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Martin Krause 29 Juni 1851 in Wilknit 1 Ostpreussen 2 Marz 1920 in Dresden war ein deutscher Mathematiker der sich mit Analysis beschaftigte Martin KrauseGrab von Martin Krause Johannisfriedhof Dresden Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben BearbeitenDer Sohn eines Gutsbesitzers studierte ab 1870 an der Universitat Konigsberg bei Friedrich Julius Richelot und Franz Ernst Neumann und wurde 1873 bei Leo Konigsberger an der Universitat Heidelberg promoviert Zur Transformation der Modulargleichungen der elliptischen Functionen 2 und 1875 habilitiert Bereits Ostern 1876 verliess er Heidelberg um sich in Breslau erneut zu habilitieren Er war ab 1878 ordentlicher Professor an der Universitat Rostock und wurde 1888 als Nachfolger von Axel Harnack Professor an der Technischen Hochschule Dresden Er grundete 1903 dort den Mathematischen Verein und erreichte 1912 die Verleihung des Promotionsrechts an die TH Dresden 3 Von 1894 bis 1896 und 1919 bis 1920 war er dort Rektor 4 Sein Sohn war der Rechtswissenschaftler Herbert Kraus 5 Krause befasste sich mit Elliptischen Funktionen Im Jahr 1909 war er Prasident der Deutschen Mathematiker Vereinigung Er war Mitglied der Sachsischen Akademie der Wissenschaften Krause verstarb am 2 Marz 1920 in Dresden und wurde auf dem Johannisfriedhof beigesetzt 6 Schriften BearbeitenTheorie der elliptischen Funktionen Teubner Leipzig 1912 Theorie der doppeltperiodischen Funktionen einer veranderlichen Grosse 2 Bande Teubner Leipzig 1895 1897 Literatur BearbeitenOtto Volk Krause Martin In Neue Deutsche Biographie NDB Band 12 Duncker amp Humblot Berlin 1980 ISBN 3 428 00193 1 S 683 f Digitalisat Eintrag zu Martin Krause im Catalogus Professorum Rostochiensium Gunter Kern Die Entwicklung des Faches Mathematik an der Universitat Heidelberg 1835 1914 1992 S 86 89 u 153 digital S 36 38 u 131 Einzelnachweise Bearbeiten Christian Tilitzki Die Albertus Universitat Konigsberg Ihre Geschichte von der Reichsgrundung bis zum Untergang der Provinz Ostpreussen 1871 1945 Band 1 1871 1918 Oldenbourg Verlag 2012 S 145 Anm 736 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Mathematics Genealogy Project Dresdner Universitatsjournal Sonderheft 2001 Dresdens Grosse Mathematiker S 16 PDF 0 8 MB Rektoren der TU Dresden mit Foto Otto Volk Krause Martin In Neue Deutsche Biographie NDB Band 12 Duncker amp Humblot Berlin 1980 ISBN 3 428 00193 1 S 683 f Digitalisat Technische Universitat Dresden Hrsg Grabstatten von Professoren der alma mater dresdensis auf Friedhofen in Dresden und Umgebung 2 Auflage Lausitzer Druck und Verlagshaus 2003 S 17 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Martin Krause Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Vorsitzende und Prasidenten der Deutschen Mathematiker Vereinigung Georg Cantor Paul Gordan Heinrich Weber Alexander von Brill Felix Klein Aurel Voss Max Noether David Hilbert Walther von Dyck Wilhelm Franz Meyer Paul Stackel Alfred Pringsheim Martin Krause Friedrich Engel Friedrich Schur Karl Rohn Carl Runge Sebastian Finsterwalder Ludwig Kiepert Kurt Hensel Otto Holder Hans von Mangoldt Robert Fricke Edmund Landau Arthur Schoenflies Erich Hecke Otto Blumenthal Heinrich Tietze Hans Hahn Friedrich Schilling Erhard Schmidt Adolf Kneser Rudolf Rothe Ernst Sigismund Fischer Hermann Weyl Richard Baldus Oskar Perron Georg Hamel Walther Lietzmann Wilhelm Suss Kurt Reidemeister Erich Kamke Georg Nobeling Hellmuth Kneser Karl Heinrich Weise Emanuel Sperner Gottfried Kothe Willi Rinow Wilhelm Maak Ott Heinrich Keller Friedrich Hirzebruch Wolfgang Haack Heinrich Behnke Karl Stein Wolfgang Franz Martin Barner Heinz Bauer Hermann Witting Gerd Fischer Helmut Werner Albrecht Dold Wolfgang Schwarz Willi Tornig Friedrich Hirzebruch Winfried Scharlau Martin Grotschel Ina Kersten Karl Heinz Hoffmann Gernot Stroth Peter Gritzmann Gunther Wildenhain Gunter Ziegler Wolfgang Luck Christian Bar Jurg Kramer Volker Bach Michael Rockner Friedrich Gotze Ilka Agricola Joachim Escher Normdaten Person GND 116399902 lobid OGND AKS LCCN n85801195 VIAF 32747548 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Krause MartinKURZBESCHREIBUNG deutscher MathematikerGEBURTSDATUM 29 Juni 1851GEBURTSORT Wilknit OstpreussenSTERBEDATUM 2 Marz 1920STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martin Krause Mathematiker amp oldid 206200405