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Wysoka Wies deutsch Kernsdorf ist ein Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Er gehort zur Gmina Ostroda Landgemeinde Osterode in Ostpreussen im Powiat Ostrodzki Kreis Osterode in Ostpreussen Wysoka Wies Wysoka Wies Polen Wysoka WiesBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat OstrodaGmina OstrodaGeographische Lage 53 33 N 19 56 O 53 549167 19 933333 Koordinaten 53 32 57 N 19 56 0 OEinwohner 96 2011 1 Postleitzahl 14 100 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NOSWirtschaft und VerkehrStrasse DP 1235N DK 15 Smykowko Naprom Pietrzwald DW 537 Klonowo Eisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Schule 5 Verkehr 6 Trivia 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenWysoka Wies liegt inmitten des Landschaftsschutzparks Kernsdorfer Hohen polnisch Park Krajobrazowy Wzgorz Dylewskich im Sudwesten der Woiwodschaft Ermland Masuren 17 Kilometer sudlich der Kreisstadt Ostroda deutsch Osterode in Ostpreussen Geschichte Bearbeiten nbsp Blick auf die Kernsdorfer Hohen Aufnahme von 1930 Das Gebiet am Fusse der Kernsdorfer Hohe polnisch Dylewska Gora mit 312 Metern die hochste Erhebung Ostpreussens 3 gehorte bis 1832 der Familie Finck von Finckenstein und wurde 1832 versteigert 4 Der Land und Stadtgerichtsdirektor Johann Heinrich Kern in Lobau in Westpreussen polnisch Lubawa wurde neuer Besitzer und stellte einen Teilbereich fur die Besiedlung durch Zuwanderer besonders aus dem Oberland zur Verfugung Auf diese Weise grundete er Im Jahre 1834 das Dorf das nunmehr auch seinen Namen trug 4 Die Neusiedler waren verpflichtet auf ihren Grundstucken Obstbaume zu pflanzen und Bienen zu halten eine im Blick auf die steinigen Bodenverhaltnisse nicht leichte Aufgabe Das mit seinen drei Kilometern langgestreckte Kernsdorf 5 war ohne Kirche und hatte keine eigentliche Ortsmitte Die Einwohner konnten von der Landwirtschaft alleine nicht leben So verdingten sie sich bei den benachbarten Gutern als Land oder Waldarbeiter und versuchten sogar durch den Verkauf und die Bearbeitung von Findlingen ihren Verdienst zu steigern nach 1930 auch durch die Herstellung von Skiern fur immer zahlreicher eintreffende Skisportler 4 nbsp Blick vom hochsten Punkt der Dylewska Gora Kernsdorfer Hohe Ab 1874 war Kernsdorf in den Amtsbezirk Marienfelde polnisch Glaznoty eingegliedert der bis 1945 bestand und zum Kreis Osterode in Ostpreussen gehorte 6 Die Zahl der Einwohner Kernsdorfs betrug im Jahre 1910 insgesamt 402 7 und belief sich 1933 auf 359 sowie 1939 auf 301 8 In Kriegsfolge kam Kernsdorf 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Namensform Wysoka Wies Der Ort zahlte im Jahre 2011 insgesamt 96 Einwohner 1 und ist heute mit dem Sitz eines Schulzenamts 9 polnisch Solectwo eine Ortschaft innerhalb der Landgemeinde Ostroda Osterode i Ostpr im Powiat Ostrodzki Kreis Osterode in Ostpreussen bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren mit Sitz in Olsztyn Allenstein zugehorig Kirche BearbeitenBis 1945 gehorte Kernsdorf zur evangelischen Dorfkirche Dohlau 10 polnisch Dylewo in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union ausserdem zur romisch katholischen Kirche Marienfelde 11 polnisch Glaznoty Nach Glaznoty gehort Wysoka Wies katholischerseits auch heute Die evangelischen Einwohner orientieren sich zu evangelisch methodistischen Kirche Glaznoty oder zur Kirchengemeinde Ostroda der evangelisch augsburgischen Kirche Schule BearbeitenKernsdorf war ein Schulort Die alte Schule ist gut erhalten Sie heisst tatsachlich Alte Schule auf Polnisch Stara Szkola und ist heute Herberge einer ansehnlichen Pension 4 Verkehr BearbeitenWysoka Wies liegt an der Kreisstrasse polnisch Droga powiatowa 1235N die die Landesstrasse 15 bei Smykowko Klein Schmuckwalde mit der Woiwodschaftsstrasse 537 bei Klonowo Klonau verbindet und mitten durch den Landschaftsschutzpark fuhrt Uber eine Bahnanbindung verfugt der Ort nicht Bis 1945 war der Nachbarort Haasenberg polnisch Zajaczki die nachste Bahnstation Sie lag an der Bahnstrecke Osterode Bergfriede Gross Tauersee Soldau die nicht mehr befahren wird Trivia BearbeitenDie Einwohner von Kernsdorf schienen sehr trinkfest zu sein Zu Sylvester stellte man den Brieftrager der aus Marienfelde kam auf die Probe In jedem Haus musste er auf die Gesundheit anstossen Bei dem langgestreckten Dorf schaffte er allerdings nur die Halfte Der Rest der Briefe wurde im Selbstbedienungsprinzip ausgegeben 4 Weblinks BearbeitenBildarchiv Ostpreussen Diashow Kernsdorf Bildarchiv Ostpreussen Ortsplan von KernsdorfEinzelnachweise Bearbeiten a b Polska w liczbach Wies Wysoka w liczbach polnisch Poczta Polska Oficjalny Spis Pocztowych Numerow Adresowych 2013 S 1561 polnisch ostpreussen net Der hochste Punkt Ostpreussens bei Kernsdorf a b c d e ostpreussen net Geschichte von Wysoka Wies Kernsdorf und geologischer Hintergrund der Kernsdorfer Hohen Dietrich Lange Kernsdorf in Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Rolf Jehke Amtsbezirk Marienfelde Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Osterode in Ostpreussen Michael Rademacher Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Osterode in Ostpreussen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 Urzad Gminy Ostroda Wykaz solectw Memento des Originals vom 22 Januar 2022 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bip gminaostroda pl polnisch Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 500 AGOFF Kreis Osterode in OstpreussenGmina Ostroda Landgemeinde Osterode i Ostpr Schulzenamter Balcyny Balzen Brzydowo Seubersdorf Durag Dohringen Gierloz Gorlitz Gietlewo Guntlau Glaznoty Marienfelde Gorka Bergheim Grabin Gross Groben Groben Idzbark Hirschberg Kajkowo Buchwalde Katno Tafelbude Klonowo Klonau Kraplewo Kraplau Lichtajny Lichteinen Adlig Lichteinen Lichteinen b Osterode Lipowo Leip Dorf Lubajny Lubainen Miedzylesie Thierberg Abbau Morliny Morlen Naprom Gross Nappern Nastajki Nasteiken Ornowo Arnau Ostrowin Osterwein Pietrzwald Peterswalde Reszki Roschken Rudno Rauden Ryn Rhein Rynskie Rheinsgut Samborowo Koniglich Bergfriede Bergfriede Smykowko Klein Schmuckwalde Smykowo Gross Schmuckwalde Schmuckwalde Stare Jablonki Alt Jablonken Altfinken Szyldak Schildeck Turznica Theuernitz Tyrowo Thyrau Waldowo Waldau Warlity Wielkie Warglitten b Osterode Wirwajdy Warweiden Wygoda Ruhwalde Wysoka Wies Kernsdorf Zajaczki Haasenberg Zwierzewo Thierberg Andere Ortschaften Bednarki Bednarken Bunki Bunkenmuhle Cibory Lehmannsgut Czarny Rog Czerwona Karczma Rothekrug Czyzowka Schiessgarten Dziadyk Dziadek Greisenau Gaski Gensken Gruda Annenhorst Janowo Johannisberg Kaczeniec Friedenthal Lesiak Lipowski Leschak b Leip Lesiak Ostrodzki Leschaken Preussenwall Lipowiec Lindenberg b Osterode Marciniaki Martenshoh Marynowo Marienhof Miejska Wola Steinfliess Nowa Gierloz Neu Gorlitz Nowe Siedlisko Neugut Nowy Folwark Luisenthal Pancerzyn Panzerei Poborze Poburzen Podlesie Julienhoh Prusowo Preusshof Przyladek Rus Mala Klein Reussen Stara Gierloz Alt Gorlitz Szafranki Henriettenhof Szklarnia Luisenberg Worniny Warneinen Wolka Duraska Karolinenhof Wolka Lichtajnska Freiwalde Wyznice Horst Zulawki Sulawken Kleinbednarken Sonstige Orte Ciemniak Dunkelwalde Grabinek Klein Groben Idzbarski Mlyn Hirschberg Muhle Jablonka Jablonken Jankowiec Jonasdorf Lipowo Osada Leip Gut Nowe Jablonki Neu Jablonken Neufinken Reszki Osada Samborowko Adlig Bergfriede Stary Las Wolka Klonowska Georgenthal Zablocie Katharinenhof Zawady Male Konigswiese Zurejny Szioreinen Schioreinen Untergegangene Orte Okoniak Okoniak Beutnerbaum Owczarnia Friedenshohe Staszkowo Baarwiese Swonowo Schwanhof Abgerufen von https de wikipedia org w 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