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Idzbark deutsch Hirschberg Ostpr ist ein Dorf sowie Schulzenamt in der Gmina Ostroda Landgemeinde Osterode in Ostpreussen Es liegt im Powiat Ostrodzki Kreis Osterode in Ostpreussen in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Idzbark Idzbark Polen IdzbarkBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat OstrodaGmina OstrodaGeographische Lage 53 41 N 20 3 O 53 675556 20 052222 Koordinaten 53 40 32 N 20 3 8 OEinwohner 546 31 Marz 2011 1 Postleitzahl 14 100 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NOSWirtschaft und VerkehrStrasse Idzbarski Mlyn Idzbark DP 1320N Lubainy Stare Jablonki Eisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Geologie 2 Geschichte 2 1 Ortsgeschichte 2 2 Einwohnerentwicklung 2 3 Amtsbezirk Hirschberg 1928 1945 3 Kirche 3 1 Evangelisch 3 2 Romisch katholisch 4 Verkehr 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Idzbark liegt inmitten der Pojezierze Ilawskie Eylauer Seenplatte die zum ostpreussischen Oberland sowie dem Baltischen Hohenrucken gehort Charakteristisch fur die Gegend sind zahlreiche Seen Flusse sowie Nadel und Mischwalder Die Entfernung nach Ostroda betragt sieben nach Olsztyn Allenstein 35 und nach Ilawa Deutsch Eylau 40 Kilometer Geologie Bearbeiten Die Landschaft ist durch den Eisschild gestaltet worden und ist eine postglaziale hugelige bewaldete Grundmorane mit vielen Rinnen Seen und Flussen Geschichte BearbeitenOrtsgeschichte Bearbeiten Ursprunglich war diese Region als Prussenland bekannt Seit 1243 war es ein Teil des Deutschordenslandes Nach dem Zweiten Frieden von Thorn im Jahr 1466 und der Reformation 1525 lag es im Herzogtum Preussen und spater in der Provinz Ostpreussen Das vor 1437 Hirsberg genannte Dorf wurde 1327 als Zinsdorf gegrundet 3 Im Mai 1874 ist Hirschberg in den Amtsbezirk Lubainen polnisch Lubajny eingegliedert worden 4 Er gehorte zum Kreis Osterode in Ostpreussen im Regierungsbezirk Konigsberg ab 1905 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen Am 16 August 1877 wurde das Grundstuck Hirschberg Muhle polnisch Idzbarski Mlyn in die Landgemeinde Hirschberg eingegliedert 4 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Hirschberg gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Hirschberg stimmten 680 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 5 Am 4 Mai 1928 wurde der Amtsbezirk Lubainen in Amtsbezirk Hirschberg umbenannt 4 Zu ihm gehorten bis 1945 drei Kommunen Nach dem 21 Januar 1945 wurde Hirschberg von der Roten Armee eingenommen Nach Kriegsende kam das Dorf zur Volksrepublik Polen und tragt seither die polnische Namensform Idzbark Das Dorf ist nun Teil der Landgemeinde Ostroda im Powiat Ostrodzki bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren mit Sitz in Olsztyn Allenstein zugehorig In Idzbark befindet sich ein Gefallenendenkmal des Ersten Weltkriegs 6 Einwohnerentwicklung Bearbeiten 1820 0 247 1861 0 681 1895 1088 1910 0 879 7 1925 0 924 1933 0 879 8 1939 0 825 8 2011 0 546 1 Amtsbezirk Hirschberg 1928 1945 Bearbeiten Aus dem fruheren Amtsbezirk Lubainen ubernahm der Amtsbezirk Hirschberg 1928 drei Kommunen die ihm bis 1945 zugehorten 4 Deutscher Name Polnischer NameHirschberg IdzbarkLubainen LubajnyWarneinen WorninyKirche BearbeitenEvangelisch Bearbeiten Bis 1945 war Hirschberg in die evangelische Landkirche Osterode i Ostpr in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union eingepfarrt 9 Idzbark gehort weiterhin zur Kreisstadt deren Kirchengemeinde jetzt jedoch der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen zugeordnet ist Romisch katholisch Bearbeiten Vor 1945 war Hirschberg katholischerseits auch nach Osterode eingegliedert 10 Heute gibt es in Idzbark eine eigene Gemeinde die eine Filialgemeinde der Pfarrei in Stare Jablonki Alt Jablonken 1938 bis 1945 Altfinken im Dekanat Ostroda Wschod Osterode Ost im Erzbistum Ermland ist 11 Verkehr BearbeitenIdzbark liegt an einer Nebenstrasse die von Idzbarski Mlyn Hirschberg Muhle an der ehemaligen Reichsstrasse 130 gelegen bis zur Kreisstrasse 1320N zwischen Lubajny und Stare Jablonki verlauft Eine Bahnanbindung besteht nicht Weblinks BearbeitenHirschberg Idzbark bei gov genealogy net Hirschberg bei Kreisgemeinschaft Osterode Ostpreussen e V Diashow Hirschberg Ostpr im Bildarchiv OstpreussenEinzelnachweise Bearbeiten a b Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku GUS 2011 polnisch 31 Marz 2011 abgerufen am 6 Juli 2017 Poczta Polska Oficjalny Spis Pocztowych Numerow Adresowych 2013 S 355 polnisch Dietrich Lange Hirschberg in Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 a b c d Rolf Jehke Amtsbezirk Hirschberg 18 Oktober 2004 abgerufen am 4 Mai 2015 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 102 Hirschberg poln Idzbark Kreis Osterode Ostpreussen 31 August 2009 abgerufen am 16 August 2014 Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Osterode in Ostpreussen a b Michael Rademacher Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Osterode in Ostpreussen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 500 AGOFF Kreis Osterode in Ostpreussen Salezjanie Stare JablonkiGmina Ostroda Landgemeinde Osterode i Ostpr Schulzenamter Balcyny Balzen Brzydowo Seubersdorf Durag Dohringen Gierloz Gorlitz Gietlewo Guntlau Glaznoty Marienfelde Gorka Bergheim Grabin Gross Groben Groben Idzbark Hirschberg Kajkowo Buchwalde Katno Tafelbude Klonowo Klonau Kraplewo Kraplau Lichtajny Lichteinen Adlig Lichteinen Lichteinen b Osterode Lipowo Leip Dorf Lubajny Lubainen Miedzylesie Thierberg Abbau Morliny Morlen Naprom Gross Nappern Nastajki Nasteiken Ornowo Arnau Ostrowin Osterwein Pietrzwald Peterswalde Reszki Roschken Rudno Rauden Ryn Rhein Rynskie Rheinsgut Samborowo Koniglich Bergfriede Bergfriede Smykowko Klein Schmuckwalde Smykowo Gross Schmuckwalde Schmuckwalde Stare Jablonki Alt Jablonken Altfinken Szyldak Schildeck Turznica Theuernitz Tyrowo Thyrau Waldowo Waldau Warlity Wielkie Warglitten b Osterode Wirwajdy Warweiden Wygoda Ruhwalde Wysoka Wies Kernsdorf Zajaczki Haasenberg Zwierzewo Thierberg Andere Ortschaften Bednarki Bednarken Bunki Bunkenmuhle Cibory Lehmannsgut Czarny Rog Czerwona Karczma Rothekrug Czyzowka Schiessgarten Dziadyk Dziadek Greisenau Gaski Gensken Gruda Annenhorst Janowo Johannisberg Kaczeniec Friedenthal Lesiak Lipowski Leschak b Leip Lesiak Ostrodzki Leschaken Preussenwall Lipowiec Lindenberg b Osterode Marciniaki Martenshoh Marynowo Marienhof Miejska Wola Steinfliess Nowa Gierloz Neu Gorlitz Nowe Siedlisko Neugut Nowy Folwark Luisenthal Pancerzyn Panzerei Poborze Poburzen Podlesie Julienhoh Prusowo Preusshof Przyladek Rus Mala Klein Reussen Stara Gierloz Alt Gorlitz Szafranki Henriettenhof Szklarnia Luisenberg Worniny Warneinen Wolka Duraska Karolinenhof Wolka Lichtajnska Freiwalde Wyznice Horst Zulawki Sulawken Kleinbednarken Sonstige Orte Ciemniak Dunkelwalde Grabinek Klein Groben Idzbarski Mlyn Hirschberg Muhle Jablonka Jablonken Jankowiec Jonasdorf Lipowo Osada Leip Gut Nowe Jablonki Neu Jablonken Neufinken Reszki Osada Samborowko Adlig Bergfriede Stary Las Wolka Klonowska Georgenthal Zablocie Katharinenhof Zawady Male Konigswiese Zurejny Szioreinen Schioreinen Untergegangene Orte Okoniak Okoniak Beutnerbaum Owczarnia Friedenshohe Staszkowo Baarwiese Swonowo Schwanhof Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Idzbark amp oldid 235989030