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Borbeck Mitte ist ein nordwestlicher Stadtteil der Stadt Essen der am 1 April 1915 mit allen anderen Teilen des heutigen Stadtbezirks IV Borbeck eingemeindet wurde Innerhalb von Essen ist Borbeck Mitte als Mittelzentrum eingestuft Wappen von Borbeck MitteWappen der Stadt EssenBorbeck Mitte Stadtteil von EssenBasisdatenFlache 3 19 km Einwohner 13 770 30 Sep 2022 Koordinaten 51 28 30 N 6 57 4 O 51 475 6 951111 66 Koordinaten 51 28 30 N 6 57 4 OHohe 66 mEingemeindung 1 Apr 1915Raumliche ZuordnungPostleitzahl 45355 45356 45357Stadtteilnummer 21Bezirk Essener Stadtbezirk IV BorbeckBildSchloss Borbeck 2005 Schloss Borbeck 2005 Quelle Statistik der Stadt Essen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Oberhof Borbeck 1 2 19 Jahrhundert 1 3 Zugehorigkeiten 1 3 1 Burgermeisterei Borbeck 1 3 2 Burgermeister 1 3 3 Eingemeindung zur Stadt Essen 1 4 Vorfall wahrend des Ruhraufstands 1 5 Wappen 2 Borbeck heute 2 1 Offentliche Einrichtungen 2 2 Kultur und Bildung 2 3 Bevolkerung 2 4 Verkehr 2 5 Strassennamen 3 Sohne und Tochter des Stadtteiles 4 Literatur 5 Weblinks 6 FussnotenGeschichte BearbeitenSiehe auch Liste der Baudenkmaler in Borbeck Mitte Oberhof Borbeck Bearbeiten Die erste urkundliche Erwahnung Borbecks stammt aus einer Liste mit Abgaben an das Stift Essen aus dem Jahr 869 Es wird hier der Oberhof Borthbeki genannt von Bach der durch eine Borde ein reiches Zinsgebiet fliesst 1 Quelle im Borbecker Schlosspark Borbeck bildete damals einen von neun dem einige Jahre zuvor gegrundeten Stift Essen abgabepflichtigen Oberhofen Die Essener Furstabtissin Berta von Arnsberg kaufte 1288 den offenbar verpfandeten Oberhof Borbeck um dort im Anschluss den Vorgangerbau des heutigen Schlosses Borbeck errichten zu lassen Im 14 Jahrhundert entwickelte sich Borbeck zur bevorzugten Residenz der Essener Abtissinnen was dazu fuhrte dass die alte romanische Kirche des Ortes 1339 von der Abtissin Katharina von der Mark umgebaut wurde damit sie und ihr Gefolge standesgemass an den Messen teilnehmen konnten 19 Jahrhundert Bearbeiten Das Jahr 1816 das in die Geschichte als das Jahr ohne Sommer einging am 25 Juni war sogar Schnee gefallen brachte die letzte grosse Hungersnot von der man sich erst 1819 langsam erholt hatte Ursache dieser Katastrophe waren die Folgeerscheinungen eines Super Vulkanausbruchs Tambora im April 1815 In den 1840er Jahren setzte im Borbecker Raum die Industrialisierung mit dem Steinkohlenbergbau ein welche die Zuwanderung vieler Arbeit suchender Menschen zur Folge hatte Zuvor hatte das Gebiet durchweg landlichen und Borbeck Mitte insbesondere dorflichen Charakter Zentrum des Dorfes war der Dionysiusplatz Hier steht mit der St Dionysius Kirche als dreischiffige neugotische Backsteinbasilika die dritte Kirche an dieser Stelle Der Bau wurde 1862 nach ursprunglichen Planen von Vincenz Statz und weiterer Uberarbeitung durch Maximilian Nohl begonnen Baurat Kruger beauftragte letztlich aus Kostenerwagungen den Baumeister Clemens Guinbert damit unter der Aufsicht vom Essener Kreisbaumeister August Kind das Bauprojekt auszufuhren 1863 erfolgte die Einsegnung und nach Erweiterung durch Anbau der Sakristei erfolgte 1867 durch den Kolner Erzbischof Paulus Melchers die Kirchweihe Eine erste Kirche soll etwa im 11 Jahrhundert hier errichtet worden sein Die zweite bereits oben genannte romanische Kirche stammte aus dem Jahr 1339 und beherbergte den noch in der heutigen Kirche befindlichen Grabstein der 1598 verstorbenen Abtissin Elisabeth von Manderscheid Blankenheim Ein typisches Zeugnis der Bebauung in vorindustrieller Zeit bildet das klassizistische Fachwerk Wohnhaus am Dionysiuskirchplatz 10 Das an die Einigungskriege erinnernde Germania Denkmal in Borbeck steht unter Denkmalschutz Zugehorigkeiten Bearbeiten Burgermeisterei Borbeck Bearbeiten Nach dem Ende des Stiftes Essen 1803 wurde Borbeck 1808 eine Munizipalitat damals auch Mairie genannt im franzosischen Satellitenstaat Grossherzogtum Berg Die Neuordnung Europas durch den Wiener Kongress im Jahre 1815 fuhrte dazu dass aus der bergischen Mairie Borbeck die preussische Burgermeisterei innerhalb des Kreises Essen wurde Von 1823 bis 1859 gehorte die Burgermeisterei zum Kreis Duisburg und seit 1859 wieder zum neu eingerichteten Kreis Essen Neben dem Kirchdorf Borbeck gehorten ihr die Dorfer und Bauerschaften Altendorf Bedingrade Bochold Dellwig Frintrop Frohnhausen Gerschede Holsterhausen Lippern Lirich Schonebeck und Vogelheim an 2 Nach der Einfuhrung der Gemeindeordnung fur die Rheinprovinz von 1845 war die Burgermeisterei in die beiden Gemeinden Altendorf mit Frohnhausen und Holsterhausen sowie Borbeck mit den ubrigen Orten gegliedert 3 4 Am 1 Februar 1862 wechselten die Borbecker Ortsteile Lippern und Lirich in den Kreis Duisburg und bildeten ab diesem Zeitpunkt zwei Drittel der neu gegrundeten Gemeinde Oberhausen Die Gemeinde Altendorf schied am 1 Januar 1874 aus der Burgermeisterei Borbeck aus und bildete eine eigene Burgermeisterei 5 Burgermeister Bearbeiten Christian Joseph Philipp Leimgardt 1808 1823 Ludwig Stock 1823 1840 Anton Hermann Pean 1840 1868 Wilhelm Faehre 1868 1869 Carl Anton Joseph Kruft 1869 1881 Rudolph Heinrich 1881 1907 Ferdinand Carl Valentin Baasel 1907 1915 6 Eingemeindung zur Stadt Essen Bearbeiten Als die verbliebene Burgermeisterei Borbeck am 1 April 1915 komplett in die kreisfreie Stadt Essen eingemeindet wurde war sie mit uber 70 000 Einwohnern die grosste preussische Landgemeinde Die Eingemeindungsvertrage wurden bereits im Marz 1914 unterschrieben dem waren allerdings rund sieben Jahre Verhandlungen vorausgegangen 7 Letzter Burgermeister der Burgermeisterei Borbeck war Ferdinand Baasel Anfang des 20 Jahrhunderts gab es weder einen breiten Mittelstand noch gehobenes Burgertum in Borbeck weshalb die Steuereinnahmen gering und damit die finanzielle Lage schlecht war so dass keine erforderlichen Investitionen moglich waren 8 Grund war dass zur Bevolkerung von rund 5000 Menschen in der Mitte des 19 Jahrhunderts etwa 65 000 Arbeiter bis zu Beginn des 20 Jahrhunderts einwanderten um in der boomenden Bergbau und Stahlindustrie zu arbeiten Dennoch hatte die Stadt Essen Interesse an der Eingemeindung denn der Zugang zum geplanten und 1914 fertiggestellten Rhein Herne Kanal war fur die Industrie sehr wichtig Gustav Krupp von Bohlen und Halbach setzte sich ebenfalls dafur ein da er mit seinem neuen Stahlwerk am Rhein Duisburg als Alternative zu seiner Heimatstadt Essen nannte 8 Fur den spateren Bau des Stadthafens war die Eingemeindung Borbecks von entscheidender Bedeutung Es gab jedoch zwei Eingemeindungsvorschlage Essens Burgermeister Wilhelm Holle favorisierte aus seiner finanziellen Sicht 1907 eine Teileingemeindung lediglich des kunftigen Hafengelandes Borbecks Burgermeister Ferdinand Baasel hielt dagegen denn die Landgemeinde Borbeck wurde ihre industrielle Entwicklung und damit ihre Zukunft aus der Hand geben Konkrete Verhandlungen folgten 1911 als klar geworden war dass Essen auch Bredeney und Altenessen eingemeinden wollte Die reiche Burgermeisterei Bredeney wurde insgesamt die finanzielle Situation bei gleichzeitiger Eingemeindung dieser drei Burgermeistereien ausgleichen 8 Politisch schien dies ebenfalls sinnvoll da die Machtverhaltnisse in der Essener Stadtverordnetenversammlung bestehen blieben denn Borbeck tendierte eher zur Zentrumspartei wahrend Altenessen und Bredeney mehrheitlich nationalliberal wahlten Am 14 Januar 1913 stimmte Borbecks Gemeinderat mit klarer Mehrheit fur die Eingemeindung In den Verhandlungen zum Eingemeindungsvertrag im Jahr 1914 verpflichtete sich die Stadt Essen zu Infrastrukturleistungen wie Strassenbahnbau und Errichtung eines Schlachthauses einem Volkspark einem Gemeindeasyl einer hoheren Madchenschule und einer Badeanstalt aber auch fur die Ubernahme von Borbecks Burgermeister Baasel als Beigeordneter der Stadt Essen Vorfall wahrend des Ruhraufstands Bearbeiten Der Fliegenbusch in der sudostlichen Ecke des Stadtteils Borbeck Mitte ist ein Platz mit der gleichnamigen Haltestelle des OPNV an der Kreuzung der Altendorfer und Frintroper Strasse mit der Bocholder und der Schlossstrasse In der Endphase des Ruhraufstands und der Kampfe zwischen der Reichswehr und der Roten Ruhrarmee die sich zur Abwehr des Kapp Luttwitz Putsches gebildet hatte wurden die zwei Angehorigen der Sicherheitswehr Hermann Riesner und Friedrich Lichtenauer von einer Einheit des Freikorps Lutzow am 7 April 1920 am Fliegenbusch erschossen 9 Wappen Bearbeiten Blasonierung Zweimal gespalten vorn und hinten Schildflanken golden gelb geteilt oben zwei rote Balken darunter zwei rote Pfahle hinten oben zwei rote Pfahle darunter zwei rote Balken in der breiteren roten Schildmitte verflochten uber zwei silbernen weissen gekreuzten Schwertern mit goldenen gelben Griffen ein gruner Lorbeerkranz Das Wappen wurde von Kurt Schweder entworfen und hatte nie offiziellen Charakter Ende der 1980er Jahre schuf der Heraldiker fur alle Essener Stadtteile Wappen Sie sind inzwischen von der Essener Bevolkerung gut angenommen worden Bedeutung Das Wappen ist an den Schildflanken abgeleitet vom Wappen der Furstabtissinnen vom Adelsgeschlecht Furstenberg denen das Schloss Borbeck als Sommerresidenz diente Die Schwerter als Attribut der Essener Stadtpatrone Cosmas und Damian entstammen dem Wappen des Stiftes Essen ebenso wie der Lorbeerkranz als Zeichen fur die Martyrer 10 Borbeck heute Bearbeiten nbsp Wappen von Borbeck nbsp Teil der Fussgangerzone Weidkamp im Zentrum nbsp Bahnhof Essen Borbeck nbsp Dampfbierbrauerei Essen Borbeck nbsp Pfarrkirche St Dionysius nbsp Ehemalige Kirche St Maria ImmaculataOffentliche Einrichtungen Bearbeiten In der Fussgangerzone von Borbeck Mitte findet jeden Dienstag und Freitag ein Wochenmarkt statt Ebenfalls befinden sich hier zentrale Einrichtungen wie das Amtsgericht Essen Borbeck die Stadtteilbibliothek Sozialamt und Jobcenter der Bahnhof Essen Borbeck ein stadtisches Hallenbad sowie das Krankenhaus Philippusstift dem eine ausserhalb der regularen Sprechstunden geoffnete Notfallpraxis angegliedert ist Kultur und Bildung Bearbeiten Die Alte Cuesterey neben der Kirchtreppe am Weidkamp ist ein 200 Jahre altes Haus vom Kultur Historischen Verein Borbeck renoviert in dem heute ein Museums und Begegnungszentrum beheimatet ist in dem regelmassig Ausstellungen Konzerte und Lesungen stattfinden Im Schloss Borbeck gibt es mit dem Kulturzentrum eine Einrichtung der Stadt Essen die Konzerte mit Kunstlern und wechselnde Ausstellungen in der Galerie bietet Eine historische Dauerausstellung die die Geschichte von Stift und Stadt Essen widerspiegelt gibt es hier seit 2006 Seit 1999 ist eine Aussenstelle der Folkwang Musikschule im Schloss ansassig Zudem konnen sich Paare hier im Standesamt im Schloss trauen lassen Gegenuber dem Schloss liegt mit der Dubois Arena eine Freiluftarena die eine ehemalige Boxkampfstatte war Die Dampfbierbrauerei Essen Borbeck hat eine Brautradition seit 1896 Hier war auch die Essener Stern Brauerei Essen ansassig Im Zentrum liegt der Bahnhof Essen Borbeck mit der im Jugendstil restaurierten ehemaligen Schalterhalle Ein Gemalde von Adolf Lohmann zeigt hier seit 2001 Borbecker Motive Der Marktbrunnen Borbecker Halblang pragte weithin den Begriff Borbecker Halblang in Erinnerung an die Zeiten im 19 Jahrhundert als es ublich war Kleidung fur Kinder etwas zu gross zu kaufen damit sie hineinwachsen konnten Am Mollhoven liegt die Vossgatters Muhle als letztes Zeugnis einer langen Tradition von Borbecker Muhlenbetrieben am Pausmuhlenbach Eine Kornmuhle ist hier bereits 1547 bezeugt Heute beherbergt die Vossgatters Muhle das Naturschutzzentrum der Naturschutzjugend Essen Mulheim 11 Ein Gedenkstein am Reuenberg der Hagedornstein erinnert an den Heimatdichter Hermann Hagedorn der seine Gedichte auf Borbecker Platt verfasste Seit 1949 erschienen wochentlich die Borbecker Nachrichten die zeitweise eine der auflagenstarksten lokalen Wochenzeitungen Deutschlands war Seit dem Jahr 2000 gehorte das ehemalige Familienunternehmen zur in Essen beheimateten Funke Mediengruppe Die Borbecker Nachrichten wurden am 31 August 2018 eingestellt Des Weiteren gab es Ende 2007 die Doku Soap Wir in Essen Borbeck Zur Bildung im Stadtteil tragen das Gymnasium Borbeck das Madchengymnasium Borbeck einziges Madchengymnasium Nordrhein Westfalens in kommunaler Tragerschaft die Gesamtschule Borbeck zwei Realschulen eine Hauptschule Grundschulen sowie Forderschulen mit unterschiedlichem Forderschwerpunkt bei Bevolkerung Bearbeiten Am 31 Dezember 2022 lebten 13 790 Einwohner in Borbeck Mitte 12 Strukturdaten der Bevolkerung in Borbeck Mitte Stand 31 Dezember 2022 Bevolkerungsanteil der unter 18 Jahrigen 14 9 Essener Durchschnitt 16 9 13 Bevolkerungsanteil der mindestens 65 Jahrigen 23 6 Essener Durchschnitt 21 5 14 Auslanderanteil 14 6 Essener Durchschnitt 19 2 15 Verkehr Bearbeiten nbsp Bahnhof Essen BorbeckBorbeck ist entfernt uber die beiden in Ost West Richtung verlaufenden Bundesautobahnen 40 und 42 an das uberregionale Strassennetz angebunden Beide Autobahnen tangieren nicht direkt den Stadtteil Borbeck wohl aber den Stadtbezirk am Rande was wesentlichen Anteil an Borbecks Verkehrsanbindung hat Ebenfalls in Ost West Richtung verlauft die Bundesstrasse 231 hier als Teil der Frintroper Strasse die Borbeck mit Essen und Oberhausen verbindet sowie der Rhein Herne Kanal Zentraler Verknupfungspunkt an den regionalen offentlichen Personennahverkehr ist der Bahnhof Essen Borbeck Hier halten der Regional Express RE 14 Emscher Munsterland Express Essen Hbf Essen Borbeck Bottrop Hbf Gladbeck West Dorsten Borken Westf Coesfeld Westf und die S Bahn Linie S 9 Recklinghausen Haltern am See Gladbeck West Bottrop Hbf Essen Borbeck Essen Hbf Wuppertal Hbf Hagen Hbf Es gibt einen angenaherten 15 Minuten Takt der Linien RE14 S9 auf dem Abschnitt zwischen Gladbeck West Bottrop Hbf Borbeck Mitte Essen Hbf Essen Steele Die Strassenbahnlinien 101 103 und 106 sowie die Buslinien 140 143 160 170 185 186 und die Nachtexpress Linien NE 12 und NE 15 der Ruhrbahn sorgen fur weitere Erschliessung des Stadtteils 16 Linie Verlauf Takt Mo Fr Betreiber101106 Borbeck Germaniaplatz Bergeborbeck Leimgartsfeld Bergeborbeck Bf nbsp Helenenstrasse U Berliner Platz nbsp U Rheinischer Platz U Rathaus Essen U Essen Hbf nbsp nbsp nbsp Ruttenscheider Stern nbsp Holsterhauser Platz nbsp Hobeisenbrucke nbsp Alfred Krupp Schule Essen West nbsp HelenenstrasseDie Linie 101 verkehrt Borbeck Helenenstrasse Hauptbahnhof Ruttenscheid HelenenstrasseDie Linie 106 verkehrt Helenenstrasse Ruttenscheid Hauptbahnhof Helenenstrasse Borbeck 10 min Ruhrbahn103 Dellwig Wertstrasse Essen Dellwig Bf nbsp nbsp Gerschede Borbeck Germaniaplatz Borbeck Bf nbsp nbsp Schloss Borbeck Borbeck Sud Bf nbsp Helenenstrasse U Berliner Platz nbsp U Rheinischer Platz U Rathaus Essen U Essen Hbf nbsp nbsp nbsp nur abends sowie sonn feiertags Hollestrasse Huttrop Steele nbsp 10 min Ruhrbahn140 Borbeck Bf nbsp nbsp Schloss Borbeck Borbeck Germaniaplatz Altenessen Bf nbsp nbsp Stoppenberg Ernestinenstrasse 20 min Ruhrbahn143 Borbeck Bf nbsp nbsp Borbeck Lindnerpl Essen Gerschede Bedingrade Essen Frintrop Oberhausen Bermensfeld Knappenmarkt Bismarckstrasse Rathaus Oberhausen Hbf nbsp nbsp DU Obermeiderich Bf Oberhausen Alstaden Frobelplatz 20 min10 min HVZ STOAG Ruhrbahn160 Borbeck Bf nbsp nbsp Altendorf Scholerpad Noggerathstr nbsp Frohnhausen Gervinusstr Holsterhausen Ruttenscheid Martinstrasse nbsp Bergerhausen Huttropstr Huttrop Schwanenbuschstr Frillendorf Stoppenberg Ernestinenstr 20 min Ruhrbahn170 Borbeck Bf nbsp nbsp Borbeck Germaniaplatz Bergeborbeck Vogelheim Altenessen Mitte Katernberger Markt Zollverein Nord Bf nbsp Schonnebeck Zeche Bonifacius Kray Nord Bf nbsp Kray Mitte Leithe Freisenbruch Steele Ost nbsp Steele nbsp 10 min HVZ 5 min Borbeck Kray Mitte 20 min HVZ 10 min Kray Mitte Steele Ruhrbahn185 Borbeck Bf nbsp nbsp Borbeck Furstabtissinstr Bedingrade Essen Gerschede Dellwig Essen Dellwig Bf nbsp nbsp Essen Frintrop Neue Mitte Oberhausen 20 min Ruhrbahn STOAG186 Bottrop ZOB Berliner Platz Bottrop Hbf nbsp nbsp Ebel Zeche Prosper Essen Dellwig Schilfstr Gerscheder Weiden Borbeck Germaniaplatz Borbeck Bf nbsp nbsp Bedingrade Schonebeck Borbeck Sud Bf nbsp Altendorf Scholerpad 20 min RuhrbahnNE12 Essen Hbf Goldschmidtstr Rathaus Essen Berliner Platz Helenenstrasse Bergeborbeck Bf Borbeck Germaniaplatz Gerschede nbsp Essen Dellwig nbsp Gerschede Borbeck Bf 60 min RuhrbahnNE15 Borbeck Bf Borbeck Germaniaplatz Bergeborbeck Vogelheim Altenessen Mitte Katernberger Markt Zollverein Nord Bf Schonnebeck Zeche Bonifacius Kray Nord Bf 60 min RuhrbahnStrassennamen Bearbeiten Hauptartikel Liste der Strassen in Essen Borbeck Mitte Viele Strassennamen in Borbeck stammen noch aus der Zeit des Burgermeisters Rudolf Heinrich der von 1881 bis 1907 amtierte Damals war es wegen der verstreuten Bebauung nicht ublich Schilder mit Strassennamen an Anfang und Ende jeder Strasse zu setzen sondern die Strassennamen an die Nummern der einzelnen Hauser zu schreiben Um dies zu ermoglichen erfand Burgermeister Heinrich eine grosse Zahl an kurzen Namen die teilweise bis heute uberdauert haben Hierzu zahlen zum Beispiel die Armstrasse vom Armenhaus die Grasstrasse vom Gras im benachbarten Hesselbruch die Kraftstrasse von der Kraftstation der elektrischen Eisenbahn oder die Neustrasse von der Zeche Neu Coln 17 Sohne und Tochter des Stadtteiles BearbeitenClemens von Furstenberg Borbeck 1835 1891 preussischer Generalmajor Hermann Bucking 1863 1931 Steyler Missionar in Togo Franziskus Wolf 1876 1944 Bischof und Apostolischer Vikar von Ost Neuguinea Albert Vogler 1877 1945 Politiker Unternehmer und Generaldirektor der Vereinigten Stahlwerke Else Giese 1884 1950 Politikerin Zentrum Heinrich Uhlendahl 1886 1954 Bibliothekar Georg Melches 1893 1963 Mitbegrunder von Rot Weiss Essen Heinrich Theodor Muller 1901 1985 Zahnarzt Leiter der Bonner Aussenstelle des Sicherheitsdienstes Otto Doppelfeld 1907 1979 Prahistorischer und Provinzialromischer Archaologe passionierter Museumsmann und direktor Ausgraber aus Leidenschaft und engagierter Sammler Er gilt als Nestor der antiken Geschichte Kolns Peter Dornseif 1907 1972 Schauspieler und Horspielsprecher Herbert Birken 1914 2007 deutscher Schriftsteller und Feuilletonist Gunther Grewe 1924 Elektroinstallateur Volkskammerabgeordneter CDU Willi Wolf 1924 2007 Gewerkschafter und Politiker SPD Heinz Horst Deichmann 1926 2014 Unternehmer und Trager des Grossen Verdienstkreuzes mit Stern Baldur Hermans 1938 2015 Historiker katholischer Theologe und Pfadfinder Funktionar Karl Schiewerling 1951 2021 Politiker CDU Martin Scholten 1967 Maler Thomas Kutschaty 1968 Politiker SPD Favorite 1986 MusikerLiteratur BearbeitenBorbecker Nachrichten Hrsg Ansichtssachen Borbeck gestern und heute auf einen Blick Klartext Verlag Essen 2009 ISBN 978 3 8375 0060 8 Andreas Koerner Zwischen Schloss und Schloten Die Geschichte Borbecks Verlag Henselowsky Boschmann Bottrop 1999 ISBN 3 922750 34 6 Lutz Niethammer Die Unfahigkeit zur Stadtentwicklung Erklarung der seelischen Storung eines Communalbaumeisters in Preussens grosstem Industriedorf In U Engelhart u a Hrsg Soziale Bewegung und politische Verfassung Beitrage zur Geschichte der modernen Welt Stuttgart 1976 Regelmassige Mitteilungen des Kulturhistorischen Vereins Borbeck e V die Borbecker Beitrage welche seit 1987 in loser Reihenfolge erscheinen Wolfgang Sykorra Borbecker Halblang Ein Schulprojekt der Kulturhauptstadt Europas Ruhr 2010 Edition Rainruhr Essen 2011 ISBN 978 3 941676 07 7 Wolfgang Sykorra Von der Penne in die Welt Borbecker Portrats Herausgegeben von Lothar Boning Edition Rainruhr Essen 2013 ISBN 978 3 941676 17 6 Walter Wimmer Gewachsen in 11 Jahrhunderten Borbecker Chronik Verlag Borbecker Nachrichten Essen Bande 1 bis 6 erschienen 1980 bis 1993 Ludwig W Wordehoff Borbeck in seinen Strassennamen Rainer Henselowsky Verlag Essen 1987 Literatur uber Borbeck Mitte im Katalog der Deutschen NationalbibliothekWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Essen Borbeck Mitte Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Essen Borbeck Reisefuhrer Borbeck auf Essen de Borbecker Burger und Verkehrsverein Essen Borbeck e V Kultur Historischer Verein Borbeck e V Photos aus der Geschichte von Essen Borbeck Memento vom 9 Oktober 2007 im Internet Archive im Internet Archive auf archive org Stand 9 Oktober 2007 gesehen 8 Oktober 2009 Hintergrund Informationen zu Sehenswurdigkeiten in Borbeck Mitte auf der Stadtteilseite borbeck de bzw essen borbeck de Fussnoten Bearbeiten Stadtteilgeschichte auf der Homepage der Stadt Essen Memento des Originals vom 14 Februar 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www essen de Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungs Bezirks Dusseldorf Burgermeisterei Borbeck 1836 S 84 abgerufen am 11 November 2022 Digitalisat Otto v Mulmann Statistik des Regierungsbezirks Dusseldorf 1867 S 998 Gemeindeverzeichnis der Rheinprovinz 1871 www territorial de Burgermeisterei Altendorf Cordula Holtermann Essen Geschichte einer Stadt Hrsg Ulrich Borsdorf Peter Pomp Verlag Bottrop Essen 2002 ISBN 3 89355 236 7 S 564 Lutz Niethammer Umstandliche Erlauterung der seelischen Storung eines Kommunalbaumeisters in Preussens grosstem Industriedorf oder Die Unfahigkeit zur Stadtentwicklung Verlag Syndikat Frankfurt am Main 1979 a b c Klaus Wisotzky Wie Essen grosser wurde Die Eingemeindung der Stadt Essen im Kaiserreich In Beitrage zur Geschichte von Stadt und Stift Essen Essener Beitrage Band 127 Klartext Verlag Essen 2014 ISBN 978 3 8375 1313 4 Gedenktafel der Stadt Essen vor Ort Vgl dazu Johann Rainer Busch Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile Essen 2009 S 71 Naturschutzbund Ruhr Bevolkerungszahlen der Stadtteile Anteil der Bevolkerung unter 18 Jahren Anteil der Bevolkerung von 65 Jahren und alter Auslanderanteil in den Stadtteilen Ruhrbahn Erwin Dickhoff Essener Strassen Hrsg Stadt Essen Historischer Verein fur Stadt und Stift Essen Klartext Verlag Essen 2015 ISBN 978 3 8375 1231 1 Essener Stadtteile Bezirk I Stadtkern Ostviertel Nordviertel Westviertel Sudviertel Sudostviertel Huttrop Frillendorf Bezirk II Bergerhausen Rellinghausen Ruttenscheid Stadtwald Bezirk III Altendorf Frohnhausen Fulerum Haarzopf Holsterhausen Margarethenhohe Bezirk IV Bedingrade Bergeborbeck Bochold Borbeck Mitte Dellwig Frintrop Gerschede Schonebeck Bezirk V Altenessen Karnap Vogelheim Bezirk VI Katernberg Schonnebeck Stoppenberg Bezirk VII Freisenbruch Horst Kray Leithe Steele Bezirk VIII Burgaltendorf Byfang Heisingen Kupferdreh Uberruhr Bezirk IX Bredeney Fischlaken Heidhausen Kettwig Schuir Werden Normdaten Geografikum GND 4091934 1 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Borbeck Mitte amp oldid 236772984