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Dieser Artikel beschreibt das Kernkraftwerk Greifswald Fur den Sportverein siehe BSG KKW Greifswald Das stillgelegte Kernkraftwerk Greifswald genauer Kernkraftwerk Lubmin auch Kernkraftwerk Nord befand sich auf dem Gemeindegebiet des Seebads Lubmin bei Greifswald und war das grossere der beiden betriebenen Kernkraftwerke der DDR Das Kernkraftwerk hiess offiziell VE Kombinat Kernkraftwerke Bruno Leuschner Greifswald Es wurde ab 1974 schrittweise in Betrieb genommen 1990 abgeschaltet im Jahr 1995 endgultig stillgelegt und befindet sich seitdem im Abriss Heutiger Eigentumer sind die Entsorgungswerke fur Nuklearanlagen die auch das benachbarte Zwischenlager Nord betreiben Kernkraftwerk GreifswaldDas Kernkraftwerk Greifswald 2005 Das Kernkraftwerk Greifswald 2005LageKernkraftwerk Greifswald Mecklenburg Vorpommern Koordinaten 54 8 26 N 13 39 52 O 54 140586111111 13 664422222222 Koordinaten 54 8 26 N 13 39 52 OLand Deutschland DeutschlandDatenEigentumer Entsorgungswerke fur NuklearanlagenBetreiber Entsorgungswerke fur NuklearanlagenProjektbeginn 1967Kommerzieller Betrieb 12 Juli 1974Stilllegung 22 Juli 1990Stillgelegte Reaktoren Brutto 5 2200 MW Bau eingestellt Brutto 3 1320 MW Eingespeiste Energie im Jahr 1989 10 678 GWhEingespeiste Energie seit Inbetriebnahme 134 212 GWhDie Datenquelle der jeweiligen Eintrage findet sich in der Dokumentation f1 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Errichtung des KKWs Block 1 bis 4 1 2 Erweiterung um vier weitere Blocke Block 5 bis 8 1 3 Rolle im Winter 1978 79 1 4 Bau der Fernwarme Trasse 1 5 Verschleppung von Instandhaltungsmassnahmen Ende der 1980er Jahre 1 6 Stilllegung 1990 1 7 Ruckbau 1 8 Nachfolgeprojekte 2 Sicherheitstechnische Aspekte der Anlage 2 1 Versprodung der Reaktordruckbehalter Blocke 1 bis 4 2 2 Passive Sicherheitsreserven 3 Storfall 4 Zitat 5 Informationszentrum 6 Turbinenhalle 7 Technik 7 1 Leitungen 7 2 Kuhlung 8 Wirkungsgrad 9 Daten der Reaktorblocke 10 Siehe auch 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Das Reaktorinnere des Reaktorblocks 6 Haltevorrichtung fur die Regel und Brennstabe nbsp Ein Kontrollraum im Juni 2007Errichtung des KKWs Block 1 bis 4 Bearbeiten Noch vor Fertigstellung und Inbetriebnahme des ersten kommerziellen 70 MW Versuchsreaktors Rheinsberg der DDR im Jahr 1966 wurde am 14 Juli 1965 ein Regierungsabkommen zwischen der DDR und der UdSSR zum Bau eines zweiten Kernkraftwerks mit ca 2000 MW elektrischer Leistung auf dem Gebiet der DDR sowie Lieferung der Kernkomponenten dafur aus der UdSSR geschlossen 1 2 Im Rahmen eines Standort Auswahlverfahrens wurde Lubmin in der Nahe von Greifswald favorisiert Grunde dafur waren die durch die Ostsee ganzjahrig ausreichende Kuhlwasserbereitstellung der geringe landwirtschaftliche Nutzwert der Flachen und die geringe Siedlungsdichte die die Auswirkungen eines Storfalls minimieren sollten Dagegen sprach die grosse Entfernung des Nordens der DDR von den Stromverbrauchszentren im Suden und die daraus resultierenden Ubertragungsverluste 2 1967 begann die Erschliessung des Standorts und ab 1969 der eigentliche Bau an vier Reaktorblocken des Typs WWER 440 230 Hauptauftragnehmer war der VEB BMK Kohle und Energie Der Bau der ersten vier Blocke erfolgte im international ublichen Zeitrahmen wobei auf der 14 Tagung des Zentralkomitees der SED vom 9 bis zum 11 Dezember 1970 kritisiert wurde dass die Kosten des Projektes um das Doppelte gegenuber der Bilanzierung lagen 3 Der kommerzielle Leistungsbetrieb begann 1974 in Block 1 1975 in Block 2 1978 in Block 3 und 1979 in Block 4 Ab da deckten die ersten vier Blocke ca 10 des Strombedarfs der DDR 2 Beim verwendeten Bautyp WWER auch VVER aufgrund der englischen Transliteration handelt es sich um einen Wasser gekuhlten Wasser moderierten Energie Reaktor dessen Funktionsweise grundsatzlich analog zu westlichen Leichtwasserreaktoren ist Erweiterung um vier weitere Blocke Block 5 bis 8 Bearbeiten Mitte der 1970er Jahre wurde der Beschluss zur Erweiterung des Kernkraftwerks um weitere vier Blocke mit einer Nettoleistung von 408 MW getroffen die nach 1980 in Betrieb gehen sollten 4 In den Blocken 5 bis 8 kam der insbesondere unter Sicherheitsaspekten deutlich verbesserte Reaktortyp WWER 440 213 zum Einsatz der z B uber mehrere redundante Hauptkuhlleitungen ein uberarbeitetes Notkuhlsystem mit zumindest theoretischer Beherrschung grosser Kuhlmittelverluste sowie eine Nasskondensation verfugt und heute noch in mehreren Landern des ehemaligen Rats fur gegenseitige Wirtschaftshilfe betrieben wird Die Fertigstellung der neuen Blocke verzogerte sich infolge von Lieferverzogerungen seitens der sowjetischen Schwerindustrie sowie Qualitatsmangeln an den gelieferten sowie auch in der DDR gefertigten Komponenten deutlich 5 6 Nach eindringlichen Beschwerden in Moskau uber die Nichteinhaltung der Liefervertrage wurde die DDR Fuhrung vom Ministerium fur Atomwirtschaft darauf hingewiesen dass dieses unter den neuen Bedingungen der Wirtschaftsleitung in der UdSSR keine zwingenden Moglichkeiten hat die mit den zweiseitigen Regierungsabkommen uber die Errichtung von Kernkraftwerken in der DDR eingegangenen Verpflichtungen gegenuber den sowjetischen Vereinigungen und Betrieben durchzusetzen 6 Block 5 nahm erst deutlich verspatet 1989 den Probebetrieb auf Block 6 wurde 1990 fertiggestellt aber nicht mehr mit Brennelementen beladen Rolle im Winter 1978 79 Bearbeiten Wahrend der Schneekatastrophe 1978 1979 war das Kernkraftwerk Greifswald das einzige grosse Kraftwerk der DDR das Strom mit voller Leistung lieferte Das Personal wurde in diesen Tagen aufgrund unpassierbarer Strassen teilweise mit Armeehubschraubern zur Arbeit gebracht oder von dort abgeholt Viele Braunkohlekraftwerke liefen mit verminderter Leistung oder fielen aus da sie oft nur geringe Vorrate hatten die hoch wasserhaltige Kohle auf dem Transportweg festfror oder die Transportzuge aufgrund vereister Oberleitungen und Gleisanlagen gar nicht bis zu den Kraftwerken gelangten 7 8 9 10 Nachdem ab dem 13 Februar 1979 erneut Schneesturme mit bis zu 25 m s uber den Norden der DDR zogen und die Strassen sowie die Bahnlinie zum Kraftwerk unpassierbar machten war es von der Aussenwelt abgeschnitten Die gerade anwesende etwa 1000 kopfige Nachtschicht die am Morgen des 14 Februar abgelost werden sollte arbeitete unter Schichtleiter Manfred Haferburg uber 50 Stunden bis zur Erschopfung durch ehe am 16 Februar immer noch im Schneetreiben die erste Ablosung mit Armeehubschraubern in denen pro Flug 12 Passagiere befordert werden konnten eingeflogen werden konnte Um Landeplatze auf einem Werksparkplatz zu schaffen wurden die dort stehenden Lichtmasten umgerissen Der Schichtleiter verliess das Werk mit dem letzten Hubschrauber nach einem 70 Stunden Dienst 11 Bau der Fernwarme Trasse Bearbeiten 1982 wurde mit dem Bau einer Fernwarmeauskopplung begonnen Ab 1983 und 1984 konnten jeweils 75 MW Fernwarme aus den Blocken 1 2 3 und 4 ausgekoppelt und damit ca 14 000 Wohnungen sowie einige Industriebetriebe versorgt werden 2 Verschleppung von Instandhaltungsmassnahmen Ende der 1980er Jahre Bearbeiten Die WWER 440 230 Reaktoren der Blocke 1 bis 4 entsprachen mit ihrer Konzeption aus den spaten 1960er Jahren unter einer Reihe von Sicherheitsaspekten nicht den in den 1980er Jahren ublichen Standards Neben grundsatzlichen konzeptuellen Schwachen wurde vom Staatlichen Amt fur Atomsicherheit und Strahlenschutz der DDR insbesondere die zunehmende Versprodung der Reaktordruckbehalter in den Blocken 1 bis 4 siehe Abschnitt weiter unten mit grosser Sorge beobachtet Im Rahmen einer grossangelegten Rekonstruktion der Blocke 1 bis 4 sollte eine Annaherung an das international ubliche Sicherheitsniveau sowie ein zuverlassiger Betrieb fur die verbleibende Laufzeit der Reaktoren erreicht und sichergestellt werden Das Projekt kam jedoch wegen fehlender Kooperation der sowjetischen Stellen zunachst nicht voran 6 Im Laufe der 1980er Jahre verschlechterte sich der Zustand der Anlage so sehr dass die Aufsichtsbehorde im Mai 1987 fur Block 1 eine sofortige Rekonstruktion forderte da der Betrieb sonst sicherheitstechnisch nicht vertretbar sei die zunehmende Versprodung der Schweissnahte die zum Bruch des Reaktordruckgefasses und damit zu einem katastrophalen nicht beherrschbaren Storfall fuhren kann bei dem grosse Freisetzungen von Radionukliden in die Umwelt erfolgen Die SKG weist mit Nachdruck darauf hin dass die Wiederinbetriebnahme von Block 1 des KKW Bruno Leuschner Greifswald nach Abschluss der Kampagne 1986 87 ohne Realisierung der vorgesehenen Rekonstruktionsmassnahmen sicherheitstechnisch nicht vertretbar ist 6 Vor dem Hintergrund der sich verscharfenden Energiekrise der DDR schob das Politburo am 30 Juni 1987 die Modernisierungsmassnahmen fur das Kernkraftwerk Greifswald auf Der Reaktorblock 1 wurde entgegen den Forderungen der Sicherheitsbehorde wieder angefahren Zumindest die thermische Behandlung des Reaktordruckbehalters zum Ausheilen der Versprodung der Schweissnahte wurde jedoch ein Jahr spater vorgenommen 6 12 Innerhalb der DDR Fuhrung war die Zukunft der Blocke 1 bis 4 des Kernkraftwerks Greifswald umstritten Wahrend das Zentralkomitee der SED am 30 Mai 1989 die grossangelegte Rekonstruktion der Reaktorblocke 1 bis 4 beschloss war man im Staatlichen Amt fur Atomsicherheit und Strahlenschutz gegenuber sowjetischen Stellen der Ansicht dass einer Rekonstruktion in den 90er Jahren bei der eine betrachtliche Differenz zum internationalen Stand verbleibt nicht zugestimmt werden kann sondern eine Stilllegung der Blocke erfolgen sollte Auch in dieser Frage musste sich die formell unabhangige Aufsichtsbehorde letztendlich der Parteilinie beugen und die geplante Rekonstruktion befurworten 5 Stilllegung 1990 Bearbeiten Mit der am 1 Februar 1990 im Magazin Der Spiegel erschienenen Reportage Zeitbombe Greifswald 13 wurden erstmals in der Offentlichkeit Sicherheitsmangel im Kernkraftwerk Greifswald polemisch als Tschernobyl Nord bezeichnet wobei in Tschernobyl der Reaktortyp RBMK eingesetzt war der zur Nuklearkatastrophe von Tschernobyl fuhrte wahrend in Greifswald ein anderes Reaktormodell verbaut war bekannt Neben einer Auflistung von bis dahin nicht veroffentlichten Storfallen und dem Hinweis auf die Versprodung der Reaktordruckbehalter enthielt der Artikel auch Behauptungen zu unbeherrschten Korrosionsproblemen im Reaktordruckbehalter sowie einer problematischen Stromungsmechanik im Reaktorkern infolge uberdimensionierter Hauptumwalzpumpen Den beiden letztgenannten Problemen wurde in einem spater erschienenen Sicherheitsgutachten der Gesellschaft fur Reaktorsicherheit GRS widersprochen 12 Die GRS begann mithilfe sowjetischer und franzosischer Experten das Kernkraftwerk Anfang 1990 im Zuge der Wiedervereinigung zu uberprufen Neben generellen sicherheitstechnischen Mangeln an allen vier Blocken wie der fehlenden Redundanz fur die Notkuhlung der Reaktoren der Nichtbeherrschung eines Bruchs der Hauptkuhlmittelleitung sowie dem Fehlen eines Containments oder einer Nasskondensation fuhrten insbesondere die sich aus der Versprodung der Reaktordruckbehalter ergebenden gravierenden Sicherheitsbedenken siehe Abschnitt weiter unten bei den Blocken 2 und 3 zu einer vorubergehenden Stilllegungsempfehlung im Februar 1990 12 Diese wurde von den DDR Stellen umgesetzt 14 Block 4 wurde im Fruhsommer 1990 fur die anstehende Revision abgefahren und nicht mehr in Betrieb genommen 15 Die DDR Regierung entschied am 1 Juni 1990 auf Basis eines Gutachtens der GRS dass die Blocke 1 bis 4 nicht zu vertretbaren Kosten auf ein nach bundesdeutschem Recht genehmigungsfahiges Niveau gebracht werden konnten und somit abgeschaltet werden sollten 16 Zur Versorgung der per Fernwarme angeschlossenen Einrichtungen blieb Block 1 noch bis zum 17 Dezember 1990 in Betrieb und wurde unmittelbar nach Inbetriebnahme eines provisorischen Heizhauses mit zehn Olheizkesseln a 20 Megawatt als letzter abgeschaltet 2 Seit 1995 erfolgt die Fernwarme Versorgung grosstenteils durch gasbetriebene Blockheizkraftwerke Am 17 November 1990 wurde auch der Probebetrieb von Block 5 untersagt Dieser WWER 440 213 Reaktor ware zwar mit Nachrustungen an den Sicherheitssystemen auf ein dem westdeutschen Atomgesetz entsprechendes Sicherheitsniveau zu bringen gewesen jedoch war kein Energieunternehmen gewillt das Kosten und Genehmigungsrisiko fur Block 5 und 6 zu ubernehmen 16 Die Nachrustungskosten hatten jeweils ca 50 Mio Mark fur Block 5 und 6 betragen und waren nach Aussagen eines ehemaligen Beschaftigten nach 6 Monaten Betrieb wieder erwirtschaftet worden 17 In den Fokus der Offentlichkeit geriet das Werk noch einmal als 1996 unter Protesten von Greenpeace 235 unverbrauchte Brennelemente zum ungarischen Kernkraftwerk Paks mit Reaktoren gleicher Bauart geliefert wurden Ruckbau Bearbeiten In den nachfolgenden Jahren wurde ein Ruckbau Konzept zur Demontage des Kraftwerks mithilfe eines Teils dessen Stammbelegschaft entwickelt Am 30 Juni 1995 wurde das Konzept genehmigt 16 und das Kernkraftwerk offiziell stillgelegt Damals wurden die Kosten fur den Abriss auf drei bis funf Milliarden Euro geschatzt 18 Die Entsorgung der radioaktiven Abfalle erfolgte bis 1998 im Endlager Morsleben 19 Bis 2007 wurden bereits 2 5 Milliarden Euro investiert 20 2012 sollte der Ruckbau beendet und der Zustand Grune Wiese erreicht sein 21 Im April 2012 wurde gemeldet dass der Betreiber um Kosten zu sparen eine Kombination von sofortigem Ruckbau und sicherem Einschluss plant So sollen die meisten Anlagen sofort abgerissen werden die Gebaude jedoch noch 50 Jahre stehenbleiben und erst abgebaut werden wenn die Radionuklide abgeklungen sind Umweltschutzer kritisieren dass damit der Ruckbau unnotig verzogert werde 22 Im Februar 2013 wurde bekanntgegeben dass die Hauptaktivitaten des Ruckbaus im Jahr 2015 abgeschlossen sein sollen 23 Im Jahre 2015 gab es einen Strategiewechsel Wahrend ursprunglich die Gebaude 50 Jahre stehen bleiben sollten wurde nunmehr beschlossen alle Bauten bis 2028 abzureissen 24 Von den etwa 10 000 Menschen die zu Betriebszeiten im Kraftwerk arbeiteten sind heute noch etwa 1000 beschaftigt Sie sind bei den Entsorgungswerken fur Nuklearanlagen fur den Ruckbau und die Entsorgung der nuklearen Anlagenbestandteile verantwortlich Seit der Schliessung des Kraftwerks wurde auch eine Vielzahl der fur die Arbeiter des Kraftwerks errichteten Plattenbausiedlungen im Osten Greifswalds zuruckgebaut Nachfolgeprojekte Bearbeiten Nach der Jahrtausendwende intensivierte der danische Konzern Dong Energy Planungen fur den Bau eines Kohlekraftwerks in Lubmin Infolge heftiger Proteste wurde dieses Vorhaben abgesagt und spater stattdessen ein kleineres Gaskraftwerk errichtet 25 Sicherheitstechnische Aspekte der Anlage BearbeitenDie Kernreaktoren in Greifswald stammen aus sowjetischer Produktion und besitzen einige Besonderheiten gegenuber westlichen Druckwasserreaktoren Versprodung der Reaktordruckbehalter Blocke 1 bis 4 Bearbeiten nbsp Querschnitt durch den Reaktordruckbehalter eines WWER 440 die rote Markierung kennzeichnet die von Versprodung betroffene SchweissnahtBei den WWER 440 Reaktoren aller Bauarten sind die Brennelemente sehr nah an der Wand des Reaktordruckbehalters positioniert Bei der Kernspaltung entstehende Neutronen legen dadurch nur einen kurzen Weg im Wasser zuruck werden entsprechend wenig stark abgebremst und treffen mit hoher Energie als schnelle Neutronen auf die Wand des Reaktordruckbehalters Infolge des Neutroneneintrags verandert der Stahl seine Werkstoffeigenschaften und neigt mit zunehmender Bestrahlung zum Sprodbruch Als kritische Schwachstelle hat sich dabei die Schweissnaht 0 1 4 siehe Abb rechts in der Mitte des Reaktordruckbehalters erwiesen Aus Versuchen mit Einhangeproben u a aus dem Kernkraftwerk Loviisa in Finnland ist bekannt dass die Versprodung der Naht dreimal so schnell voranschreitet wie dies bei der Projektierung der Anlagen prognostiziert wurde Als Ursache wird eine zu hohe Kupfer und Phosphorkonzentration im Material der Schweissnaht vermutet 12 Technisch beschreibt man die Versprodung durch die Sprodbruchubergangstemperatur oberhalb dieser Temperatur neigt ein Material zu elastischer Verformung unterhalb kann an im Material vorhandenen Rissen schlagartig ein Sprodbruch auftreten Im Falle eines mit Volllast laufenden Reaktors der aufgrund eines technischen Defektes einer Schnellabschaltung mit boriertem Wasser bedarf kann der Thermoschock bei der Einleitung des Havarieborwassers den Reaktordruckbehalter bei weiterhin hohem Druck unter die Sprodbruchubergangstemperatur abkuhlen und ihn somit zum Bersten bringen 12 Als vorbeugende Gegenmassnahme kann man den Reaktorkern mit Abschirmkassetten versehen um den Neutroneneintrag in die Schweissnaht zu verringern Weiterhin wurde vom Reaktorentwickler OKB Gidropress schon 1984 empfohlen das Havarieborwasser vorzuwarmen um den Thermoschock im Falle einer Schnellabschaltung zu reduzieren Diese Nachrustung ist im Kernkraftwerk Greifswald unterlassen worden 15 Ist die Versprodung der Schweissnaht bereits weit fortgeschritten kann der Druckbehalter durch Tempern bei knapp 500 C ausgeheilt und die ursprunglichen Werkstoffeigenschaften weitgehend wiederhergestellt werden 12 Passive Sicherheitsreserven Bearbeiten Die WWER 440 230 Reaktoren der Blocke 1 bis 4 als auch die weiterentwickelte zweite Generation WWER 440 213 Blocke 5 bis 8 verfugen gegenuber westdeutschen Druckwasserreaktoren wie dem Konvoi in Bezug auf die Notkuhlung bzw die Abfuhrung der Nachzerfallswarme uber deutlich grossere passive Sicherheitsreserven Der Primarkreislauf eines WWER 440 Reaktors enthalt bezogen auf die thermische Leistung ca 160 der Wassermenge im Vergleich zu einem Konvoi Reaktor und im Sekundarkreislauf die dreifache Wassermenge 26 Diese grossen Kuhlmittelvorrate ermoglichen im Falle eines Totalausfalls der Stromversorgung die Abfuhrung der Nachzerfallswarme uber einen Zeitraum von ca 7 Stunden und erweitern damit das Zeitfenster zur Reaktion auf Zwischenfalle erheblich 27 Insofern ist der kurzzeitige Ausfall aller Kuhlpumpen bei einem WWER 440 Reaktor weitaus weniger kritisch als dies bei einem Reaktor westlicher Bauart der Fall ware Storfall Bearbeiten nbsp Demonstration im Februar 1990 in Berlin gegen das Kernkraftwerk GreifswaldAm 7 Dezember 1975 wollte ein Elektriker seinem Lehrling zeigen wie man elektrische Stromkreise uberbruckt Dabei kam es zu einem Kurzschluss auf der Unterspannungsseite des Reservetrafos 1 von Block 1 Durch den Kurzschlussstrom brach ein Kabelbrand aus Das Feuer im Hauptkabelkanal zerstorte die Stromversorgung und die Steuerleitungen von funf der sechs Hauptkuhlmittelpumpen Die sechste war zufallig am Stromkreislauf des Nachbarreaktors angeschlossen und sicherte eine notdurftige Kuhlung des Reaktorkerns Das Feuer konnte durch die Werkfeuerwehr schnell unter Kontrolle gebracht und die Stromversorgung der Pumpen provisorisch wieder hergestellt werden da sofort nach Auftreten des Brandes Gegenmassnahmen ergriffen wurden und die Betriebsmannschaft zu jeder Zeit des Unfalls die richtigen Entscheidungen traf Nach dieser Beinahe Katastrophe wurden Massnahmen zur Verbesserung des Brandschutzes innerhalb des Kraftwerks vorgeschlagen und die raumliche Trennung bei sicherheitsrelevanten Einrichtungen eingefuhrt was mehrere Wochen in Anspruch nahm dabei erhielt jede Hauptkuhlmittelpumpe ihre separate Stromversorgung Die Massnahmen zum Brandschutz wurden erst elf Jahre nach dem Vorfall von 1975 realisiert und in der Zwischenzeit gab es mindestens einen weiteren Brand 1977 in einer Wasseraufbereitungsanlage Der Storfall von 1975 wurde erst nach der Wende 1989 im Fernsehen und dem Spiegel u a Ausgabe 1 Februar 1990 publik gemacht Durch sowjetische Stellen wurde bereits wenige Stunden nach dem Zwischenfall die IAEO informiert Der Unfall wurde zuerst in INES 4 eingestuft spater in INES 3 Vorlaufer zu einem Unfall hier einem Station Blackout Schmelzszenario korrigiert 28 Der 10 Prozent Grenzwert der zulassigen Aktivitatsabgabe wurde nicht uberschritten Spatere Auswertungen der Vorgange durch eine Regierungskommission und die Bestatigung der von der Kommission gezogenen Schlusse durch die IAEO zeigen dass eine erfahrene Betriebsmannschaft anlagenbedingte Schwachstellen ausgleichen kann Dieser Storfall ist daher auch als Standard Unfall Szenario fur WWER 440 in die Simulator Schulung in Greifswald nach 1990 eingeflossen Die Kosten des Zwischenfalls werden auf 519 Millionen Dollar geschatzt Die Kosten von Atomunfallen weltweit werden in diesem Zusammenhang auf weit uber 400 Milliarden Dollar geschatzt 29 Zitat Bearbeiten In den spaten Vormittagsstunden des 7 Dezembers 1975 kurz nach 11 Uhr brach im Maschinenhaus ein Kabelbrand aus Knapp zweieinhalb Stunden spater hatte die herbeigeeilte Feuerwehr den Brand geloscht Dennoch war ein unmittelbarer Sachschaden von knapp 3 Millionen Mark entstanden Das erst zwei Jahre zuvor feierlich in Betrieb genommene Kernkraftwerk fiel komplett aus damit verbunden war ein Ausfall der Energieproduktion in Grossenordnungen von mehr als einer Million Mark pro Tag Der schwer beschadigte Reaktor 1 konnte erst Ende Januar 1976 wieder ans Netz gehen der Reaktor 2 schon wenige Wochen nach dem Storfall Ausloser war die Fahrlassigkeit eines damals 27 Jahre jungen Elektromonteurs Der Elektromonteur hatte einer Kollegin Schalthandlungen im Maschinenhaus demonstrieren wollen nutzte dafur aber nicht das vorgeschriebene Spezialwerkzeug sondern lediglich eine einfache Flachzange Durch sein laxes Hantieren verursachte er einen Kurzschluss aus dem sich im Keller des Maschinenhauses ein riesiger Kabelbrand entwickelte Nicht weniger als 130 Kilometer Kabel gerieten in Brand Im Reaktor 1 fielen praktisch die gesamte Blockwarte sowie die Kuhlwasserpumpen und andere Havarieschutzsysteme Borsaureeinspeisung aus Eine Storfallautomatik fuhr den Reaktor automatisch ab Unter dem Personal herrschte derweil grosse Aufregung und Durcheinander denn ohne eine Abfuhrung der Restwarme aus dem abgefahrenen Reaktor drohte eine nukleare Katastrophe Das Kraftwerkspersonal konnte nicht verhindern dass der Druck im Reaktor 1 durch Uberhitzung bis in die Nachmittagsstunden so stark anstieg dass Sicherheitsventile Wasserdampf mit radioaktiven Teilchen aus dem ersten Kreislauf abgaben Ein Sicherheitsventil verklemmte dabei und der Druck im bzw der Kuhlwasserstand im geoffneten ersten Kreislauf sank nun bedrohlich Nur durch Zuschlagen mit einem Hammer konnte das verklemmte Ventil wieder geschlossen werden Laut verschiedener Stasi Berichte hatte der sowjetische Hersteller bereits mehrere Jahre vor dem Zwischenfall das Kraftwerk uber die fehlerhaften Sicherheitsventile informiert und deren Austausch durch westdeutsche Ventile empfohlen Schliesslich verhinderte die Wiederinbetriebnahme der Kuhlwasserpumpen uber eine improvisierte Notstromversorgung bis zum Abend die Reaktoruberhitzung Nach Einschatzung der ostdeutschen Geheimpolizei entging das Kernkraftwerk am Greifswalder Bodden damals nur knapp einer nuklearen Katastrophe wie sie sich dann in ahnlicher Weise im Fruhjahr 1979 im US amerikanischen Kernkraftwerk Three Mile Island bei Harrisburg ereignen sollte Sebastian Stude Strom fur die Republik Die Stasi und das Kernkraftwerk Greifswald Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2018 Seite 100 101Informationszentrum BearbeitenAuf dem Gelande des Kernkraftwerks befindet sich ein Informationszentrum das u a uber die Geschichte der Kernenergie die in Greifswald eingesetzten WWER Reaktoren die Stilllegung den Ruckbau und die Entsorgung informiert 30 Es besteht nach Voranmeldung die Gelegenheit auf der Besucherroute Primarkreislauf den fertiggestellten aber noch nie mit Brennelementen beladenen Reaktorblock 6 zu besichtigen Strahlenschutzmassnahmen sind aus diesem Grund nicht notwendig Im Ausstellungszentrum und auf den Freiflachen sind Originalbauteile ausgestellt Turbinenhalle BearbeitenAlle Turbinen und Generatoren des Kraftwerks waren in einer 1000 Meter langen Halle untergebracht die zu den langsten Industriebauten in Deutschland zahlte Diese raumliche Nahe und Verknupfung wurde erst durch die Brandschutzmassnahmen nach dem Storfall 1975 teilweise aufgehoben Es galt aber weiterhin Die Reaktorblocke befanden sich wie ein Bericht aus Greifswald feststellte quasi in gegenseitiger ortlicher als auch schaltungstechnisch verknupfter Stornahe Somit ware durch einen Storfall in einem der Reaktoren zugleich auch ein zweiter involviert gewesen Technik BearbeitenLeitungen Bearbeiten Zwei zweikreisige 380 kV Leitungen fuhrten zum Umspannwerk Wolmirstedt und zum Umspannwerk Ahrensfelde bei Berlin Erstere war mit 287 8 Kilometern Lange die langste Stromleitung Deutschlands Kuhlung Bearbeiten Das Kraftwerk bezog sein Kuhlwasser uber einen offenen Einlaufkanal aus der Spandowerhagener Wiek die ihrerseits vom Peenestrom gespeist wird Nach Durchflusskuhlung der Reaktorblocke wurden stundlich ca 20 000 40 000 m 1 m 1 t Kuhlwasser mit hoher Abwarmelast uber einen offenen Auslaufkanal in den Greifswalder Bodden geleitet 31 Dadurch konnte auf Kuhlturme verzichtet werden Ein kleiner Teil der Warme ging zudem in das Fernwarmenetz Greifswald Wirkungsgrad BearbeitenDer Wirkungsgrad lag wie bei Kernkraftwerken dieses Typs ublich bei etwa 34 in Bezug auf die reine Stromerzeugung Da jedoch auch Warme als Fernwarme fur die Stadt und Prozesswarme fur die Industrie im Kraft Warme Kopplungs Prozess genutzt wurde lag der Nutzungsgrad bezogen auf die Ausnutzung der im Brennstoff Uran gespeicherten Energie uber diesem Wert Es existierten unmittelbar vor der Wende in der DDR konkrete Plane fur den Ausbau des Fernwarmenetzes nach Stadten und Gemeinden wie Wolgast der Insel Riems Wusterhusen und Stralsund 32 Daten der Reaktorblocke BearbeitenDas Kernkraftwerk Greifswald hatte insgesamt acht Blocke Reaktorblock 33 Reaktortyp Netto leistung Brutto leistung Baubeginn Netzsyn chronisation Kommer zieller Betrieb Abschal tungGreifswald 1 KGR 1 WWER 440 230 408 MW 440 MW 1 Marz 1970 17 Dez 1973 12 Juli 1974 18 Dez 1990 34 Greifswald 2 KGR 2 WWER 440 230 408 MW 440 MW 1 Marz 1970 23 Dez 1974 16 Apr 1975 14 Feb 1990Greifswald 3 KGR 3 WWER 440 230 408 MW 440 MW 1 Apr 1972 24 Okt 1977 1 Mai 1978 28 Feb 1990Greifswald 4 KGR 4 WWER 440 230 408 MW 440 MW 1 Apr 1972 3 Sep 1979 1 Nov 1979 22 Juli 1990Greifswald 5 KGR 5 WWER 440 213 408 MW 440 MW 1 Dez 1976 24 Apr 1989 1 Nov 1989 24 Nov 1989Greifswald 6 KGR 6 35 WWER 440 213 408 MW 440 MW 1 Dez 1976 fertiggestellt aber nicht in Betrieb gegangen 36 Greifswald 7 KGR 7 37 WWER 440 213 408 MW 440 MW 1 Dez 1978 Bau abgebrochen 1 Okt 1990 aufgegeben Greifswald 8 KGR 8 38 WWER 440 213 408 MW 440 MW 1 Dez 1978 Bau abgebrochen 1 Okt 1990 aufgegeben Siehe auch BearbeitenListe der Kernreaktoren in Deutschland Liste der WWER Liste meldepflichtiger Ereignisse in deutschen kerntechnischen Anlagen Liste der Kernkraftwerke Liste kerntechnischer AnlagenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kernkraftwerk Greifswald Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Video von den Bauarbeiten an den Reaktorblocken 5 bis 8 und Innenaufnahmen der Steuerwarte und des Maschinenhauses in der Stasi Mediathek der Stasi Unterlagen Behorde Homepage der Entsorgungswerke fur Nuklearanlagen GmbH Onlinemagazin uber das Kernkraftwerk Greifswald Michael Hanel Das Ende vor dem Ende Zur Rolle der DDR Energiewirtschaft beim Systemwechsel 1980 1990 PDF 496 kB Foto Reportage Ein Kernkraftwerk wird abgebaut In n tv 16 Marz 2011 Zeitbombe Greifswald In Spiegel Spezial Ausgabe 2 1990 1 Februar 1990 AtomkraftwerkePlag Zum Ruckbau von Greifswald Lubmin mit Videos und Atompolitik in der ehemaligen DDR Texte uber Widerstand gegen das KKW und im KKW Lubmin wahrend der DDR ZeitEinzelnachweise Bearbeiten Joachim Kahlert Die Kernenergiepolitik in der DDR Zur Geschichte uneingeloster Fortschrittshoffnungen Verlag Wissenschaft und Politik Koln 1988 ISBN 3 8046 8713 X S 151 uni muenchen de a b c d e Per Hogselius Die deutsch deutsche Geschichte des Kernkraftwerkes Greifswald Atomenergie zwischen Ost und West Berliner Wissenschafts Verlag 2005 ISBN 978 3 8305 1019 2 S 127 Stefan Wolle Die heile Welt der Diktatur Alltag und Herrschaft in der DDR 1971 1989 Ch Links Verlag Berlin 2013 ISBN 978 3 86153 554 6 S 33 google de Joachim Kahlert Die Energiepolitik der DDR Mangelverwaltung zwischen Kernkraft und Braunkohle Bd 92 Bonn 1988 Verlag Neue Gesellschaft Download LMU Munchen a b Felix Christian Matthes Stromwirtschaft und deutsche Einheit Eine Fallstudie zur Transformation der Elektrizitatswirtschaft in Ost Deutschland ISBN 3 89811 806 1 a b c d e Michael Hanel Das Ende vor dem Ende Zur Rolle der DDR Energiewirtschaft beim Systemwechsel 1980 1990 Download PDF 496 kB Manfred Haferburg Blackout in Deutschland vor 40 Jahren war alles zu spat Teil 1 Achse des Guten 27 Dezember 2018 Manfred Haferburg Blackout in Deutschland Teil 2 der Tag an dem ich die Mauer beleuchtete Achse des Guten 28 Dezember 2018 Stromausfall im Schneewinter 1978 79 Nordmagazin NDR 22 Dezember 2018 Sechs Tage Eiszeit Der Katastrophenwinter 1978 79 Video ARD Mediathek Abgerufen am 1 Januar 2020 Lebensretter Winter 1978 79 Menschen in Not 2 ARD Mediathek Abgerufen am 13 Februar 2022 a b c d e f Gesellschaft fur Reaktorsicherheit Zweiter Zwischenbericht zur Sicherheitsbeurteilung des Kernkraftwerks Greifswald Blocke 1 4 WWER 440 W 230 Download Zeitbombe Greifswald In Spiegel Spezial Ausgabe 2 1990 1 Februar 1990 abgerufen am 15 Januar 2017 DDR Kernkraft Mit den Jahren sprode In Der Spiegel Ausgabe 8 1990 19 Februar 1990 abgerufen am 15 Januar 2017 a b Da kommt nichts Gutes In Der Spiegel Ausgabe 23 1990 4 Juni 1990 abgerufen am 15 Januar 2017 a b c Journalisten Akademie der Konrad Adenauer Stiftung e V Zeitraffer Geschichte des KKW Nord Link Matthias Brendel Strahlender Schrott In Die Zeit 19 August 1999 abgerufen am 15 Januar 2017 Kleine Anfrage zum Kernkraftwerk Greifswald 1994 1 2 Vorlage Toter Link www landtag mv de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im November 2022 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Atommullreport ERA Morsleben Stand 23 Juli 2016 abgerufen am 31 August 2016 Entsorgungskosten In energieverbraucher de Deutsches Atomforum e V Jahresbericht 2008 Zeit fur Energieverantwortung Berlin 2009 ISSN 1868 3630 Seite 32 Stefan Schultz AKW Lubmin Energiefirma plant Billig Entsorgung fur Kernkraftwerk In Spiegel Online 24 April 2012 abgerufen am 15 Januar 2017 dpa mv Demontage des letzten Grossteils in KKW Lubmin begonnen In Die Welt 26 Februar 2014 abgerufen am 15 Januar 2017 Ruckbau der DDR Kernkraftwerke Strahlende Vergangenheitsbewaltigung In Deutschlandfunk deutschlandfunk de abgerufen am 14 April 2017 NDR Lubmin Streifzug durch deutsche Energiewirtschaftsgeschichte Abgerufen am 27 Mai 2023 Gesellschaft fur Reaktorsicherheit Sicherheitsbeurteilung des Kernkraftwerks Greifswald Block 5 WWER 440 W 213 Download Memento des Originals vom 5 Marz 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www grs de Eine Stillegung ist moglich DDR Atomexperte Helmut Rabold uber Risiken im AKW Greifswald In Der Spiegel Nr 6 1990 online 5 Februar 1990 BMU 2005 664 Bewertung von Personalhandlungen bei der Brandentstehung Branderkennung und Brandbekampfung in deutschen Kernkraftwerken M Rowekamp M Turschmann Erscheinungsjahr 2005 Seite 29 Memento vom 27 April 2014 im Internet Archive ISSN 1612 6386 AKW Bauruinen verschlangen weltweit Milliarden Milliardeninvestitionen ohne Ertrag In Tagesschau ARD 22 Oktober 2015 abgerufen am 1 Oktober 2018 EWN Informationszentrum Dr G Vater Greifswalder Bodden und anthropogene Einflusse Memento vom 9 Oktober 2010 im Internet Archive In kein kohlekraftwerk lubmin de PDF Sabrina Wittkopf Schade Greifswald KOMPAKT Ausgaben 1 und 2 2007 Power Reactor Information System Memento des Originals vom 16 Mai 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot pris iaea org der IAEO Germany Federal Republic of Nuclear Power Reactors englisch Die Strahlenschutzkommission Beratungsergebnisse Kernkraftwerk Greifswald KGR Blocke 1 bis 6 Stillegung der Anlage mit Abbau von Anlagenteilen Abgerufen am 1 Oktober 2018 Kernkraftwerk Greifswald 6 im PRIS der IAEO Memento vom 4 Juni 2011 im Internet Archive englisch Der Reaktorblock war vollstandig ausgerustet jedoch noch nicht mit Brennstaben beladen Kernkraftwerk Greifswald 7 im PRIS der IAEO 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