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Heisingen ist ein sudlicher Stadtteil von Essen der nordlich der Ruhr auf einer Halbinsel liegt Wappen von HeisingenWappen der Stadt EssenHeisingen Stadtteil von EssenBasisdatenFlache 6 83 km Einwohner 12 816 30 Sep 2022 Koordinaten 51 24 14 N 7 3 54 O 51 403889 7 065 89 Koordinaten 51 24 14 N 7 3 54 OHohe 89 mEingemeindung 1 Aug 1929Raumliche ZuordnungPostleitzahl 45259Stadtteilnummer 31Bezirk Stadtbezirk VIII Essen RuhrhalbinselBildHeisingen Luftbild im Hintergrund Kupferdreh Heisingen Luftbild im Hintergrund Kupferdreh Quelle Statistik der Stadt Essen Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Charakter 2 1 Bevolkerung 2 2 Sehenswurdigkeiten 2 3 Infrastruktur 3 Geschichte 3 1 Mittelalter 3 2 Heisinger Hofe 3 3 Industrialisierung bis heute 3 4 Wappen 4 Personlichkeiten 5 Literatur 6 Siehe auch 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLage BearbeitenHeisingen liegt nordlich in einer Schleife der Ruhr die westlich in den Baldeneysee ubergeht Die Nachbarstadtteile sind durch die Ruhr getrennt Uberruhr und Byfang im Osten sowie Kupferdreh und Fischlaken im Suden Im Westen folgen Bredeney dann nach Norden hin Rellinghausen und Stadtwald bei denen der Heisinger Bach die Grenze bildet Hier liegt Heisingen am Naturschutzgebiet Schellenberger Wald Vom hochgelegenen Ortskern Heisingens fallt der Stadtteil auf der Halbinsel im Suden zur Ruhr hin ab nbsp Charakter BearbeitenDas heute mittelstandisch gepragte Heisingen besteht uberwiegend aus meist lockerer Wohnbebauung mit einem Ortskern sowie einigen umliegenden Naturschutzgebieten Im Schellenberger Wald nahe dem Jagdhaus Schellenberg befindet sich der Aussichtspunkt Korte Klippe der einen Blick uber das Ruhrtal und den Baldeneysee bietet In den Heisinger Ruhrauen liegen eine alte Wassermuhle und die Schleuse Rote Muhle Heisingens altes Rathaus wurde 1910 1911 im Ortskern errichtet Hier findet traditionell an jedem letzten Wochenende im August das Wottelfest statt Das Wort Wottel stammt von Wurzel gemeint ist die Mohre Des Weiteren hat Heisingen ein kleines Bergbau und Heimatmuseum im Paulushof In einem Waldstuck am Wechselpfad gelegen auf einer Anhohe zur Wuppertaler Strasse hin befindet sich ein Fliegerdenkmal das zum Andenken an sieben zu Tode gekommene Besatzungsmitglieder eines im Jahre 1918 ungefahr an dieser Stelle verungluckten deutschen Militarflugzeuges vom Typ Zeppelin Staaken R VI errichtet worden ist Das Naturschutzgebiet Heisinger Ruhraue bildet seit 2004 ein etwa 150 Hektar grosses Naturschutzgebiet an der Spitze der Heisinger Halbinsel bietet das Vogelschutzgebiet Heisinger Bogen zahlreichen selten gewordenen Vogelarten einen Ruckzugsraum Bevolkerung Bearbeiten Am 31 Dezember 2022 lebten 12 818 Einwohner in Heisingen 1 Strukturdaten der Bevolkerung in Heisingen Stand 31 Dezember 2022 Bevolkerungsanteil der unter 18 Jahrigen 14 9 Essener Durchschnitt 16 9 2 Bevolkerungsanteil der mindestens 65 Jahrigen 30 4 Essener Durchschnitt 21 5 3 Auslanderanteil 4 4 Essener Durchschnitt 19 2 4 Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Altes Rathaus Baldeneysee Bergbau und Heimatmuseum im Paulushof Geologische Wand Kampmannbrucke Haus Heisingen Jagdhaus Schellenberg Jugendhalle Heisingen Kampmannbrucke Kirche St Georg Korte Klippe Maschinenhaus der Zeche Hundsnocken Pauluskirche Rote Muhle Siedlung Carl Funke Zeche Carl Funke nbsp Alte Kampmannbrucke nbsp Altes Rathaus nbsp Zeche Carl Funke an der Ruhr nbsp Haus Heisingen nbsp Pauluskirche nbsp Kirche St GeorgInfrastruktur Bearbeiten Der Stadtteil hat mit der Carl Funke Schule eine stadtische Gemeinschaftsgrundschule und mit der Georgschule eine katholische Grundschule Hierzu gehort die katholische Pfarrkirche St Georg die in den Jahren 1879 bis 1881 im neugotischen Stil errichtet wurde Die Ausstattung dieser Kirche schuf der westfalische Kunstler Heinrich Gerhard Bucker Eine weitere Kirche ist die 1907 erbaute evangelische Pauluskirche Im Altenzentrum Paulushof der evangelischen Kirchengemeinde Essen Heisingen ist das Bergbau und Heimatmuseum untergebracht Der Initiator fur das Museum war der damalige Pfarrer Werner Hamacher Zu nennenswerten Sportvereinen zahlt der Heisinger SV 1996 aus einer Fusion zwischen der Fussballabteilung von DJK Heisingen und dem FC Heisingen entstanden sowie die DJK Heisingen und die SG Heisingen Die DJK sowie die SG stellen Breitensport Abteilungen wobei die SG Heisingen eine Rhonrad Abteilung hat Bekanntester Sportler aus Heisingen ist der ehemalige Fussball Nationaltorwart Jens Lehmann der seine ersten Schritte beim HSV Vorganger Verein DJK Heisingen machte An der Bebauung Heisingens fuhrt die Bundesstrasse 227 die innerhalb Heisingens in die Bundesautobahn 44 ubergeht vorbei Durch die Buslinien 145 153 NE 7 und T 72 der Ruhrbahn ist Heisingen an den Offentlichen Personennahverkehr angeschlossen 5 Am ostlichen Ortsrand halten ausserdem die Buslinien 141 155 177 und NE 7 an den Haltestellen Rote Muhle und Kampmannbrucke Linie Verlauf Takt Mo Fr 141 Kupferdreh nbsp Heisingen Rote Muhle Byfang Hattingen Niederwenigern Lembeck Hattingen Ruhr Mitte nbsp 30 min145 Essen Haarzopf Erbach Fulerum Sudwestfriedhof Frohnhausen Wickenburgstrasse nbsp Alfred Krupp Schule Weststadt Berliner Platz nbsp Rathaus Essen Essen Hbf nbsp nbsp nbsp Ruttenscheid Stadtwaldplatz Heisingen Baldeneysee 20 min Erbach Rath Essen 10 min Rath Essen Heisingen 5 min Rath Essen Heisingen zur HVZ 153 Essen Heisingen Baldeneysee Heisingen Ortsmitte Rote Muhle Kampmannbrucke Kupferdreh nbsp Kupferdreh Altersheim 30 min155 Gelsenkirchen Rotthausen Achternbergstrasse Schonnebeck Frillendorf Hubertstrasse Betriebshof Stadtmitte Rathaus Essen Essen Hbf nbsp nbsp nbsp Huttropstrasse Bergerhausen Annental Heisingen Rote Muhle Kampmannbrucke Kupferdreh nbsp 20 min177 Steele nbsp Uberruhr Hinsel Uberruhr Holthausen Holthausen Bf nbsp Heisingen Rote Muhle Kupferdreh nbsp Kupferdreh Marienbergstr 20 minNE6 Essen Hbf Essen Sud nbsp Rellinghausen Lehmanns Brink NE4 Holthausen Bf Kupferdreh nbsp 60 minNE7 Essen Hbf Ruttenscheid Stadtwaldplatz Heisingen Baldeneysee 60 minDie Trasse der Ruhrtalbahn an der Heisingen bei Kilometer 31 6 einen Bahnhof hatte ist kaum mehr erkennbar Ihre Ruhrbrucke ist fur Radwanderer nach Kupferdreh bedeutsam Geschichte BearbeitenMan vermutet dass das Dorf Heisingen im Verlauf grosser Siedlungsaktionen der frankischen Ripuarier und der sachsischen Brukterer etwa im 7 oder 8 Jahrhundert entstand Die Ripuarier kamen aus Sudwesten die Brukterer die im Jahre 695 ihre Selbstandigkeit verloren und zu den Sachsen zahlten kamen aus der Gegend um Steele welches ihr Herrschaftsgebiet war Beide Jahrhunderte waren von Sachseneinfallen und Gegenfeldzugen der Franken gepragt Mittelalter Bearbeiten Urkundlich wurde Heisingen am 24 Februar 796 erstmals als Geschenk erwahnt Heinrich von der Ruhr uberliess damit dem spateren Heiligen Liudger ca 742 809 seine Rodung im Heissiwald Die Heisinger Geschichte ist im Mittelalter eng verbunden mit zwei geistlichen Gemeinschaften und deren wirtschaftlicher und politischer Ausstrahlung Das des Klosters Werden um 800 von dem friesischen Missionar Liudger gegrundet erwarb schon im 9 Jahrhundert in Heisingen Besitz denn 875 wurde bei der Weihe der Werdener Basilika die Zugehorigkeit Heisingens zur Abtei Werden erwahnt Diese Guter waren fortan Bestandteile der sich stark entwickelnden Werdener Grundherrschaft in diesem Raum mit den Fronhofen Barkhoven und Viehausen bei Werden bzw dem Lehen Haus Heisingen Sie wurden schliesslich zu Beginn des 13 Jahrhunderts in die damals entstehende Landesherrschaft der Werdener Abte integriert Die um die Mitte des 9 Jahrhunderts gegrundete Essener Frauengemeinschaft ist seit dem 9 10 Jahrhundert im Besitz des Fronhofes Eickenscheidt bei Steele gewesen Von diesem Fronhof hingen auch eine Anzahl Heisinger Hofstellen ab ohne dass im spaten Mittelalter mehr als eine wirtschaftliche Abhangigkeit vom Essener Damenstift gegeben war Dem entsprach es auch dass der Essener Zehntbezirk im Suden nur bis in die Gegend von Rellinghausen reichte wahrend sich daran das Heisinger Gebiet umfassend die Zehntberechtigung und der Pfarrsprengel des Werdener Klosters anschloss Pfarrkirche fur die Heisinger blieb somit fast wahrend des ganzen Mittelalters die Werdener Abteikirche bzw die St Lucius Kirche oder Neukirchen Erst im Jahre 1493 erhielt Heisingen eine Kapelle die bald dem heiligen Georg gewidmet war Es besteht kaum Anlass den zum Jahre 834 erwahnten Ort mit dem fruhmittelalterlichen Waldgebiet nordlich der unteren Ruhr dem Heissi Wald so in Verbindung zu setzen als ob der Heissi Wald mit Heisingen gleichzusetzen ware Es ist klar dass beide topographischen Namen denselben Ursprung haben namlich das germanische Bestimmungs Wort hais hes fur Wald Busch Geholz verwandt mit dem lateinischen caesus Doch wird der Name Heissi in den Urkunden von 796 bzw 800 ausschliesslich fur den Wald der Heissi genannt wird benutzt und damit immerhin mindestens fur ein Waldgebiet von Heisingen bis Mulheim Heissen Der Ortsname Heisingen ist indes erstmals in der Urkunde von 834 als Ort der Heisingen genannt wird belegt wobei das Suffix ing en im Siedlungsnamen der Bezeichnung von Personenverbanden u a Siedlungen dient Die zu 796 und 800 erwahnten Rodungen im Heissi Wald durften mithin kaum etwas mit der Siedlung Heisingen zu tun haben Es bliebe noch das Alter der ingen Siedlungsnamen im Rheinland zu ermitteln Jedoch sind die relativ wenigen rechtsrheinischen Ortsnamen auf ingen nicht aussagekraftig genug daraus eine zeitliche Schicht fur die Entstehung der betreffenden Siedlungen herzuleiten Es mag uns daher hier genugen festzustellen dass es sich um eine altere Namensschicht handelt Heisinger Hofe Bearbeiten Im Jahre 1370 wurden im Heberegister der Abtei Werden 23 Hofe genannt die alle zu den beiden Haupthofen Barkhof und Viehhausen der Abtei Werden und damit zum Kirchengut gehorten Deshalb fielen die Hofe 1802 zur Zeit der Sakularisation an den preussischen Fiskus der sie zur Pacht und spater zum Verkauf gab Sieben der 23 Hofe wurden 1930 noch landwirtschaftlich genutzt In den 1950er Jahren wurden immer mehr Flachen als Bauland von ihren Besitzern verkauft oder selbst bebaut so dass 1955 die letzten beiden Bauern im Oberdorf die Landwirtschaft einstellten Im Kern Heisingens lag der wohl nach dem Ansatzpunkt der Rodung im Heissiwald genannte Rohmannshof Op dem Rode der schon 1150 erwahnt wurde Gleiche Erwahnung fand der Siepmannshof als Nachbarhof der im Siepen spater Kuhsiepen lag und 1370 aufgeteilt in Grotesiepen Siepmannshof und Kleinesiepen genannt wurde Der Begriff Kuhsiepen lasst auf einen Hohlweg zum Viehtrieb in einem wasserfuhrenden Tal zu den Weiden an der Ruhr schliessen Der Hof Kleinesiepen wurde auch Krampensiepen genannt nach dem Aufsitzer Krampen Im Nordwesten Heisingens lag der bereits 1250 erwahnte Grotkampshof der spatere Vogelsanghof und der Kleinkampshof Bauer Werntgen lebte noch bis 1973 auf dem Kleinkampshof nachdem er 1955 die Landwirtschaft aufgab Das Vieh wurde auf der Viehgate der heutigen Malmedystrasse nach Norden in den Wald getrieben An diesem Weg lagen der Gather und der Wittenhof Die Abgaben des Wittenhofes wurden an Burkhard von Kuckelsheim entrichtet dem Herrn auf Schloss Schellenberg Im nordostlichsten Teil des Unterdorfes lag der seit ungefahr 1400 bekannte Hickingshof dem sich etwas sudlich der Stenneshof auch Steinhus anschloss 1524 wurde Lutter Stael von Holstein vom Hof Kofeld dem heutigen Haus Heisingen mit dem Stenneshof belehnt Aus dem eigenen Steinbruch des Stenneshofes stammen auch Ruhrsandsteine der ab 1879 erbauten neugotischen Kirche St Georg Der Hof Kofeld das heutige Haus Heisingen wurde im 11 und 12 Jahrhundert burgahnlich zur Absicherung des frankischen Dorfteiles befestigt als zeitweise die Grenze des Frankischen Reiches und Altsachsens durch Heisingen verlief Der bereits 1250 genannte Stemmerhof der zwischen Rohmanns und Stenneshof lag musste die steinerne Reuse in der Ruhr instand halten denn er hatte den Propst von Werden mit Fischen fur seine Tafel zu versorgen Der Weg von Heisingen zur Ruhr und weiter nach Werden verlief mitten durch den 1400 erwahnten Geilenkotten den sudlichsten aller Hofe 1938 stellte Familie Stennes die Landwirtschaft ein nachdem sie den Hof 1903 kaufte und wenig spater bewohnte 6 Industrialisierung bis heute Bearbeiten Gegen Ende des 16 Jahrhunderts gab die Entdeckung der Steinkohle dem bis dahin landwirtschaftlich gepragten Dorf ein neues Bild Immer mehr wurden Locher und spater Stollen gegraben Mehrere entstandene Kleinzechen wuchsen zur grossen Zeche Carl Funke zusammen die ihre grosste Menge Kohle von 617 000 Tonnen bei 2 450 Beschaftigten im Jahre 1954 forderte 1973 wurde die Zeche geschlossen ihr Forderturm steht heute unter Denkmalschutz Am 1 Februar 1872 wurde die Ruhrtalbahn durch die Bergisch Markische Eisenbahn Gesellschaft eroffnet womit Heisingen am unteren Ende der Bahnhofstrasse die ihren Namen am 19 Marz 1877 erhielt mit zunachst einem Personenhaltepunkt angebunden wurde Am 7 April 1894 wurde die Erweiterung zum Bahnhof mit Guterstation fur Wagenladungsverkehr und Stuckgut genehmigt was dann durch Erweiterung der Gleisanlagen erreicht wurde Hauptsachliche Aufgabe der Ruhrtalbahn war die Abfuhr der Kohle aus den Zechen im Ruhrtal zum Hafen Ruhrort Uber die Bahnhofstrasse war Heisingen mit dem Ortskern und dem Marktplatz nicht nur direkt an die neue Bahnstrecke sondern auch gut an die Ruhrfahre zu den gegenuberliegenden Orte Hamm und Fischlaken angebunden Insbesondere Arbeiter der dortigen Zeche Richradt dem Schacht Dreckbank am Hesperbach und der Zeche Portingsiepen nutzten diesen Weg Am oberen Teil der Bahnhofstrasse im Oberdorf liessen sich Geschafte und Handwerksbetriebe nieder Darunter waren auch zwei judische Familien die aber zur Zeit des Nationalsozialismus ihre Geschafte aufgeben mussten 7 1895 war die erste Kampmannbrucke eine wichtige Verbindung mit Kupferdreh als Pontonbrucke fertiggestellt Sie wurde in den Jahren 1950 bis 1951 durch die heutige Brucke ersetzt Die Gemeinde Heisingen gehorte nach der Franzosenzeit zunachst zur Burgermeisterei Kettwig von 1816 bis 1823 im Kreis Essen von 1823 bis 1859 im Kreis Duisburg und seit 1859 wieder im Kreis Essen Am 1 Januar 1876 wechselte Heisingen in die die neue Burgermeisterei Rellinghausen zu der auch Rellinghausen und Ruttenscheid gehorten 8 Nachdem sowohl Rellinghausen als auch Ruttenscheid in die Stadt Essen eingemeindet worden waren wurde Heisingen 1910 zu einer eigenen Burgermeisterei erhoben 9 Burgermeister waren vom 1 April 1910 bis zum 18 Oktober 1919 Emil Hagmann und von 1920 bis zur Eingemeindung nach Essen am 1 August 1929 Hugo ten Hovel Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von HeisingenBlasonierung In Silber Weiss eine dreizinnige rote Mauer mit offenem Tor uber dem Tor eine silberne weisse Kugel oben schwebend ein aufrechter dreiblattriger gruner Buchenzweig umgeben von sechs roten Kugeln Das Wappen wurde von Kurt Schweder entworfen und hatte nie offiziellen Charakter Ende der 1980er Jahre schuf der Heraldiker fur alle Essener Stadtteile Wappen Sie sind inzwischen von der Essener Bevolkerung gut angenommen worden Das Wappen ist ein sogenanntes redendes Wappen Heisingen oder Hesingi bedeutet eine Lichtung im Buchenwald dem schon in der Romerzeit erwahnten Heissiwald Die Kugeln stammen aus dem Wappen des ehemaligen Rittersitzes der Herren von Stael 10 Personlichkeiten BearbeitenFriedrich Ludger Kleinheidt 1830 1894 Theologe Generalvikar des Erzbischofs von Koln Emil Hagmann 1872 1919 Politiker erster Burgermeister Heisingens von 1910 1919 Clemens Freitag 1883 1969 Maler Hugo ten Hovel 1890 1953 Politiker zweiter und letzter Burgermeister Heisingens von 1920 1929 Karl Schluter 1907 1993 Architekt und Baubeamter Ehrenburger der RWTH Heinrich Schurmann 1922 2010 Politiker Landtagsabgeordneter und Ratsmitglied Kurt Burger 1927 2008 Bergbauingenieur und Geologe Stefan Hecker 1959 2019 Handballtorwart Martin Lindow 1965 Schauspieler Jens Lehmann 1969 Fussballtorwart u a Vize Weltmeister 2002 und Vize Europameister 2008Literatur BearbeitenBergbau und Heimatmuseum im Paulushof Burgerschaft Heisingen e V Hrsg Heisinger Denkmalpfade Ein Wanderfuhrer zu den historischen Statten in Heisingen Essen 2004 Bergbau und Heimatmuseum im Paulushof Hrsg Zeitsprunge Essen Heisingen Erfurt 2013 ISBN 978 3 95400 251 1 Winfried Bettecken Stift und Stadt Essen Coenobium Astnidea und Siedlungsentwicklung bis 1244 Quellen und Studien 2 Munster 1988 Dirk Peter Blok De oudste particuliere Oorkonden van het klooster Werden Een diplomatische Studie met enige uitweidingen over het onstaan van dit soort oorkonden in het algemeen Van Gorcum s Historische Bibliotheek 61 Assen 1960 Markus Botefur Buchholz Gereon Buhlmann Michael Bildchronik 1200 Jahre Werden Essen 1999 Gereon Buchholz Manfred Vollmer Hrsg Heisingen Leipzig 2002 ISBN 978 3 934572 35 5 Ilse Cram Margret Oldenburg Heisingen im Jahr 1803 zur Zeit der Sakularisation Aus Heisingens Vergangenheit 3 Essen 2019 ISSN 2365 2306 Klaus Dattenberg Als Heisingen noch einen Bahnhof hatte Erinnerungen an die Eisenbahn von den Anfangen 1872 bis zur heutigen Zeit Aus Heisingens Vergangenheit 2 Essen 2017 ISSN 2365 2306 Horst Detering Von Abendlicht bis Zwergmutter 400 Jahre Bergbau in Heisingen Essen 1998 ISBN 978 3 88474 739 1 Detlef Hopp Hrsg Schlaglichter Einblicke in die Archaologie von Heisingen Aus Heisingens Vergangenheit 1 Essen 2014 ISSN 2365 2306 Rudolf Kotzschke Studien zur Verwaltungsgeschichte der Grossgrundherrschaft Werden an der Ruhr Leipzig 1901 Museumskreis des Bergbau und Heimatmuseums im Paulushof Hrsg Essen Heisingen Die Reihe Archivbilder Erfurt 2004 ISBN 978 3 89702 775 6 Karl Heinrich Schafer Franz Arens Hrsg Urkunden und Akten des Essener Munsterarchivs Essener Beitrage 28 Essen 1906 Karl Heinrich Schafer Geschichte des Oberhofs Eickenscheidt im Gebiete der gefursteten Reichsabtei Essen Mit besonderer Rucksicht auf die rechtlichen und wirtschaftlichen Verhaltnisse in Essener Beitrage 32 1910 S 1 123 Wilhelm Stuwer Bearb Die Reichsabtei Werden an der Ruhr Germania Sacra Neue Folge 12 Das Erzbistum Koln 3 Berlin New York 1980 Hans Gerd Tosch Hrsg Heisingen fruher und heute Essen 1977 Wilhelm Wirtz Die Marken in den Stiftern Essen und Rellinghausen Eine verfassungs und wirtschaftsgeschichtliche Untersuchung in Essener Beitrage 43 1926 S 3 144Siehe auch BearbeitenListe der Baudenkmaler in Heisingen Liste der Strassen in Essen HeisingenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Essen Heisingen Sammlung von Bildern Bergbau und Heimatmuseum im Paulushof Burgerschaft Heisingen e V Stadtteilportrat Heisingen auf essen de Literatur uber Heisingen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur uber Heisingen in der Nordrhein Westfalischen BibliographieEinzelnachweise Bearbeiten Bevolkerungszahlen der Stadtteile Anteil der Bevolkerung unter 18 Jahren Anteil der Bevolkerung von 65 Jahren und alter Auslanderanteil in den Stadtteilen Ruhrbahn Tafel Dorfhofe des Denkmalpfades Heisingen Abgerufen am 21 Juni 2018 Tafel Bahnhofstrasse des Heisinger Denkmalpfades Abgerufen am 21 Juni 2018 Amtsblatt fur den Regierungsbezirk Dusseldorf 1875 S 588 Burgermeisterei Heisingen In territorial de 21 Oktober 2010 abgerufen am 29 Mai 2018 Vgl dazu Johann Rainer Busch Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile Essen 2009 S 95Essener Stadtteile Bezirk I Stadtkern Ostviertel Nordviertel Westviertel Sudviertel Sudostviertel Huttrop Frillendorf Bezirk II Bergerhausen Rellinghausen Ruttenscheid Stadtwald Bezirk III Altendorf Frohnhausen Fulerum Haarzopf Holsterhausen Margarethenhohe Bezirk IV Bedingrade Bergeborbeck Bochold Borbeck Mitte Dellwig Frintrop Gerschede Schonebeck Bezirk V Altenessen Karnap Vogelheim Bezirk VI Katernberg Schonnebeck Stoppenberg Bezirk VII Freisenbruch Horst Kray Leithe Steele Bezirk VIII Burgaltendorf Byfang Heisingen Kupferdreh Uberruhr Bezirk IX Bredeney Fischlaken Heidhausen Kettwig Schuir Werden Normdaten Geografikum GND 4531864 5 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heisingen amp oldid 237236194