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Offiziershochschulen der DDR OHS der DDR waren militarische Lehreinrichtungen der bewaffneten Organe der DDR mit Hochschulstatus Sie dienten der Ausbildung von Offizieren im Dienstverhaltnis Berufssoldat oder Offizier auf Zeit Die Studenten waren Offiziersschuler OS und trugen die entsprechenden OS Dienstgrade Absolventenabzeichen einer OHS oder eines NVA Offiziers an einer ziv Univ HochschuleNeben Burgern der DDR stand diese Ausbildung auch Burgern anderer Staaten offen Inhaltsverzeichnis 1 Zielsetzung und Studiendauer 2 Militarischer Bereich 3 Geschichte 3 1 Bildung zentraler Offiziersschulen 3 2 Studienzulassung 3 3 Indoktrination Wettbewerb und Auszeichnungen 3 4 Hochschulstatus 3 5 Dienstgradabzeichen 3 6 Ubersicht uber die Offiziershochschulen der DDR 3 6 1 Nationale Volksarmee 3 6 2 Ministerium des Innern 3 6 3 Ministerium fur Staatssicherheit 4 Zivile Hochschulen 5 Ausbildung fur Stabs und Spitzenverwendungen 6 Ausbildung fur Politoffiziere 7 Abschlusse und Anerkennung 8 Besonderheiten 8 1 Offiziershochschulen der Sowjetunion 8 2 Offiziershochschulen anderer Streitkrafte des Warschauer Pakts 9 WeblinksZielsetzung und Studiendauer Bearbeiten nbsp Offiziersschuler der OHS der Grenztruppen erhalten Blumen durch Pioniere nach der Militarparade in Berlin Die Ausbildung der Offiziere der Kasernierten Einheiten des Ministeriums des Innern und ab 1956 der NVA erfolgten anfangs in einem dreijahrigen und ab 1983 in einem vierjahrigen Studium Sie wurden ausgebildet bis zur Dienststellung Kompaniechef Batteriechef und nach einer Einweisung in die Gefechtsfuhrung als Bataillonskommandeur Abteilungskommandeur Im Rahmen der militarischen Ausbildung wurden uber alle Studienjahre hinweg Alarmierungsubungen Marsche Schiessubungen Feldlager absolviert Im zweiten Studienjahr erfolgte ein Einsatz als Zugfuhrer in den Lagern fur Wehrausbildung Aus diesem Studienjahr wurden in der Regel auch die Marschformationen der Offiziershochschulen der NVA fur die zur Militarparade am 7 Oktober dem Tag der Republik in Berlin formiert Im dritten Studienjahr wurde ein Truppenpraktikum als Zugfuhrer durchgefuhrt In der Regel ubernahmen die dritten oder vierten Studienjahre sektionsintern auch die Grundausbildung der neu einberufenen Offiziersschuler Nach bestandenem Diplomverfahren diese ab 1983 nach Verleihung des Diplomierungsrechtes an die OHS durch den Minister fur Hoch und Fachschulwesen der DDR und der Abschlussprufung erfolgte die Ernennung zum Leutnant Danach begann der Truppendienst in der Regel in einer Zugfuhrerverwendung Fur interessierte Wehrpflichtige bestand nach Ableistung des Grundwehrdienstes die Moglichkeit zur Ausbildung als Reserveoffiziersanwarter Nach Ableistung der erforderlichen Lehrgange und Prufungen erfolgte die Ernennung zum Unterleutnant Mitte der 1970er Jahre wurden in einem Studienjahr fur eine dreijahrige Gesamtdienstzeit Offiziere auf Zeit ausgebildet Nach mindestens dreijahrigem Truppendienst wurden besonders befahigte Offiziere fur das Studium an der Militarakademie Friedrich Engels der Militarpolitischen Hochschule Wilhelm Pieck oder einer der sowjetischen Militarakademien ausgewahlt Dort erfolgte die Ausbildung fur weitere Kommandeursverwendungen oder fur herausgehobene Dienstposten in den Kommandos der Teilstreitkrafte bis hin zum Ministerium fur Nationale Verteidigung Wegen der grundsatzlich unterschiedlichen militarpolitischen Ausrichtung der Offiziersausbildung sind keine seriosen Vergleiche etwa zwischen Bundeswehr und NVA oder zwischen anderen Armeen des Warschauer Vertrages und der NATO moglich Militarischer Bereich BearbeitenDie Offiziershochschulen wurden in der Regel durch einen Kommandeur im Generals oder Admiralsrang ab Hochschulstatus Generalmajor der uber einen eigenen Stab verfugte gefuhrt Dem Kommandeur waren unmittelbar unterstelltSekretariat Leitungsbereich wissenschaftlicher Sekretar Offizier Analyse und Kontrolle Sekretarin Stellvertreter des Kommandeurs fur politische Arbeit StKPA Stellvertreter des Kommandeurs und Stabschef StKSC mit Offizier Kader Offizier Finanzen Offizier Organisation und Auffullung OrgAuffullung Stellvertreter des Kommandeurs Ausbildung Forschung StKA F Stellvertreter des Kommandeurs Einheiten Lehrgange StKE L Stellvertreter des Kommandeurs Operativ STKOp Stellvertreter des Kommandeurs Versorgung StKV mittelbar die Diensteinheit der Verwaltung 2000 mit Zustandigkeit fur die betreffende OHSOrganisationDie Militarstudenten fuhrten Offiziersschulerdienstgrade und waren in Kompanien Batterien Zugen und Gruppen militarisch gegliedert Der Kompaniechef Batteriechef war ein Offizier der Dienstgradgruppe der Stabsoffiziere bis Oberstleutnant Fregattenkapitan und trug die Funktionsbezeichnung Lehrgruppenleiter Kompaniechef LGL KC bzw Lehrgruppenleiter Batteriechef LGL BC Die Zugfuhrer zugleich Fachlehrer waren ebenfalls Offiziere bis zum Dienstgrad Major Korvettenkapitan Bereits zum Studienbeginn fungierten Offiziersschuler als stellvertretender Zugfuhrer StZF und als Gruppenfuhrer GF Dies war an einem zusatzlichen gelben Streifen fur StZF bzw roten Streifen fur GF auf den Schulterstucken der Dienstuniform ersichtlich Mit Beginn des vierten Studienjahrs entfielen die bis dahin etatmassigen Zugfuhrer mit Offiziersrang In jeder Kompanie gab es einen Kompaniefeldwebel der umgangssprachlich auch als Spiess bezeichnet wurde UnterbringungDie Militarstudenten waren in der Regel kaserniert untergebracht Ausgang Urlaub und das Tragen ziviler Kleidung bedurften der Genehmigung der Disziplinarvorgesetzten und wurde mit zunehmender Studiendauer grosszugiger gewahrt Im vierten Studienjahr war die Unterbringung ausserhalb der Kaserne moglich und es wurde standige Zivilerlaubnis gewahrt Geschichte BearbeitenBildung zentraler Offiziersschulen Bearbeiten Vor 1963 gab es eine Vielzahl verschiedener Offiziersschulen der einzelnen Truppengattungen und Dienstteilbereiche der NVA Mit Herausbildung der Teilstreitkrafte und der Ubernahme der Fuhrungskompetenzen fur Offiziersschulen standen erste Veranderungen an So entschied die Fuhrung der NVA die Konzentration der Ausbildung auf wenige Standorte durch Schaffung von Offiziershochschulen der Landstreitkrafte Luftstreitkrafte Volksmarine und der Grenztruppe bis 30 November 1963 Die Ausbildung an den neuen zentralen Offiziersschulen begann am 2 Dezember 1963 und dauerte allgemein drei Jahre Sie endete mit der Ernennung zum ersten Offiziersdienstgrad damals Unterleutnant und der Funktionsbezeichnung Techniker Zugfuhrer Fur die jahrgangsbesten Absolventen war die Ernennung unmittelbar mit der Beforderung zum nachsten Offiziersdienstgrad zu dieser Zeit Leutnant und der Auszeichnung mit dem Ehrendolch des Ministers fur Nationale Verteidigung mit Gravur verbunden Lediglich die Ausbildung der Piloten zum Flugzeugfuhrer Ingenieur die Fernmeldeausbildung zum Nachrichtenbetriebsingenieur und die Ausbildung der Marineoffiziere erfolgten damals schon in einem 4 Jahres Studium Fur Studiengange von Soldaten wir beispielsweise im Sanitatsdienst an zivilen Hochschulen und Universitaten galten Sonderregelungen Studienzulassung Bearbeiten Fur den Zugang zu den Offiziersschulen und spateren Offiziershochschulen war die allgemeine Hochschulreife zwingend erforderlich Ob das Abitur an einer Erweiterten Oberschule oder auf dem zweiten Bildungsweg abgelegt wurde war unerheblich So bestand beispielsweise fur befahigte Berufssoldaten die Moglichkeit das Fachabitur Teilabitur am Institut fur Sprachausbildung in Naumburg abzulegen Indoktrination Wettbewerb und Auszeichnungen Bearbeiten Wie in der DDR allgemein ublich nahmen die Offiziershochschulen ebenfalls am sogenannten sozialistischen Wettbewerb teil Dabei strebten die Offiziersschuler individuell den Erwerb der Soldatenauszeichnungen wie beispielsweise Bestenabzeichen Schutzenschnur Militarsportabzeichen Kampfsportnadel Klassifizierungsabzeichen und Leistungsabzeichen an Neben der gesellschaftswissenschaftlichen Ausbildung waren die Offiziersschuler in aller Regel Mitglied der ASV FDJ und der SED hier zumindest Kandidat in Ausnahmefallen Mitglied einer Blockpartei oder parteilos Dies diente vornehmlich der parteipolitischen Bildung und Erziehung sowie der Vorbereitung auf den Truppendienst Dazu bildeten die Schuler Kompanien Parteigruppen der SED unter Schirmherrschaft der Grundorganisation GO der jeweiligen Sektion und der ubergeordneten Zentralen Parteileitung ZPL der Offiziershochschule Zudem bildeten die Schuler Zuge FDJ Gruppen die vom FDJ Sekretar der Kompanie angeleitet wurden Die Funktionstrager in den Schulerkompanien wurden gewahlt und ubten die Tatigkeit als FDJ Sekretar oder Parteisekretar durchweg ehrenamtlich aus dies war beurteilungsrelevant und konnte karriereforderlich sein Angeleitet fur ihre politische Tatigkeit wurden diese Funktionstrager nach dem Vorbild der Sowjetarmee von eigens ausgebildeten Politoffizieren Hochschulstatus Bearbeiten 1971 erhielten die Offiziersschulen den Hochschulstatus Die Absolventen wurden nunmehr nach Abschluss der Ausbildung zum Leutnant ernannt und durften die Berufsbezeichnungen Hochschulingenieur oder Hochschulokonom fuhren Das Diplomrecht wurde den Offiziershochschulen Anfang 1982 ubertragen Die Studienzeit betrug damit durchgangig vier Jahre Die Diplom Absolventen der militarischen Offiziershochschulen mit Studienbeginn ab 1983 erhielten dreieckige weisse Absolventenabzeichen Offiziere die vor ihrem Eintritt in die NVA fur spezielle Verwendungen ein ziviles Studium an einer zivilen Universitat oder Hochschule absolviert hatten erhielten dreieckige farblich nach Fachrichtung unterschiedliche Absolventenabzeichen Ab 1984 wurden weibliche Offiziere an den Offiziershochschulen ausgebildet Dienstgradabzeichen Bearbeiten nbsp Volksmarine VM Distinktions abzeichen 1959 1990Das S im Dienstgradabzeichen stand fur Schuler ahnlich dem K im Schulterstuck der ehemaligen Kadettenschule in Naumburg Saale oder dem K fur Kursant an den sowjetischen Offiziersschulen 1 Balken 1 Studienjahr 2 Balken 2 Studienjahr 3 Balken 3 Studienjahr 4 Balken 4 Studienjahr sowie Offizierslehrgange der Absolventen ziviler Universitaten Hochschulen 5 Balken 5 Studienjahr nur Offz Schuler im Studium an sowjetischen Militarhochschulen und Medizinstudierende 6 Balken 6 Studienjahr nur Offz Schuler im Medizinstudium z B an der Militarmedizinischen Sektion an der Universitat GreifswaldAnmerkung ohne Balken Offz Schuler wahrend der Ausbildung zur Erlangung der Hochschulreife auch Teil oder Fachabitur oder in der einjahrigen Berufsausbildung Winkel im Armelabzeichen Offz Schuler der Volksmarine analog zur Anzahl der Balken auf den SchulterklappenUbersicht uber die Offiziershochschulen der DDR Bearbeiten Nationale Volksarmee Bearbeiten Offiziershochschule der Landstreitkrafte Ernst Thalmann in Lobau und Zittau Offiziershochschule der Luftstreitkrafte Luftverteidigung fur Militarflieger Otto Lilienthal in Bautzen Offiziershochschule der Luftstreitkrafte Luftverteidigung Franz Mehring in Kamenz Offiziershochschule der Volksmarine Karl Liebknecht in Stralsund Offiziershochschule der Grenztruppen der DDR Rosa Luxemburg in Plauen ab 1984 in Suhl Offiziershochschule fur auslandische Militarkader Otto Winzer in Prora Lehr und Ausbildungsbasis fur auslandische Militarkader 1981 1990 Institut der Zivilverteidigung der DDR in Beeskow 1967 ab 1979 Hochschulstatus Ministerium des Innern Bearbeiten Offiziershochschule des Ministeriums des Innern Artur Becker Bereitschaften in DresdenMinisterium fur Staatssicherheit Bearbeiten Hochschule des Ministeriums fur Staatssicherheit in PotsdamZivile Hochschulen BearbeitenHumboldt Universitat zu BerlinAn der Sektion Wirtschaftswissenschaften wurden Zivilstudenten fur den spateren Einsatz als Finanzoffiziere der verschiedenen bewaffneten Organe der DDR ausgebildet die erst nach Abschluss des regularen Diplomverfahrens in ihre kunftige Einsatzorganisation z B Nationale Volksarmee eintraten und z B als kunftige NVA Offiziere nach einer mehrmonatigen speziellen Ausbildung an der Offiziershochschule der Landstreitkrafte zum Leutnant ernannt und in ihre ersten Verwendungen versetzt wurden Sie trugen goldfarbene Absolventenabzeichen Hochschule fur VerkehrswesenAn der Sektion Militartransportwesen der Hochschule fur Verkehrswesen in Dresden wurden Angehorige der bewaffneten Organe zum Diplomingenieur ausgebildet Sie trugen blaue Absolventenabzeichen Ingenieurhochschule Hochschule fur Bauwesen CottbusAn der Ingenieurhochschule Hochschule fur Bauwesen Cottbus wurden an der Sektion Militarbauwesen Angehorige der bewaffneten Organe zum Diplombauingenieur ausgebildet Sie trugen danach die gelben Absolventenabzeichen und begannen zumeist als Zugfuhrer in einer Ingenieurbaukompanie Sie konnten auch in die Zivilverteidigung der DDR versetzt oder in das zentrale Entwurfs und Konstruktionsburo Berlin abkommandiert werden MedizinstudiumDie Ausbildung von Sanitatsoffizieren in den Bereichen Medizin Zahnmedizin und Pharmazie erfolgte ab 1955 an der Militarmedizinischen Sektion der Universitat Greifswald und oder ab 1981 auch an der Militarmedizinischen Akademie Bad Saarow Die Absolventen der Uni Greifswald trugen grune Absolventenabzeichen Sport Sprachmittler seltene FachgebieteKunftige Sportoffiziere der bewaffneten Organe wurden als Zivilstudenten an der DHfK Leipzig ausgebildet Das Gleiche geschah mit kunftigen Militarsprachmittlern Dolmetscher an verschiedenen Hochschulen je nachdem wo welche Sprache gelehrt wurde und mit besonderen Berufsrichtungen in denen nicht regelmassig zusatzliche Fachkrafte benotigt wurden z B Geodaten Luftbildfachleute Vermessungsingenieure Meteorologen Sie trugen goldfarbene Absolventenabzeichen Ausbildung fur Stabs und Spitzenverwendungen BearbeitenDie Aus Weiter und Fortbildung von Offizieren der NVA des MfS MdI und der Zivilverteidigung fur Stabs und Fuhrungsverwendungen ab Regiment aufwarts bis hin zu ministeriellen Spitzendienstposten erfolgte an der Militarakademie Friedrich Engels in Dresden oder einer s o Militarakademie der Sowjetarmee Die Ausbildung von Aufklarungsoffizieren der NVA erfolgte vorwiegend am Militarwissenschaftlichen Institut MWI in Klietz Ausbildung fur Politoffiziere BearbeitenDie Aus Weiter und Fortbildung von Politoffizieren der NVA des MfS MdI und der Zivilverteidigung sowie spezielle Kurse fur Spitzendienststellungen und Generale in Fuhrungsverwendungen erfolgte an der Militarpolitische Hochschule Wilhelm Pieck der NVA in Berlin Grunau Abschlusse und Anerkennung BearbeitenDas Studium endete je nach Wehrdienstverhaltnis und Studienbeginn nicht zwingend s o mit der Diplomverleihung und der feierlichen Ernennung zum Offizier Je nach Studiendauer als Leutnant oder Oberleutnant und der Versetzung in Truppenteile und Einheiten der NVA bzw anderer bewaffneter Organe der DDR Die an den Offiziershochschulen abgelegten Sprachkundigenprufungen 1B in der russischen Sprache sind dem SLP Russische 1111 in NATO und Bundeswehr vergleichbar Der Abschluss Diplom fur Fachrichtung an DDR Offiziershochschulen medizinischen Hochschulen der Militarakademie Friedrich Engels oder sowjetischen militarischen Hochschulen oder Militarakademien wird in der Bundesrepublik allgemein anerkannt wenn Studieninhalte Schwerpunkte und die Diplomarbeit technischer oder wissenschaftlicher Art waren Das gilt auch fur Diplome in russischer Sprache mit beglaubigter Ubersetzung des Studiennachweises Originalbezeichnung russisch vypiska iz zachyotnoj vedomosti Transkription wypiska is satschotnoj wedomosti nbsp Zeremonie der Ernennung von Angehorigen der Volksmarine zum Leutnant Kaspische Rotbanner Offiziershochschule der Seestreitkrafte S M Kirow Baku 1989 nbsp Absolventen abzeichenBesonderheiten BearbeitenOffiziershochschulen der Sowjetunion Bearbeiten Offiziersschuler der NVA konnten bei Bedarf auch zum Studium an eine Offiziershochschule der Sowjetunion delegiert werden wie beispielsweise an die Kaspische Rotbanner Offiziershochschule der Seestreitkrafte S M Kirow in Baku an der bis Oktober 1990 etwa 300 Marineoffiziere ausgebildet wurden Die Studiendauer betrug in der Regel funf oder sechs Jahre inklusive eines einjahrigen Sprachvorbereitungskurses Die sowjetischen Offizieranwarter an diesen Offiziershochschulen trugen die Amtsbezeichnung Kursant Die Bezeichnung wird bis in die Gegenwart beibehalten Offiziershochschulen anderer Streitkrafte des Warschauer Pakts Bearbeiten Auch in einigen anderen Teilnehmerstaaten des Warschauer Pakts wurden an Absolventen der Offiziershochschulen nach erfolgreichem Studienabschluss Absolventenabzeichen verliehen wie beispielsweise in Polen Siehe dazu Hauptartikel Absolventenabzeichen Polen und Absolventenabzeichen Sowjetunion Weblinks BearbeitenOffiziershochschulen LSK LV der NVA Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Offiziershochschulen der DDR amp oldid 233861410