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Lixenried ist ein Gemeindeteil der Stadt Furth im Wald im Landkreis Cham des Regierungsbezirks Oberpfalz im Freistaat Bayern 2 3 LixenriedStadt Furth im WaldKoordinaten 49 19 N 12 46 O 49 30894 12 7656 523 Koordinaten 49 18 32 N 12 45 56 OHohe 523 m u NHNEinwohner 453 Mai 2011 Postleitzahl 93437Vorwahl 09975Lixenried Bayern Lage von Lixenried in Bayern Lixenried auf der Apian Karte von 1568Karte von Lixenried vom Anfang des 19 JahrhundertsInhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Name 3 Geschichte 4 Religioses Leben in Lixenried 4 1 13 Jahrhundert bis Reformation 4 2 Reformationszeit 4 3 Gegenreformation 4 4 Andre Kolb bleibt trotz Gegenreformation lutherisch 4 5 Ende 17 bis 19 Jahrhundert 4 6 20 Jahrhundert bis 1945 4 7 1945 bis Gegenwart 4 8 Pfarrer aus Lixenried 5 Schule in Lixenried 6 Freiwillige Feuerwehr 7 Einwohnerentwicklung ab 1820 8 Sehenswurdigkeiten und Tourismus 9 Heilungswunder in Lixenried 10 Besitzer und Landsassen auf Lixenried 11 Burgermeister und Gemeindevorsteher von Lixenried 12 Siehe auch 13 Literatur 14 Weblinks 15 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenLixenried liegt 5 Kilometer westlich von Furth im Wald 4 Kilometer sudwestlich der tschechischen Grenze 1 Kilometer nordostlich der Staatsstrasse 2154 auf dem Sudwesthang des 749 Meter hohen Geissriegels und des 826 Meter hohen Dachsriegels 2 3 4 Name BearbeitenDie Ortsnamenforschung kennzeichnet die auf ried auch reuth rieth ebenso wie die auf grun endenden als Ortsnamen der Rodungszeit im 13 und 14 Jahrhundert 5 6 7 Der Name Lixenried auch Luchsenried Luxen Riet Luxenried Lizenriedt Lixenrieth Lixenriedt steht in Verbindung mit dem Namen Ried Lixenried liegt gegenuber von Ried auf der ostlichen Talseite auf dem Hang des Geissriegels Das Wort Lixen kommt vom Mittelhochdeutschen lixen von lutzel klein Lixenried bedeutet also Kleine Rodung Ried war die ursprungliche Rodung von der aus dem gegenuberliegende Bergwald um Lixenried gerodet wurde Eine analoge Namenskombination gibt es bei dem 10 Kilometer entfernten Dofering und Lixendofering 6 In spaterer Zeit wurde Lixenried grosser als Ried Eine andere wohl eher volksetymologische Interpretation des Namens Lixenried leitet Lixen von Luchs her Da Lixenried am bewaldeten Berghang lag habe es dort viele Luchse gegeben 6 Geschichte BearbeitenDie Gegend um Gleissenberg gehorte dem Grafengeschlecht von Bogen Durch den Tod Adalberts Albert IV von Bogen im Jahr 1242 fielen seine Besitzungen laut Erbvertrag an seinen Stiefbruder den Wittelsbacher Otto II von Bayern Sohn Ludmillas und Ludwigs I Nach dem Tod Ottos II im Jahr 1253 erhielt dessen Sohn Heinrich XIII Niederbayern darunter auch das Gericht Waldmunchen Lixenried wurde erstmals im Salbuch von 1283 mit einer Steuer von 6 Schilling erwahnt 8 9 Nach anderer Datierung Herzogsurbar des Wittelsbachers Heinrich XIII aus dem Jahr 1301 10 11 Zu dieser Zeit gehorte Lixenried zum Gericht Waldmunchen 12 Im Jahr 1385 hatten in Lixenried die Bartl und die Rosshaupper Grundbesitz 1550 wurde Lixenried durch Pfalzgraf Friedrich zum Landsassengut erhoben Besitzer war Georg Erlbeck Als Erlbeck Lixenried erwarb war es vollig verodet 13 1550 hatte es nur 2 Mannschaften die zum Amt Waldmunchen gehorten Das Landsassengut Lixenried wurde in der Musterung von 1562 erwahnt 14 Erlbeck richtete bis 1563 mehr als 20 Mannschaften in Lixenried auf 13 Lixenried war nur als Edelmansgut doch ausser aller Hoffmarksgerechtigkeit bewilligt worden Das bedeutete dass der Gutsherr nur Grundherr war aber keine niedere Gerichtsbarkeit hatte 1579 wurde den Landsassengutern mit blosser Edelmannsfreiheit die hofmarkische Jurisdiktion zugestanden Dadurch wurde Lixenried faktisch zur Hofmark erhoben 15 1588 gab es in Lixenried 2 Guter und 16 Halbsolden 1622 hatte die Ortschaft eine Muhle und 25 Mannschaften 11 Im Dreissigjahrigen Krieg wurde die Bevolkerung nicht nur von den feindlichen Truppen terrorisiert sondern auch von den eigenen Verbundeten Im September des Jahres 1621 uberschritten die kaiserlichen Truppen gefuhrt von Oberst von Anholt die Grenze bei Furth im Wald und plunderten viele Ortschaften darunter auch Lixenried und ermordeten deren Bewohner auf grausame Weise darunter den Pfarrer von Gleissenberg Leonhard Rodel 16 1630 wurden fur Lixenried 1 Muhle und Solde 13 Solden 7 Tripflhausl 3 Inleute aufgefuhrt 11 Wiederholte Einfalle des schwedischen Heeres verwusteten die Region vollig und raubten sie aus Es gab kein Zugvieh mehr 1641 nach einem Schwedeneinfall fanden in Lixenried folgende Verkaufe statt ein Hauschen samt Wiese und Garten fur 30 Kreuzer ein Soldengut mit Feld und Wiese Heu und Stroh fur 12 Gulden die ganze Bogenmuhle bei Lixenried samt allen Grunden fur 27 Gulden zum Vergleich Ein Paar Ochsen kostete 24 Gulden 17 Selbst aus der Zeit nach dem Krieg wurde in Briefprotokollen berichtet dass in Lixenried Hauser mit Feld und Wiese fur 2 bis 3 Gulden verkauft wurden Noch 1667 wurde die Bogenmuhle fur 90 Gulden verkauft 1884 hatte sie einen Wert von 4000 Gulden 17 In einem Salbuch von 1684 wurden fur Lixenried 26 Hofe verzeichnet 17 1703 zahlten 13 Solden und 10 Hausln zu Lixenried 1762 waren es 23 Hauser darunter ein herrschaftliches Schloss ein Brauhaus und ein Schafflerhaus insgesamt 20 Herdstatten von Untertanen und 28 Herdstatten von Inwohnern 11 Mit dem Ubergang der Oberpfalz an Bayern wurden die Landsassenguter darunter auch Lixenried in den Amtsbeschreibungen von 1762 und 1792 mehr und mehr als Hofmark bezeichnet 15 1792 bestand das Landsassengut Lixenried aus Lixenried mit 32 Anwesen und aus Bogen mit 6 Anwesen Inhaber war Maximilian von Schmid 13 18 11 19 1808 gab es in Lixenried 42 Anwesen 1 Brauhaus mit Branntweinbrennerei 2 Leerhausl davon 1 Wirt 1 Gemeinde Huthaus 9 Weber 3 Schneider 2 Schuhmacher 1 Binder 1 Wirt der zugleich Schmied und Kramer war 11 1808 wurde die Verordnung uber das allgemeine Steuerprovisorium erlassen Mit ihr wurde das Steuerwesen in Bayern neu geordnet und es wurden Steuerdistrikte gebildet Dabei kam Lixenried zum Steuerdistrikt Gleissenberg Der Steuerdistrikt Gleissenberg bestand aus den Dorfern Gleissenberg Gschwand Lixenried den Weilern Bogen und Koestelhutten Kesselhutte und den Einoden Tradl und Berghof 20 1820 wurden im Landgericht Waldmunchen Ruralgemeinden gebildet Dabei wurde Lixenried Ruralgemeinde Zur Ruralgemeinde Lixenried gehorte neben Lixenried mit 59 Familien das Dorf Bogen mit 7 Familien 21 1830 wurde die Gemeinde Gschwand aufgelost und in die Gemeinde Lixenried eingegliedert Diese Eingliederung wurde von den Burgern von Lixenried abgelehnt und bis 1851 wurde daruber gestritten 22 In einer Beschreibung von Lixenried durch Ferdinand von Reinhardstottner aus dem Jahr 1844 wurden fur Lixenried aufgezeichnet 49 Hausnummern 336 Seelen 1 Brauhaus 1 Taferne 1 Schmied 1 Kufner 1 Tischler 2 Schneider 1 Schuster 16 Weber Die ubrigen Bewohner lebten vom Feldbau von Lohnarbeit vom Holz und Glaswarenhandel In fruheren Zeiten gab es auch Flachs und Leinwandhandel der aber durch Import von billigen auslandischen Erzeugnissen einging 23 Eine Pfarreibeschreibung aus dem Jahr 1861 erwahnte fur Lixenried 50 Hauser und 329 Einwohner 24 1906 bekam die Gemeinde Lixenried eine Ortswasserleitung Die Bewohner mussten die Anschlusskosten tragen Nur der Anschluss des Schulhauses wurde wegen der Armut der Bevolkerung von der Regierung bezahlt 25 Im Ersten Weltkrieg fielen 17 Manner aus Lixenried 26 Nach der Machtergreifung 1933 standen die Lixenrieder als typische Waldler den Nationalsozialisten uberwiegend abwartend und misstrauisch gegenuber Der Gleissenberger Burgermeister und seine acht Gemeinderate wurden von den Nationalsozialisten verhaftet und in Furth eingesperrt 27 Bei Kriegsende blieb die Gegend von Kampfen und Zerstorungen verschont weil der Pfarrer und der Burgermeister von Gleissenberg den Amerikanern die von Geigant her uber den Berg kamen mit einem weissen Tuch entgegen gingen und Gleissenberg und die Umgebung kampflos ubergaben 27 Im Zweiten Weltkrieg fielen 26 Manner aus Lixenried 28 1945 sollte die Gemeinde Lixenried nach Rankam eingemeindet werden Dies wurde von den Bewohnern von Lixenried energisch abgelehnt Stattdessen wurde eine Eingemeindung nach Gleissenberg angestrebt Diese wurde jedoch von der Regierung abgelehnt Also blieb die Gemeinde Lixenried bis 1972 bestehen 25 1972 wurde die Gemeinde Lixenried mit ihren Gemeindeteilen Bogen Gschwand und Tradl in die Stadt Furth im Wald eingemeindet 22 Religioses Leben in Lixenried Bearbeiten13 Jahrhundert bis Reformation Bearbeiten Lixenried gehorte zur Pfarrei Gleissenberg Dekanat Cham Die Dorfkapelle von Lixenried ist dem heiligen Bartholomaus geweiht ebenso wie die Kirchen in Gleissenberg und Geigant Dies deutet auf ein sehr hohes Alter der Ursprunge dieser Kirchen hin Die Grafen von Bogen die in diesem Gebiet bis 1242 die Herrschaft innehatten waren besondere Verehrer dieses Heiligen 29 Fur die Dorfkapelle von Lixenried wird 1750 als Baujahr angegeben Sicherlich wurden in ihren Bau altere Fundamenten eines Vorgangerbaus einbezogen denn bereits 1724 wurde eine alte Dorfkapelle in Lixenried erwahnt 30 31 Die Bartholomaus Kirche von Gleissenberg wurde unter Einbeziehung mittelalterlicher Teile aus dem 13 Jahrhundert erbaut Gleissenberg wurde zunachst von Benediktinern aus Chammunster versorgt dann 1262 zur Pfarrei erhoben 32 Reformationszeit Bearbeiten Lixenried wurde in den Jahren zwischen 1526 und 1626 von den Wirren der Reformation betroffen weil Heinrich von Guttenstein 1509 die Herrschaft Schwarzenburg Rotz und die Stadt Waldmunchen mit Gleissenberg an Ludwig von der Pfalz 1508 1544 und dessen Bruder Friedrich von Amberg verkaufte um seine Schulden zu decken Dadurch kam Lixenried zur Oberpfalz wahrend Furth im Wald bei Bayern und katholisch blieb Wahrend der Reformationszeit mussten die Bewohner von Lixenried funfmal ihr Bekenntnis wechseln 1526 1559 lutherisch unter Friedrich II 33 1559 1576 kalvinisch unter Friedrich III 34 1576 1583 lutherisch unter Ludwig VI 35 1583 1626 kalvinisch unter Johann Kasimir 1583 1592 Friedrich IV 1592 1610 Friedrich V 1610 1623 36 Wahrend der ganzen Reformationszeit gingen trotz Verbot und drohender Strafen viele Bewohner aus Gleissenberg Lixenried und der ganzen Umgebung in das nahe katholische Furth im Wald zum Gottesdienst liessen dort ihre Kinder taufen und wallfahrteten nach Neukirchen beim Heiligen Blut Gegenreformation Bearbeiten 1626 eroberte Maximilian I 1597 1623 Herzog von Bayern 1623 1648 Kurfurst von der Pfalz 1648 1651 Kurfurst von Bayern die Oberpfalz und fuhrte die Gegenreformation durch Die Bevolkerung von Lixenried kehrte zum Katholizismus zuruck Die Pfarrei Gleissenberg und damit auch Lixenried gehorten nun wieder zum Dekanat Cham 37 nbsp Grabstein des Andre Kolb Pfarrkirche GleissenbergAndre Kolb bleibt trotz Gegenreformation lutherisch Bearbeiten Nach der Gegenreformation mussten alle katholisch werden oder das Land verlassen Deshalb verkaufte Heinz von Rhein seinen Besitz in Geigant an Andre Kolb den Landsassen von Lixenried und ging nach Regensburg Andre Kolb war zwar lutherisch aber seine Frau und seine vier Kinder waren katholisch Dadurch wurde ihm vom Kurfursten Maximilian I immer wieder die Frist bis zur erwunschten Konversion verlangert Als 1633 die Schweden Cham und Furth im Wald eroberten zeigte Kolb seine Freude daruber allzu offentlich und wurde 1634 als Verrater verhaftet Seine Frau fluchtete mit den Kindern nach Waldmunchen Die Schweden plunderten auf ihrem Zug von Furth nach Waldmunchen uber Gleissenberg auch den Besitz von Andre Kolb Bei seinem Prozess sagte Andre Kolb aus die Schweden hatten ihn zur Zusammenarbeit gezwungen Er wurde nicht bestraft und der Zugang zu seinen Gutern in Lixenried und Geigant wurde ihm wieder gestattet obwohl er nicht katholisch war 38 1650 fertigte Pfarrer Georg Graber eine Pfarreibeschreibung von Gleissenberg an worin er in Lixenried drei Personen lutherischer Religion nennt Andre Kolb eine Magd und den Schafer von Lowenthall zu Lixenried Weiter schreibt er dass Andre Kolb ihm keinen Zehnt zahlt obwohl er dem lutherischen Pfarrer 8 Gulden Zehnt gezahlt habe Ausserdem habe Kolb das Schulhaus das fruher Mesnerhaus war verkauft und den Erlos fur sich behalten ebenso wie andere unbewohnte Hauser 1653 und 1654 wird Kolb wieder als der einzige nichtkatholische Bewohner von Lixenried genannt Er wurde 1654 nochmals vorgeladen und es wurde ihm nahegelegt zum katholischen Glauben zu konvertieren Er weigerte sich jedoch mit Hinweis auf sein hohes Alter 1657 ist er wohl verstorben Sein Grabstein der sich im Presbyterium der Pfarrkirche von Gleissenberg befand war nach der Renovierung dieser Kirche im Jahr 1950 nicht auffindbar und ist nun in die Aussenmauer der Kirche eingemauert 39 Ende 17 bis 19 Jahrhundert Bearbeiten 1696 richtete Johann Thomas Ostinger von Haibach der das Landsassengut Lixenried gekauft hatte im oberen Stockwerk des Schlosses Lixenried eine Hauskapelle ein 40 In dieser Schlosskapelle wurden von Zeit zu Zeit Sonntagsgottesdienste gehalten fur die Schlossherren das auf dem Schloss beschaftigte Personal und fur altere und gebrechliche Lixenrieder denen der Weg nach Gleissenberg zu beschwerlich war 19 Im Jahr 1724 fertigte Peter Wolfgang Prumbs 1682 1734 Pfarrer von Gleissenberg eine Pfarrbeschreibung an In diesem Dokument erwahnt er eine alte Dorfkapelle in Lixenried die dem heiligen Bartholomaus geweiht ist 30 Lixenried wurde im Pfarrverzeichnis der Pfarrei Gleissenberg von 1780 aufgefuhrt Die Pfarrei Gleissenberg bestand zu dieser Zeit aus Gleissenberg Lixenried Bogen Gschwand Ried bei Gleissenberg Hofmuhle Berghof Hauslarn Bonholz und Eschlmais Zur Pfarrei Gleissenberg gehorte die Filialkirche Geigant mit Sinzendorf Zillendorf Machtesberg Katzbach Kuhnried Lodischhof und Rosshofe 41 42 Anfang des 19 Jahrhunderts zahlte Lixenried 1 3 Zehnt von 18 Tagwerk an den Pfarrer von Gleissenberg und die restlichen 2 3 an die Landsassenherrschaft Zur Reparatur der ruinosen Pfarrkirche und der eingefallenen Friedhofsmauer in Gleissenberg wurde Lixenried mit 14 Fuhren herangezogen Pro Fuhre konnten auch 1 Gulden 18 Kreuzer Ablose gezahlt werden 43 44 1837 wurde das Dekanat Neunburg vorm Wald gegrundet Dabei kam die Pfarrei Gleissenberg und damit auch Lixenried in dieses neue Dekanat Das Dekanat Neunburg vorm Wald erhielt aus dem Dekanat Cham die Pfarreien Ast Schonthal Waldmunchen und Gleissenberg und aus dem Dekanat Nabburg Dieterskirchen Heinrichskirchen Neunburg vorm Wald Rotz Thanstein Seebarn Tiefenbach Winklarn Weiding Schonsee und Stadlern 44 Eine Pfarreibeschreibung von 1861 erwahnte die Schlosskapelle im Lixenrieder Schloss 25 20 Jahrhundert bis 1945 Bearbeiten Ab 1927 gehorte Lixenried zum neu errichteten Dekanat Waldmunchen Das Dekanat Waldmunchen hatte 14172 Katholiken und 345 Nichtkatholiken und bestand aus den Pfarreien Pfarrkuratien und Benefizien in Klammern die Seelenzahl Ast mit Biberbach 1430 Geigant 1267 Gleissenberg 1281 Heinrichskirchen 650 Hiltersried 785 Schonthal 714 Tiefenbach 1815 Treffelstein 940 Waldmunchen mit Herzogau 5290 45 Die katholischen Pfarrer der Region lehnten die Nationalsozialisten ab Joseph Losch Kaplan in Gleissenberg dann Pfarrer in Miesbrunn wurde verhaftet am 24 November 1944 zum Tode verurteilt und am 29 Januar 1945 hingerichtet Er hatte den Soldaten an der Front Briefe geschrieben in denen er den Satz schrieb Der unvergleichliche Fuhrer wird uns den Sieg schenken Dieser Satz wurde ihm als Spott ausgelegt Max Frammelsberger Expositus von Geigant dann Pfarrer von Oberglaim wurde ebenfalls wegen Briefen an die Front zum Tode verurteilt Er starb am 6 Januar 1944 im Gefangnis kurz vor seiner Hinrichtung Bei Anton Ederer Pfarrer von Waldmunchen wurden Schreibmaschine und Vervielfaltigungsapparat beschlagnahmt die er benutzte seine Gottesdienstordnungen herauszugeben Es wurde ihm verboten irgendetwas zu veroffentlichen Pfarrer F X Altmann von Ast wurde verhaftet weil er in der Kirche von Ast eine Messe fur den ermordeten Polen Balcezag gelesen hatte an der auch polnische Zivilarbeiter teilnahmen und weil er es auch sonst duldete dass polnische Zivilarbeiter in die Kirche nach Ast zur Messe kamen 27 Pfarrer Josef Fischer von Gleissenberg hatte sich uberreden lassen in die NSDAP einzutreten Er wurde 1945 von den Amerikanern vertrieben obwohl sich alle Pfarrangehorigen in einer Unterschriftensammlung fur sein Bleiben einsetzten 46 1945 bis Gegenwart Bearbeiten 1955 wurde die Dorfkapelle von Lixenried renoviert und in ihr ein neuer Kreuzweg errichtet Seit jeher hatten sich die Lixenrieder eine eigene Kirche gewunscht Besonders im Winter war der Kirchweg nach Gleissenberg beschwerlich Schon 1931 wurde in Lixenried ein Kirchenbauverein gegrundet und Spenden fur einen Kirchenbau gesammelt Durch den Krieg und die Wahrungsreform gingen die gesammelten Spenden verloren und es musste immer wieder von vorn begonnen werden 1961 stellte der Kirchenbauverein Antrage beim bischoflichen Ordinariat in Regensburg Ein Bauplatz im Zentrum von Lixenried wurde ausgewahlt Von 1962 bis 1963 wurde die Kirche erbaut und am 28 Juli 1963 durch Weihbischof Josef Hiltl konsekriert Die Baukosten betrugen 570000 DM Die Kirche Maria Konigin ist nun Filialkirche von Gleissenberg Sie hat 250 Sitzplatze eine Orgel einen Kreuzweg und vier Glocken hergestellt von der Glockengiesserei Rudolf Perner in Passau 1 Glocke 900 kg Bild Maria Konigin Inschrift Gegrussest seist du Konigin erhabne Frau und Herrscherin o Maria O Konigin voll Herrlichkeit Maria du Helferin der Christenheit Maria 2 Glocke 418 kg dem Apostel Bartolomaus geweiht Inschrift Sankt Bartholoma mit dir wir Christus Konig nennen und treu als Gottes Sohn bekennen 3 Glocke 253 kg dem hl Sebastian geweiht Inschrift Sankt Sebast uns den Glauben wahr das Land vor Krieg und Pest bewahr 4 Glocke 177 kg Inschrift Sankt Barbara die letzte Reis zum Himmel weis Die alte Dorfkapelle blieb auch nach dem Kirchenbau erhalten Am Ostrand der Ortschaft wurde ein Friedhof angelegt 47 1997 gehorten zur Pfarrei Gleissenberg die Ortschaften Berghof Bogen Gaishof Gschwand Hofmuhle Kesselhutte Listenwanger und Wiegen Lixenried war Filialkirche mit den Ortschaften Ried bei Gleissenberg Russmuhle Sagmuhle und Tradl 1997 hatte Lixenried 491 Katholiken 48 Im Jahr 2000 setzte Bischof Manfred Muller mit Wirkung vom 1 Januar 2001 eine Neugliederung der Dekanate im Bistum Regensburg in Kraft Dabei wurde das Dekanat Waldmunchen aufgelost und zuruck in das Dekanat Cham eingegliedert Dadurch gehorte Lixenried wieder zum Dekanat Cham 49 Pfarrer aus Lixenried Bearbeiten Am 9 Mai 1874 wurde Klemens Muhlbauer in Lixenried geboren Seine Eltern waren der Inwohner Johann Muhlbauer und seine Ehefrau Margarete geborene Kreutinger beide aus Lixenried Klemens Muhlbauer wurde am 12 Juni 1898 zum Priester geweiht Er war Benefiziat in Obereulenbach Am 21 Marz 1903 starb er in Munchen Schule in Lixenried BearbeitenErstmals wurde im Jahr 1615 eine Schule in Gleissenberg erwahnt Sie wurde sehr negativ beurteilt Der Schulmeister bekam nur sehr wenig Lohn Er hatte selbst keine Kenntnisse Die Kinder gingen nur im Winter zur Schule 50 Bis zum Anfang des 19 Jahrhunderts gingen die Kinder von Lixenried nach Gleissenberg in die Schule 1804 wurde von einem Winkelschullehrer Johann Baptist Weber in Lixenried berichtet In seiner Beschreibung von Lixenried durch Ferdinand von Reinhardstottner aus dem Jahr 1844 erwahnte dieser eine Winterweberschule die seit mehreren Jahren existierte und von der koniglichen Regierung toleriert wurde Sie erhielt sogar einige Zuschusse von der Regierung 23 Im Jahr 1844 bemuhte sich Gleissenberg die Winkelschule in Lixenried aufzulosen und durchzusetzen dass die Kinder von Lixenried wieder nach Gleissenberg in die Schule gingen Der Grund dafur war dass die Gleissenberger fur ihre Schule einen Gehilfen bekommen wollten Die Lixenrieder wehrten sich gegen dieses Vorhaben und bemuhten sich seit 1845 um einen Schulneubau wofur jedoch das Geld fehlte 23 1866 wurde in Lixenried eine Schule gebaut die 1880 erweitert wurde 1888 hatte die Schule in Lixenried 108 Schuler 1920 wurde eine zweite Lehrerstelle errichtet 1928 wurde ein neues Schulhaus erbaut 25 1968 wurden die Schulen von Gleissenberg und Lixenried zu einer Verbandsschule zusammengefasst In diesem Jahr hatte diese Verbandsschule 174 Schuler Davon wurden drei Klassen in Gleissenberg unterrichtet und zwei in Lixenried Es gab Schulbusse zur Beforderung der Kinder 51 1979 wurde diese Verbandsschule Gleissenberg Lixenried aufgelost Die Lixenrieder Schuler kamen dabei nach Furth im Wald die Gleissenberger in die Schule von Dalking Gleissenberg blieb aber bis 2001 als weiterer Schulort erhalten 52 Schullehrer in Lixenried waren 1866 1882 Michael Wittmann 14 August 1818 14 Dezember 1888 1882 Johann Baptist Hotter 1885 August Merklein 1887 Josef Schwagerl 1887 Christoph Eder 1894 Ludwig Blanknagel 1894 Josef Nagler 1900 Ludwig Zaus 1905 Ignaz Huber 1911 Konrad Ditterich 1920 Gotz Anton 25 Schulleiter der Volksschule Lixenried waren 1928 1945 Isidor Lang 1945 1946 Helene Lintl 1946 1948 Hans Knoblich 1948 1962 Franz Holldorfer 1962 1965 Alfred Wutz 1965 1968 Robert Schiessl 25 Freiwillige Feuerwehr BearbeitenDie Freiwillige Feuerwehr Lixenried wurde 1893 gegrundet Ihre Fahne tragt das Bild des heiligen Michaels Es wurde von den Klosterschwestern in Furth im Wald gestickt 25 Einwohnerentwicklung ab 1820 Bearbeiten1820 1913 Jahr Einwohner Gebaude1820 59 Familien k A 21 1838 307 47 53 1861 345 102 54 1871 376 140 55 1885 412 65 56 1900 351 66 57 1913 324 57 58 1925 2011 Jahr Einwohner Gebaude1925 387 66 59 1950 456 75 60 1961 411 89 61 1970 416 k A 62 1987 454 123 63 2011 453 k A 1 Sehenswurdigkeiten und Tourismus BearbeitenDie St Bartholomaus Dorfkapelle in Lixenried ist denkmalgeschutzt Denkmalnummer D 3 72 126 71 Es handelt sich um einen giebelstandigen abgewalmten Satteldachbau mit Dachreiter mit Spitzdach und Putzgliederungen Sie wurde um 1750 erbaut und um 1900 verandert 31 In Lixenried Kirchenweg 2 steht ein denkmalgeschutztes Waldlerhaus Denkmalnummer D 3 72 126 72 Es handelt sich um einen zweigeschossigen giebelstandigen Flachsatteldachbau mit Blockbau Obergeschoss teilweise verschalt aus der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts 64 Zwischen Jagerweg und Friedhof befinden sich untertagige Befunde des abgegangenen fruhneuzeitlichen Schlosses von Lixenried Dies ist ein Bodendenkmal mit der Denkmalnummer D 3 6642 0009 65 Der Schindbuhl eine Felsformation am Nordostrand von Lixenried ist ein ausgewiesenes Naturdenkmal mit der Nummer ND 02708 66 67 Durch Lixenried fuhren die Mountainbikewege MTB Tour 15 16 und 23 68 69 70 nbsp Wundertatiges Christusbild in der Kirche von GleissenbergHeilungswunder in Lixenried BearbeitenPfarrer Georg Nikolaus von Voithenberg 1745 1771 Pfarrer von Gleissenberg berichtete 1760 an Kardinal Theodor von Regensburg uber eine kleine holzgeschnitzte Geisselsaule auch Heiland in der Wies genannt Wies kommt dabei nicht von Wiese sondern von dem althochdeutschen Wort wize welches Marter oder Pein bedeutet die der Gleissenberger Kramer Johann Kunz 1749 von einer Wallfahrt zur Wieskirche in Steingaden mitgebracht habe Diese Statue hatte Kunz zunachst in seinem Haus aufgestellt wo sie von Einwohnern der Umgebung verehrt wurde und Geld und Wachsopfer erhielt Es wurde gesagt dass der Figur an Kopf und Bart die Haare wachsen und dass die zu ihr gebrachten Anliegen erfullt wurden Pfarrer Georg Nikolaus von Voithenberg liess diese Figur 1760 in die Kirche von Gleissenberg uberfuhren und dort in einem verschlossenen Glaskasten auf einem Seitenaltar aufstellen Die Bewohner der Umgebung fuhren fort die Figur zu verehren und Opfergaben zu bringen Neben vielen anderen Gebetserhorungen aus der Umgebung von Gleissenberg berichtet Pfarrer Georg Nikolaus von Voithenberg uber eine Frau Lankhesin eine arme Witwe aus Lixenried Diese Frau hatte einen 6 jahrigen Sohn Hans Leonhard Dieses Kind war mit zwei verkruppelten Fussen zur Welt gekommen und konnte nicht laufen Als die Frau horte dass das Bildnis in die Pfarrkirche von Gleissenberg ubertragen worden sei lief sie dofort dorthin und bat Gott er moge doch wenigstens den einen Fuss ihres Sohnes heilen damit sie ihn zum Betteln schicken kann und er dabei die Moglichkeit hat auf den Strassen und Wegen dem Vieh auszuweichen Als Opfer dafur gab sie einen Kreuzer der ihr gesamtes Vermogen darstellte und horte zwei Messen Als sie nach Hause kam lief ihr ihr Sohn entgegen und zeigte ihr seinen linken Fuss der geheilt worden war Die kleine Statue steht bis heute in der Kirche von Gleissenberg 71 Besitzer und Landsassen auf Lixenried BearbeitenBesitzer und Landsassen auf Lixenried waren 1550 Georg Erlbeck Ludwig Erlbeck 1589 Sohn von Georg Erlbeck ab 1585 Landsasse 1589 Witwe von Ludwig Erlbeck 1591 Oswald Kolb 1599 als Landsasse belegt 1616 Erben von Oswald Kolb 1622 Endres auch Andre Kolb 1640 Wilhelm Balthasar von Kurmreuth Susanna Schwester von Wilhelm Balthasar von Kurmreuth Georg Wilhelm Fuchs von Rankam Ehemann der Susanna Albrecht Sigmund von Lowenthal 1662 ab 1649 Landsasse 1662 Amalie Franziska Witwe von Albrecht Sigmund von Lowenthal ab 1665 Landsasse und Heinrich Carl von Lowenthal Sohn von Albrecht Sigmund von Lowenthal 1693 Landsasse 1691 Johann Baptist Walser wurde aus Kostengrunden kein Landsasse 1694 Johann Christoph von Hauzenberg Maria Barbara Ostingerin Erbin von Johann Christoph von Hauzenberg 1696 als Landsasse immatrikuliert 1697 Felix Mathias von Schonhueb 1698 Landsasse 1722 Erben des Felix Mathias von Schonhueb 1735 Das Gut wird verpfandet 1748 Aloys von Klingenberg 1770 Witwe des Aloys von Klingenberg 1776 Herr von Landsberger 1783 Max Anton Walser ab 1786 Landsasse 1792 Maximilian von Schmid Schwiegersohn von Max Anton Walser 1797 Joseph Benedikt Reinhardstottner auch Raenhardstoettner ab 1798 Landsasse 13 9 1807 Die Landsassenfreiheit des Gutes Lixenried wird eingezogen 1808 Ferdinand Reinhardstottner Erbe von Joseph Benedikt Reinhardstottner 1820 Erhebung in den AdelsstandFerdinand Reinhardstottner bemuhte sich vergeblich um die Wiedererlangung der gutsherrlichen Gerichtsbarkeit fur das Gericht Lixenried mit Bogen bestehend aus 50 Familien 1819 bemuhte er sich um die Bildung eines Patrimonialgerichts II Klasse 1826 wurde sein Gesuch endgultig abgewiesen 72 Burgermeister und Gemeindevorsteher von Lixenried BearbeitenDie Gemeinde Lixenried hatte die folgenden Gemeindevorsteher 1822 1871 und Burgermeister 1871 1946 1822 Johann Sporer 1824 Georg Schiedermeier 1832 Johann Dengl 1838 Josef Muckl 1864 Engl 1871 Ruider 1882 1887 Alois Ruhland 1899 Ruhland 1906 1910 Josef Bierl 1925 1932 Engl 1946 Nachreiner 25 Siehe auch BearbeitenSiehe auch Schloss LixenriedLiteratur BearbeitenEmma Mages Waldmunchen Die Pflegamter Waldmunchen und Rotz Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Reihe 1 Heft 56 Kallmunz Verlag Michael Lassleben 1991 ISBN 3 7696 9917 3 Pralat Josef Kraus Gleissenberg Ein Heimatbuch Oberviechtach 1973Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lixenried Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Lixenried in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 26 Januar 2023 Luftbild LixenriedEinzelnachweise Bearbeiten a b Zensus 2011 bei atlas zensus2011 de Abgerufen am 29 Mai 2022 a b Lixenried bei Bayernatlas Abgerufen am 29 Mai 2022 a b Lixenried in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 26 Januar 2023 Josef Kraus Gleissenberg Ein Heimatbuch Oberviechtach 1973 S 13 Emma Mages Waldmunchen Die Pflegamter Waldmunchen und Rotz Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Reihe 1 Heft 56 Kallmunz Verlag Michael Lassleben 1991 ISBN 3 7696 9917 3 S 10 a b c Josef Kraus Gleissenberg Ein Heimatbuch Oberviechtach 1973 S 14 Josef Kraus Gleissenberg Ein Heimatbuch Oberviechtach 1973 S 19 Josef Kraus Gleissenberg Ein Heimatbuch Oberviechtach 1973 S 25 a b Josef Kraus Gleissenberg Ein Heimatbuch Oberviechtach 1973 S 194 Emma Mages Waldmunchen Die Pflegamter Waldmunchen und Rotz Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Reihe 1 Heft 56 Kallmunz Verlag Michael Lassleben 1991 ISBN 3 7696 9917 3 S 27 a b c d e f Emma Mages Waldmunchen Die Pflegamter Waldmunchen und Rotz Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Reihe 1 Heft 56 Kallmunz Verlag Michael Lassleben 1991 ISBN 3 7696 9917 3 S 128 Josef Kraus Gleissenberg Ein Heimatbuch Oberviechtach 1973 S 39 a b c d Emma Mages Waldmunchen Die Pflegamter Waldmunchen und Rotz Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Reihe 1 Heft 56 Kallmunz Verlag Michael Lassleben 1991 ISBN 3 7696 9917 3 S 97 98 Emma Mages Waldmunchen Die Pflegamter Waldmunchen und Rotz Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Reihe 1 Heft 56 Kallmunz Verlag Michael Lassleben 1991 ISBN 3 7696 9917 3 S 64 a b Emma Mages Waldmunchen Die Pflegamter Waldmunchen und Rotz Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Reihe 1 Heft 56 Kallmunz Verlag Michael Lassleben 1991 ISBN 3 7696 9917 3 S 86 Josef Kraus Gleissenberg Ein Heimatbuch Oberviechtach 1973 S 99 a b c Josef Kraus Gleissenberg Ein Heimatbuch Oberviechtach 1973 S 121 123 Emma Mages Waldmunchen Die Pflegamter Waldmunchen und Rotz Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Reihe 1 Heft 56 Kallmunz Verlag Michael Lassleben 1991 ISBN 3 7696 9917 3 S 114 a b Josef Kraus Gleissenberg Ein Heimatbuch Oberviechtach 1973 S 240 242 Emma Mages Waldmunchen Die Pflegamter Waldmunchen und Rotz Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Reihe 1 Heft 56 Kallmunz Verlag Michael Lassleben 1991 ISBN 3 7696 9917 3 S 172 a b Emma Mages Waldmunchen Die Pflegamter Waldmunchen und Rotz Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Reihe 1 Heft 56 Kallmunz Verlag Michael Lassleben 1991 ISBN 3 7696 9917 3 S 177 a b Emma Mages Waldmunchen Die Pflegamter Waldmunchen und Rotz Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Reihe 1 Heft 56 Kallmunz Verlag Michael Lassleben 1991 ISBN 3 7696 9917 3 S 184 a b c Josef Kraus Gleissenberg Ein Heimatbuch Oberviechtach 1973 S 292 294 Josef Kraus Gleissenberg Ein Heimatbuch Oberviechtach 1973 S 324 a b c d e f g h Josef Kraus Gleissenberg Ein Heimatbuch Oberviechtach 1973 S 340 346 Josef Kraus Gleissenberg Ein Heimatbuch Oberviechtach 1973 S 375 a b c Josef Kraus Gleissenberg Ein Heimatbuch Oberviechtach 1973 S 385 395 Josef Kraus Gleissenberg Ein Heimatbuch Oberviechtach 1973 S 395 Emma Mages Waldmunchen Die Pflegamter Waldmunchen und Rotz Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Reihe 1 Heft 56 Kallmunz Verlag Michael Lassleben 1991 ISBN 3 7696 9917 3 S 55 a b Josef Kraus Gleissenberg Ein Heimatbuch Oberviechtach 1973 S 198 a b BLfD Denkmaldatenbank D 3 72 126 71 In geoportal bayern de BayLfD abgerufen am 1 Februar 2023 Josef Kraus Gleissenberg Ein Heimatbuch Oberviechtach 1973 S 29 34 Josef Kraus Gleissenberg Ein Heimatbuch Oberviechtach 1973 S 56 66 Josef Kraus Gleissenberg Ein Heimatbuch Oberviechtach 1973 S 67 72 Josef Kraus Gleissenberg Ein Heimatbuch Oberviechtach 1973 S 73 84 Josef Kraus Gleissenberg Ein Heimatbuch Oberviechtach 1973 S 85 101 Josef Kraus Gleissenberg Ein Heimatbuch Oberviechtach 1973 S 102 116 Josef Kraus Gleissenberg Ein Heimatbuch Oberviechtach 1973 S 111 115 Josef Kraus Gleissenberg Ein Heimatbuch Oberviechtach 1973 S 125 127 Josef Kraus Gleissenberg Ein Heimatbuch Oberviechtach 1973 S 195 Emma Mages Waldmunchen Die Pflegamter Waldmunchen und Rotz Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Reihe 1 Heft 56 Kallmunz Verlag Michael Lassleben 1991 ISBN 3 7696 9917 3 S 58 Emma Mages Waldmunchen Die Pflegamter Waldmunchen und Rotz Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Reihe 1 Heft 56 Kallmunz Verlag Michael Lassleben 1991 ISBN 3 7696 9917 3 S 202 Josef Kraus Gleissenberg Ein Heimatbuch Oberviechtach 1973 S 279 281 a b Josef Kraus Gleissenberg Ein Heimatbuch Oberviechtach 1973 S 300 Josef Kraus Gleissenberg Ein Heimatbuch Oberviechtach 1973 S 383 Josef Kraus Gleissenberg Ein Heimatbuch Oberviechtach 1973 S 400 Josef Kraus Gleissenberg Ein Heimatbuch Oberviechtach 1973 S 404 407 Manfred Muller Hrsg Matrikel des Bistums Regensburg Verlag des Bischoflichen Ordinariats Regensburg 1997 S 205 Dekret des Bischofs von Regensburg zur Neugliederung der Dekanate im Bistum Regensburg 15 November 2000 S 111 117 bei bistum regensburg de Abgerufen am 6 Februar 2023 Josef Kraus Gleissenberg Ein Heimatbuch Oberviechtach 1973 S 95 Josef Kraus Gleissenberg Ein Heimatbuch Oberviechtach 1973 S 371 Schulgeschichte bei chambtal volksschule weiding de Abgerufen am 2 Februar 2023 Josepf Lipf Bearbeiter Matrikel des Bisthums Regensburg Hrsg Bistum Regensburg Pustet Regensburg 1838 S 193 Digitalisat Joseph Heyberger Chr Schmitt v Wachter Topographisch statistisches Handbuch des Konigreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon In K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Bavaria Landes und Volkskunde des Konigreichs Bayern Band 5 Literarisch artistische Anstalt der J G Cotta schen Buchhandlung Munchen 1867 OCLC 457951812 Sp 810 urn nbn de bvb 12 bsb10374496 4 Digitalisat Kgl Statistisches Bureau Hrsg Vollstandiges Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Kreisen Verwaltungsdistrikten Gerichts Sprengeln und Gemeinden unter Beifugung der Pfarrei Schul und Postzugehorigkeit mit einem alphabetischen General Ortsregister enthaltend die Bevolkerung nach dem Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Dezember 1875 Adolf Ackermann Munchen 1877 OCLC 183234026 2 Abschnitt Einwohnerzahlen vom 1 Dezember 1871 Viehzahlen von 1873 Sp 993 urn nbn de bvb 12 bsb00052489 4 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Regierungsbezirken Verwaltungsdistrikten sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifugung der Eigenschaft und des zustandigen Verwaltungsdistriktes fur jede Ortschaft LIV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1888 OCLC 1367926131 Abschnitt III Sp 939 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichnis des Konigreichs Bayern mit alphabetischem Ortsregister LXV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1904 DNB 361988931 OCLC 556534974 Abschnitt II Sp 982 Digitalisat Bistum Regensburg Hrsg Matrikel der Diozese Regensburg hrsg i A Sr Exzellenz des Hochwurdigsten Herrn Bischofs Dr Antonius von Henle vom Bischoflichen Ordinariate Regensburg Regensburg 1916 S 367 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Ortschaften Verzeichnis fur den Freistaat Bayern nach der Volkszahlung vom 16 Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1 Januar 1928 Heft 109 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1928 DNB 361988923 OCLC 215857246 Abschnitt II Sp 1000 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Bearbeitet auf Grund der Volkszahlung vom 13 September 1950 Heft 169 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1952 DNB 453660975 OCLC 183218794 Abschnitt II Sp 860 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand am 1 Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszahlung 1961 Heft 260 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1964 DNB 453660959 OCLC 230947413 Abschnitt II Sp 632 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Heft 335 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1973 DNB 740801384 OCLC 220710116 S 122 Digitalisat Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Heft 450 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen November 1991 DNB 94240937X OCLC 231287364 S 249 Digitalisat BLfD Denkmaldatenbank D 3 72 126 72 In geoportal bayern de BayLfD abgerufen am 1 Februar 2023 BLfD Denkmaldatenbank D 3 6642 0009 In geoportal bayern de BayLfD abgerufen am 1 Februar 2023 ND 02708 Schindbuhl bei Lixenried bei landkreis cham de Abgerufen am 6 Februar 2023 Josef Kraus Gleissenberg Ein Heimatbuch Oberviechtach 1973 S 404 421 MTB Tour 15 Gleissenberg Dreiwappen Tour bei bayerischer wald org Abgerufen am 30 Januar 2023 MTB Tour 16 Gibacht Kirschbaumriegel Tour bei bayerischer wald org Abgerufen am 30 Januar 2023 MTB Tour 23 3 Gipfel Tour bei bayerischer wald org Abgerufen am 30 Januar 2023 Josef Kraus Gleissenberg Ein Heimatbuch Oberviechtach 1973 S 217 227 Emma Mages Waldmunchen Die Pflegamter Waldmunchen und Rotz Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Reihe 1 Heft 56 Kallmunz Verlag Michael Lassleben 1991 ISBN 3 7696 9917 3 S 169 170Ortsteile von Furth im Wald Aiglshof Apflet Blasihof Blatterberg Bogen Bohmerstrasse Bruckmuhle Daberg Degelberg Dieberg Furth im Wald Grabitz Grasmannsdorf Grub Gschwand Haberseigen Klopflesberg Kuhberg Leinmuhle Lixenried Oberrappendorf Osbuhl Rankam Russmuhle Schafberg Sengenbuhl Seuchau Strasshof Tradl Tradt Unterdorfl Unterrappendorf Voithenberg Voithenberghutte Waradein Wutzmuhle Ziegelhutte Weitere Ortschaften Stieberg Tradtbauer Normdaten Geografikum GND 4269722 0 lobid OGND AKS VIAF 234258722 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lixenried amp oldid 233697443