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Das Kraftwerk Boxberg obersorbisch Hamorska milinarnja ist ein deutsches Braunkohlekraftwerk in Boxberg O L in der Oberlausitz Sachsen im Lausitzer Braunkohlerevier Wahrend seiner hochsten Ausbaustufe in den 1980er Jahren war es mit einer Nennleistung von 3520 Megawatt das grosste Kohlekraftwerk in der DDR Kraftwerk BoxbergKraftwerk Boxberg 2012 Blick vom Lausitzer Findlingspark Nochten v l n r Block R Block Q Kuhlturm Block R Kuhlturm Block Q dahinter der inzwischen gesprengte letzte Schornstein Werk 3 Kraftwerk Boxberg 2012 Blick vom Lausitzer Findlingspark Nochten v l n r Block R Block Q Kuhlturm Block R Kuhlturm Block Q dahinter der inzwischen gesprengte letzte Schornstein Werk 3LageKraftwerk Boxberg Sachsen Sachsen DeutschlandKoordinaten 51 25 7 N 14 34 6 O 51 418683333333 14 568425 Koordinaten 51 25 7 N 14 34 6 OLand DeutschlandGewasser Umgebungsgewasser und Grundwasser aus den naheliegenden TagebauenDatenTyp WarmekraftwerkPrimarenergie BraunkohleBrennstoff BraunkohleLeistung 2575 MWBetreiber Lausitz Energie Kraftwerke AG LEAG Projektbeginn 1970erBetriebsaufnahme Werk III 2 500 MW 1978 1979Werk IV 900 MW 2000Block R 675 MW 2012Turbine vier und funfgehausige KondensationsturbineKessel 4 815 Tonnen Dampf h 1 2422 Tonnen Dampf hFeuerung BraunkohlenstaubStand 19 Oktober 2009f2 Mit einem CO2 Ausstoss von 15 5 Mio Tonnen verursachte das Kraftwerk im Jahr 2021 die funfthochsten Treibhausgasemissionen aller europaischen Kraftwerke 1 Das von der Lausitz Energie Kraftwerke AG LEAG betriebene Kraftwerk hat eine Nennleistung von 2575 Megawatt 2 Inhaltsverzeichnis 1 Aufbau und technische Daten 2 Geschichte 2 1 Schornsteineinsturz 1984 2 2 Unfall im Januar 1987 2 3 Unfall im September 2000 2 4 Block R 2 5 Ruckbau der Schornsteine 3 Emission von Schadstoffen und Treibhausgasen 4 Abschaltung 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseAufbau und technische Daten Bearbeiten nbsp Kraftwerk Boxberg Luftaufnahme 2019 nbsp Kraftwerk Boxberg und Tagebau Nochten im Vordergrund nbsp Kraftwerk Boxberg Sicht auf den Haupteingang Die Gesamtnennleistung verteilt sich auf vier Kraftwerksblocke Das Werk 3 mit seinen beiden 500 MW Blocken wurde von 1993 bis 1995 modernisiert und unter anderem mit einer Rauchgasentschwefelungsanlage nachgerustet Das Werk 4 Block Q mit einer Leistung von 900 MW durch Ertuchtigung bis zu 907 MW wurde von 1996 bis 2000 neu gebaut und speist seit dem Jahr 2000 Strom in das Verbundnetz ein Der Block R hat eine Leistung von 675 MW die seit dem Herbst 2012 eingespeist wird Der Wirkungsgrad der alteren Anlage liegt bei etwa 36 wahrend die neu errichtete Anlage annahernd einen Wirkungsgrad von 42 erreicht Auch die Kuhlung erfolgt bei den Anlagen getrennt Wahrend Werk 3 von drei Kuhlturmen gekuhlt wird haben die beiden neueren Blocke jeweils nur noch einen dafur wesentlich leistungsstarkeren Kuhlturm Ein Teil der bei der Stromerzeugung entstehenden Warme wird aus dem Prozess ausgekoppelt und zur Fernwarmeversorgung am Standort fur die Gemeinde Boxberg und fur die Stadt Weisswasser genutzt Der tagliche Braunkohleverbrauch des Kraftwerks betragt bis zu 50 000 Tonnen Die Kohle kommt zum grossten Teil aus den nahegelegenen Braunkohletagebauen Nochten und Reichwalde wo sie aus einem 12 Meter machtigen Floz abgebaut wird das 65 bis maximal 100 Meter tief liegt Die jahrliche Fordermenge betragt etwa 17 Millionen Tonnen Rohbraunkohle Der Netzanschluss erfolgt uber die Schaltanlage Barwalde auf der 380 kV Hochstspannungsebene in das Netz von 50Hertz Transmission 3 4 Geschichte Bearbeiten nbsp Kraftwerk Boxberg im Juni 1990 nbsp Kraftwerk Boxberg im September 1990 Das erste Kraftwerk am Standort Boxberg wurde 1966 durch den VEB BMK Kohle und Energie errichtet Anfang der 1980er Jahre waren bereits 14 Kraftwerksblocke mit einer installierten Leistung von 3520 MW in Betrieb 12 210 MW 2 500 MW Zu dieser Zeit war Boxberg neben dem Kernkraftwerk Greifswald das grosste Kraftwerk der DDR und das grosste europaische Kraftwerk auf Braunkohlebasis und bot 4 600 Menschen Arbeit Nach der Wiedervereinigung Deutschlands wurden die meisten Kraftwerksblocke aufgrund der nicht den bundesdeutschen Anforderungen entsprechenden Filtertechnik und Effizienz stillgelegt Bis heute befinden sich Altanlagen des Kraftwerks Boxberg im Ruckbau So wurden die beiden Werke 1 und 2 mit insgesamt zwolf Blocken mit je 210 MW im Zeitraum von 1993 bis 1998 stillgelegt Am 13 April 2006 wurden vier der gesamt neun unbenutzten Kuhlturme des Altwerkes gesprengt Schornsteineinsturz 1984 Bearbeiten 1984 sturzte der erst 1983 in Betrieb genommene 150 m hohe Stahlbetonschornstein Interimsschornstein B komplett ein Oberhalb der Rauchgaseinfuhrung kam es in etwa 40 m Hohe zum Bruch aufgrund einer Minderfestigkeit des Betons nachdem der Schornstein im Windschatten eines 300 m Schornsteins durch Windboen zu Schwingungen angeregt worden war 5 Unfall im Januar 1987 Bearbeiten Im Winter 1986 1987 herrschte auch in weiten Teilen der DDR eine extreme Kalte wodurch ein erhohter Kohle und Strombedarf und Probleme bei der Beschickung der Braunkohlekraftwerke resultierten Die mit Erde vergleichbare feuchte Rohbraunkohle lagerte auf Halden und gefror dort und auch in Guterwagen Am 14 Januar 1987 wurde Block 13 heruntergefahren und der Turbogenerator wurde vom Netz getrennt Wegen einer kaputten Fensterscheibe gefror in der Druckluftleitung eines Leistungsschalters Kondenswasser Das fuhrte zum einphasigen zweistrangigen Ruckschalten des Generators Auf den Laufer des Generators wirkten nun starke Momente er geriet in starke Schwingungen was wiederum starke Vibrationen am Generator und dem umliegenden Maschinenhaus zur Folge hatte Anm Der Generator war uber eine ca 50 cm starke Verbindungswelle mit der Turbine gekuppelt 6 7 Der Flansch der Welle und die Verbindungsbolzen wurden dadurch abgeschert Ein Lagerbock der dort die Welle stutzte wurde weggeschleudert Umherfliegende Trummer zerrissen Leitungen unter anderem die des Wasserstoff Kuhl und des Dichtolsystems Der Wasserstoff entzundete sich Die Pumpen des Dichtolsystems des Generators liessen sich nicht abschalten um den Brand einzudammen Infolge der Hitze des Feuers erweichten die Stahltrager der Dachkonstruktion und das etwa 22 m hohe Gebaude sturzte ein Der Brand erfasste auch das Maschinenhaus von Block 14 dessen Generator nun per Not Abschaltung vom Netz ging Es kam zu keinen Personenschaden Der Ausfall von 1000 MW Kraftwerksleistung fuhrte zu Engpassen in der Elektroenergieversorgung der DDR Der Staatsrat der DDR leitete eine Untersuchung ein so konnte ein zunachst vermuteter Sabotageakt ausgeschlossen werden Zur Beseitigung der Havariefolgen wurden auch Soldaten eingesetzt spater wurde schwere Technik gar aus der damaligen BRD herangeschafft und es wurden Fachkrafte ersetzt Die Wiederinbetriebnahme verzogerte sich bis Oktober November 1987 Uber 750 kV Energieverbundleitungen wurden in dieser Zeit aus der Sowjetunion stabil um die 5000 MW nach Osteuropa geliefert Die DDR hatte wegen ihres geringen Beitrages zum Bau der Leitungen jedoch wenig Energie zu erwarten Elektrischer Strom wurde daher von Osterreich bezogen und uber die Tschechoslowakei und Polen in die DDR geliefert Anm Hier hatte ein in den sowjetischen Projekten vorgesehener und an allen zwolf 210 MW Blocken vorhandener Generator Lastschalter Abhilfe schaffen konnen Es lag kein Kurzschluss vor und der Lastschalter ware im warmen Maschinenhaus gewesen Dieser Unfall hatte vermieden werden konnen wenn nicht aufgrund eines Neuerervorschlages der Generatorleistungsschalter GLS eingespart worden ware Somit gab es nur auf 380 kV Seite Netz des Blocktransformators einen Leistungsschalter nicht aber auf der 20 kV Seite Generator Unfall im September 2000 Bearbeiten Am 10 September 2000 ereignete sich ein schwerer Unfall bei dem eine Frischdampfleitung barst und Dampf austrat der zwei Mitarbeitern schwere Verbrennungen zufugte Die beiden Verletzten wurden in Spezialkliniken nach Berlin und Leipzig geflogen Einer der beiden Mitarbeiter verstarb Eine angrenzende Bekohlungsanlage sowie Anlagen des Nachbarblocks wurden beschadigt 8 Block R BearbeitenAm 16 Oktober 2006 begannen die Erdarbeiten fur einen weiteren Kraftwerksblock Block R mit einer Leistung von 675 MW Die Grundsteinlegung fand am 13 April 2007 statt Um den neuen Block mit Kohle zu versorgen wurde der gestundete Tagebau Reichwalde durch den damaligen Betreiber Vattenfall Europe Mining vormals LAUBAG wieder aktiviert Damit die hohere Kohlemenge fur das Kraftwerk bereitgehalten und zur Verfugung gestellt werden kann entstand von Juni bis Oktober 2009 auf dem Kohlelagerplatz des Kraftwerkes ein neues sogenanntes Schuttgut Absetz und Wiederaufnahmegerat ein Schaufelradbagger kombiniert mit einem kleinen Absetzer nbsp Block R wahrend der BauphaseAm 16 Februar 2012 erfolgte um 9 58 Uhr die erste Netzschaltung bei der Strom vom Block R in das Verbundnetz gespeist wurde Nach der anschliessenden Testphase und einem geplanten zweimonatigen Erprobungsbetrieb bei dem nicht durchgangig Strom eingespeist wurde nahm der Block im Oktober 2012 offiziell den Dauerbetrieb auf 9 10 Die Inbetriebnahme hatte sich gegenuber der ursprunglichen Planung um zwei Jahre verzogert da es wie auch bei anderen Kohlekraftwerksprojekten zu Problemen mit der im Kessel verwendeten Stahlsorte T24 gekommen war Unter anderem auch deshalb erhohten sich die Baukosten auf etwa 1 Mrd Euro ein Viertel mehr als vorgesehen 11 Der hochstmogliche Wirkungsgrad soll laut Angaben des damaligen Betreibers Vattenfall bis zu 43 7 betragen 12 Die Hohe des Kesselhauses betragt 135 Meter und der Kuhlturm ist 155 Meter hoch Ruckbau der Schornsteine Bearbeiten nbsp Block R nach der FertigstellungIm Jahr 2000 begann der Ruckbau des Schornsteins des Werkes 3 als erstem von vier 300 m hohen Stahlbeton Schornsteinen Ein Sprengabbruch konnte aus Grunden der sich in der Nahe befindlichen Anlagen der Rauchgasreinigung und Entaschung nicht durchgefuhrt werden Aus diesem Grund kam eine Spezialabbruchmaschine mit drei aufgesetzten Spezialbaggern mit hydraulischen Abbruchzangen von 500 t zum Einsatz Damit wurden der Schaft und das Futtermauerwerk segmentweise abgebrochen Durch Ein und Ausfahren der drehbaren Auflagerbuhnen wurde die Abbruchmaschine auf die neu hergestellte Arbeitsebene abgesenkt In gleicher Folge wurde der Schornstein abschnittsweise abgetragen Der Betonabbruch wurde innen uber eine Fuchsoffnung abgefahren Eine aussere Kletterbuhne gewahrleistete einen Schutz vor unbeabsichtigt herabfallen Abbruchmaterialien uber die Aussenseite Im gleichen Verfahren werden die 300 m Schornsteine des Kraftwerkes Janschwalde abgetragen Von den drei ubrigen 300 m Schornsteinen wurden zwei am 9 Mai 2009 gegen 11 Uhr gesprengt Um dies zu ermoglichen mussten die ehemalige Bekohlungsanlage und eine Kohlebandbrucke abgebaut werden Der dritte Schornstein sollte wegen seiner Nahe zum aktiven Kraftwerk nicht gesprengt werden nachdem es 1999 bei einer Sprengung im Kraftwerk Schwarze Pumpe bereits zu unerwunschten Zerstorungen gekommen war Er sollte schrittweise von innen heraus abgebaut werden jedoch liess die undokumentierte sehr massive Stahlbetonkonstruktion keinen vollstandigen Ruckbau auf diese Weise zu Letztlich wurde die Hulle des entkernten Schornsteins am 6 Oktober 2012 um 11 00 Uhr gesprengt nbsp Sprengung des letzten Schornsteins am 6 Oktober 2012 um 11 00 UhrSprengung am 9 Mai 2009 vom Ufer des Barwalder Sees aus betrachtet nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Emission von Schadstoffen und Treibhausgasen BearbeitenKraftwerkskritiker bemangeln am Kraftwerk Boxberg die hohen Emissionen an Stickstoffoxiden Schwefeloxiden Quecksilber und Feinstaub an dem Krebs erzeugende Substanzen Blei Cadmium Nickel PAK Dioxine und Furane haften konnen 13 Eine von Greenpeace bei der Universitat Stuttgart in Auftrag gegebene Studie kommt 2013 zu dem Ergebnis dass die 2010 vom Kraftwerk Boxberg vor Inbetriebnahme von Block R ausgestossenen Feinstaube und die aus Schwefeldioxid Stickoxid und NMVOC Emissionen gebildeten sekundaren Feinstaube statistisch zu 1 756 verlorenen Lebensjahren fuhren 14 Auf der Liste der gesundheitsschadlichsten Kohlekraftwerke Deutschlands rangiert das Kraftwerk Boxberg daher auf Platz 6 15 Vattenfall kritisiert an dieser Studie dass sie wichtige Fakten und Erkenntnisse zum Thema Emissionen aus blendet mit der klaren Absicht den Energietrager Kohle zu diskreditieren und den Menschen Angst zu machen und verweist auf die deutliche Unterschreitung der gesetzlichen Emissionsgrenzwerte durch seine Kraftwerke 16 Ausserdem stehen angesichts des Klimawandels die CO2 Emissionen des Kraftwerkes in der Kritik Auf der im Mai 2007 vom WWF herausgegebenen Liste der klimaschadlichsten Kraftwerke in der EU rangierte das Kraftwerk Boxberg im Jahr 2006 auf Rang 10 in Europa und auf Rang 6 in Deutschland 1100 g CO2 pro Kilowattstunde nach den Kraftwerken Niederaussem Janschwalde Frimmersdorf Weisweiler und Neurath In absoluten Zahlen hatte das Kraftwerk Boxberg im Jahr 2006 den siebthochsten Kohlendioxid Ausstoss in Europa nach dem Kraftwerk Belchatow Polen den vier genannten deutschen Braunkohlekraftwerken und dem Kraftwerk Drax England 17 Das Kraftwerk Boxberg meldete folgende Emissionen im europaischen Schadstoffregister PRTR Emissionen des Kraftwerks Boxberg 18 Luftschadstoff 2007 2010 2011 2012 2013Kohlendioxid CO2 16 300 000 000 kg 15 100 000 000 kg 16 200 000 000 kg 15 900 000 000 kg 19 200 000 000 kgSchwefeldioxide als SOx SO2 9 880 000 kg 7 810 000 kg 11 400 000 kg 11 700 000 kg 14 000 000 kgStickstoffoxide NOx NO2 10 700 000 kg 10 700 000 kg 11 200 000 kg 11 300 000 kg 14 000 000 kgKohlenmonoxid CO 4 790 000 kg 4 570 000 kg 5 990 000 kg 5 550 000 kg 6 530 000 kgFeinstaub PM10 202 000 kg 167 000 kg 277 000 kg 600 000 kg 460 000 kgDistickstoffoxid N20 172 000 kg 171 000 kg 191 000 kg 191 000 kg 238 000 kgAnorganische Chlorverbindungen als HCl 95 400 kg 92 100 kg 118 000 kg 93 400 kg 104 000 kgBlei und Verbindungen als Pb 263 kg 236 kg 326 kg keine Angaben 324 kgQuecksilber und Verbindungen als Hg 110 kg 226 kg 273 kg 235 kg 370 kgChrom und Verbindungen als Cr keine Angaben keine Angaben 182 kg 168 kg 170 kgNickel und Verbindungen als Ni 311 kg 152 kg 230 kg 87 kg 79 kgkeine Angaben 104 kg 130 kg 104 kg keine AngabenArsen und Verbindungen als As keine Angaben keine Angaben keine Angaben 50 6 kg 58 kgCadmium und Verbindungen als Cd keine Angaben keine Angaben 22 kg 13 7 kg keine AngabenWeitere typische Schadstoffemissionen wurden nicht berichtet da sie im PRTR erst ab einer jahrlichen Mindestmenge meldepflichtig sind z B Dioxine und Furane ab 0 0001 kg Cadmium ab 10 kg Arsen ab 20 kg Chrom ab 100 kg Blei und Zink ab 200 kg anorganische Fluorverbindungen ab 5 000 kg Ammoniak sowie Lachgas N2O ab 10 000 kg fluchtige organische Verbindungen ausser Methan NMVOC ab 100 000 kg 19 Die Europaische Umweltagentur hat die Kosten der Umwelt und Gesundheitsschaden der 28 000 grossten Industrieanlagen in der Europa anhand der im PRTR gemeldeten Emissionsdaten mit den wissenschaftlichen Methoden der Europaischen Kommission abgeschatzt 20 Danach verursacht das Kraftwerk Boxberg die elfthochsten Schadenskosten aller europaischen Industrieanlagen 21 Umwelt und Gesundheitsschaden 21 Verursacher Schadenskosten Einheit AnteilKraftwerk Boxberg 0 713 1 059 Milliarden Euro 0 7 1 0 Summe 28 000 Anlagen 102 169 Milliarden Euro 100 Abschaltung BearbeitenAm 16 Januar 2020 beschloss die Bundesregierung dass im Kohlekraftwerk Boxberg die ersten beiden Blocke Blocke N und P Werk 3 bis Ende 2029 und die restlichen Blocke bis 2038 abgeschaltet werden sollen 22 Siehe auch BearbeitenListe von Kraftwerken in Deutschland Liste von Kraftwerken in der Europaischen Union mit der hochsten KohlenstoffdioxidemissionWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kraftwerk Boxberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Datenblatt der Vattenfall Europe Memento vom 16 Juli 2015 im Internet Archive PDF 423 kB Geschichte und viele Bilder des Kraftwerks Neubau Block REinzelnachweise Bearbeiten Harriet Fox Top 10 EU emitters all coal power plants in 2021 In ember climate org 7 April 2022 abgerufen am 8 April 2022 englisch Geschaftsfeld Kraftwerke der LEAG Kraftwerksliste Bundesnetzagentur bundesweit alle Netz und Umspannebenen Stand 02 07 2012 Microsoft Excel Datei 1 6 MiB Archiviert vom Original am 22 Juli 2012 abgerufen am 21 Juli 2012 Netzbelastung in der Regelzone 50Hertz Transmission GmbH abgerufen am 29 Marz 2020 Joachim Scheer 2001 Versagen von Bauwerken Bd 2 Hochbauten und Sonderbauwerke Band 2 Hochbauten Und Sonderkonstruktionen Ernst und Sohn ISBN 978 3 433 01608 4 S W Usov W W Kantan u a Elektrischer Teil von Kraftwerken Energija Leningrad 1977 Studien zu einem Abriss der Geschichte der Elektroenergieerzeugung auf dem Gebiet der DDR seit 1945 ORGREB Institut fur Kraftwerke Vetschau 1984 Uberschattete Feier Memento vom 13 November 2004 im Internet Archive kraftwerke online de 17 September 2000 Neuer Kraftwerksblock in Boxberg geht schrittweise in Betrieb Memento vom 11 Februar 2012 im Internet Archive In MDR 12 Januar 2012 Abgerufen am 27 Januar 2012 Harriet Sturmer Neuer Kraftwerksblock am Netz In Markische Oderzeitung 11 Oktober 2012 archiviert vom Original abgerufen am 29 August 2022 Neue Braunkohlekraftwerke schneller zu regeln Memento vom 5 Februar 2013 im Webarchiv archive today In VDI nachrichten 13 April 2012 Regina Weiss Kraftwerk Boxberg setzt neue Massstabe In Lausitzer Rundschau 14 Marz 2012 abgerufen am 29 Marz 2020 Feinstaub Quellen und verursachte Schaden Umweltbundesamt Dessau Assessment of Health Impacts of Coal Fired Power Stations in Germany by Applying EcoSenseWeb Englisch PDF 1 2 MB Memento des Originals vom 24 September 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www greenpeace de Philipp Preis Joachim Roos Prof Rainer Friedrich Institut fur Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung Universitat Stuttgart 28 Marz 2013 Greenpeace Die zehn gesundheitsschadlichsten Kohlekraftwerke Deutschlands PDF 129 kB Emissionen durch Vattenfalls Braunkohlekraftwerke gering Memento vom 29 April 2013 im Webarchiv archive today Pressemitteilung von Vattenfall vom 3 April 2013 Dirty Thirty Ranking of the most polluting power stations in Europe WWF Mai 2007 PDF PRTR Europaisches Emissionsregister Verordnung EG Nr 166 2006 des Europaischen Parlaments und des Rates vom 18 Januar 2006 uber die Schaffung eines Europaischen Schadstofffreisetzungs und verbringungsregisters und zur Anderung der Richtlinien 91 689 EWG und 96 61 EG des Rates PRTR Verordnung Kosten Nutzen Analyse zur Luftreinhaltepolitik Clean Air for Europe CAFE Programm Europaische Kommission a b Revealing the costs of air pollution from industrial facilities in Europe Offenlegung der Kosten der Luftverschmutzung aus Industrieanlagen in Europa Europaische Umweltagentur Kopenhagen 2011 Fahrplan fur den Kohleausstieg die Reaktionen aus Sachsen MDR DE 16 Januar 2020 abgerufen am 17 Januar 2020 Normdaten Korperschaft GND 2180715 2 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kraftwerk Boxberg amp oldid 231417152