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Die Offiziershochschule der Luftstreitkrafte Luftverteidigung OHS der LSK LV in Kamenz Kreis Bautzen trug den Ehrennamen Franz Mehring und war eine militarische Hochschule der DDR Sie diente der Ausbildung von Offizieren vornehmlich der Luftstreitkrafte aber auch anderer Teilstreitkrafte TSK der NVA und auslandischer Militarkader OHS Franz Mehring XX Aktivitat 1952 bis 1990Tragerschaft NVA Kommando LSK LVOrt Stab der OHS BautzenLand DDRletzter Kommandeur Generalmajor Alois ZierisStudierende zeitweilig bis 1 500Mitarbeiter k A Website Offiziersschule n der LSK LV OHS LSK LV in Bautzen Deutschland OHS LSK LV in BautzenStandort Hauptartikel Offiziershochschulen der DDR Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Gliederung und Organisationsstruktur 2 1 Militarischer Bereich 2 2 Hochschulbereich 3 Kommandeure 4 Bekannte Absolventen 5 Auflosung 6 Literatur 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Grundung der OHS der LSK LV anfangs als Fliegerschule Bautzen bezeichnet geht auf die Ubernahme des zerstorten Flugplatzes Kamenz im Jahre 1952 durch die Hauptverwaltung Ausbildung Zweigstelle Johannisthal des damaligen Ministeriums des Inneren MdI der DDR zuruck Als der Ausbau des Flugplatzes Bautzen 1957 abgeschlossen war wurde er zum Hauptstandort der Einrichtung Dort lag das Fliegerausbildungsgeschwader 25 Ebenfalls unterstellt war das auf dem Flugplatz Rothenburg beheimatete Fliegerausbildungsgeschwader 15 1 Weitere Aussenstellen befanden sich neben Kamenz in Brandenburg und Dessau Der Ehrenname Franz Mehring wurde am 1 Marz 1964 verliehen 2 1986 wurde die OHS fur Militarflieger Otto Lilienthal gegrundet welche von der OHS Franz Mehring die Ausbildung der Piloten und Navigatoren ubernahm Die ubrigen Bereiche der OHS Franz Mehring blieben unverandert Der Schulbetrieb an der OHS Franz Mehring begann mit der Ausbildung von Flugschulern die scherzhaft auch Watteballchen genannt wurden Die zukunftigen Lehrer und Dozenten wurden im sachsischen Pirna brandenburgischen Pinnow oder an Militarakademien der Sowjetunion ausgebildet Gliederung und Organisationsstruktur BearbeitenMilitarischer Bereich Bearbeiten Kommandeur und Stab der OHS der LSK LV befanden sich am Standort Bautzen Nach der Grundausbildung und der Vereidigung begann das Studium an den einzelnen Sektionen Hochschulbereich Bearbeiten Hochschulreifeausbildung Sektion 1 Gesellschaftswissenschaften Eberhard Freymuth Politoffizier Sektion 3 Fuhrungsorgane Waldemar Titscher Sektion 2 Ruckwartige Dienste Sektion 4 Fliegeringenieurdienst Claus Kippenhahn Funk Funkmessausrustung Elektro und Spezialausrustung Zelle Triebwerk Bewaffnung Sektion 5 Funktechnische Truppen Norbert Dunst Sektion 6 Fla Raketentruppen Alfred BalcerowiakKommandeure BearbeitenIn diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Diese Liste befindet sich im Aufbau Es fehlen einige Dienstzeiten die vor der Amtszeit von GenLtn Suss lagen Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Dienstgrad Name Dienstzeit BemerkungOberst Walter Lehwess Litzmann 1957 1959 Formierung einer FliegerschuleOberst Leander Ratz 1959 1962 Am 30 Mai 1962 bei einem Ubungsflug mit einer MiG 17 962 todlich abgesturzt Ranghochster NVA Militar der in Ausubung des Dienstes ums Leben kam 3 VP Inspekteur Leopold 19 19 Formierung einer Fliegertechnischen SchuleOberst Manfred Lange General Major ab 1973 1970 1978 danach Chef AMAS im Kommando LSK LVOberst Hans Suss 1978 1988 danach Kommandeur der Militarakademie Friedrich Engels 1988 GenLtnGeneralmajor Alois Zieris 1988 1990 vorher Kommandeur 1 LVDAnmerkung Der damalige Dienstgrad VP Inspekteur ist vergleichbar mit dem Dienstgrad Oberst Bekannte Absolventen Bearbeiten1958 Sigmund Jahn 1959 Wolfgang Thonke 19 Eberhard Kollner 1974 Jurgen Heiducoff 1987 Thomas SeifertAuflosung BearbeitenMit der Ausserdienststellung der NVA im Jahre 1990 wurde die Offiziershochschule aufgelost Rechtsnachfolger wurden das Bundeswehrkommando Ost und die 5 Luftwaffendivision Literatur BearbeitenWolf Rudiger Stuppert und Siegfried Fiedler Die Funktechnischen Truppen der Luftverteidigung der DDR Geschichte und Geschichten Steffen Verlag Friedland 2012 ISBN 978 3 942477 39 0 Einzelnachweise Bearbeiten Walter Lehwess Litzmann Absturz ins Leben Dingsda Querfurt 1994 ISBN 3 928498 34 7 S 289ff Arbeitsgemeinschaft Geschichte der LSK LV Hrsg Erlebtes und Geschaffenes Beitrage zur Geschichte der Luftstreitkrafte Luftverteidigung der Nationalen Volksarmee der DDR Media Script Strausberg 2010 S 192 Rainer Langener Meine Jahre auf dem Schleudersitz Erinnerungen und Gedanken eines Militarfliegers der DDR Helios Aachen 2012 ISBN 978 3 86933 078 5 S 45 46 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Offiziershochschule der Luftstreitkrafte Luftverteidigung Franz Mehring amp oldid 238529358