www.wikidata.de-de.nina.az
Jaki Byard John Arthur Byard Jr 15 Juni 1922 in Worcester Massachusetts 11 Februar 1999 in Boston Massachusetts war ein US amerikanischer Jazzmusiker zunachst Saxophonist dann Pianist und Komponist Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographische Hinweise 3 Lexigraphische Artikel 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenByard war ein Sohn des Posaunisten John Byard der auch in der Band von Miriam Mamie Moffitt spielte Im Alter von acht Jahren hatte er den ersten Klavierunterricht als Sechzehnjahriger sein erstes professionelles Engagement Wahrend des Zweiten Weltkrieges lernte er Earl Bostic kennen mit dem er spater zusammenarbeitete Ende der 1940er Jahre erhielt er einen Vertrag mit Prestige Records der es ihm erlaubte zahlreiche seiner Kompositionen einzuspielen Seit 1955 wirkte er in Herb Pomeroys Band als Saxophonist und Komponist 1958 spielte er sein erstes Soloalbum als Pianist ein Blues for Smoke 1959 ging er nach New York wo er zunachst mit Maynard Ferguson dann mit der Band von Charles Mingus zusammenarbeitete in der Musiker wie Eric Dolphy Clifford Jordan Johnny Coles und Bobby Jones mitwirkten Mit Mingus ging er 1964 auf Europatournee The Great Concert Paris 1964 CD In der Folgezeit begann er an eigenen Kompositionen zu arbeiten und engagierte hierzu Musiker wie Ron Carter Ray Nance George Benson und Rahsaan Roland Kirk 1966 erhielt er den Down Beat Jazz Poll Award Seit 1969 unterrichtete er am New England Conservatory spater auch an der University of Hartford und der Manhattan School of Music 1970 tourte er erneut mit Charles Mingus in Paris entstand dabei das Mingus Album Blue Bird Mitte der 1970er Jahre grundete er die The Apollo Stompers die 1979 als Best House Band in New York ausgezeichnet wurde Byard wurde am 11 Februar 1999 in seiner Wohnung moglicherweise von einem Einbrecher erschossen Diskographische Hinweise BearbeitenOut Front mit Booker Ervin Ron Carter und Roy Haynes 1961 Hi Fly mit Ron Carter und Pete LaRoca 1962 Fuchsia Swing Song mit Sam Rives Ron Carter und Tony Williams 1964 The Jaki Byard Quartet Live 1965 Rip Rig and Panic 1965 mit Roland Kirk Elvin Jones Freedom Together mit Richard Davis und Junior Parker 1966 Sunshine Of My Soul mit Elvin Jones und David Izenzon 1967 Jaki Byard With Strings 1968 The Jaki Byard Experience mit Roland Kirk Richard Davis und Alan Dawson 1968 Solo Piano 1969 Parisian Solos rec 1971 ed 2016 Family Man 1978 Tommy Flangan amp Jaki Byard The Magic of 2 1982 On The Spot mit Jimmy Owens Paul Chambers Billy Higgins und Alan Dawson 1999 The Last From Lennie s mit Joe Farrell George Tucker und Alan Dawson 2003 Tommy Flanagan Jaki Byard The Magic of 2 1980 ed 2013Lexigraphische Artikel BearbeitenIan Carr Digby Fairweather Brian Priestley Rough Guide Jazz Der ultimative Fuhrer zur Jazzmusik 1700 Kunstler und Bands von den Anfangen bis heute Metzler Stuttgart Weimar 1999 ISBN 3 476 01584 X Martin Kunzler Jazz Lexikon Band 1 A L rororo Sachbuch Bd 16512 2 Auflage Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2004 ISBN 3 499 16512 0 Weblinks BearbeitenNachruf in der Jazzzeitung Biographie englisch Jaki Byard bei Discogs Ethan Iverson The Geniss of Jaki Byard Do the Math 15 Juni 2022 abgerufen am 17 Juni 2022 englisch Normdaten Person GND 134582888 lobid OGND AKS LCCN n78048954 VIAF 61731187 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Byard JakiALTERNATIVNAMEN Byard John Arthur juniorKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Jazzpianist und komponistGEBURTSDATUM 15 Juni 1922GEBURTSORT Worcester MassachusettsSTERBEDATUM 11 Februar 1999STERBEORT Boston Massachusetts Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jaki Byard amp oldid 223764635