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Die Lausitzer Braunkohle AG kurz LAUBAG war ein Braunkohlenbergbauunternehmen mit Sitz in Senftenberg in Brandenburg Lausitzer Braunkohle AG LAUBAG Rechtsform AktiengesellschaftGrundung 1990Auflosung 2002Auflosungsgrund Fusion zur Vattenfall Europe weitergefuhrt als Vattenfall Mining Sitz SenftenbergBranche Braunkohle Bergbau und Verwertung Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Daten 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten1990 entstand die Lausitzer Braunkohle AG durch Privatisierung aus dem VE Braunkohlenkombinat Senftenberg BKK Senftenberg Im Jahr 1993 ging ein weiteres Unternehmen des Lausitzer Braunkohlenbergbaues die Energiewerke Schwarze Pumpe Aktiengesellschaft ESPAG bis 1990 VE Gaskombinat Schwarze Pumpe durch Verschmelzung in der LAUBAG auf Im Jahr 1994 wurde die LAUBAG durch die Treuhandanstalt fur 2 1 Milliarden DM 1 an ein Konsortium verkauft An diesem waren die Rheinbraun AG mit 39 5 die PreussenElektra AG mit 30 0 die Bayernwerk AG mit 15 die RWE Energie AG mit 5 5 sowie das Badenwerk die Berliner Stadtische Elektrizitatswerke AG BEWAG die Energie Versorgung Schwaben EVS die Hamburgischen Electricitats Werke HEW und die Vereinigte Elektrizitatswerke Westfalen VEW mit je 2 beteiligt 2 Fur die Abwicklung der Altlasten des BKK Senftenberg wurde die Lausitzer Bergbau Verwaltungsgesellschaft LBV gegrundet die spater in der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau Verwaltungsgesellschaft LMBV aufging Aufgrund von Auflagen der Europaischen Wettbewerbskommission bezuglich der Fusion von VEBA Preussen Elektra und VIAG Bayernwerk zur E ON sowie des Bundeskartellamtes zur Verschmelzung von RWE und VEW mussten sich die Hauptanteilseigner von der LAUBAG trennen 3 Im Jahr 2001 erwarben daher die HEW seit 2000 eine Tochtergesellschaft von Vattenfall die Aktienmehrheit an der LAUBAG 4 EON und RWE erzielten fur ihre Anteile an der LAUBAG und der Vereinigte Energiewerke AG VEAG einen Erlos von 2 9 Milliarden DM 5 Im September 2002 wurde die LAUBAG mit den Unternehmen HEW VEAG und BEWAG in der neuen Gesellschaft Vattenfall Europe zusammengefasst Die Lausitzer Braunkohle AG wird als Vattenfall Europe Mining AG weitergefuhrt 2016 gab Vattenfall bekannt die Braunkohlesparte in Deutschland zu verkaufen Im Zuge des Verkaufs an EPH wurde die Vattenfall Europe Mining AG unter der Marke LEAG als Lausitz Energie Bergbau AG weitergefuhrt Daten BearbeitenIm Jahr 1999 lieferte die LAUBAG 90 ihrer Jahresforderung von 47 Millionen Tonnen Braunkohle an die VEAG zur Verstromung Der Umsatz betrug dabei 1 4 Milliarden DM rund 6000 Bergleute waren beschaftigt Im Jahr 1993 waren es noch 11 000 Kumpel vor der Wende 25 000 6 Zur LAUBAG gehorten unter anderem die funf Tagebaue Janschwalde Cottbus Nord Welzow Sud Nochten und Reichwalde sowie die Brikettfabrik Schwarze Pumpe Mitte Weblinks BearbeitenLausitzer Braunkohlenrevier 1990 2014 In braunkohle de DEBRIV Bundesverband Braunkohle abgerufen am 9 September 2015 Tagebaue im Lausitzer Braunkohlenrevier Ostkohle abgerufen am 9 September 2015 Einzelnachweise Bearbeiten Andre Bleicher Die Institutionalisierung eines organisationalen Feldes das Beispiel der Elektrizitatswirtschaft S 220 PDF 2 6 MB Deutscher Bundestag Drucksache 13 1660 vom 14 Juni 1995 Bundeskartellamt Fusionskontrollverfahren Entscheidung vom 10 Mai 2001 S 3 PDF 83 kB Chronologie Memento vom 12 Februar 2006 im Internet Archive Mitteilung EON 13 Dezember 2000 Memento des Originals vom 11 November 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www eon energie com Die Zeit 2 Oktober 2003Normdaten Korperschaft GND 5095467 2 lobid OGND AKS VIAF 2407149108444868780001 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lausitzer Braunkohle AG amp oldid 233209698