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Klonowo deutsch Klonau ist ein kleiner Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Er gehort zur Gmina Ostroda Landgemeinde Osterode in Ostpreussen im Powiat Ostrodzki Kreis Osterode in Ostpreussen Klonowo Klonowo Polen KlonowoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat OstrodaGmina OstrodaGeographische Lage 53 31 N 19 57 O 53 518333 19 948611 Koordinaten 53 31 6 N 19 56 55 OEinwohner Postleitzahl 14 120 1 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NOSWirtschaft und VerkehrStrasse Smykowko DK 15 Pietrzwald KlonowoMarwald DW 537 KlonowoEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Ortsname 2 2 Ortsgeschichte 2 3 Gut Klonau 3 Kirche 4 Verkehr 5 Personlichkeiten 5 1 Aus dem Ort geburtig 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenKlonowo liegt im Sudosten des Landschaftsschutzpark Kernsdorfer Hohen polnisch Park Krajobrazowy Wzgorz Dylewskich im Sudwesten der Woiwodschaft Ermland Masuren 20 Kilometer sudlich der Kreisstadt Ostroda deutsch Osterode in Ostpreussen nbsp Dorfansicht Klonowo mit StorchennestGeschichte BearbeitenOrtsname Bearbeiten Der Name Klonau leitet sich ab von Klon als prussischer Bezeichnung fur den Ahorn Im Gebiet um Klonau gab es mehrere Stellen mit Berg Ahornbestanden 2 Ortsgeschichte Bearbeiten Der Gutsort Cronaw 3 nach 1410 Chronow und nach 1785 Klonau genannt wurde 1349 urkundlich erwahnt aber erst 1379 mit Handfeste gegrundet 1530 verschrieb Herzog Albrecht das seinerzeit wuste Gut an die Bruder Hans und Jorgen von der Gablenz und gab ihnen Geld zur Wiederansiedlung 2 Zu dieser kam es aber erst nach 1579 Das spater um eine Forsterei und auch eine Ziegelei erweiterte Dorf wurde als Gutsbezirk 1874 in den neu errichteten Amtsbezirk Marwalde polnisch Marwald im Kreis Osterode in Ostpreussen aufgenommen 4 Im Jahre 1910 in diesem Jahr wurde Klonau Bahnstation an der Strecke Osterode Bergfriede Gross Tauersee Soldau zahlte das Dorf 203 Einwohner 5 Ihre Zahl vergrosserte sich bis 1933 auf 267 und belief sich 1939 auf 282 6 1945 wurde Klonau in Kriegsfolge und innerhalb des gesamten sudlichen Ostpreussen an Polen uberstellt Das Dorf erhielt die polnische Namensform Klonowo Heute ist die nur noch kleine Siedlung polnisch Osada eine Ortschaft im Verbund der Gmina Ostroda Landgemeinde Osterode in Ostpreussen im Powiat Ostrodzki Kreis Osterode in Ostpreussen bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Gut Klonau Bearbeiten Das Gut Klonau gehorte mit dem ganzen sudlichen Drittel des Kreises Osterode mit fast 80 000 Hektar bis Anfang des 19 Jahrhunderts zum Besitz der Grafen von Finckenstein 2 1831 allerdings kam es zur Zwangsversteigerung bei der Georg Heinrich Negenborn 1794 1862 seit 1824 Verwalter der Finckensteinschen Guter das Gut Klonau und weitere Guter ersteigerte Nach seinem Tod bekam sein jungster Sohn Richard Negenborn 1834 1875 Klonau und dazu Vierzighufen polnisch Wierzbica und Marwalde Marwald Richards Sohn Gerhard Negenborn 1864 1931 wurde 1901 anlasslich eines Besuchs des Kaisers in Klonau in den Adelsstand erhoben Sein Sohn Richard von Negenborn brachte seinen durch Erbteilungen reduzierten Besitz mit 1800 Hektar zu wirtschaftlicher Blute wobei spater jedoch ein Teil der Landereien zur Aufsiedlung abgegeben werden mussten Zuletzt gehorte der Familie von Negenborn neben Klonau das Gut Altstadt polnisch Stare Miasto dazu das Gut Elgenau Elgnowo und das Gut Vierzighufen Das Gutshaus in Klonau wurde 1865 1867 mit Hilfe eines Maurermeisters aus Gilgenburg polnisch Dabrowno neu gebaut 2 Garten und Park legte der Garteningenieur Johann Larass an Das Haus steht auf einer Anhohe und ist ein im italienischen Stil gestaltetes Gebaude Es ging nach 1945 in Privatbesitz uber 2004 war ein Fabrikant aus Torun Thorn Eigentumer der sich hier eine Residenz mit Gastewohnungen einrichtete Inzwischen ist das Gebaude allerdings vernachlassigt Lediglich die Reprasentationsraume wurden weitgehend im alten Zustand wiederhergestellt Kirche BearbeitenBis 1945 war Klonau in die evangelische Kirche Marwalde 7 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die romisch katholische Kirche Gilgenburg 8 polnisch Dabrowno eingepfarrt Nach 1945 kam das Dorf zur romisch katholischen Pfarrei Marwald Marwalde im Erzbistum Ermland Evangelischerseits orientieren sich die Einwohner zur Kirche in Ostroda innerhalb der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenKlonowo liegt unweit der Woiwodschaftsstrasse 537 und ist von Marwald aus in wenigen Kilometern erreichbar Die Kreisstrasse polnisch Droga powiatowa DP 1235N verbindet den Ort mit der Landesstrasse 15 bei Smykowko Klein Schmuckwalde Von 1910 bis 1945 war Klonau Bahnstation an der Strecke Osterode Soldau Der Bahnhof lag zwei Kilometer westlich des Guts Klonau Die Bahnstrecke wurde aufgrund der Kriegseinwirkungen nach 1945 nicht wieder reaktiviert Personlichkeiten BearbeitenAus dem Ort geburtig Bearbeiten Karl Georg Negenborn 1863 1925 deutscher Verwaltungsjurist und politischer Schriftsteller Gerhard von Negenborn 1864 1931 deutscher Landwirt Rittergutsbesitzer auf Klonau Politiker DNVP Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Klonowo Sammlung von Bildern Bildarchiv Ostpreussen Diashow Klonau Ortsplan von Gut Klonau mit Vorwerk Hedwigshohe und Ortsteil Guntlau Stand vor 1945 Einzelnachweise Bearbeiten Poczta Polska Oficjalny Spis Pocztowych Numerow Adresowych 2013 S 474 polnisch a b c d ostpreussen net Klonowo Klonau Dietrich Lange Klonau in Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Rolf Jehke Amtsbezirk Marwalde Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Osterode in Ostpreussen Michael Rademacher Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Osterode in Ostpreussen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 500 AGOFF Kreis Osterode in OstpreussenGmina Ostroda Landgemeinde Osterode i Ostpr Schulzenamter Balcyny Balzen Brzydowo Seubersdorf Durag Dohringen Gierloz Gorlitz Gietlewo Guntlau Glaznoty Marienfelde Gorka Bergheim Grabin Gross Groben Groben Idzbark Hirschberg Kajkowo Buchwalde Katno Tafelbude Klonowo Klonau Kraplewo Kraplau Lichtajny Lichteinen Adlig Lichteinen Lichteinen b Osterode Lipowo Leip Dorf Lubajny Lubainen Miedzylesie Thierberg Abbau Morliny Morlen Naprom Gross Nappern Nastajki Nasteiken Ornowo Arnau Ostrowin Osterwein Pietrzwald Peterswalde Reszki Roschken Rudno Rauden Ryn Rhein Rynskie Rheinsgut Samborowo Koniglich Bergfriede Bergfriede Smykowko Klein Schmuckwalde Smykowo Gross Schmuckwalde Schmuckwalde Stare Jablonki Alt Jablonken Altfinken Szyldak Schildeck Turznica Theuernitz Tyrowo Thyrau Waldowo Waldau Warlity Wielkie Warglitten b Osterode Wirwajdy Warweiden Wygoda Ruhwalde Wysoka Wies Kernsdorf Zajaczki Haasenberg Zwierzewo Thierberg Andere Ortschaften Bednarki Bednarken Bunki Bunkenmuhle Cibory Lehmannsgut Czarny Rog Czerwona Karczma Rothekrug Czyzowka Schiessgarten Dziadyk Dziadek Greisenau Gaski Gensken Gruda Annenhorst Janowo Johannisberg Kaczeniec Friedenthal Lesiak Lipowski Leschak b Leip Lesiak Ostrodzki Leschaken Preussenwall Lipowiec Lindenberg b Osterode Marciniaki Martenshoh Marynowo Marienhof Miejska Wola Steinfliess Nowa Gierloz Neu Gorlitz Nowe Siedlisko Neugut Nowy Folwark Luisenthal Pancerzyn Panzerei Poborze Poburzen Podlesie Julienhoh Prusowo Preusshof Przyladek Rus Mala Klein Reussen Stara Gierloz Alt Gorlitz Szafranki Henriettenhof Szklarnia Luisenberg Worniny Warneinen Wolka Duraska Karolinenhof Wolka Lichtajnska Freiwalde Wyznice Horst Zulawki Sulawken Kleinbednarken Sonstige Orte Ciemniak Dunkelwalde Grabinek Klein Groben Idzbarski Mlyn Hirschberg Muhle Jablonka Jablonken Jankowiec Jonasdorf Lipowo Osada Leip Gut Nowe Jablonki Neu Jablonken Neufinken Reszki Osada Samborowko Adlig Bergfriede Stary 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