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Jazzcello bezeichnet die Rolle des Cellos und seiner wichtigsten Instrumentalisten im Jazz Okkyung Lee Moers 2006 Das Cello war im Unterschied zu seinen Verwandten Violine und Kontrabass in der Jazzmusik lange Zeit ein exotisches Instrument Zunachst sah man das Cello im Jazz als eine Art kleiner Kontrabass an denn die ersten Musiker die das Cello solistisch verwendeten waren Jazzbassisten die es als Zweitinstrument verwendeten 1 Erst Ende der 1940er Jahre wurde es durch Harry Babasin und Oscar Pettiford in das Jazz Repertoire eingefuhrt Seit den 1970er Jahren gibt es zunehmend ausschliessliche Cellisten die das Cello auch als Solo Instrument im Jazz und der vom Jazz beeinflussten Improvisationsmusik einsetzen Inhaltsverzeichnis 1 Anfange Harry Babasin Oscar Pettiford Charles Mingus und Fred Katz 2 Die 1960er Jahre 3 Das Jazzcello in den 1970er und 1980er Jahren 4 Das Jazzcello in den 1990er und 2000er Jahren 5 Weitere Cellisten im Jazz 6 Diskographische Hinweise 7 Literatur 8 Weblinks 9 AnmerkungenAnfange Harry Babasin Oscar Pettiford Charles Mingus und Fred Katz BearbeitenSeit Beginn des Jazz spielten Streichinstrumente eine Rolle in der Instrumentierung der Jazzmusik In den Tagen des fruhen Jazz waren dies jedoch in erster Linie Violine und Kontrabass wahrend das Cello anfangs nur eine Randposition einnahm Erste Jazzmusiker die dieses Instrument benutzten waren die Bassisten Harry Babasin Oscar Pettiford Charles Mingus Fred Katz und Ray Brown Babasin und Pettiford stimmten wie in der Folge auch Sam Jones Ray Brown Doug Watkins und Ron Carter ihre Instrumente nicht wie fur das Cello ublich in Quinten sondern wie beim Bass in Quarten nur eine Oktave hoher 2 Harry BabasinBereits in den 1940er Jahren hatte Harry Babasin 1921 1988 der in den Bands von Charlie Barnet Benny Goodman und Laurindo Almeida gespielt hatte erste Versuche mit dem Cello unternommen So wurde Babasin der erste Jazz Bassist der das Cello als Zweitinstrument einsetzte so bei seinem ersten Solo in einer Aufnahme vom 3 Dezember 1947 mit dem Dodo Marmarosa Trio Wahrend er zunachst auch als Cellist noch in der Rolle des Bassisten blieb nahm er bei spateren Aufnahmen einen Bassisten hinzu um das Cello als reines Melodie und Soloinstrument einsetzen zu konnen Zu den fruhen Titeln in denen das Cello benutzt wurde gehorten Harry Babasins Version des Standards These Foolish Things 3 1953 nahm Babasin ein Album mit dem befreundeten Bassisten und Cellisten Oscar Pettiford auf Oscar Pettiford Oscar Pettiford 1922 1960 der in den 1940er Jahren vor allem durch seine Zusammenarbeit mit Coleman Hawkins Dizzy Gillespie und Duke Ellington bekannt wurde hatte 1949 wahrend seiner Mitgliedschaft in der Woody Herman Band einen Armbruch erlitten und fand es zu schwer wahrend seiner Rekonvaleszenz Bass zu spielen stattdessen wechselte er auch zum Zweck der Rehabilitation zum Cello und spielte es nach seiner Erholung von dem Armbruch gelegentlich als Zweitinstrument bei Auftritten Zuvor hatte er das Cello bereits gelegentlich in den Orchestern von Duke Ellington und Woody Herman eingesetzt und es anstelle des Kontrabasses verwendet 1950 war er mit dem Cello in Aufnahmen des Duke Ellington Quartetts mit Billy Strayhorn zu horen Perdido In kleinen Combo Besetzungen begann er daraufhin das Cello konsequent als Melodie und Soloinstrument einzusetzen 1952 kam es zu einer gemeinsamen Session der beiden Pizzicato Jazz Cello Pioniere Babasin und Pettiford Mit seinen eigenen Combos nahm Pettiford zahlreiche Platten mit dem Cello auf Dabei ubernahmen die Bassisten Charles Mingus Harry Babasin und Whitey Mitchell der Bruder Red Mitchells oder spater wahrend seiner Zeit in Deutschland auch Gitarrist Attila Zoller den Bass Part Ab 1954 bediente er sich fur Aufnahmen auch der damals noch jungen Mehrspurtechnik und spielte sowohl Bass als auch den Cellopart ein Zu seinen bekannteren Einspielungen als Cellist gehort seine Version des Jazz Standards All the Things You Are aus dem Jahr 1959 mit Hans Koller Tenorsaxophon Attila Zoller Bass und Jimmy Pratt Schlagzeug Charles Mingus nbsp Charles MingusMingus hatte bereits wahrend seiner Schulzeit in der Jazzband auf dem Cello gespielt er wechselte erst 1938 auf Anraten von Buddy Collette zum Kontrabass 4 Seine fruhe Komposition Chill of Death 1944 enthielt ein gestrichenes Cello Solo 5 1946 wahrend eines Engagements in der Band von Floyd Ray spielte Mingus gelegentlich Cello so dass er fur sich beanspruchte bereits vor Pettiford auf diesem Instrument offentlich Jazz gespielt zu haben 6 Im Februar 1949 spielte er in der Aufnahme von He s Gone die er mit seinen Symphonic Airs einspielte ein gestrichenes Cello das sowohl in der Introduktion zur Ballade alleine spielte als auch im letzten Chorus noch einmal deutlich hervortrat 7 Auch auf dem Teo Macero Album Explorations 1953 ist er als Cellist zu horen Ab 1952 arbeitete er mit einem auf Debut Records aufgenommenen Sextett in dem zusatzlich zu ihm als Bassist ein Cellist zunachst George Koutzen dann Jackson Wiley beteiligt war 1959 setzte er den Cellisten Maurice Brown auf einigen Stucken seines legendaren Albums Mingus Ah Um ein bei der Halfte der Stucke auf Pre Bird 1960 wirkt Charles McCracken mit Fred Katz Mitte der 1950er Jahre verschaffte Fred Katz dem gestrichenen Cello Aufmerksamkeit im Jazz Die Band des Schlagzeugers Chico Hamilton in der er eigentlich als Pianist engagiert war sorgte ab Mitte der 1950er Jahre mit neuen Klangen fur Aufsehen Das Cello Spiel von Katz war in der Zeit von 1955 bis 1958 mitverantwortlich fur den Erfolg der Combo mit einem unverwechselbaren kammermusikalischen Sound Katz spielte bei den ersten Auftritten der Gruppe in den Pausen auf dem Cello wobei er einmal so vertieft in sein Spiel war dass er angeblich nicht bemerkte wie die anderen Mitglieder des Quintetts auf die sehr kleine Buhne zuruckgekehrten so dass er nicht mehr zum Piano kam und den ganzen Set auf dem Cello spielte So entwickelte die Band den neuen Sound bei dem auch die Gitarre eine den Ensemble Sound deutlich pragende Rolle erhielt 8 Katz war klassisch ausgebildet er hatte bei Pablo Casals studiert und setzte bei Hamilton das Cello sowohl gestrichen als auch pizzicato ein Er war an sechs gemeinsamen Alben mit Hamilton beteiligt 9 unter eigenem Namen legte er Aufnahmen mit Paul Horn Soul O Cello und mit Johnny Pisano vor bevor er sich anderen Musikgattungen und der vergleichenden Musikwissenschaft zuwendete 10 Katz gilt als der erste Nicht Bassist der Jazzgeschichte der auf dem Cello mit langeren solistischen Streich Passagen in Erscheinung trat 1957 folgte ihm im Chico Hamilton Quintett Nat Gershman nach Mit den Cellisten des Hamilton Quintetts erhielt das Cello in der Jazzszene eine grossere Aufmerksamkeit Die 1960er Jahre BearbeitenIn den folgenden Jahren machten auch die Bassisten Keter Betts Sam Jones Ray Brown Percy Heath und Eldee Young Aufnahmen als Cello Solisten Ray Brown Der Bassist Ray Brown 1926 2002 sorgte 1960 mit seinem Album Jazz Cello fur Aufsehen es gilt als eines der ersten Alben des Mainstream Jazz das dem Cello gewidmet ist Begleitet von einer Horn und Rhythmusgruppe 11 behandelte Brown das Cello als Melodie Instrument Er zeigte dabei mit dem Standard Ain t Misbehavin wie das Instrument in einer Bigband Umgebung gesetzt werden kann Nach einer Ensemble Einleitung spielt Brown die Melodie pizzicato und schmuckt sie mit einer leichten Ornamentierung aus Brown spielte auf diesem Album ein spezielles Cello fur Jazzbassisten das er mit der Kay Musical Instrument Company konzipierte und als Modell K 200 auf den Markt kam und in Anzeigen auch als Ray Brown Jazz Cello beworben wurde Das von Kay gebaute Cello hat einen kraftigeren Hals ein breiteres Griffbrett und Plastikwirbel anstelle der Holzwirbel 12 Passend zu diesem Jazz Cello werden auch bis heute Cello Saiten in Quartstimmung angeboten Ron Carter nbsp Ron Carter 2008Der Bassist Ron Carter war ursprunglich Cellist und Klarinettist gewesen wechselte aber schon im Teenageralter mit 17 Jahren zum Bass Carter machte in den 1960er Jahren ebenfalls Aufnahmen als Cellist bei denen George Duvivier am Bass mitwirkte Ron Carter hatte bevor er zum Bass wechselte klassischen Cellounterricht genossen und setzte sein in Quinten gestimmtes Cello auch gestrichen Coll arco fur Aufnahmen mit Eric Dolphy Mal Waldron und George Benson ein Spater verwendete er einen nach seinen Wunschen gebauten Piccolo Bass Zu den auf dem Prestige Album Out There 1960 Stucken in denen Carter Cello spielte gehorte die Mingus Komposition Eclipse Diese von Dolphy Carter 1960 einspielte Version greift ebenso wie die Originaleinspielung durch Mingus 1953 auf das Cello als besondere Klangfarbe zuruck 13 Feather und das Titelstuck des Albums die Rhythmusgruppe bildeten bei diesen Titeln George Duvivier Bass und Roy Haynes Schlagzeug Die Instrumentierung fur sein zweites Prestige Album entlehnte Eric Dolphy dem Chico Hamilton Quintett dem er zuvor angehort hatte Dort war der Cellist Nathan Gershman zu horen 1961 arbeitete Carter als Cellist noch einmal fur ihr gemeinsames Prestige Album Where zusammen sowie auf dem in ahnlicher Besetzung gehaltenen Waldron Album The Quest Zu den Cellisten der 1960er Jahre zahlt auch der fruh verstorbene Bassist Doug Watkins Fur sein Prestige New Jazz Album Soulnik das er 1960 mit Yusef Lateef einspielte setzte auch er in einigen Titeln das Cello ein den zusatzlichen Bass spielte Herman Wright Ahnlich wie bei Pettiford waren es bei dem Posaunisten David Baker gesundheitliche Grunde die ihn zwangen 1962 fur kurze Zeit Experimente mit dem Cello einzuspielen Seitdem hat er mit Charles Tyler und Nathan Davis auch Cello Stucke mit seiner eigenen 21st Century Bebop Band aufgenommen Das Jazzcello in den 1970er und 1980er Jahren Bearbeiten nbsp Abdul Wadud im Studio Rivbea NYC Juli 1976Der Bassist Dave Holland 1946 verwendete in Projekten mit dem Gitarristen Derek Bailey sowie mit dem Bassisten Barre Phillips jeweils 1971 das Cello Einflusse von Pettiford und Ron Carter aber auch klassischer Komponisten wie Bach und Kodaly verarbeitete der Bassist Dave Holland auf seinem Cello Soloalbum Life Cycle das er 1982 fur ECM aufnahm Schon Ende der 1960er Jahre hatte er in der kurzlebigen Formation Circle auch das Cello eingesetzt 1982 war Life Cycle sein erstes Album mit unbegleiteten Kompositionen fur Cello Der Bassist Peter Warren 1935 trat 1981 auch als Cellist in Erscheinung fur das deutsche Japo Label entstand das Album Solidarity mit seinen langjahrigen Kollegen John Scofield Jack DeJohnette und John Purcell In den 1990er Jahren wechselte er auf das Stahlcello Der seit 1974 uberwiegend in den Niederlanden lebende US amerikanische Cellist Tristan Honsinger 1949 2023 war sowohl im Free Jazz als auch in der neuen Improvisationsmusik zu Hause In Mitteleuropa hat er seit Mitte der 1970er Jahre zunachst etwa in seinem Duo mit Maarten Regteren Altena auf dem Total Music Meeting 1976 den Stellenwert des Cellos fur die Weiterentwicklung der kreativen Musik deutlich gemacht bekannt wurde er durch seine Zusammenarbeit mit Alexander von Schlippenbach Derek Bailey und Misha Mengelberg Honsinger spielte auch korperlich mit grosser Intensitat was er durch Keuchen und Schreien unterstutzte So hat er sich in einem Konzert mit Cecil Taylor fff Flageolett Texturen erkampft bis das Rosshaar seines Streichbogens wie geschlagene Zuckerrohrfasern um sein Cello wehte 14 Der klassisch ausgebildete Cellist David Darling arbeitete insbesondere zwischen 1970 und 1978 im Paul Winter Consort in dem Eugene Friesen sein Nachfolger wurde Darling legte auch mehrere Soloalben vor wo er in sein Cellospiel auch Naturgerausche einbezog Er setzt neben dem traditionellen Cello auch ein von ihm entworfenes achtsaitiges Instrument mit massivem Korpus ein das er verstarkt und dessen Klang er elektronisch live bearbeiten kann Der Cellist David Eyges der mit Gunter Hampel und Bob Moses arbeitete erinnerte mit seinem pizzicato an die Rolle des Bass als Rhythmusinstrument bei seinen eigenen Alben die Blaser bekamen dafur den solistischen Platz Eyges der auch mit Hamiet Bluiett und Jaki Byard arbeitete vertritt gemeinsam mit Abdul Wadud die Prasenz des Cellos in kleineren Ensembles des Jazz Avantgarde so spielte er 1981 im Trio mit Byard Lancaster Altsaxophon und Sunny Murray Schlagzeug seine Komposition Crossroads ein Mit Jeanne Lee veroffentlichte er das Duoalbum Here and Now 1993 Er war der Erste der mit einem elektrisch verstarkten Cello experimentierte nbsp Der niederlandische Cellist Ernst Reijseger 2007 auf dem Moers FestivalDer Cellist Abdul Wadud 1947 2022 kam Ende der 1970er Jahre nach New York und wurde dort bald Teil der dortigen Avantgarde Szene spielte mit Cecil Taylor Lester Bowie und Arthur Blythe Er galt damals als einer der wenigen Jazzcellisten die es nicht als Zweitinstrument verwendeten Wadud gehort nach Meinung von Joachim Ernst Berendt zu den wenigen Jazzmusikern die das Cello neben dem Bass als gleichberechtigtes Soloinstrument einfuhrten Er ist gleichermassen in klassischen wie in Jazz Kontexten vertraut so arbeitete er mit dem New Jersey Symphony Orchestra oder mit Arthur Blythe 1980 nahm er die Komposition Body auf Julius Hemphills Album Flat Out Jump Suite auf 15 Der hollandische Cellist Ernst Reijseger 1954 ist seit den 1980er Jahren eine herausragende Figur in der Neuen Improvisationsmusik er spielte in Projekten mit Louis Sclavis Trilok Gurtu Yo Yo Ma Derek Bailey Misha Mengelbergs ICP Orchestra dem Gerry Hemingway Quintett dem Amsterdam String Trio dem Arcado String Trio und dem Trio Clusone mit Michael Moore und Han Bennink nbsp Hank Roberts im Jazzhaus Stadtgarten Koln Marz 2008 Der Cellist Hank Roberts 1955 verschmilzt in seiner Arbeit verschiedene Stile von Jazz klassischer Rock und Folk Musik In den 1980er Jahren arbeitete er haufig in Projekten mit Bill Frisell so auch bei dessen fruhen ECM Album Lookout for Hope bei dem er auf dem Stuck Little Brother Bobby zu horen ist 1989 grundete er dem Bassisten Mark Dresser und dem Violinisten Mark Feldman das Arcado String Trio Das Jazzcello in den 1990er und 2000er Jahren BearbeitenNach den fruhen Innovationen der 1960er Jahre entstand eine neue Generation von Cellisten wie Erik Friedlander Daniel Pezzotti Diedre Murray und Gideon Freudmann Diedre Murray spielte in den 1980er Jahren mit Musikern wie Leroy Jenkins Muhal Richard Abrams sowie dem Henry Threadgill Sextet Gideon Freudman gilt seit seinem Album Fellini s Martini als cross genre Cellist der fur seinen Stil den Terminus Cellobop benutzt und Loop Effekte in seine Auftritte einbaut In den 1990er Jahren arbeitete der Cellist Fred Lonberg Holm 1962 in den Bereichen zwischen Jazz Avantgarde und experimenteller Musik Nach seinem Studium bei Anthony Braxton und Morton Feldman spielte er in der New Yorker Avantgardeszene Nach seinem Umzug Ende der 1990er Jahre nach Chicago spielte er in Peter Brotzmanns Tentett und mit Ken Vandermark 2007 veroffentlichte er Terminal Valentine mit zehn Kompositionen in verschiedenen stilistischen Bereichen zwischen Free Jazz und neuer Improvisationsmusik nbsp Erik FriedlanderDer New Yorker Avantgarde Szene entstammt auch Erik Friedlander 1960 der allein Cello als Hauptinstrument spielt und in Projekten mit John Zorn Laurie Anderson oder Fred Hersch arbeitete Erik Friedlander verwendet das Cello sowohl im improvisierten Jazz als auch in der zeitgenossischen Musik Mit dem Namen seines Trios verweist er auf einen der Begrunder der Cello Tradition im modernen Jazz Oscar Pettiford und seinem Anfang mit dem Spiel auf diesem Instrument 2008 veroffentlichte Freidlanders Broken Arm Trio eine zeitgenossische Interpretation des Cello Ensemblespiels im Jazz Seine Mitspieler sind der Bassist Trevor Dunn und der Schlagzeuger Mike Sarin Zu erwahnen sind noch die Cellisten Matt Turner der in verschiedenen Stilrichtungen von Jazz Rock Country Music arbeitet aber auch in experimentellen Projekten arbeitet Peggy Lee 1963 die sowohl auf dem Gebiet der Jazzmusik und der Improvisationsmusik aktiv ist sie arbeitete in Formationen mit ihrem Mann Dylan van der Schyff sowie mit Wayne Horvitz Dave Douglas Nels Cline und Bill Frisell nbsp Vincent Courtois 2007 Der franzosische Jazz Cellist Vincent Courtois 1968 gehort zu den Vertretern des Cello der jungeren Generation in Europa er arbeitete mit Christian Escoude Martial Solal Michel Petrucciani Rabih Abou Khalil Pierre Favre Yves Robert spielte Filmmusiken ein und leitet eigene Formationen Weitere Cellisten im Jazz BearbeitenIrene Aebi Juni Booth Jean Charles Capon Todd Coolman Tom Cora Pierre Cullaz Friedemann Dahn Paolo Damiani Lars Danielsson Johannes Fink Larry Gales Denney Goodhew Richard Grossman Percy Heath Abdullah Ibrahim Marc Johnson Kash Killion Okkyung Lee Udo Moll Glen Moore Buell Neidlinger Daniel Pezzotti Martin Schutz Henning Sieverts Alan Silva Peter Trunk Tomas Ulrich Huw Warren und Colin Wood Eric Longsworth Daniel Brandl Stephan Braun Adrian Brendell Marcie Brown Rufus Cappadocia Max Dyer Robert Een Eileen Folson Gideon Freudmann James Hesford Anka Hirsch Wolfram Huschke Stephen Katz Ina Kemmerzehl Erich Kory Aaron Minsky Boris Rayskin Sera Smolen Jeff Song Gunther Tiedemann Jorg Brinkmann Susanne Paul Veit Steinmann Elisabeth Fugemann und Nioka Workman Diskographische Hinweise Bearbeiten nbsp Fred Lonberg HolmSolo Alben von Cellisten des Jazz und der Neuen Improvisationsmusik Abdul Wadud By Myself 1977 Erik Friedlander Volac Rufus Cappadocia Songs For Cello 2006 Ernst Reijseger Colla Parte Joan Jeanrenaud Metamorphosis Dave Holland Life Cycle ECM David Darling Cello ECM 1992 Fred Lonberg Holm Anagram Solos Lucio Amanti Jazzcello David Eyges Wood Tristan Honsinger A Camel s Kiss Tom Cora Gumption In Limbo Daniel Brandl SoloWeitere Aufnahmen mit Jazz Cellisten Ray Brown Jazz Cello Verve 1960 Vincent Courtois Marc Ducret Dominique Pifarely The Fitting Room Enja 2001 Eric Dolphy Ron Carter Out There Prestige OJC 1960 Where Prestige 1961 Duke Ellington Oscar Pettiford Great Times OJC 1950 David Eyres Jaki Byard Night Leaves Brownstone 1997 Erik Friedlander Topaz Siam 1997 Erik Friedlander Broken Arm Trio SkipStone 2008 Dave Holland Derek Bailey Improvisations for Guitar and Cello 1971 Diedre Murray Fred Hopkins Firestorm Victo 1992 Oscar Pettiford Vienna Blues The Complete Sessions Black Lion 1959 Hank Roberts Black Pastels JMT 1987 Mal Waldron Eric Dolphy The Quest OJC 1961 mit Ron Carter Stephan Braun Trio The Raid ATS Records 2008 Daniel Pezzotti Cellobration TCB The Montreux Jazzlabel 2008 Gunther Tiedemann David Plate Duo Live CBR 2010 Literatur BearbeitenJoachim Ernst Berendt Gunther Huesmann Das Jazzbuch Von New Orleans bis ins 21 Jahrhundert Fischer Frankfurt am Main 2005 ISBN 3 10 003802 9 Leonard Feather Ira Gitler The Biographical Encyclopedia of Jazz Oxford University Press New York 1999 ISBN 0 19 532000 X Martin Kunzler Jazz Lexikon Band 1 A L rororo Sachbuch Bd 16512 2 Auflage Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2004 ISBN 3 499 16512 0 Weblinks BearbeitenMarcus A Woelfle Das Violoncello im Jazz Jazzzeitung 2001 Marcus A Woelfle Ron Carter Portrat Jazzzeitung 2009 Bassisten und das Cello im Jazz In Kontrabassblog Archiv 2005 Website The Cello In Jazz Eric Wendell Jazz Cello auf jazz comAnmerkungen Bearbeiten Christopher Washburne Miscellaneous Instruments in Jazz In Bill Kirchner Hrsg The Oxford Companion to Jazz Oxford 2005 S 653ff hier S 662 Bill Crow The Bass in Jazz In Bill Kirchner Hrsg The Oxford Companion to Jazz S 668ff hier S 677 Harry Babasin and the Jazz Pickers 1957 mit Harry Babasin cello Terry Gibbs Vibraphon Dempsey Wright Gitarre Ben Tucker Kontrabass und Bill Douglas Schlagzeug vgl Brian Priestley Mingus A Critical Biography London 1984 S 19 24 Priestley S 26 Priestley S 42 Charles Baron Mingus West Coast 1945 1949 17 sowie Priestley S 49 Buddy Collette Jazz Generations London 2000 S 133f Das letzte dieser Alben Reunion entstand 1989 in Mailand wo das ursprungliche Quintett von Hamilton noch einmal zusammenfand Noch 1996 spielte er aber in Collettes Friendship Suite mit vgl Collette S 189 Besetzung Ray Brown Cello Don Fagerquist Trompete Harry Betts Posaune Med Flory Altsaxophon Bob Cooper Tenorsaxophon Paul Horn Flote Jimmy Rowles Piano Joe Mondragon Bass John Cave Horn Bill Hood Baritonsaxophon Dick Shanahan Schlagzeug Russ Garcia Arrangeur Leitung Kay An der Originaleinspielung war der Cellist Jackson Wiley beteiligt mit dem Mingus bereits 1952 zusammenarbeitete zu horen etwa in der Einleitung von Paris in Blue Eric Dolphy der 1960 an der zweiten Einspielung des Stucks durch Mingus Pre Bird beteiligt gewesen war spielte hier Klarinette Markus Muller Liner Notes zu Honsinger Quintet Map of Moods Weitere Musiker waren Olu Dara Kornett und Warren Smith Perkussion Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jazzcello amp oldid 237083295