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Briesnig bis zum 17 Oktober 1937 amtlich Briesnigk danach bis zum 1 Mai 1953 Gross Briesenig niedersorbisch Rjasnik 3 ist ein Ortsteil der Stadt Forst Lausitz im brandenburgischen Landkreis Spree Neisse Briesnig RjasnikVorlage Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland Wartung AlternativnameStadt Forst Lausitz Koordinaten 51 48 N 14 35 O 51 796111111111 14 590277777778 66 Koordinaten 51 47 46 N 14 35 25 OHohe 66 m u NHNFlache 9 67 km 1 Einwohner 216 31 Mrz 2021 2 Bevolkerungsdichte 22 Einwohner km Eingemeindung 6 Dezember 1993Postleitzahl 03149Vorwahl 035696Alter Bahnhof von Briesnig Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Einwohnerentwicklung 4 NachweiseLage BearbeitenBriesnig liegt in der Niederlausitz unmittelbar an der Grenze zu Polen Benachbarte Orte sind der zu Janschwalde gehorende Ortsteil Griessen im Norden die in Polen liegenden Dorfer Strzegow und Mielno in der gmina wiejska Gubin im Nordosten und Osten Naundorf im Sudosten sowie Bohrau im Suden Westlich von Briesnig liegt der Tagebau Janschwalde Die Bundesstrasse 112 von Forst nach Kustriner Vorland fuhrt durch die Gemarkung von Briesnig Durch Briesnig fliesst die Lausitzer Neisse Geschichte BearbeitenDer Ortsname stammt vom sorbischen Wort breza bzw brjaza fur Birke ab 4 Im Jahr 1937 wurde die Schreibweise des Namens von den Nationalsozialisten im Zuge der Germanisierung im Deutschen Reich von Briesnigk zu Briesnig geandert Zur Unterscheidung zum inzwischen devastierten Nachbardorf Klein Briesnig wurde der Ort zum Teil auch als Gross Briesnig bezeichnet Nach dem Wiener Kongress kam die gesamte Niederlausitz und somit auch der Ort Briesnig an das Konigreich Preussen Dort lag Briesnig im Amtsbezirk Weissagk im Landkreis Sorau Lausitz Danach lag Briesnig bis 1952 im Landkreis Cottbus Am 25 Juli 1952 wurde Briesnig dem neu gebildeten Kreis Forst im Bezirk Cottbus zugeteilt und lag nach der Wende im Landkreis Forst in Brandenburg Nach der Kreisreform in Brandenburg am 6 Dezember 1993 kam Briesnig zum neu gebildeten Landkreis Spree Neisse und wurde nach Forst Lausitz eingemeindet 5 Durch Briesnig fuhrte die Bahnstrecke Guben Forst an die Briesnig durch einen Bahnhof angebunden war Am 1 Juli 1950 wurde das benachbarte Klein Briesnig eingemeindet welches in den Jahren 1987 88 zugunsten des Tagebaus Janschwalde abgebaggert wurde Einwohnerentwicklung BearbeitenEinwohnerentwicklung in Briesnig von 1875 bis 1992 6 Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner1875 389 1939 468 1981 4021890 422 1946 467 1985 3791910 446 1950 532 1989 3321925 481 1964 485 1992 3791933 496 1971 463Nachweise Bearbeiten Zahlen und Fakten Ortsteile der Stadt Forst Lausitz In forst lausitz de Abgerufen am 7 Januar 2018 Zahlen und Fakten Einwohner der Stadt Forst Lausitz In forst lausitz de Abgerufen am 28 August 2021 Eintrag Rjasnik in der niedersorbischen Ortsnamendatenbank auf dolnoserbski de Der Landschleicher Ortsportrat von Briesnig im Landkreis Spree Neisse In rbb online de 12 Dezember 1999 abgerufen am 3 April 2017 Briesnig im Geschichtlichen Ortsverzeichnis Abgerufen am 3 April 2017 Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 PDF 331 KB Landkreis Spree Neisse Landesbetrieb fur Datenverarbeitung und Statistik Land Brandenburg Dezember 2006 abgerufen am 3 April 2017 Ortsteile von Forst Lausitz Ortsteile Forst Lausitz Kernort Barsc Bohrau Borow Briesnig Rjasnik Horno Rogow Gross Bademeusel Wjelike Bozemysle Gross Jamno Jamne Klein Bademeusel Male Bozemysle Klein Jamno Male Jamne Mulknitz Malksa Naundorf Glinsk Sacro Zakrjow Ehemalige Ortsteile Berge 1897 1945 Scheuno 1940 1945 Wohnplatze Domsdorf Domasojce Eigene Scholle Swojske grunty Eulo Wilow Forsterei Bademeusel Bozemyslanska Golnikaŕnja Forsterei Keune Golnikaŕnja Chojna Keune Chojna Mexiko Mexiko Neu Sacro Nowy Zakrjow Nossdorf Nosydlojce Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Briesnig amp oldid 220283386