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Dieser Artikel behandelt den leistungsstarksten Greifswalder Sportverein der Jahre 1926 1939 und 1990 2003 fur die Zeit 1945 1990 siehe Einheit Greifswald und BSG KKW Greifswald nach 2003 siehe Greifswalder SV 04 und Greifswalder FC Der Greifswalder SC war ein Sportverein in der Hansestadt Greifswald Greifswalder Sport ClubVereinsdatenGrundung 3 Januar 1926Mitglieder 1300 2003 Vereinsfarben Rot WeissSportarten Fussball Tischtennis Leichtathletik Kegeln SchachFussball AbteilungSpielstatte Volksstadion Greifswald 15 000 Platze Trainer Auswahl Eckhardt Ehrke Lutz HoffmannSpielkleidung heim rot auswarts weiss rotHomepage Fanpage des Greifswalder SCSpitzname Die RothosenVolksstadion Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte bis 1945 2 Fussball Statistik des Greifswalder SC 1926 bis 1939 3 Geschichte 1990 bis 2003 4 Fussball Statistik des Greifswalder SC 1990 bis 2003 5 Fussballerfolge 6 Namentlicher Werdegang 7 Personlichkeiten 8 LiteraturGeschichte bis 1945 Bearbeiten nbsp Historisches Logo des GSCDie Geburtsstunde des Greifswalder Fussballs schlug im Jahre 1911 als innerhalb des Greifswalder Turnerbundes eine Fussballmannschaft gegrundet wurde Der neue Sport wurde schnell in der Stadt popular und erhielt grossen Zulauf und so kam bei den Fussballbegeisterten bald der Wunsch auf sich eigenstandig zu organisieren Dies geschah am 29 Mai 1912 mit der Grundung des ersten Greifswalder Fussballvereins unter dem Namen Sportverein Greif Greifswald von 1912 Den ersten grossen Erfolg fur den Greifswalder Fussball errang jedoch zunachst die Fussballabteilung des Turnerbundes Anlasslich der Einweihung des Leipziger Volkerschlachtdenkmals 1913 gewannen sie das Fussballturnier der deutschen Turner Dieser Erfolg konnte infolge des Ersten Weltkrieges nicht weiterentwickelt werden 1923 machten sich die Fussballer des Greifswalder Turnerbundes unter dem Namen VfB Greifswald selbstandig um sich drei Jahre spater am 3 Januar 1926 mit dem SV Greif Greifswald zum Greifswalder Sportclub von 1912 GSC zusammenzuschliessen Lange standen die GSC er jedoch im Schatten des erfolgreicheren SC Preussen Greifswald erreichten aber mit dem Aufstieg in die Vorpommernliga 1927 die gleiche Spielklasse wie der Rivale Dem GSC war es vorbehalten am 27 Mai 1927 das Eroffnungsspiel fur das neu errichtete Greifswalder Fussballstadion dem heutigen Volksstadion gegen den Sassnitzer SC zu bestreiten 2 3 1929 war mit dem Gewinn des Vorpommernpokals durch einen 4 2 Sieg uber Concordia Stralsund der erste uberregionale Erfolg des GSC zu verzeichnen Zur erfolgreichsten Saison vor dem Zweiten Weltkrieg wurde die Spielzeit 1932 33 Der GSC gewann die Vorpommernliga und erreichte damit die Endrunde zur Pommernmeisterschaft wo es gegen die starken Stettiner Clubs immerhin zur Vizemeisterschaft reichte Herausragender Spieler der Greifswalder zu dieser Zeit war der aus Berlin gekommene technisch versierte Mittellaufer Herbert Endrussat Unversehens fand sich der GSC in der Saison 1933 34 in der hochsten deutschen Fussballklasse wieder nachdem er durch die Neuordnung des deutschen Fussballs in die Gauliga Westpommern eingestuft wurde Durch einen Gewinn der Gauliga hatte der Greifswalder SC um die deutsche Meisterschaft mitspielen konnen Dieser Erfolg war den Greifswalder Fussballern allerdings nicht vergonnt 1944 vereinigte sich der Greifswalder SC mit dem HSV Fliegerabwehrschule Greifswald zur Kriegsspielgemeinschaft KSG Greifswald Als nach dem Zweiten Weltkrieg durch die sowjetische Besatzungsmacht alle Vereine aufgelost wurden ging auch der Greifswalder SC unter Der in den 1930er Jahren erreichte gute Standard wurde erst zwanzig Jahre spater durch die Fussballer von Einheit Greifswald wieder erreicht Fussball Statistik des Greifswalder SC 1926 bis 1939 BearbeitenSaison 1926 27 Verb Liga Vorpommern Ia Platz 5 Saison 1927 28 Ligaklasse Vorpommern Bezirk III Platz 2 Saison 1928 29 Ligaklasse Vorpommern Rugen Staffel 2 Platz 3 Saison 1929 30 Ligaklasse Vorpommern Rugen Staffel 1 Platz 2 Saison 1930 31 Ligaklasse Vorpommern Rugen Platz 4 Saison 1931 32 Verbandsliga Vorpommern Rugen Staffel Sud Platz 2 Saison 1932 33 Verbandsliga Vorpommern Rugen Staffel Sud Platz 2 Saison 1933 34 Gauliga Pommern West Platz 6 Saison 1934 35 Gauliga Pommern West Platz 5 Saison 1935 36 Gauliga Pommern West Platz 2 Saison 1936 37 Gauliga Pommern West Platz 3 Saison 1937 38 Gauliga Pommern Platz 7 Saison 1938 39 Gauliga Pommern Platz 9 Aufgebot 1938 39 Tor Hamacher Bolzke Verteidigung Emil Liebenow Powchrandt Mittelfeld Kieler Holze Hofer Rischow Persutti Angriff Gerhard Schlunss Herbert Endrussat Gors Weith Muller Skernewitz Liess Marten Trainer Herbert EndrussatGeschichte 1990 bis 2003 BearbeitenNachdem mit der deutschen Wiedervereinigung in der ehemaligen DDR auch die traditionellen Sportvereine neu gegrundet werden konnten kam es am 21 Juni 1990 zur Neugrundung des traditionsreichen Greifswalder SC der die Nachfolge der BSG KKW Greifswald antrat Die Heimstatte blieb weiterhin das Greifswalder Volksstadion wo Mitte der 1990er Jahre unter anderem mehrere Zweitligisten aus dem DFB Pokal geworfen wurden Der Greifswalder SC brachte einige erfolgreiche Spieler hervor unter anderem den Nationalspieler Toni Kroos der den Verein im Jahre 2002 verliess als der GSC Insolvenz anmelden und den Zwangsabstieg in die Verbandsliga Mecklenburg Vorpommern hinnehmen musste Nach Abschluss des Insolvenzverfahrens loste sich der Verein am 30 Juni 2003 auf Fussball Statistik des Greifswalder SC 1990 bis 2003 BearbeitenSaison 1991 92 Oberliga Nordost Nord Platz 2 Saison 1992 93 Oberliga Nordost Nord Platz 8 Saison 1993 94 Oberliga Nordost Nord Platz 9 Saison 1994 95 Oberliga Nordost Nord Platz 4 Saison 1995 96 Oberliga Nordost Nord Platz 4 Saison 1996 97 Oberliga Nordost Nord Platz 3 Saison 1997 98 Oberliga Nordost Nord Platz 3 Saison 1998 99 Oberliga Nordost Nord Platz 6 Saison 1999 2000 Oberliga Nordost Nord Platz 5 Saison 2000 01 Oberliga Nordost Nord Platz 13 Saison 2001 02 Oberliga Nordost Nord Platz 17 Saison 2002 03 Verbandsliga Mecklenburg Vorpommern Platz 8 Aufgrund der Insolvenz fand das letzte Pflichtspiel des Greifswalder SC am 31 Mai 2003 gegen Blau Weiss Polz 5 2 statt Fussballerfolge BearbeitenPommernpokalsieger 1934 Zweiter der Gruppenphase Gauliga Pommern 1936 Dritter der Gruppe Nord Deutschen Amateurmeisterschaft 1991 92Namentlicher Werdegang Bearbeiten nbsp Genese der Greifswalder Fussballvereine von 1911 bis 20151926 1939 Greifswalder SC von 1912 e V 1946 1948 SC Greifswald 1949 1950 SG Greif Greifswald 1950 1968 BSG Einheit Greifswald 1968 1975 BSG KKW Nord Greifswald 1975 1990 BSG KKW Greifswald 1990 2003 Greifswalder SC Insolvenz und Ende Personlichkeiten BearbeitenSven Berkenhagen Mayk Bullerjahn Axel Fuchs Rene Gottwald Ralf Humboldt Ralf Kleiminger Felix Kroos Toni Kroos Mario Lau Sven Oldenburg Christian Person Axel Rietentiet Tim Sebastian Ralf Steinfurth Frank Wriedt Bernhard ZuchLiteratur BearbeitenHanns Leske Enzyklopadie des DDR Fussballs Verlag Die Werkstatt Gottingen 2007 ISBN 978 3 89533 556 3 S 417 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Greifswalder SC amp oldid 232758362