www.wikidata.de-de.nina.az
Der Tagebau Janschwalde ist ein Braunkohletagebau der Lausitz Energie Bergbau AG LEAG im Lausitzer Braunkohlerevier in Brandenburg und wurde nach der Gemeinde Janschwalde im Landkreis Spree Neisse benannt Der Heizwert der Braunkohle liegt bei 8 400 kJ kg sie enthalt etwa 51 Wasser 1 Schwefel und 12 Asche 1 Das naheliegende Kraftwerk Janschwalde wird zum Grossteil mit Braunkohle aus diesem Tagebau versorgt Der Tagebau Janschwalde liegt nordostlich der kreisfreien Stadt Cottbus Der flachenmassig grosste Teil befindet sich im Landkreis Spree Neisse ein geringerer Teil beruhrt das Gebiet der Stadt Cottbus Er wurde im Zeitraum 1974 bis 1976 sudlich des Ortes Grotsch bei Heinersbruck aufgeschlossen und entwickelte sich aus dem Raum Grotsch zunachst in sudliche Richtung um sich bei Klinge nach Nordosten zu wenden Tagebau JanschwaldeAllgemeine Informationen zum BergwerkAbbautechnik Tagebau auf 60 15 km Abraum 2008 143 Mio tForderung Jahr 2008 13 Mio tInformationen zum BergwerksunternehmenBetreibende Gesellschaft LEAGBetriebsbeginn 1971Betriebsende 2023Nachfolgenutzung Teilweise Auffullung zum Restsee siehe auch Klinger See Taubendorfer See Geforderte RohstoffeAbbau von BraunkohleBraunkohleFlozname 2 Lausitzer FlozMachtigkeit 8 12 mGrosste Teufe 95 mGeographische LageKoordinaten 51 47 31 N 14 32 23 O 51 791944444444 14 539722222222 Koordinaten 51 47 31 N 14 32 23 OTagebau Janschwalde Brandenburg Lage Tagebau JanschwaldeStandort JanschwaldeGemeinde Janschwalde Forst Lausitz Heinersbruck SchenkendobernLandkreis NUTS3 Landkreis Spree NeisseLand Land BrandenburgStaat DeutschlandRevier Lausitzer Braunkohlerevier Am 1 September 2019 wurde der Tagebau vorerst stillgelegt da keine bestatigte FFH Vertraglichkeitsprufung vorlag Seit dem 24 Februar 2020 darf wieder Kohle abgebaut werden Am 16 Marz 2022 verfugte das Verwaltungsgericht Cottbus einen weiteren Abbaustop ab 15 Mai 2022 aufgrund eines Widerspruchs gegen den Hauptbetriebsplan siehe auch Wasserhaushalt 2 Inhaltsverzeichnis 1 Der Tagebau 2 Technik 2 1 Gerate im Vorschnittbetrieb 2 2 Gerate im Bruckenbetrieb 2 3 Gerate im Grubenbetrieb 2 4 Sonstige Gerate 3 Umgesiedelte Ortschaften 4 Wasserhaushalt 5 Restloch 6 Janschwalde Nord 7 Gerichtliche Stilllegung 8 Nachnutzung und Rekultivierung 8 1 Windenergie 8 2 Sonnenenergie 9 Siehe auch 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseDer Tagebau BearbeitenDer Abbau des acht bis zwolf Meter machtigen und mit einem Abraum Kohle Verhaltnis von 9 3 1 vorhandenen Kohleflozes erfolgt durch die Lausitz Energie Bergbau AG Der geplante Abbauzeitraum des genehmigten Feldes reicht bis etwa 2021 veraltet Die Braunkohleforderung im Forderraum Cottbus beschaftigt etwa 2500 Menschen bezogen auf die Tagebaue Cottbus Nord und Janschwalde einschliesslich der Anteile aus den Bedienbereichen Transport Entwasserung Werkstatten und der Hauptverwaltung die man diesen rechnerisch zuordnen kann Technik BearbeitenDie im Tagebau Janschwalde eingesetzten Abbaugerate und techniken zur Freilegung und Gewinnung der Rohbraunkohle umfassen 3 Gerate im Vorschnittbetrieb Bearbeiten Absetzer 1090 A2Rs B 8800 110 Schaufelradbagger 1557 SRs 2000 VRGerate im Bruckenbetrieb Bearbeiten Abraumforderbrucke 34 F60 Eimerkettenbagger 1292 Es 3750 Hauptarbeitsebene Eimerkettenbagger 1294 Es 3750 Obere Arbeitsebene Zubringer Eimerkettenbagger 1300 Es 3750 Hauptarbeitsebene Gerate im Grubenbetrieb Bearbeiten Eimerkettenbagger 343 ERs 710 Eimerkettenbagger 344 ERs 710 Bandwagen 707 BRs 1400 Bandwagen 730 BRs 1400 Bandwagen 738 BRs 1400 Schaufelradbagger 1504 SRs 1300 Schaufelradbagger 1506 SRs 1300 Schaufelradbagger 1523 SRs 1300Sonstige Gerate Bearbeiten Absetzer 1038 As 1120 68 Asche Depot z Zt abgestellt Absetzer 1071 As 1600 70 Asche Depot nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Tagebau JanschwaldeUmgesiedelte Ortschaften BearbeitenKlinge 1981 Weissagk 1985 Klein Bohrau 1986 Klein Briesnig 1987 Horno 2004 sowie der ostliche Teil des Ortes Grotsch Heinersbruck Wasserhaushalt Bearbeiten nbsp Brunnenreihe zur Entwasserung des TagebausBraunkohle kann nur trocken gefordert werden Das Grundwasser rund um den Tagebau muss deshalb bis unter die tiefste Abbaustufe gesenkt werden Hunderte Pumpen bilden mehrere Ringe um die Gruben Je naher sie am Bagger stehen desto tiefer mussen sie saugen Folge des Abpumpens ist ein Sumpfungstrichter der weit uber den Tagebau hinaus das Grundwasser beeinflusst 4 Der Tagebau befindet sich in den Einzugsbereichen der Spree und der Lausitzer Neisse Der Grundwasserabfluss erfolgte vor Beginn des Bergbaus generell von den nordlich und sudlich gelegenen Hochflachen in Richtung Baruther Urstromtal um sich dann in westlicher Richtung dem Spreewald bzw in ostlicher Richtung der Lausitzer Neisse zuzuwenden Der naturliche Flusslauf der Malxe wurde wahrend des Abbaus vollstandig unterbrochen Mit der bergbaubedingten Grundwasserabsenkung erfolgt lokal eine Umkehrung der Fliessrichtung in Richtung des aktiven Tagebaus Die Gewinnung von Braunkohle im Tagebau ist ohne die Absenkung des anstehenden Grundwassers nicht moglich 5 Ende 2021 reichten die Deutsche Umwelthilfe und die Grune Liga einen Eilantrag am Verwaltungsgericht Cottbus gegen den Hauptbetriebsplan ein nachdem sie zu dem Ergebnis kamen dass im Tagebau weitaus mehr Wasser abgepumpt werde als genehmigt und wasserrechtlich zulassig ist So sei beispielsweise fur das Jahr 2020 nur die Entnahme von 42 Millionen Kubikmetern erlaubt gewesen In der Realitat habe die Leag jedoch mit gut 114 Millionen Kubikmeter fast die dreifache Menge abgepumpt Von 2017 an seien etwa 240 Mio Kubikmeter Wasser mehr gefordert worden als zulassig was gerade im wasserarmen Brandenburg von Bedeutung sei Insgesamt sei der von der Bergbehorde genehmigte Betriebsplan ohne massive Verstosse gegen die geltende wasserrechtliche Erlaubnis nicht einzuhalten 6 7 Am 16 Marz 2022 verfugte das Verwaltungsgericht Cottbus daraufhin einen Abbaustopp ab 15 Mai 2022 8 Auf Beschwerde der LEAG entschied das Oberverwaltungsgericht Berlin Brandenburg am 5 Mai 2022 der Abbau durfe vorerst weitergehen denn eine Einstellung sei mit schwerwiegenden Nachteilen fur offentliche Interessen verbunden 9 Restloch BearbeitenSeit November 2000 wird ein Teil des noch zu hebenden Sumpfungswassers in den Sudrandschlauch Janschwalde eingeleitet Diese Massnahme wird vorrangig aus geotechnischen Grunden Vermeidung von Auskolkungen im Bereich der gewachsenen Boschung bis zu einem Wasserstand von 34 m u NN fortgefuhrt Danach wird die Wasserhebung im Bereich des Sudrandschlauches eingestellt Zukunftig soll die Flutung des Restsees durch die Uberleitung von Spreewasser aus der Talsperre Spremberg uber das Tranitzfliess unterstutzt werden Vorgesehen ist eine durchschnittliche Uberleitung von 16 8 m min bis max 30 m min Das hierfur nach den Vorgaben des Wasserhaushaltsgesetzes erforderliche Planfeststellungsverfahren ist noch durchzufuhren Um entsprechende Regulierungsmoglichkeiten zu schaffen und den zukunftigen See in das vorhandene wasserwirtschaftliche System einzubinden ist die Herstellung eines Zu und eines Ableiters von bzw zur Tranitz vorgesehen Mit der vorgesehenen Fremdflutung wird der Endwasserstand von 71 5 m u NN im Klinger See im Jahre 2030 erreicht Bei ausschliesslich naturlichem Grundwasseraufgang waren weitere 20 Jahre bis zum Erreichen des prognostizierten Endwasserstandes erforderlich Die Fremdwasserzufuhr dient vorrangig dem schnelleren Erreichen des gewollten Endwasserstandes Nach den Aussagen des Gutachtens zur Entwicklung der Wasserbeschaffenheit im Klinger See BTU Cottbus November 1998 ware aufgrund der gunstigen Lage des Restsees eine der Nutzung entsprechende Wasserbeschaffenheit auch ohne eine zusatzliche Fremdwasserzufuhrung erreichbar Die Fremdwasserzufuhrung stellt jedoch eine zusatzliche Sicherheit fur die dauerhafte Gewahrleistung stabiler pH neutraler Verhaltnisse dar Der zukunftige Taubendorfer See sollte im Abstrom der Kippe Janschwalde liegen Im Zuge des Verzichts auf die Tagebauerweiterung Janschwalde Nord wurde auch die Folgelandschaft umgeplant Statt eines grossen Sees der erhebliche Auswirkungen auf die Hydrologie des Gebietes gehabt hatte sind nun drei kleinere Seen geplant jeweils in der Nahe der Ortschaften Heinersbruck Taubendorf und Janschwalde Ost 10 nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Tagebau Janschwalde mit dem zukunftigen Klinger See 2005 Janschwalde Nord Bearbeiten nbsp Luftbild des aktiven Abschnitts des Tagebaus mit Guben im Hintergrund 2017 Im Jahr 2007 wurden Plane bekannt nach denen Vattenfall den 2019 auslaufenden Tagebau nach Norden erweitern wollte Die Orte Kerkwitz Grabko und Atterwasch mit zusammen ca 900 Einwohnern waren von der Umsiedlung betroffen gewesen Als Tagebaurandgemeinden waren auch Taubendorf und Gross Gastrose unmittelbar betroffen Auch die Stadt Guben insbesondere deren Ortsteile Deulowitz Kaltenborn und Schlagsdorf sowie Barenklau und Janschwalde Ost wurden beeintrachtigt Die heutige Bahnstrecke Cottbus Guben hatte verlegt werden mussen ebenso die erst vor wenigen Jahren wegen des Tagebaus Janschwalde verlegte Bundesstrasse 97 Drei als FFH Gebiet Pastlingsee Erganzung ausgewiesene Moorgebiete waren abgebaggert worden Durch den genehmigten Tagebau Janschwalde ist der Tagebaubetreiber bisher zur wissenschaftlichen Beobachtung und zu umfangreichen Schutzmassnahmen fur diese Gebiete verpflichtet Die Grabkoer Seewiesen sind unter anderem als Kranichbrutplatz bekannt Mit dem Deulowitzer See hatte Guben eines seiner beliebtesten Naherholungsziele verloren Die Wasserschutzgebiete Atterwasch und Taubendorf waren ebenfalls zerstort worden Im Norden hatte das Tagebaufeld direkt an das FFH Schutzgebiet Feuchtwiesen Atterwasch gegrenzt im Westen an den Pastlingsee ebenfalls FFH Der Tagebau hatte zudem bei Grabko direkt an den Naturpark Schlaubetal gegrenzt Eine grosse Anzahl Gewerbebetriebe des Gubener Raums ist in den drei direkt betroffenen Ortschaften ansassig In Atterwasch und Kerkwitz existieren Kirchen die Gustav Adolf Kirche in Kerkwitz wurde erst 2007 von regionalen Firmen renoviert In beiden Dorfern existieren zudem Kriegsgraberstatten Vattenfall stellte Ende 2008 den Antrag auf Einleitung eines Braunkohlenplanverfahrens Auf Grund der befurchteten Auswirkungen der Erweiterung des Tagebaus auf Mensch und Umwelt haben im Jahr 2007 direkt vom Abbau Betroffene Heimat und Umweltvereine wie der NABU Bauern Die Linke und Bundnis 90 Die Grunen eine Volksinitiative unter dem Motto Keine neuen Tagebaue fur eine zukunftsfahige Energiepolitik gestartet und 26 574 Unterschriften gesammelt Da eine darauf erfolgte Behandlung des Themas im Brandenburger Landtag keine Anderung der Politik zur Folge hatte startete das Bundnis im Herbst 2008 ein Volksbegehren das im Februar 2009 wegen zu weniger Unterschriften scheiterte 11 Am 30 Marz 2017 gab der neue Eigentumer LEAG schliesslich bekannt auf die Erweiterung von Janschwalde zu verzichten 12 nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Abraumforderbrucke F60 im Tagebau JanschwaldeGerichtliche Stilllegung BearbeitenAm 27 Juni 2019 verfugte das Verwaltungsgericht Cottbus dass aufgrund der Nichtvorlage einer bestatigten FFH Vertraglichkeitsprufung Vorbereitungen zu treffen sind mit dem Tagebau Janschwalde ab dem 1 September 2019 in einen Sicherheitsbetrieb zu gehen Dies bedeutet dass alle in Betrieb befindlichen Filterbrunnen des Tagebaus uber den 1 September 2019 weiter betrieben werden alle weiteren Aktivitaten im Tagebau aber eingestellt und Tagebaugrossgerate in eine sichere Ausgangsposition gefahren werden Anlass fur die Entscheidung des Gerichtes war eine Klage der Deutschen Umwelthilfe und der Grunen Liga gegen die Zulassung des aktuellen Hauptbetriebsplanes fur den Tagebau Janschwalde 13 Der Betreiber LEAG reichte fristgerecht alle geforderten Unterlagen zur FFH Vertraglichkeitsprufung ein 14 Diese wurden vom Landesamt fur Bergbau Geologie und Rohstoffe LBGR gepruft Das Vorbereiten dieser vorsorglichen Sicherheitsbereitschaft wurde fur den Fall angeordnet dass bis zum 31 August 2019 noch keine Entscheidung getroffen worden oder es zu keinem positiven Ergebnis gekommen sei 15 Mit der Klage und dem Teilerfolg der Klagerin vor dem Verwaltungsgericht Cottbus ging gleichzeitig eine Fristverkurzung fur die einzureichende Umweltvertraglichkeitsanalyse und deren Prufung einher Die Untersuchungsunterlagen hatten demnach bis zum 30 August 2019 eingereicht und die Prufung bis zum Ende des Jahres 2019 durchgefuhrt werden mussen Die Frist zur Prufung durch das LBGR und das Landesamt fur Umwelt wurde auf den 31 August 2019 verkurzt 16 Am 28 August 2019 stellte die LEAG beim Verwaltungsgericht Cottbus einen Antrag auf Fristverlangerung bis Mitte Ende November 2019 fur die geforderte FFH Vertraglichkeitsprufung Als Begrundung wurde angegeben Angesichts des erheblichen Untersuchungs und Prufumfanges den das Gericht zudem unter Erweiterung des zu betrachtenden Wirkungszeitraums Beginn 1995 aufgestellt hat haben LBGR und LEAG festgestellt dass die Zeit fur eine sachgerechte und sorgfaltige Untersuchung und Prufung zu knapp ist 17 18 Am 29 August 2019 bestatigte das Oberverwaltungsgericht Berlin Brandenburg die Verfugung des Verwaltungsgerichtes vom 27 Juni zur vorubergehenden Stilllegung ohne gultige FFH Vertraglichkeitsprufung Der Beschluss ist unanfechtbar 19 Am 30 August 2019 entschied das Verwaltungsgericht Cottbus den Antrag der LEAG auf Fristverlangerung zum Einreichen der FFH Vertraglichkeitsprufung nicht stattzugeben Damit war ein Weiterbetrieb bzw Kohleabbau im Tagebau Janschwalde ab dem 1 September 2019 nicht moglich 20 Die meisten im Tagebau beschaftigten und nicht zwingend benotigten Mitarbeiter wurden an den Tagebaustandorten Welzow Sud und Nochten Reichwalde eingesetzt 21 Am 6 September 2019 ordnete das Landesbergamt die Wiederaufnahme des Vorschnitts und des Absetzerbetriebs zur Verkippung des Randschlauchs Heinersbruck als notwendige geotechnische Sicherheitsmassnahme an Am 12 September 2019 bestatigte das Landesamt fur Bergbau Geologie und Rohstoffe ausserdem die Wiederaufnahme der Rekultivierungsmassnahmen im Tagebau Janschwalde Am 12 November 2019 nahm der Tagebau Janschwalde einen vorubergehenden Brucken und Grubenbetrieb wieder auf Dies war kein Regelbetrieb sondern eine Massnahme die das LBGR zum Schutz vor eindringendem Grundwasser angeordnet hatte Damit sollte der Tagebau geotechnisch gesichert werden Auf einer Lange von 50 Metern und einer Breite von 3000 Metern soll das Kohlefloz abgebaut werden um das dann in diese Rinne stromende Grundwasser abzupumpen und damit den Einfluss auf das noch vorhandene Kohlefloz und auf Tagebaugrossgerate zu minimieren Die gewonnene Kohle aus diesem Abschnitt wird wie bisher verstromt 22 23 Am 22 November 2019 wurde bekannt dass das LBGR die erforderliche FFH Vertraglichkeitsprufung wegen des erwarteten Umfangs der zu prufenden Massnahmen nicht wie bis dahin geplant bis zum Jahresende 2019 leisten konne Die Betriebsplanzulassung fur den Tagebau Janschwalde wurde somit am 31 Dezember 2019 auslaufen Der Betreiber LEAG beabsichtigte die notwendigen und noch fehlenden Unterlagen bis Ende November 2019 einzureichen 24 Der am 12 November 2019 aufgenommene vorubergehende Betrieb wurde am 17 Januar 2020 wieder eingestellt An diesem Tag endeten die vom LBGR angeordneten Sicherungsmassnahmen Am 24 Februar 2020 erhielt der Betreiber LEAG vom LBGR die notigen Genehmigungen zur Wiederaufnahme der Abbaubetriebes und damit die Bestatigung des Hauptbetriebsplan 2020 bis 2023 Am 25 Februar 2020 morgens begann der regulare Betrieb im Tagebau wieder 25 Nachnutzung und Rekultivierung BearbeitenWindenergie Bearbeiten Auf fruheren Abbauflachen in Briesnig errichtete ABO Wind im Jahr 2018 den Windpark Forst Briesnig I mit funf Windkraftanlagen des Typs Senvion 3 2M122 26 Der Windpark Forst Briesnig II ist auf einer 320 Hektar grossen Rekultivierungsflache des Tagebaus geplant Hier sind 17 Windenergieanlagen des Typs GE Wind Energy 6 0 164 mit einer Gesamt Nennleistung von 102 MW auf kunftigen Landwirtschaftsflachen vorgesehen Im Juli 2021 startete das Genehmigungsverfahren nach Bundes Immissionsschutzgesetz Die Planung ubernimmt die EP New Energies GmbH eine auf erneuerbare Energien ausgerichtete Tochtergesellschaft der LEAG 27 Sonnenenergie Bearbeiten Daruber hinaus sollen zwei Photovoltaik Freiflachenanlagen entstehen 28 Energiepark Bohrau mit ca 400 MWp Deponie Janschwalde I zur Zwischennutzung mit ca 40 MWpSiehe auch BearbeitenListe deutscher Braunkohletagebaue Liste der aktiven Bergwerke in Deutschland Abschnitt Braunkohle TagebaueWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Tagebau Janschwalde Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Verordnung uber den Braunkohlenplan Tagebau Janschwalde Visitenkarte von Vattenfall zum Tagebau Cottbus Nord PDF corporate vattenfall de Vattenfall GmbH Memento von archive org vom 16 November 2018Einzelnachweise Bearbeiten Braunkohlentagebaue Janschwalde Cottbus Nord In corporate vattenfall de Vattenfall GmbH November 2012 archiviert vom Original am 10 Januar 2014 abgerufen am 16 Januar 2021 Nach Gerichtsurteil Tagebau Janschwalde muss am 15 Mai stoppen Abgerufen am 1 Mai 2022 Ubersicht der Gerate auf www ostkohle de Das Umweltministerium des Landes Brandenburg liess eine Studie anfertigen diese wurde am 24 November 2011 vorgelegt Betrachtung der Auswirkungen auf die Umwelt Abschlussbericht PDF 1 0 MB Verordnung uber den Braunkohlenplan Tagebau Janschwalde Umweltverbande ziehen gegen Tagebau Janschwalde vor Gericht In Die Zeit 3 Dezember 2021 Abgerufen am 7 Dezember 2021 Janschwalde saugt Grundwasser ab In Die Tageszeitung 3 Dezember 2021 Abgerufen am 7 Dezember 2021 Nach Gerichtsurteil Tagebau Janschwalde muss am 15 Mai stoppen Abgerufen am 1 Mai 2022 OVG Tagebau Janschwalde darf weiter Kohle fordern In faz net 5 Mai 2022 abgerufen am 5 Mai 2022 Anna Ringle Alexander Frohlich Ruckzug aus der Braunkohle auf Raten Potsdamer Neuste Nachrichten 17 Mai 2017 abgerufen am 18 Mai 2017 Grune Liga Der geplante Tagebau Janschwalde Nord u a Blumenthal Redaktion Brandenburg aktuell Braunkohle Tagebau Janschwalde wird nicht erweitert RBB 30 Marz 2017 abgerufen am 30 Marz 2017 Vorsorgliche Massnahme zur geotechnischen Sicherheit des Tagebau Janschwalde Jan Siegel DUH Klage Landesbergamt pruft Genehmigung fur Tagebau Janschwalde Abgerufen am 3 September 2019 Die LEAG wappnet sich fur Stopp des Tagebaus Janschwalde In Lausitzer Rundschau 13 August 2019 Redaktion LEAG beantragt Fristverlangerung Tagebau Janschwalde konnte stillstehen Niederlausitz Aktuell Abgerufen am 4 September 2019 deutsch LEAG beantragt Fristverlangerung Tagebau Janschwalde konnte stillstehen In Niederlausitz Aktuell 28 August 2019 Juristischer Ping Pong um den Kohleabbau im Tagebau Janschwalde In Lausitzer Rundschau 29 August 2019 Gericht bestatigt Stopp des Tagebaus Janschwalde In Tagesspiegel 29 August 2019 Abgerufen am 29 August 2019 Tagebau Janschwalde muss angehalten werden In Lausitzer Rundschau 30 August 2019 Ab Sonntag stehen Bagger im Tagebau Janschwalde vorerst still MDR DE 30 August 2019 archiviert vom Original am 14 August 2020 abgerufen am 16 Januar 2021 Betrieb im Tagebau Janschwalde wieder angefahren In maz online de Markische Allgemeine 12 November 2019 abgerufen am 16 Januar 2021 Grundwasser sickert in gestoppten Tagebau Janschwalde ein In Leipziger Volkszeitung 11 November 2019 Umweltprufung fur Tagebau Janschwalde verzogert sich In Lausitzer Rundschau 22 November 2019 Genehmigung fur Braunkohleabbau wieder erteilt In Lausitzer Rundschau 24 Februar 2020 Windpark Forst Briesnig ABO Wind abgerufen am 13 September 2018 LEAG reicht Genehmigungsantrag fur ihren ersten Windpark ein LEAG 6 Juli 2021 abgerufen am 2 Marz 2022 Erneuerbare Energien LEAG abgerufen am 2 Marz 2022 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tagebau Janschwalde amp oldid 231373399