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Nochten obersorbisch Wochozy ist der nordlichste und flachengrosste Ortsteil der ostsachsischen Gemeinde Boxberg O L im Landkreis Gorlitz Das im sorbischen Siedlungsgebiet liegende Kirchdorf Nochten bezeichnet der Weisswasseraner Rektor Robert Pohl in seinem 1924 erschienenen Heimatbuch des Kreises Rothenburg O L als ein echtes Heidekind Nochten WochozyVorlage Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland Wartung AlternativnameGemeinde Boxberg O L Koordinaten 51 26 N 14 36 O 51 431944444444 14 6 129 Koordinaten 51 25 55 N 14 36 0 OHohe 129 m u NNFlache 36 4 km Einwohner 235 30 Nov 2020 1 Bevolkerungsdichte 6 Einwohner km Eingemeindung 1 Marz 1994Postleitzahl 02943Vorwahl 035774 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Ortsgeschichte 2 2 Bevolkerungsentwicklung 2 3 Ortsname 3 Personlichkeiten 4 Literatur 5 Weblinks 6 FussnotenGeographie BearbeitenDas Strassenangerdorf Nochten liegt im Lausitzer Braunkohlerevier und ist umgeben vom Tagebau Nochten im Norden und Westen sowie dem Kraftwerk Boxberg im Sudwesten Nordostlich der Ortslage befindet sich auf einem renaturierten Teil des Tagebaus der Lausitzer Findlingspark Nochten Wahrend ursprunglich die Strasse von Bautzen uber Uhyst und Boxberg durch Nochten ins neun Kilometer entfernte Weisswasser und weiter nach Muskau fuhrte ist sie durch die Tagebaue Nochten und Barwalde inzwischen derart verlegt worden dass sie als Bundesstrasse 156 etwa einen Kilometer sudlich von Nochten in West Ost Richtung verlauft und jeweils erst in einigen Kilometern Entfernung wieder eine Nord Sud Richtung einschlagt Geschichte Bearbeiten nbsp Barocke Nochtener Kirche aus dem Jahr 1748 nbsp Blick zum Altar nbsp Lausitzer Findlingspark in NochtenOrtsgeschichte Bearbeiten Nochten wird unter einer fruhen Form seines sorbischen Namens als Ochoze um 1400 urkundlich erwahnt Der deutsche Name taucht 1433 im Zusammenhang einer Schilderung eines Zuges von Raubrittern von Nordbohmen nach Liegnitz auf dy von dem Nocheten Spatestens seit 1454 gehort Nochten dessen Kirche zu jener Zeit eine Filialkirche von Gablenz ist zur Herrschaft Muskau Im Jahr 1588 wird die Kirche zu Tzschelln zu dieser Zeit eine Filialkirche von Schleife mit der Nochtener Kirche verbunden wobei die Hauptkirche in Tzschelln steht Das Urbarium der Herrschaft Muskau fuhrt 1590 jedoch noch auf dass das Nochtener Kirchlehn als Filiale zu Gablenz gehort Wahrscheinlich durch den Bau einer neuen Pfarrwohnung in Nochten der auch der Pfarracker und die Pfarrheide zugewiesen werden ist seit 1627 die Nochtener Kirche Hauptkirche der Parochie Als im Jahr 1632 die Boxberger ihre Pesttoten in Nochten bestatten mochten wird ihnen das verwehrt Nachdem sie in Klitten einen Friedhof zugewiesen bekommen scheidet Boxberg aus der Parochie Nochten aus und ist fortan nach Klitten gepfarrt Im Dreissigjahrigen Krieg 1618 1648 brennen schwedische Truppen 1641 einen Teil des Dorfes nieder darunter ist auch das Pfarrhaus und fuhren viel Vieh weg Nach diesem fur die Lausitz verheerenden Krieg lasst der neue Herr auf Muskau Kurt Reinicke von Callenberg umfangreiche Reparaturen innerhalb der Herrschaft durchfuhren wodurch Nochten auch ein neues Pfarrhaus erhalt Zum Pfarrhaus gehort eine noch zu restaurierende kulturhistorisch wertvolle Schrotholzscheune Noch im 18 Jahrhundert sind Wolfe in der Nochtener Gegend keine Seltenheit Grossen Unmut zieht 1727 ein Tier auf sich das wiederholt das Vieh angreift Es soll im Dorf gar einen Galgen gegeben haben an dem gefangene oder zur Strecke gebrachte Wolfe traditionell aufgehangt wurden Im Jahr 1740 brennt das gesamte Dorf ab in der Chronik der seit 1712 nachweisbaren Schule heisst es dazu 2 Es war am 19 Juni 1740 alles ruhig als plotzlich sich ein Geschrei im Dorfe horen liess bei dem Bauer Stucka ist Feuer Anfanglich schien es als ob sich die Flammen nicht sehr ausbreiten wurden und das Feuer geloscht wird aber da schickte der erzurnte Gott einen starken Wirbelwind infolge welchem sich die Flammen so sehr ausbreiteten dass das ganze Dorf mit Kirche Pfarr und Schulgebauden bis auf den Bauer und Richter Domaschke in Asche gelegt wurden Die Kirche wird 1748 durch den Muskauer Standesherrn Johann Alexander Graf von Callenberg massiv in barocker Form neu erbaut Die Schule erhalt erst 1810 ein neues Gebaude und wird bis dahin in gemieteten Raumen untergebracht Als Folge der sachsischen Beteiligung auf franzosischer Seite an den Befreiungskriegen muss das Konigreich Sachsen 1815 einen Grossteil seines Landes an das Konigreich Preussen abtreten Darunter sind die erst seit 1635 zu Sachsen gehorende Niederlausitz sowie der nordostliche Teil der Oberlausitz Infolgedessen wird Nochten 1816 dem neu gegrundeten Landkreis Rothenburg Provinz Schlesien unterstellt Neben der Landwirtschaft auf eher kargen Heideboden dienen die umliegenden Walder als Rohstofflieferanten zur Deckung des Lebensunterhalts In Nochten werden Kohlerei und Pechherstellung betrieben auch Bauholz wird hergestellt Die Holzkohle kommt unter anderem den nahe gelegenen Eisenhammern beispielsweise in Boxberg zugute wahrend das Pech besonders zur Schmierung der Holzachsen der Wagen der Fuhrleute wichtig ist Die jahrliche Kienmesse in Radibor wird hauptsachlich von Handlern aus Nochten beliefert die in so grosser Zahl kommen dass der Dorfplatz nicht alle aufnehmen kann Durch die zunehmende Verdrangung der Holzachse durch eiserne Wagenachsen verliert die Wagenschmiere an Bedeutung zudem gibt wird durch die immer starkere Industrialisierung Kien und Bauholz andernorts gunstiger zur Verfugung gestellt so dass 1889 nur noch ein Wagen aus Nochten zur Kienmesse fahrt die in diesem Jahr in Radibor zugleich die letzte ist Bis auf Boxberg wird im evangelischen Kirchspiel Nochten das gegen Ende des 19 Jahrhunderts aus den Orten Altteich Boxberg Nochten Sprey und Tzschelln besteht noch bis zur Jahrhundertwende die Nochtener Tracht getragen Ihre gesellschaftliche Stellung verliert sie jedoch schon in den letzten 15 Jahren des 19 Jahrhunderts zunehmend was zeitlich mit dem Aufbluhen Weisswassers zum grossen Industriedorf zusammenfallt Durch die Glasindustrie ergeben sich fur die Nochtener Bauern Arbeitsplatze und auch ihre Waren werden sie auf den dortigen Markten los Durch zunehmende Germanisierung und Orientierung am deutschen Bild werden auch die sorbischen Brauche weniger das Ostersingen beispielsweise findet 1902 zum letzten Mal statt In der Kirche selbst halt sich das Sorbische noch deutlich langer so wird in einem Visitationsbericht des Superintendenten Nay aus dem Jahr 1925 berichtet dass der sorbische Gottesdienst deutlich besser besucht sei als der deutsche und insbesondere die Jugend sich nur am sorbischen beteilige 3 Bereits wenige Jahre spater zeichnet er jedoch ein deutlich pessimistischeres Bild 4 Im Februar 1928 wird der Amtsbezirk Nochten durch Herauslosung der Landgemeinden Boxberg Nochten Tzschelln und Sprey aus dem Amtsbezirk Reichwalde gegrundet 5 nbsp Gedenkstein zur Teilabbaggerung des OrtesNach dem Zweiten Weltkrieg lasst die Bedeutung des Ortes langsam nach Der Bau des Kraftwerks Boxberg mit einer Arbeiterwohnsiedlung in Boxberg lasst Boxberg rasant wachsen wahrend ein Teil Nochtens durch den Tagebau Nochten ab 1983 umgesiedelt und von 1987 bis 1990 uberbaggert wird Die Gemeinde wird im Rahmen der sachsischen Gemeindegebietsreform am 1 Marz 1994 nach Boxberg eingegliedert 6 Nach der Rekultivierung ausgekohlter Flachen entsteht nach der Jahrtausendwende der Lausitzer Findlingspark Nochten der mehrfach uber 100000 Besucher innerhalb eines Jahres verbuchen kann Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner1782 7 1841825 8 3141863 9 4491871 4361885 4041905 4241919 2 4441925 4501939 5181946 5781950 5741956 5881964 5451971 5211988 2771990 10 2711991 2601999 3192007 2802008 2652020 235Im Urbarium der Herrschaft Muskau aus dem Jahr 1552 7 werden fur Nochten 2 Lehnguter 13 Halbhufner 6 Viertelhufner insgesamt also 21 besessene Mann genannt Weiterhin fuhrt das Urbarium 4 Gartner und 10 Hausler auf Insgesamt werden 35 Besitzer genannt Im Jahr 1630 noch in der ersten Halfte des Dreissigjahrigen Krieges werden neben den 2 Lehngutern 16 Halbhufner genannt durch das Fehlen der 6 Viertelhufner verringert sich die Zahl der besessenen Mann von 21 auf 18 Die Zahl der Gartner hat sich auf 5 die der Hausler auf 24 erhoht so dass Nochten insgesamt 47 Wirtschaften zahlt Zu dieser Zeit ist Nochten grosser als die Muskauer Kirchdorfer Gablenz und Schleife die in ihrer Bevolkerungsstruktur jedoch mehr Bauernguter aufweisen Bis 1647 fallen 2 Gartner und 7 Hauslerstellen wust Im Jahr 1699 ist gegenuber 1647 die Gesamtzahl der Besitzer mit 38 unverandert jedoch haben sich die Zahlen der Hausler und der Halbhufner jeweils um 2 verringert dafur werden 4 Viertelhufner genannt Ein Dreivierteljahrhundert spater ist ein deutlicher Bevolkerungsruckgang zu verzeichnen Knapp 40 Jahre nach dem grossen Brand leben 1777 in Nochten 16 besessene Mann 4 weniger als im Jahr 1699 4 Gartner 1 mehr und 10 Hausler 5 weniger Insgesamt hat Nochten nur noch 30 Wirtschaften eine weitere steht wust Bereits 1782 werden wieder 18 besessene Mann 3 Gartner und 11 Hausler verzeichnet die Zahl der Einwohner fur diese 32 Wirtschaften wird mit 184 angegeben Bis 1810 steigt die Zahl der Hausler um 3 auf 14 Im 19 Jahrhundert wachst die Bevolkerung rasch bis 1863 steigt die Einwohnerzahl auf 449 Danach ist ein Ruckgang zu verzeichnen der erst in der Zwischenkriegszeit mit 450 Einwohnern im Jahr 1925 wieder kompensiert ist Im Vergleich zum 100 Jahre vorher ermittelten Wert ist die Bevolkerung um fast die Halfte gewachsen Bis 1939 steigt die Einwohnerzahl auf uber 500 nach dem Krieg ist ein weiteres Wachstum durch Aufnahme von Fluchtlingen und Vertriebenen aus den ehemals deutschen Ostgebieten zu verzeichnen so dass 1956 fast 600 Einwohner gezahlt werden Bis 1971 ist ein moderater Ruckgang der Einwohnerzahl auf 521 zu verzeichnen Durch den tagebaubedingten Teilortsabbruch sowie Wegzug in der Wendezeit reduziert sich die Zahl der Einwohner bis 1991 auf 260 was eine Halbierung der Einwohnerzahl innerhalb von 30 Jahren bedeutet Auffallig ist dass nach amtlichen Angaben nur 130 Personen 11 37 Familien umgesiedelt worden sind fur die restlichen 131 sind andere Grunde zu suchen Nachdem die Abbaukante des Tagebaus an Nochten vorbeigezogen ist ist durch Zuzug ein erneutes Bevolkerungswachstum vorhanden so dass Nochten bereits 1999 wieder 319 Einwohner hat Doch bereits 2007 liegt der Wert mit 280 Einwohnern wieder nahe dem Niveau der Wendezeit Bereits ein Jahr spater leben in Nochten nur noch 265 Einwohner Ursprunglich war die Bevolkerung nahezu rein sorbisch Im Jahr 1863 sind laut einer Statistik 413 der 449 Einwohner Sorben 92 9 Arnost Muka zahlt um 1880 unter den 392 Einwohnern gar nur 2 Deutsche was einem sorbischen Bevolkerungsanteil von 99 5 entspricht 12 Auch wenn die sorbische Tracht bereits um die Jahrhundertwende abgelegt wird und die Verwendung der sorbischen Sprache wahrend der Zeit des Nationalsozialismus verboten ist bezeichnen sich 1956 noch 429 der 556 Einwohner 77 2 als sorbische Sprachkundige 13 Damit halt sich die Sprache hier deutlich besser als im benachbarten Industrieort Boxberg Inzwischen ist die sorbische Sprache weitgehend aus dem Ortsalltag verschwunden Ortsname Bearbeiten Der sorbische Name Wochozy der um 1400 als Ochoze und 1416 als Wochoza belegt ist leitet sich wahrscheinlich vom altsorbischen ochoza ab was ein Waldgebiet bezeichnet das zur Rodung und anschliessenden Besiedlung vorgesehen ist Weitere Namensformen sind 1767 Wochosy und 1843 schliesslich Wochozy Die Deutung des deutschen Namens der 1443 als Nocheten 1461 als Nochten und 1597 als Nachten und Nochten nachweisbar ist gestaltet sich schwieriger da das t im Kontext untypisch ist Moglicherweise entwickelte sich bei der Ubernahme des Namens die Lautgruppe ch s nicht zu ks geschrieben x sondern zu ch t Auch andere Deutungen beispielsweise als Ableitung vom altsorbischen ochota Bereitwilligkeit oder vom obersorbischen nahota Blosse Nacktheit kommen nicht ohne betrachtliche Schwierigkeiten bei der Lautbildung in Betracht 14 Personlichkeiten BearbeitenDer niedersorbische Sprachwissenschaftler und Mitbegrunder der Domowina Bogumil Swjela 1873 1948 ist von 1908 bis 1913 als Vikar in Nochten tatig Literatur BearbeitenVon der Muskauer Heide zum Rotstein Heimatbuch des Niederschlesischen Oberlausitzkreises Lusatia Verlag Bautzen 2006 ISBN 978 3 929091 96 0 S 261 Hermann Graf von Arnim Willi A Boelcke Muskau Standesherrschaft zwischen Spree und Neisse Verlag Ullstein Frankfurt M Berlin Wien 1978 Robert Pohl Heimatbuch des Kreises Rothenburg O L fur Schule und Haus Buchdruckerei Emil Hampel Weisswasser O L 1924 S 187 ff Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Nochten Wochozy Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinde Boxberg O L Ortsteil NochtenFussnoten Bearbeiten Ortsteile Nochten Gemeinde Boxberg O L abgerufen am 27 Marz 2021 a b Robert Pohl Heimatbuch des Kreises Rothenburg O L S 187 ff Vgl Edmund Pech Ein Staat eine Sprache Schriften des Sorbischen Instituts 56 Domowina Verlag Bautzen 2012 S 82 Pech 2012 S 83 Territoriale Veranderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 1945 Amtsbezirk Nochten Abgerufen am 1 Februar 2008 StBA Anderungen bei den Gemeinden Deutschlands siehe 1994 a b von Arnim Boelcke Muskau Seite 603 Nochten im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen a b Von der Muskauer Heide zum Rotstein S 261 Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Nochten im Regionalregister Sachsen abgerufen am 1 Februar 2008 Frank Forster Verschwundene Dorfer Die Ortsabbruche des Lausitzer Braunkohlenreviers bis 1993 In Schriftenreihe des Instituts fur sorbische Volksforschung in Bautzen Band 8 Domowina Verlag Bautzen 1995 ISBN 3 7420 1623 7 S 309 f Ernst Tschernik Die Entwicklung der sorbischen Landbevolkerung In Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin Veroffentlichungen des Instituts fur Slawistik Band 4 Akademie Verlag Berlin 1954 S 119 Ludwig Elle Sprachenpolitik in der Lausitz Domowina Verlag Bautzen 1995 S 255 Ernst Eichler Hans Walther Ortsnamenbuch der Oberlausitz Studien zur Toponymie der Kreise Bautzen Bischofswerda Gorlitz Hoyerswerda Kamenz Lobau Niesky Senftenberg Weisswasser und Zittau I Namenbuch Deutsch slawische Forschungen zur Namenkunde und Siedlungsgeschichte Band 28 Akademie Verlag Berlin 1975 S 208 f Ortschaften in der Gemeinde Boxberg O L Ortsteile Barwalde Bjerwald Boxberg Hamor Drehna Tranje Durrbach Dyrbach mit Thomaswalde Jahmen Jamno Kaschel Kosla Klein Oelsa Wolesnica Klein Radisch Radsowk Klitten Kletno Kringelsdorf Krynhelecy Monau Manjow Nochten Wochozy Rauden Rudej Reichwalde Rychwald Sprey Sprjowje Tauer Turjo Uhyst Delni Wujezd Zimpel Cympl Aufgegangene Ortschaften Eselsberg Woslica hora Wilhelmsfeld Wylemocy Ehemalige Ortschaften Jasua Jazowa Merzdorf Luco Schopsdorf Sepsecy Normdaten Geografikum GND 4042426 1 lobid OGND AKS Abgerufen 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