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Die 5 Luftwaffendivision 5 LwDiv anhoren war von 1990 bis 1994 eine Division der deutschen Luftwaffe in Strausberg Sie wurde mit der deutschen Wiedervereinigung am 3 Oktober 1990 aufgestellt und wurde zum 1 April 1994 in 3 Luftwaffendivision umbenannt Seit dem 1 April 1963 bestand in Birkenfeld eine gleichnamige Kommandobehorde die zum 1 April 1971 in 2 Luftwaffendivision umbenannt wurde siehe dort 5 Luftwaffendivision 5 LwDiv XXWappen 5 LWDAktiv 3 Oktober 1990 bis 31 Marz 1994Staat Deutschland DeutschlandStreitkrafte BundeswehrTeilstreitkraft LuftwaffeTruppengattung FliegerkrafteUnterstellung LwFuKdoGarnison Barnim Kaserne StrausbergGeneral Steinhoff Kaserne Berlin GatowLetzter KommandeurDivisionskommandeur GenMaj Jurgen Hoche Inhaltsverzeichnis 1 Aufgaben 2 Geschichte 3 Organisation 3 1 Kommandeure 3 2 Verbande der 5 Luftwaffendivision 4 Verweise 4 1 Literatur 4 2 Weblinks 4 3 EinzelnachweiseAufgaben BearbeitenDas Kommando 5 Luftwaffendivision war als Ubergangsstruktur bis 1994 aufgestellt worden da gemass dem Zwei plus Vier Vertrag fur den Zeitraum bis zum Ende der Stationierung russischer Truppen keine der NATO unterstellten militarischen Verbande in Ostdeutschland agieren durften Daher hatte das Kommando 5 Luftwaffendivision die Aufgabe in Ostdeutschland die Krafte der Luftwaffe eigenstandig zu fuhren und dabei gleichzeitig die alten Luftstreitkrafte der Nationalen Volksarmee weitestgehend abzuwickeln Geschichte BearbeitenMit dem Tage der deutschen Wiedervereinigung am 3 Oktober 1990 endete das Bestehen der Nationalen Volksarmee NVA Bereits im August 1990 wurden Vorkommandos der Bundeswehr in alle Bereiche der NVA entsandt Zum 3 Oktober 1990 erfolgte die Aufstellung des Vorbereitungsstabs 5 Luftwaffendivision in der Barnim Kaserne Strausberg Eggersdorf unter Leitung von Generalmajor Bernhard Mende Zu dieser Zeit bestanden zum Teil die bisherigen NVA Strukturen mit dem vorhandenen Personal so auch das Kommando LSK LV fort Die Befehlsgewalt uber die Krafte der ehemaligen LSK LV lag jedoch ab dem 3 Oktober 1990 bei der Fuhrung des Bundeswehr Einige Dienstposten waren mit NVA und Luftwaffenpersonal doppelt besetzt wobei das NVA Fuhrungspersonal nur beratend tatig war Diese Ubergangszeit endete zum 1 April 1991 als die Aufstellung des Kommandos 5 Luftwaffendivision und damit der 5 Luftwaffendivision erfolgte 1 Zur Abwicklung nicht weiter verwendeter NVA LSK LV Einheiten wurde die zeitweise Aufstellung der Abwicklungsstabe Nord in Trollenhagen und Sud in Cottbus befohlen deren Aufgabe in der Auflosung der LSK LV Standorte bis zum 30 Oktober 1991 bestand Fur die Auflosung des Kommando LSK LV wurde ein Nachkommando Eggersdorf befohlen 1994 wurde die 5 Luftwaffendivision in Strausberg zur 3 Luftwaffendivision umbenannt mit gleichzeitiger Verlegung nach Berlin Gatow und wurde dort aufgelost Die Einheiten und Verbande der 5 Luftwaffendivision wurden der 3 Luftwaffendivision unterstellt die im Jahre 2006 ebenfalls aufgelost wurde Organisation BearbeitenDer Vorbereitungsstab 5 Luftwaffendivision unterstand dem Bundeswehrkommando Ost das zum 1 Juli 1991 aufgelost wurde Die Unterstellung der 5 Luftwaffendivision unter das Luftflottenkommando erfolgte im gleichen Jahr Kommandeure Bearbeiten Die Kommandeure der 5 Luftwaffendivision waren 2 Name von bisGeneralmajor Bernhard Mende 3 Oktober 1990 30 September 1991Generalmajor Axel Bjorn Kleppien 1 Oktober 1991 Mai 1993Generalmajor Jurgen Hoche Mai 1993 31 Marz 1994Verbande der 5 Luftwaffendivision Bearbeiten Gefechtsstand Luftverteidigungssektor 5 in Furstenwalde Radarfuhrungskommando 3 in Furstenwalde mit Radarfuhrungsabteilung 31 Parchim Radarfuhrungsabteilung 32 Sprotau Radarfuhrungsabteilung 33 Pragsdorf Radarfuhrungsabteilung 34 Schonewalde Jagdgeschwader 73 in Laage zunachst Jagdbombergeschwader 35 F 4F Phantom II und Jagdfliegergeschwader 3 Erprobungsgeschwader MiG 29 MiG 29 FlaRak Geschwader 51 Sanitz mit Standort Prangendorf Cammin S 200 System FlaRak Geschwader 52 Ladeburg mit Standort Osterne S 200 System Luftwaffenmusikkorps 5Lufttransportgeschwader 65 ehemals TG 44 Neuhardenberg Diepensee ehemals TS 24 Dresden ehemals THG 34 Briest und ehemals VS 14 StrausbergLuftwaffenversorgungsregiment 5 in TrollenhagenFlugsicherungssektor G in Berlin Tempelhof Fernmeldeabteilung 14 in Waldsieversdorf Rotes Luch V Bataillon des Luftwaffenausbildungsregiments 1 und Fliegerhorstgruppe in Holzdorf III Inspektion der Technischen Schule der Luftwaffe 3 in Bad DubenAussenstelle des Flugmedizinischen Instituts der Luftwaffe in KonigsbruckVerweise BearbeitenLiteratur Bearbeiten Bernd Lemke Dieter Kruger Heinz Rebhan Wolfgang Schmidt Die Luftwaffe 1950 bis 1970 Konzeption Aufbau Integration Oldenbourg Wissenschaftsverlag Munchen 2006 ISBN 3 486 57973 8 Major i G Gabelein 5 Luftwaffendivision Chronik 1 April 1991 bis 31 Marz 1994 Weblinks Bearbeiten Literatur von und uber 5 Luftwaffendivision im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Private Website mit Informationen uber den VerbandEinzelnachweise Bearbeiten 5 Luftwaffendivision In www geschichte luftwaffe de Bundeswehr abgerufen am 4 Juli 2013 Militararchiv im Bundesarchiv eingesehen am 15 Juli 2010 Memento vom 22 Marz 2012 im Internet Archive Luftwaffendivisionen der Luftwaffe der Bundeswehr 1 Luftwaffendivision 2 Luftwaffendivision 3 Luftwaffendivision 4 Luftwaffendivision 5 Luftwaffendivision 6 Luftwaffendivision 7 Luftwaffendivision 52 52719 13 83139 Normdaten Korperschaft GND 2032327 X lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title 5 Luftwaffendivision amp oldid 224949985