www.wikidata.de-de.nina.az
Die Karoo Ferrar Magmaprovinzen sind zwei grosse weitgehend geographisch getrennte kontinentale magmatische Grossprovinzen die jedoch zeitlich und geodynamisch in engem Zusammenhang stehen Es wird vermutet dass die Ursache mit grossvolumigen Mantelkonvektionen und oder dem Aufsteigen eines Mantelplumes wahrend der seinerzeit herrschenden instabilen plattentektonischen Verhaltnisse und Grabenbruchbildungen zusammenhangt Die Karoo Magmaprovinz entstand im Suden Proto Afrikas wahrend sich die Ferrar Magmaprovinz hauptsachlich im Westen Proto Ostantarktikas entwickelte Die ausgetretenen Magmen bedeckten in einem Zeitraum von 204 bis 175 mya Millionen Jahren eine Flache von ca 3 Millionen Quadratkilometer Das aufgestiegene Magmavolumen betrug geschatzt ca 2 5 Millionen Kubikkilometer Als Folge der grossen Magmafreisetzungen traten nachhaltige Schadigungen der Okologie auf die mit zum grossen Massenaussterben an der Trias Jura Grenze fuhrten Inhaltsverzeichnis 1 Magmaquellen 2 Karoo Magmaprovinz 2 1 Geografische Ausdehnung 2 2 Magmatische Abfolgen 2 3 Lithostratigraphie 2 3 1 Drakensberg Gruppe 2 3 2 Lebombo Gruppe 2 4 Karoo Magmen in Ostantarktika 3 Ferrar Magmaprovinz 3 1 Dufek Intrusion 3 2 Ferrar Dolerite 3 3 Vulkanite 3 4 Kirkpatrick Basalte 4 Massenaussterben 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseMagmaquellen Bearbeiten nbsp Prinzipdarstellung der Entwicklung von Magmatischen Grossprovinzen aus Mantelplumes nbsp Prinzipdarstellung plutonischer subvulkanischer und vulkanischer Strukturen A Magmakammer B und D Dykes C Lakkolith E Lagergange F SchichtvulkanDie hier behandelten magmatischen Provinzen breiteten sich auf kontinentalen Landmassen aus Uber die Ursache der Magmafreisetzung existieren verschiedene Hypothesen Sie basieren alle auf den aufsteigenden Stromen heissen Magmas aus dem Erdmantel Als Magmaquelle konnte eine aufsteigende Mantelkonvektionszelle oder Aufwolbung des sublithospharischen Mantels in Frage kommen Gemass einer anderen Hypothese transportierte ein grossvolumiger Mantelplume heisses Material Richtung Erdkruste Aus diesen Hauptmagmaquellen entwickelten sich wahrscheinlich mehrere grossraumig verteilte Submagmakammern aus denen raumlich getrennte Schmelzen aufstiegen die in die Erdkruste intrudierten und diese durchschlugen Dabei entstanden im Wesentlichen Flutbasaltareale siehe auch Trapp Lagergange Dykes und Vulkanite 1 Grossvolumiges aufsteigendes heisses Magma aus dem Erdmantel kann auch zur Aufwolbung Dehnung und letztlich zur Trennung der Lithospharenplatten fuhren siehe auch Plattentektonik Wahrend des Magmaaufstiegs kann es auf Grund geochemischer und geophysikalischer Prozesse zu Veranderungen der ursprunglichen Gesteinsschmelze kommen Die in der Erdkruste verbliebenen und auf der Erdoberflache abgelagerten Gesteine unterscheiden sich daher regional zum Teil deutlich 2 nbsp Antarktika mit dem Weddell Meer und anderen antarktischen RandmeerenAls anfanglicher Beginn der beiden magmatischen Provinzen wird eine Region um das Proto Weddell Meer angesehen die dort die so genannte Weddell triple junction 3 bildete Diese Zone lag zwischen den damaligen sudostafrikanischen sudwestamerikanischen und sudostlichen ostantarktischen Kontinentalmassen Begrundet wird diese Annahme durch die geochemischen Ahnlichkeiten von niedrig titanhaltigen Tholeiiten im zentralen Bereich der Karoo Magmaprovinz und von ebenfalls niedrig titanhaltigen Ferrar Magmen Der Magmaaufstieg steht im engen Zusammenhang mit der spateren Trennung Ostgondwanas von Westgondwana entlang einer Ozeanspreizung die zur Offnung des Proto Indischen Ozeans fuhrte Der Zeitraum fur Ozeanbodenspreizungen zwischen Proto Ostafrika und Proto Antarktika wird um 165 mya angegeben 4 Karoo Magmaprovinz BearbeitenGeografische Ausdehnung Bearbeiten nbsp Lage von Sudafrika nbsp Provinzen Sudafrikas nbsp Reliefkarte Lesothos nbsp Lage von Eswatini nbsp Lage von Simbabwe nbsp Lage von Mosambik nbsp Lage von Sambia nbsp Lage von BotswanaDie Karoo Magmaprovinz entwickelte sich uberwiegend im Karoo Hauptbecken 5 das etwa dem heutigen Sudafrika mit der Enklave Lesotho sowie Eswatini entspricht Nordlich und ostlich schliessen separate Becken an die bis nach Simbabwe Mosambik und Sambia und Botswana reichen wie z B das Lebombo Becken In diesen fanden ebenfalls magmatische Prozesse statt die der Karoo Magmaprovinz zugeordnet werden Sie unterscheiden sich lithostratigrafisch und petrographisch von denen im Karoo Hauptbecken Insgesamt wurde eine Flache von ca 3 106 km2 bedeckt Das aufgestiegene Magmavolumen betrug geschatzt ca 2 5 106 km3 Magmatische Abfolgen Bearbeiten nbsp Karte vom Kruger Nationalpark nbsp Lage des Bezirks Lubombo von EswatiniDie Ausbreitung der Magmen 2 begann um 204 mya im aussersten Sudosten des heutigen Afrikas mit geringfugigen nephelinitischen karbonatitischen Lagergangen in Simbabwe und im Kruger Nationalpark des aussersten Nordostens Sudafrikas Kimberlit Schloten Pipes im nordostlichen Eswatini und KwaZulu Natal Alkalibasalten und Basaniten im Norden der Region Lubombo von Eswatini sowie im westlichen Sambia Zwischen 184 und 175 mya folgte die magmatische Hauptphase in der uberwiegend tholeiitische Basalte freigesetzt wurden Diese kommen verbreitet in sudlichen und sudostlichen afrikanischen Bereichen vor Sie wurden regional uberdeckt durch rhyolithische Vulkanite In der Karoo Magmaprovinz sind die an die Oberflache gestiegenen und dort abgelagerten meist basaltischen Lavaschichten dominierend Diese werden aufgrund ihrer weit reichenden Ausbreitung auch als Flutbasalte bezeichnet Sie entwickelten sich aus einer Vielzahl einzelner relativ dunnmachtiger Lagen die jedoch uber einen Zeitraum von ca 10 Millionen Jahren zu einer Gesamtmachtigkeit von ca 1 5 km anwuchs Innerhalb des gesamten Karoo Hauptbeckens intrudierte eine Vielzahl von doleritischen Lagergangen die basaltischen Lagen 6 wahrend sich an den Randern vier umfangreiche doleritische Dykeschwarme entwickelten 5 Die gehen von einem virtuellen Ausgangsbereich der Karoo Triple Junction aus und verlaufen von dort radial in verschiedene Richtungen 7 Dieser Bereich kann etwa dem Mwenezi Distrikt im sudlichen Simbabwe nahe an der Grenze zu Botswana zugeordnet werden Der Okavango Dykeschwarm 8 ist der grosste mit einer Lange von ca 1 500 km Er erstreckt sich in nordwestlicher Richtung von Simbabwe bis nach Botswana Die Komposition der Basalte ist relativ einheitlich mit nur geringfugigen chemischen Variationen Sie werden aufgeteilt nach ihren Titan und Zirkon Konzentrationen Niedrig titanhaltige Basalte kommen hauptsachlich sudlich des 26 Breitengrades vor etwa um Johannesburg die ubrigen nordlich davon Lithostratigraphie Bearbeiten nbsp Geologische Karte der Karoo Supergruppe mit den dunkelblau dargestellten Regionen der Karoo Magmaprovinz nbsp SW NO Querschnitt durch Sudafrika mit den dunkelblau dargestellten Magmen der Karoo MagmaprovinzDie Karoo Magmaprovinz bildet die oberste lithostratigraphische Einheit der Karoo Supergruppe Sie umfasst die Drakensberg Gruppe und die Lebombo Gruppe Diese uberdecken die alteren sedimentaren Ablagerungen wie die Stormberg Gruppe die sich in einem terrestrischen von Flussen und Binnengewasser beeinflusstem Sedimentbecken ablagerten Drakensberg Gruppe Bearbeiten nbsp Dolerit Lagergange in Schieferablagerungen der Beaufort Gruppe bei Cracdock nbsp Amathole Berge in Ostkap mit sichtbaren doleritischen LagergangenDie Drakensberg Gruppe besteht uberwiegend aus basaltischen Magmen die durch lange rissartige Spalten weitraumig aufstiegen Die magmatischen Gesteine der Drakenberg Gruppe basieren auf mehreren machtigen Sedimentsequenzen die seit dem spaten Karbon Pennsylvanium in einer kontinentalen Depression dem Karoo Hauptbecken abgelagert wurden An der Oberflache bildeten sie eine Vielzahl von fast horizontalen Lavastromen zwischen 10 und 50 Meter Machtigkeit die in einen Zeitraum von etwa 10 Millionen Jahren insgesamt auf eine Dicke bis zu 1 5 km kumulierten Verschiedentlich extrudierten Magmen unter hohem Druck zwischen horizontale Gesteinsschichten der weit unterliegenden sedimentaren Ecca und Beaufort Gruppen wo sie mehrere Doleritdykes oder lagergange bildeten Die Dicke dieser Lagergange variiert von wenigen Zentimetern bis zu Hunderten von Metern siehe auch Drakensberg Gruppe Drakensberg Group Besonders markante geologische Einheiten der Drakensberg Gruppe sind die Drakensberge und die Viktoriafalle in denen basaltische Gesteinsformationen zu Tage treten Drakensberge nbsp Panorama des Giant s Castle der Drakensberge in KwaZulu Natal nbsp Felsformationen im Amphitheatre Drakensberg im Royal Natal Nationalpark KwaZulu Natal nbsp Steiler vertikal gespaltener Drakensberg Basalt abgelagert auf der obersten Sandstein Formation der Stormberg Gruppe in der Provinz Freistaat nbsp Mit 3 482 Meter ist der Thabana Ntlenyana der hochste Berg der Drakensberge nbsp Die 119 m hohen Howick Falls des Mngeni River in KwaZulu Natal am Kliff der basaltischen Lagergange in KwaZulu Natal nbsp Der 192 m hohe Maletsunyane Wasserfall in den Basalten der Drakensberge in Lesotho Die Drakensberge 9 erstrecken sich von Ostkap uber Lesotho KwaZulu Natal Freistaat Mpumalanga weiter bis zur Stadt Tzaneen in Limpopo uber eine Lange von ca 1 000 km Zum Indischen Ozean fallen sie in einer Grossen Randstufe Drakensberg Escarpment steil ab Die oberste Formation wird durch niedrig titanhaltige Basalte gebildet Diese kommen nur an der nordostlichen und ostlichen Grenze von Lesotho und von Ostkap vor Dort ist die gesamte Lithostratigraphie des Karoo Hauptbeckens aufgeschlossen Die hochsten Gipfel erreichen Hohen uber 3 450 Meter von denen der Thabana Ntlenyana mit 3 482 Metern der hochste ist In die tholeiitischen Basalte intrudierten diverse Dykes und Lagergange Heraus erodierte Lagergange bilden mancherorts die Basis von Wasserfallen wie z B der 119 Meter hohen Howick Falls 10 und des 192 Meter hohen Maletsunyane Wasserfalls Viktoriafalle nbsp Einzugsbereich des Sambesi mit Beschriftung der Viktoriafalle Makgadikgadi Salzpfannen und des Okavangodeltas nbsp Schautafel uber die Lage der Batoka Formation die Flussverlaufsanderungen des Sambesi Cuando Chobe und Kafue sowie die Entwicklung der Viktoriafalle nbsp Satellitenaufnahme der Viktoriafalle in den Flutbasalten der Batoka Formation nbsp Luftbildaufnahme der Viktoriafalle in Sambia und Simbabwe nbsp Canyons in den Flutbasalten nahe der Viktoriafalle nbsp Die vermutete maximale Ausdehnung des Paleo Makgadikgadisees im fruhen Pleistozan und der Verlauf der Flusse im fruhen bis mittleren Kanozoikum Die Viktoriafalle 11 sind die grossten Wasserfalle Afrikas und erstrecken sich im Tal des Sambesi zwischen den Grenzstadten Victoria Falls in Simbabwe und Livingstone in Sambia Die Victoriafalle werden durch die noch anhaltende ruckschreitende Erosion des Plateaus der basaltischen Batoka Formation durch den Sambesi im sudlichen Teil der Sudprovinz Sambia und dem angrenzenden Gebiet in Simbabwe gebildet Die Batoka Formation weist ein rechtwinkliges Kluftsystem auf das sich gitterartig uberschneidet In diesem formten sich infolge der Sambesi Erosion bis zu 108 Meter tiefe Schluchten Die ursprunglich mit Sedimenten verfullten Klufte sind mittlerweile wieder erodiert nbsp Die Mambove Verwerfung mit dem Durchbruch des Sambesi und des Chobe Cuando Ursprunglich mundete der Sambesi in den Limpopo Vor mehr als 5 mya hob sich das Gebiet zwischen Simbabwe und Botswana wodurch der Proto Sambesi blockiert und der abflusslose Makgadikgadisee aufgestaut wurde Vor etwa 20 000 Jahren begann sich dieser durch die Klufte der Batoka Formation zu entwassern und die heutigen Wasserfalle und Schluchten zu bilden Der ursprungliche Sambesi schuf sich ein neues Bett und mundete schliesslich in den Indischen Ozean Relikte des Makgadikgadisee sind die heutigen Makgadikgadi Salzpfannen und das Okavangodelta das ursprunglich Teil des Makgadikgadisee war 12 nbsp Batako Basalte bei Siyakobvu Simbabwe nbsp Kissenlaven in der Batoka Formation bei Siyakobvu SimbabweDie Batoka Formation 13 besteht aus Basalten und kommt in Botswana Simbabwe und Sambia im Mittellauf des Sambesi sowie im Mana Pools Nationalpark und im Cahora Bassa Becken 14 vor Diese bilden separate Becken ausserhalb des Karoo Hauptbeckens 5 Die Basalte der Batoka Formation werden mit dem Auftreten der Basalte der Drakensberg Gruppe im Karoo Hauptbecken in Verbindung gebracht Die Batoka Formation ist dort die oberste Formation in der Upper Karoo Group der Karoo Supergruppe Die tholeiitischen Basalte treten in einer Sequenz von mehreren relativ dunnmachtigen nahezu horizontalen Lagen zu Tage Sedimenthorizonte zwischen den Magmaeruptionen sind nicht vorhanden Die Basalte weisen relativ hohe Titan und niedrige Kaliumgehalte auf Dadurch unterscheiden sie sich von niedrig titanhaltigen Basalten der weiter sudlich liegenden Drakensberg Gruppe Bei den Laven handelt es sich um dunkle blasenhaltige und porphyritische oder massive Basalte mit gelegentlichen Kissenlaven Vereinzelt kommen Dazite und Rhyolithe vor Mit einem Alter von 180 bis 179 mya fallen sie in die Spatphase des Karoo Magmatismus Lebombo Gruppe Bearbeiten Die Lebombo Gruppe 15 entwickelte sich im Lebombo Becken das sich nordostlich an das Karoo Hauptbecken anschliesst und von dort in nordlicher Richtung verlauft Es stellt ein Grabenbruchsystem dar das sich infolge beginnender Trennung Proto Westafrikas Kalahari bzw Kaapvaal Kraton von Proto Ostantarktika Konigin Marie Land ausbildete Lithostratigraphisch besteht diese Gruppe aus einer Sequenz magmatischer und vulkanischer Ablagerungen die sich auf der Clarens Sandsteinformation der Stormberg Gruppe Stormberg Group entwickelte Die basale 170 Meter machtige Lage besteht aus magmatischem Nephelinit Es folgten mehrere weit verbreitete basaltisch pikritische Lavasequenzen die insgesamt auf 6 000 Meter Machtigkeit kumulierten In diese intrudierten vorwiegend in zentralen und sudlichen Abschnitten bis zu 5 000 Meter machtige Sequenzen aus vulkanischen Rhyodaziten und Rhyolithen gefolgt von weiteren basaltischen Laven In diese Vulkanite und Magmatite drangen mehrere mafische Dykes und Lagergange ein Geochemisch unterscheiden sich die Laven in ihren Titangehalten Niedrig titanhaltige kommen ausschliesslich sudlich des Sabie Flusses vor wahrend hoch titanhaltige Gesteine nur nordlich des Komati Flusses existent sind In der etwa 60 km breiten Ubergangszone verzahnen sich beide Gesteinstypen Die magmatisch vulkanischen Prozesse datieren auf einen Zeitraum von 182 bis 178 mya Geomorphologisch bilden die Ablagerungen im Lebombo Becken eine seewarts nach Osten geneigte Monoklinale die vor der Trennung Ost von Westgondwana mit dem ostantarktischen Explora Escarpment vor der Prinzessin Martha Kuste des ostantarktischen Konigin Maud Lands zusammenhing Sie korreliert insbesondere mit den dortigen westwarts geneigten Kraulbergen Vestfjella Bergen nbsp Sudliche Auslaufer der Lebomboberge nahe Mkuze in KwaZulu NatalNamengebend fur die Lebombo Gruppe sind die Lebomboberge Sie erstrecken sich von der Stadt Hluhluwe in KwaZulu Natal uber Limpopo bis nach Eswatini und Mosambik Sie bilden eine etwa 600 km lange schmale Kette von gebirgigen bis hugeligen zwischen 400 und 800 Meter betragenden Erhebungen die infolge Erosion aus einem ehemals deutlich hoheren Gebirge entstanden Diese Erhebungen sind die Relikte der rhyolithischen Vulkanausbruche Die unterschiedlich erodierten Vulkanite bilden eine Reihe von annahernd parallelen scharfen Schichtstufen die durch Savannenebenen voneinander getrennt sind Letztere resultieren aus den noch starker erodierten basaltischen Lavaablagerungen Das Gebiet ist von zahlreichen Dolerit Dykes durchzogen Am westlichen Rand der Lebomboberge liegen u a der Kruger Nationalpark und der Naturpark Phongolo Nature Reserve Karoo Magmen in Ostantarktika Bearbeiten nbsp Antarktika mit dem Konigin Marie Land im Norden nbsp Lage des Konigin Marie Landes nbsp Lage des afrikanischen Kaapvaal Kratons nbsp Lage des ostantarktischen Grunehogna Kratons mit geologischen Regionen und StrukturenKaroo Basalte sind auch im heutigen ostantarktischen Konigin Maud Land Dronning Maud Land zu finden da seinerzeit der afrikanische Kalahari bzw Kaapvaal Kraton tektonischen Kontakt mit dem antarktischen Grunehogna Kraton hatte Bemerkenswerte magmatische Intrusionen im Konigin Marie Land 16 traten in den Kraulbergen Vestfjella 17 Ahlmannryggen Ahlmann Ridge 18 Heimefrontfjella 19 Kirwanveggen 20 21 sowie in dem unterseeischen Explora Escarpment 22 auf Wie aus petrologischen Analysen hervorgeht haben diese ahnliche geochemische Signaturen wie die afrikanischen tholeiitschen Basalte und Pikrite im Bereich der Batoka Formation und der Lebomboberge Ferrar Magmaprovinz Bearbeiten nbsp Aus den Eis ragende Felsformationen der Theron MountainsIm Unterjura entstand an der sudlichen Kontinentalflanke Proto Ostantarktikas zwischen den Theron Mountains in Coatsland und dem Horn Bluff Kliff vor der Georg V Kuste eine lang gestreckte Dehnungszone Dieser Verlauf entspricht etwa dem Ross Orogen bzw dem heutigen Transantarktischen Gebirge Sie findet ihre Fortsetzung im Sudosten Proto Australiens mit dem heutigen Tasmanien und in Proto Neuseeland bzw Zealandia In dieser Dehnungszone entwickelte sich zwischen 184 und 175 mya eine Magmatische Grossprovinz Sie erhielt ihren Namen nach dem Geologen Hartley Travers Ferrar und wird daher als Ferrar Large Ingeous Province abgekurzt FLIP bezeichnet 23 Die FLIP umfasst im Wesentlichen die Dufek Intrusion die Ferrar Dolerite Vulkanite aus pyroklastischen Stromen und die Kirkpatrick Basalte Sie bilden lithostratigraphisch die Ferrar Supergruppe Die Ferrar Magmen drangen in das Grundgebirge des Ross Orogens entlang des paleopazifischen Gondwana Randes ein Die meisten Lagergange intrudierten jedoch in die deformierten suprakrustalen Gesteine wie die Sandsteinschichten der Beacon Supergroup Dufek Intrusion Bearbeiten nbsp Dufek Massiv in den Pensacola Mountains nbsp Satellitenaufnahme des Filchner Ronne SchelfeisesDie Dufek Intrusion 24 tritt im Dufek Massiv und der Forrestal Range sowie in vielen benachbarten Nunataks aus Gletschern aufragenden Felsformationen in den nordlichen Pensacola Mountains nahe dem Filchner Ronne Schelfeis zu Tage Sie bedeckt eine vermutete Flache von bis zu 34 000 km2 bei einer geschatzten Dicke von bis zu ca 9 km Grosse Bereiche liegen unter Eis verborgen Der Intrusionskorper besteht aus einer Vielzahl uberwiegend subhorizontaler gut geschichteter Lagergange Dykes entwickelten sich an Randern der Intrusionskorper Die Dufek Intrusion stellt einen differenzierten schichtformig aufgebauten magmatischen Lagergang Komplex dar der uberwiegend aus Pyroxen Gabbros und Magnetiten besteht Die oberste Formation bilden 300 Meter machtige Granophyr Ablagerungen Texturen und Strukturen lassen erkennen dass die meisten magmatischen Gesteine Kumulate sind Diese bestehen aus einer variablen Anzahl von einheitlichen Plagioklasen und Pyroxenen in zwei verschiedenen Zusammensetzungen Sie bildeten sich wahrend der Fraktionierten Kristallisation in Magmenkammern Ferrar Dolerite Bearbeiten Die Ferrar Dolerite 25 gehoren zu den bedeutendsten Gesteinsvorkommen Ostantarktikas Entlang des Transantarktischen Gebirges sind sie als gut ausgebildete bis mehrere 100 Meter hohe doleritische Felsformationen aufgeschlossen die uberwiegend aus subhorizontalen Lagergangen unterschiedlicher Machtigkeit bestehen Regional wurden sie von Dykes planar intrudiert sheet intrusion Die Ferrar Dolerite sind charakterisiert durch ihr weit verbreitetes Vorkommen von ca 4 500 km und ihre relativ gleichmassige geochemische Zusammensetzung Aus den geochemischen Analysen und der Isotopenuntersuchung wurde auf eine bemerkenswert einheitlich zusammengesetzte Erdmantel Magamquelle geschlossen Diese konnte mit der Subduktion von terrestrischen Sedimenten in ein an inkompaktiblen Elementen verarmten Mantelreservoir Depleted MORB Mantle in Verbindung stehen Vulkanite Bearbeiten Vulkanite 26 sind in der Ferrar Magmaprovinz weit verbreitet Die basale Hanson Formation im zentralen Transantarktischen Gebirge besteht aus ca 240 Meter machtigen siliciumdioxidhaltigen Tuffen tuffahnlichen Sandsteinen und geringanteiligen Quarzsandsteinen Zeitlich wird sie dem Unterjura zugeordnet Uberlagert wird sie von basaltischen pyroklastischen Gesteinen der Prebble Formation Ahnliche Basaltgesteine treten auch im ostantarktischen Victorialand auf und bilden die Mawson und Exposure Hill Formationen Die silikatischen und basaltischen pyroklastischen Komponenten setzen sich zusammen aus dicken Tuff Brekzien mit untergeordneten Lapilli Tuffen und Tuffsteinen Sie dokumentieren den Ubergang von der fluvialen Sedimentation in einem Vorlandbecken zu einem tektonischen Extensionsregime das mit dem Auftreten von Flutbasalten und dem Gondwanazerfall verbunden ist Die abgelagerten Sequenzen sind bis zu 400 Meter machtig Diese pyroklastischen Basaltgesteine und die daruber liegenden Kirkpatrick Basaltlaven stammen zeitlich aus dem Mitteljura Kirkpatrick Basalte Bearbeiten nbsp Mount Joyce in den Prince Albert Mountains nbsp Ross Schelfeis mit der Konigin Alexandra Kette nbsp Karte der Mesa Range sowie der Southern Cross Mountains und Mountaineer RangeDie Kirkpatrick Basalte 27 kommen von zentralen bis sudlichen Bereichen des Transantarktischen Gebirges vor Sie treten als Aufschlusse von mehreren Bergen bzw Bergketten vor die als Nunataks aus der Eisdecke ragen Es sind z B die Konigin Alexandra Kette die Prince Albert Mountains und die Mesa Range Die Basalte unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Ausbreitung von den doleritischen Lagergangen dadurch dass sie nicht wie diese innerhalb von bereits vorhandenen Ablagerungen Platz nahmen sondern oberflachige subaerische Lavabasaltstrome ausbildeten Die Basis der Kirkpatrick Basalte entwickelte sich auf einer Sequenz aus Kissenlaven und Pyroklasten die die Ablagerungen der Beacon Supergroup uberdecken Die aus mehreren Lagen bestehenden Basaltstrome kumulierten zu einer angenommenen Gesamtmachtigkeit von bis zu 1 000 Meter mit nur geringfugigen Einschaltungen von Sedimenten Die fast horizontal abgelagerten Basaltstrome bilden die oberste lithostratigraphische Einheit der Ferrar Supergruppe und weisen keine Deformationen auf Petrographisch haben die Kirkpatrick Basalte typische Eigenschaften kontinentaler Flutbasalte Anhand der Haupt und Spurenelemente konnen sie geochemisch in eine untere und eine obere Magmasequenz gegliedert werden Die Magmen in der unteren sind bei der Fraktionierten Kristallisation mehr durch Krustenmaterial kontaminiert als die obere Diese weist auch eine homogenere Zusammensetzung auf 28 Massenaussterben BearbeitenIm Zeitraum der Karoo Ferrar Magmenfreisetzungen ereignete sich das fruhjurassische Aussterbeereignis an der Trias Jura Grenze Zeitnah entstanden auch andere Magmatische Provinzen wie z B die Zentralatlantische Magmatische Provinz von 202 bis 143 mya und die Westliche Tethys Provinz von 207 bis 159 mya 2 Eine der Hypothesen bringt die globalen Sterberaten mit den lang anhaltenden intensiven Magmaaustritten ursachlich in Verbindung Diese haben in der Regel schadigende Einflusse auf die regionale oder gar globale Okologie Sie sind mit Umwelt und Klimaeffekten verbunden wie z B Klimaerwarmung Sauerstoffverarmung von oberflachennahen Meerswasserschichten siehe auch ozeanische anoxische Ereignisse Verkalkungskrisen in Geweben von Lebewesen Massenaussterben und mit erhohter Freisetzung von Gashydraten welche wiederum zusatzlichen starken Einfluss ausubt 29 nbsp Beispiele von Conodonten Fossilien nbsp Amphibischer Capitosaurus nbsp Skelettrekonstruktion des Theropoden Cryolophosaurus nbsp Lebensrekonstruktion von Glacialisaurus nbsp Lebensrekonstruktion von Massospondylus nbsp Lebensrekonstruktion von Melanorosaurus nbsp Fossil eines Heterodontosaurus nbsp Fundorte von Heterodontosaurus in Sudafrika und LesothoDem Massenaussterben an der Trias Jura Grenze fielen vermutlich etwa 50 Prozent samtlicher damaliger Taxa zum Opfer Am starksten betroffen war die Klasse der marinen Conodonten die restlos verschwand Ferner wurde auch ein Funftel der damaligen marinen Familien ausgeloscht Von der terrestrisch lebenden Faunen starben mit Ausnahme der Krokodile samtliche grossen Crurotarsi nicht zu den Dinosauriern gehorende Archosauria aus ebenso einige der amphibisch lebenden Vertreter der Gattung Temnospondyli wie Capitosauria Fische und Meeresreptilien unterlagen einem erheblichen Ruckgang ohne jedoch auszusterben Auch erste Vertreter der Dinosaurier verschwanden wie der Theropode Cryolophosaurus vom Mount Kirkpatrick und der Sauropodomorph Glacialisaurus vom zentralen Transantarktischen Gebirge sowie Massospondylus aus Sudafrika Lesotho Simbabwe Melanorosaurus Blikanasaurus und Heterodontosaurus aus der Ordnung Vogelbeckensaurier aus Sudafrika Die freigewordenen okologischen Nischen wurden vorwiegend von den spateren und hoher entwickelten Dinosauriern besetzt Zu ihnen gehoren u a die Vogelbeckensaurier und Echsenbeckensaurier mit den Theropoda Auch die Flugsaurier entwickelten sich deutlich Eine der bemerkenswertesten Evolutionen in diesem Zeitraum war das Auftreten der ersten echten Saugetiere siehe auch Evolution der Saugetiere Weblinks BearbeitenLarge Igneous Provinces Commission International Association of Volcanology and Chemistry of the Earth s Interior 4 Richard E Ernst und Kenneth L Buchan Database of LIPs through time 5 T H Torsvik C Gaina und T F Redfield Antacktica and Glopbal Paleography From Rodinia Through Gondwanaland and Pangea to the Birth of the Southern Ocean an Opening of Gateways In Antarctica A Keystone in a Changing World 2008 AbschnittA B Ford und D L Schmidt The Antarctic and Its Geology In U S Govcrnment Printing Office Washington D C 20402 PDFVincent E Courtillot und Paul R Renne On the ages of 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and Solo Nunatak northern Victoria Land Antarctica In Dissertation Abstracts International Volume 48 09 Section B page 2585 Thesis Ph D The Ohio State University 1987 3 Bryan C Storey Alan P M Vaughan und Teal R Riley The links between large igneous provinces continental break up and environmental change Evidence reviewed from Antarctica In Earth and Environmental Science Transactions of the Royal Society of Edinburgh Volume 104 Issue 01 March 2013 pp 17 30 doi 10 1017 S175569101300011X alternativ Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karoo Ferrar Magmaprovinzen amp oldid 228554029