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Dieterskirchen ist eine Gemeinde im Landkreis Schwandorf im bayerischen Regierungsbezirk Oberpfalz Sie ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Neunburg vorm Wald Wappen Deutschlandkarte49 415833333333 12 415 499 Koordinaten 49 25 N 12 25 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk OberpfalzLandkreis SchwandorfVerwaltungs gemeinschaft Neunburg vorm WaldHohe 499 m u NHNFlache 24 14 km2Einwohner 1033 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 43 Einwohner je km2Postleitzahl 92542Vorwahl 09671Kfz Kennzeichen SAD BUL NAB NEN OVI RODGemeindeschlussel 09 3 76 122Gemeindegliederung 27 GemeindeteileAdresse der Verbandsverwaltung Kolpingstr 3 92431 Neunburg vorm WaldWebsite www dieterskirchen deErste Burgermeisterin Anita Forster CSU Lage der Gemeinde Dieterskirchen im Landkreis SchwandorfKarteDieterskirchen 2017 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Nachbargemeinden 1 2 Gemeindegliederung 2 Geschichte 2 1 Bis zur Gemeindegrundung 2 2 Eingemeindungen 2 3 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Verwaltungsgemeinschaft 3 2 Gemeinderat 3 3 Burgermeisterin 3 4 Wappen 3 5 Gemeindepartnerschaften 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Wirtschaft einschliesslich Land und Forstwirtschaft 4 2 Bildung 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Gemeinde liegt in der Region Oberpfalz Mitte zwischen Neunburg vorm Wald und Oberviechtach im Aschatal Nachbargemeinden Bearbeiten Die Nachbargemeinden im Uhrzeigersinn sind Oberviechtach Winklarn Thanstein Neunburg vorm Wald Schwarzhofen und Niedermurach nbsp Niedermurach5 km nbsp Oberviechtach6 km nbsp Winklarn7 km nbsp Niedermurach5 km nbsp nbsp Thanstein9 km nbsp Schwarzhofen9 km nbsp Neunburg vorm Wald10 km nbsp Thanstein9 kmGemeindegliederung Bearbeiten Es gibt 27 Gemeindeteile 2 das Pfarrdorf Dieterskirchen die Dorfer Bach Pottenhof Prackendorf und Weislitz die Weiler Stegen und Weichelau die Einoden Bruckmuhl Frauenhausl Hauserlohhof Hirmerhof Hohenthal Holzhaus Katharinenthal Kieselmuhle Kolmhof Kuppelhof Neuhaus Odgartenhof Pottenhofermuhle Saggau Seugenhof Silbermuhle Tradhof und Unterneuhaus die Wustungen Wellenthal und Ziegelhutte 3 Es gibt die Gemarkungen Bach Dieterskirchen Prackendorf Weislitz und Pottenhof Geschichte BearbeitenBis zur Gemeindegrundung Bearbeiten Der Name des Ortes wurde zum ersten Mal in der Zeit von 1130 bis 1140 als Diethoheschierchen urkundlich erwahnt 4 Um etwa 1144 wurde er als Dithoheskirgin bezeichnet 1207 bis 1211 als Diethohskirchen 1301 als Dietholtschirchen 1313 bis 1340 als Dieterchochirchen 1326 als Diet ri chsschirchen 1387 als Dyeterschirchen 1438 als Dietreichskirchen 1472 als Dyetersskirchen und 1518 in der heute gultigen Schreibweise des Ortsnamens Das Grundwort des Ortsnamens geht auf den mittelhochdeutschen Begriff kirche bzw kiriche zuruck der Kirche Kirchengebaude bedeutet Das Bestimmungswort wurde vom Personennamen Diethoh abgeleitet Dieterskirchen gehorte zum Kurfurstentum Bayern und war Sitz einer geschlossenen Hofmark der Freiherren Horneck von Hornberg Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die damalige Gemeinde Dieterskirchen Eingemeindungen Bearbeiten Im Jahr 1946 wurden Bruckmuhl Neuhaus und Weislitz der aufgelosten Gemeinde Weislitz eingegliedert 5 6 Die Gemeinden Bach und Prackendorf wurden am 1 Juli 1975 anlasslich der Gemeindegebietsreform in Bayern eingegliedert 7 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Einwohnerentwicklung Dieterskirchen seit 1840 8 Jahr Einwohner1840 11771871 12141900 11761925 11491939 10171950 10831961 8981970 882 Jahr Einwohner1987 9952010 10152011 10042012 10102013 10202014 10162015 10112016 994 Jahr Einwohner2017 10062018 9992019 9962020 994 Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Politik BearbeitenSitzverteilung im Gemeinderat Dieterskirchen 15 Marz 2020 Insgesamt 12 Sitze FWG 4 CSU 8 Verwaltungsgemeinschaft Bearbeiten Am 1 Mai 1976 haben sich im Zuge der Gebietsreform die Gemeinden Dieterskirchen Neukirchen Balbini Thanstein und Schwarzhofen zur Verwaltungsgemeinschaft Neunburg vorm Wald zusammengeschlossen Gemeinderat Bearbeiten Nach der Kommunalwahl am 15 Marz 2020 ergab sich diese Sitzverteilung 9 FWG CSU4 Sitze 8 SitzeBurgermeisterin Bearbeiten Erste Burgermeisterin ist seit Mai 2020 Anita Forster CSU Wappen Bearbeiten nbsp Blasonierung In Rot uber einem silbernen Dreiberg darin ein rotes Horn eine silberne Kirche 10 Wappenbegrundung Die Kirche symbolisiert die Pfarrkirche St Ulrich und redet zugleich fur den zweiten Teil des Ortsnamens Das Horn im silbernen Dreiberg ist sprechendes Bild aus dem Familienwappen der Freiherren Horneck von Hornberg die als Hofmarksherren und Erbauer des Schlosses und der Kirche die Entwicklung des Gemeindegebiets von 1646 bis 1829 pragten Dieses Wappen wird seit 1978 gefuhrt Gemeindepartnerschaften Bearbeiten Seit 2005 besteht eine Gemeindepartnerschaft mit Frankreich nbsp Neufmanil Frankreich Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaft einschliesslich Land und Forstwirtschaft Bearbeiten Es gab im Jahr 2020 nach der amtlichen Statistik 98 sozialversicherungspflichtig Beschaftigte am Arbeitsort die nicht naher nach Branche differenziert wurden Sozialversicherungspflichtig Beschaftigte am Wohnort gab es insgesamt 422 Im verarbeitenden Gewerbe und im Bauhauptgewerbe gab es je einen Betrieb Zudem bestanden im Jahr 2016 30 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Flache von 1044 ha davon waren 744 ha Ackerflache und 300 ha Dauergrunflache Bildung Bearbeiten Es gibt folgende Bildungseinrichtungen in Dieterskirchen Stand 2021 eine Kindertageseinrichtung 62 genehmigte Betreuungsplatze 59 betreute Kinder eine Grundschule 2 Lehrkrafte 44 Schulerinnen und SchulerKultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenBurgstall Bach Schloss Dieterskirchen Schloss Pottenhof Volkssternwarte mit Planetarium Dieterskirchen Katholische Pfarrkirche St Ulrich mit gotischem Ostchor und Langhaus aus dem 18 Jahrhundert Siehe auch Liste der Baudenkmaler in Dieterskirchen und Liste der Bodendenkmaler in Dieterskirchen nbsp Rathaus Dieterskirchen 2023 nbsp Pfarrkirche St Ulrich 2023 nbsp Feuerwehrhaus 2023 nbsp Sternwarte Dieterskirchen 2023 nbsp Obstlehrpfad Dieterskirchen 2023 Literatur BearbeitenKarl Otto Ambronn Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Reihe II Heft 3 Landsassen und Landsassenguter des Furstentums der Oberen Pfalz im 16 Jahrhundert Munchen 1982 ISBN 3 7696 9932 7 Georg Hager Die Kunstdenkmaler des Konigreichs Bayern Oberpfalz und Regensburg Band II Einzelband 7 Bezirksamt Oberviechtach Munchen 1906 Nachdruck ISBN 3 486 50437 1 Emma Mages Oberviechtach In Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Reihe I Heft 61 Kommission fur Bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Munchen 1996 ISBN 3 7696 9693 X Digitalisat Wilhelm Nutzinger Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Heft 52 Neunburg vorm Wald Munchen 1982 ISBN 3 7696 9928 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dieterskirchen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinde Dieterskirchen Dieterskirchen Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur StatistikEinzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Gemeinde Dieterskirchen Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 2 September 2021 Gemeinde Dieterskirchen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 7 Dezember 2011 Wolf Armin Frhr v Reitzenstein Lexikon bayerischer Ortsnamen Herkunft und Bedeutung Oberbayern Niederbayern Oberpfalz Munchen 2006 Seite 58 Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25 Mai 1987 Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Anderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 Beitrage zur Statistik Bayerns Heft 451 Munchen 1991 DNB 920240593 OCLC 75242522 S 83 urn nbn de bvb 12 bsb00070717 7 Digitalisat Fussnote 5 Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 535 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 667 Bayerisches Landesamt fur Statistik Einwohnerentwicklung Dieterskirchen seit 1840 Gemeinde Dieterskirchen Gemeinderatwahl Dieterskirchen Abgerufen am 22 September 2020 Eintrag zum Wappen von Dieterskirchen in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte Gemeinden im Landkreis Schwandorf Altendorf Bodenwohr Bruck in der Oberpfalz Burglengenfeld Dieterskirchen Fensterbach Gleiritsch Guteneck Maxhutte Haidhof Nabburg Neukirchen Balbini Neunburg vorm Wald Niedermurach Nittenau Oberviechtach Pfreimd Schmidgaden Schonsee Schwandorf Schwarzach bei Nabburg Schwarzenfeld Schwarzhofen Stadlern Steinberg am See Stulln Teublitz Teunz Thanstein Trausnitz Wackersdorf Weiding Wernberg Koblitz WinklarnGemeindefreie Gebiete WolferloheGemeindeteile von Dieterskirchen Bach Bruckmuhl Dieterskirchen Frauenhausl Hauserlohhof Hirmerhof Hohenthal Holzhaus Katharinenthal Kieselmuhle Kolmhof Kuppelhof Neuhaus Odgartenhof Pottenhof Pottenhofermuhle Prackendorf Saggau Seugenhof Silbermuhle Stegen Tradhof Unterneuhaus Weichelau Weislitz Wellenthal Ziegelhutte Normdaten Geografikum GND 4230914 1 lobid OGND AKS VIAF 242176685 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dieterskirchen amp oldid 238636866