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Dieser Artikel behandelt die leistungsstarkste Greifswalder Sportgemeinschaft der Jahre 1968 bis 1990 siehe auch Greifswalder SC Einheit Greifswald und Greifswalder SV 04 Die Betriebssportgemeinschaft Kernkraftwerk Greifswald kurz KKW Greifswald war eine Greifswalder Sportgemeinschaft die 1968 gegrundet wurde Sie fuhrte bis Mitte Oktober 1975 den Namen KKW Nord Greifswald KKW GreifswaldVereinsdatenGrundung 15 August 1968Mitglieder 800 1989 Vereinsfarben Rot WeissSportarten Fussball Leichtathletik Volleyball Tischtennis Kegeln SchachFussball AbteilungSpielklasse DDR Liga Bezirksliga RostockSpielstatte Volksstadion Greifswald 15 000 Trainer Sass Werner Kopp Nieber Brusch Schroder MoschkeSpielkleidung heim rot auswarts weiss rotVolksstadion Volksstadion Inhaltsverzeichnis 1 Fussball 1 1 Geschichte 1 2 Spieler 1 2 1 Ausgewahlte Mannschaften 1 2 2 Fruhere bzw spatere Oberligaspieler 1 2 3 Fruhere bzw spatere Bundesligaspieler 1 3 Fussball Statistik 2 Namentlicher Werdegang bis 1990 3 LiteraturFussball BearbeitenGeschichte Bearbeiten Hervorgegangen ist die BSG KKW Greifswald aus der BSG Einheit Greifswald Der fur die Betriebssportgemeinschaft zunachst am 15 August 1968 eingefuhrte Name BSG Kernkraftwerk Nord nahm Bezug auf den Baubeginn des grossten Kernkraftwerkes der DDR dem Kernkraftwerk Greifswald im nahe gelegenen Lubmin Den Sportlern wurde dadurch grossere finanzielle Unterstutzung zuteil und fur die sogenannte Grossbaustelle der DSF konnte auch uber die Sportnachrichten Imagepflege betrieben werden Als Tragerbetrieb fungierte zunachst der VEB Kombinat Kraftwerksanlagenbau Nach Fertigstellung des Kernkraftwerkes ubernahm der VEB Kernkraftwerk Bruno Leuschner die Tragerschaft fur die BSG die daraufhin aus ihrem Namen den Zusatz Nord strich Die Fussballabteilung BSG KKW Greifswald spielte von 1968 bis 1990 fast ausnahmslos in der zweitklassigen DDR Liga und bestimmte dort das Niveau mit Die Heimstatte von KKW war das Volksstadion in Greifswald die Vereinsfarben waren Rot Weiss Ende der 1980er Jahre hatte sich das Kombinat Kernkraftwerke dazu entschlossen seine Fussballabteilung in der hochsten Spielklasse der DDR Oberliga zu etablieren Eine Partnerschaft mit Hansa Rostock sorgte fur spielerisches Potenzial Umfangreiche Baumassnahmen im Volksstadion wurden durchgefuhrt um es oberligatauglich zu machen Fur die Plane eines uberdachten Stadions kam der Umbruch des Jahres 1989 um zwei Jahre zu fruh Auf Druck der Anrainerstaaten Schweden und Danemark beschloss die Bundesregierung 1990 die komplette Stilllegung des Kernkraftwerks Nachdem mit der deutschen Wiedervereinigung die Grundung von Sportvereinen wieder moglich wurde grundeten 1990 die Sportler der BSG KKW den neuen Verein Greifswalder SC und knupften damit an den traditionsreichen Verein der Vorkriegszeit an Spieler Bearbeiten Ausgewahlte Mannschaften Bearbeiten Aufgebot 1978 79 Tor Harald Socher 14 Spiele 0 Tore Manfred Pohl 8 0 Detlef Last Uwe Nerstheimer Abwehr Klaus Dieter Feske 18 0 Wolfgang Feske 22 0 Gerd Bekendorf 10 0 Harald Gellentin 20 0 Jurgen Konig 7 0 Gunter Kopsel 11 1 Andreas Mahl 17 0 Mittelfeld Wolfgang Schroder 22 2 Klaus Dieter Utess 9 1 Rainer Wollschlager 12 0 Hartmut Schmidt 4 0 Torsten Schmidt 7 2 Uwe Stolla 9 0 Karl Heinz Lieflander 4 1 Dieter Wienhold Sturm Ulrich Seidel 19 5 Herbert Nekwapil 20 7 Wolfgang Schumann 22 7 Reinhard Retzlaff 14 2 Dieter Risch 4 0 Detlef Schulz 1 0 Trainer Ferdinand Brusch Stammelf 1986 87 Peter Rost 19 Spiele 0 Tore Fred Krohn 33 3 Sven Krahmer 30 1 Norbert Tollner 33 0 Frank Wriedt 30 0 Maik Ehlert 30 2 Andreas Mahl 23 1 Jorg Seering 34 17 Holger Jung 34 5 Wolfgang Schumann 26 7 Peter Bartz 21 6 Ersatz Thomas Meier 16 0 Peter Bartz 21 0 Bernd Wischow 31 2 Frank Radloff 12 0 Andreas Zachhuber 8 0 Trainer Harri Schroder Stammelf 1989 90 Peter Rost 16 Spiele 0 Tore Frank Wriedt 33 3 Andreas Priebe 31 3 Norbert Tollner 31 0 Rainer Bertram 26 0 Sven Berkenhagen 29 2 Bernd Wunderlich 26 1 Ralf Humbold 29 6 Marcus Piehl 32 7 Ralf Steinfurth 16 8 Peter Bartz 27 6 Ersatz Jorg Bohme spater Hirdina 14 0 Thomas Meier 5 0 Detlef Witte 17 5 Mayk Bullerjahn 8 0 Maik Strehlow 1 0 Holger Jung 25 2 Ralf Kleiminger 22 0 Steffen Kriesen 6 0 Maik Ehlert 6 1 Maik Tollner 2 0 Claude Kluth 13 1 Axel Fuchs 11 2 Mike Gerth 1 0 Trainer Wolfgang Moschke 29 Spiele Andreas Kruger 5 Spiele Fruhere bzw spatere Oberligaspieler Bearbeiten Mayk Bullerjahn 1988 von Hansa Rostock 33 Einsatze Jens Dowe ab 1989 Hansa Rostock 34 Oberl 88 Bundesl spater 1860 Munchen HSV Henri Fuchs ab 1982 Hansa Rostock 61 Oberl 23 Bundesl ab 1991 1 FC Koln 16 Dietrich Gaatz 1974 Hansa Rostock 1 Oberligaspiel Axel Hauschild 1988 von Hansa Rostock 46 Bernd Jessa ab 1971 Hansa Rostock 11 Oberl ab 1976 1 FC Union Berlin 32 Oberl Ralf Kleiminger 1987 vom 1 FC Magdeburg 2 vorher Hansa Rostock 30 Fred Krohn 1985 von Stahl Brandenburg 2 Oberligaspiele Lothar Lehmann ab 1973 Energie Cottbus 11 Eckart Marzke ab 1971 Hansa Rostock 94 ab 1980 Stahl Brandenburg 59 Wolfgang Schumann 1986 uber Vorwarts Stralsund von Hansa Rostock 20 Jorg Seering 1980 von Hansa Rostock 80 Olaf Spandolf 1982 von Hansa Rostock 24 Ralf Steinfurth ab 1979 Vorwarts Frankfurt O 34 Hilmar Weilandt ab 1980 Hansa Rostock 83 Oberl 160 Bundesl Norbert Wollschlager 1984 von Hansa Rostock 7 Frank Wriedt ab 1987 Hansa Rostock 26 ab 1989 wieder KKW Greifswald Bernd Wunderlich 1989 von Hansa Rostock 39 vorher Vorwarts Frankfurt O 101 Andreas Zachhuber 1986 von Hansa Rostock 67 Fruhere bzw spatere Bundesligaspieler Bearbeiten Sven Berkenhagen ab 1991 Stuttgarter Kickers 35 ab 1994 Eintracht Braunschweig 28 Fussball Statistik Bearbeiten Saison Spielklasse Endplatzierung1968 69 DDR Liga Staffel Nord 13 1969 70 DDR Liga Staffel Nord 6 1970 71 DDR Liga Staffel Nord 10 1971 72 DDR Liga Staffel A 5 1972 73 DDR Liga Staffel A 6 1973 74 DDR Liga Staffel A 6 1974 75 DDR Liga Staffel A 2 1975 76 DDR Liga Staffel A 6 1976 77 DDR Liga Staffel A 6 1977 78 DDR Liga Staffel A 4 1978 79 DDR Liga Staffel A 9 1979 80 DDR Liga Staffel A 9 1980 81 DDR Liga Staffel A 12 1981 82 Bezirksliga Rostock 1 1982 83 DDR Liga Staffel A 12 1983 84 Bezirksliga Rostock 1 1984 85 Bezirksliga Rostock 1 1985 86 DDR Liga Staffel A 6 1986 87 DDR Liga Staffel A 9 1987 88 DDR Liga Staffel A 7 1988 89 DDR Liga Staffel A 12 1989 90 DDR Liga Staffel A 6 Namentlicher Werdegang bis 1990 BearbeitenGreifswalder SC 1926 1939 Einheit Greifswald 1946 1968 BSG KKW Greifswald 1968 1990Literatur BearbeitenHanns Leske Enzyklopadie des DDR Fussballs Verlag Die Werkstatt Gottingen 2007 ISBN 978 3 89533 556 3 S 417 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title BSG KKW Greifswald amp oldid 238187646