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Als Lokalanasthetikum Plural Lokalanasthetika werden Anasthetika zur ortlichen Betaubung Lokalanasthesie bezeichnet Man unterscheidet injizierbare Lokalanasthetika und externe ausserliche topische Lokalanasthetika Kontaktanasthetika Oberflachenanasthetika die direkt auf Haut oder Schleimhaut aufgetragen werden Es gibt Wirkstoffe die in beiden Formen zur Verfugung stehen Obwohl deren Ursprung meist auf das Kokain zuruckzufuhren ist besitzen die modernen Wirkstoffe keine euphorisierende oder suchterzeugende Wirkung Sie durfen nicht mit Betaubungsmitteln im Sinne des Betaubungsmittelgesetzes wie Morphin oder Heroin verwechselt werden Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Chemische Struktur 3 Wirkungsmechanismus 4 Anwendung 5 Unerwunschte Wirkungen 5 1 Wirkungsweise 5 2 ZNS Nebenwirkungen 5 3 Kardiotoxizitat 5 4 Allergien 6 Therapie der Intoxikation 7 Unerwunschte Wirkungen bei ausserlicher Anwendung 8 Wirkstoffe 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenObwohl bereits die Inkas Kokablatter zur Lokalanasthesie nutzten dauerte es bis in die Mitte des 19 Jahrhunderts bis sich eine naturwissenschaftlich begrundete Nutzung durchsetzte 1859 isolierte der Goslarer Chemiker Alfred Niemann erstmals Kokain an der chemischen Fakultat in Gottingen und beschrieb dessen lokalanasthetische Wirkung 1884 fuhrte der Wiener Ophthalmologe Carl Koller erstmals eine schmerzfreie Augenoperation mit Kokain durch Die erste Leitungsanasthesie unternahm der Chirurg William Halsted 1884 indem er den Nervus alveolaris inferior am Foramen mandibulae mit Kokain betaubte Die Infiltrationsanasthesie fuhrte Carl Ludwig Schleich 1892 ein 1899 injizierte August Bier Kokain in den Wirbelkanal und erfand damit die Spinalanasthesie oder sogar versehentlich die Periduralanasthesie 1905 entwickelte Bier auch das Verfahren der intravenosen Regionalanasthesie Die Periduralanasthesie wurde 1920 durch Fidel Pages etabliert 1 Zunachst wurde vor allem Kokain eingesetzt 1903 vorgeschlagen 1897 verlangerte der Leipziger Chirurg Heinrich Braun durch Beigabe von Adrenalin die Wirkdauer von Kokain in der Anasthesie 2 Die ersten als Ersatz fur Kokain dienenden synthetischen Lokalanasthetika die sich in der medizinischen Praxis Chirurgie durchsetzten waren Stovain von Ernest Fourneau 1903 in der klinischen Praxis vom franzosischen Chirurgen Paul Reclus erprobt und Novocain von Alfred Einhorn 1904 in der klinischen Praxis von Heinrich Braun 1906 erprobt Andere Vorlaufer wie Benzocain Anasthesin 1890 Eduard Ritsert 3 Nirvanin 1898 Einhorn Eukain Georg Merling 1897 konnten sich nicht durchsetzen 1948 kam mit Lidocain das durch die schwedischen Chemiker Nils Lofgren und Bengt Lundqvist im Jahre 1943 synthetisiert worden war 4 erstmals ein Lokalanasthetikum vom Amidtyp auf den Markt 1 Es wurden seither immer wieder weitere Lokalanasthetika entwickelt so wurde 1955 Chlorprocain eingefuhrt 5 In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts wurde in Zahnheilkunde auch Chlorethan als Lokalanasthetikum verwendet so 1888 durch den Schweizer Camille Redard 1841 1910 zur Kalteanasthesie 6 Chemische Struktur Bearbeiten nbsp Chemische Struktur der Lokalanasthetika oben Aminoester unten AminoamidDie chemische Struktur vieler Lokalanasthetika ist ahnlich Sie bestehen aus einer lipophilen aromatischen Ringstruktur einer Zwischenkette und einer hydrophilen Aminogruppe Nach der Zwischenkette unterscheidet man Aminoester Lokalanasthetika vom Ester Typ mit Esterbindung wie sie zuerst beim Procain vorlag und Aminoamide Lokalanasthetika vom Amid Typ mit Saureamidbindung Die Aminoester werden im Gewebe durch eine Cholinesterase metabolisiert Der Abbau der Aminoamide erfolgt in der Leber durch N Dealkylierung oder Hydrolyse Wirkungsmechanismus BearbeitenLokalanasthetika entfalten ihre Wirkung an der Zellmembran von Nervenzellen Hier blockieren sie Natriumkanale und verhindern dadurch den Einstrom von Natriumionen in die Zelle und somit die Bildung von Aktionspotentialen In hoheren Konzentrationen wird zusatzlich der Kaliumkanal blockiert und Kaliumionen gehindert aus dem Zellinneren auszustromen Damit wird die Bildung und Fortleitung von Empfindungen wie Temperatur Druck oder Schmerz und die Uberleitung motorischer Impulse an dieser Stelle abgeschwacht oder ganz unterbrochen Die meisten Lokalanasthetika sind schwach basische Amine und liegen bei physiologischem pH Wert in geladener und ungeladener Form vor Der Wirkort liegt an der Innenseite der Natriumkanale in der Zellmembran daher ist eine Diffusion der Substanzen in das Zellplasma notwendig Nur die ungeladene Base kann durch die Zellmembran ins Innere gelangen wird hier zur geladenen Ammonium Form protoniert welche auch die aktive Form des Lokalanasthetikums darstellt gelangt an die Bindungsstelle des Natriumkanals und entfaltet dort ihre Wirkung Die Lokalanasthetika haben einen pKS Wert zwischen 7 und 9 Wasserloslich sind sie nur in der ionisierten protonierten Form d h bei pH Werten unter dem jeweiligen pKS Wert Daher werden sie in Injektionslosungen mit einem pH von 4 6 verabreicht Im Gewebe mit einem pH Wert von 7 4 wird die Injektionslosung abgepuffert und es liegen je nach pKS Wert des Lokalanasthetikums 2 30 des Lokalanasthetikums in der nichtionisierten lipidloslichen Form vor Wirksam ist das Anasthetikum jedoch nur in der ionisierten Form so dass ab einem pH Wert von 9 alle Lokalanasthetika unwirksam werden Umgekehrt kann auch ein niedriger pH Wert wie er beispielsweise im entzundeten Gewebe pH 6 herrscht dazu fuhren dass das Lokalanasthetikum nicht in die Nervenfasern eindringen kann und ebenfalls unwirksam bleibt Anwendung BearbeitenPraparate dieser Art werden fast ausschliesslich zur Schmerzausschaltung bei medizinischen Prozeduren wie z B Operationen und zur Schmerztherapie eingesetzt In der Chirurgie und vor allem in der Anasthesie haben sich im Laufe der Zeit vielfaltige Methoden zur Lokalanasthesie entwickelt Diese reichen von einfachen Infiltrationsanasthesien bis hin zur Anlage von ruckenmarksnahen Schmerzkathetern Periduralanasthesie Diverse Techniken der Lokalanasthesie in der Zahnmedizin wurden zur Schmerzausschaltung im Mund Kiefer und Gesichtsbereich entwickelt Einigen Praparaten ist Adrenalin Noradrenalin oder Phenylephrin beigemischt Diese sogenannten Vasokonstriktoren im veterinarmedizinischen Sprachgebrauch auch als Sperrkorper bezeichnet verengen die Blutgefasse im Wirkbereich und senken so die Durchblutung Dadurch wird der Abtransport der Lokalanasthetika verlangsamt und die Wirkdauer des Lokalanasthetikums verlangert Ausserdem fuhren sie zu einer Blutleere im OP Gebiet und somit besseren Ubersicht fur den Operateur Der Zusatz von Vasokonstriktoren gilt bei der operativen Anwendung an Akren Hande Finger Fusse und Zehen Nase Ohr und Penis als sogenanntes Off Label Use als zulassungsuberschreitende Anwendung die gegebenenfalls Haftungsrisiken birgt da hier die Gefahr des Endarterienverschlusses und daraus resultierenden Gewebenekrosen Absterben von Geweben durch Minderdurchblutung bestunde Der Zusatz von Vasokonstriktoren ist jedoch trotzdem gangige Praxis Es fand als WALANT Anasthesie Akronym von englisch wide awake local anesthesia no tourniquet Einzug in die Chirurgie Fur die Entstehung von Akrennekrosen wurde das Epinephrin falschlicherweise angeschuldigt denn diese Komplikation beruhte wie man heute weiss auf der Wirkung des Procains bzw seiner unsachgemassen Lagerung 7 8 9 10 Zusatzlich kann es bei herzkranken Patienten zu Komplikationen des Herz Kreislaufsystems durch diese Substanzen kommen Bei Spinalanasthesien wird das Lokalanasthetikum in den Subarachnoidalraum des Spinalkanals gespritzt dort liegt das Ruckenmark bis etwa zum 12 Brustwirbelkorper darunter Nervenstrange die weiter nach unten ziehen in einer Flussigkeit dem Liquor cerebrospinalis Fur diese Art der Betaubung gibt es spezielle Zubereitungen denen Glukoselosung beigemischt wurde Diese sogenannten hyperbaren Lokalanasthetika sinken nach Einspritzen in den Subarachnoidalraum der Schwerkraft gehorchend nach unten da sie wegen der Beimischung ein hoheres spezifisches Gewicht als der Liquor cerebrospinalis haben Dadurch lasst sich abhangig von der Lagerung des Patienten eine gezielte Ausbreitung des betaubten Bereiches erreichen Externe Lokalanasthetika dienen der Therapie schmerzhafter Lasionen von Haut und Schleimhaut sowie zur Bekampfung des Juckreizes Ausserdem werden sie zur Anasthesie der Hornhaut und der Bindehaut bei diagnostischen und operativen Eingriffen am Auge verwandt 11 Angeboten werden sie je nach Anwendungsbereich als Salbe Creme Gel Lotio Losung Spray oder Pflaster 12 In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Gegenanzeigen Wechselwirkungen Warnhinweise Vorsichtsmassnahmen sind zu erganzen Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Unerwunschte Wirkungen BearbeitenBei den unerwunschten Wirkungen ist zu unterscheiden worauf diese zuruckzufuhren sind demnach auf die anasthetische Substanz einen zugesetzten Vasokonstriktor ein zugesetztes Konservierungsmittel auf die Konzentration und Dosierung auf Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln auf die vorliegende Erkrankung auf eine Begleiterkrankung auf eine Allergie bei einer Schwangerschaft Stillzeit auf die Applikationstechnik Lokalanasthetika konnen nicht nur die Bildung von Aktionspotentialen in peripheren Nerven blockieren sondern auch in anderen Bereichen wie Gehirn oder Herz Da sie im Allgemeinen mit Ausnahme bei der intravenosen Regionalanasthesie in die Nahe von peripheren Nerven bzw Ruckenmark appliziert werden kommt es nicht zu solchen systemischen Wirkungen Gelangt jedoch eine zu grosse Menge der verwendeten Substanz in das Kreislaufsystem beispielsweise bei unbemerkter intravenoser Injektion kann es zu unerwunschten Wirkungen kommen Wirkungsweise Bearbeiten Die Ursache der unerwunschten Wirkungen ist neben der Blockade der Natriumkanale im Nervensystem und im Herzen auch die Storung von Kalziumkanalen sowie eine Entkopplung der Atmungskette in den Mitochondrien Die durch die Symptome gestorte Atmung fuhrt zu einer Azidose des Blutes welche durch eine verringerte Plasmaeiweissbindung die Menge an freiem Lokalanasthethikum erhoht und das Eindringen in die Nerven und Herzzellen begunstigt Erschwerend kommt hinzu dass durch die Azidose der Blutfluss zum Gehirn erhoht wird und damit mehr Lokalanasthetikum dorthin gelangt Schliesslich entsteht auch eine intrazellulare Azidose welche das Lokalanasthetikum protoniert und an dem Herausdiffundieren aus der Zelle hindert Dieser Mechanismus wird als Ion trapping Ionenfalle bezeichnet 13 Die Intoxikation kann in vier Stadien eingeteilt werden Prodromalstadium periorale Taubheit metallischer Geschmack Prakonvulsives Stadium Tremor Tinnitus Nystagmus Somnolenz Konvulsives Stadium generalisierte tonisch klonische Anfalle Stadium der ZNS Depression Koma Apnoe Kreislaufkollaps ZNS Nebenwirkungen Bearbeiten Bei zu hohen Plasmaspiegeln von Lokalanasthetika kommt es primar zu Funktionsstorungen des zentralen Nervensystems ZNS Diese konnen von Unruhe Schwindelgefuhl oralem Kribbeln metallischem Geschmack im Mund bzw Taubheit bis hin zu generalisierten Krampfanfallen und Koma reichen Da die zentralnervosen Symptome meist reversible sind bemuht man sich Medikamente zu verabreichen deren ZNS Nebenwirkungen lange vor den kardialen auftreten hohe CC CNS Ratio z B Ropivacain Kardiotoxizitat Bearbeiten Am Herzen kann es bei einem zu hohen Plasmaspiegel eines Lokalanasthetikums zu Nebenwirkungen kommen Es kann zur Abnahme der Herzkraft Inotropie Verlangsamung der Erregungsweiterleitung im Herzen bis hin zu lebensgefahrlichen Herzrhythmusstorungen kommen Allergien Bearbeiten Allergien treten vor allem bei Lokalanasthetika vom Ester Typ Procain auf da beim Abbau dieser Substanzen Paraaminobenzoesaure entsteht die fur die allergische Reaktion verantwortlich gemacht wird Kreuzallergie Lokalanasthetika vom Ester Typ werden in Deutschland meist topisch und nur noch sehr selten als Injektion angewendet Bei Lokalanasthetika vom Amid Typ wurden vor allem allergische Reaktionen gegen bestimmte Stabilisatoren die den Praparaten beigemischt waren beobachtet Hier vor allem Methylparaben welches als Konservierungsmittel dient Neuere Lokalanasthetika vom Amid Typ werden parabenfrei hergestellt Daneben kann ein ebenfalls als Konservierungsmittel eingesetztes Natriumthiosulfat zu allergischen Reaktionen fuhren Therapie der Intoxikation BearbeitenDie Therapie konzentriert sich auf die Sicherung der Vitalfunktionen Sauerstoffgabe erfolgt mit 15 l min uber Maske Die Ubergange zwischen den Stadien sind zugig fliessend und erfolgen nicht in strenger Reihenfolge Bei Krampfaquivalenten sollten die Atemwege sofort durch Intubation gesichert werden Vor allem bei Bupivacain aber auch bei Ropivacain sind durch die hohe Lipophilie der Substanzen Blockierungen des Reizleitungssystems des Myokards zu erwarten Diese Lipophilie liegt auch der Notfalltherapie mit endovenosen Lipiden lipid sink zugrunde Nach den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft fur Anasthesiologie und Intensivmedizin DGAI soll bei einer Lokalanasthetikaintoxikation neben der Sicherung der Vitalfunktion nach den aktuellen Reanimationsleitlinien auch fruhzeitig der Einsatz von intravenoser Fettinfusion Lipidemulsion Lipid Rescue erfolgen In Tierexperimenten und klinischen Fallstudien am Menschen zeigt sich eine hohere Uberlebensrate wenn mit Fettinfusion behandelt wurde Man vermutet dass das verabreichte Fett im Blut das lipophile Lokalanasthetikum teilweise bindet und oder am Herzen die schadliche Wirkung der Lokalanasthetika verringert Zum Einsatz kommen ubliche 20 ige Fettemulsionen wie sie auch auf Intensivstationen zur intravenosen Ernahrung genutzt werden Der Einsatz dieser Fettinfusionen bei Lokalanasthetikaintoxikation ist jedoch ein sogenannter Off Label Use ausserhalb der vom Hersteller zugelassenen Verwendungszwecke Die von der DGAI empfohlene Therapie ist der Tabelle zu entnehmen Vorgehen bei Lokalanasthetika Intoxikation 14 1 Lokalanasthetikazufuhr stoppen2 Adaquate Oxygenierung ggfs Beatmung3 Kardiopulmonale Reanimation bei Herz Kreislaufstillstand4 i v Gabe von Lipidemulsion Bolus 1 5 ml kg Infusion 0 1 ml kg min uber 30 Minuten oder 0 5 ml kg min uber 10 Minuten 5 Antikonvulsiva bei KrampfanfallenUnerwunschte Wirkungen bei ausserlicher Anwendung BearbeitenGrundsatzlich sind die meisten Nebenwirkungen die bei Injektion von Lokalanasthetika auftreten auch bei lokaler Applikation denkbar aber viel seltener da weniger Wirkstoff in den Blutkreislauf gelangt Probleme konnen entstehen bei grosseren oder tieferen Lasionen sowie bei grossflachiger oder haufiger Anwendung topische Lokalanasthetika durfen nicht in offene Wunden gebracht werden Lokale allergische selten auch systemische Reaktionen teils gegen den Wirkstoff selbst teils gegen die Tragersubstanz durften noch am haufigsten sein Wirkstoffe BearbeitenSubstanz Struktur Anwendungsart Wirkeintritt PKs Wirkdauer Proteinbindung EinfuhrungAminoamideLidocain nbsp Injektion topisch schnell 7 9 60 120 min 65 1943Mepivacain nbsp Injektion schnell 7 6 90 180 min 75 1957Prilocain nbsp Injektion topisch schnell 7 7 60 120 min 55 1960Articain bis 1984 Carticain nbsp Injektion schnell 7 8 0 5 5 h 95 1970Bupivacain nbsp Injektion langsam 8 1 4 5 h 95 1963Ropivacain nbsp Injektion langsam 8 1 4 6 h 94 1996Cinchocain Dibucain nbsp topisch langsam 1 5 2 h 1930Etidocain nbsp Injektion schnell 7 7 4 6 h 95 1972AminoesterProcain nbsp Injektion langsam 8 9 45 60 min 5 1905Benzocain nbsp topisch schnell 3 5 30 60 min 6 1900Chloroprocain oder Chlorprocain nbsp Injektion schnell 9 1 30 45 min 1952Oxybuprocain nbsp topischTetracain nbsp topisch langsam 8 6 60 180 min 80 1931Proxymetacain nbsp topischFomocaineFomocain nbsp topischandereQuinisocain nbsp topisch 1952Dyclonin nbsp topischLauromacrogol 400 Polidocanol nbsp Strukturbeispiel topisch In Deutschland keine Praparate zugelassen Rote Liste Online Oktober 2018 Referenzen 15 16 17 18 Literatur BearbeitenHeinrich Braun Uber einige ortliche Anasthetika In Deutsche medizinische Wochenschrift Band 31 1905 S 1665 ff Leonard S Jacob Intensivkurs Pharmakologie Urban amp Schwarzenberg Munchen Wien Baltimore 1995 ISBN 3 541 12831 3 H A McLure A P Rubin Review of local anaesthetic agents In Minerva Anestesiol 2005 Mar 71 3 S 59 74 Review PMID 15714182 PDF 113 kB Christoph Klaus Muller Die Lokalanasthesie Welche Risiken bestehen aus allgemeinmedizinischer Sicht Zahnarzteblatt Baden Wurttemberg Ausgabe 03 2011 Abgerufen am 9 Marz 2015 H Orth I Kis Schmerzbekampfung und Narkose In Franz Xaver Sailer Friedrich Wilhelm Gierhake Hrsg Chirurgie historisch gesehen Anfang Entwicklung Differenzierung Dustri Verlag Deisenhofen bei Munchen 1973 ISBN 3 87185 021 7 S 1 32 hier S 19 f W Zink B M Graf Toxikologie der Lokalanasthetika Pathomechanismen Klinik Therapie In Anaesthesist 2003 Dec 52 12 S 1102 1123 Review PMID 14691623 PDF 462 kB Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Lokalanasthetikum Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme UbersetzungenEinzelnachweise Bearbeiten a b Hans Anton Adams Kolloide und Resorption von Lokalanaesthesielosungen In vitro und tierexperimentelle Befunde sowie klinische Ergebnisse bei Probanden und Patienten Band 213 von Anaesthesiologie und Intensivmedizin Anaesthesiology and Intensive Care Medicine Springer Verlag 2013 ISBN 9783642754807 S 1 Ulf Glade Geschichte der Anasthesie Memento vom 25 Mai 2012 im Internet Archive auf www user uni bremen de Paul Diepgen Heinz Goerke Aschoff Diepgen Goerke Kurze Ubersichtstabelle zur Geschichte der Medizin 7 neubearbeitete Auflage Springer Berlin Gottingen Heidelberg 1960 S 50 Raymond S Sinatra Jonathan S Jahr J Michael Watkins Pitchford The Essence of Analgesia and Analgesics Sinatra Jahr Watkins Pitc ISBN 1 139 49198 9 S 280 Michael Heck Michael Fresenius Repetitorium Anaesthesiologie Vorbereitung auf die anasthesiologische Facharztprufung und das Europaische Diplom fur Anasthesiologie 3 vollstandig uberarbeitete Auflage Springer Berlin Heidelberg New York u a 2001 ISBN 3 540 67331 8 S 803 H Orth I Kis Schmerzbekampfung und Narkose In Franz Xaver Sailer Friedrich Wilhelm Gierhake Hrsg Chirurgie historisch gesehen Anfang Entwicklung Differenzierung Dustri Verlag Deisenhofen bei Munchen 1973 ISBN 3 87185 021 7 S 1 32 hier S 14 und 25 Adrenalin fur Akren Nase Ohr und Penis Deutsches Arzteblatt Jg 114 Heft 47 24 November 2017 Abgerufen am 14 Juli 2019 Frank Mattes Adrenalin in digitalen Blocks fuhrt zu Nekrose Mythos oder Wahrheit Gesellschaft fur Fusschirurgie 2003 Abgerufen am 14 Juli 2019 Engelhardt P Anasthesie in der Fusschirurgie In Orthopadische Fusschirurgie Steinkopff Heidelberg 2001 ISBN 978 3 642 47745 4 S 9 12 Andreas Gohritz Ist Handchirurgie in Lokalanasthesie mit Adrenalin Zusatz wide awake zuverlassig und sicher Systematische Literaturubersicht und eigene Erfahrungen mit 163 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Allgemeine und spezielle Anasthesiologie Schmerztherapie und Intensivmedizin 2 Auflage Springer Berlin 2008 ISBN 978 3 540 76301 7 H Niesel H Van Aken Lokalanasthesie Regionalanasthesie regionale Schmerztherapie Georg Thieme Verlag 2006 ISBN 3 13 143412 0 A Dullenkopf A Borgeat Lokalanasthetika In Anaesthesist 2003 Apr 52 4 S 329 340 PMID 12715136 Rote Liste Online Oktober 2018 Wikipedia fur dort nicht gelistete Substanzen Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lokalanasthetikum amp oldid 238160771