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Werner Winter 2 April 1923 in Remse war Generalleutnant der Nationalen Volksarmee NVA der Deutschen Demokratischen Republik Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Auszeichnungen 3 Veroffentlichungen 4 Quelle 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenDer Sohn eines Bauarbeiters war nach der Volksschule von 1937 bis 1940 als Landarbeiter tatig 1940 folgte seine Einberufung zur Wehrmacht in der er zum Unteroffizier der Panzertruppe aufstieg Noch 1945 geriet er in sowjetische Kriegsgefangenschaft aus der er 1949 entlassen wurde Am 1 September 1949 trat er als Kursant in die Deutsche Volkspolizei DVP ein in der er innerhalb kurzester Zeit zum Abteilungsleiter und Stellvertretenden Chef fur Ausbildung der 4 Volkspolizeibereitschaft Sachsen aufstieg 1950 wurde er Abteilungsleiter in der VP Dienststelle Eggesin sowie der VP Bereitschaft Meiningen Nach einem einjahrigen Sonderlehrgang in der UdSSR folgte zwischen 1952 und 1955 eine Verwendung als Offizier in den Verwaltungen Ausbildung und Inspektion sowie Motorisierung im Stab der Kasernierten Volkspolizei KVP Wahrend dieser Zeit trat er 1953 der SED bei und war danach im Jahr 1956 kurze Zeit Abteilungsleiter fur Panzer und Mechanisierung in der Verwaltung Ausbildung im Ministerium fur Nationale Verteidigung MfNV Im Anschluss daran war er von 1956 bis 1959 Kommandeur des Panzerregiments 16 Leo Jogiches in Grossenhain sowie danach bis 1961 1 Stellvertretender Kommandeur der 7 Panzerdivision Nach einem zweijahrigen Lehrgang an der Generalstabsakademie der UdSSR den er 1964 als Diplom Militarwissenschaftler abschloss wurde er am 1 August 1964 im Rang eines Oberstleutnants Kommandeur der 7 Panzerdivision in Dresden 1 Als solcher wurde er am 7 Oktober 1964 dem 15 Grundungstag der DDR zunachst zum Oberst befordert und dann am 1 Marz 1966 dem 10 Grundungstag der NVA zum Generalmajor ernannt Wahrend dieser Zeit gehorte die 7 Panzerdivision auch zu den Einheiten die nach den Ereignissen um den Prager Fruhling zunachst in Marschbereitschaft versetzt wurden 2 Am 8 November 1971 kehrte er in das MfNV zuruck wo er ein Jahr lang Stellvertretender Chef der Verwaltung Ausbildung war ehe von 1972 bis 1977 eine Verwendung als Stellvertreter Chef LaSK fur Ausbildung im Kommando Landstreitkrafte der NVA folgte Danach war er von 1977 bis zu seiner Entlassung am 30 April 1983 Kommandeur der Offiziershochschule der Landstreitkrafte der NVA in Lobau Als solcher erfolgte am 7 Oktober 1977 dem 28 Grundungstag der DDR auch seine Beforderung zum Generalleutnant Auszeichnungen Bearbeiten1968 Vaterlandischer Verdienstorden in Bronze 1975 Kampforden Fur Verdienste um Volk und Vaterland in Silber 1979 Vaterlandischer Verdienstorden in Silber 1982 Medaille der Waffenbruderschaft in Gold 1983 Vaterlandischer Verdienstorden in GoldVeroffentlichungen BearbeitenDie Fuhrung der Gefechtsausbildung In Militarwesen Berlin 1976 Heft 10 S 39 47 Quelle BearbeitenFroh Klaus Wenzke Rudiger Die Generale und Admirale der NVA Ein biographisches Handbuch 4 Auflage Ch Links Berlin 2000 ISBN 3 86153 209 3Einzelnachweise Bearbeiten Die 7 Panzerdivision Materialien im Bundesarchiv Memento des Originals vom 29 Dezember 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot startext net build de Das Ende vom Lied Die DDR Volksarmee und das Ende des Prager Fruhlings MDR 21 August 2008PersonendatenNAME Winter WernerKURZBESCHREIBUNG deutscher Militar Offizier der DDRGEBURTSDATUM 2 April 1923GEBURTSORT Remse Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Winter General amp oldid 215880996