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Lichtajny deutsch Lichteinen nach 1908 Adlig Lichteinen 1928 bis 1931 Lichteinen bei Osterode ist ein kleiner Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Er gehort zur Gmina Ostroda Landgemeinde Osterode in Ostpreussen im Powiat Ostrodzki Kreis Osterode in Ostpreussen Lichtajny Lichtajny Polen LichtajnyBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat OstrodaGmina OstrodaGeographische Lage 53 39 N 20 0 O 53 653333 20 0025 Koordinaten 53 39 12 N 20 0 9 OEinwohner Postleitzahl 14 100 1 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NOSWirtschaft und VerkehrStrasse 1243N Ostroda S 5 S 7 DK 58 Kajkowo Durag Szczepankowo Tulodziad DW 537Smykowko DK 15 Brzydowo LichtajnyEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Gutshaus Lichteinen 4 Kirche 5 Verkehr 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenLichtajny liegt 250 Meter westlich des Lichteiner Sees polnisch Jezioro Lichtajny im Sudwesten der Woiwodschaft Ermland Masuren sechs Kilometer sudostlich der Kreisstadt Ostroda deutsch Osterode in Ostpreussen Geschichte BearbeitenDer Gutsort Lichtenhain 2 nach 1410 Lichtainen nach 1820 Lichteinen nach 1908 Adlig Lichteinen 1928 bis 1931 Lichteinen bei Osterode wurde 1329 gegrundet 3 Bei der Schlacht von Tannenberg 1410 erlitt er schweren Schaden wie man urkundlich vermerkte Um 1800 war das Gut Lichteinen im Besitz des Amtsrats F Weissermel Zum Ende des 19 Jahrhunderts gehorte es wohl bis 1945 der Familie Rose mit Karl Rose als letztem Besitzer 1874 wurde der Gutsbezirk Lichteinen in den neu errichteten Amtsbezirk Kraplau polnisch Kraplewo im Kreis Osterode in Ostpreussen eingegliedert 4 Im Jahre 1910 zahlte Adlig Lichteinen 205 Einwohner 5 Am 30 September 1928 wurde der Gutsbezirk Adlig Lichteinen in die benachbarte Landgemeinde Freiwalde polnisch Wolka Lichtajnska eingegliedert die zeitgleich in Lichteinen bei Osterode umbenannt wurde 4 und nach 1931 Lichteinen ohne Namenszusatz hiess Lichteinen verzeichnete 1933 mit dem Ortsteil Freiwalde 196 Einwohner 1939 waren es 191 6 Im Jahre 1939 gab es 43 Haushalte in der Gemeinde In Kriegsfolge kam 1945 das gesamte sudliche Ostpreussen zu Polen Lichteinen erhielt die polnische Namensform Lichtajny und ist heute eine Siedlung polnisch Osada innerhalb der Gmina Ostroda Landgemeinde Osterode in Ostpreussen im Powiat Ostrodzki Kreis Osterode in Ostpreussen bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugerechnet Gutshaus Lichteinen Bearbeiten nbsp Das ehemalige Gutshaus LichteinenDas ehemalige Gutshaus Lichteinen liegt uber dem See und ist von einem Landschaftspark umgeben 3 In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts wurde das Haus errichtet und nach 1945 leider nicht mehr originalgetreu umgebaut Die einstige Gutskapelle aus roten Ziegeln liegt ostlich auf einer Anhohe Heute befindet sich in dem Herrenhaus eine Verkaufsniederlassung fur landwirtschaftliche Maschinen mit umfangreichen Service Angeboten Kirche BearbeitenBis 1945 gehorte Lichteinen zum Sprengel Kraplau der Vereinigten evangelischen Kirchengemeinden Kraplau Dohringen 7 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union ausserdem zur romisch katholischen Kirche in Osterode 8 Heute ist Lichtajny katholischerseits nach Kajkowo Buchwalde im Dekanat Ostroda I Wschod im Erzbistum Ermland ausgerichtet evangelischerseits in die Kirche der Kreisstadt in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen oder auch die evangelisch methodistische Dreifaltigkeitskirche in Kraplewo selbst Verkehr BearbeitenLichtajny ist uber die Strasse 1234N die von Ostroda uber Szczepankowo Steffenswalde bis nach Tulodziad Taulensee fuhrt zu erreichen Eine Anbindung an den Bahnverkehr besteht nicht Ausserdem endet eine von Smykowko Schmuckwalde und Brzydowo Seubersdorf kommende Nebenstrasse in Lichtajny Noch bis 1945 verlief am westlichen Ortsrand die von Elbing polnisch Elblag kommende Bahnstrecke Osterode Hohenstein mit dem nachsten Haltepunkt in Kraplau Sie wurde in Kriegsfolge geschlossen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lichtajny Sammlung von Bildern Bildarchiv Ostpreussen Diashow Lichteinen Bildarchiv Ostpreussen Ortsplan von Adlig Lichteinen Stand vor 1945 mit Ortsteil FreiwaldeEinzelnachweise Bearbeiten Poczta Polska Oficjalny Spis Pocztowych Numerow Adresowych 2013 S 652 polnisch Dietrich Lange Lichteinen in Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 a b ostpreussen net Lichtajny Lichteinen a b Rolf Jehke Amtsbezirk Kraplau Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Osterode in Ostpreussen Michael Rademacher Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Osterode in Ostpreussen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 499 AGOFF Kreis Osterode in OstpreussenGmina Ostroda Landgemeinde Osterode i Ostpr Schulzenamter Balcyny Balzen Brzydowo Seubersdorf Durag Dohringen Gierloz Gorlitz Gietlewo Guntlau Glaznoty Marienfelde Gorka Bergheim Grabin Gross Groben Groben Idzbark Hirschberg Kajkowo Buchwalde Katno Tafelbude Klonowo Klonau Kraplewo Kraplau Lichtajny Lichteinen Adlig Lichteinen Lichteinen b Osterode Lipowo Leip Dorf Lubajny Lubainen Miedzylesie Thierberg Abbau Morliny Morlen Naprom Gross Nappern Nastajki Nasteiken Ornowo Arnau Ostrowin Osterwein Pietrzwald Peterswalde Reszki Roschken Rudno Rauden Ryn Rhein Rynskie Rheinsgut Samborowo Koniglich Bergfriede Bergfriede Smykowko Klein Schmuckwalde Smykowo Gross Schmuckwalde Schmuckwalde Stare Jablonki Alt Jablonken Altfinken Szyldak Schildeck Turznica Theuernitz Tyrowo Thyrau Waldowo Waldau Warlity Wielkie Warglitten b Osterode Wirwajdy Warweiden Wygoda Ruhwalde Wysoka Wies Kernsdorf Zajaczki Haasenberg Zwierzewo Thierberg Andere Ortschaften Bednarki Bednarken Bunki Bunkenmuhle Cibory Lehmannsgut Czarny Rog Czerwona Karczma Rothekrug Czyzowka Schiessgarten Dziadyk Dziadek Greisenau Gaski Gensken Gruda Annenhorst Janowo Johannisberg Kaczeniec Friedenthal Lesiak Lipowski Leschak b Leip Lesiak Ostrodzki Leschaken Preussenwall Lipowiec Lindenberg b Osterode Marciniaki Martenshoh Marynowo Marienhof Miejska Wola Steinfliess Nowa Gierloz Neu Gorlitz Nowe Siedlisko Neugut Nowy Folwark Luisenthal Pancerzyn Panzerei Poborze Poburzen Podlesie Julienhoh Prusowo Preusshof Przyladek Rus Mala Klein Reussen Stara Gierloz Alt Gorlitz Szafranki Henriettenhof Szklarnia Luisenberg Worniny Warneinen Wolka Duraska Karolinenhof Wolka Lichtajnska Freiwalde Wyznice Horst Zulawki Sulawken Kleinbednarken Sonstige Orte Ciemniak Dunkelwalde Grabinek Klein Groben Idzbarski Mlyn Hirschberg Muhle Jablonka Jablonken Jankowiec Jonasdorf Lipowo Osada Leip Gut Nowe Jablonki Neu Jablonken Neufinken Reszki Osada Samborowko Adlig Bergfriede Stary Las Wolka Klonowska Georgenthal Zablocie Katharinenhof Zawady Male Konigswiese Zurejny Szioreinen Schioreinen Untergegangene Orte 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