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Die Liste der Strassen in Essen Stadtwald beschreibt das Strassensystem im Essener Stadtteil Stadtwald mit den entsprechenden historischen Bezugen 1 Stadtwald Inhaltsverzeichnis 1 Einfuhrung und Uberblick 2 Liste der Strassen 3 Liste ehemaliger Strassennamen 4 EinzelnachweiseEinfuhrung und Uberblick BearbeitenIn Essen Stadtwald leben heute 9741 Einwohner 30 September 2022 auf einer Flache von 4 14 Quadratkilometern 2 Der Stadtteil gehort zu den Postleitzahlenbezirken 45133 und 45134 Die Stadtteilgrenze von Stadtwald wird von Norden her im Uhrzeigersinn grob wie folgt gebildet die Strasse Im Walpurgistal zu Bergerhausen im Norden im Osten zu Rellinghausen die Strasse Am Glockenberg und weiter eine gerade Linie nach Suden uber die Frankenstrasse bis zur Strasse Kuckucksrain dann weiter dem Verlauf des Pilgrimsteigs und des Mattheywegs folgend im Sudwesten zu Heisingen sudlich der Strasse Renteilichtung durch den Schellenberger Wald im Suden zu Bredeney ein Verlauf sudlich der Heisinger Strasse die Lerchenstrasse querend weiter durch den Stadtwald die Frankenstrasse nach Norden querend weiter uber die Wiedfeldtstrasse im Nordosten und Norden zu Ruttenscheid uber die Heinrich Held Strasse die Bundesautobahn 52 und die Birkenstrasse verlaufend Im Bereich der Frankenstrasse und der Heisinger Strasse gibt es die Strassennamengruppe der Vogelarten Eine weitere Namensgruppe nach sogenannten kruppschen Beamten findet sich in der Krupp Siedlung Altenhof II In Stadtwald gibt es 121 benannte Verkehrsflachen darunter mit dem Stadtwaldplatz und dem Grunhof zwei Platze Davon befinden sich folgende Strassen nur teilweise im Stadtteil Agidiusstrasse Bohrmuhlental Bottlenberg Frankenstrasse Heinrich Held Strasse Heisinger Strasse Im Walpurgistal Kantorie Kuckucksrain Oberstrasse Renteilichtung Riesweg Wiedfeldtstrasse Wittekindstrasse und Wittenbergstrasse Durch den Stadtteil Stadtwald verlaufen die Bundesautobahn 52 als Teil der nordlichen Grenze zu Ruttenscheid die Landesstrasse L441 von Rellinghausen auf der Frankenstrasse nach Bredeney Liste der Strassen BearbeitenDie nachfolgende Tabelle gibt eine Ubersicht uber die Strassen und Wege im Stadtteil mit entsprechenden Informationen Name aktuelle Bezeichnung der Strasse oder des Platzes Lange Masse in Metern Die in der Ubersicht enthaltenen Langenangaben sind gerundete Ubersichtswerte die in Google Earth mit dem dortigen Massstab ermittelt wurden Sie dienen Vergleichszwecken und werden sofern amtliche Werte bekannt sind ausgetauscht und gesondert gekennzeichnet Bei Platzen sind die Masse in der Form a b angegeben Der Zusatz im Stadtteil gibt an dass die Lange die des Strassenabschnitts innerhalb von Huttrop ist da die Strasse in benachbarte Stadtteile weitergefuhrt wird Der Zusatz ohne Stichstrassen gibt bei verzweigten Strassen die Lange der Hauptstrasse an Herleitung Ursprung oder Bezug des Namens Datum der Benennung amtliche Erstbenennung Anmerkungen zusatzliche Informationen Bild Foto der Strasse oder eines anliegenden ObjektsName Lange Masse in Metern Herleitung Datum der Benennung Bemerkungen BildAgidiusstrasse 420 im Stadtteil Heiliger Agidius 4 Feb 1904 Die Agidiusstrasse fuhrt nach Bredeney und endet dort als Sackgasse Ahornstrasse 700 Ahorn Laubbaum 16 Sep 1910 Die Ahornstrasse hiess zuvor Bergisch Markische Strasse Sie zweigt nordlich der Frankenstrasse und fuhrt in nordlicher Richtung auf die Eschenstrasse nbsp Ahornzweig 60 Abzweig der Ahronstrasse 3 Juni 1935 Die Strasse Ahornzweig zweigt westlich der Ahornstrasse ab Am Donhof 220 Donhof Hofname 11 Dez 1931 Don oder Dun soll niedrig oder tiefgelegen heissen so die amtliche Begrundung zur Strassenbenennung von 1931 Laut der Honigmann schen Karte von 1803 lag der Donhof an der heutigen Amselstrasse unmittelbar bei Blashof und Kellermann Dabei ist eigentlich der Untereyhof gemeint der an der Strasse Hagelkreuz lag und dem Freiherrn von Schell gehorte Die Strasse Am Donhof die zuvor Eyhof hiess verbindet die Strasse Waldsaum mit der Angerstrasse Am Glockenberg 490 Glockenturm der Rellinghauser Stiftskirche 16 Sep 1910 Die Strasse fuhrt vom Rellinghauser Muhlenbachtal hinauf zur Stiftskirche St Lambertus und erhielt in Bezug auf den Glockenturm ihren Namen Die Strasse am Glockenberg die zuvor in Teilen die Namen Glockenbergstrasse Kurzestrasse Steinstrasse trug und im Suden ein nordlicher Teil der Stiftstrasse war fuhrt in westlicher Verlangerung der Strasse St Annental nach Suden und westlich um die Stiftskirche herum auf die Frankenstrasse Sie bildet fast im gesamten Verlauf die Stadtteilgrenze zu Rellinghausen Am Uhlenkrug 560 ohne Stichstrassen Uhlenkrug benachbarte Gaststatte 15 Apr 1969 Die benachbarte Gaststatte Uhlenkrug wurde 1912 auf der Solstatte des abgerissenen Wittenberghofs errichtet Die Strasse am Uhlenkrug die zuvor Teil der Wittekindstrasse war zweigt ostlich der Wittenbergstrasse ab und fuhrt in einem Bogen wieder auf diese zuruck nbsp Am Wiedenfeld 100 Widumfeld Flurname 16 Dez 1970 Die Bezeichnung geht auf das Widumfeld zuruck wobei mit Widum oder Widem die Schenkung an eine Kirche gemeint war Das Wiedenfeld lag im Bereich des 1677 errichteten Hagelkreuzes und gehorte zum Rellinghauser Pastorat Die Strasse Am Wiedenfeld die zuvor Am Hang hiess verbindet die Angerstrasse mit der Frankenstrasse Amselstrasse 620 Amsel Vogelart 16 Sep 1910 Die Amselstrasse gehorte zum ursprunglichen Verlauf der Frankenstrasse bis diese vor 1875 mit geringerer Steigung in einem nordlichen Bogen drum herumgefuhrt wurde Der gerade Strassenteil erhielt 1903 den Namen Kuhstrasse bevor er 1910 zur heutigen Amselstrasse wurde Angerstrasse 590 Anger grasbewachsenes Land 9 Okt 1914 Unter Anger verstand man hier einen naturlichen Weideplatz mit kurzem Graswuchs der sich vor der Errichtung der Eyhofsiedlung hier befand Die Angerstrasse verbindet die Ahornstrasse mit dem ostlichen Teil der Strasse Waldsaum Ascherfeldweg 95 Adalbert Ascherfeld sogenannter Kruppscher Beamter 21 Okt 1938 Adalbert Ascherfeld wurde am 28 Dezember 1811 in Essen geboren und war der Vetter des Industriellen Alfred Krupp Ascherfeld war Leiter des Schmelzbaus in der Krupp Gussstahlfabrik von 1845 bis 1868 Er starb am 30 Oktober 1881 in Wiesbaden Der Ascherfeldweg liegt in der Kruppsiedlung Altenhof II Birkenstrasse 380 Birke Laubbaum 16 Sep 1910 Die zuvor Bachstrasse genannte Birkenstrasse zweigt ostlich der Witteringstrasse ab und bildet ab der Ulmenstrasse eine Sackgasse Die Birkenstrasse bildet einen Teil der Stadtteilgrenze zu Ruttenscheid Bodelschwinghstrasse 250 Friedrich von Bodelschwingh Theologe 16 Sep 1910 Die Bodelschwinghstrasse die zuvor in Teilen Kirchstrasse Kuckuckstrasse und Ludgerusstrasse hiess verbindet die Strasse Kuckucksrain mit der Oberstrasse Bohrmuhlental 240 ohne Stichstrassen Ehemalige Bohr und Schleifmuhle 25 Feb 1937 An der Ecke Eschenstrasse zur Strasse Im Walpurgistak stand eine Bohr und Schleifmuhle Gerhard Ofte und Christian Schlieper erhielten am 25 Juli 1619 die Erlaubnis auf Grund und Boden der Rellinghauser Markgenossen eine Muhle mit Teich anzulegen Fur die Jahre 1655 und 1685 wird der Essener Burger Dietrich Waterfohr als Muhlenbesitzer genannt 1716 wird ein Herr Tevenar als Pachter erwahnt 1801 lief die Pacht des Kaufmanns Ruland aus danach sollte es keine weitere Verpachtung geben Dennoch verpachtete er sie zunachst an einen gewissen Halbach und dann an einen Grillo Dieser gewann einen Prozess gegen die Markgenossen und durfte die Muhle noch 14 Jahre nutzen Toussaint Mureau erwarb sie am 16 Juli 1823 fur 1525 Taler und baute sie in eine Kornmuhle um da die Buchsenmacherei in Essen inzwischen zum Erliegen kam Der letzte Besitzer der Muhle war ein Herr Langhardt der sie 1905 an die Stadt Essen verkaufte Spater wurde sie in ein Wohnhaus umgestaltet Die Strasse Bohrmuhlental die zuvor Kreuzstrasse hiess und dann Teil der Willenbergstrasse war verbindet die Bussardstrasse in nordlicher Richtung mit der Eschenstrasse Bosselberg 210 Kleinzeche Bosselberg 5 Aug 1936 Die Kleinzeche Bosselberg lag im Bereich der Kluse und damit im Ursprung der Zeche Langenbrahm deren Name bereits vor 1800 auftrat Zudem gab es das Floz Bosselbank das im Jahr 1796 verliehen wurde Die Strasse Bosselberg zweigt nordlich der Strasse Drosselanger ab und fuhrt in einem Bogen wieder auf diese zuruck Bottlenberg 280 im Stadtteil Bottlenberg Adelsgeschlecht 9 Juli 1915 Die Benennung erfolgte nach der Familie Bottlenberg gen von Schirp auf Schloss Baldeney aus dem Adelsgeschlecht Bottlenberg Die Strasse die zuvor Bottlenbergstrasse hiess Bottlenberg zweigt sudwestlich der Heisinger Strasse ab und fuhrt weiter nach Bredeney Breidbachweg 85 Joseph Breidbach sogenannter Kruppscher Beamter 14 Nov 1935 Joseph Breidbach wurde am 28 Mai 1831 in Kruft geboren Er war Ingenieur und Ressortchef bei der Firma Krupp und starb am 17 Juni 1913 in Essen Der Breidbachweg liegt in der Kruppsiedlung Altenhof II und trug daher mit mehreren anderen Strassenzugen dort den Namen Altenhof II Buttnerstrasse 380 Paul Buttner sogenannter Kruppscher Beamter 14 Okt 1935 Paul Buttner wurde am 19 Juni 1875 in Gartz Oder geboren Er wurde 1904 Assistent 1908 Betriebsfuhrer 1915 Ressortchef 1919 Abteilungsleiter bei der Lokomotiv und Waggonbaufabrik Krupp und schliesslich 1921 Prokurist der Friedrich Krupp AG Am 6 Juni 1934 starb er in Essen Die Buttnerstrasse liegt in der Kruppsiedlung Altenhof II und trug daher mit mehreren anderen Strassenzugen dort den Namen Altenhof II Buschfeldweg 110 Wilhelm Buschfeld sogenannter Kruppscher Beamter 21 Okt 1938 Wilhelm Buschfeld wurde am 21 Januar 1873 in Monchengladbach geboren Er war ab 1910 Direktor der Friedrich Krupp Germaniawerft in Kiel und ab 1923 Mitglied des Direktoriums der Friedrich Krupp AG Er starb am 16 Oktober 1936 in Essen Der Buschfeldweg liegt in der Kruppsiedlung Altenhof II Bussardweg 400 Bussard Greifvogel 24 Apr 1974 Die Bussardstrasse zweigt von der Strasse Bohrmuhlental in ostlicher Richtung ab und endet in einer Sackgasse Corveystrasse 100 Lehngut des Klosters Corvey 31 Mai 1930 Nach Ansicht des Essener Stiftsarchivars Johannes Nikolaus Kindlinger 1749 1819 der Hof Vittinghoff vor der Errichtung des Schlosses Schellenberg Wohnsitz der Familie Vittinghoff Schell bis ins 14 Jahrhundert ein Lehngut des Kloosters Corvey Die Corveystrasse ist eine sudliche Stichstrasse der Strasse Sundernholz und liegt in der Nahe des einstigen Hauses Vittinghoff Drosselanger 230 Drossel Vogelart 22 Dez 1949 Die Strasse Drosselanger zweigt sudostlich der Heisinger Strasse ab und bildet ab dem Abzweig der Strasse Bosselberg die Stadtteilgrenze zu Bredeney Sie geht schliesslich in die Trappenbergstrasse uber Bis 1949 war die Strasse Drosselanger Teil der Drosselstrasse Drosselstrasse 330 Drossel Vogelart 16 Sep 1910 Die Drosselstrasse die zuvor Hochstrasse hiess verbindet die Leveringstrasse mit der Schellstrasse 1949 wurde die heutige Strasse Drosselanger abgetrennt Druschelpfad 65 Johann Druschel sogenannter Kruppscher Beamter 14 Okt 1935 Johann Druschel wurde am 14 November in Wallroth geboren und war Meister bei der Friedrich Krupp AG Er starb am 14 Oktober 1907 in Essen Der Druschelpfad liegt in der Kruppsiedlung Altenhof II und trug daher mit mehreren anderen Strassenzugen dort den Namen Altenhof II Eginhardhohe 370 Eginhard Name von Hofbesitzern 5 Aug 1936 Um 950 n Chr waren ein gewisser Eginhard und seine Frau Rickilt erbberechtigte Besitzer des Oberhofes Ruoldinchus Rellinghausen Die Eginhardhohe verbindet die Amselstrasse mit der Oberstrasse Eichenstrasse 1040 Eiche Laubbaum 16 Sep 1910 Die Eichenstrasse die zuvor Ringstrasse hiess bildet heute als Verlangerung der Buttnerstrasse sudlich der Bundesautobahn 52 auf einem kurzen Stuck die Stadtteilgrenze zu Ruttenscheid Sie liegt hier in der Kruppsiedlung Altenhof II und fuhrt in sudlicher Richtung westlich an der Sportanlage Schillerwiese vorbei zur Frankenstrasse Bis zum Bau der A52 in den 1970er Jahren fuhrte die Eichenstrasse nordlich der Buttnerstrasse weiter nach Osten uber den Verlauf der heutigen Autobahn auf die Wittekindstrasse Eichhoffweg 160 Ernst Eichhoff sogenannter Kruppscher Beamter 31 Okt 1938 Ernst Eichhoff wurde am 24 Mai 1820 in Andernach geboren und war von 1871 bis 1881 Prokurist der Friedrich Krupp AG Als Schwager des Firmeninhabers Alfred Krupp unterstand ihm das sogenannte kaufmannische Departement Er starb am 28 Oktober 1881 in Essen Bredeney Der Eichhoffweg liegt in der Kruppsiedlung Altenhof II Eiland 150 grunes Inselland Lagebezeichnung 1 Okt 1920 In der Begrundung der Benennung heisst es Eiland soviel wie grunes Inselland nach der Lage der Strasse auf einem nach Norden hin sich erstreckenden inselartigen Vorsprung in der Eyhofsiedlung Die Strasse Eiland stellt eine kurze Verbindung im Bogen der Strasse Waldsaum dar Erikapfad 170 Erika Heidekraut 13 Sep 1922 Der Grund der Benennung liegt in der Lage des Erikapfads im Gebiet der einstigen Rellinghauser Heide Der Erikapfad verbindet die Strassen Uhlenkruggarten und Am Uhlenkrug Eschenstrasse 1170 Esche Laubbaum 16 Sep 1910 Die Eschenstrasse die zuvor Markenstrasse hiess fuhrt von der Strasse Am Uhlenkrug in nordwestlicher Richtung bis Strasse Im Walpurgistal Fasanenstrasse 480 Fasan Vogelart 16 Sep 1910 Die Fasanenstrasse die zuvor Hallohstrasse hiess verbindet den Riesweg mit der Strasse Eginhardhohe Finkenhof 180 Finken Vogelart 27 Feb 1928 Die Strasse Finkenhof zweigt sudwestliche der Schellstrasse und fuhrt in einem Bogen wieder auf diese zuruck Forsthausstrasse 1050 ohne Stichstrassen Forsthaus Lagebezeichnung 4 Feb 1903 Zur Zeit der Benennung fuhrte die Strasse zum Forsthaus der Vittinghoff Schellschen Rentei Heute verbindet die Forsthausstrasse die Frankenstrasse in sudlicher Richtung mit der Strasse Renteilichtung Frankenstrasse 3600 im Stadtteil Stammesgrenze zwischen Franken und Sachsen 16 Sep 1910 Die Bauerschaft Ruttenscheid wurde durch die Essener Zehntgrenze die marca Francorum et Saxonum die Stammesgrenze der Franken und Sachsen von den Honnschaften Bredeney Haarzopf und Fulerum geschieden So fuhrte die Strasse nach Westen ins ehemalige Frankenland und stellte erstmals eine solche Verbindung her Ein genauer Grenzverlauf ist nicht belegt Nachdem die Strasse bis 1910 in ihrem ostlichen Verlauf in Rellinghausen und Stadtwald Steeler Strasse hiess wurde sie in ihrem westlichen Teil in Bredeney bis 1915 Rellinghauser Strasse genannt 1969 benannte die Stadt Essen die Frankenstrasse nach den bedeutenden Politikern der Nachkriegsjahre in Rellinghausen in Kurt Schumacher Strasse und im westlichen Teil in Konrad Adenauer Strasse um Es folgten Proteste der Bevolkerung in Form einer Unterschriftensammlung und Aktionen des Burgerbundnisses Nach einigen Wochen lenkte die Stadt ein und die Strasse erhielt auf ganzer Lange ihren Namen Frankenstrasse zuruck 3 Die Frankenstrasse teilt den Stadtteil Stadtwald in Ost West Richtung zwischen den Nachbarstadtteilen Bredeney und Rellinghausen Sie ist Teil der Landesstrasse L441 nbsp Gantesweiler 120 Karl Gantesweiler sogenannter Kruppscher Beamter 14 Okt 1935 Karl Gantesweiler wurde am 16 Juli 1809 in Dusseldorf geboren und war Prokurist der Friedrich Krupp AG Er Strab am 21 November 1855 in Essen Die Stichstrasse Gantesweiler liegt in der Kruppsiedlung Altenhof II und trug daher mit mehreren anderen Strassenzugen dort den Namen Altenhof II Geitlingstrasse 210 ehemalige Zeche Geitling am Wittenberge um 1899 Auch ein Steinkoohlenfloz tragt den Namen Geitling Die Geitlingstrasse verbindet die Drosselstrasse mit der Goldfinkstrasse Girondellenstrasse 340 Girondelle Name eines Steinkohlenflozes 4 Feb 1903 Der Flurname Gyrendelle oder Gierendelle existierte vor 1780 also vor Betriebsbeginn der Zeche Gierendeller Siepen die auch unter den Namen Zeche Gyrendeller Siepen Zeche Girendeller Siepen oder Zeche Girondeller Siepen bekannt war Die Girondellenstrasse verbindet die Strasse Heidehang mit der Geitlingstrasse Goldammerweg 130 Goldammer Vogelart 5 Aug 1936 Der Goldammerweg verbindet den Fasanenweg in sudlicher Richtung mit der Oberstrasse Goldfinkstrasse 440 Goldfink Vogelart zuvor Steinkohlenfloz 4 Feb 1903 Wie die benachbarte Geitling und die Girondellenstrasse wurde zur Zeit der Burgermeisterei Rellinghausen auch die Goldfinkstrasse nach einem Steinkohlefloz benannt Nach der Eingemeindung zur Stadt Essen wurden umliegende Strassen nach Vogelarten benannt ob bewusst oder aus Unkenntnis des Zusammenhangs ist nicht mehr belegbar Die Goldfinkstrasse verbindet die Strasse Heidehang mit der Schellstrasse Grevendieck 230 Grevendieck Hofname 5 Aug 1936 Namensgebend ist ein alter Stiftshof der laut der Karte des Oberforsters Pasbach an der Ecke Amselstrasse Forsthausstrasse lag Der Kotter und Schreiner Grevendieck wird 1795 genannt wobei Grundherr der Freiherr von Schell ist In der Mutterrolle von 1866 wird der Eigentumer Ludger Wilhelm Graevendyck erwahnt 1881 ging der Kotten auf den Rendanten Uberfeld in Rellinghausen uber 1889 wurde der Backermeister Johann Hulsmann Eigentumer Die Strasse Grevendieck verbindet den Fasanenweg in sudlicher Richtung mit der Oberstrasse Grunhof 120 22 gruner Platz in der Siedlung Eyhof 1 Okt 1920 Der Grunhof ist in seiner raumlich kunstlerischen Fassung als reiner Architektuplatz aufgefasst Er besteht aus Rasenflachen und Baumpflanzungen Der Grunhof liegt in der Siedlung Eyhof zwischen den Strassen Eiland und Hagelkreuz Habichtstrasse 540 Habicht Vogelart 16 Sep 1910 Die Habichtstrasse die zuvor Friedrichstrasse hiess verbindet die Frankenstrasse in nordlicher Richtung mit der Bussardstrasse Am 24 April 1974 wurde sie um eine Stichstrasse nordlich der Bussardstrasse verlangert Hagelkreuz 310 Hagelkreuz Lagebezeichnung 1 Okt 1920 Vom Hagelkreuz zum Unter Eyhof fuhrte ein alter Weg der im Zuge der heutigen Strasse Hagelkreuz verlief Dieser Weg wurde jedes Jahr in der Bittwoche fur die Hagelprozession genutzt die Hagelschaden von den Feldern abwenden sollte Das Hagelkreuz selbst stand ungefahr an der Ecke der Strassen Waldsaum und Hagelkreuz und wurde 1667 vom Rellinghauser Pastor Hesselmann errichtet Die Strasse Hagelkreuz stellt eine Verbindung im Bogen der Strasse Waldsaum dar Hans Niemeyer Strasse 240 Hans Niemeyer Justizrat Musikmazen 31 Mai 1930 Hans Niemeyer wurde am 9 Juni 1834 als Sohn eines Arztes in Magdeburg geboren Er betatigte sich als Rechtsanwalt und Notar und war Justizrat Zudem erwarb er sich grosse Verdienste bei der Forderung des Essener Musiklebens Er starb am 17 Dezember 1917 in Essen Seine Sohne waren der Maler und Architekt Adelbert Niemeyer der Volkerrechtler Theodor Niemeyer und der Justizrat und Kunstmazen Victor Niemeyer Die Hans Niemeyer Strasse liegt in der Krupp Siedlung Altenhof II Heidehang 410 Gemarkung Heide 6 Juli 1929 Die Benennung der Strasse erfolgte aufgrund ihrer Lage in der Gemarkung Heide und der dortigen Gelandebeschaffenheit Die Strasse Heidehang die zuvor die Namen Kellermannweg und Wachtelweg trug verbindet in einem sudlichen Bogen die Amselstrasse mit der Frankenstrasse Heinrich Held Strasse 280 im Stadtteil Heinrich Held evangelischer Theologe 27 Apr 1989 Die Heinrich Held Strasse zweigt nordostlich der Wiedfeldtstrasse ab und endet in mehreren Stichstrassen Sie bildet im westlichen Teil die Stadtteilgrenze zu Ruttenscheid und verlauft dann dort weiter Heisinger Strasse 1340 im Stadtteil ehemalige Gemeinde Heisingen 27 Feb 1928 Die in Stadtwald 1928 neu angelegte Heisinger Strasse fuhrt vom Stadtwaldplatz in sudostlicher Richtung in den Nachbarstadtteil Heisingen wo sie auf die seit etwa 1913 vorhandene Bredeneyer Strasse trifft die dort in diesem Zug zur Heisinger Strasse umbenannt wurde Im Walpurgistal 1330 im Stadtteil Walburga oder Walpurgis weiblicher Vorname 16 Marz 1979 Die Strasse Im Walpurgistal war zuvor Teil der Walpurgisstrasse die durch den Bau der Bundesautobahn 52 unterbrochen wurde So heisst der Ruttenscheider Teil bis heute Walpurgisstrasse Es gibt nur noch eine fusslaufige Verbindung dorthin Die Strasse Im Walpurgistal beginnt an der Autobahn und bildet in ihrem westlichen Verlauf die Grenze zum Nachbarstadtteil Bergerhausen und fuhrt westlich weiter in Rellinghausen Jungstallee 320 Carl Jungst sogenannter Kruppscher Beamter 14 Okt 1935 Carl Jungst wurde am 25 August 1872 in Gleiwitz geboren Er war Bergassessor auf Zeche Hannibal und Zeche Hannover 1901 trat er in die Firma Krupp ein wurde 1906 Assistent 1913 Prokurist und 1923 stellvertretendes Mitglied des Direktoriums der Friedrich Krupp AG Die Jungstalle liegt in der Kruppsiedlung Altenhof II und trug daher mit mehreren anderen Strassenzugen dort den Namen Altenhof II Kantorie 580 im Stadtteil Kantorie Flurname 12 Nov 1934 Im sogenannten Kordenbuch wird 1821 die Cantorei genannt Dem jeweiligen Kantor oder Kuster von Rellinghausen standen die Einnahmen dieses Stuckes Land zu Spater wurde es gegen Schellsches Gelande am Rellinghauser Muhlenbach ausgetauscht Die Strasse Kantorie fuhrt in einem sudlichen Bogen von der Strasse Renteilichtung in ostlicher Richtung nach Rellinghausen Kellermanns Busch 250 Waldchen am Hof Kellermann 6 Juli 1929 Zum Hof Kellermann gehorte ein Buchenwaldchen Busch genannt Der Hof wird im Pachtbuch des Stifts Werden aus den Jahren 1589 1590 upm Keller der hoff by Rellinckhusen genannt Ursprunglich zum Haus Schellenberg gehorig wurde er 1454 vom Capitel zu Rellinghausen angekauft Im Jahr 1975 wird das Pachtguth Kellermann und das Capitel Rellinghausen als Eigentumer erwahnt Gegenuber der preussischen Domanenverwaltung machte Anton Kellermann 1824 ein erbliches Nutzungsrecht geltend Seine Anspruche konnten er nicht durchsetzen So ubernahm er mit seiner Ehefrau Gertrud geborene Vocklinghaus den etwa 68 Morgen grossen Hof in Erbpacht Johann Springob gen Kellermann loste 1854 den Erbpachtskanon ab und wurde damit uneingeschrankter Eigentumer Die Strasse Kellermanns Busch verbindet die Strasse heidehang mit der Leverinstrasse Kleppes Feld 140 Kleppe Lagebezeichnung 13 Okt 1994 Ein Dahinsiechender der Kleppe oder Lepros Lepra Kranke bewohnte allein die Kleppe oder das Leprosenhauschen Er machte mit einer Warnklapper auf die Lepra aufmerksam Es gibt auch den Flurnamen Klepperstrunk im Bereich der Zeche Langenbrahm und dem Kruppschen Waldpark wobei Strunk mit wohl ein Gestrauch gemeint war 1837 kam es zur Verpachtung des Klepperkottens genannt die Oberkleppe aus der Essendischen Heide an Hermann Kleppe Die Strasse Kleppes Feld fuhrt in einem nordlichen Bogen von der Amselstrasse wieder auf diese zuruck Kuckucksrain 250 im Stadtteil Name erfunden in Anlehnung der Lage der Strasse 18 Okt 1921 Die Strasse Kuckucksrain fuhrt von der Forsthausstrasse in ostlicher Richtung weiter nach Rellinghausen Lerchenstrasse 400 Lerche Vogelart 16 Sep 1910 Die Lerchenstrasse die zuvor Hugelstrasse hiess fuhrt vom Stadtwaldplatz in sudwestlicher Richtung nach Bredeney Leveringstrasse 440 Levering Hofname 4 Feb 1903 Der Leveringhof war ein Leibgewinngut des Damenkapitels Rellinghausen Die erste Erwahnung stammt aus dem Jahr 1378 als Eberhard v d Leiten mit Willen seiner Frau Jutta das Gut op den Lewerke bei Rellinghausen an Hugo von der Horst verkauft der es am gleichen Tag mit der aufsitzenden Familie an das Kapitel in Rellinghausen weiterverkauft Die Eheleute Johan auf der Levering und seine Frau Grieten erhielten 1632 Leibgewinn an dem Hof Der letzte Gewinnbrief von 1803 lautet auf Theodor Levering und dessen Frau Agnes Kirchmann Die Domanenverwaltung erkannte aufgrund dessen dass die Familie Levering den Hof uber 200 Jahre besessen hatte ein erbliches Besitzrecht an dem der preussische Finanzminister am 22 Januar 1834 zustimmte Der sich jetzt Johann Leverich nennende Besitzer loste am 24 November 1853 die auf dem Hof ruhenden fiskalischen Lasten ab und wurde uneingeschrankter Eigentumer Die Leveringstrasse verbindet die Strasse Rustermark in westlicher Richtung mit der Frankenstrasse Mattheyweg 120 Joseph Matthey Landgeometer des Stifts Essen 12 Nov 1934 Joseph Matthey wurde am 17 April 1763 in Wesel geboren Er war Landgeometer des Essener Stifts und Rentmeister des Freiherrn von Schell In dieser Eigenschaft leitete er um 1817 die Schellenberger Glashutte Er starb am 31 Juli 1835 in Rellinghausen Der Mattheyweg verbindet die Strasse Kantorie mit der Strasse Renteilichtung Max Dregener Weg 100 Max Dregener sogenannter Kruppscher Beamter 21 Okt 1938 Max Dreger wurde am 30 Mai 1852 in Neuwedell geboren Er war Oberingenieur Konstruktionsdirektor und Major Zwischen 1910 und 1915 war er Generalvertreter der Firma Krupp in Berlin Dort starb er am 12 September 1927 Der Max Dregener Weg liegt in der Kruppsiedlung Altenhof II Oberstrasse 670 im Stadtteil Lage im oberen Teil Rellinghausens 4 Feb 1903 Einst gab es im Nachbarstadtteil Rellinghausen eine Unterstrasse heute Ardeystrasse die im oberen Teil Oberstrasse genannt und am 16 September 1910 im weiteren Verlauf in Stadtwald verlangert wurde Der heutige Verlauf der Oberstrasse beginnt in Rellinghausen und fuhrt in westlicher Richtung in Stadtwald auf den Riesweg Otto Schnabel Weg 240 Otto Schnabel sogenannter Kruppscher Beamter 14 Okt 1935 Otto Schnabel wurde am 17 April 1846 in Siegen geboren 1869 wurde er Kontorist der Firma Krupp 1893 Prokurist und schliesslich von 1899 bis 1912 stellvertretender Direktor Er starb am 28 Oktober 1918 in Essen Der Otto Schnabel Weg liegt in der Kruppsiedlung Altenhof II und trug daher mit mehreren anderen Strassenzugen dort den Namen Altenhof II Pilgrimsteig 440 Pilgrim von der Leiten Erbdrost des Stifts Essen 17 Sep 1924 Pilgrim von der Leiten war von 1413 bis 1440 Erbdrost des Stifts Essen und wohnte auf Schloss Schellenberg Die von der Leiten oder von Leytene waren ein altessendisches Ministerialengeschlecht das vermutlich vom Haus Leite bei Kray abstammte Leithe heisst dort heute ein Essener Stadtteil Der Pilgrimsteig fuhrt von der Strasse Renteilichtung in nordlicher Richtung nach Rellinghausen wobei sie auf ganzer Lange die Grenze dorthin bildet Pirolstrasse 130 Pirol Vogelart 10 Feb 1931 Die Pirolstrasse ist eine Stichstrasse der Zeisigstrasse sudwestlich des Stadtwaldplatzes Platanenweg 150 Platane Laubbaum 25 Feb 1970 Der Platanenweg der zuvor westlicher Teil der Markenstrasse und infolge dann der Eschenstrasse war verbindet die Eichenstrasse mit der Wittenbergstrasse Renteilichtung 1190 im Stadtteil Lichtung nahe dem Renteigebaude 12 Nov 1934 Im Schellenberger Wald bildet die Strasse eine Lichtung und fuhrt am Renteigebaude des Freiherrn von Vittinghoff gen Schell vorbei Die Strasse Renteilichtung fuhrt von der Vittinhoffstrasse in nordostlicher Richtung und ab dem Abzweig des Mattheywegs weiter nach Rellinghausen Riesweg 810 im Stadtteil Riesweg Forstgrundstuck 4 Feb 1903 Die ursprungliche Schreibweise war Reisweg Aus dem Jahr 1827 stammt folgende Bekanntmachung Am Sonnabend dem 15 Sept d J vormittags um 10 00 Uhr soll zu Essen im Geschaftslokale des Rentamtes der in der Gemarkung Heide Burgermeisterei Steele gelegene 31 Morgen 31 Ruthen 70 Fuss grosse domaniale Forstort der Reisweg genannt vor dem koniglichen Rentmeister Herrn Keller offentlich und zwar alternative a zum freien Ankauf b zum Verkauf mit Vorbehalt einer Rente ausgestellt werden 4 Der Riesweg zweigt von der Strasse Sundernholz ab und fuhrt in nordostlicher Richtung weiter nach Rellinghausen Rustermark 460 Rustermark Name einer Gemarkung 12 Nov 1934 1460 wird in einer Urkunde dem Dendelershove Dandermann ein Recht in der Ryster Mark verbrieft Die Strasse Rustermark die zuvor Teil der Hochstrasse und infolge der Drosselstrasse war verbindet den Drosselweg mit der Strasse Heidehang Schellstrasse 520 Schell Familienname 16 Sep 1910 Mitglieder der alten Familie Vietinghoff Schell waren auf Schloss Schellenberg Erbdrosten des Stiftes Essen Nachdem Friedrich von Vittinghoff 1909 seinen Sitz an den Niederrhein verlegte hatte verpachtete er das Schloss an den katholischen Fursorgeverein der darin ein Kinderheim einrichtete Die Schellstrasse die zuvor Isenbergstrasse hiess verbindet die Vittinghoffstrasse mit der Heisinger Strasse Schwarze Lenen Weg 730 Schwarze Lene Kosename einer Wirtin 18 Feb 1959 Anna Magdalena Bramkamp geb Pluckthun 14 Oktober 1777 in Bredeney 17 Mai 1857 ebenda war die Wirtin einer Sommerwirtschaft die vom Trampelklub besucht wurde Dieser Klub war ein Essener Honoratioren Wanderverein in dem unter anderem Alfried Krupp und Adolf Knaudt Mitglied waren Den Kosenamen Schwarze Lene erhielt die Wirtin wegen ihrer schwarzen Haare Der Schwarze Lenen Weg der zuvor Schwarze Lenen Strasse hiess fuhrt von der Vittinghoffstrasse in sudwestlicher Richtung auf die Heisinger Strasse und von dieser als Stichstrasse weiter in sudlicher Richtung Sperberstrasse 510 Sperber Vogelart 10 Sep 1910 Die Sperberstrasse ist eine Stichstrasse der Eschenstrasse im Walpurgistal Stadtwaldplatz 85 70 Platz im gleichnamigen Stadtteil 15 Juli 1957 Der Stadtwaldplatz ist der zentrale Platz im ehemaligen Stadtbezirk und heutogem Stadtteil der identisch mit der Gemarkung Heide ist In den Stadtwaldplatz munden von Suden die Heisinger und von Norden die Wittenbergstrasse In Ost West Richtung wird er von der Frankenstrasse als Landesstrasse L441 gequert nbsp Stadtwaldwende 310 Gemeinde und heutiger Stadtteil Stadtwald 14 Aug 1933 Die Strasse Stadtwaldwende ist eine sudwestliche Stichstrasse der Ahornstrasse Stiftbusch 130 Stiftbusch Name eines Waldes 25 Feb 1937 Das Waldgebiet mit dem Namen Stiftbusch wurde um 1820 gerodet Die Strasse Stiftbusch ist eine sudliche Stichstrasse der Strasse Stiftmuhlenbrink Stiftmuhlenbrink 420 Stiftsmuhle am Rellinghauser Muhlenbach 25 Feb 1937 Die ehemalige Stiftsmuhle am Rellinghauser Muhlenbach war die Muhle der Rellinghauser Damenstifts Der Zusatz Brink bedeutet Grashang womit die Lage der Muhle am Hang des Rellinghauser Muhlenbachs gemeint ist Sie wurde 1411 erstmals erwahnt Gert in der Molen wurde 1435 mit der Muhle belehnt 1507 folgte Jorgen Overmann und eine unbenannte binnen Jahresfrist zu benennende Hand Jorgens Witwe erwirkte 1576 von der nunmehr fur die Belehnung zustandigen Essener Abtissin dass eines ihrer Kinder mit einer binnen sechs Jahren zu benennenden Hand mit der Muhle belehnt wurde 1763 erhielt sie Johan Wilhelm Moller als Lehen Bis Anfang des 20 Jahrhunderts war die Muhle in Betrieb Da der Bach und Muhlenweiher durch Einleitung von Abwassern verschlammten wurde der Betrieb eingestellt Durch Beschluss der Essener Stadtverordnetenversammlung kaufte die Stadt Essen das Muhlengrundstuck am 26 Januar 1906 fur 292 000 Mark von Arnold Muller Die Strasse Stiftmuhlenbrink die zuvor Klosterstrasse und Geierstrasse hiess verbindet die Strasse Am Glockenberg in westlicher Richtung mit der Habichtstrasse Stiftstrasse 50 Rellinghauser Damenstift 4 Feb 1904 Die Stiftstrasse verbindet die Oberstrasse mit der Frankenstrasse Strouxpfad 65 Theodor Stroux sogenannter Kruppscher Beamter 14 Okt 1935 Theodor Stroux wurde am 7 April 1840 in Essen geboren Von 1859 bis 1909 war er Konstrukteur bei der Firma Krupp Er starb am 5 Marz 1916 in Essen Der Strouxpfad liegt in der Kruppsiedlung Altenhof II und trug daher mit mehreren anderen Strassenzugen dort den Namen Altenhof II Sundernholz 690 Sundern Teil einer Waldung 6 Juli 1929 In der ehemaligen Rustermark lag der sogenannte Sundern ein abgetrennter und abgesonderter Teil der Waldung innerhalb der Mark Die Strasse Sundernholz verbindet die Amselstrasse in einem sudostlichen Bogen mit der Drosselstrasse Trappenbergstrasse 330 Trappenberg Flurname 4 Feb 1903 Die Trappenbergstrasse zweigt sudwestlich der Heisinger Strasse ab und geht in die Strasse Drosselanger uber Uhlenkruggarten 160 benachbarter Garten der Gaststatte Uhlenkrug 13 Sep 1922 Die Strasse Uhlenkruggarten ist eine sudliche Stichstrasse der Strasse Am Uhlenkrug Ulmengarten 160 Anlehnung an den Ulmenhof 22 Sep 1971 Die Strasse Ulmengarten zweigt sudlich der Strasse Ulmenhof ab und fuhrt wieder auf diese zuruck Siehe auch Ulmenhof Ulmenhang 50 Anlehnung an den Ulmenhof 22 Sep 1971 Die Strasse Ulmenhang verbindet die Strasse Ulmengarten mit der Ulmenstrasse Siehe auch Ulmenhof Ulmenhof 210 ohne Stichstrassen Ulmenhof Zechenkolonie 26 Jan 1912 Der nach der Lage an der Ulmenstrasse benannte Ulmenhof war im Ursprung eine Zechenkolonie der Zeche Langenbrahm wobei Ulmenhof eine Sammelbezeichnung fur alle Strassen der Siedlung war Wegen Unzweckmassigkeit erhielten die Strassen 1971 die Einzelnamen Ulmengarten Ulmenhang und Ulmenhof Die Strasse Ulmenhof verbindet die Ulmenstrasse mit der Birkenstrasse Ulmenstrasse 340 Ulme Laubbaum 16 Sep 1910 Die Ulmenstrasse zweigt sudostlich der Birkenstrasse ab und endet in zwei Stichstrassen Die sudliche Stichstrasse kam als Teil der Siedlung Ulmenhof am 22 September 1971 hinzu Verreshohe 220 Anton Verres sogenannter Kruppscher Beamter 14 Okt 1935 Anton Verres wurde am 8 Mai 1836 in Bocholt geboren Bei der Firma Krupp begann er 1864 als Konstrukteur wurde 1865 Betriebsfuhrer und 1890 Ressortchef des Bandagenwalzwerks und der Satzachsendreherei Er starb am 18 Marz 1913 in Essen Die Strasse Verreshohe liegt in der Kruppsiedlung Altenhof II und trug daher mit mehreren anderen Strassenzugen dort den Namen Altenhof II Vittinghoffstrasse 950 Vittinghoff alter Familienname 16 Sep 1910 Der Stammsitz der Freiherren von Vittinghoff genannt Schell lag zwischen dem Schwarze Lenen Weg und der Vittinghoffstrasse Das Kapitel Rellinghausen erwarb es 1454 samt weiteren Hofen Die Vittinghoffstrasse die zuvor Burgstrasse hiess zweigt nordostlich der Heisinger Strasse ab und fuhrt in einem ostlichen Bogen wieder auf diese zuruck Von Bodenhausen Weg 330 Eberhard von Bodenhausen Jurist Kunsthistoriker Manager 14 Okt 1935 Eberhard von Bodenhausen war Mitglied des Direktoriums der Firma Krupp in Essen und wurde 1918 Mitglied im Aufsichtsrat Der Von Bodenhausen Weg liegt in der Kruppsiedlung Altenhof II und trug daher mit mehreren anderen Strassenzugen dort den Namen Altenhof II Von Oerdingen Weg 85 Heinrich von Oerdingen sogenannter Kruppscher Beamter 21 Okt 1938 Heinrich von Oerdingen wurde am 26 Januar 1820 in Essen geboren Bei der Firma Krupp war er mehr als 40 Jahre Dreher Er starb am 29 September 1893 in Essen Der Von Oerdingen Weg liegt in der Kruppsiedlung Altenhof II Waldblick 200 Lage am Stadtwald 1 Okt 1920 Die Strasse Waldblick stellt in der Eyhofsiedlung eine kurze Verbindung im Bogen der Strasse Waldsaum dar Waldsaum 1240 Lage am Stadtwald 30 Mai 1913 Die Strasse Waldsaum zweigt nordlich der Frankenstrasse ab fuhrt um die Eyhofsiedlung nordlich herum und mundet wieder auf die Frankenstrasse zuruck Wehnertweg 85 Julius Wehnert sogenannter Kruppscher Beamter 14 Okt 1935 Julius Wehnert wurde am 16 September 1820 in Insterburg geboren 1857 war er Schlossermeister in der 1 Mechanischen Werkstatt und spater zweiter Vorsteher des Schiessplatzes der Firma Krupp in Essen Er starb am 5 August 1892 in Essen Der Von Bodenhausen Weg liegt in der Kruppsiedlung Altenhof II und trug daher mit mehreren anderen Strassenzugen dort den Namen Altenhof II Wiedfeldtstrasse 210 im Stadtteil Otto Wiedfeldt Politiker 6 Juli 1929 Die Wiedfeldtstrasse die zuvor Waldstrasse hiess kommt im Norden aus Ruttenscheid bildet ab der Heinrich Held Strasse die Grenze zu Bredeney und fuhrt im Suden ab der Strasse Waldeck weiter in Bredeney Wittekindstrasse 90 im Stadtteil Kriegserinnerung an Widukind Wittekind Herzog der Sachsen 16 Sep 1910 Bis 1937 verlief die Wittekindstrasse vom Bereich des heutigen Stadtwaldplatzes uber den heutigen Strassenzug der Wittenbergstrasse dann der Strasse Am Uhlenkrug folgend auf die heutige Wittekindstrasse Sie zweigt heute nordlich der Krupp Siedlung Altenhof II westlich von der Wittenbergstrasse ab und fuhrt weiter nach Ruttenscheid Wittenbergstrasse 1040 im Stadtteil Wittenberg Hofname 25 Feb 1937 Der Hof Wittenberg der im Norden des heutigen Stadtteils Stadtwald lag gehorte in den Oberhof Viehof als furstlich essendischen Behandigungsgut Die Eheleute Lindemann verkauften den Wittenbergskotten an der Essener Heide an den furstlichen Rat Johann Waterfohr Dieser uberlasst ihn 1620 mit Zustimmung der Furstabtissin Maria Clara von Spaur den Eheleuten Winterseell gen Wittenberg Danach wurde der Hof uber Generationen vom Vater an den Sohn vererbt 1776 wurden Gertrud Wittenberg und ihr Gatte Heinrich Raupert mit dem Hof behandigt Der ganze Bauer und Wirth Wittenberg sowie die Furstin als Grundherrin werden 1795 genannt Heinrich Heimann gen Wittenberg wurde durch Ablosung der fiskalischen Lasten uneingeschrankter Eigentumer Uber ihn ging der Hof 1873 an Franziska Wittenberg gen Schurmann und ihren Ehemann Joseph Kamper aus Katernberg Kamper verkaufte 1908 den rund 26 Morgen grossen Hof an die Stadtwerke Terrain GmbH Neben dem landwirtschaftlichen Betrieb scheint es seit Ende des 18 Jahrhunderts auch eine Gastwirtschaft gegeben zu haben Der Hof wurde um 1911 abgerissen und die neue Gaststatte Uhlenkrug errichtet Der Sportplatz von Schwarz Weiss Essen befindet sich heute auf dem Platz des ehemaligen Hofs Die Wittenbergstrasse fuhrt von Ruttenscheid kommend sudwarts unter der Brucke des heutigen Radwegs auf der einstigen Bahnstrecke hindurch nach Stadtwald In ihrem nordlichsten Teil von der Brucke zur Wittekindstrasse war die Wittenbergstrasse zuvor Teil der Veronikastrasse Weiter sudlich trug sie den Namen Gebranderstrasse Zeisigstrasse 280 Zeisig Vogelart 16 Sep 1910 Die Zeisigstrasse die zuvor Parallelstrasse hiess zweigt sudlich der Frankenstrasse ab und endet als Sackgasse Liste ehemaliger Strassennamen BearbeitenDie Liste ehemaliger Strassennamen erhebt keinen Anspruch auf Vollstandigkeit Name von bis umbenannt in aktuell Herleitung BemerkungenAltenhof II 19 Sep 1910 14 Okt 1935 Breidbachweg Buttnerstrasse Druschelpfad Gantesweiler Jungstallee Otto Schnabel Weg Strouxpfad Verreshohe Von Bodenhausen Weg Krupp Siedlung Altenhof II Mehrere Strassenzuge in der Kruppsiedlung Altenhof II trugen zunachst einfach deren Namen Am Hang 9 Okt 1914 16 Dez 1970 Am WiedenfeldBaldeneyer Strasse vor 1907 um 1915 aufgehoben und uberbaut Schloss Baldeney Die Baldeneyer Strasse zweigte sudwestlich der Schellstrasse ab und fuhrte zur damaligen Bottlenbergstrasse heute Bottlenberg Bergisch Markische Strasse 4 Feb 1904 16 Sep 1910 AhornstrasseBottlenbergstrasse 4 Feb 1904 9 Juli 1915 Bottlenberg Bottlenberg Adelsgeschlecht Die Benennung erfolgte nach der Familie Bottlenberg gen von Schirp auf Schloss Baldeney aus dem Adelsgeschlecht Bottlenberg Buchenstrasse vor 1910 um 1935 aufgehoben und uberbaut Buche Laubbaum Die Buchenstrasse lag in der Krupp Siedlung Altenhof II Sie wich etwa um 1935 dem dritten Bauabschnitt des Siedlungsbaus Burgstrasse 4 Feb 1904 16 Sep 1910 VittinghoffstrasseEyhof 30 Mai 1913 11 Dez 1931 Am Donhof Eyhof HofnameFriedrichstrasse 4 Feb 1904 16 Sep 1910 HabichtstrasseGebranderstrasse 5 4 Feb 1903 20 Marz 1968 Wittenbergstrasse teilweise aufgehoben und uberbaut Die Gebranderstrasse war zunachst eine Stichstrasse die nordostlich der heutigen Wittenbergstrasse uber die heute dort befindliche Kleingartenanlage fuhrte Diese Stichstrasse wurde nach 1955 aufgehoben und der Abschnitt zwischen den heutigen beiden Einmundungen der Strasse Am Uhlenkrug mit Gebranderstrasse bezeichnet 1968 wurde dieser Bereich der Wittenbergstrasse angegliedert Gebranntenstrasse 5 vor 1910 vor 1927 aufgehoben und uberbaut Die Gebranntenstrasse lag sudlich der Krupp Siedlung Altenhof II und fuhrte von der Eichenstrasse etwa zur spateren und heutigen Wittenbergstrasse Sie ist heute von der Kleingartenanlage uberbaut Geierstrasse 16 Sep 1910 25 Feb 1937 Stiftmuhlenbrink 1910 wurde die Klosterstrasse in Geierstrasse und 1937 schliesslich in Stiftmuhlenbrink umbenannt Glockenbergstrasse 4 Feb 1903 16 Sep 1910 Am Glockenberg Ein Teil der heutigen Strasse Am Glockenberg hiess zuvor Glockenbergstrasse Die anderen Teile hiessen Kurzestrasse Steinstrasse und Stiftsstrasse Hallohstrasse 4 Feb 1904 16 Sep 1910 FasanenstrasseHochstrasse 4 Feb 1904 16 Sep 1910 Drosselanger Drosselstrasse RustermarkHugelstrasse 4 Feb 1903 16 Sep 1910 Lerchenstrasse Der Hugel landschaftliche Erhebung Die landschaftliche Erhebung auf den nordlich des heutigen Baldeneysees befindlichen Ruhrhohen in Bredeney nennt man Hugel Hier erbaute Alfred Krupp 1873 die gleichnamige Villa Hugel mit dem Hugelpark Isenbergstrasse 4 Feb 1903 16 Sep 1910 SchellstrasseKellermannweg 4 Feb 1903 19 Sep 1925 Heidehang Hof Kellermann Zum Hof Kellermann siehe Kellermanns Busch Der Kellermannweg wurde 1925 in Wachtelweg umbenannt und erhielt 1929 die heutige Bezeichnung Heidehang Kirchstrasse 4 Feb 1904 16 Sep 1910 Bodelschwinghstrasse Hier befindet sich die evangelische Kirche Klosterstrasse 4 Feb 1904 16 Sep 1910 Stiftmuhlenbrink 1910 wurde die Klosterstrasse in Geierstrasse und 1937 schliesslich in Stiftmuhlenbrink umbenannt Kreuzstrasse 4 Feb 1903 16 Sep 1910 Bohrmuhlental Die Kreuzstrasse wurde 1910 Teil der Willenbergstrasse und 1937 zur heutigen Strasse Bohrmuhlental Kuckuckstrasse 4 Feb 1904 16 Sep 1910 Kuckucksrain Bodelschwinghstrasse Forsthausstrasse Die Kuckuckstrasse verlief sudlich des Rieswegs als Verlangerung der Forsthausstrasse zweigte zur heutigen Strasse Kuckucksrain ab und knickte nach Norden ab uber den sudlichen Teil der heutigen Bodelschwinghstrasse und endete wieder am Riesweg Kuhstrasse 4 Feb 1903 16 Sep 1910 Amselstrasse Kuh weibliches Hausrind Die ehemalige Kuhstrasse und damit die heutige Amselstrasse gehorte zum ursprunglichen Verlauf der Frankenstrasse bis diese vor 1875 mit geringerer Steigung in einem nordlichen Bogen drum herumgefuhrt wurde Der gerade Strassenteil erhielt 1903 den Namen Kuhstrasse bevor er 1910 zur heutigen Amselstrasse wurde Kurzestrasse 4 Feb 1903 16 Sep 1910 Am Glockenberg Ein Teil der heutigen Strasse Am Glockenberg hiess zuvor Kurzestrasse Die anderen Teile hiessen Glockenbergstrasse Steinstrasse und Stiftsstrasse Ludgerusstrasse 4 Feb 1904 16 Sep 1910 Bodelschwinghstrasse Liudger Heiliger und Grunder des Klosters WerdenMarkenstrasse 4 Feb 1904 16 Sep 1910 Eschenstrasse PlatanenwegParallelstrasse 4 Feb 1904 16 Sep 1910 ZeisigstrassePelikanstrasse 5 vor 1907 vor 1920 aufgehoben und uberbaut Pelikan Vogelart Die Pelikanstrasse verband die Habichtstrasse mit der Ahornstrasse und wurde durch die Eyhofsiedlung uberbaut Ringstrasse 4 Feb 1904 16 Sep 1910 EschenstrasseSchwarze Lenen Strasse um 1903 18 Feb 1959 Schwarze Lenen WegSteeler Strasse 4 Feb 1903 16 Sep 1910 Frankenstrasse Ehemalige Burgermeisterei SteeleSteinstrasse 4 Feb 1903 16 Sep 1910 Am Glockenberg Ein Teil der heutigen Strasse Am Glockenberg hiess zuvor Steinstrasse Die anderen Teile hiessen Kurzestrasse Glockenbergstrasse und Stiftsstrasse Veronikastrasse 6 Sep 1897 25 Feb 1937 Wittenbergstrasse Veronika weiblicher Vorname Die Benennung nach einem Vornamen erfolgte durch den in der Einleitung genannten Beschluss von 1895 Die Veronikastrasse fuhrte weiter in Ruttenscheid Dort zweigt sie heute westlich der Wittenbergstrasse ab und tragt dort noch ihren Namen Wachtelweg 19 Sep 1925 6 Juli 1929 Heidehang Wachtel Vogelart Der Kellermannweg wurde 1925 in Wachtelweg umbenannt und erhielt 1929 die heutige Bezeichnung Heidehang Waldstrasse 6 Aug 1907 6 Juli 1929 WiedfeldtstrasseWalpurgisstrasse 26 Jan 1906 16 Marz 1979 Im Walpurgistal Walburga oder Walpurgis weiblicher Vorname Die Benennung nach einem Vornamen erfolgte durch einen Ruttenscheider Beschluss von 1895 Die Walpurgisstrasse wurde durch den Bau der Bundesautobahn 52 getrennt In Ruttenscheid tragt sie weiter diesen Namen in westlicher Richtung wurde sie in Im Walpurgistal umbenannt Wiedenfeldstrasse 5 vor 1907 nach 1928 aufgehoben und uberbaut Widumfeld Flurname Die Bezeichnung geht auf das Widumfeld zuruck wobei mit Widum oder Widem die Schenkung an eine Kirche gemeint war Das Wiedenfeld lag im Bereich des 1677 errichteten Hagelkreuzes und gehorte zum Rellinghauser Pastorat Die Wiedenfeldstrasse verlief in westlicher Verlangerung der ehemaligen Geierstrasse heute Stiftmuhlenbrink parallel sudlich der ehemaligen Bahnstrecke heute Radweg und bis etwa 1920 leicht nach Suden abknickend auf die Eschenstrasse In diesem Bereich wurde sie von der Eyhofsiedlung uberbaut und endete an der ehemaligen Willenbergstrasse Willenbergstrasse 16 Sep 1910 25 Feb 1937 Bohrmuhlental Waldsaum Die Willenbergstrasse die in sudlicher Richtung einst bis zur Amselstrasse reichte hiess zuvor Kreuzstrasse und gehort seit 1937 im nordlichen Teil zur Strasse Bohrmuhlental und im sudlichen Teil zur Strasse Waldsaum Einzelnachweise Bearbeiten Sofern nicht anders angegeben wird als Quelle benutzt Erwin Dickhoff Essener Strassen Hrsg Stadt Essen Historischer Verein fur Stadt und Stift Essen Klartext Verlag Essen 2015 ISBN 978 3 8375 1231 1 Stadt Essen Bevolkerungszahlen Abgerufen am 16 Oktober 2022 Michael Heisse Kampf der Rellinghauser um die Frankenstrasse In Westdeutsche Allgemeine Zeitung 27 Januar 2018 Amtsblatt der Regierung zu Dusseldorf Nr 41 1827 a b c d Ubersichtsplan der Stadt Essen Vermessungsamt der Stadt Essen Dezember 1910Strassen und Platze in den Essener Bezirken und Stadtteilen Bezirk I Stadtkern Ostviertel Nordviertel Westviertel Sudviertel Sudostviertel Huttrop Frillendorf Bezirk II Ruttenscheid Rellinghausen Bergerhausen Stadtwald Bezirk III Altendorf Frohnhausen Holsterhausen Fulerum Haarzopf Margarethenhohe Bezirk IV Schonebeck Bedingrade Frintrop Dellwig Gerschede Borbeck Mitte Bochold Bergeborbeck Bezirk V Altenessen Karnap Vogelheim Bezirk VI Schonnebeck Stoppenberg Katernberg Bezirk VII Steele Kray Freisenbruch Horst Leithe Bezirk VIII Heisingen Kupferdreh Byfang Uberruhr Burgaltendorf Bezirk IX Bredeney Schuir Werden Heidhausen Fischlaken Kettwig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Strassen in Essen Stadtwald amp oldid 236823791