www.wikidata.de-de.nina.az
Die Liste der Stolpersteine in Prag Josefov listet die Stolpersteine im Verwaltungsbezirk Josefov in Prag dem ehemaligen judischen Viertel auf Die Stolpersteine erinnern an das Schicksal der Menschen welche von den Nationalsozialisten ermordet deportiert vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden Die Stolpersteine werden auf tschechisch stolpersteine genannt alternativ auch kameny zmizelych Steine der Verschwundenen Stolperstein fur Eduard Bohm und Hermina Bohmova nam Franze Kafky 2017Das tschechische Stolpersteinprojekt Stolpersteine cz wurde 2008 durch die Ceska unie zidovske mladeze Tschechische Union judischer Jugend ins Leben gerufen und stand unter der Schirmherrschaft des Prager Burgermeisters Die Stolpersteine liegen in der Regel vor dem letzten selbstgewahlten Wohnort des Opfers 1 2 Die erste Verlegung fand am 8 Oktober 2008 statt an diesem Tag wurde der Stolperstein fur Max Eckstein verlegt Inhaltsverzeichnis 1 Liste der Stolpersteine 2 Gedenksteine 3 Verlegedaten 4 Anmerkungen 5 Quellen 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseListe der Stolpersteine BearbeitenDie Tabelle ist teilweise sortierbar die Grundsortierung erfolgt alphabetisch nach dem Familiennamen Stolperstein Ubersetzung Verlegeort Name Leben nbsp HIER WOHNTEALOIS BERGMANNGEB 1899DEPORTIERT 1942NACH THERESIENSTADTERMORDETIN BARANAWITSCHY Maiselova 60 3 bzw Maiselova 3 nbsp Alois Bergmann wurde am 18 Juni 1899 in Hotzenplotz Jagerndorf heute Osoblaha Okres Bruntal geboren Seine Eltern waren Samuel und Emma Bergmann Er war verheiratet mit Beila Bergmannova geb Schuminer Das Paar hatte eine Tochter Ruzena geboren 1931 1940 ersuchten Alois Bergmann und seine Frau um ein Leumundszeugnis da sie eine Ausreise nach Shanghai planten 3 Zur Ausreise ist es nicht gekommen Am 2 Juli 1942 wurde Alois Bergmann zusammen mit seiner Frau und seiner Tochter mit dem Transport AAl seine Nummer auf dem Transport war die 828 von Prag ins Ghetto Theresienstadt deportiert Am 28 Juli 1942 wurde er wieder zusammen mit Frau und Tochter mit dem Transport AAy seine Nummer auf diesem Transport war die 127 nach Baranawitschy heute Belarus deportiert Alois Bergmann und seine Familie haben die Shoah nicht uberlebt 4 nbsp HIER WOHNTEBEILABERGMANNOVAGEB 1897DEPORTIERT 1942NACH THERESIENSTADTERMORDETIN BARANAWITSCHY Maiselova 60 3 bzw Maiselova 3 nbsp Beila Bergmannova bzw dt Berta Bergmann wurde am 18 Juli 1897 in Felsztyn Galizien heute Skeliwka Ukraine als Beila Schuminer geboren Ihre Eltern waren Baruch und Rosa Schuminer Sie war verheiratet mit Alois Bergmann das Paar hatte eine Tochter namens Ruzena geboren 1931 1940 ersuchten Beila Bergmannova und ihr Mann um ein Leumundszeugnis da sie eine Ausreise nach Shanghai planten Zur Ausreise ist es nicht gekommen Am 2 Juli 1942 wurde Beila Bergmann zusammen mit ihrem Mann und ihrer Tochter mit dem Transport AAl ihre Nummer auf dem Transport war die 827 von Prag ins Ghetto Theresienstadt deportiert Am 28 Juli 1942 wurde sie wieder zusammen mit Mann und Tochter mit dem Transport AAy ihre Nummer auf diesem Transport war die 126 nach Baranawitschy heute Belarus deportiert Beila Bergmannova und ihre Familie haben die Shoah nicht uberlebt 5 nbsp HIER WOHNTERUZENABERGMANNOVAGEB 1931DEPORTIERT 1942NACH THERESIENSTADTERMORDETIN BARANAWITSCHY Maiselova 60 3 bzw Maiselova 3 nbsp Ruzena Bergmannova wurde am 6 Januar 1931 geboren Ihre Eltern waren Alois und Beila Bergmann Sie wurde am 2 Juli 1942 zusammen mit ihren Eltern mit dem Transport AAl ihre Nummer auf dem Transport war die 829 von Prag ins Ghetto Theresienstadt deportiert Am 28 Juli 1942 wurde sie wieder zusammen mit ihren Eltern mit dem Transport AAy ihre Nummer auf diesem Transport war die 128 nach Baranawitschy heute Belarus deportiert Ruzena Bergmannova und ihre Eltern haben die Shoah nicht uberlebt 6 nbsp HIER WOHNTEEDUARD BOHMGEB 1874DEPORTIERT 1941NACH LoDZERMORDET Nam Franze Kafky 2 nbsp Eduard Bohm wurde am 18 Oktober 1874 in Teplice geboren Er war der Sohn von Alois Bohm und Eliska Kraus Er war verheiratet mit Hermina Fischer auch Fiserova Das Paar hatte einen Sohn Jiri geboren am 19 Dezember 1921 Eduard Bohm war vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten in Tschechien Handlungsreisender fur eine Textilfabrik Seine letzte Adresse vor der Deportation war die Kaprova 13 Zusammen mit seiner Frau Hermina wurde er am 26 Oktober 1941 mit dem Transport C seine Nummer auf dem Transport war die 787 ins Ghetto Litzmannstadt Lodz deportiert Das Paar wurde wahrend des Holocausts ermordet 7 Sohn Jiri wurde 1940 nach Palastina geschickt er war einer der Uberlebenden des Schiffes Patria Er schloss sich dem Widerstand an Nach 1945 kehrte er nach Prag zuruck wo er Vater zweier Kinder Milan und Jirina spater verheiratete Matouskova wurde 8 nbsp HIER WOHNTEHERMINA BOHMOVAGEB 1881DEPORTIERT 1941NACH LoDZERMORDET Nam Franze Kafky 2 nbsp Hermina Bohmova geb Fiserova wurde am 15 Marz 1881 in Litomerice geboren Sie stammte aus einer deutschsprachigen judischen Familie Sie war Lehrerin fur Musik und Englisch Sie heiratete Eduard Bohm Das Paar hatte ein Kind den Sohn Jiri Ihre letzte Adresse vor der Deportation war die Kaprova 13 Zusammen mit ihrem Ehemann wurde sie am 26 Oktober 1941 mit dem Transport C ins Ghetto Litzmannstadt deportiert Ihre Nummer auf dem Transport war die 788 Das Paar wurde wahrend des Holocausts ermordet 9 nbsp HIER WOHNTEMAX ECKSTEINGEB 1896DEPORTIERT 1941NACH LoDZERMORDET Jachymova 63 3 nbsp Max Eckstein wurde am 17 April 1896 in Libechov geboren Er war der Sohn von Ferdinand und Julie Eckstein und hatte sieben Geschwister Seine letzte bekannte Adresse in Prag war die Regnartova 4 Er wurde am 26 Oktober 1941 mit dem Transport Transport C ins Ghetto Litzmannstadt deportiert Seine Nummer auf dem Transport war die 369 Er wurde vom Nazi Regime ermordet 10 Mindestens vier seiner Bruder und Schwestern sowie zwei Neffen und zwei Nichten wurden ebenfalls wahrend der Shoah ermordet nbsp HIER LEBTERUDOLFFREUDENFELDGEB 1903DEPORTIERT 1942NACH THERESIENSTADTERMORDET 1944IN AUSCHWITZ Elisky Krasnohorske 11 4 nbsp Rudolf Freudenfeld wurde am 4 September 1903 in Beszterec geboren da sein Vater Sigmund Vitezslav Freudenfeld dort in der osterreichisch ungarischen Armee diente Seine Mutter war Adela geborene Marmorstein Er hatte drei Bruder Josef Gustav und Emil und drei Schwestern Margit Elsa und Charlota Ab 1905 lebte die Familie in Bosnien und Herzegowina Rudolf Freudenfeld wurde Schlosser 1920 heiratete er Marii geborene Hazsova Das Paar hatte sieben Kinder Otta oder Ota Etela oder Ethel spater verheiratete Waniova Jiri Rosemarie Hildegarda Josef auch Pepi genannt und Anna spater verheiratete Srbova 1929 zog die Familie nach Prag Am 3 August 1942 wurde er mit dem Transport AAw von Prag ins KZ Theresienstadt deportiert Seine Nummer auf dem Transport war die 66 Am 28 September 1944 wurde er mit dem Transport Ek nach Auschwitz deportiert Seine Nummer auf diesem Transport war die 1782 Er wurde vom Nazi Regime am Tag der Ankunft in Auschwitz ermordet 11 Seine Mutter und mindestens drei seiner Geschwister wurden ebenfalls wahrend der Shoah ermordet Alle sieben Kinder von Rudolf Freudenfeld konnten uberleben nbsp HIER LEBTEADELAFREUDENFELDOVAGEB 1881DEPORTIERT 1942NACH THERESIENSTADTERMORDET 1942IN AUSCHWITZ Elisky Krasnohorske 11 4 nbsp Adela Freudenfeldova geb Mamorstein wurde am 11 Juli 1881 in Nove Zamky Slowakei als Adela Marmorstein geboren Sie war die Tochter von Samuel und Jana Johanna Marmorstein 1898 heiratete sie Sigmund Vitezslav Freudenfeld geboren am 28 Juli 1874 in Libesice Er war Hornist und Trommler im 28 Infanterie Regiment der osterreichisch ungarischen Armee Das Paar hatte sieben Kinder Josef geboren am 20 Mai 1900 Margit geboren am 2 Dezember 1901 Rudolf geboren am 4 September 1903 in Beszterec Elsa geboren am 20 Mai 1905 Gustav geboren am 20 November 1907 in Mostar Emil geboren am 20 Oktober 1909 in Mostar und Charlota geboren am 7 oder 17 Dezember 1911 in Mostar 1929 zog ein Teil der Familie nach Prag Hier arbeitete Adela Freudenfeldova als Krankenschwester fur Prager judische Familien Am 2 Juli 1942 wurde Adela Freudenfeldova mit dem Transport AAl von Prag ins KZ Theresienstadt deportiert Ihre Nummer auf dem Transport war die 200 Am 26 Oktober 1942 wurde sie mit dem Transport By nach Auschwitz deportiert Ihre Nummer auf diesem Transport war die 761 Hier wurde sie vom Nazi Regime ermordet 12 13 Ihre Sohne Rudolf Gustav und Emil und ihre jungste Tochter Charlota wurden ebenfalls wahrend der Shoah ermordet Gustav starb am 16 August 1942 in Theresienstadt Emil Ende des Jahres 1942 in Treblinka Charlota 1943 in Auschwitz und Rudolf am 28 September 1944 ebenfalls in Auschwitz 8 11 14 15 16 nbsp HIER LEBTEERVIN FROHLICHGEB 1903DEPORTIERT1942 NACH THERESIENSTADT1943 NACH AUSCHWITZERMORDET Parizska 34 nbsp Ervin Frohlich wurde am 18 Marz 1903 in Prag geboren Seine Eltern waren Leopold und Pavla Frohlich Er hatte eine Schwester namens Irma und war verheiratet mit Vera 17 Ervin Frohlich war Facharzt fur Innere Medizin und praktizierte in Prag Er bewohnte eine Wohnung in der Norimberska zusammen mit seiner Mutter und zwei Untermietern Rudolf Reich und Friedrich Glucklich Seine Schwester Irma emigrierte in die USA ihre zwei Tochter verblieben in Prag Ervin Frohlich und seine Mutter Pavla Frohlichova kummerten sich um die Kinder und konnten ihnen im Oktober 1939 die Ausreise in die USA ermoglichen 18 Am 20 November 1942 wurde er mit dem Transport Cc von Prag ins Ghetto Theresienstadt deportiert seine Nummer auf dem Transport war die 266 Von dort wurde er am 20 Januar 1943 mit dem Transport Cq nach Auschwitz deportiert seine Nummer auf dem Transport war die 539 Ervin Frohlich wurde hier am 21 Januar 1943 in einer Gaskammer ermordet 19 Ervins Frohlichs Mutter war einige Monate zuvor ebenfalls deportiert worden sie wurde in Treblinka ermordet Sein Freund Rudolf Reich wurde 1943 deportiert und noch im selben Jahr in Auschwitz ermordet Schwester Irma hat uberlebt sie meldete die Ermordung ihres Bruders und ihrer Mutter 1987 zu diesem Zeitpunkt lebte sie in Chicago Sie war verheiratet mit Max Czerner sie hatte vier Kinder darunter Raya Czerner Schapiro geboren 1934 in Prag verstorben 2007 in Chicago 18 20 nbsp HIER LEBTEPAVLA FROHLICHOVAGEB 1876DEPORTIERT1942 NACH THERESIENSTADT1942 NACH TREBLINKAERMORDET Parizska 34 nbsp Pavla Frohlichova geb Porgesova auch Paula oder Pauline wurde am 23 Oktober 1876 in Rokycany geboren Sie war verheiratet mit Leopold Frohlich einem Kaufmann er starb 1936 Das Paar hatte zwei Kinder Ervin geboren 1903 und Irma geboren 1904 21 Ervin Frohlich war Facharzt fur Innere Medizin ihrer Tochter Irma und deren Mann gelang zusammen mit dem jungsten Sohn dem damals funf Monate alten Tomachek gelang die Ausreise in die USA musste aber ihre zwei Tochter zurucklassen da sie nur drei Ausreisevisa erhielten Um die verbliebenen zwei Tochter kummerten sich Pavla und ihr Sohn 1939 konnten Pavla Frohlichova und Ervin Frohlich den zwei Madchen die Ausreise in die USA ermoglichen Am 9 Juli 1942 wurde Pavla Frohlichova mit dem Transport AAp ihre Nummer auf dem Transport war die 860 von Prag ins KZ Theresienstadt deportiert Von dort wurde sie am 19 Oktober 1942 mit dem Transport Bw ihre Nummer auf dem Transport war die 796 ins Vernichtungslager Treblinka deportiert Pavla Frohlichova wurde hier am 23 Oktober 1942 ihrem 66 Geburtstag vergast Ihr Sohn Ervin Frohlich wurde wenige Monate nach ihr auch deportiert und in Auschwitz ermordet Ihre Tochter Irma konnte uberleben und meldete die Ermordung ihres Bruders und ihrer Mutter 1987 zu diesem Zeitpunkt lebte sie in Chicago Sie war verheiratet mit Max Czerner und wurde noch Mutter zweier weiterer Kinder Ihre Tochter Raya Czerner Schapiro veroffentlichte zu ihrer Geschichte und der Geschichte ihrer Familie ein Buch Letters from Prague 1939 1941 18 22 nbsp HIER WOHNTEEMILIE FUCHSOVAGEB 1883DEPORTIERT 1942NACH THERESIENSTADTERMORDET Kaprova 16 9 nbsp Emilie Fuchsova geb Lobl wurde am 28 Oktober 1883 in Prag geboren 23 Sie war verheiratet mit Oskar Fuchs das Paar hatte eine Tochter Hella geboren 1910 24 Am 23 Juli 1942 wurde Emilie Fuchsova zusammen mit ihrer Tochter mit dem Transport AAt von Prag ins KZ Theresienstadt deportiert ihre Nummer auf dem Transport war die 329 von dort wurde sie am 19 Oktober 1944 mit dem Transport Es ihre Nummer auf diesem Transport war die 429 nach Auschwitz deportiert Wiederum mit ihrer Tochter Emilie Fuchsova und ihre Tochter wurden in Auschwitz ermordet 25 nbsp HIER WOHNTEHELENA FUCHSOVAGEB 1910DEPORTIERT 1942NACH THERESIENSTADTERMORDET Kaprova 16 9 nbsp Helena Fuchsova auch Hella wurde am 7 November 1910 in Prag geboren Ihre Eltern waren Oskar Fuchs und Emilie Fuchsova Am 23 Juli 1942 wurde Helena zusammen mit ihrer Mutter mit dem Transport AAt von Prag ins KZ Theresienstadt deportiert ihre Nummer auf dem Transport war die 328 von dort wurde sie am 19 Oktober 1944 mit dem Transport Es ihre Nummer auf diesem Transport war die 23 nach Auschwitz deportiert Wiederum mit ihrer Mutter Helena Fuchsova und ihre Mutter wurden in Auschwitz ermordet 26 nbsp HIER WOHNTEMUDR OTTO HELLERGEB 1895DEPORTIERT 1943NACH THERESIENSTADTERMORDET Bilkova 131 2 nbsp Dr Otto Heller auch Ota Heller wurde am 2 Juli 1895 geboren Er war Mediziner und heiratete Johanne geborene Skallova 1901 1981 Das Paar hatte zumindest eine Tochter Am 5 Juli 1943 wurde er mit dem Transport De seine Nummer auf diesem Transport war die 401 ins KZ Theresienstadt deportiert Von hier wurde er am 6 September 1943 nach Auschwitz deportiert Ota Heller wurde wahrend der Shoah ermordet 27 28 29 Seine Schwiegermutter Berta Skallovan geborene Morgenstern wurde vom Nazi Regime am 11 Mai 1943 im KZ Theresienstadt ermordet Bild fehlt Stein nicht auffindbar HIER WOHNTEOTA KLEINGEB 1895DEPORTIERT1943 NACH THERESIENSTADT1944 NACH AUSCHWITZERMORDET AM 6 1 1945IN DACHAU Elisky Krasnohorske 133 11 Ota Klein wurde am 22 Juli 1895 geboren Am 8 Juli 1943 wurde er mit dem Transport Dh von Prag ins KZ Theresienstadt deportiert Seine Transportnummer war die 332 von 486 Am 28 September 1944 wurde er mit dem Transport Ek nach Auschwitz deportiert Seine Nummer auf dem Transport war die 2422 von 2500 Am 6 Januar 1945 wurde Ota Klein im KZ Dachau ermordet 30 nbsp HIER WOHNTEBERTAKRUMPELESOVAGEB 1859DEPORTIERT 1942ERMORDET 1942IN THERESIENSTADT Brehova 202 4 nbsp Berta Krumpelesova wurde am 28 Januar 1859 geboren Ihr letzter Wohnsitz in Prag vor ihrer Deportation war die Brehova 4 Am 20 Juli 1942 wurde sie mit dem Transport AAs ins Ghetto Theresienstadt deportiert Ihre Transportnummer war 420 Sie kam in Theresienstadt ums Leben 31 nbsp HIER WOHNTEDR GERTRUD LOEWGEB 1912DEPORTIERT 1943NACH THERESIENSTADTERMORDET 1944IN AUSCHWITZ Parizska 131 28 nbsp Dr Gertrud Loew geb Hertzka wurde am 19 Juni 1912 in Litomerice geboren Ihre Eltern waren Dr Alfred Hertzka und Maria geborene Abeles Das Adressbuch von Litomerice aus dem Jahr 1935 listet sie selbst als Studentin und ihren Vater als Professor mit der Adresse Richard Wagner Strasse 1 32 Sie studierte Okonomie und heiratete Hans Loew einen Anwalt Sie arbeitete dann beim Tschechoslowakischen Ministerium fur Internationalen Handel Das Paar hatte keine Kinder Am 13 Juli 1943 wurde sie von Prag ins KZ Theresienstadt deportiert am 6 September wurde sie von hier nach Auschwitz deportiert Dr Gertrud Loew und ihr Mann wurden hier 1944 ermordet Ihr Vater war 1941 ins Ghetto Litzmannstadt deportiert worden wo er vom Nazi Regime 1942 zu Tode gebracht wurde Das Schicksal ihrer Mutter ist unbekannt Die Meldung an Yad Vashems Opferdatenbank erfolgte durch ihre Schwester Elisabeth Schaffer geborene Hertzka 2009 Sie uberlebte den Holocaust und lebt in Berlin 33 Fur den Vater der zwei Schwestern Alfred Hertzka wurde ebenfalls ein Stolperstein verlegt Er befindet sich in Praha 3 Korunni 1961 109 nbsp HIER WOHNTEDR HANS LOEWGEB 1908DEPORTIERT 1943NACH THERESIENSTADTERMORDET 1944IN AUSCHWITZ Parizska 131 28 nbsp Dr Hans Loew wurde 1912 in Prag geboren Er war der Sohn von Georg und Paula Loew Er studierte Jura und wurde Anwalt Er heiratete Gertrud Hertzka eine Okonomin Die Ehe blieb kinderlos Dr Hans Loew und seine Frau wurden in Auschwitz 1944 ermordet Die Meldung an die Zentraldatenbank der Shoah Opfer an Yad Vashem erfolgte durch seinen Onkel Oto Raubichek 1957 34 nbsp HIER LEBTEERVIN PFEFFERGEB 1909DEPORTIERT1942 NACH THERESIENSTADT1944 NACH AUSCHWITZERMORDET 18 3 1945IN DACHAU Brehova 202 4 nbsp Ervin Pfeffer wurde am 28 Oktober 1909 in Prag geboren Er war bei einer Bank angestellt und verheiratet mit Martha Pfeffer geborene Kraus Das Paar hatte zwei Kinder Alena geboren 1937 und Jirina Pfeffer geboren 1941 Am 23 Juli 1942 wurde Ervin Pfeffer zusammen mit seiner Frau und seinen zwei Tochtern mit dem Transport AAt seine Nummer auf dem Transport war die 537 von Prag ins KZ Theresienstadt deportiert Von dort wurde er am 1 Oktober 1944 mit dem Transport Em seine Nummer auf dem Transport war die 913 nach Auschwitz deportiert Von hier wurde er zu einem unbekannten Zeitpunkt nach Dachau deportiert und dort 1945 ermordet 35 36 Auch seine Frau und seine Kinder haben die Shoah nicht uberlebt nbsp HIER LEBTEALENA PFEFFEROVAGEB 1937DEPORTIERT1942 NACH THERESIENSTADT1944 NACH AUSCHWITZERMORDET Brehova 202 4 nbsp Alena Pfefferova wurde am 20 August 1937 in Prag geboren Sie war die alteste Tochter von Ervin und Martha Pfeffer Ihre Schwester Jirina wurde 1941 geboren Am 23 Juli 1942 wurde sie zusammen mit ihrer Schwester und ihren Eltern mit dem Transport AAt ihre Nummer auf dem Transport war die 539 von Prag ins KZ Theresienstadt deportiert Am 6 Oktober 1944 wurde sie zusammen mit ihrer Mutter und ihrer Schwester mit dem Transport Eo ihre Nummer auf dem Transport war die 504 nach Auschwitz deportiert Alena Pfefferova hat die Shoah nicht uberlebt Auch ihre Eltern und ihre jungere Schwester wurden ermordet 37 nbsp HIER LEBTEJIRINA PFEFFEROVAGEB 1941DEPORTIERT1942 NACH THERESIENSTADT1944 NACH AUSCHWITZERMORDET Brehova 202 4 nbsp Jirina Pfefferova wurde am 8 November 1941 in Prag geboren Sie war die jungste Tochter von Ervin und Martha Pfeffer Ihre Schwester Alena wurde 1937 geboren Am 23 Juli 1942 wurde sie zusammen mit ihrer Schwester und ihren Eltern mit dem Transport AAt ihre Nummer auf dem Transport war die 540 von Prag ins KZ Theresienstadt deportiert Am 6 Oktober 1944 wurde sie mit dem Transport Eo ihre Nummer auf dem Transport war die 505 zusammen mit ihrer Mutter und ihrer Schwester nach Auschwitz deportiert Alena Pfefferova hat die Shoah nicht uberlebt Auch ihre Eltern und ihre altere Schwester wurden ermordet 38 nbsp HIER LEBTEMARTA PFEFFEROVAGEB 1909DEPORTIERT1942 NACH THERESIENSTADT1944 NACH AUSCHWITZERMORDET Brehova 202 4 nbsp Marta Pfefferova geb Krausl wurde am 28 Januar 1909 in Prag geboren Sie war verheiratet mit Ervin Pfeffer einem Bankangestellten Das Paar hatte zwei Tochter Alena geboren 1937 und Jirina Pfeffer geboren 1941 Sie wurde am 23 Juli 1942 zusammen mit ihrem Mann und ihren zwei Tochtern mit dem Transport AAt ihre Nummer auf dem Transport war die 538 ins KZ Theresienstadt deportiert Am 6 Oktober 1944 wurde sie mit dem Transport Eo ihre Nummer auf dem Transport war die 503 zusammen mit ihren Kindern nach Auschwitz deportiert Marta Pfefferova hat die Shoah nicht uberlebt Auch ihr Ehemann und ihre Kinder wurden ermordet 39 nbsp HIER WOHNTEEVA MIA POLLAKOVAGEB 1924DEPORTIERT 1941NACH THERESIENSTADTERMORDET 1944IN AUSCHWITZ 17 listopadu 207 6 nbsp Eva Mia Pollakova eigentlich Eva Mia Krasova geborene Pollakova Anm 1 wurde am 24 Marz 1924 in Wien geboren Kurz vor ihrer Geburt waren ihre Eltern Karl Pollak und Vilma Pollakova nach Wien gezogen wo ihr Vater Direktor einer Eisenwarenhandelsgesellschafft war 1933 wurde die Ehe der Eltern geschieden 1934 zog Vilma Pollakova mit ihren zwei Tochtern wieder nach Prag Ihre erste Wohnung in Prag musste die Familie aber im Oktober 1939 verlassen da die SS das Gebaude beschlagnahmte Aus der zweiten wurde sie zusammen mit ihrer Mutter am 10 Dezember 1941 mit dem Transport L ins KZ Theresienstadt deportiert Hier heiratete sie Frantisek Krasa Am 6 September 1943 wurde sie zusammen mit ihrem Mann mit dem Transport DM von Theresienstadt nach Auschwitz deportiert hier kamen sie in das Familienlager Das Familienlager wurde zwischen dem 8 und 9 Marz 1944 aufgelost die Menschen in Gaskammern ermordet Es ist aber auch moglich dass Eva Mia Krasova von hier ins Vernichtungslager Majdanek deportiert und dort 1944 ermordet wurde 40 41 Ihre Mutter starb durch eine Blutvergiftung am 1 Januar 1942 in Theresienstadt Eva Krasas Ehemann wurde ebenfalls ermordet nbsp HIER WOHNTEVILMA POLLAKOVAGEB ROUBICKOVAGEB 1897DEPORTIERT 1941NACH THERESIENSTADTERMORDET 1942EBENDORT 17 listopadu 207 6 nbsp Vilma Pollakova geb Roubickova wurde am 24 oder 25 Dezember 1897 42 in Kolin geboren Ihre Eltern waren Simon Roubicek und Klotylda auch Chlotilde geborene Kaufmannova Sie war verheiratet mit Karl Pollak Sie bekamen zwei Tochter Hana geboren am 5 Februar 1921 und Eva geboren am 24 Marz 1924 1924 zog die Familie von Prag nach Wien sie lebten in der Seilerstatte 13 wo Karl Pollak Direktor einer Eisenhandelswarengesellschaft war 1933 wurde die Ehe geschieden 1934 wohl auf Grund des Juliputsches bei dem die Sendeanlagen der Radio Verkehrs AG in der Johannesgasse besetzt wurden und es schliesslich auch zu Kampfhandlungen kam die Wohnung in der Seilerstatte befand sich in Sichtweite zog Vilma Pollakova mit ihren zwei Tochtern wieder nach Prag Karl Pollak starb im Sommer 1938 in der Schweiz Im Oktober 1939 zog die Familie von Kaprova 12 in eine Wohnung in der Sanytrova 12 heute 17 Listopadu Diese Wohnung war eine Judenwohnung in der auch eine weitere Familie Otto Passer und Hedviga Passerova mit ihnen lebte In unmittelbarer Nachbarschaft befand sich die SS Standortkommendantur diese hatte das Gebaude der Fakultat fur Rechtswissenschaften okkupiert die Karls Universitat war 1939 geschlossen worden Von dort wurde sie zusammen mit ihrer Tochter Eva am 10 Dezember 1941 mit dem Transport L ihre Nummer auf dem Transport war die 292 ins KZ Theresienstadt deportiert Am 1 Januar 1942 verstarb Vilma Pollakova dort auf Grund mangelnder Hygiene an einer Blutvergiftung 43 44 nbsp HIER LEBTEEMIL ROUBICEKGEB 1894DEPORTIERT 1943NACH THERESIENSTADTERMORDETIN AUSCHWITZ Parizska 30 nbsp Emil Roubicek wurde am 26 Januar 1894 geboren Er war der sechste Sohn von Karl Roubicek 28 Mai 1857 1920 und Rosalie geborene Deutsch 28 Mai 1861 in Kacov 15 Dezember 1943 im KZ Auschwitz Emil Roubiceks Ehefrau war Helena Roubickova Das Paar hatte einen Sohn Vittislav Am 8 Juli 1943 wurde er mit dem Transport DH von Prag ins KZ Theresienstadt deportiert Seine Nummer auf dem Transport war die 397 von 486 Am 29 September 1944 wurde er mit dem Transport El nach Auschwitz deportiert Seine Nummer auf diesem Transport war die 1335 von 1500 Er wurde in Auschwitz vom Nazi Regime ermordet 45 Emil Roubiceks Ehefrau Helena war Deutsche Sie wurde nicht deportiert weiteres ist nicht bekannt Der einzige Sohn von Emil Roubicek und Helena uberlebte die Shoah nbsp HIER WOHNTEERICH SPALTERGEB 1907DEPORTIERT 1941NACH THERESIENSTADTERMORDET Bilkova 6 8 nbsp Erich Spalter wurde am 10 Dezember 1907 geboren Er war der Sohn von Oskar und Josefa Spalter Er hatte zwei Schwestern und einen Bruder und war Anwalt Ab Dezember 1939 durfte er nicht mehr als Anwalt arbeiten Er arbeitete dann als Hilfsarbeiter in einer Fabrik Seine letzte Adresse vor der Deportation war die Waldhauserova 8 heute Bilkova 8 Am 30 Oktober 1941 wurde er mit dem Transport H von Prag ins KZ Theresienstadt deportiert Seine Nummer auf dem Transport war die 465 In Theresienstadt musste er Unterkunfte vorbereiten Am 1 April 1942 wurde er mit dem Transport Ag ins Ghetto Piaski deportiert Seine Nummer auf dem Transport war die 71 Ende des Jahres 1942 bzw Anfang des Jahres 1943 wurde das Ghetto mit Hilfe des Reserve Polizei Bataillon 101 aufgelost Die Bewohner wurden in Zuge verladen und ins nahe gelegene Vernichtungslager Belzec deportiert Auch Erich Spalter verlor sein Leben 46 nbsp HIER LEBTESTEPAN MICHAELWINTERNITZGEB 1935DEPORTIERT1942 NACH THERESIENSTADT1944 NACH AUSCHWITZERMORDET Parizska 1075 5 nbsp Stepan Michael Winternitz wurde am 13 Oktober 1935 in Prag geboren Er war der Sohn von Rudolf Winternitz spater Vihan 1901 1984 und Lore Winternitzova Seine letzte bekannte Adresse in Prague war die Norimberska 5 Am 20 November 1942 wurde er zusammen mit seiner Mutter mit dem Transport Cc ins KZ Theresienstadt deportiert Seine Nummer auf dem Transport war die 49 Am 4 Oktober 1944 wurde er mit dem Transport En zusammen mit seiner Mutter nach Auschwitz deportiert Seine Transportnummer war die 1473 Hier wurden Mutter und Sohn vom Nazi Regime ermordet 47 nbsp HIER LEBTELOREWINTERNITZGEB 1904DEPORTIERT1942 NACH THERESIENSTADT1944 NACH AUSCHWITZERMORDET Parizska 1075 5 nbsp Lore Winternitzova geb Banasch wurde am 17 Mai 1904 in Hannover geboren Sie heiratete Rudolf Winternitz 1901 1984 Das Paar hatte einen Sohn Stepan Michael der 1935 geboren wurde Ihre letzte bekannte Adresse in Prag war die Norimberska 5 Am 20 November 1942 wurde sie zusammen mit ihrem Sohn mit dem Transport Cc ins KZ Theresienstadt deportiert Ihre Transportnummer war die 48 Am 4 Oktober 1944 wurde sie mit dem Transport En zusammen mit ihrem Sohn nach Auschwitz deportiert Ihre Transportnummer war die 1472 von 1 500 deportierten Juden Hier wurden Mutter und Sohn vom Nazi Regime ermordet 48 nbsp HIER LEBTEMIREK ZIZALAGEB 1938DEPORTIERT 1942NACH THERESIENSTADTERMORDET 1943IN AUSCHWITZ Elisky Krasnohorske 11 4 nbsp Mirek Zizala wurde am 21 April 1938 geboren Er war der Sohn von Sarlota Zizalova geborene Freudenfeldova und der Enkel von Adela Freudenfeldova Sarlota Zizalova und ihr Sohn wurden am 2 Juli 1942 mit dem Transport AAl seine Nummer auf dem Transport war die 199 ins KZ Theresienstadt und von hier am 23 Januar 1943 mit dem Transport Cr Zug Da 103 seine Nummer auf dem Transport war die 17 nach Auschwitz deportiert 8 49 Auch seine Grossmutter und einige andere Verwandte wurden wahrend der Shoah ermordet nbsp HIER LEBTESARLOTA ZIZALOVAGEB FREUDENFELDOVAGEB 1911DEPORTIERT 1942NACH THERESIENSTADTERMORDET 1943IN AUSCHWITZ Elisky Krasnohorske 11 4 nbsp Sarlota Zizalova geb Freudenfeldova auch Charlota genannt wurde am 7 oder 17 Dezember 1911 in Mostar geboren Sie war die Tochter von Sigmund Vitezslav Freudenfeld und Adela geborene Marmorstein Sie hatte vier Bruder Josef Rudolf Gustav und Emil und zwei Schwestern Margit und Elsa 1929 kam sie mit einem Teil der Familie nach Prag hier heiratete sie 1937 einen Polizeibeamten namens Zizala Das Paar hatte einen Sohn Mirek geboren 1938 Auf Grund der NS Verfolgung der Juden ab 1939 liess sich Sarlota Mann 1939 von ihr scheiden Sarlota Zizalova und ihr Sohn wurden am 2 Juli 1942 mit dem Transport AAl ihre Nummer auf dem Transport war die 198 ins KZ Theresienstadt deportiert und von hier am 23 Januar 1943 mit dem Transport Cr Zug Da 103 ihre Nummer auf dem Transport war die 16 nach Auschwitz deportiert Hier erkrankte ihr Sohn an einer Ohrenentzundung wurde operiert und schliesslich vor Sarlotas Augen erschossen sie lief vor Trauer los und wurde auch erschossen Sarlota Zizalova wurde nach dem Bericht eines uberlebenden Cousins am 23 Januar 1943 ermordet 8 50 Ihre Mutter und mindestens drei ihrer Geschwister und einige andere Familienmitglieder wurden ebenfalls wahrend der Shoah ermordet Gedenksteine BearbeitenDie folgenden Gedenksteine stammen nicht von Gunter Demnig Stolperstein Ubersetzung Verlegeort Name Leben nbsp IN LIEBEVOLLER ERINNERUNGANKAREL MAHLERGEBOREN 1920BRUTAL ERMORDET VON DEN NAZISIN AUSCHWITZ 1942 Siroka 55 8 nbsp Karel Mahler wurde am 25 September 1920 geboren Er war der Sohn von Klara Mahlerova und Jindrich Mahler Zuletzt lebte er in Charbuzice einem Dorf im heutigen Kralovehradecky kraj Am 21 Dezember 1942 wurde er zusammen mit seiner Mutter mit dem Transport Ci unter der Nummer 214 von Hradec Kralove ins KZ Theresienstadt deportiert Von dort wurde er am 1 Februar 1943 wiederum zusammen mit seiner Mutter mit dem Transport Cu Zug 109 unter der Nummer 441 nach Auschwitz deportiert Dort wurden Karel Mahler und seine Mutter ermordet 51 Das am Gedenkstein angegebene Todesjahr ist unrichtig nbsp IN LIEBEVOLLER ERINNERUNGANKLARA MAHLEROVAGEBOREN 1883BRUTAL ERMORDET VON DEN NAZISIN AUSCHWITZ 1942 Klara Mahlerova wurde als Klara Riemer am 9 April 1883 in Hradec Kralove geboren Ihre Eltern waren Carl Riemer und Fanny geb Feig Sie hatte vier Schwestern Sie heiratete Jindrich Mahler Das Paar hatte zwei Kinder Sylvia geboren 1912 und Karel geboren 1920 Klaras Ehemann starb am 23 Dezember 1932 Klara hielt sich zuletzt mit ihrem Sohn im Dorf Charbuzice auf das sich im heutigen Kralovehradecky kraj befindet Am 21 Dezember 1942 wurde sie zusammen mit ihrem Sohn aus Hradec Kralove mit dem Transport Ci unter der Nummer 215 ins KZ Theresienstadt deportiert Von dort wurde sie am 1 Februar 1943 wiederum zusammen mit ihrem Sohn mit dem Transport Cu Zug 109 unter der Nummer 44 nach Auschwitz deportiert Klara Mahlerova und ihr Sohn wurden hier ermordet 52 Das am Gedenkstein angegebene Todesjahr ist unrichtig Tochter Sylvia war mit Otto Adler verheiratet und Mutter einer Tochter Sie uberlebte nbsp Namensliste der Holocaust Opfer von Prag an der Wand der Pinkas SynagogeVerlegedaten BearbeitenDie Stolpersteine von Prag wurden an folgenden Tagen verlegt 53 8 Oktober 2008 Jachymova 63 3 7 November 2009 Maiselova 60 3 12 Juni 2010 13 Juli bis 15 Juli 2011 28 Oktober 2012 17 Juli 2013Anmerkungen Bearbeiten Aus den Dokumenten insbes aus der sog Page of Testimony bei yadvashen org geht hervor dass Pollakova ihr Madchenname ist in Theresienstadt heiratete sie jedoch und hiess Krasova Quellen BearbeitenHolocaust cz tschechische Holocaust Datenbank deutschsprachige Version Stolpersteine eu Demnigs WebsiteWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Stolpersteine in Prague Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten Zdenka Kuchynova Praha ma na chodnicich sve prvni pametni kameny holocaustu Bericht des tschechischen Rundfunksenders Radio Praha vom 19 Oktober 2008 online auf www radio cz Stolpersteine in der Tschechischen Republik Bericht der Vereinigung Stolpersteine cz online auf Stolpersteine in der Tschechischen Republik Memento vom 15 Oktober 2015 im Webarchiv archive today Alois Bergmann Ansuchen um Leumundszeugnis Alois Bergmann auf Holocaust cz Beila Bergmannova auf Holocaust cz Ruzena Bergmannova auf Holocaust cz holocaust cz EDUARD BOHM abgerufen am 3 Februar 2017 a b c d Stolpersteine in der Tschechischen Republik Memento vom 15 Oktober 2015 im Webarchiv archive today holocaust cz HERMINA BOHMOVA abgerufen am 3 Februar 2017 holocaust cz MAX ECKSTEIN abgerufen am 31 Januar 2017 a b holocaust cz RUDOLF FREUDENFELD abgerufen am 4 Februar 2017 holocaust cz ADELA FREUDENFELDOVA abgerufen am 4 Februar 2017 https www myheritage com FP genealogy search ppc php lang DE amp type amp action person amp siteId 248531081 amp indId 3500056 amp origin profile holocaust cz GUSTAV FREUDENFELD abgerufen am 4 Februar 2017 holocaust cz EMIL FREUDENFELD abgerufen am 4 Februar 2017 holocaust cz SARLOTA ZIZALOVA abgerufen am 4 Februar 2017 Ervin Frohlich bei Yad Vashem a b c Raya Schapiro Letters from Prague 1939 1941 2006 Ervin Frohlich auf Holocaust cz Ervin Frohlich auf Yad Vashem Meldung der Schwester Irma Foto eines Dokumentes zur Familie Frohlich Pavla Frohlichova auf Holocaust cz Passport Emilie Fuchsova Hella Fuchsova Passport Emilie Fuchsova auf Holocaust cz Helena Fuchsova auf Holocaust cz Traces of War Stumbling Stone Brehova abgerufen am 28 Februar 2017 Ota Heller auf Holocaust cz Ota Heller in der Datenbank von Yad Vashem holocaust cz OTA KLEIN abgerufen am 28 Februar 2017 holocaust cz BERTA KRUMPELESOVA abgerufen am 1 Februar 2017 Adressbuch Leitmeritz 1935 abgerufen am 6 Februar 2017 The Central Database of Shoah victims names Gertrud Loew Yad Vashem abgerufen am 6 Februar 2017 The Central Database of Shoah victims names Hans Loew Yad Vashem abgerufen am 6 Februar 1917 Ervin Pfeffer auf Yad Vashem Ervin Pfeffer auf Holocaust cz Alena Pfefferova auf Holocaust cz Jirina Pfeiferova auf Holocaust cz Marta Pfefferova auf Holocaust cz Eva Pollakova auf Holocaust cz Eva Pollakova in der Datenbank von Yad Vashem Auf offiziellen Dokumenten sind beide Daten angegeben Vilma Pollakova auf Holocaust cz Vilma Pollakova in der Zentraldatenbank von Yad Vashem holocaust cz EMIL ROUBICEK abgerufen am 15 Februar 2017 holocaust cz ERICH SPALTER abgerufen am 15 Februar 2017 holocaust cz STEPAN WINTERNITZ abgerufen am 15 Februar 2017 holocaust cz LORE WINTERNITZOVA abgerufen am 15 Februar 2017 Mirek Zizala in der Datenbank von Yad Vashem Sarlota Zizalova auf Holocaust cz Karel Mahler in der Datenbank von Yad Vashem Klara Mahlerova in der Datenbank von Yad Vashem Chronik Webseite von Gunter Demnig online auf stolpersteine eu chronik Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Stolper und Gedenksteine in Tschechien Stolpersteine PragJosefov Stare Mesto Nove Mesto Mala Strana Nusle Vinohrady Zizkov Podoli Michle Smichov Brevnov Bubenec und Dejvice Holesovice Karlin Liben Vrsovice ModranyJihomoravsky krajBrunn Lomnice u Tisnova Mikulov Slavkov u Brna Tisnov ZnojmoOlomoucky krajHranice na Morave Lostice OlmutzStredocesky krajKolin Kutna Hora Milovice nad Labem Mlada Boleslav Neratovice Ratenice Ricany SazavaWeitere RegionenJihocesky kraj Karlovarsky kraj Kralovehradecky kraj Moravskoslezsky kraj Pardubicky kraj Plzensky kraj Ustecky kraj Kraj Vysocina Zlinsky krajGedenksteine fur NS Opfer Benesov Brunn Liberec Prag Josefov ZidlochoviceStolpersteine EuropasDeutschland zu der Navigationsleiste der Stolpersteine in Deutschland nbsp Frankreich Auvergne Rhone Alpese Grand Est Bas Rhin Haut Rhin Marne Meurthe et Moselle Moselle Bourgogne Franche Comte Bretagne Hauts de France Ile de France Normandie Nouvelle Aquitaine Okzitanien Pays de la LoireItalien Abruzzen Apulien Emilia Romagna Friaul Julisch Venetien Kampanien Latium Ligurien Lombardei Marken Piemont Sardinien Sizilien Toskana Trentino Sudtirol VenetienNiederlande Drenthe Flevoland Fryslan Gelderland Groningen Limburg Noord Brabant Noord Holland Overijssel Utrecht Zeeland Zuid HollandNorwegen Oslo Agder Innlandet More og Romsdal Nordland Rogaland Troms og Finnmark Trondelag Vestfold og Telemark Vestland VikenOsterreich Burgenland Karnten Niederosterreich Oberosterreich Salzburg Steiermark Tirol VorarlbergTschechien Prag Jihocesky kraj Jihomoravsky kraj Karlovarsky kraj Kralovehradecky kraj Moravskoslezsky kraj Olomoucky kraj Pardubicky kraj Plzensky kraj Stredocesky kraj Ustecky kraj Kraj Vysocina Zlinsky krajUngarn Budapest Bacs Kiskun Baranya Bekes Borsod Abauj Zemplen Csongrad Csanad Fejer Gyor Moson Sopron Hajdu Bihar Heves Jasz Nagykun Szolnok Komarom Esztergom Nograd Pest Szabolcs Szatmar Bereg Tolna Vas Veszprem ZalaWeitere Lander Belgien Danemark Finnland Griechenland Irland Kroatien Lettland Liechtenstein Litauen Luxemburg Moldau Polen Rumanien Russland Schweden Schweiz Serbien Slowakei Slowenien Spanien Ukraine Vereinigtes Konigreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Stolper und Gedenksteine in Prag Josefov amp oldid 235697586