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Die 8 Mot Schutzendivision NVA kurz 8 MSD 5 anfangs als motorisierte Schutzendivision 1 bezeichnet und ehemals Mot Schutzen Division geschrieben war ein Grossverband der Nationalen Volksarmee der DDR 8 Mot Schutzendivision 8 MSD Aktiv 30 Juni 1956 bis 2 Oktober 1990Staat Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische RepublikStreitkrafte Nationale VolksarmeeTeilstreitkraft Landstreitkrafte der NVATruppengattung Mot Schutzen Truppen 1 Mechanisierte Infanterie 2 Typ Mot SchutzendivisionGliederung GliederungStarke Soll Krieg 14 746Soll Frieden 10 954 Zuletzt 10 963 3 Unterstellung Militarbezirk V Frieden 5 Armee NVA 4 Hauptquartier Schwerin Lage 53 638611 11 425556 Ausrustung AusrustungKommandeureListe der Kommandeure Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Herkunft der militarischen Formationen 1 2 Aufstellung und Auftrag der 8 MSD 1 3 Militarische Ausbildung in der 8 MSD 1 4 Ubungstatigkeit in der 8 MSD 1 5 Hohere Bereitschaftsstufen in den 1960er Jahren 1 5 1 Handlungen der 8 MSD bei der Grenzsicherung zu West Berlin 1961 1 5 2 Handlungen der 8 MSD wahrend der Kuba Krise 1962 1 5 3 Handlungen des MB V zum Prager Fruhling 1968 1 6 Einsatz der 8 MSD in der Wirtschaft und bei Katastrophen 1 7 Auswirkungen der DDR Abrustungsinitiative 1989 1 8 Auswirkungen des politischen Fuhrungswechsels 1990 1 9 Auflosung der 8 MSD 2 Kommandeure der 8 MSD 3 Organisation 3 1 Angaben zur Gliederung Struktur und Lage der 8 MSD 1990 3 2 Angaben zur Herkunft und Entwicklung der Truppenteile Einheiten der 8 MSD 4 Ausrustung 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenHerkunft der militarischen Formationen Bearbeiten nbsp Gliederung der Mech Bereitschaft der KVP am Beispiel Dresden 1955 Bereits bei Schaffung der Kasernierten Volkspolizei KVP 6 Anfang der 1950er Jahre wurden neben Infanterieverbanden darunter die KVP A Bereitschaft Schwerin auch mechanisierte Verbande aufgestellt Die massgebliche Forderung aus der Sowjetunion nach originaren DDR Streitkraften bekam erst Offentlichkeit nachdem im November 1955 in der Bundesrepublik Deutschland die Bundeswehr geschaffen wurde 7 8 Am 18 Januar 1956 verabschiedete die Volkskammer der DDR nach Rucksprache der SED Fuhrung mit dem ZK der KPdSU das Gesetz uber die Schaffung der Nationalen Volksarmee und des Ministeriums fur Nationale Verteidigung Fur die einsatzbereiten Formationen der KVP begannen de facto bereits im Spatherbst 1955 die Vorbereitungen zur Umwandlung in regulare Streitkrafte der DDR 9 Eine wichtige Orientierung fur den Aufbau die Struktur Ausrustung und Ausbildung gab Ende Januar 1956 die erste Tagung der Teilnehmerstaaten des Warschauer Vertrages Die zu schaffenden bewaffneten Kontingente der NVA sollten in die Vereinten Streitkrafte integrierbar sein 10 Vorgesehen war nach sowjetischem Vorbild strukturierte Mechanisierte Divisionen 2 zwei MD Infanteriedivisionen drei ID und Panzerdivisionen drei PD aufzustellen Bereits im Sommer 1956 wurden auf der Grundlage neuester sowjetischer Vorstellungen uber Aufbau Ausrustung und Einsatz der Streitkrafte Veranderungen erforderlich Die im Aufbau befindlichen Infanteriedivisionen und Mechanisierten Divisionen der NVA wurden in Erweiterung des ursprunglichen Befehls 1 56 durch Befehl 99 56 des Ministers vom 17 Oktober 1956 in Mot Schutzendivisionen bzw in Panzerdivisionen umformiert 11 Das zum 1 Marz 1956 gebildete Ministerium fur Nationale Verteidigung MfNV 12 ordnete diese Formationen den zwei Kommandos der Militarbezirke Kdo MB III und Kdo MB V der Landstreitkrafte zu 13 Aus dem Bestand der Kommandos wurde im Felddienst je ein Armeekommando gebildet Dem KMB V Standort Pasewalk Neubrandenburg als verantwortlichem militarischen Fuhrungsorgan im Nordterritorium 14 der DDR wurde die aufzustellende 8 Infanteriedivision Mot Schutzendivision Standort des Stabes Schwerin zugeteilt Ab 1972 wurde das Kommando Landstreitkrafte gebildet das im Auftrag des MfNV die beiden Militarbezirke fuhrte 15 Aufstellung und Auftrag der 8 MSD Bearbeiten Die Division wurde ursprunglich am 30 Juni 1956 als 8 Infanteriedivision 8 ID laut Befehl Nr 42 56 des Ministers fur Nationale Verteidigung Generaloberst Willi Stoph aus der A Bereitschaft Schwerin Infanterie der Kasernierten Volkspolizei KVP im Militarbezirk V aufgestellt Die 8 ID wurde am 4 Oktober 1956 mit Ubergabe der Truppenfahne an Oberst Karl Nacke in Dienst gestellt und vereidigt 16 Die 8 Infanteriedivision wurde am 1 Dezember 1956 laut Anordnung Nr 106 56 des Chefs des Hauptstabes der NVA in 8 motorisierte Schutzen Division 8 MSD umbenannt 16 Gliederungsgrundlage fur die Schaffung dieses Verbandstyps war weitestgehend die Mot Schutzendivision der Sowjetarmee Ihre Struktur entsprach in spateren Jahren einem Personalbestand von nahezu 11 000 im Garnisonsdienst Im Unterschied zu den sowjetischen Divisionen hatten die Mot Schutzendivisionen der NVA keine Kampfhubschrauber und verfugten bei den Mot Schutzen und Panzerformationen uber geringeren Kampfbestand 17 Der Auftrag der 8 MSD bestand verfassungsgemass 18 19 darin dass dieser taktische Verband der NVA im Bundnis mit den Koalitionsstreitkraften das friedliche Leben der Burger der DDR und aller Staaten der sozialistischen Gemeinschaft gegen jegliche Angriffe der aggressiven Krafte schutzt und die Souveranitat der DDR ihre territoriale Integritat sowie Unverletzlichkeit ihrer Grenzen und ihrer staatlichen Sicherheit gewahrleistet 20 Die Division war ab 1962 zu Handlungen im Bestand operativer Gruppierungen Armee Armeekorps beliebiger Teilnehmerstaaten der Ersten Strategischen Staffel der Vereinten Streitkrafte auf dem Westlichen Kriegsschauplatz WKSP vorgesehen Das auch fur Seelandungen ausgebildete Mot Schutzenregiment MSR 28 Standort Rostock wurde am 28 Februar 1990 aus der 8 MSD und den Landstreitkraften herausgelost und als Kustenverteidigungsregiment 18 KVR 18 der Volksmarine der DDR unterstellt Militarische Ausbildung in der 8 MSD Bearbeiten Die Ausbildung in der Division bezeichnet als Gefechtsausbildung der Truppen war darauf gerichtet das militarische Handwerk gut zu erlernen In nahen Standortraumen unterlag die Ausbildung keinerlei Einschrankungen durch die erhobene Forderung nach standiger Gefechtsbereitschaft Seit den 1970er Jahren mit Einfuhrung neuer Ausbildungsprogramme verlief die Ausbildung in jedem Ausbildungshalbjahr Dezember Mai bzw Juni November in funf Etappen 21 22 nbsp Ausbildungsetappen Mot Schutzen Programm Landstreitkrafte ab 1981Militarische Einzelausbildung in der jeweiligen Dienststellung Einheitsausbildung Gruppe Besatzung Bedienung Zug Kompanie Batterie und Komplexausbildung mehrerer Waffengattungen sowie die Herstellung der Geschlossenheit fur Bataillone Abteilungen Taktische Ubungen mit und ohne Gefechtsschiessen Abschlussuberprufung oder Inspektion in der Regel verbunden mit Truppenubungen der Truppenteile und der Division Militarische Grundausbildung der Neueinberufenen sowie zeitgleich die Vorbereitung der Technik Bewaffnung und Ausbildungsbasis auf die nachste Nutzungsperiode Sommer oder Winter Aus dem Truppenbestand des Militarbezirks V darunter aus der 8 MSD wurden die Krafte und Mittel fur Ehrenparaden in der Hauptstadt der DDR Berlin gestellt Fur diese Verbande Truppenteile und Einheiten waren modifizierte Ausbildungsetappen in der Einheitsausbildung vorgesehen Ubungstatigkeit in der 8 MSD Bearbeiten Im Zuge dieser Ausbildungsorganisation war gesichert dass der Wehrdienstleistende im Verlaufe seiner Dienstzeit an ein bis zwei Ubungen der Kompanie Batterie Ebene und an einer gleichen Anzahl Ubungen in der Bataillons Abteilungsebene teilnahm Im Weiteren absolvierte die 8 MSD 22 im Zweijahres Rhythmus eine Truppenubung der Division bzw eine Kommandostabsubung fur die Stabe der Division und der Truppenteile unter Teilnahme von Darstellungstruppen in den Jahren ohne Divisionsubung leiteten die Fuhrungsorgane der 11 MSD taktische Ubungen der Regimenter MSR PR mit und ohne Gefechtsschiessen die Teilnahme an Manovern im Koalitionsbestand siehe unten Hohere Bereitschaftsstufen in den 1960er Jahren Bearbeiten Handlungen der 8 MSD bei der Grenzsicherung zu West Berlin 1961 Bearbeiten Der Ministerrat der DDR wurde formell am 11 August 1961 durch die Volkskammer der DDR beauftragt zur Sicherung an der Staatsgrenze der DDR einschliesslich der Grenze zum Gebiet von West Berlin erforderliche Massnahmen einzuleiten die sich aus Vereinbarungen der Teilnehmerstaaten des Warschauer Vertrags ergaben Ein Stab unter Leitung des Sekretars des Nationalen Verteidigungsrats NVR der DDR Erich Honecker koordinierte die Handlungen Der Vorsitzende des NVR Walter Ulbricht setzte am 12 August gegen 16 Uhr die vorbereiteten Befehle und Anweisungen in Kraft 23 Die Nationale Volksarmee wurde am 13 August 1961 durch den Minister fur Nationale Verteidigung in die Stufe Erhohte Gefechtsbereitschaft in den Kasernen versetzt und der Einsatz je eines diensthabenden Bataillons einer Abteilung in den Regimentern organisiert Die Dienstzeit der im Herbst zu Entlassenden wurde zunachst bis Ende Dezember 1961 verlangert 22 Mit Befehl Nr 01 1961 zur Sicherung der Sektorengrenze und am Aussenring von Westberlin wurde auch der Einsatz von Kraften und Mitteln der NVA befohlen Im Rahmen der Sicherungsmassnahmen an den Sektorengrenzen und am Aussenring von West Berlin Bau der Berliner Mauer bestand die erste Sicherungsstaffel unmittelbar an der Grenze bestand aus Einheiten der Kampfgruppen der Arbeiterklasse der Deutschen Grenzpolizei und der Deutschen Volkspolizei Die Krafte wurden am Abend des 12 August 1961 durch den Minister fur Nationale Verteidigung Armeegeneral Heinz Hoffmann in ihre Aufgaben eingewiesen Als zweite Sicherungsstaffel in einer Tiefe von circa 1 000 m hinter der Grenze waren die 8 MSD und die 1 MSD gemeinsam mit Kraften der Gruppe der Sowjetischen Streitkrafte in Deutschland GSSD eingesetzt Die 8 MSD war an den Sicherungsmassnahmen mit 3 150 Mann 100 Panzern und 120 Schutzenpanzerwagen beteiligt Dazu gehorten aus dem Bestand der Division die Mot Schutzenregimenter MSR 28 und MSR 29 das Panzerregiment PR 8 das Aufklarungsbataillon AB 8 und das Pionierbataillon PiB 8 Der Gefechtsstand der 8 MSD befand sich wahrend dieses Einsatzes im Magerviehhof in Berlin Lichtenberg Die Ruckverlegung der Hauptkrafte der Division in die Standorte erfolgte entsprechend dem am 20 September 1961 erteilten Befehl Nr 03 1961 des Ministers fur Nationale Verteidigung bis zum 22 September 1961 24 25 Ab 23 September setzten die Divisionen den normalen Dienstbetrieb fort Die Ausbildung der Freiwilligen im Herbst 1961 erfolgte in Ausbildungsregimentern 22 Mit Beschluss des Ministerrats vom 9 Oktober 1961 wurde die Dienstzeit der im Herbst zur Entlassung stehenden freiwillig Dienenden bis Ende April 1962 verlangert 23 Handlungen der 8 MSD wahrend der Kuba Krise 1962 Bearbeiten Im Zusammenhang mit der angespannten militarpolitischen Lage zwischen den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion in der Kubakrise wurde erstmals am 23 Oktober 1962 die Erhohte Gefechtsbereitschaft fur die Vereinten Streitkrafte des Warschauer Vertrages angewiesen Laut Befehl Nr 104 62 des Ministers stellte auch die 8 MSD die Hohere Bereitschaftsstufe her Die damit verbundene Ausgangs und Urlaubssperre der Aufschub der Herbstentlassungen und die Aktivitaten der Mobilmachungsbereitschaft endeten am 21 November 1962 Handlungen des MB V zum Prager Fruhling 1968 Bearbeiten Auf Druck der Bevolkerung der CSSR begann die Tschechoslowakische KP KPCS unter Alexander Dubcek im Fruhjahr 1968 ein Liberalisierungs und Demokratisierungsprogramm Prager Fruhling umzusetzen Die sowjetischen Militars zahlten von Anfang an zu den entschiedensten Gegnern der Prager Reformer Die Aufdeckung eines speziellen NATO Operationsplanes Zephir und die Information uber die Errichtung eines Sonderstabes des NATO Oberkommandos Europa zur Bearbeitung des tschechoslowakischen Problems sowie das fur Oktober 1968 nahe der Grenze zur CSSR geplante Korps Manover der Bundeswehr Schwarzer Lowe wurden von den Warschauer Vertragsstaaten als militarische Bedrohung bewertet 26 Die Reaktion des Warschauer Paktes auf diese Lageeinschatzungen war die operativ taktische und logistische Vorbereitung einer Intervention mittels Ubungen und Manovern unter der Vorgabe als normale gemeinsame Ausbildungsmassnahmen der verbundeten Streitkrafte Anfang Mitte Juli 1968 als sich die Lage in der Tschechoslowakei zuspitzte stimmte Walter Ulbricht dem Vorschlag des Oberkommandierenden des Warschauer Paktes Marschall Jakubowski zu auch NVA Truppen die 7 Panzerdivision und die 11 Mot Schutzendivision an einer militarischen Intervention Operation Donau ru operaciya Dunaj zu beteiligen 27 Mit Auslosung der Stufe Erhohte Gefechtsbereitschaft fur die gesamte NVA am fruhen Morgen des 21 August 1968 stellte auch die 8 MSD in den Standorten die hohere Bereitschaftsstufe her Am 11 September 1968 ging die 8 MSD zum normalen Dienstbetrieb Stufe Standige Gefechtsbereitschaft uber Einsatz der 8 MSD in der Wirtschaft und bei Katastrophen Bearbeiten Mit Indienststellung erhielt die 8 MSD Aufgaben zum Einsatz von Kraften und Mitteln in der Volkswirtschaft und zur Beseitigung von Katastrophenfolgen Darunter waren 22 in den 1950er 1960er Jahren Erntehilfen im Sommer und Herbst sowie Hilfen in der Industrie der pioniertechnische Ausbau der Staatsgrenze West 1961 1963 sowie der Flugplatze mit Splitterboxen 1967 die Wiederaufnahme von Minen in der Grenzzone 1984 die Abkommandierung von Fachkraften fur die Chemie Mikroelektronik Kali Energie und Braunkohle Industrie sowie fur das Verkehrswesen Katastrophenhilfe z B Hochwasser an Elbe Saale Unstrut Zschopau Kalteeinbruch 1979 80 1986 87 Betriebshavarien Ab Marz 1989 wurden diese Krafte durch die Ausbildungsbasis 30 Abas 30 Standort Goldberg zusammengefasst und gefuhrt Auswirkungen der DDR Abrustungsinitiative 1989 Bearbeiten Am 23 Januar 1989 erklarte der Nationale Verteidigungsrat der DDR im Rahmen des politischen Dialoges zur Verminderung der Streitkrafte und konventionellen Rustungen in Europa die Bereitschaft der DDR einen konstruktiven einseitigen Beitrag zum Abrustungsprozess zu leisten Neben der Demobilisierung von 10 000 Soldaten sollten auch sechs Panzerregimenter und ein Fliegergeschwader aufgelost werden 28 Fur die 8 MSD bedeutete die Umsetzung des Abrustungsvorschlags die Auflosung des Panzerregiments PR 8 laut Befehl Nr 36 89 des Ministers fur Nationale Verteidigung vom 25 April 1989 in kurzer Zeit 29 Am Standort Goldberg wurde zum 1 Dezember die Ausbildungsbasis 30 Abas 30 30 formiert die uber ein Panzer Lehrbataillon ein Mot Schutzenbataillon MSB mit Arbeitskommandos Volkswirtschaft und Sicherstellungseinheiten verfugte 22 Auswirkungen des politischen Fuhrungswechsels 1990 Bearbeiten nbsp Austausch NVA Mutzen Kokarde Staatswappen auf Schwarz Rot Gold nach Fuhrungswechsel Mitte 1990 Die politischen Machtstrukturen deren Bestandteil die 8 MSD war mussten sich im Ergebnis der Volkskammerwahlen vom Marz 1990 einem politischen Fuhrungswechsel unterziehen Der neue Minister fur Abrustung und Verteidigung MfAV Rainer Eppelmann nahrte die Hoffnungen auf ein Fortbestehen eigenstandiger Streitkrafte Der Minister proklamierte in der Folgezeit eine 100 000 Mann Armee Er liess die Angehorigen der Streitkrafte im Juli 1990 neu auf die Staatsflagge der DDR vereidigen Der Prozess einer Selbstkorrektur und Erneuerung des militarischen Lebens in der 8 MSD kam mit dem raschen deutschen Vereinigungsprozess spatestens Anfang August 1990 zum Erliegen Mit Befehl Nr 48 90 des MfAV 31 entfielen die Ehrennamen der Truppenteile der NVA Durch Ministerbefehl erfolgte am 30 September 1990 die Entlassung samtlicher Generale und des Hauptbestandes der Berufssoldaten mit einer dreissig bis vierzigjahrigen Dienstzeit Auflosung der 8 MSD Bearbeiten Mit dem Beitritt der Deutschen Demokratischen Republik zur Bundesrepublik Deutschland wurde die NVA und damit ihr Strukturelement 8 Mot Schutzendivision am 2 Oktober 1990 aufgelost Den Vorgesetzten aller Stufen war es bis dahin trotz angespannter Lage gelungen die Sicherheit in den militarischen Objekten zu gewahrleisten die Abmunitionierung der Gefechtstechnik zeitgerecht und ohne Verluste durchzufuhren sowie alle sicherheitsrelevante Technik Ausrustung und Reserven auf eine vollzahlige Ubergabe vorzubereiten Erkundungsgruppen des Heeres der Bundeswehr hatten ihre Tatigkeit in den Standorten der 8 MSD aufgenommen 32 Einzelne Heeresangehorige verblieben in den Standorten bis zur Ubergabe Der Divisionskommandeur Oberst Rolf Zander war mit der Vorbereitung der Ubergabe betraut 33 Per Ministerbefehl wurden Militarangehorige wie Zivilbeschaftigte der NVA aus ihren Verpflichtungen entlassen An den Standorten fanden Abschlussappelle mit dem zivilen und militarischen Personal statt 22 Die Truppenfahnen wurden eingerollt und vom Platz getragen Die verbleibenden Angehorigen der NVA hatten einen Bescheid uber die Weiterverwendung in der Bundeswehr erhalten 34 Mit dem Inkrafttreten des Einigungsvertrags ubernahm der Bundesminister der Verteidigung am 3 Oktober 1990 die Befehls und Kommandogewalt uber die deutschen Streitkrafte im Osten Deutschlands Die Truppenteile der bisherigen 8 MSD wurden ab dem 3 Oktober 1990 als Strukturelemente sowie mit dem verbliebenen Personal dem Bundeswehrkommando Ost Standort Strausberg unterstellt und dem Wehrbereich VIII Standort Neubrandenburg Befehlshaber Generalmajor Ruprecht Haasler 35 angegliedert und vom bisherigen Kommandeur Oberst Rolf Zander bis zur Ubergabe gefuhrt Die militarischen Formationen und Objekte des ehemaligen Militarbezirks V wurden im neu geschaffenen Wehrbereich VIII zusammengefasst seit 1991 als Division Wehrbereichskommando VIII bezeichnet jedoch 1995 in Wehrbereichskommando VIII 14 Panzergrenadierdivision umbenannt Kommandeure der 8 MSD BearbeitenDamaliger Rang Name Zeitraum BemerkungOberst Karl Nacke 30 Juni 1956 31 Januar 1959Oberst Werner Kruger 1 Februar 1959 31 Oktober 1960Oberst Gerhard Amm 1 November 1960 31 Dezember 1962Oberst Anton Hotzky 1 Januar 1963 31 August 1965Generalmajor Nikolaus Klenner 1 September 1965 10 August 1972Generalmajor Gunther Malewsky 10 August 1972 30 September 1976Oberst Manfred Gratz 1 Oktober 1976 31 August 1978 spater Generalleutnant im MfNVOberst Ulrich Bethmann 1 September 1978 31 August 1982 spater Generalleutnant Kommandeur der Offiziershochschule der LandstreitkrafteGeneralmajor Hans Unterdorfel 1 September 1982 31 August 1986Generalmajor Manfred Jonischkies 1 September 1986 31 August 1990Oberst Rolf Zander 1 September 1990 2 Oktober 1990Organisation BearbeitenAngaben zur Gliederung Struktur und Lage der 8 MSD 1990 Bearbeiten Die Gliederung Struktur Ausrustung mit Technik und Bewaffnung der Truppenteile und Einheiten sowie die Standortbelegung in der 8 Mot Schutzendivision unterlagen mehrfachen Veranderungen und Erganzungen Die nachfolgende Tabelle bezieht sich auf die Strukturelemente und funf Standorte in der 8 MSD Lage am Jahresanfang 1990 Hier nicht gezeigt Vorangegangen war am Standort Goldberg im Mai 1989 die Auflosung des Panzerregiments PR 8 und gleichzeitige Formierung der Ausbildungsbasis Abas 30 sowie die Auflosung der Raketenabteilung RA 8 am Standort Goldberg nbsp 8 Mot Schutzendivision NVA DDR nbsp Kdo MB VNeubrandenburg nbsp 8 MSD Schwerin nbsp Rostock nbsp Hagenow nbsp Goldberg nbsp bis 1980 Prora nbsp KarowStandorte der 8 Mot Schutzendivision NVA 1990 nbsp Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap All Coordinates Tabelle Bezeichnung Ehrenname und Standort der Truppenteile Einheiten der 8 MSD NVA Lage am Jahresanfang 1990 Truppenteil EinheitBezeichnung Abkurzung Ehrenname TT StationierungMot Schutzenregiment MSR 27 Hans Kahle Schwerin Stern Buchholz Lage 53 561389 11 450556 Mot Schutzenregiment MSR 28 Wilhelm Florin Rostock Lage 54 088333 12 091111 Mot Schutzenregiment MSR 29 Ernst Moritz Arndt Hagenow Lage 53 437355 11 144428 Panzerregiment PR 8 36 Artur Becker Goldberg Lage 53 59613 12 08951 Ausbildungsbasis Abas 30 37 Goldberg Lage 53 59613 12 08951 Artillerieregiment AR 8 Erich Muhsam Rostock Lage 54 088333 12 085 Raketenabteilung RA 8 Hermann Schuldt Goldberg Lage 53 611944 12 11 Geschosswerferabteilung GeWA 8 Mathias Thesen Schwerin Stern Buchholz Lage 53 561389 11 450556 Panzerjagerabteilung PJA 8 Umbenannt 01 12 1989 in Panzerabwehrabteilung PAA 8 Heinrich Dollwetzel Schwerin Stern Buchholz Lage 53 561389 11 450556 Fla Raketenregiment FRR 8 Willi Schroder Schwerin Stern Buchholz Lage 53 561389 11 450556 Aufklarungsbataillon AB 8 Otto Moritz Hagenow Lage 53 437355 11 144428 Pionierbataillon PiB 8 Tudor Vladimirescu Hagenow Lage 53 437355 11 144428 Bataillon Chemische Abwehr BChA 8 Erich Correns Goldberg Lage 53 611944 12 11 Nachrichtenbataillon NB 8 Kurt Burger Schwerin Werderstrasse Lage 53 638611 11 425556 Bataillon Materielle Sicherstellung BMS 8 Herbert Tschape Karow Lage 53 553611 12 222778 Sanitatsbataillon SanB 8 Hans Rodenberg Karow Lage 53 553611 12 222778 Angaben zur Herkunft und Entwicklung der Truppenteile Einheiten der 8 MSD Bearbeiten nbsp Gliederung der einer MSD NVA im Vergleich 1956 1988 z B 11 MSDGliederungsgrundlage fur die Schaffung dieses Verbandstyps war anfangs weitestgehend die Mot Schutzendivision der Sowjetarmee Die Gliederung Struktur Ausrustung mit Technik und Bewaffnung der Truppenteile und Einheiten sowie die Standortbelegung in der 8 Mot Schutzendivision unterlagen mehrfachen Veranderungen und Erganzungen Ihre Struktur entsprach in spateren Jahren einem Personalbestand von nahezu 11 000 im Garnisonsdienst Im Unterschied zu den sowjetischen Divisionen hatten die Mot Schutzendivisionen der NVA keine Kampfhubschrauber und verfugten bei den Mot Schutzen und Panzerformationen uber geringeren Kampfbestand 17 nbsp Gliederung eines Panzerregiments der Nationalen Volksarmee nbsp Gliederung einer Panzerdivisionund einer Mot Schutzendivision NVA Die nachfolgende Tabelle bezieht sich auf die Herkunft der Formationen aus der KVP und die Entwicklung der Strukturelemente und Standorte in der 8 MSD 38 Tabelle Angaben zu Herkunft Standort und Strukturveranderungen der Truppenteile Einheiten der 8 MSD NVA KVPKommando Einheit Einrichtungen NVAseit Jahr NVAStandortund Veranderungen NVATruppenteil Einheit EinrichtungBezeichnung Abkurzung aufgestellt umformiert Datum TruppenfahneTF verliehen am Ehrenname seit A Bereitschaft Schwerin Fuhrung Stab 1956 Schwerin Werderstrasse Lage 53 638611 11 425556 8 Infanteriedivision Fuhrung Stab 8 ID 8 Mot SchutzendivisionFuhrung Stab 8 MSD 30 06 1956 aufgestellt 39 11 12 1956 umbenannt 40 TF 04 10 1956Krafte 1 mot A Kommando der Bereitschaft und Teile Bereitschaft Eggesin 1956 Schwerin Stern Buchholz Lage 53 561389 11 450556 Infanterieregiment IR 27 Mot Schutzenregiment MSR 27 07 07 1956 aufgestellt 41 01 12 1956 umbenannt 42 TF 01 10 1958 Hans Kahle 06 10 1975 2 A Kommando Bereitschaft Schwerin 1956 Rostock Lage 54 088333 12 091111 Infanterieregiment IR 28 Mot Schutzenregiment MSR 28 06 07 1956 aufgestellt 30 11 1956 umbenannt 43 TF 03 12 1956 Wilhelm Florin 27 02 1971 1956 Prora auf der Insel Rugen Hagenow ab 1980 Lage 53 437355 11 144428 Infanterieregiment IR 29 Mot Schutzenregiment MSR 29 30 06 1956 aufgestellt 44 30 11 1956 umbenannt 45 1980 verlegt n Hagenow TF 07 10 1959 Ernst Moritz Arndt 06 10 1967 C Kommando Prora 1956 Prora auf der Insel Rugen Goldberg Lage 53 59613 12 08951 Panzer und SFL Regiment PzSFLR 8 Panzerregiment PR 8 November 1964 verlegt nach Goldberg 01 07 1956 aufgestellt 46 01 12 1956 umbenannt PR 8 47 01 12 1989 aufgelost 29 TF 07 10 1958 Artur Becker 26 02 1971 C Lehrabteilung Regimentsschule 8 1956 Prora auf der Insel Rugen Lage 54 43825 13 5753 Lehrbataillon LB 8 15 11 1956 aufgestellt 48 1961 aufgelost 49 B Kommando Prora 1956 Prora auf der Insel Rugen Rostock Lage 54 088333 12 085 Artillerieregiment AR 16 Artillerieregiment AR 8 01 07 1956 50 01 12 1971 umbenannt 51 30 10 1967 verlegt n Rostock TF 01 03 1960 Erich Muhsam 01 03 1987 1974 Schwerin Stern Buchholz Lage 53 561389 11 450556 Geschosswerferabteilung GeWA 8 01 05 1974 aufgestellt 52 01 12 1989 aufgelost 53 TF 01 03 1977 Mathias Thesen 28 02 1987 1974 Schwerin Stern Buchholz Lage 53 561389 11 450556 Panzerjagerabteilung PJA 8 umbenannt in Panzerabwehrabteilung PAA 8 01 05 1974 aufgestellt 54 01 12 1989 umbenannt 55 TF 1977 Heinrich Dollwetzel 28 02 1988 1962 Schwerin Stern Buchholz Goldberg ab November 1964 Lage 53 611944 12 11 selbststandige Artillerieabteilung sAA 8 Raketenabteilung RA 8 15 12 1962 aufgestellt 56 07 10 1967 umbenannt 57 November 1964 verlegt n Goldberg 30 09 1990 Auflosung 58 TF 05 10 1967 Hermann Schuldt 28 02 1983 S 5 Abteilung Prora 1956 Prora auf der Insel Rugen Rostock Schwerin Stellingstrasse Schwerin Stern Buchholz Lage 53 561389 11 450556 Flak Regiment FR 8 Flak Abteilung FA 8 Flak Regiment FR 8 Fla Raketenregiment FRR 8 30 06 1956 aufgestellt 59 November 1958 verlegt n Rostock 01 10 1961 umformiert 60 1967 verlegt Schwerin 61 30 10 1969 verlegt in Schwerin 62 01 12 1971 Aufwuchs 63 01 12 1976 umformiert 64 Juli 1980 Beginn DHS 65 TF 06 01 1958 66 Willi Schroder 07 10 1976 S 1 Bataillon der Kasernierten Volkspolizei 1956 Schwerin Stern Buchholz Schwerin Stellingstrasse Hagenow ab 1981 Lage 53 437355 11 144428 Aufklarungsbataillon AB 8 Aufklarungskompanie AklK 8 Aufklarungsbataillon AB 8 01 07 1956 aufgestellt 67 1961 kadriert 68 01 11 1965 neu aufgestellt 69 01 05 1968 umformiert 70 01 11 1969 verlegt in Schwerin 71 01 12 1981 verlegt n Hagenow TF 01 03 1959 27 01 1967 72 Otto Moritz 28 02 1985 D 1 Abteilung Erfurt 1956 Schwerin Werderstrasse Lage 53 638611 11 425556 Nachrichtenbataillon NB 4 30 06 1956 aufgestellt 73 Ende 1956 verlegt TF 19 10 1960 Kurt Burger 28 02 1983 D 2 Abteilung Prora 1956 Prora Goldberg ab 1964 Hagenow ab 1981 Lage 53 437355 11 144428 Pionierbataillon PiB 8 30 06 1956 aufgestellt 74 1964 verlegt n Goldberg 1981 Verlegt n Hagenow TF 07 10 1959 Tudor Vladimirescu 28 02 1986 Schutz Kompanie Rostock 1956 Rostock Schwerin Stern Buchholz Goldberg Lage 53 611944 12 11 Chemische Kompanie ChKp 4 Kompanie Chemische Abwehr KChA 4 1977 Bataillon Chemische Abwehr BChA 4 30 06 1956 aufgestellt 75 01 10 1961 umbenannt 76 30 11 1964 verlegt n Schwerin 01 12 1977 umformiert 77 01 12 1981 verlegt n Goldberg TF 1980 Erich Correns 01 03 1986 Kfz Schule Prora 1956 Prora Lage 54 43825 13 571312 Kraftfahrzeugschule KfzSch 8 30 06 1956 aufgestellt 23 07 1956 Lg Beginn 1958 aufgelost 78 TF 05 10 1956 79 Kfz Kompanie 1956 Schwerin Stellingstrasse Karow ab 1967 Lage 53 553611 12 222778 Transportbataillon TB 8 Kfz Transportbataillon KfzTB 8 Bataillon Materielle Sicherstellung BMS 8 30 06 1956 aufgestellt 80 01 12 1961 umformiert 81 1967 verlegt n Karow 1980 umformiert 82 TF 01 03 1968 Herbert Tschape 01 03 1985 Sanitatsabteilung Prora 1956 Prora Karow Lage 53 553611 12 222778 Divisions Med Punkt DMP 8 Sanitatsbataillon SanB 8 Sanitatskompanie Sank 8 30 06 1956 aufgestellt 83 10 08 1961 umbenannt 84 20 10 1967 verlegt n Karow 1989 kadriert TF 1977 Hans Rodenberg 01 03 1988 1971 Schwerin Stern Buchholz Rostock Karow Lage 53 553611 12 222778 Instandsetzungsbataillon IB 8 01 12 1971 aufgestellt 85 1988 1989 verlegt n Karow TF 1975 Wilhelm Bick 01 03 1985 Ausrustung Bearbeiten nbsp T 55 Panzer der NVA nbsp Luna M der NVADie Division war bei Aufstellung mit T 34 Panzern ausgestattet die bis weit in die 1960er Jahre eingesetzt wurden Noch am 1 Marz 1968 waren von 190 Panzern der Division 92 vom Typ T 34 und nur 35 vom Typ T 54 sowie 62 vom Typ T 55 In den 1970er und 1980er Jahren wurde die Umrustung weitergefuhrt und mit der vollstandigen Ausstattung mit T 55 Panzern Ende der 1980er Jahre abgeschlossen Bei ihrer Aufstellung wurden die mot Schutzen Verbande der Division mit BTR 40 SPW 40 und BTR 152 Schutzenpanzerwagen SPW 152 ausgestattet Mitte der 1960er Jahre liefen dann BTR 60 SPW 60 sowie ab 1978 BTR 70 SPW 70 und BMP 1 Schutzenpanzer zu 86 Der Istbestand 1990 umfasste 4 Startrampen 9K52 Luna M 214 T 55 137 BMP 271 BTR 126 Geschutze und Geschosswerfer 13 Bruckenlegepanzer MT 55 auf Basis T 55 3 Literatur BearbeitenAutorenkollektiv Zeittafel zur Militargeschichte der Deutschen Demokratischen Republik 1949 1988 Hrsg Militarverlag der Deutschen Demokratischen Republik 2 erweiterte und durchgesehene Auflage Berlin 1989 ISBN 3 327 00720 9 660 S Klaus Naumann Hrsg NVA Anspruch und Wirklichkeit Nach ausgewahlten Dokumenten Offene Worte 2 Auflage Mittler Hamburg u a 1996 ISBN 3 8132 0430 8 Wilfried Kopenhagen Die Landstreitkrafte der NVA Motorbuch Verlag spezial Motorbuch Stuttgart 2003 ISBN 3 613 02297 4 Guntram Konig Das grosse Buch der Nationalen Volksarmee Geschichte Aufgaben Ausrustung Das Neue Berlin Berlin 2008 ISBN 978 3 360 01954 7 Jorg Siegert Typenkompass Panzer der NVA 1956 1990 Typenkompass Basiswissen fur Panzerfans Motorbuch Stuttgart 2008 ISBN 978 3 613 02954 5 Jorg Siegert Helmut Hanske Kampfpanzer der NVA Motorbuch Stuttgart 2011 ISBN 978 3 613 03294 1 208 S Die Standortdatenbank der Nationalen Volksarmee und der Grenztruppen der DDR Hrsg Zentrum fur Militargeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr ZMSBw Potsdam 2020 Weblinks BearbeitenNVA Struktur In nva forum de Abgerufen am 30 Oktober 2017 Detlef Samberg 8 Mot Schutzen Division Nicht mehr online verfugbar In samberg de Archiviert vom Original am 5 Januar 2008 abgerufen am 7 April 2018 Einzelnachweise Bearbeiten a b Die aus dem Russischen abgeleitete Gattungsbezeichnung ist Mot Schutzen Truppen ru motostrelkovye vojska Motostrelkowyje Wojska und wurde in der NVA ab Oktober 1956 ausschliesslich anstelle des Begriffs mechanisierte Truppen verwendet Befehl 99 56 MfNV vom 17 Oktober 1956 Quelle in Bundesarchiv Militararchiv DVW 1 Davon zu unterscheiden sind Motorisierte Truppen in der Sowjetunion der 1920er 1930er Jahre ru motorizirovannye vojska Motorisirowannyje Wojska Quelle in Militarenzyklopadisches Worterbuch ru Voennyj Enciklopedicheskij Slovar Wojenny Enziklopeditscheskij Slowar Moskau 1986 S 464 a b Die Gattung Mechanisierte Truppen in der Sowjetunion der 1930er 1950er Jahre ru mehanizirovannye vojska Mechanisirowannyje Wojska umfasste motorisierte Mot Schutzen Panzer Artillerie Fla Artillerie Formationen Quelle in Militarenzyklopadisches Worterbuch ru Voennyj Enciklopedicheskij Slovar Wojenny Enziklopeditscheskij Slowar Moskau 1986 S 441 a b Wilfried Kopenhagen Die Landstreitkrafte der NVA Motorbuch Verlag spezial Motorbuch Stuttgart 2003 ISBN 3 613 02297 4 S 179 Stufe Verteidigungszustand Abkurzung in Die Standortdatenbank der NVA und Grenztruppen der Deutschen Demokratischen Republik Hrsg ZMSBw Potsdam 2020 Mit Befehl 500 50 des Chefs der Hauptverwaltung Ausbildung C HVA Generalinspekteur Heinz Hofmann zur Reorganisation der bis dahin gebildeten Volkspolizei Bereitschaften und Schulen wurde der zielstrebige Aufbau der Kasernierten Volkspolizei KVP eingeleitet Torsten Diedrich Rudiger Wenzke Die getarnte Armee Geschichte der Kasernierten Volkspolizei 1952 1956 Berlin 2001 S 453 f Zeittafel fur das Jahr 1956 In Autorenkollektiv Zeittafel zur Militargeschichte der Deutschen Demokratischen Republik 1949 1988 Hrsg Militarverlag der Deutschen Demokratischen Republik 2 erweiterte und durchgesehene Auflage Berlin 1989 ISBN 3 327 00720 9 S 56 74 Zum Beispiel wurde in der KVP Chronik Quelle BA MA 3 3056 KVP das 2 mot A Kommando der KVP Bereitschaft Halle fur den Zeitraum vom 1 Dezember 1955 bis 1 Oktober 1956 bereits als 17 mot Schtz Regt Schreibweise lt Chronik ausgewiesen Antrag der DDR Delegation zur Eingliederung der bewaffneten Kontingente der NVA in die Vereinten Streitkrafte und Beschluss des Politischen Beratenden Ausschusses der Teilnehmerstaaten des Warschauer Vertrages 27 28 Januar 1956 in Prag In Autorenkollektiv Zeittafel zur Militargeschichte der Deutschen Demokratischen Republik 1949 1988 Hrsg Militarverlag der Deutschen Demokratischen Republik 2 erweiterte und durchgesehene Auflage Berlin 1989 ISBN 3 327 00720 9 S 57 Siehe Uber die Hauptverwaltung Ausbildung HVA und die Kasernierte Volkspolizei KVP zu regularen Streitkraften der Deutschen Demokratischen Republik In Gerold Moller Hrsg 11 Motorisierte Schutzendivision Halle Bad Frankenhausen Hermsdorf Sondershausen Weissenfels Wolfen Zeithain Geschichte und Tradition Entwicklung und Dokumentation 3 uberarbeitete und erganzte Auflage Halle 2005 S 6 7 Befehl Nr 1 56 des Ministers fur Nationale Verteidigung vom 10 Februar 1956 uber die Bildung der Nationalen Volksarmee des Ministeriums fur Nationale Verteidigung und die Einfuhrung der Uniformen der Nationalen Volksarmee zum 1 Marz 1956 Autorenkollektiv Zeittafel zur Militargeschichte der Deutschen Demokratischen Republik 1949 1988 Hrsg Militarverlag der Deutschen Demokratischen Republik 2 erweiterte und durchgesehene Auflage Berlin 1989 ISBN 3 327 00720 9 S 57 Der Verantwortungsbereich des Militarbezirks V erstreckte sich auf das Gebiet der DDR Bezirke Frankfurt Oder Magdeburg Neubrandenburg Potsdam Rostock Schwerin Dazu war das Kommando des Militarbezirks bereits in Friedenszeit strukturell als Feldfuhrung der 5 Armee und in den territorialen Militarbezirk V aufgeteilt Quelle Bundesarchiv BArch DVH 17 Kommando des Militarbezirks V Institutionengeschichte Wilfried Kopenhagen Die Landstreitkrafte der NVA Motorbuch Verlag Stuttgart 2003 ISBN 3 613 02297 4 S 40 41 a b Bundesarchiv BArch DVH 21 8 Motorisierte Schutzendivision Institutionengeschichte a b Kopenhagen 2003 S 39 Das Gesetz zur Erganzung der Verfassung 1949 wurde am 26 September 1955 von der Volkskammer der DDR beschlossen Artikel 5 erklart den Dienst zum Schutz des Vaterlandes und der sozialistischen Errungenschaften der Werktatigen zur ehrenvollen nationalen Pflicht der Burger der DDR und gemass Artikel 112 obliegt der Republik die Gesetzgebung uber den militarischen Schutz der Heimat und den Schutz der Burger Zit nach Zeittafel 1955 In Autorenkollektiv Zeittafel zur Militargeschichte der Deutschen Demokratischen Republik 1949 bis 1988 2 erweiterte und durchgesehene Auflage Berlin 1989 S 54 55 Artikel 7 der Verfassung der DDR 1968 documentarchiv de 1 Die Staatsorgane gewahrleisten die territoriale Integritat der Deutschen Demokratischen Republik und die Unverletzlichkeit ihrer Staatsgrenzen einschliesslich ihres Luftraumes und ihrer Territorialgewasser sowie den Schutz und die Nutzung ihres Festlandsockels 2 Die Deutsche Demokratische Republik organisiert die Landesverteidigung sowie den Schutz der sozialistischen Ordnung und des friedlichen Lebend der Burger Die Nationale Volksarmee und die anderen Organe der Landesverteidigung schutzen die sozialistischen Errungenschaften des Volkes gegen alle Angriffe von aussen Die Nationale Volksarmee pflegt im Interesse des Friedens und der Sicherung des sozialistischen Staates enge Waffenbruderschaft mit den Armeen der Sowjetunion und anderer sozialistischer Staaten Nationale Volksarmee der DDR NVA In Autorenkollektiv Worterbuch zur deutschen Militargeschichte Mi Z 2 durchgesehene Auflage Band 2 Berlin 1987 ISBN 3 327 00478 1 S 677 Sebald Daum Die Gefechtsausbildung im Militarbezirk In Autorenkollektiv Der Militarbezirk Leipzig 1956 1990 Kurzer geschichtlicher Abriss Hrsg Forderverein fur das Militarhistorische Museum Anhalt e V Dessau Rosslau 2016 S 19 23 a b c d e f g Gerold Moller Hrsg 11 Motorisierte Schutzendivision Halle Bad Frankenhausen Hermsdorf Sondershausen Weissenfels Wolfen Zeithain Geschichte und Tradition Entwicklung und Dokumentation 3 uberarbeitete und erganzte Auflage Halle 2005 S 111 115 a b Autorenkollektiv Zeittafel zur Militargeschichte der Deutschen Demokratischen Republik 1949 1988 Hrsg Militarverlag der Deutschen Demokratischen Republik 2 erweiterte und durchgesehene Auflage Berlin 1989 ISBN 3 327 00720 9 S 142 148 Klaus Naumann Hrsg NVA Anspruch und Wirklichkeit Nach ausgewahlten Dokumenten Hamburg Berlin Bonn 1996 S 102 Zu den Kampfverbanden aus Prora vgl das Vorwort von Stefan Wolter In Wolfgang Repke Prora Block V TH 4 Schriftenreihe Denk MAL Prora Bd 5 Projekte Verlag Halle 2013 ISBN 978 3 95486 388 4 S 5 24 Rudiger Wenzke Die NVA und der Prager Fruhling 1968 Die Rolle Ulbrichts und der DDR Streitkrafte bei der Niederschlagung der tschechoslowakischen Reformbewegung 1 Auflage Berlin 1995 S 83 86 Forschungen zur DDR Geschichte Band 5 Rudiger Wenzke Die NVA und der Prager Fruhling 1968 Die Rolle Ulbrichts und der DDR Streitkrafte bei der Niederschlagung der tschechoslowakischen Reformbewegung 1 Auflage Berlin 1995 S 98 114 Forschungen zur DDR Geschichte Band 5 Pressemeldung Abrustungsprozess sollte ohne Pause fortgesetzt werden In Neues Deutschland Ausgabe 24 Januar 1989 S 1 Online Quelle nd archiv de a b Bundesarchiv BArch DVH 22 4 Panzerregiment 8 Institutionengeschichte Das neue Strukturelement Ausbildungsbasis wurde erstmals im Marz 1989 in einer Lehrvorfuhrung der Landstreitkrafte der NVA in Grossenhain durch die Abas 6 von der 7 Panzerdivision vorgestellt Minister fur Abrustung und Verteidigung Befehl Nr 48 90 vom 21 September 1990 Aufgaben der Nationalen Volksarmee im Zusammenhang mit der Bildung gesamtdeutscher Streitkrafte Hrsg Bundesarchiv Militararchiv DW 1 44497 In A Vorbemerkungen I Einleitung S V php isn ethz ch Memento des Originals vom 6 April 2023 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www php isn ethz ch PDF im Parallel History Project In den NVA Landstreitkrafte besichtigten in Begleitung von NVA Offizieren mehrere Erkundungsgruppen mit vier bis funf Teilnehmern des Heeres der Bundeswehr vom 3 8 September 1990 die NVA Liegenschaften erhielten Objektlageplane und Auskunftsberichte Quelle Anordnung Nr 13 90 des Chefs der Landstreitkrafte August 1990 Die Kommandeure der Truppenteile und Gleichgestellte hatten in Vorbereitung der Ubergabe der Dienstgeschafte in Anlehnung an die Dienstvorschrift 010 0 003 Anhang 5 Ubergabe Ubernahme Protokolle zu erarbeiten Quelle Befehl Nr 48 90 des Ministers fur Abrustung und Verteidigung uber die Aufgaben der NVA im Zusammenhang mit der Bildung gesamtdeutscher Streitkrafte vom 21 September 1990 Die Kommandeure der Truppenteile und Gleichgestellte hatten in einem Befehl uber Personalentscheidungen die erforderlichen Festlegungen zur Ubernahme der vorlaufigen Dienstgrade der Bundeswehr fur die Angehorigen der NVA zu treffen Quelle Befehl Nr 48 90 des Ministers fur Abrustung und Verteidigung uber die Aufgaben der NVA im Zusammenhang mit der Bildung gesamtdeutscher Streitkrafte vom 21 September 1990 Deutsche Digitale Bibliothek Wehrbereichskommando VIII 14 Panzergrenadierdivision Bestand Auflosung des Panzerregiments PR 8 zum 1 Dezember 1989 laut Befehl Nr 35 89 des Ministers fur Nationale Verteidigung in Umsetzung der Abrustungsinitiative 1989 des Nationalen Verteidigungsrates Aufgegangen ab Mitte 1989 in Ausbildungsbasis Abas 30 In die Aufstellung der Ausbildungsbasis Abas 30 laut Befehl Nr 36 89 des Ministers fur Nationale Verteidigung vom 25 April 1989 wurden Teile des Panzerregiments PR 8 einbezogen Das Panzerregiment PR 8 wurde zum 1 Dezember 1989 laut Befehl Nr 35 89 des Ministers fur Nationale Verteidigung in Umsetzung der Abrustungsinitiative 1989 des Nationalen Verteidigungsrates Bundesarchiv BArch DVH 22 8 Motorisierte Schutzendivision Institutionengeschichte Aufgestellt als 8 Infanteriedivision 8 ID laut Befehl Nr 42 56 des Ministers fur Nationale Verteidigung Umbenannt in 8 Mot Schutzendivision 8 MSD am 1 Dezember 1956 laut Anordnung Nr 106 56 des Chefs des Hauptstabes In BArch DVH 21 Institutionengeschichte Aufgestellt als Infanterieregiment IR 27 laut Befehl Nr 42 56 des Ministers fur Nationale Verteidigung Umbenannt in Mot Schutzenregiment MSR 27 am 1 Dezember 1956 In BArch DVH 22 1 Institutionengeschichte Umbenannt in Mot Schutzenregiment MSR 28 am 1 Dezember 1956 laut Befehl Nr 106 56 des Ministers fur Nationale Verteidigung In BArch DVH 22 2 Institutionengeschichte Aufgestellt als Infanterieregiment IR 29 laut Befehl Nr 42 56 des Ministers fur Nationale Verteidigung In BArch DVH 22 3 Umbenannt in Mot Schutzenregiment MSR 29 am 1 Dezember 1956 laut Anordnung Nr 160 56 des Chefs des Hauptstabes In BArch DVH 22 3 Institutionengeschichte Ubernommen aus der 8 ID als Panzer SFL Regiment PzSFLR 8 laut Befehl Nr 42 56 des Ministers fur Nationale Verteidigung In BArch DVH 22 4 Umbenannt in Panzerregiment PR 8 am 1 Dezember 1956 In BArch DVH 22 4 Institutionengeschichte Ubernommen aus der Regimentsschule 8 des Panzer und SFL Regiments PzSFLR 8 der 8 ID In BArch DVH 22 17 Institutionengeschichte Auflosung des Lehrbataillons LB 8 zum 1 Oktober 1961 laut Befehl Nr 58 61 Aufgestellt aus der 8 ID als Artillerieregiment AR 16 laut Befehl Nr 42 56 des Ministers fur Nationale Verteidigung In BArch DVH 22 5 Umbenannt in Artillerieregiment AR 8 am 1 Dezember 1971 laut Befehl Nr 150 71 des Ministers fur Nationale Verteidigung In BArch DVH 22 5 Institutionengeschichte Aufgestellt als Geschosswerferabteilung GeWA 8 laut Befehl Nr 12 1974 des Ministers fur Nationale Verteidigung und der Anordnung Nr 06 74 des Chefs der Landstreitkrafte In BArch DVH 22 15 Aufgelost und eingegangen als IV Abteilung in das Artillerieregiment AR 8 IV AR 8 am 1 Dezember 1989 In BArch DVH 22 15 Institutionengeschichte Aufgestellt als Panzerjagerabteilung PJA 8 laut Befehl Nr 12 1974 des Ministers fur Nationale Verteidigung und der Anordnung Nr 06 74 des Chefs der Landstreitkrafte In BArch DVH 22 16 Umbenannt in Panzerabwehrabteilung PAA 8 am 1 Dezember 1989 In BArch DVH 22 16 Institutionengeschichte Aufgestellt als selbstandige Artillerie Abteilung sAA 8 laut Befehl Nr 106 62 des Ministers fur Nationale Verteidigung und der Anordnung Nr 90 62 des Chefs der Landstreitkrafte In BArch DVH 22 14 Umbenannt in Raketenabteilung RA 8 am 7 Oktober 1967 laut Anordnung Nr 30 67 des Chefs des Militarbezirks III und Ubergabe einer Fahnenschleife mit neuer Bezeichnung In BArch DVH 22 13 Institutionengeschichte Der Befehl Nr 40 90 MfNV vom Marz 1990 bestimmte als Auflosungstermin fur die Raketenabteilung RA 8 ursprunglich den 30 November 1990 Aufgestellt als Flak Regiment FR 8 zum 30 Juni 1956 laut Befehl Nr 42 56 des Ministers fur Nationale Verteidigung auf der Basis der Flakabteilung Prora im Standort Prora In BArch DVH 22 6 Umformiert und umbenannt in Flakabteilung FA 8 am 1 Oktober 1961 laut Befehl Nr 58 61 des Ministers fur Nationale Verteidigung In BArch DVH 22 6 Institutionengeschichte 1967 Verlegung der Flakabteilung FA 8 nach Schwerin Johannes Stellingstrasse laut Befehl Nr 69 67 des Ministers fur Nationale Verteidigung und Befehl Nr 76 67 des Chefs des Militarbezirks V Verlegung der Flakabteilung FA 8 nach Schwerin Stern Buchholz in Vorbereitung auf die Umrustung zum FRR 8 Aufwuchs zum Flakregiment FR 8 In BArch DVH 22 6 Institutionengeschichte Mit Wirkung vom 1 Dezember 1976 in Fla Raketenregiment FRR 8 laut Befehl Nr 125 76 des Ministers fur Nationale Verteidigung umstrukturiert Im Juli 1980 wurde das Fla Raketenregiment FRR 8 in das Diensthabende System der Luftverteidigung des Landes DHS LV integriert Ubergabe einer Fahnenschleife mit neuer Bezeichnung FRR 8 im Dezember 1976 In BArch DVH 22 13 Institutionengeschichte Aufgestellt als Aufklarungsbataillon AB 8 zum 1 Juli 1956 laut Befehl Nr 42 56 des Ministers fur Nationale Verteidigung auf der Basis des S1 Bataillons der Kasernierten Volkspolizei In BArch DVH 22 7 Institutionengeschichte Umgliederung zur Aufklarungskompanie AklK 8 zum 1 Oktober 1961 laut Befehl Nr 58 61 mit Aufwuchsmoglichkeit zum Aufklarungsbataillon Neuaufstellung als Aufklarungsbataillon AB 8 zum 1 November 1965 im Standort Schwerin Stern Buchholz mit Teilen der ehemaligen Aufklarungskompanie AklK 8 Neu gebildet wurden die 1 Aufklarungskompanie mit Schwimmpanzern und 2 Aufklarungskompanie mit SPW SPz bei Auflosung der bisherigen Aufklarungskompanie In BArch DVH 22 7 Institutionengeschichte Verlegung des AB 8 zum 1 November 1969 in Schwerin Objekt Stellingstrasse In BArch DVH 22 7 Institutionengeschichte Am 27 Januar 1967 wurde dem AB 8 durch den Stellvertreter des Chefs und Chef des Stabes des Militarbezirks V Oberst Leistner im Auftrag des Ministers fur Nationale wieder die Truppenfahne uberreicht In BArch DVH 22 7 Institutionengeschichte Aufgestellt als Nachrichtenbataillon NB 8 der 8 Infanteriedivision zum 30 Juni 1956 laut Befehl Nr 42 56 des Ministers fur Nationale Verteidigung auf der Basis des S1 Bataillons der Kasernierten Volkspolizei In BArch DVH 22 8 Institutionengeschichte Aufgestellt als Pionierbataillon PiB 8 der 8 Infanteriedivision zum 30 Juni 1956 laut Befehl Nr 42 56 des Ministers fur Nationale Verteidigung auf der Basis des S1 Bataillons der Kasernierten Volkspolizei In BArch DVH 22 9 Institutionengeschichte Aufgestellt als Chemische Kompanie ChK 8 der 8 Infanteriedivision zum 30 Juni 1956 laut Befehl Nr 42 56 des Ministers fur Nationale Verteidigung In BArch DVH 22 10 Institutionengeschichte Umbenannt in Kompanie Chemische Abwehr KChA 8 zum 1 Oktober 1961 In BArch DVH 22 10 Institutionengeschichte Neuformierung als Bataillon Chemische Abwehr BChA 8 der 8 MSD zum 1 Dezember 1977 laut Befehl Nr 69 77 des Ministers fur Nationale Verteidigung In BArch DVH 22 10 Institutionengeschichte Auflosung der KfzSch 8 zum 1 Dezember 1958 laut Anordnung Nr 94 58 des Chefs des Hauptstabes In BArch DVH 22 18 Institutionengeschichte Verleihung der Truppenfahne an Die KfzSch 8 in Schwerin Stern Buchholz In BArch DVH 22 10 Institutionengeschichte Aufstellung als Transportbataillon TB 8 in Schwerin In BArch DVH 22 11 Institutionengeschichte Aufstellung als Kraftfahrzeug Transport Bataillon KfzTB 8 In BArch DVH 22 11 Institutionengeschichte Aufstellung als Bataillon Materielle Sicherstellung zum 1 Dezember 1981 laut Befehl Nr 81 81 des Ministers fur Nationale Verteidigung und Anordnung Nr 20 81 Chef Landstreitkrafte auf der Basis der Formationen des Kraftfahrzeug Transport Bataillon KfzTB 8 der Feldbackereikompanie FBaK 8 und des Divisionslagers DL 8 In BArch DVH 22 11 Institutionengeschichte Aufgestellt als Divisions Medizinischer Punkt DMedP 8 der 8 Infanteriedivision zum 30 Juni 1956 laut Befehl Nr 42 56 des Ministers fur Nationale Verteidigung In BArch DVH 22 13 Institutionengeschichte Umbenannt als Sanitatsbataillon SanB 8 Aufstellung als Instandsetzungsbataillon IB 8 in Schwerin Stern Buchholz zum 1 Dez 1971 laut Befehl Nr 139 71 des Ministers fur Nationale Verteidigung Befehl Nr 103 71 des Chefs des Militarbezirks V und Befehl Nr 109 71 des Kommandeurs der 8 Mot Schutzendivision Basis bildeten die Panzerwerkstatt 8 Artilleriewerkstatt 8 und Kraftfahrzeugwerkstatt 8 In BArch DVH 22 12 Institutionengeschichte Kopenhagen 2003 S 31 35 nbsp Divisionen der Landstreitkrafte der Nationalen Volksarmee LaSK Militarbezirk III 7 Panzerdivision 11 Mot Schutzendivision 4 Mot SchutzendivisionMilitarbezirk V 9 Panzerdivision 6 Mot Schutzendivision bis 1958 8 Mot Schutzendivision 1 Mot Schutzendivision Gruppierung Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title 8 Mot Schutzendivision NVA amp oldid 234295698