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Das Adelsgeschlecht Hvide danisch Hvideslaegten gehorte zum danischen Uradel Ab dem 11 Jahrhundert belegt besassen seine Mitglieder bis ins 13 Jahrhundert hinein hohen Einfluss im Konigreich Danemark Das bekannteste Familienmitglied war der Erzbischof Absalon von Lund Da die Blutezeit der Familie in die Zeit der Christianisierung Danemarks fiel gehen zahlreiche Kirchen und Orte in Danemark und dessen Einflussgebiet auf Grundungen der Hvide zuruck Zudem stammten zwei schwedische Koniginnen aus dem Hvide Geschlecht Asser Rig und seine Frau als Stifter der Fjenneslev KirkeWappen in der Klosterkirche SoroDie Bezeichnung der Familie als Hvide Geschlecht stammt erst aus der Neuzeit Die mittelalterlichen Adelsgeschlechter in Danemark trugen keine Nachnamen sondern benannten sich neben dem Patronym nach ihren Stammsitzen der Helmzier oder individuellen Beinamen Den Beinamen Hvide weiss des Stammvaters Skjalm Hvide trugen seine direkten Nachkommen nicht weshalb die Zuordnung nicht immer eindeutig ist Skjalms Nachkommen verstanden sich aber ebenso wie ihre Ehepartner als dem Geschlecht zugehorig auch wenn einzelne Familienzweige andere Beinamen wie Galen trugen 1 Erst als Friedrich I anordnete dass die Adelsgeschlechter Nachnamen tragen sollten benannten sich Nachkommen von Stig Andersen Hvide nach dessen Beinamen Hvide Stig Andersen Hvides Abstammung von Skjalm Hvide ist allerdings nicht gesichert Das sich von ihm herleitende jungere Hvide Geschlecht starb 1567 aus Inhaltsverzeichnis 1 Quellen 2 Alteres Hvide Geschlecht 2 1 Skjalm Hvide 2 2 Toke Linie 2 3 Ebbe Linie 2 4 Asser Linie 2 5 Caecilien Linie 3 Grundungen und Bauten 4 Jungeres Hvide Geschlecht 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseQuellen BearbeitenDie wichtigste Quelle uber das Hvide Geschlecht findet sich in den Kapiteln 10 16 der Gesta Danorum von Saxo Grammaticus die dieser auf Anregung von Absalon von Lund ab 1158 im Kloster Soro schrieb und deren Manuskript dort aufbewahrt wurde Absalon und dessen Neffen und Nachfolger als Erzbischof von Lund Anders Sunesen dankte Saxo in seinem Vorwort Da Saxo im Auftrag des Bischofs Absalon schrieb spielt die Familie seines Auftragsgebers eine besonders positive Rolle Auch in der Knytlinga saga werden Angehorige des Hvide Geschlechts haufig erwahnt 2 Sven Aggesen der aus der konkurrierenden Thrugot Familie stammt und seine Chroniken etwa gleichzeitig schrieb wie Saxo erwahnt die Hvide dagegen nicht Die Genealogie der Hvide ist im Gabenbuch des Klosters Soro aus den 1280er Jahren aufgezeichnet dessen erhaltenes Manuskript allerdings erst von 1440 stammt 3 Diese Genealogie interessierte sich allein fur die Blutsverwandten der Familie Hvide wahrend von eingeheirateten Personen meist nur der Name genannt ist manchmal nicht einmal das Da viele Vornamen mehrfach vorkommen ist die Abstammung nicht immer eindeutig zu rekonstruieren 4 In der Klosterkirche sind die Namen und Wappen der dort bestatteten Familienangehorigen sowohl in direkter mannlicher Linie als auch der eingeheirateten Manner an die Wande gemalt 5 Alteres Hvide Geschlecht BearbeitenDas Hvide Geschlecht war eine der machtigsten danischen Familien im ausgehenden 11 und 12 Jahrhundert Sie stand in Konkurrenz zu anderen politisch einflussreichen Familien wie Peder Bodilsen und seine Bruder und dem Thrugot oder Trund Geschlecht zu dem neben Bodil Thrugotsdatter der Ehefrau von Konig Erik I Ejegod mit Asker und Eskil von Lund auch die beiden ersten Erzbischofe von Lund gehorten Nach der Ermordung von Knud Lavard 1131 standen alle drei Familien anfangs noch auf einer Seite In den folgenden Kriegen um den danischen Thron die sich fast durch das gesamte 12 Jahrhundert zogen unterstutzten sie verschiedene Parteien wobei die Hvide auf Seiten der letztlich siegreichen Partei standen und damit ihre fuhrende Rolle sicherten 6 Peder Bodilsens Versuch von 1136 die Hvide von ihrem Land zu vertreiben scheiterte 7 Im 13 Jahrhundert stellte die Familie zahlreiche einflussreiche Politiker darunter von 1158 bis 1278 80 uber hundert Jahre den Bischof von Roskilde der oft gleichzeitig Kanzler des Konigreichs war und nach Absalon noch bis ins 14 Jahrhundert hinein funf weitere Erzbischofe von Lund Der letzte einflussreiche Abkommling war Tuve Andersen Galen der sich als Statthalter von Schonen auf schwedische Seite stellte und 1382 von Konigin Margarethe I geschlagen und abgesetzt wurde Skjalm Hvide Bearbeiten nbsp Bleiplatte von Skjalm Hvides Grab in der Klosterkirche Soro mit der Aufschrift HIC IACET SCELMO AV us DO mi NI ABSALONI ARCHIEPI scopi Hier liegt Skjalm der Grossvater des Erzbischofs Absalon Als Stammvater der Hvide wird Skjalm Hvide angesehen den Saxo Skialmo Candidus Skjalm den Weissen nennt 8 Er war ein Sohn des im Norden Seelands ansassigen Landbesitzers und Hauptlings Toke Trylle und Bruder von Aute Aude Tokesson Toke Trylle der Sohn eines Slau nach der Genealogie angeblich der Grunder von Slagelse 4 war das erste Familienmitglied das sich taufen liess wie die Quellen im Kloster Soro bezeugen bereits vor der Geburt seines Sohnes 9 Dadurch gelang es seiner Familie bei den Konigen die sich in dieser Zeit ebenfalls dem Christentum zuwandten grosseren Einfluss zu gewinnen und so die fuhrenden Geschlechter der vorchristlichen Wikingerzeit an Macht und Wohlstand abzulosen Auch Skjalm erwies sich als eifriger Anhanger der neuen Religion und liess auf seinem Land mehrere Kirchen errichten Die 1085 erbaute Kirche von Jorlunde ist die alteste noch bestehende Kirche auf Seeland 10 Erwahnt wurde Skjalm erstmals als er 1062 auf Seiten des danischen Konigs Svend Estridsen an der Seeschlacht an der Nisa teilnahm wo er von dem norwegischen Konig Harald Hardrade gefangen genommen wurde jedoch fliehen konnte Sein Ansehen am Konigshof lasst sich daran ermessen dass ihm Konig Erik Ejegod und dessen Frau als sie 1102 auf Pilgerreise gingen die Erziehung ihres Sohnes Knud Lavard anvertrauten Skjalm hatte mit seiner Frau Signe Asbjornsdatter vier Sohne Toke Asser Rig Ebbe und Sune und zwei Tochter Magga Margarethe und Caecilia Nach seinen Kindern gliederte sich das Hvide Geschlecht in vier Linien die sowohl einflussreiche Manner am Konigshof als auch Bischofe stellten Der Sohn Sune starb vermutlich vor 1140 die Tochter Magga trat als vermutlich kinderlose Witwe ins Kloster in Roskilde ein 3 Toke Linie Bearbeiten Toke Skjalmsen auch Signesson 11 trug den Namen seines Grossvaters und wird deshalb wohl als der alteste Sohn anzusehen sein Er war laut Saxo der einzige Grundbesitzer auf Seeland der sich 1137 nicht dem Erzbischof Eskil von Lund gegen Konig Erik II Emune anschloss Er starb um 1145 und hinterliess seinen uberlebenden Brudern Asser Rig und Ebbe die Halfte seines Besitzes um den gemeinsamen Plan einer Klostergrundung zu verwirklichen Zunachst in der Fjenneslev Kirke bestattet wurde er nach Fertigstellung der Klosterkirche nach Soro uberfuhrt 12 Sein Sohn Stig Tokesen Hvide fiel 1151 an der Seite von Valdemar I und Sven III Grate gegen den dritten Thronpratendenten Knut Er ist vermutlich identisch mit dem in der Knytlinga saga genannten Stig Hvidlaeder Stig Weisshaut der mit Margaretha einer Schwester von Valdemar I verheiratet war Stigs und Margarethas Tochter Kristina heiratete 1163 64 den schwedischen Konig Karl Sverkersson Sverker Karlsson der Sohn dieser Ehe wuchs nach dem Tod seines Vaters 1167 bei den Verwandten in Danemark auf Er heiratete um 1185 seine Cousine dritten Grades Benedikte Ebbesdatter aus der Ebbe Linie und wurde 1196 Konig von Schweden Helena Sverkersdotter heiratete Sune Folkesson aus dem schwedischen Geschlecht der Folkunger Ingefred Tokesdatter Tyge Blaest 13 Skjalm Bang heiratete eine Schwester der Erlandsohne aus der Ebbe Linie Er ist vermutlich identisch mit dem Soro beigesetzten Skjalm Skegge einem Flottenfuhrer von Waldemar I 14 Peder Bang 1277 war ab 1254 Bischof von Roskilde als Nachfolger seines Onkels Jakob Erlandsen den er in dessen Auseinandersetzung mit den Konigen Christoffer und Erik V Klipping unterstutzte Als Jakob verhaftet wurde verbundete Peder Bang sich 1257 mit dem Rugener Fursten Jaromar II und eroberte Kopenhagen Anschliessend zog er mit Jakob Erlandsen nach Rom Erst nach Jakobs Tod 1274 versohnte er sich mit dem Konig und konnte sein Amt wieder antreten Stig Hvide Cecilia war mit Torbern verheiratet der in koniglichen Diensten stand Jens Grand 1327 wurde 1289 Erzbischof von Lund 1294 von Erik VI Menved verhaftet gelang ihm nach zwei Jahren die Flucht Als Erzbischof von Lund 1303 abgesetzt erhielt er als Entschadigung das Erzbistum Riga trat dieses Amt jedoch nicht an 1310 ernannte der Papst ihn zum Erzbischof von Bremen Gert Absalon Gertson starb 1259 oder 1268 und wurde in Soro beigesetzt 15 Ebbe Linie Bearbeiten Ebbe Skjalmsen vor 1151 war Besitzer von Bjernede und Berater von Sven III Nach Ebbes Tod um 1150 51 uberwarf Sven Grate sich mit dem Hvide Geschlecht das sich nun ganz auf die Seite von Valdemar I stellte Ebbe war zweimal verheiratet erst mit Gyda und in zweiter Ehe mit Ragnhild und hatte zwei Sohne Moglicherweise geht der Beinamen Galen den viele seiner Nachkommen trugen die daher auch als Galen Geschlecht bezeichnet werden bereits auf ihn zuruck 16 nbsp Erzbischof Anders Sunesen von Lund betet vor Tallinn um den Sieg im Hintergrund worauf Konig Valdemar II und Anders Neffe Bischof Peder Jacobsen von Roskilde den Danebrog vom Himmel fallen sehen Gemalde von Christian August Lorentzen nbsp Jakob Erlandsens Siegel als Erzbischof von LundSune Ebbesen 1186 unterstutzte wie seine Cousins Esbern und Absalon Valdemar I Er galt als der reichste Grundbesitzer im damaligen Danemark Mit seiner Frau Cecilie hatte er sieben Sohne von denen zwei Bischofe wurden Ebbe Sunesen besass als Erbe seines Vaters das Gut Knardrup auf Seeland sowie Guter in Schonen Er erscheint sowohl im Valdemar Erdbuch als auch auf verschiedenen Vertragen als einer der wichtigsten Manner von Konig Knut VI Er fiel 1208 bei der Schlacht bei Lena mit der er seinen Schwiegersohn den schwedischen Konig Sverker II Karlsson gegen dessen Thronkonkurrenten Erik X unterstutzen wollte Das von ihm und seinen Brudern Lars Peder und Jakob Sunesen angefuhrte danische Heer erlitt dabei eine vernichtende Niederlage gegen das von Norwegen unterstutzte Heer von Erik X Sverker II verlor den Thron und floh zu seinen Verwandten aus der Hvide Familie Ebbe und Lars Sunesen wurden im Kloster Soro beigesetzt 17 Benedikta Ebbesdatter um 1200 heiratete um 1185 ihren Verwandten Sverker Karlsson der 1196 schwedischer Konig wurde Peder Ebbesen 1256 Peder Sunesen auch Petrus Sunonis 1214 wurde zur Ausbildung in die Abtei Sainte Genevieve geschickt und studierte in Paris Seit 1183 Kanoniker in Roskilde wurde er 1191 Nachfolger seines Onkels Absalon als Bischof in Roskilde als dieser das Amt des Erzbischofs in Lund antrat Gemeinsam mit seinem Onkel Absalon der ebenfalls in Paris studiert hatte gilt er als eine Schlusselfigur in den kulturellen Beziehungen Danemarks zu Frankreich Beide vermittelten 1192 die Ehe der danischen Konigstochter Ingeborg mit Konig Philipp August von Frankreich Er wurde in Soro beigesetzt Der ebenfalls in Paris ausgebildete Theologe Anders Andreas Sunesen wurde 1201 Nachfolger seines Onkels Absalon als Erzbischof von Lund Als Ratgeber von Konig Valdemar II beteiligte er sich an mehreren Kriegszugen nach Livland u a an der Schlacht von Lyndanisse vor Tallinn bei der der Sage nach der Danebrog vom Himmel fiel Lars auch Laurens Sunesen fiel 1208 bei der Schlacht bei Lena Thorbern Sunesen fiel 1198 an der Seite von Otto II von Brandenburg in einer Schlacht gegen die Wenden Jakob Sunesen 1246 war koniglicher Vogt von Mon und wie seine Bruder Grundbesitzer auf Seeland Wiederholt erschien er auf koniglichen Urkunden als erster Zeuge was seinen Rang und seine Bedeutung als zweiter Mann am Konigshof Valdemars II unterstreicht Seine Frau Estrid war koniglicher Abstammung denn sein Sohn Peder konnte sich als Cousin des Konigs bezeichnen 18 1225 verhandelte er mit Heinrich Graf von Schwerin um die Freilassung des Konigs und war Burge fur die Ubergabe des Losegelds 1230 holte er die bis dahin als Geiseln am Schweriner Hof festgehaltenen Sohne des Konigs zuruck nach Danemark Am Ende seines Lebens nachdem er seine drei Sohne uberlebt hatte wurde er Mitglied des Hamburger Domkapitels 19 Peder Jakobsen wurde 1215 als junger Mann als Nachfolger seines Onkels Peder Sunesen Bischof von Roskilde Er brach 1225 mit einem danischen Heer zum Kreuzzug auf erlitt aber einen Schiffsbruch in Flandern und starb kurz danach 18 Ingerd Jakobsdatter 1200 1258 war zunachst mit dem koniglichen Marschall Marsk Skore 20 verheiratet der zusammen mit ihrem Vater 1225 1230 die Verhandlungen fur die Freilassung des Konigs fuhrte Die Gegenseite vertrat der deutsche Graf Konrad III von Regenstein Beeindruckt von der Frommigkeit der Bettelorden unterstutzte sie als Witwe 1237 die Franziskaner in Roskilde mit Land und Geldgeschenken 21 Danach heiratete sie in zweiter Ehe Konrad von Regenstein den ehemaligen Kontrahenten ihres Mannes und zog sie in dessen Heimat Nach seinem Tod kehrte sie spatestens 1253 nach Danemark zuruck und liess sich auf ihrem Gut Tryggevaeldegarden bei Koge nieder Neben den Franziskanern forderte sie nun auch die Niederlassung der Dominikaner und stiftete das St Clara Kloster in Roskilde das erste Klarissenkloster nordlich der Alpen in das sie 1257 auch eintrat wobei ihr das Armutsgelubde erlassen wurde Gegen die Schenkung ihrer Landguter an das St Clara Kloster und andere danische Bettelordenniederlassungen klagten jedoch ihre Verwandten erfolgreich Deshalb verkaufte Ingerd ein Gut das eigentlich der Nichte zukommen sollte und liess das Geld ihrem Verwandten Jakob Erlandsen dem damaligen Bischof von Roskilde zukommen 22 In ihrem Testament hinterliess sie dem Kloster zahlreiche Kostbarkeiten darunter die Ausstattung ihren eigenen Gutskapelle zu der auch ein Psalter gehorte Trotzdem war das St Clara Kloster nach ihrem Tod nicht in der Lage den angefangenen Kirchenbau zu vollenden 23 Jens Johannes Jakobsen Galen starb 1240 auf Pilgerreise in Palastina Er war wohl in zweiter Ehe mit Adelheid von Wassels gleichnamiger Tochter 1224 aus ihrer zweiten Ehe mit Adolf I von Dassel verheiratet Cecilie Jensen Johannsdatter klagte gemeinsam mit ihrem Bruder Johannes erfolgreich gegen das Testament ihrer Tante das dem Klarissenkloster im Roskilde Familienbesitz uberliess 22 Sie war verheiratet mit Graf Niels Nielsen 1218 1251 von Halland dessen Vater ein unehelicher Sohn von Valdemar II war Seine Mutter war Oda eine Tochter von Gunzelin I von Schwerin Jakob Nielsen von Halland 1308 9 gehorte mit Stig Andersen Hvide zu den Adligen die 1287 in Abwesenheit und wohl zu Unrecht als Morder von Erik V Klipping verurteilt wurden 24 und ihr Land in Danemark verloren Auch Gut Knardrup fiel an die Krone Nach der Flucht nach Norwegen beteiligte Jakob sich an Uberfallen auf danisches Gebiet Um den Kattegat zu beherrschen errichtete er auf seinem Besitz im norwegischen Halland die Festung Hunehals Borg Seine Sohne Niels und Valdemar wurden 1314 ermordet Als Konig Christoph II den Nachkommen der Verbannten ihre Guter zuruckgab lebte keiner von Jakob Nielsens Nachfahren mehr Das Gut Knardrup wurde den Zisterziensern geschenkt und mit Monchen aus Soro besetzt Hedwig Johannsdotter Galen Johannes Sunesen starb um 1202 auf einer Pilgerfahrt in das Heilige Land 25 Margrethe Sunedatter heiratete einen Herluf Cecilie auch Sidsel Herlufsdatter heiratete Erland Sie hatten mindestens eine Tochter und sechs Sohne die sogenannten Erlandssohne die alle bedeutende Politiker wurden Jakob Erlandsen war 1249 1254 Bischof von Roskilde und wurde 1254 Erzbischof von Lund 16 Ab 1256 im Konflikt mit Konig Christoffer weigerte er sich dessen Sohn Erik V Klipping zu kronen und wurde deshalb 1259 verhaftet und spater aus Danemark verbannt Trotz der Intervention des Papstes weigerte er sich sich mit dem Konig zu versohnen Auf der Ruckreise aus Rom wurde er 1274 auf Rugen ermordet 26 Jens Johannes Erlandsen war 1245 1251 koniglicher Statthalter in Schonen Er stand auf der Seite seines Bruders Jakob gegen seinen Bruder Niels seinen Nachfolger als Statthalter und den Konig Er starb 1272 im Gefangnis Erik Jensen Karl Eriksen Galen Karl den rode war Kanoniker in Lund und wurde 1325 zum Erzbischof gewahlt In dieser Funktion verhandelte er 1326 uber die Absetzung von Christoph II und 1332 uber den Verkauf von Schonen an den schwedischen Konig Magnus II dem er 1333 die Krone von Schonen anbot Er starb 1334 Niels Erlandsen Galen war 1251 1282 koniglicher Statthalter in Schonen und verhaftete in dieser Funktion 1259 seine Bruder Johannes und Jakob Jens Nielsen Galen war der erste bekannte Besitzer von Schloss Nasbyholm in Schonen das sein Enkel Tuve Andersen Galen um 1400 verkaufte Peder Jensen Galen war seit 1329 Dekan im Domkapitel in Lund und 1334 1355 als Nachfolger seines Cousins Karl Eriksen Erzbischof 1340 unterstutzte er den danischen Konig Valdemar IV Atterdag bei der Ruckgewinnung der unter den Grafen von Holstein verpfandeten Landesteilen 1343 vermittelte er den Frieden zwischen Danemark und Schweden wodurch Schonen an Schweden fiel 27 Anders Jensen Galen Tuve Andersen Galen war 1345 bereits Ritter in schwedischem Dienst und mit Ingefred verheiratet Als Valdemar IV Atterdag 1360 Schonen zuruckgewann wurde Tuve Reichsrat und Reichsmarschall wechselte aber schon 1368 auf die Seite des schwedischen Konigs Albrecht von Mecklenburg Er war ab 1376 Statthalter von Schonen 1381 schloss er einen Separatfrieden zwischen Schweden und Schonen 1382 nahmen danische Truppen seine Burg Turestorp ein die damit in den Besitz von Margarethe I gelangte Dem politischen Scheitern folgte der finanzielle Ruin Um 1400 musste Tuve auch sein Gut Nasbyholm an den Erzbischof von Lund verkaufen 28 Erland Erlandsen war Kanoniker in Lund und wurde 1274 zum Nachfolger seines Bruders Jakob zum Erzbischof gewahlt Er starb 1276 bevor er die papstliche Weihe erhalten hatte Anders Erlandsen war Hauptmann von Bornholm Anders Andersen war 1309 Drost von Herzog Christoph und unterstutzte 1315 dessen Verschworung gegen dessen alteren Bruder Konig Erik VI Menved Dafur wurde er hingerichtet 29 N Erlandsdatter heiratete Skjalm Bang aus der Toke Linie nbsp Wappen von Toke und Joris Stigsen in der Klosterkirche SoroToke Ebbesens Wappen und das seiner Frau Gyde sowie etlicher ihrer Nachkommen befindet sich im Wappenfries in der Klosterkirche Soro Stig Tokesen Galen war mit Christina verheiratet Toke Stigsen war Dompropst in Roskilde Joris Stigsen 1246 war verheiratet mit Margrethe Vagndatter aus der Caecilien Linie Sie hatten die Kinder Niels Peder Johannes Stig Toke und Kristina Niels Jurisson war Domherr in Roskilde und starb 1265 Niels Stigsen war 1225 1249 Bischof von Roskilde und ab 1233 koniglicher Kanzler Er stand im Konflikt mit Konig Erik IV Plovpenning um die Besteuerung der Kirche Anders als seine Bruder wurde er nicht in der Klosterkirche Soro beerdigt und ist auch nicht im Wappenfries aufgefuhrt Gyde heiratete Olaf Glug Auch ihre Nachkommen sind in der Klosterkirche Soro beerdigt und im Wappenfries aufgefuhrt Fyn Ebbensen starb um 1175 wahrend des Neubaus der Kirche von Bjernede die auf dem Hofgelande seines Vaters stand Bei Renovierungsarbeiten wurde ein gemauertes Grab gefunden in dem ein etwa zwei Meter grosser Mann beigesetzt war 30 Der Grabstein mit der Aufschrift Hic Resquischit Fin filius Ebbonis in Domine befindet sich in der Kirche 31 Asser Linie Bearbeiten Asser auch Asker Skjalmsen ist unter dem Beinamen Rig reich bekannt Er war Anhanger seines Ziehbruders Knud Lavard und erzog nach dessen Ermordung 1131 dessen posthum geborenen Sohn den spateren Konig Valdemar I auf dem von seinem Vater geerbten Stammgut Fjenneslev Die steinerne Fjenneslev Kirke eine schlichte Feldsteinkirche liess er vermutlich 1128 anstelle einer alteren Holzkirche erbauen Auf einem Fresko sind er und seine Frau Ingeborg uber ihre Mutter Cecilia Knutsdatter eine Enkelin des spater heiliggesprochenen Knut IV als Kirchenstifter abgebildet Sein Vater und sein Bruder Toke wurden dort vorubergehend beigesetzt Die reprasentative Doppelturmanlage aus Backstein einem damals neuen Baumaterial erganzten gegen Ende des Jahrhunderts seine Nachkommen 32 Fur den Bau des Klosters Soro stellte er das Land zu Verfugung und trug auch selbst mit Erlaubnis seiner Ehefrau Inge die Kutte der Benediktinermonche Er starb drei Tage nach der Weihe der Klosterkirche das Jahr ist nicht bekannt 33 nbsp Grabstein von Bischof Absalon in der Klosterkirche SoroEsbern Asserson Snare war zusammen mit seinem Bruder wichtiger Berater ihres Ziehbruders und unterstutzte ihn im Kampf um den danischen Thron Zusammen mit Peter dem Ehemann ihrer Schwester retteten sie laut Saxo Valdemar I 1157 das Leben als sein Konkurrent Sven III Grate ihn beim sogenannten Blutfest von Roskilde zu ermorden versuchte Esbern war dreimal verheiratet zuerst mit Ulmfrid Hulmfrith die zusammen mit ihrer Mutter Gunild um 1175 in Soro beigesetzt wurde 34 in zweiter Ehe mit der 1190 ebenfalls in Soro beigesetzten Ingeborg und zum dritten Mal mit Helena Guttormsdatter der Tochter des schwedischen Jarls Dux Guttorm der auch in Soro beerdigt wurde und dasselbe Wappen trug wie sein Schwiegersohn oder andersherum 35 Esbern starb 1204 Seine sehr viel jungere Witwe wurde anschliessend die Geliebte des etwa gleichaltrigen Valdemar II Sejr und Mutter dessen unehelichen Sohnes Knud Valdemarsen 1205 1260 der sich spater gegen seinen regierenden Halbbruder Erik IV Plovpenning auf die Seite von dessen Brudern Abel und Christoffer stellte Johannes Jens Esbernsen war Marschall von Danemark und starb 1213 in Lubeck ohne Nachkommen Er ist in Soro beigesetzt 36 Seine Ehefrau Edele heiratete in zweiter Ehe Asker Julianeson und wurde wie ihr Sohn aus zweiter Ehe Niels Raalam in Soro beigesetzt 15 Absalon Baelg starb 1231 und ist ebenfalls Soro beigesetzt 36 Niels Nicolaus Mule war Staller im Dienst von Konig Waldemar I 37 Esbern Snerling Mule hinterliess dem Kloster Soro in dem er neben seinem Vater beigesetzt ist bei seinem Tod 1233 seinen Besitz der dem Kloster aber erst nach dem Tod seiner Mutter 1240 ubereignet wurde Ingeborg Esbernsdatter war mit Peder Strangesen 1241 verheiratet der zusammen mit ihrem Cousin Jakob Sunesen zu den einflussreichsten Beratern von Valdemar II zahlte Sie regierte nach dem Tod ihres Vaters die Kalundborg Sie unterstutzte Konig Abel und nach seinem Tod die Thronanspruche seines Sohns Erik von Schleswig gegen seinen Bruder Christoffer weshalb sie 1262 nach Schleswig fliehen musste Helena Pedersdatter Strange heiratete den schwedischen Reichsrat Knut Lange der 1229 1234 als Konig von Schweden regierte anstelle des jugendlichen Erik XI Seine Sohne Holmger und Filipp die ebenfalls nach der Konigsmacht strebten liess Birger Jarl 1248 bzw 1251 nach verlorenen Schlachten hinrichten Zumindest Holmger der in seiner Heimat Skokloster als Heiliger verehrt wurde war vermutlich nicht Helenas Sohn 38 Caecilia Esbernsdatter heiratete Anders Grosen Ulfeldt in Terslosegard Ingeborg Ceciliesdatter war mit Lave Gudmundsen Litle verheiratet der zum Gefolge von Konig Abel gehorte und 1250 den danischen Konig Erik IV Plovpenning bei Missunde ermordete Absalon von Lund war Bischof von Roskilde und spater Erzbischof von Lund Nachdem Valdemar I zum alleinigen Herrscher geworden war beforderten Absalon und seine Verwandten die Heiligsprechung des 1131 ermordeten Knud Lavards die punktlich zu Valdemars Kronung 1170 erfolgte 39 Ingefred Assersdatter hinderte laut Saxo zusammen mit ihrer Mutter Sven Grathes Manner an der Verfolgung Waldemars und ihrer Bruder Sie ist auch in der Knytlinga Saga erwahnt Sie war verheiratet mit Peder von Borup und nach dessen Tod moglicherweise mit Gerard Alexander Ingefridson stammte aus der ersten Ehe seiner Mutter Er nahm an einem Krieg gegen die Wenden 1185 und am skandinavischen Kreuzzug ins Heilige Land 1191 93 teil 40 Er war Sekretar seines Onkels Absalon und unterzeichnete dessen letzten Willen Er war mit Margrethe von Danemark moglicherweise einer Prinzessin verheiratet Absalon Rod Niels Aleksandersen Falster war Staller und Teilnehmer des Wendenkreuzzugs 41 Er hatte mehrere Kinder von denen eine Tochter Ossa Aase laut der Genealogie im Kloster Soro mit Stig Andersen Hvide dem Alteren verheiratet war 4 und eine andere mit Toke Pust Toke Pust wird von Kai Horby und Erik Lund Jensen als Sohn von Ingefred Assersdatter aus deren zweiter Ehe angenommen 42 und identifiziert mit dem im Gefolge von Herzog Abel genannten Tyge Bost der 1250 zu den Mordern von Konig Erik IV Plovpenning gehorte und 1251 als Camerarius an Konig Abels Hof genannt wird Er war in zweiter Ehe seit 1259 mit seiner Grossnichte Gunhild einer Tochter von Niels Falster verheiratet Wegen der engen Verwandtschaft musste ein papstlicher Dispens eingeholt werden Er starb 1266 43 Er und seine Witwe vermachten dem Kloster Soro Guter Auch sein Name befindet sich im Wappenfries der in der Klosterkirche Bestatteten 41 Caecilien Linie Bearbeiten Caecilia Skjalmsdatter de Burg war mit Peder Torstensen von Pedersborg Ratsmann von Sven III und Valdemar I verheiratet Sie starb vor 1160 und wurde in der Klosterkirche Soro im Konversenchor beigesetzt 36 Ingerd Ceciliesdatter erbte Pedersborg Ihr ersten Mann Ulf war ein schwedischer Herzog Ihr zweiter Mann Vagn besass vor allem Guter in Jutland Ulf lngersson aus Ingerds erster Ehe seine Frau Una und sein Sohn Christian sind in Soro beerdigt 44 Johannes Vognsen war Kammerherr bei Valdemar I Peder Vognsen war ab 1194 bis zu seinem Tod 1204 Bischof von Aarhus Unter ihm begann 1200 der Bau des Doms Er ist neben Absalon von Lund in der Klosterkirche Soro begraben Skjalm Vognsen folgte seinem Bruder als Bischof von Aarhus nach und starb 1215 16 und wurde wie sein Bruder in Soro beerdigt Ebbe Vognsen war als dritter Bruder bis zu seinem Tod 1224 Bischof von Aarhus Grundungen und Bauten Bearbeiten nbsp Die Kirche von Bjernede war nur eine von mehreren von den Hvide errichteten Rundkirchen nbsp Die auffallige Vor Frue Kirke in Kalundborg mit ihren funf Turmen liess Esbjern Snare errichten Die Stiftung von Kirchen und besonders von Klostern galt nicht nur als religioses Werk sondern diente auch zur Mehrung des Prestiges der gesamten Familie Mehrere der auf die Hvide zuruckgehende Kirchbauten haben sehr ungewohnliche Formen so einige Rundkirchen und die funfturmige Vor Frue Kirke in Kalundborg Am Stammsitz der Familie in Fjenneslev hatte bereits Toke Trylle eine Holzkirche bauen lassen Die kleine romanische Feldsteinkirche entstand als Asser Rig Gutsherr war Die aus Ziegeln errichtete Doppelturmanlage ist etwas junger Eine Kalkmalerei am Chorbogen der Kirche zeigt vermutlich Asser Rig und seine Frau als Stifter der mit zwei Turmen dargestellten Kirche Bei der Kirche wurde der Fjenneslevsten gefunden dessen Runeninschrift Sassurr resthi sten en gerdi brō Sassur stellte den Stein auf und machte die Brucke moglicherweise auf Asser verweist 45 Die Kirche von Jorlunde liess Skjalm Hvide als Eigenkirche auf seinem Land erbauen Es ist die alteste noch bestehende Kirche auf Seeland Das Kloster Soro stifteten Asser Rig und Ebbe und Toke Skjalmsen um 1145 Von ihren Verwandten wurde es reichlich mit Stiftungen und Land bedacht In der Klosterkirche wurden viele Familienmitglieder beigesetzt Auch der Stammvater Skjalm wurde dorthin umgebettet Die Tveje Merlose Kirke mit ihrer reprasentativen Doppelturmanlage von etwa 1150 geht ebenfalls auf Asser Rig oder seine Sohne zuruck Auf seinem Landbesitz in der unmittelbaren Umgebung von Soro liess Ebbe Skjalmsen vor 1150 eine Holzkirche in Bjernede errichten die sein Sohn Sune Ebbesen 1177 durch eine steinerne Rundkirche ersetzen liess mit einem reprasentativen jedoch wohl eher nicht fur Verteidigungszwecke nutzbaren Rittersaal uber dem Gottesdienstraum 46 Zwei baugleiche allerdings nicht erhaltene Rundkirchen liess Sune Ebbesen im nahegelegenen Petersborg und in Schlamersdorf in Wagrien errichten Die Rundkirche von Thorsager wurde vermutlich vom Aarhuser Bischof Peder Vognsen in Auftrag gegeben wird aber wie die Rundkirchen von Bjernede und Horne nach Peders beruhmterem Cousin als Absalonskirche bezeichnet Peder Vognsen grundete auch das Domkapitel in Aarhus und legte den Grundstein fur den dortigen Dom Esbjern Snare liess die Kalundborg und die Vor Frue Kirke erbauen Absalon damals Bischof von Roskilde legte 1167 den Grundstein der Absalons Borg auf Slotsholmen und wird von Saxo deshalb als Grunder von Kopenhagen bezeichnet Peder Sunesen liess den Dom zu Roskilde nach dem Vorbild franzosischer Kathedralen bauen Schloss Dragsholm das alteste erhaltene weltliche Gebaude Danemarks liess sich Bischof Peder Sunesen um 1215 errichten Die Kirche von Ivo entstand auf Initiative des Bischofs Anders Sunesen Jungeres Hvide Geschlecht BearbeitenStig Andersen Hvide der Altere war ein reicher Grundbesitzer in Nordjutland Funen und Seeland und Marschall unter Erik V Klipping Uber seine Herkunft ist nichts bekannt seine Abstammung aus dem alten Hvide Geschlecht ist daher nicht zu belegen Allerdings spricht ausser dem Beinamen Hvide auch sein Vorname Stig der unter den Nachkommen von Skjalm Hvide mehrfach vorkommt fur eine Abstammung Nach einer Theorie war er ein Enkel oder Urenkel von Stig Tokesen Hvide und Knut Lavards Tochter 47 Nach einer anderen Theorie nahm er den Beinamen Hvide an weil seine beiden ersten Ehefrauen Ossa Nielsdatter und Ingeborg Pallesdatter aus der Hvide Familie stammten 48 Dazu passt dass die Soro Genealogie ihn als Ehemann von Ossa Nielsdatter auffuhrt Nach der Ermordung des Konigs 1286 wurde er zusammen mit acht anderen darunter Jakob Nielsen von Halland aus der Ebbe Linie 1287 als Schuldiger verurteilt Das Vermogen der Verurteilten wurde eingezogen darunter auch Gut Knardrup das sich im Besitz der Familie Galen als Nachkommen von Ebbe Skjalmsen befand Den Verurteilten gelang die Flucht nach Norwegen von wo aus Stig mehrere Kriegszuge unter dem norwegischen Konig Erik II nach Danemark fuhrte Es gelang ihm aber nicht seine Guter in Danemark zuruckzuerlangen Auch seine Familie wurde aus Danemark verwiesen Anders Stigsen Hvide war einer von mehreren Sohne von Stig Andersen Hvide dem Alteren Mit seiner Frau Margrethe Niels Lendis Tochter hatte er mehrere Kinder Letztmals ist er 1318 als Ritter auf einer Urkunde erwahnt als er und andere mit seinem Vater aus Danemark Geflohene sich mit dem Erzbischof von Lund Esger Juul und Christoph dem Bruder von Konig Erik VI Menved gegen den Konig verschworen Kurz danach starb er vermutlich 49 Stig Andersen Hvide der Jungere um 1300 1369 war vermutlich der alteste Sohn von Anders Stigsen und nach seinem Grossvater benannt Als Christoph II zum Konig gekront wurde durften die Hvide 1320 wieder nach Danemark zuruckkehren und erhielten die Guter des Grossvaters zuruck 1325 war Stig Andersen Hvide Mitglied des Reichsrats und hielt dem 1326 vertriebenen Konig Christoph II noch jahrelang die Treue bis er nach der Schlacht auf der Lohheide 1331 doch zu dem Holsteiner Grafen und faktischen Regenten von Danemark Gerhard III uberlief und als dessen Marschall den jutischen Adel anfuhrte Nach Gerhards Ermordung 1340 stand er im Dienst von Konig Valdemar IV Atterdag wurde 1343 Statthalter von Estland und vertrat den Konig 1352 wahrend dessen Abwesenheit Als der Konig 1357 die ehemaligen Kronguter einziehen wollte die die Adligen von Graf Gerhard erhalten hatten beteiligte Stig sich zunachst nicht an dem von Niels Bugge angefuhrten Adelsaufstand gegen den Konig Als aber 1359 sein Sohn zusammen mit Bugge ermordet wurde verbundete er sich mit den machtigen Adligen Claus Limbek und Iver Rosenkrantz gegen den Konig Dieses Bundnis wurde 1362 mit zwei Hochzeiten besiegelt Stigs Enkel Jens Ovesen heiratete Claus Limbeks Tochter Elisabeth und Stigs Enkelin Tove schloss die Ehe mit Iver Rosenkrantz An der Fehde gegen den Konig hielt Stig bis an sein Lebensende fest 50 Das jungere Hvide Geschlecht starb 1567 mit Otte Stigsen Hvide aus Literatur BearbeitenMarianne Johansen Thi de var af stor slaegt Om Hvideslaegten og kongemagt i Danmarks hojmiddelalder Ebeltoft 2001 J Kornerup Skjalm Hvides Slaegts Grave og Skjold Maerker i Soro Kirke In Aarboger for nordisk oldkyndighed og histori 1877 S 195 252 pdf abgerufen am 22 November 2021 Michael Kraemmer Den Hvide klan Absalon hans slaegt og hans tid 2 Auflage Spektrum 1999 Michael Kraemmer Kongemordernes slaegt om Hvideslaegtens rolle i det 13 arhundredes konflikter mellem kirke og kongemagt Kopenhagen Hansen amp Jespersen 2007 2 Aufl Soro Tancredi 2013 Henry Petersen Skjoldefrisen i Soro Kirke Et kritisk Bidrag til dansk Heraldik In Aarboger for nordisk oldkyndighed og histori 1892 S 1 54 pdf abgerufen am 22 November 2021 Weblinks BearbeitenGeorg Storm Slaegten Hvide i vores lokalomrade Ernst Verwohlt Hvide bei Den Store Danske StammtafelEinzelnachweise Bearbeiten Michael Kraemmer Den Hvide klan Absalon hans slaegt og hans tid 2 Auflage Spektrum 1999 S 27 Carsten Jahnke Geschichte Danemark S a b Kai Horby Skjalm Hvide in Dansk Biografisk Leksikon a b c Michael Kraemmer Kongemordernes slaegt om Hvideslaegtens rolle i det 13 arhundredes konflikter mellem kirke og kongemagt S 218 222 Soro Kirke in Danmarks Kirker Bd 5 1936 S 17 108 S 54f Die Wappenschilde wurden 1515 und im 18 und 19 Jahrhundert neu gemalt Michael Kraemmer Den Hvide klan Absalon hans slaegt og hans tid 2 Auflage Spektrum 1999 S 18f Michael Kraemmer Den Hvide klan Absalon hans slaegt og hans tid 2 Auflage Spektrum 1999 S 26 Saxo Gesta Danorum 12 4 1 Toke Trylle Jorlunde Kirke in Danmarks Kirker Bd 2 1975 S 2233 2284 pdf abgerufen am 6 Mai 2021 Skjalm Tokesen Hvide ab 1040 1113 Fjenneslev Kirke In Nationalmuseet Hrsg Danmarks Kirker S 324 340 S 324 danisch natmus dk PDF Identisch mit Tyge Toke Pust dem Sohn von Ingefred Asserdatter Kornerup Skjalm Hvides Slaegts Grave og Skjold Maerker i Soro Kirke S 239f a b Kornerup Skjalm Hvides Slaegts Grave og Skjold Maerker i Soro Kirke S 238 a b Terje Bratberg Galen in Store norske leksikon C A Christensen Ebbe Sunesen in Dansk Biografisk Leksikon a b Peder Jakobsen C A Christensen Johannes Sunesen in Dansk Biografisk Leksikon Marsk Skore oder Sthori wird teilweise als Verschreibung von marsk store grosser Marschall gedeutet Ingrid Nielsen Ingerd Jakobsdatter ca 1200 1258 in Dansk Kvindebiografisk leksikon a b Skt Clara Kloster In roskildehistorie dk Abgerufen am 29 Januar 2023 danisch Ingerd af Regenstein In roskildehistorie dk Abgerufen am 29 Januar 2023 danisch Thomas Riis Kongemordet 1286 In fund og forskningi det kongelige bibliotekssamlinger Bd 53 2014 S 9 32 geht davon aus dass der Reichsrat auf Anstiften des Seneschalls Peder Nielsen Hoseol die fuhrenden Krafte der bisherigen Regierung auf diese Weise ausschaltete C A Christensen Johannes Sunesen in Dansk Biografisk Leksikon Anders Bogh Jakob Erlandsen ca 1220 1274 auf danmarkshistorien dk C Weeke Galen Peder in Dansk biografisk Lexikon Bd 5 S 543f Mollerup Galen Tuve in Dansk biografisk Lexikon Bd 5 S 544 Erlandsen Bjernede Kirke In bjernede kirke dk Abgerufen am 15 November 2023 danisch Bjernede Kirke In Danmarks Kirker Band 5 1936 S 351 368 S 366 danisch natmus dk PDF Fjenneslev Kirke in Danmarks Kirker Bd 1 1936 S 324 340 und Bd 2 1938 S 1181 1190 Erik Lund Jensen Asser Rig in Dansk Biografisk Leksikon Soro Kirke in Danmarks Kirker Bd 5 1936 S 17 108 S 18 Kornerup Skjalm Hvides Slaegts Grave og Skjold Maerker i Soro Kirke S 224 a b c Kornerup Skjalm Hvides Slaegts Grave og Skjold Maerker i Soro Kirke S 218 Kornerup Skjalm Hvides Slaegts Grave og Skjold Maerker i Soro Kirke S 219 Hans Gillingstam Knut lange In Svenskt biografiskt lexikon Bd 21 1975 1977 S 387 Carsten Jahnke Geschichte Danemarks Stuttgart Reclam 2017 S 67 Soro Kirke in Danmarks Kirker Bd 5 1936 S 17 108 S 58 a b Kornerup Skjalm Hvides Slaegts Grave og Skjold Maerker i Soro Kirke S 247 Nach Ansicht von Henry Petersen Skjoldefrisen i Soro Kirke Et kritisk Bidrag til dansk Heraldik S 16f der die Wappen verglich war er dagegen ein Sohn von Ingefred Tokesdatter siehe oben Kai Horby und Erik Lund Jensen Tyge Bost in Dansk Biografisk Leksikon Kornerup Skjalm Hvides Slaegts Grave og Skjold Maerker i Soro Kirke S 239 Fjenneslev sten Memento vom 19 Oktober 2014 im Internet Archive Bjernede Kirke Aage Brask Tordrup og Marsk Stigs slaegt S 27ff Jon Gunnar Arntzen Hvide slekten En slekt som kan fores tilbake til marsk Stig Andersson Hvide dod 1293 in Store norske leksikon Anders Stigsen Hvide Jorgen Olrik Stig Andersen Hvide d 1369 in Dansk Biografisk Leksikon Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hvide Adelsgeschlecht amp oldid 239141275