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Grabin deutsch Gross Groben 1928 bis 1945 Groben ist ein Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Es gehort zur Gmina Ostroda Landgemeinde Osterode in Ostpreussen im Powiat Ostrodzki Kreis Osterode in Ostpreussen Grabin Grabin Polen GrabinBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat OstrodaGmina OstrodaGeographische Lage 53 39 N 20 3 O 53 647778 20 050278 Koordinaten 53 38 52 N 20 3 1 OEinwohner 442 2011 1 Postleitzahl 14 106 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NOSWirtschaft und VerkehrStrasse Ostroda Gorka Szyldak Rychnowo DW 542Lichtajny Grabinek GrabinEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Verkehr 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenGrabin liegt an den Flussen Drewenz polnisch Drweca und Grabnica Grabiczek im Westen der Woiwodschaft Ermland Masuren sieben Kilometer sudostlich der Kreisstadt Ostroda deutsch Osterode in Ostpreussen nbsp Ortsdurchfahrt GrabinGeschichte BearbeitenJohannes von Otatsch oder Oletz Otatz erhielt 1325 aus den Handen des Komturs von Christburg polnisch Dzierzgon Luther von Braunschweig 400 Hufen Land 3 Dieser Ritter von Otatsch er stammte wohl vom Gut Ottotschen polnisch Otoczyn aus dem Kreis Marienwerder ubertrug davon 40 Hufen mit dem Auftrag der Besiedlung an den Schulzen Albert in Grobin Der Namedes Ortes 4 hat wohl seinen Ursprung in dem 1325 erwahnten burcwal grebisco auf dem Schlossberg bei Klein Groben 3 polnisch Grabinek Gross Groben bestehend aus Dorf und Gut kam 1874 zum Amtsbezirk Dohringen polnisch Durag im Kreis Osterode in Ostpreussen 5 Im Jahre 1910 zahlte Gross Groben 252 Einwohner von denen 112 zur Landgemeinde und 140 zum Gutsbezirk gehorten 6 Im Jahre 1879 entstand der spatklassizistische zweistockige Bau des Gutshauses Gross Groben dessen Gestaltung gewisse Ahnlichkeiten zum Schloss Klein Beynuhnen in Beynuhnen heute russisch Uljanowskoje im Kreis Angerapp Darkehmen aufweist Am 28 Dezember 1927 schloss sich die Landgemeinde Gross Groben mit dem Gutsbezirk Klein Groben im Amtsbezirk Kraplau zur neuen Landgemeinde Groben zusammen und wechselte in diesen Amtsbezirk 7 und am 30 September 1928 wurde der Gutsbezirk Gross Groben in die Landgemeinde Groben im Amtsbezirk Kraplau umgegliedert Die Zahl der Einwohner der neuen Gemeinde Groben belief sich 1933 auf 475 und 1939 auf 493 8 In Kriegsfolge wurde das gesamte sudliche Ostpreussen 1945 an Polen uberstellt Gross Groben bzw Groben erhielt die polnische Namensform Grabin und ist heute mit dem Sitz eines Schulzenamts polnisch Solectwo eine Ortschaft innerhalb der Landgemeinde Ostroda Osterode i Ostpr im Powiat Ostrodzki Kreis Osterode in Ostpreussen bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Kirche BearbeitenBis 1945 war Gross Groben in die evangelische Kirche Dohringen 9 polnisch Durag in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union ausserdem in die romisch katholische Kirche Osterode 10 eingepfarrt Heute gehort Grabin katholischerseits zur Kirche Durag im Erzbistum Ermland Die evangelischen Einwohner orientieren sich zur evangelisch methodistischen Kirche Kraplewo bzw zur evangelisch augsburgischen Kirche in Ostroda Verkehr BearbeitenGrabin liegt an einem Abschnitt der einstigen deutschen Reichsstrasse 130 zwischen Ostroda und Rychnowo Reichenau Vom Nachbarort Lichtajny Lichteinen fuhrt eine untergeordnete Strassenverbindung uber Grabinek Klein Groben nach Grabin Eine Bahnanbindung besteht nicht Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Grabin Warmian Masurian Voivodeship Sammlung von Bildern Bildarchiv Ostpreussen Diashow Gross Groben Bildarchiv Ostpreussen Ortsplan von Groben Stand vor 1945 mit den Gutern Gross und Klein Groben Einzelnachweise Bearbeiten Polska w liczbach Wies Grabin w liczbach polnisch Poczta Polska Oficjalny Spis Pocztowych Numerow Adresowych 2013 S 330 polnisch a b ostpreussen net Grabin Gross Groben Dietrich Lange Groben in Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Rolf Jehke Amtsbezirk Dohringen Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Osterode in Ostpreussen Rolf Jehke Amtbezirk Kraplau Michael Rademacher Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Osterode in Ostpreussen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 499 AGOFF Kreis Osterode in OstpreussenGmina Ostroda Landgemeinde Osterode i Ostpr Schulzenamter Balcyny Balzen Brzydowo Seubersdorf Durag Dohringen Gierloz Gorlitz Gietlewo Guntlau Glaznoty Marienfelde Gorka Bergheim Grabin Gross Groben Groben Idzbark Hirschberg Kajkowo Buchwalde Katno Tafelbude Klonowo Klonau Kraplewo Kraplau Lichtajny Lichteinen Adlig Lichteinen Lichteinen b Osterode Lipowo Leip Dorf Lubajny Lubainen Miedzylesie Thierberg Abbau Morliny Morlen Naprom Gross Nappern Nastajki Nasteiken Ornowo Arnau Ostrowin Osterwein Pietrzwald Peterswalde Reszki Roschken Rudno Rauden Ryn Rhein Rynskie Rheinsgut Samborowo Koniglich Bergfriede Bergfriede Smykowko Klein Schmuckwalde Smykowo Gross Schmuckwalde Schmuckwalde Stare Jablonki Alt Jablonken Altfinken Szyldak Schildeck Turznica Theuernitz Tyrowo Thyrau Waldowo Waldau Warlity Wielkie Warglitten b Osterode Wirwajdy Warweiden Wygoda Ruhwalde Wysoka Wies Kernsdorf Zajaczki Haasenberg Zwierzewo Thierberg Andere Ortschaften Bednarki Bednarken Bunki Bunkenmuhle Cibory Lehmannsgut Czarny Rog Czerwona Karczma Rothekrug Czyzowka Schiessgarten Dziadyk Dziadek Greisenau Gaski Gensken Gruda Annenhorst Janowo Johannisberg Kaczeniec Friedenthal Lesiak Lipowski Leschak b Leip Lesiak Ostrodzki Leschaken Preussenwall Lipowiec Lindenberg b Osterode Marciniaki Martenshoh Marynowo Marienhof Miejska Wola Steinfliess Nowa Gierloz Neu Gorlitz Nowe Siedlisko Neugut Nowy Folwark Luisenthal Pancerzyn Panzerei Poborze Poburzen Podlesie Julienhoh Prusowo Preusshof Przyladek Rus Mala 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