der 7 PD als nichtstrukturmassige Hundertschaften an mehreren Standorten bereitgestellt 31 Ende Oktober 1989 entstanden durch die anwachsende Zahl der Ausreisenden in den Standort Bezirken Dresden Bezirk Cottbus und Bezirk Karl Marx Stadt ernsthafte Probleme zur Versorgung der Privathaushalte mit Kohle und bei der Auslieferung von Waren des taglichen Bedarfs Von November 1989 bis Januar 1990 waren Krafte und Mittel der 7 PD 1 700 Armeeangehorige darunter 500 Militarkraftfahrer bis 150 LKW Sanitats Kfz Tankfahrzeuge zur Bevolkerungsversorgung eingesetzt Ende November 1989 komplizierte sich die personelle Auffullung durch die vorzeitigen Entlassungen von 930 Armeeangehorigen mit wichtigen Berufen Reichsbahn medizinischer Bereich u a Anfang 1990 kam es nach den Protesten der Soldaten in Beelitz auch an Standorten der 7 PD Dresden Zeithain zu Aktionen der Soldaten Die Entscheidung des Verteidigungsministers Admiral Theodor Hoffmann die Grundwehrdienenden des dritten Diensthalbjahres vorzeitig Ende Januar 1990 statt April zu entlassen und im Mai nicht wieder aufzufullen sowie keine Reservisten einzuberufen bedeutete insgesamt eine dauerhafte Senkung des Auffullungsstandes der 7 PD auf unter 60 Prozent 15 Trotz dieser angespannten Lage gelang es bis zum 2 Oktober 1990 die Sicherheit fur Personal Kampftechnik Bewaffnung und Munition in den Objekten zu gewahrleisten 32 Auswirkungen des politischen Fuhrungswechsels 1990 Bearbeiten nbsp Austausch NVA Mutzen Kokarde Staatswappen auf Schwarz Rot Gold nach Fuhrungswechsel Mitte 1990 Die politischen Machtstrukturen deren Bestandteil die 7 PD war mussten sich im Ergebnis der Volkskammerwahlen vom Marz 1990 einem politischen Fuhrungswechsel unterziehen Der neue Minister fur Abrustung und Verteidigung MfAV Rainer Eppelmann nahrte die Hoffnungen auf ein Fortbestehen eigenstandiger Streitkrafte Der Minister proklamierte in der Folgezeit eine 100 000 Mann Armee Er liess die Angehorigen der Streitkrafte im Juli 1990 neu auf die Staatsflagge der DDR vereidigen Der Prozess einer Selbstkorrektur und Erneuerung des militarischen Lebens in der 7 PD kam mit dem raschen deutschen Vereinigungsprozess spatestens Anfang August 1990 zum Erliegen Mit Befehl Nr 48 90 des MfAV 33 entfielen die Ehrennamen der Truppenteile der NVA Durch Ministerbefehl erfolgte am 30 September 1990 die Entlassung samtlicher Generale und des Hauptbestandes der Berufssoldaten mit einer dreissig bis vierzigjahrigen Dienstzeit Auflosung der 7 PD 1990 Bearbeiten Mit dem Beitritt der Deutschen Demokratischen Republik zur Bundesrepublik Deutschland wurde die NVA und damit ihr Strukturelement 7 Panzerdivision am 2 Oktober 1990 aufgelost Den Vorgesetzten aller Stufen war es bis dahin trotz angespannter Lage gelungen die Sicherheit in den militarischen Objekten zu gewahrleisten die Abmunitionierung der Gefechtstechnik zeitgerecht und ohne Verluste durchzufuhren sowie alle sicherheitsrelevante Technik Ausrustung und Reserven auf eine vollzahlige Ubergabe vorzubereiten Erkundungsgruppen des Heeres der Bundeswehr hatten ihre Tatigkeit in den Standorten der 7 PD aufgenommen 34 Einzelne Heeresangehorige verblieben in den Standorten bis zur Ubergabe Der Divisionskommandeur Oberst Volker Bednara war mit der Vorbereitung der Ubergabe betraut 35 Per Ministerbefehl wurden Militarangehorige wie Zivilbeschaftigte der NVA aus ihren Verpflichtungen entlassen An den Standorten fanden Abschlussappelle mit dem zivilen und militarischen Personal statt 15 Die Truppenfahnen wurden eingerollt und vom Platz getragen Die verbleibenden Angehorigen der NVA hatten einen Bescheid uber die Weiterverwendung in der Bundeswehr erhalten 36 Mit dem Inkrafttreten des Einigungsvertrags ubernahm der Bundesminister der Verteidigung am 3 Oktober 1990 die Befehls und Kommandogewalt uber die deutschen Streitkrafte im Osten Deutschlands Die Truppenteile der bisherigen 7 PD wurden ab dem 3 Oktober 1990 als Strukturelemente sowie mit dem verbliebenen Personal dem Bundeswehrkommando Ost Standort Strausberg unterstellt und dem Wehrbereich VII Standort Leipzig Befehlshaber Generalmajor Ekkehard Richter 37 angegliedert und vom bisherigen Kommandeur Oberst Volker Bednara bis zur Ubergabe gefuhrt Die Ubergabe an die Bundeswehr Brigadegeneral Andreas Wittenberg erfolgte am 5 Oktober 1990 bei einem Appell unter Teilnahme von Vertretern aus allen Truppenteilen der Division und Offizieren des Ubernahme Kommandos der Bundeswehr Oberst Bednara verblieb im Interesse einer ordnungsmassigen Ubergabe zur Verfugung von Brigadegeneral Wittenberg bis zum Jahresende im aktiven Dienst In den Jahren von 1990 bis 1993 wurde an den im Freistaat Sachsen und Land Brandenburg gelegenen acht Standorten die Mehrzahl von der 7 PD genutzten 12 Kasernen geschlossen und zur zivilen Nutzung freigemacht Weiter in Nutzung durch die Bundeswehr blieben eine Kaserne in Dresden ab 1996 Umbau zur Offizierschule des Heeres eine Kaserne in Frankenberg Sachsen ab 1991 Stab und Einheiten der Heimatschutzbrigade 37 38 eine Kaserne in Marienberg Jagerbataillon 371 Kommandeure BearbeitenDamaliger Rang Name ZeitraumOberst Heinrich Brandes 20 August 1956 15 August 1958Oberst Franz Ros 1 September 1958 31 Oktober 1960Oberst Joachim Goldbach 1 November 1960 31 Juli 1964Generalmajor Werner Winter 1 August 1964 8 November 1971Generalmajor Hans Sieg 9 November 1971 31 Oktober 1976Generalmajor Walter Muller 1 November 1976 31 Oktober 1979Generalmajor Gunter Mockel 1 November 1979 30 Juni 1985Oberst Klaus Listemann 1 Juli 1985 30 September 1987Oberst Volker Bednara 1 Oktober 1987 2 Oktober 1990Organisation BearbeitenAngaben zur Gliederung Struktur und Lage der 7 PD 1990 Bearbeiten Die Gliederung Struktur Ausrustung mit Technik und Bewaffnung der Truppenteile und Einheiten sowie die Standortbelegung in der 7 Panzerdivision unterlagen mehrfachen Veranderungen und Erganzungen Die nachfolgenden Tabellen beziehen sich auf die Lage und Daten im September 1990 kurz vor Ubergabe der Truppenteile und Einheiten an die Bundeswehr 15 Vorangegangen war am Standort Grossenhain im Marz 1989 die Auflosung des Panzerregiments PR 16 und gleichzeitige Formierung der Ausbildungsbasis Abas 6 39 Ausserdem war im Mai 1990 mit der Auflosung der Raketenabteilung RA 7 begonnen worden und nach Abgabe der Raketentechnik an die sowjetischen Streitkrafte waren am Standort Zeithain nur noch Restkrafte verblieben 15 40 nbsp 7 Panzerdivision NVA DDR nbsp Spremberg nbsp Cottbus nbsp Grossenhain nbsp Frankenberg Sachsen nbsp Marienberg nbsp Zeithain nbsp Pirna nbsp DresdenStandorte der 7 Panzerdivision der NVA 1990 nbsp Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap All Coordinates Tabelle Bezeichnung Ehrenname und Standort der Truppenteile Einheiten der 7 PD NVA Lage am Jahresanfang 1990 Einheit Ehrenname StationierungPanzerregiment PR 14 Karol Swierczewski Spremberg Lage 51 580556 14 398056 Panzerregiment PR 15 Paul Hornick Cottbus Lage 51 738056 14 330556 Panzerregiment PR 16 Leo Jogiches Grossenhain Lage 51 29677 13 53509 Mot Schutzenregiment MSR 7 Max Roscher Marienberg Lage 50 655529 13 155084 Artillerieregiment AR 7 Albert Hossler Frankenberg Sachsen Lage 50 908611 13 050556 Fla Raketenregiment FRR 7 Paul Rockstroh 41 Zeithain Lage 51 363333 13 321111 Raketenabteilung RA 7 Alfred Kurella Zeithain Lage 51 363333 13 321111 Geschosswerferabteilung GeWA 7 Ernst Schneller Frankenberg Sachsen Lage 50 905 13 028889 Aufklarungsbataillon AB 7 Ludvik Svoboda Dresden Lage 51 076667 13 769167 Nachrichtenbataillon NB 7 Egon Dreger Dresden Lage 51 076667 13 769167 Pionierbataillon PiB 7 Arthur Thiermann 42 Pirna Lage 50 943869 13 944451 Bataillon Chemische Abwehr BChA 7 Johannes Eggert Pirna Lage 50 943869 13 944451 Bataillon Materielle Sicherstellung BMS 7 Kurt Schlosser Dresden Lage 51 07681 13 76574 Sanitatsbataillon SanB 7 Dresden Lage 51 079444 13 757222 Instandsetzungsbataillon IB 7 Gustav Schneider Spremberg Lage 51 580556 14 398056 Angaben zur Herkunft und Entwicklung der Truppenteile Einheiten der 7 PD Bearbeiten nbsp Gliederung der einer MSD NVA im Vergleich 1956 1988 z B 11 MSDDie Gliederung Struktur Ausrustung mit Technik und Bewaffnung der Truppenteile und Einheiten sowie die Standortbelegung in der 7 Panzerdivision unterlagen mehrfachen Veranderungen und Erganzungen Die nachfolgenden Tabellen beziehen sich auf die Herkunft der Formationen aus der KVP und die Entwicklung der Strukturelemente und Standorte in der 7 PD nbsp Gliederung eines Panzerregiments der Nationalen Volksarmee nbsp Gliederung einer Panzerdivisionund einer Mot Schutzendivision NVA Tabelle Angaben zu Herkunft Standort und Struktur der Truppenteile Einheiten der 7 Panzerdivision NVA KVPKommando Einheit Einrichtungen NVAseit Jahr NVAStandortund Veranderungen NVATruppenteil Einheit Einrichtung Bezeichnung Lage Truppenfahneverliehen am Ehrenname seitBereitschaft Dresden Fuhrung Stab 1956 Dresden 1963 nach innerhalb Dresdens 7 Panzerdivision Fuhrung Stab Lage 51 076667 13 769167 20 08 1956C Kommando Spremberg Schweres Panzer und SFL Kommando 1956 Spremberg Panzerregiment PR 14 Lage 51 580556 14 398056 01 12 1956 Karol Swierczewski 02 04 1963C Kommando Spremberg Panzerkommando 1956 Spremberg 1958 nach Cottbus Panzerregiment PR 15 Lage 51 738056 14 330556 01 12 1956 Paul Hornick 07 10 1971A Kommando Lobau Mechanisiertes Kommando 1956 Lobau 1963 nach Grossenhain Panzerregiment PR 16 Lage 51 29677 13 53509 01 03 1959 Leo Jogiches 07 10 1969A Kommando Barenstein Marienberg Frankenberg Sa Mech Kdo 1956 Marienberg 1961 III MSB nach Frankenberg Sachen 1972 III MSB nach Marienberg Mot Schutzenregiment MSR 7 Lage 50 655529 13 155084 05 10 1957 Max Roscher 07 10 1969C Lehrabteilung Spremberg Panzer Lehrabteilung 1956 Spremberg Lehrbataillon LB 7 1958 aufgelost 1958 Lage 51 580556 14 398056 B Kommando Zittau Artillerie Kommando 1956 Zittau 1963 nach Frankenberg Sa Artillerieregiment AR 7 Lage 50 908611 13 050556 07 10 1958 Albert Hossler 01 03 1974S 5 Abteilung Zittau Flak Kommando 1956 Zittau 1963 nach Dobeln 1982 nach Zeithain Flak Regt FR 7 1979 Fla Raketenregt FRR 7 Lage 51 363333 13 321111 06 01 1958 Paul Rockstroh 43 01 03 19761963 Hermsdorf 1965 an 11 MSD 1965 von 11 MSD 1967 nach Zeithain selbststandige Artillerieabteilung sAA 7 1965 umbenannt in sAA 11 1965 umbenannt in sAA 7 1967 umformiert zur Raketenabteilung RA 7 Lage Lage 51 363333 13 321111 01 03 1964 Alfred Kurella 07 10 19861973 Frankenberg Sa Geschosswerferabteilung GeWA 7 Lage 50 905 13 028889 07 10 1973 Ernst Schneller 07 10 1987Krad Abteilung Frankenberg Sa 1956196119631966 Frankenberg Sachsen 1961 nach Marienberg 1963 nach Dresden Aufklarungsbataillon AB 7 1961 Aufklarungskompanie AklK 7 1965 Aufwuchs zum AB 7 Lage 51 076667 13 769167 07 10 1967 Ludvik Svoboda 01 03 1986D 1 Abteilung Dresden Nachrichtenabteilung 1956 Dresden 1963 innerhalb Dresdens Nachrichtenbataillon NB 7 Lage 51 076667 13 769167 07 10 1959 Egon Dreger 01 03 1987D 2 Abteilung Dresden Pionierabteilung 1956 Dresden 1956 nach Pirna Pionierbataillon PiB 7 Lage 50 943869 13 944451 07 10 1959 Arthur Thiermann 44 01 03 1987Schutz Kompanie Dresden 1956 Dresden 1961 Pirna Chemische Kompanie ChKp 7 1964 Kompanie Chemische Abwehr KChA 7 1968 Bataillon Chemische Abwehr BChA 7 Lage 50 943869 13 944451 07 10 1967 Johannes Eggert 01 03 1988Kfz Kompanie Dresden 1956 Dresden Transportkompanie TrpK 7 1961 Transportbataillon TB 7 1980 neuformiert Bataillon Materielle Sicherstellung BMS 7 Lage 51 07681 13 76574 07 10 1959 Kurt Schlosser 07 10 1987Bereitschaftslager Dresden 1956 Dresden Divisionslager DL 7 1980 umformiert ins Bataillon Materielle Sicherstellung BMS 11 Lage 51 07681 13 76574 1961 Dresden Backereizug BaZ 7 Feldbackerei Kompanie FBaK 7 1980 umformiert ins Bataillon Materielle Sicherstellung BMS 7 Lage 51 07681 13 76574 Sanitatsabteilung Dresden 1956 Dresden Divisions Med Punkt DMP 7 1961 Sanitatsbataillon SanB 7 1989 Sanitatskompanie Sank 7 Lage Dresden Lage 51 079444 13 757222 B Werkstatt Dresden Artilleriewerkstatt 1956 Dresden 1956 nach Spremberg Artilleriewerkstatt ArtlW 7 1971 umformiert ins Instandsetzungsbataillon IB 11 Lage 51 580556 14 398056 Kfz Werkstatt Dresden 1956 Dresden 1956 nach Spremberg Kfz Werkstatt 7 KfzW 7 1971 umformiert ins Instandsetzungsbataillon IB 11 Lage 51 580556 14 398056 Panzer Werkstatt Spremberg 1956 Spremberg Panzerwerkstatt PzW 7 1971 umformiert ins Instandsetzungsbataillon IB 11 Lage 51 580556 14 398056 1971 Spremberg Instandsetzungsbataillon IB 7 Lage 51 580556 14 398056 07 10 1971 Gustav Schneider 07 10 1976Kommandanten Kompanie Dresden 1956 Dresden innerhalb Dresdens Stabskompanie SK 7 Lage 51 076667 13 769167 Fuhrungskompanie Dresden 1956 Dresden Fuhrungsbatterie Chef Raketentrp Artl FuBttr CRA 7 Lage 51 076667 13 769167 1960 Dresden Stab Truppenluftabwehr Stab TLA 7 1968 Fuhrungsbatterie Chef Truppenluftabwehr FuBttr CTLA 7 Lage 51 076667 13 769167 Ausrustung BearbeitenAngaben zu Hauptarten an Technik und Bewaffnung in der 7 PD Bearbeiten nbsp T 55 Panzer der NVAZum Zeitpunkt der Formierung der Division entsprach die Bewaffnung und Ausrustung der Truppenteile Einheiten weder von ihrer Anzahl noch vom Typ den Festlegungen der Strukturplanung Die Division wurde bereits bei Aufstellung mit Kampfpanzern T 34 ausgestattet Im April 1957 begann die Zufuhrung von fabrikneuen Panzern T 54 Bis Mitte Juli 1957 wurden die mittleren Panzerbataillone der PR mit Panzern T 54 und das Panzerbataillon des MSR 7 mit Panzern T 34 85 ausgerustet Fur die schweren Panzerbataillonen stand zu diesem Zeitpunkt nur im PR 14 der Panzer IS 2 zur Verfugung Die schweren Panzerbataillone der PR 15 und PR 16 erhielten 1959 ersatzweise den Panzer T 34 85 Die 7 Panzerdivision hatte erst 1964 ihren vollen Ausrustungsstand erreicht 45 Im Lauf der 1960er Jahre liefen T 55 zu Ab 1985 begann in der 7 PD NVA die Umrustung auf den Kampfpanzer T 72M und T 72M1 Zum Zeitpunkt der einseitigen DDR Abrustungsinitiative 1989 war das betroffene Panzerregiment PR 16 schon vollstandig mit dem modernsten Panzertyp T 72 M ausgestattet Die durch die Umgliederung des PR 16 zur Ausbildungsbasis 6 Abas 6 freigesetzte Technik T 72 M wurde auf andere Panzertruppenteile umgruppiert Damit konnte 1990 die laufende Umrustung der PD auf T 72 ausser in einem Panzerbataillon abgeschlossen werden Die freigesetzten Kampfpanzer T 55 wurden zur Demilitarisierung abverfugt Bei ihrer Aufstellung wurden die Mot Schutzen Truppen der Division mit Schutzenpanzerwagen SPW 40 und SPW 152 ausgestattet Mitte der 1960er Jahre liefen dann Schutzenpanzerwagen SPW 60 sowie ab 1978 SPW 70 und Schutzenpanzer BMP 1 zu Die Einheiten der Artillerie und der Truppenluftabwehr wurden ab 1957 beschleunigt mit Kampftechnik zum Teil jedoch mit Ersatztechnik aufgefullt Dieser Prozess wurde fortgesetzt mit der Erhohung der Feuerkraft und Beweglichkeit der Artillerie durch Umrustung auf die SFL Haubitzen 122 mm Gwosdika und 152 4 mm Akazija Die RA 7 erhielt 1987 den Raketenkomplex 9K79 Totschka Im Juli 1990 vor Auflosung der 7 PD NVA wurde die Ubergabe dieser Raketenkomplexe an die Westgruppe der Streitkrafte der UdSSR abgeschlossen Mitte der 1980er Jahre mit dem Beginn der Einfuhrung des koalitionstauglichen Automatisierten Feldfuhrungssystems AFFS 46 der ersten Generation in die NVA wurde die 7 Panzerdivision Dresden mit dessen Truppenerprobung in den Landstreitkraften betraut Dazu war die Fachgruppe Automatisierung der II Sektion Landstreitkrafte der Militarakademie Friedrich Engels in das Training der Fuhrungsorgane der 7 PD einbezogen Der gesamte Technik Komplex wurde im Juni 1990 vor Auflosung der 7 PD an die sowjetischen Streitkrafte ubergeben 15 Angaben zum Ubergabebestand an Technik und Bewaffnung September 1990 Bearbeiten Das Ubergabeprotokoll an die Bundeswehr vom 5 Oktober 1990 enthalt die folgenden Angaben zum Ubergabebestand an Technik und Bewaffnung 47 Hauptarten an Panzertechnik und Kfz Technik in der 7 Panzerdivision NVA Bestand Typ Anzahl am 5 September 1990 Hauptart Typ 7 PD StK 7 PR 14 PR 15 Abas 6 MSR 7 AR 7 GeWA 7 FB CRA 7 FFR 7 AB 7 NB 7 PiB 7Pz T 72 M 223 94 73 25 31Pz T 55 A 40 5 28 3 4SPz 192 33 34 30 95SPW 192 12 36 35 40 51 14 7 2 10 10 10 26Kfz 4553 158 423 440 481 614 413 125 38 306 93 133 304Hauptarten an Artilleriebewaffnung in der 7 Panzerdivision NVA Bestand Typ Anzahl am 5 September 1990 Hauptart Typ 7 PD PR 14 PR 15 Abas 6 MSR 7 AR 7 GeWA 7 RA 7 FFR 7 AB 7 NB 7 PiB 7Artillerie BewaffnungKanone 85 4 4Haub D 30 4 4GW RM70 18 18SFL H 122 72 18 54SFL H 152 18 18GW 43 120 26 8 18PALR Bew 14 5 9Ehrungen Bearbeiten1984 Vaterlandischer Verdienstorden in Gold 48 nbsp Literatur BearbeitenAutorenkollektiv Der Militarbezirk Leipzig 1956 1990 Kurzer geschichtlicher Abriss Hrsg Forderverein fur das Militarhistorische Museum Anhalt e V Dessau Rosslau 2016 136 S Guntram Konig Das grosse Buch der Nationalen Volksarmee Geschichte Aufgaben Ausrustung Das Neue Berlin Berlin 2008 ISBN 978 3 360 01954 7 Wilfried Kopenhagen Die Landstreitkrafte der NVA Motorbuch Verlag Stuttgart 2003 ISBN 3 613 02297 4 Motorbuch Verlag spezial Klaus Naumann Hrsg NVA Anspruch und Wirklichkeit Nach ausgewahlten Dokumenten 2 Auflage Mittler Hamburg u a 1996 ISBN 3 8132 0430 8 Offene Worte Jorg Siegert Typenkompass Panzer der NVA 1956 1990 Motorbuch Verlag Stuttgart 2008 ISBN 978 3 613 02954 5 Typenkompass Basiswissen fur Panzerfans Walter J Spielberger Jorg Siegert Helmut Hanske Die Kampfpanzer der NVA Motorbuch Verlag Stuttgart 2008 ISBN 3 613 01759 8 Militarfahrzeuge 16 Standortdatenbank der Nationalen Volksarmee der DDR Ministerium fur Nationale Verteidigung der DDR MfNV Militargeschichtliches Forschungsamt MGFA Weblinks BearbeitenGeschichte des Mot Schutzenregiments MSR 7 Marienberg 1956 1990Einzelnachweise Bearbeiten a b Stufe Verteidigungszustand Abkurzung in ZMSBw Standortdatenbank NVA und GT DDR 1 Mit Befehl 500 50 des Chefs der Hauptverwaltung Ausbildung C HVA Generalinspekteur Heinz Hofmann zur Reorganisation der bis dahin gebildeten Volkspolizei Bereitschaften und Schulen wurde der zielstrebige Aufbau der Kasernierten Volkspolizei KVP eingeleitet Der Befehl 500 50 des Chefs der HVA Generalinspekteur Heinz Hofmann zur Reorganisation der bis dahin gebildeten VP Bereitschaften und Schulen bedeutete fur die Territorialverwaltung TV Dresden grosse Veranderungen z B die Ausgliederung von Einheiten der Bereitschaften Gera und Meiningen nach Barenstein Altenberg und Marienberg sowie zahlreiche Verlegungen innerhalb der TV Mit der Fuhrung der Mech Bereitschaft Dresden der KVP war ab September 1953 Oberst Werner Pilz beauftragt Torsten Diedrich Rudiger Wenzke Die getarnte Armee Geschichte der Kasernierten Volkspolizei 1952 1956 Berlin 2001 S 453 f Zeittafel fur das Jahr 1956 In Autorenkollektiv Zeittafel zur Militargeschichte der Deutschen Demokratischen Republik 1949 1988 Berlin 1989 ISBN 3 327 00720 9 S 56 74 Antrag der DDR Delegation zur Eingliederung der bewaffneten Kontingente der NVA in die Vereinten Streitkrafte und Beschluss des Politischen Beratenden Ausschusses der Teilnehmerstaaten des Warschauer Vertrages 27 28 Januar 1956 in Prag In Autorenkollektiv Zeittafel zur Militargeschichte der Deutschen Demokratischen Republik 1949 1988 Berlin 1986 ISBN 3 327 00720 9 S 57 Die Gattung Mechanisierte Truppen in der Sowjetunion der 1930er 1950er Jahre ru mehanizirovannye vojska Mechanisirowannyje Wojska umfasste motorisierte Mot Schutzen Panzer Artillerie Fla Artillerie Formationen Quelle in Militarenzyklopadisches Worterbuch ru Voennyj Enciklopedicheskij Slovar Wojenny Enziklopeditscheskij Slowar Moskau 1986 S 441 Siehe Uber die Hauptverwaltung Ausbildung HVA und die Kasernierte Volkspolizei KVP zu regularen Streitkraften der Deutschen Demokratischen Republik In Gerold Moller Hrsg 11 Motorisierte Schutzendivision Halle Bad Frankenhausen Hermsdorf Sondershausen Weissenfels Wolfen Zeithain Geschichte und Tradition Entwicklung und Dokumentation 3 uberarbeitete und erganzte Auflage Halle 2005 S 6 7 Befehl 1 56 des Ministers fur Nationale Verteidigung vom 10 Februar 1956 uber die Bildung der Nationalen Volksarmee des Ministeriums fur Nationale Verteidigung und die Einfuhrung der Uniformen der Nationalen Volksarmee zum 1 Marz 1956 Autorenkollektiv Zeittafel zur Militargeschichte der Deutschen Demokratischen Republik 1949 1988 Berlin 1986 ISBN 3 327 00720 9 S 57 Der Verantwortungsbereich des Militarbezirks III erstreckte sich auf das Gebiet der DDR Bezirke Cottbus Halle Leipzig Dresden Karl Marx Stadt Erfurt Gera und Suhl Dazu war das Kommando des Militarbezirks bereits in Friedenszeit strukturell als Feldfuhrung der 3 Armee und in den territorialen Militarbezirk III aufgeteilt Quelle Bundesarchiv Kommando MB III 2 Abruf 20 Oktober 2020 a b Wilfried Kopenhagen Die Landstreitkrafte der NVA Motorbuch Verlag Stuttgart 2003 ISBN 3 613 02297 4 S 40 41 Mit Befehl Nr 54 56 des Ministers fur Nationale Verteidigung Generaloberst Willy Stoph wurde die Indienststellung und Vereidigung der 7 PD am 20 August 1956 im Truppenlager Nochten vorgenommen Oberst Heinrich Brandes vordem Leiter der Panzerschule Grossenhain ubernahm die Truppenfahne der 7 PD a b c d e f g h Quelle Nach Angaben aus einem Interview am 24 September 2020 mit Oberst a D Volker Bednara K 7 PD 1987 1990 Die Datenbasis vom 5 September 1990 wird gespeist aus den vorgelegten Anlagen des nichtklassifizierten Ubergabeprotokolls der 7 PD vom 5 Oktober 1990 Kopie liegt vor Das Gesetz zur Erganzung der Verfassung 1949 wurde am 26 September 1955 von der Volkskammer der DDR beschlossen Artikel 5 erklart den Dienst zum Schutz des Vaterlandes und der sozialistischen Errungenschaften der Werktatigen zur ehrenvollen nationalen Pflicht der Burger der DDR und gemass Artikel 112 obliegt der Republik die Gesetzgebung uber den militarischen Schutz der Heimat und den Schutz der Burger Zit nach Zeittafel 1955 In Autorenkollektiv Zeittafel zur Militargeschichte der Deutschen Demokratischen Republik 1949 bis 1988 2 erweiterte und durchgesehene Auflage Berlin 1989 S 54 55 Artikel 7 der Verfassung der DDR 1968 documentarchiv de 1 Die Staatsorgane gewahrleisten die territoriale Integritat der Deutschen Demokratischen Republik und die Unverletzlichkeit ihrer Staatsgrenzen einschliesslich ihres Luftraumes und ihrer Territorialgewasser sowie den Schutz und die Nutzung ihres Festlandsockels 2 Die Deutsche Demokratische Republik organisiert die Landesverteidigung sowie den Schutz der sozialistischen Ordnung und des friedlichen Lebend der Burger Die Nationale Volksarmee und die anderen Organe der Landesverteidigung schutzen die sozialistischen Errungenschaften des Volkes gegen alle Angriffe von aussen Die Nationale Volksarmee pflegt im Interesse des Friedens und der Sicherung des sozialistischen Staates enge Waffenbruderschaft mit den Armeen der Sowjetunion und anderer sozialistischer Staaten Nationale Volksarmee der DDR NVA In Autorenkollektiv Worterbuch zur deutschen Militargeschichte Mi Z 2 durchgesehene Auflage Band 2 Berlin 1987 ISBN 3 327 00478 1 S 677 Siehe Sebald Daum Die Gefechtsausbildung im Militarbezirk In Autorenkollektiv Der Militarbezirk Leipzig 1956 1990 Kurzer geschichtlicher Abriss Hrsg Forderverein fur das Militarhistorische Museum Anhalt e V Dessau Rosslau 2016 S 19 23 Das Ausbildungsetappen in den Landstreitkraften der NVA sind beschrieben in Gerold Moller Hrsg 11 Motorisierte Schutzendivision Halle Bad Frankenhausen Hermsdorf Sondershausen Weissenfels Wolfen Zeithain Geschichte und Tradition Entwicklung und Dokumentation 3 uberarbeitete und erganzte Auflage Halle 2005 S 111 115 Teilnahme der NVA an Ubungen und Manover im Koalitionsbestand In Autorenkollektiv Zeittafel zur Militargeschichte der Deutschen Demokratischen Republik 1949 1988 Berlin 1986 ISBN 3 327 00720 9 660 S Zeittafel 1966 In Autorenkollektiv Zeittafel zur Militargeschichte der Deutschen Demokratischen Republik 1949 bis 1988 2 erweiterte und durchgesehene Auflage Berlin 1989 S 220 222 Rudiger Wenzke Die NVA und der Prager Fruhling 1968 Die Rolle Ulbrichts und der DDR Streitkrafte bei der Niederschlagung der tschechoslowakischen Reformbewegung 1 Auflage Berlin 1995 S 36 Forschungen zur DDR Geschichte Band 5 Rudiger Wenzke Die NVA und der Prager Fruhling 1968 Die Rolle Ulbrichts und der DDR Streitkrafte bei der Niederschlagung der tschechoslowakischen Reformbewegung 1 Auflage Berlin 1995 S 83 86 Forschungen zur DDR Geschichte Band 5 Rudiger Wenzke Die NVA und der Prager Fruhling 1968 Die Rolle Ulbrichts und der DDR Streitkrafte bei der Niederschlagung der tschechoslowakischen Reformbewegung 1 Auflage Berlin 1995 S 98 114 Forschungen zur DDR Geschichte Band 5 Rudiger Wenzke Die NVA und der Prager Fruhling 1968 Die Rolle Ulbrichts und der DDR Streitkrafte bei der Niederschlagung der tschechoslowakischen Reformbewegung 1 Auflage Berlin 1995 S 136 138 Forschungen zur DDR Geschichte Band 5 Rudiger Wenzke Die NVA und der Prager Fruhling 1968 Die Rolle Ulbrichts und der DDR Streitkrafte bei der Niederschlagung der tschechoslowakischen Reformbewegung 1 Auflage Berlin 1995 S 198 199 Forschungen zur DDR Geschichte Band 5 Pressemeldung Abrustungsprozess sollte ohne Pause fortgesetzt werden In Neues Deutschland Ausgabe 24 Januar 1989 S 1 Online Quelle 3 Zwei Panzerbataillone T 72 aus dem PR 16 wurden aufgelost 32 Panzer T 72 an das PR 15 ubergeben und damit die Umrustung der 7 PD NVA auf den Panzer T 72 abgeschlossen Ein weiteres PB des PR 16 wurde an die Ausbildungsbasis Abas 6 der 7 PD als Lehrbataillon abgegeben Quelle Nach Angaben aus einem Interview am 24 September 2020 mit Oberst a D Volker Bednara K 7 PD 1987 1990 Die Datenbasis vom 5 September 1990 wird gespeist aus den vorgelegten Anlagen des nicht klassifizierten Ubergabeprotokolls der 7 PD vom 5 Oktober 1990 Kopie liegt vor Die Ausbildungsbasis Abas 6 in Grossenhain wurde erstmals im Marz 1989 in einer Lehrvorfuhrung der Landstreitkrafte der NVA vorgestellt Nichtstrukturmassige Hundertschaften wurden bereitgehalten in Dresden Grossenhain Pirna Frankenberg Sachsen Laut Untersuchungsberichten kam es in der gesamten Zeit nur zu einer Konfrontation mit Demonstranten als am 6 Oktober 1989 Polizei unterstutzt wurde bei der Festnahme von 4 bis 5 Personen die einen Polizei PKW umsturzten Die Gewahrleistung der Sicherheit in den militarischen Objekten umfasste die sichere Verwahrung fur circa 760 gepanzerten Fahrzeuge 140 Rohre schwere Artillerie 120 Fla Mittel 4 600 Kfz fast 17 000 Schutzenwaffen und mehr als 3 600 Tonnen Kampfmunition Quelle Die Datenbasis vom 5 September 1990 wird gespeist aus den vorgelegten Anlagen des nichtklassifizierten Ubergabeprotokolls der 7 PD vom 5 Oktober 1990 Kopie liegt vor Minister fur Abrustung und Verteidigung Befehl Nr 48 90 vom 21 September 1990 Aufgaben der Nationalen Volksarmee im Zusammenhang mit der Bildung gesamtdeutscher Streitkrafte Hrsg Bundesarchiv Militararchiv DW 1 44497 In A Vorbemerkungen I Einleitung S V php isn ethz ch Memento des Originals vom 6 April 2023 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www php isn ethz ch PDF im Parallel History Project In den NVA Landstreitkrafte besichtigten in Begleitung von NVA Offizieren mehrere Erkundungsgruppen mit vier bis funf Teilnehmern des Heeres der Bundeswehr vom 3 8 September 1990 die NVA Liegenschaften erhielten Objektlageplane und Auskunftsberichte Quelle Anordnung 13 90 des Chefs der Landstreitkrafte August 1990 Die Kommandeure der Truppenteile und Gleichgestellte hatten in Vorbereitung der Ubergabe der Dienstgeschafte in Anlehnung an die Dienstvorschrift 010 0 003 Anhang 5 Ubergabe Ubernahme Protokolle zu erarbeiten Quelle Befehl Nr 48 90 des Ministers fur Abrustung und Verteidigung uber die Aufgaben der NVA im Zusammenhang mit der Bildung gesamtdeutscher Streitkrafte vom 21 September 1990 Die Kommandeure der Truppenteile und Gleichgestellte hatten in einem Befehl uber Personalentscheidungen die erforderlichen Festlegungen zur Ubernahme der vorlaufigen Dienstgrade der Bundeswehr fur die Angehorigen der NVA zu treffen Quelle Befehl Nr 48 90 des Ministers fur Abrustung und Verteidigung uber die Aufgaben der NVA im Zusammenhang mit der Bildung gesamtdeutscher Streitkrafte vom 21 September 1990 Die Autoren In Werner Kratschell Hrsg Was war und was bleibt Kamingesprache ehemals fuhrender deutscher Militars aus Ost und West 2 Auflage MGFA Potsdam 2008 ISBN 978 3 9808882 9 5 S 152 Ab 1995 als Panzergrenadierbrigade 37 nach Frankenberg Sachsen verlegt Umbenannt 1996 in Jagerbrigade 37 In den Folgejahren weitere Veranderungen Die Ausbildungsbasis Abas 6 in Grossenhain wurde erstmals im Marz 1989 in einer Lehrvorfuhrung der Landstreitkrafte der NVA vorgestellt Ubersicht zu den wichtigsten Truppenteilen bzw Einheiten der 7 Panzerdivision und ihrer Entwicklung 4 Paul Rockstroh In 5 Arthur Thiermann In 6 Paul Rockstroh In 7 Arthur Thiermann In 8 Wilfried Kopenhagen Die Landstreitkrafte der NVA Motorbuch Verlag Stuttgart 2003 ISBN 3 613 02297 4 S 33 AFFS Automatisiertes Feldfuhrungssystem ru PAZUV Polevaya avtomatizirovannaya Sistema upravleniya vojsk PASUW Polewaja Awtomatisirowannaja Sistema Uprawljenija Wojsk Siehe Erfahrungsbericht von Gerhard Weise und Gunter Wolf zur Einfuhrung des AFFS ab 1985 in der 7 Panzerdivision In Online Quelle 9 Ubergabeprotokoll der 7 Panzerdivision NVA an die Bundeswehr vom 5 Oktober1990 unterzeichnet vom Kommandeur der 7 PD NVA Oberst Volker Bednara und Brigadegeneral Andreas Wittenberg mit Sichtvermerk des Befehlshabers Wehrbereich VII Generalmajor Ekkehard Richter Quelle Nach Angaben aus einem Interview am 2 Juli 2022 mit Oberst a D Volker Bednara K 7 PD 1987 1990 Die Datenbasis vom 5 September 1990 wird gespeist aus den vorgelegten Anlagen des nichtklassifizierten Ubergabeprotokolls der 7 PD vom 5 Oktober 1990 Kopie liegt vor Auszeichnungen an die Division 10 Juli 1984 Vaterlandischer Verdienstorden in Gold In Bundesarchiv BArch DVH 15 7 Panzerdivision Stab Institutionengeschichte 10 nbsp Divisionen der Landstreitkrafte der Nationalen Volksarmee LaSK Militarbezirk III 7 Panzerdivision 11 Mot Schutzendivision 4 Mot SchutzendivisionMilitarbezirk V 9 Panzerdivision 6 Mot Schutzendivision bis 1958 8 Mot Schutzendivision 1 Mot Schutzendivision Gruppierung Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title 7 Panzerdivision NVA amp oldid 238868827